Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung 1. Einordnung des Themas Pascal (1623-1662) und Fermat (1601-1665) gelten als die Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Damals war das Hauptanliegen, die Erfolgschancen beim Glücksspiel vorauszusagen. Die Wahrscheinlichkeitsrechung gehört zu denjenigen Gebieten der Mathematik, an denen die Verbindung von realer Welt und ihrer mathematischen Beschreibung besonders deutlich wird. Jedoch gehört gerade dieses Gebiet der Mathematik zu jenen, in denen logisches Denken so gefragt ist, wie in kaum einem anderen: Überall lauern Fallstricke und Trugschlüssen sind selbst versierten Mathematiker unterlegen (ZÖFEL 2001: 47). Dies soll uns aber trotzdem nicht abhalten, uns mit dem Gedankengebäude der Wahrscheinlichkeitstheorie auseinander zusetzen; denn da es uns lediglich um die praktische Anwendung wahrscheinlichkeitstheoretischer Verfahren geht, genügt es, ein Grundverständnis der Wahrscheinlichkeitsrechnung mitzubringen. Dies haben wir bereits erlangt, wenn wir folgenden Inhalt verstehen: (1) Die Wahrscheinlichkeitsrechnung beschäftigt sich mit Zufallsexperimenten. (2) Ein Experiment, bei dessen Durchführung mehrere Ergebnisse möglich sind und dessen Ausgang (Ergebnis) vor der Versuchsdurchführung nicht sicher vorausgesagt werden kann, heißt Zufallsexperiment. (3) Wir fordern von einem Zufallsexperiment, dass es beliebig oft unter den gleichen Bedingungen wiederholbar ist: Ein n-stufiges Zufallsexperiment entsteht dadurch, dass n Zufallsexperimente nacheinander oder gleichzeitig durchgeführt werden. Die Ergebnisse eines solchen Gesamtexperiments sind n-Tupel, wobei an der i-ten Stelle das Ergebnis des i-ten Zufallsexperiments steht. (4) Ein einzelnes Ergebnis eines Zufallsexperiments bezeichnen wir mit ; die Menge aller möglichen Versuchsergebnisse als Ergebnismenge . Manchmal wird auch als Ereignismenge oder Ereignisraum eingeführt. Dies begründet sich durch folgenden Sachverhalt: Jede Teilmenge A von heißt - zufälliges - Ereignis. Wir sagen: Das Ereignis A ist eingetreten, wenn das Ergebnis des Zufallsexperiments Element von A ist. Falls das Ergebnis nicht Element von A ist, sagen wir: Das Ereignis A ist nicht eingetreten. (5) Wir kennen in der Wahrscheinlichkeitsrechnung spezielle Ereignisse, die wir hier kurz auflisten wollen: Einelementige Ereignisse heißen Elementarereignisse. Das Elementarereignis E tritt genau dann ein, wenn das Ergebnis des Zufallsexperimentes ist. Das Ereignis tritt immer ein, da es alle möglichen Versuchsergebnisse enthält. Aus diesem Grunde heißt das sichere Ereignis. Es erweist sich in diesem Zusammenhang als sinnvoll, noch das unmögliche Ereignis einzuführen. Es entspricht der leeren Menge und kann nie eintreten, da es kein mögliches Versuchsergebnis enthält. (6) Die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses ist eine Zahl zwischen Null und Eins, wobei der Wert Null einem unmöglichen und der Wert Eins einem sicheren Ergebnis zugeordnet wird und Zwischenwerte zufällige Ereignisse bezeichnen. 1 Umgangssprachlich werden Ereignisse mit einer Wahrscheinlichkeit nahe Null als unwahrscheinlich, Ereignisse mit einer Wahrscheinlichkeit nahe Eins als wahrscheinlich bezeichnet. Im Zusammenhang mit der praktischen Anwendung des Wahrscheinlichkeitsbegriffs in der Statistik ergänzen wir noch: (7) Aussagen, die eine Irrtumswahrscheinlichkeit von 0,05 (bzw. 0,01) haben, nennen wir signifikant. Im Grunde ist das alles, was wir über Wahrscheinlichkeiten wissen müssen, geht es uns lediglich um den praktischen Gebrauch statistischer Verfahren (Zöfel 2001: 47). Es ist für ein tieferes Verständnis dennoch ratsam, sich mit den nächsten Abschnitten zu beschäftigen und deren Aussagen zu verinnerlichen. Denn: In der Unterrichtsreihe „deskriptive Statistik“ haben