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09/09
Sonntag, 8. März 2009
Pfr. Michael Wanner
Thema: „Ich will dir folgen wohin du gehst!“
Lk. 9, 57-62
Liebe Gemeinde, liebe Freunde!
Jesus war auf dem Weg nach Jerusalem, als ihm die drei Nachfolgekandidaten begegneten, von denen
in unserem Bibelabschnitt die Rede ist. Wir hören: „Da wandte er sein Angesicht stracks nach Jerusalem zu
wandern.“
Durch sein eigenes Vorbild zeigt Jesus, was er unter Nachfolge versteht. Nachfolge besteht in der Abkehr
und in der Hinkehr. Abkehr vom Alten, dann die Wende um 180 Grad und die Hinkehr zum Neuen.
Nachfolge bedeutet: Ich lasse alles hinter mir zurück, was mich bindet und gefangen nimmt. Und ich wende
mich ganz und gar, mit Haut und Haar Jesus zu, um seinen Willen zu tun und ihm zu folgen: „Ich will dir
folgen, wohin du gehst“.
Alle Menschen sind Nachfolger. Es gibt keinen, der nicht irgendwelchen Menschen folgt oder
irgendwelche Ziele verfolgt. Diese Menschen und Ziele, die wir verfolgen, binden uns. Jesusnachfolge ist
daher nur möglich, wenn ich radikal alles loslasse, was mich bindet. Ich kann nicht Jesus folgen und mir
neben ihm andere Leitfiguren setzen. Ich kann nicht Jesus folgen und neben ihm noch anderen Prioritäten
den ersten Platz einräumen. Wer hier Kompromisse macht und halbherzig ist, wird nie die wahre Freude
und Erfüllung der Jesusnachfolge erleben. Daran scheitern viele Jesusjünger.
Abwenden und hinwenden, loslassen und ergreifen, entfernen und nachfolgen, gehören eng zusammen.
„Da wandte er sein Angesicht stracks nach Jerusalem zu wandern.“ Abkehr und Hinkehr! Jesus lässt alles
zurück, und wendet sich Jerusalem zu.
Jerusalem steht für Kreuz und Tod. Jesus stirbt in Jerusalem am Kreuz. Den drei Nachfolgekandidaten,
die ihm begegneten, macht er deutlich: „Wenn ihr mir folgen wollt, dann müsst ihr mitgehen nach
Jerusalem, ihr müsst mitgehen ans Kreuz, ihr müsst sterben.“ „Will mir jemand nachfolgen, der verleugne
sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir“ (Mt. 16,24). Paulus drückt das so aus: „Ich bin mit
Christus gekreuzigt. Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir“ (Gal. 2,19f). Das alte Leben,
das Leben unter der Herrschaft des Ich muss sterben. Es muss begraben werden.
Jerusalem steht aber auch für Auferstehung und Leben. Jesus erlebt in Jerusalem die Auferstehung
und seine Heimkehr in den Himmel. Den drei Nachfolgern auf dem Weg nach Jerusalem stellt Jesus auch
in Aussicht: „Wenn ihr mir folgen wollt, dann werdet ihr zwar alles verlieren, aber ihr werdet noch viel
Größeres gewinnen. Jesus betet: „Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir
gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast“ (Joh. 17,24).
Jesus zeigt durch seinen eigenen Weg, den er vorangeht, was Nachfolge bedeutet: Über das Kreuz
zur Auferstehung, durch Tod zum Leben, durch Selbstverleugnung zur Christusfindung, durch Loslassen
zum Anfassen, durch Vergänglichkeit zur Herrlichkeit.
Von den drei Nachfolgekandidaten, die Jesus auf dem Weg nach Jerusalem trifft, erfahren wir nichts
Näheres. Sie sind namenlos. Der Grund: Es geht gar nicht um diese Kandidaten. Es geht vielmehr um alle
Jesusjünger, die das Evangelium vor sich haben. Es geht um die, die schon in der Nachfolge stehen. Es
geht um uns. Wir sollen einen heilsamen Schock erleben und wieder ganz neu und vertieft
durchbuchstabieren, was Nachfolge bedeutet.
Wie schauen uns die drei Nachfolgemodelle auf dem Weg nach Jerusalem genauer an.
Der erste Nachfolger
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Er begegnet Jesus und sagt zu ihm: „Ich will dir folgen, wohin du gehst.“
Voller Begeisterung kommt hier einer zu Jesus. Er ist von Jesus, von seinem Leben und seinen Worten
stark angesprochen worden. Er entscheidet sich für ein Leben mit ihm. Mit ganzer Entschlossenheit will er
Jesus folgen und bei Jesus bleiben. Über solche Nachfolger kann sich Jesus doch nur freuen.
Aber ganz überraschend ist es jetzt, wie Jesus reagiert. Er sagt: „Die Füchse haben Gruben und die
Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege.“
Jesus hat das Zuhause bei seinem himmlischen Vaters aufgegeben. Er hat den Himmel verlassen und
ist Mensch geworden. Hier auf dieser Erde ist er nicht zu Hause. Er ist Durchreisender, er ist unterwegs, er
ist jederzeit abrufbereit. Jesus besaß keinen sicheren Unterschlupf wie die Füchse, die in Gruben leben. Er
baute sich kein gemütliches Nest es die Vögel unter dem Himmel tun.
Jesus ist Gast auf dieser Erde, nicht Hausherr. Er baut sich keine Villa mit Konferenzräumen und Blick
auf den See Genezareth, wo ihn die Menschen besuchen können. Er geht zu den Menschen und wohnt bei
ihnen: Im Haus des Zimmermanns in Nazareth, im Haus der Familie von Petrus in Kapernaum oder bei
Lazarus und seinen Geschwistern in Betanien. Oft schläft er einfach im Freien in einer Höhle oder unter
Bäumen.
„Der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege.“ Dieser Ausdruck kommt nur hier an dieser
Stelle und dann erst wieder bei der Kreuzigung vor, wo es heißt: „Er legte sein Haupt hin und verschied“
(Joh. 19,30). Das Kreuz war die einzige Stelle, wo er sein Haupt hinlegte.
Das Kreuz war der Ort, wo sich für Jesus wieder die Tür zum Vaterhaus öffnete. Deshalb sagte er auch:
„Tetelestai, es ist vollbracht, ich bin am Ziel, ich bin daheim.“
„Die Füchse haben Gruben und die Vögel unter dem Himmel haben Nester!“ Es ist ein ganz natürliches
Bedürfnis von Füchsen und Vögeln und erst recht von Menschen, Geborgenheit und Schutz zu finden.
Jeder muss einen Platz haben, wo er zu Hause ist. Jeder baut sich gerne sein eigenes Nest, in dessen
Nestwärme er sich wohl fühlt. Jeder zieht sich gerne zurück in seinen Bau, in dem er Schutz zu finden
kann.
Dennoch wehrt sich Jesus gegen alle Versuche des Menschen, auf dieser Welt heimisch zu werden und
durch irdischen Besitz Schutz zu finden.
Jesus selbst will mir durch die Beziehung zu ihm Sicherheit und Geborgenheit geben. Bei ihm finden wir
die Nestwärme, die wir suchen. Bei ihm sind wir zu Hause. Er hat einmal das Bild von der Henne und den
Kücken gebraucht: „Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken
versammelt unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt“ (Mt. 23,37)!
Wer Jesus nachfolgt, kann auf dieser Erde nicht mehr sesshaft werden. Er ist ständig im Aufbruch. Er
sitzt ständig auf gepackten Koffern. Sein Reiseziel ist der Himmel.
Paulus sagt: „Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn
Jesus Christus“ (Phil. 3,20). Wir sind schon jetzt Bürger des Himmels. Hier sind wir Ausländer, unser Visum
läuft irgendwann ab.
Ich kenne einen älteren Herrn, der mir bei jeder Begegnung sagt: „Herr Pfarrer, ich bin seit 45 Jahren
Korntaler Bürger.“ Diese Tatsache muss für ihn etwas ganz besonderes sein. Ich frage Sie: Seit wieviel
Jahren sind Sie schon Bürger des Himmels?
Wir können in dieser Welt so sehr zu Hause sein, dass das, was wir besitzen uns bindet und uns auf dem
Weg der Jesusnachfolge erheblich behindert.
Einige Fragen zur Selbstprüfung sollen uns das vor Augen stellen: Was steht in meinem Leben
tatsächlich an der ersten Stelle? Wofür bringe ich die meisten Opfer an Zeit, Geld und Kraft?
Was löst in meinem Leben Unruhe aus, ist es die Jesusnachfolge, die mich unruhig macht und in
Bewegung setzt oder ist es das Jagen nach materiellem Besitz und nach materiellen Sicherheiten?
Könnte ich all meinen Besitz verschenken und mit einem Koffer als Missionar nach Afrika ziehen, wenn das
meine Berufung wäre?