wir uns damit beschäftigt, empirisch gewonnene Daten so aufzubereiten, dass wir mit einem Blick das Wesentliche erkennen können, sei es durch die Angabe von errechneten Kennwerten (Median, Modus, arithmetisches Mittel, Varianz u.a.) oder durch die Anfertigung von aussagekräftigen Tabellen bzw. Schaubildern (Kreisdiagramm, Säulendiagramm, Histogramm, Piktogramm). Die Wahrscheinlichkeitsrechnung dient dazu, aufgrund bestimmter Annahmen und Erkenntnisse den Ausgang von Untersuchungen (Experimenten) vorauszusagen. In der Theorie der „beurteilenden Statistik“ (auch Inferenzstatistik oder schließende Statistik genannt) werden die Ergebnisse der Wahrscheinlichkeitsrechung angewendet, um entscheiden zu können, ob die Kennwerte empirisch erfasster Daten sich unterscheiden oder nicht. Hier geht es beispielsweise um Fragen der Lernpsychologie („Ist die Lernmethoden A besser als Methode B?), der Wirksamkeit von Medikamenten („Hat das Medikament A weniger Nebenwirkungen als Medikament B?“), der Risikobereitschaft („Sind Jungen risikofreudiger als Mädchen?“), der Vererbung von Intelligenz („Ist Intelligenz angeboren oder nicht?“), der Mobilität usw. Die kurze Aufzählung soll eines zeigen: Die Modelle der Mathematik sind aus der modernen Wissenschaft nicht mehr wegzudenken. 2. Statistische Definition der Wahrscheinlichkeit Bei der Untersuchung von Zufallsexperimenten spielen die Häufigkeiten von Ereignissen eine wichtige Rolle. Ereignissen, die oft eintreten, werden wir intuitiv große Wahrscheinlichkeiten zuordnen, während die Wahrscheinlichkeiten von selten eintretenden Ereignissen klein sind. Wir übertragen die bisherigen Definitionen der absoluten und relativen Häufigkeiten auf die Durchführung von Zufallsexperimenten: Ein Zufallsexperiment werde n-mal durchgeführt. Dann heißt die Anzahl derjenigen Versuche, bei denen das Ereignis A eintritt, die absolute Häufigkeit H n A des Ereignisses A. Der Index n gibt dabei den Versuchsumfang bzw. die Anzahl der Versuche an. Ist H n A in einer Versuchsreihe vom Umfang n die absolute Häufigkeit des Ereignisses A, dann heißt der Quotient h n A H n A n 2 relative Häufigkeit des Ereignisses A. Und wir notieren die Eigenschaften der absoluten und relativen Häufigkeit: Tabelle 1: Eigenschaften der absoluten und relativen Häufigkeit Eigenschaft der absoluten Häufigkeit Eigenschaft der relativen Häufigkeit Zusatz/ Erläuterung 0 H n A n 0 hn A 1 für jedes beliebige Ereignis A H n 0 hn 0 H n n hn 1 für das sichere Ereignis H n A B H n A H n B hn A B hn A hn B falls A B H n A B H n A H n B H n A B hn A B hn A hn B hn A B für beliebige Ereignisse für das unmögliche Ereignis Bei fast allen Versuchsreihen stabilisieren sich für große Versuchsumfänge n die relativen Häufigkeiten h n A eines Ereignisses A um einen festen Zahlenwert p, wenn die einzelnen Versuche unabhängig voneinander durchgeführt werden. Den Zahlenwert p, um den sich bei großen Versuchsreihen in der Regel die relative Häufigkeit eines Ereignisses stabilisieren, bezeichnen wir in der Mathematik naiv als Wahrscheinlichkeit dieses Ereignisses. Wir haben somit eine erste anschauliche Definition der Wahrscheinlichkeit gefunden. Merksatz Wahrscheinlichkeit und relative Häufigkeit sind grundsätzlich verschiedene Begriffe. Wahrscheinlichkeiten dienen der Prognose; sie geben Auskunft über Chancen in bevorstehenden Zufallsversuchen. Dagegen machen relative Häufigkeiten immer Aussagen über bereits durchgeführte Zufallsversuche. Beispiel 1: Bei 200 Würfen mit einem Würfel wurde 35-mal eine „6“ gewürfelt, die relative Häufigkeit der „6“ beträgt demnach 35/200 = 0,175 (oder 17,5 %), wobei sich die Wahrscheinlichkeit, eine „6“ zu würfeln, mit Hilfe von Laplace errechnen lässt als: p 16 . Merksatz Die Erfahrung zeigt, dass mit steigender Versuchsanzahl der Wert der relativen Häufigkeit immer mehr einem „Endwert“ näher kommt, er pendelt sich ein. Diesen „Endwert“ nennen wir (statistische) Wahrscheinlichkeit. Wir sprechen in der Mathematik auch vom „empirischen Gesetz der großen Zahlen.