Der zweite Nachfolger:
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Dieses Mal geht die Initiative von Jesus aus. Auf dem Weg nach Jerusalem spricht Jesus einen an, dem
er begegnet ruft ihn in die Nachfolge: „Folge mir nach!“ Und er gibt ihm einen Auftrag: „Geh hin und
verkündige das Wort Gottes.“
Der zweite Nachfolger bringt einen gewichtigen Einwand gegen den Ruf in die Nachfolge: „Herr, erlaube
mir, dass ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe.“
„Herr, erlaube mir“! Wunderbar, wie er anfängt. Er nennt Jesus „kyrios“, Herr und fragt vornehm: „Erlaube
mir!“ Wir fragen oft nicht einmal, sondern tun auf dem Weg mit Jesus einfach das, was wir selbst für richtig
halten.
Nahe Angehörige zu begraben war damals eine heilige Pflicht. Das entsprach dem Gebot: „Ehre Vater
und Mutter.“ Was für eine Schande, bei der Beerdigung des eigenen Vaters nicht dabei zu sein. Warum
sollte Jesus für die Beerdigung des eigenen Vaters kein Verständnis haben? Aber dann kommt der
absolute Hammer. Jesus sagt. „Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh hin und verkündige das
Reich Gottes!“
Wie kann Jesus so etwas sagen? Wie kann er die selbstverständlichen Pflichten der Kinder gegenüber
ihren Eltern so mit Füßen treten?
Aber beim näheren Hinsehen stellen wir fest: Jesus stößt sich ja gar nicht an der Liebestat, die dem zweiten
Nachfolger so wichtig war, sondern an seiner inneren Einstellung. Hier bestimmt nicht Jesus, sondern
der Mensch, was an der ersten Stelle steht: „Erlaube mir, dass ich zuvor hingehe!“ Es können viele Dinge
sein, von denen wir glauben, dass sie Vorrang vor allem anderen haben. Das können sogar heilige
Pflichten, ehrenwerte Sachen, und gute Werke sein. Und doch ist alles verfehlt, was dem vorgezogen wird,
was Jesus will.
„Die Toten sollen ihre Toten begraben“, sagt Jesus. Mit den Toten, die die Toten begraben sollen, meint
Jesus diejenigen, die geistlich tot sind. Durch den Ruf in die Nachfolge und die Umkehr zu Jesus kommt es
zur Totenauferweckung. Wir treten in Verbindung mit Jesus. Sein Geist wird in uns lebendig.
In der Zeit der Bibel waren alle verpflichtet ihre Toten zu begraben mit Ausnahme der Priester. Die waren
von dieser Pflicht befreit und durften auf keinen Fall mit Toten in Berührung kommen. In der Sprache der
Bibel heißt das: Durch die Berufung durch Jesus werden wir zu Priestern, zu Menschen, die ihm ganz zur
Verfügung stehen.
„Lass die Toten ihre Toten begraben“, das kann dann konkret heißen, dass Jesus dir sagt: „Dein
Terminkalender ist randvoll mit Totenbegräbnissen. Ich kann gar nicht mehr bei dir ankommen. Du hast
schon längst aufgehört, darauf zu hören, was ich eigentlich will.
Alle Termine, alle Beschäftigungen und sogar alle Taten der Nächstenliebe gleichen dem Begraben von
Toten durch Tote, wenn es dabei nicht um Jesus geht und er nicht mehr den ersten Platz einnimmt.
Wie sieht die Alternative zu den Totenbegräbnissen aus? Jesus sagt: „Geh hin und verkündige das
Reich Gottes!“ Wir haben einen Auftrag. Wir müssen den Menschen verkündigen, wie Tote zum Leben
erweckt werden können, wie sie mit Jesus in Kontakt kommen können, der sie wie den toten Lazarus aus
dem Grab ihres alten Lebens rufen kann: „Lazarus komm heraus!“ „Folge mir nach!“ Du bist nicht zum
Totengräber berufen, sondern zum Lebensretter.
So ließ die Samariterin am Jakobsbrunnen ihren Krug stehen, mit dem sie Wasser schöpfen wollte. Es gab
jetzt Wichtigeres für sie, als Wasser zu holen. Sie erzählte den Leuten im Dorf von Jesus.
Diese Woche bietet viele Gelegenheiten, dem Auftrag von Jesus zu folgen: „Geh hin und verkündige das
Reich Gottes“ „Lass die Toten ihre Toten begraben!“
Der dritte Nachfolger:
„Und ein andrer sprach: Herr, ich will dir nachfolgen; aber erlaube mir zuvor, dass ich Abschied nehme von
denen, die in meinem Haus sind.“
Der dritte Nachfolger nennt Jesus auch „kyrios“, Herr. Er möchte Jesus auch nachfolgen. Aber er macht
ähnlich wie der zweite Nachfolger eine Einschränkung. Er will zuerst von seiner Familie und seinen
Freunden Abschied nehmen.