“ Das Empirische Gesetz der Großen Zahlen erlaubt Voraussagen über die absolute Häufigkeit H, mit der ein Ergebnis auftreten wird. Wir interpretieren dabei die Wahrscheinlichkeit p eines Ergebnisses als den Anteil, den dieses Ergebnis an allen Versuchsergebnissen voraussichtlich haben wird, und berechnen daraus die absolute Häufigkeit H bei n Versuchen als: H n p . Beispiel 2: Falls ein Ereignis die Wahrscheinlichkeit p 0,25 besitzt, würden wir erwarten, dass es bei 200 Versuchen 50-mal auftritt: H 200 0,25 50 . 3 Beispielaufgabe 20 Schülerinnen und Schüler werfen je 25-mal den LEGO-Achter und geben nacheinander die ermittelten Häufigkeiten an. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst dargestellt: absolute Häufigkeit kumulierte Häufigkeit relative Häufigkeit O 1 2 3 4 U O 1 2 3 4 U Summe h(O) h(1) 2 6 8 5 3 1 2 6 8 5 3 1 25 0,080 0,240 0,320 0,200 0,120 h(2) h(3) h(4) 0,040 h(U) 3 5 2 7 5 3 5 11 10 12 8 4 50 0,100 0,220 0,200 0,240 0,160 0,080 4 3 4 9 2 3 9 14 14 21 10 7 75 0,120 0,187 0,187 0,280 0,133 0,093 4 5 7 4 4 1 13 19 21 25 14 8 100 0,130 0,190 0,210 0,250 0,140 0,080 2 6 7 2 6 2 15 25 28 27 20 10 125 0,120 0,200 0,224 0,216 0,160 0,080 4 5 5 4 5 2 19 30 33 31 25 12 150 0,127 0,200 0,220 0,207 0,167 0,080 0 4 7 5 9 0 19 34 40 36 34 12 175 0,109 0,194 0,229 0,206 0,194 0,069 2 4 6 7 6 0 21 38 46 43 40 12 200 0,105 0,190 0,230 0,215 0,200 0,060 1 8 5 7 4 0 22 46 51 50 44 12 225 0,098 0,204 0,227 0,222 0,196 0,053 2 3 5 4 10 1 24 49 56 54 54 13 250 0,096 0,196 0,224 0,216 0,216 0,052 2 3 8 4 6 2 26 52 64 58 60 15 275 0,095 0,189 0,233 0,211 0,218 0,055 3 3 5 6 7 1 29 55 69 64 67 16 300 0,097 0,183 0,230 0,213 0,223 0,053 3 5 5 7 4 1 32 60 74 71 71 17 325 0,098 0,185 0,228 0,218 0,218 0,052 1 7 3 5 8 1 33 67 77 76 79 18 350 0,094 0,191 0,220 0,217 0,226 0,051 3 5 7 6 3 1 36 72 84 82 82 19 375 0,096 0,192 0,224 0,219 0,219 0,051 1 3 9 7 4 1 37 75 93 89 86 20 400 0,093 0,188 0,233 0,223 0,215 0,050 3 5 5 5 5 2 40 80 98 94 91 22 425 0,094 0,188 0,231 0,221 0,214 0,052 1 6 2 6 7 3 41 86 100 100 98 25 450 0,091 0,191 0,222 0,222 0,218 0,056 2 5 4 7 7 0 43 91 104 107 105 25 475 0,091 0,192 0,219 0,225 0,221 0,053 2 5 6 8 4 0 45 96 110 115 109 25 500 0,090 0,192 0,220 0,230 0,218 0,050 4 Wahrscheinlichkeit und relative Häufigkeit 0,350 h(O) h(1) h(2) h(3) h(4) h(U) 0,300 Relative Häufigkeit 0,250 0,200 0,150 0,100 0,050 0,000 0 100 200 300 400 500 600 Anzahl der Versuche 3. Klassische Definition der Wahrscheinlichkeit Ziel der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik ist es, einen Wahrscheinlichkeitsbegriff einzuführen, der ohne vorheriges Experimentieren zu kalkulieren ist und bei wiederholten Durchführungen derselben mit den relativen Häufigkeiten eines Ereignisses in einem gewissen Zusammenhang steht. Allgemein benötigen wir in der Mathematik Modellannahmen (MA), um einen Begriff sinnvoll einführen zu können. Daher fordern wir zunächst: MA1: Es gibt nur endlich viele verschiedene Versuchsergebnisse, d.h. die Ergebnismenge ist endlich. MA2: Bei der Durchführung des Zufallsexperiments darf kein Ereignis bevorzugt werden. Die erste Bedingung der Endlichkeit der Ergebnismenge ist bei vielen Zufallsexperimenten erfüllt, z.B. bei Glücksspielen. Die zweite Bedingung der Chancengleichheit sämtlicher Versuchergebnisse ist i. a. nicht ohne weiteres erkennbar. Doch können wir in vielen Fällen aufgrund der entsprechenden Konstruktion des Geräts und der zugehörigen Versuchsdurchführung von dieser Chancengleichheit ausgehen. Letztendlich kann die Chancengleichheit aller Versuchsergebnisse nur mit Hilfe statistischer Methoden überprüft werden. Der französische Mathematiker Pierre Simon Laplace (1749-1827) hat unter Berücksichtigung der Modellannahmen MA1 und MA2 ein Modell zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten ermittelt. Daher trägt jedes Experiment, das diese beiden Modellannahmen erfüllt, seinen Namen: LaplaceExperiment. Und wir notieren: 5 Die Ergebnismenge bestehe aus m verschiedenen Ergebnissen. Ferner seien die Modellannahmen MA1 und MA2 erfüllt. Dann besitzt jedes Ereignis A die klassische Wahrscheinlichkeit bzw. Laplace-Wahrscheinlichkeit: p A A Anzahl der Elemnte von A . Anzahl der Elemnte von Aus der Formel zur Berechung der klassische Wahrscheinlichkeit lässt sich unmittelbar die folgenden Eigenschaften ableiten: Tabelle 2: Eigenschaften der klassischen Wahrscheinlichkeit Eigenschaft der klassischen Wahrscheinlichkeit Zusatz/ Erläuterung 0 p n A 1 für jedes Ereignis A p n 0 für das unmögliche Ereignis p n 1 Normierung pn A B pn A pn B für A B (Additivität) pn A B pn A pn B pn A B für beliebige Ereignisse p A 1 pA für das Gegenereignis A von A Aufgaben 1. Paula hat acht Münzen in ihrer Geldbörse. Es sind zwei kupferfarbige, vier goldfarbig und zwei goldsilberfarbige. Sie nimmt ohne Hineinzusehen eine Münze heraus. Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass sie (a) eine goldfarbige, (b) keine goldfarbige, (c) eine kupferfarbige zieht. 2. In einer Tüte sind elf Mandel- und 22 Schokokekse. Peter nimmt den ersten heraus, es ist ein Mandelkeks, er wird gegessen. Danach fasst Paula in die Tüte. Mit welcher Wahrscheinlichkeit ist auch das ein Mandelkeks? 3. Eine Familie hat drei Kinder. Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass die ersten beiden Kinder Mädchen sind. Gehen Sie bei Ihren Überlegungen davon aus, dass Mädchen- und Jungengeburt gleichwahrscheinlich sind. 4. Eine Familie hat vier Kinder. Ermitteln Sie die Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder in der Reihenfolge Junge-Mädchen-Mädchen-Junge geboren wurden. 5. Beurteilen Sie die folgende Argumentation: Wenn man drei Münzen wirft, liegen immer zwei gleichartige oben. Die dritte Münze zeigt entweder Zahl oder Wappen, so dass das Auftreten von drei gleichen Merkmalsausprägungen zu 50% zu erwarten ist (entweder kommt die dritte passende oder sie kommt nicht). 6. Ein Würfel wird viermal geworfen: Ereignis A1 „1, 2, 3, 4“ und Ereignis A2 “2, 4, 4, 6“ in der angegebenen Reihenfolge. Geben Sie an, mit welcher Wahrscheinlichkeit A1 bzw. A2 auftreten. 6 Gib jeweils die Ergebnismenge , das Ergebnis E und die Wahrscheinlichkeit p (E ) an. 7. Ein Würfel wird einmal geworfen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für: E1: Werfen einer ungeraden Augenzahl E2: Augenzahl mindestens 5 E3: Augenzahl weniger als 3 8. Peter und Paula haben für das Schulfest eine Lotterie vorbereitet. In Peters Lotterie gibt es Lose mit den Nummern 1 bis 50 und es gewinnt jedes Los mit einem Vielfachen von 7 oder 9. Paula hat 60 Lose mit den Nummern 1 bis 60 und es gewinnen alle Primzahlen. Welche Lotterie ist günstiger für einen Loskäufer? 9. Aus einem Skatspiel wird eine Karte gezogen. Wie ist die Wahrscheinlichkeit für: E4: Ziehen einer Dame E5: Ziehen einer „Personenkarte“ E6: Ziehen einer Karo-Karte E7: Ziehen einer roten Karte E8: Ziehen einer roten oder schwarzen Karte 10. Ein Lehrer bietet seiner Klasse an, durch einen Zufallsversuch zu entscheiden, ob morgen ein Wandertag oder Studientag stattfindet. Dabei stellt er zwei Möglichkeiten zur Wahl: (1) Wenn beim Werfen eines Würfels eine „6“ fällt ist Studientag, andernfalls wird gewandert. (2) Wenn beim Ziehen aus einem Skatspiel eine Kreuzkarte, jedoch keine Personenkarte, gezogen wird ist Studientag, andernfalls wird gewandert. Welche Methode sollten die Schüler wählen, wenn sie lieber wandern würden? 7