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Zugleich erweist er sich als sehr bibelkundig. Er spielt auf die Berufung des Elisa durch Elisa an. Elia fand
Elisa beim Pflügen auf dem Acker. Elia nahm seinen Prophetenmantel und warf ihn über Elisa. Dann rief er
ihn zur Nachfolge auf. Elisa war einverstanden, doch unter dem Vorbehalt: „Lass mich meinen Vater und
meine Mutter küssen, dann will ich dir nachfolgen.“ (1. Kö. 19,20).
Das kleine Wörtchen „aber“ sticht mir an dieser Stelle ins Auge: „Aber erlaube mir zuvor, dass ich
Abschied nehme.“ Der dritte Nachfolger baut dieses Wörtchen in die Nachfolge ein. Bei ihm heißt es immer:
„Ja, aber!“ Er will Jesus folgen, aber er will sich nicht so plötzlich, sondern langsam aus seinem alten Leben
zurückziehen. Zur Begründung findet er fromme Argumente: „Bei Elisa war es doch auch so!“
Dieser Nachfolger lebt die Nachfolge der Kompromisse. Die alten Freunde, die alten Gewohnheiten, die
alten Denkweisen will er mit hineinnehmen in die Beziehung zu Jesus.
Aber Jesus macht seine Autorität deutlich. Er ist mehr als Elia. Er akzeptiert den Wunsch des dritten
Nachfolgers nicht.
Jesus nimmt die Sprache aus der Berufungsgeschichte des Elisa auf. Er knüpft an die Tatsache an, dass
Elisa bei seiner Berufung gerade beim Pflügen war und sagt: „Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht
zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.“
Jesus denkt dabei sicherlich auch an die Worte des Propheten Hosea, der gesagt hat: „Pflüget ein Neues,
solange es Zeit ist, den Herrn zu suchen, bis er kommt und Gerechtigkeit über euch regnen lässt“ (Hos.
10,12). Jesus macht deutlich: „Jetzt kannst du deine Hand an den Pflug legen und Neues pflügen. Ich
mache das möglich. Ich bin mit dir.“
Dumm ist es, wenn ein Bauer beim Pflügen zurücksieht. Dann werden nicht nur die Furchen schief. Die
Arbeit geht nicht richtig voran. Der Bauer, der sich ablenken lässt, braucht viel mehr Zeit. Unter Umständen
bleibt er sogar stecken und kommt gar nicht mehr voran.
Nachfolge ist keine nach und nach Folge, sondern eine radikale Trennung vom Alten und eine völlige
Neuorientierung an neuen Zielen. Es kann dann durchaus sein, dass alte Freundschaften und
Bekanntschaften aufgegeben werden müssen, ohne langen Abschied zu feiern oder nachzutrauern. Es
kann dann sein, das ich endgültig meine Lieblingssünden lassen muss und vor Jesus klaren Tisch machen
muss, indem ich mich durch die Kraft der Vergebung trenne von der Schuld und dem Lebensstil meiner
Vergangenheit.
Wir sind geadelt, die Hand an den Pflug zu legen. Wir können neuen Boden betreten und neue
Arbeitsfelder pflügen. So kann Frucht wachsen, die bei der Ernte in Gottes Scheunen eingefahren wird.
Wer diese Perspektive hat, guckt nicht mehr zurück.
“Ich will dir folgen, wohin du gehst“ – Wirklich? Jesus zeigt uns auf dem Weg nach Jerusalem, was
Nachfolge bedeutet.
Nachfolge ist das entschiedene Loslassen des Alten, das Loslassen von allem, was zwischen mir und
Jesus steht. Aber auch das Anfassen des Neuen, das Jesus mir in die Hand gibt. Nachfolge Jesu ist der
Weg zum Kreuz, der Tod des Alten. Aber auch der Weg zur Auferstehung, der Beginn des Neuen.
Nachfolge bedeutet: Falsche Sicherheiten aufgeben und bei Jesus ein Zu Hause finden.
Nachfolge heißt: Die Totenbegräbnisse aus dem Terminkalender streichen und Lebensretter werden.
Nachfolge ist: Nicht mehr zurücksehen, sondern die Hand an den Pflug legen und Neues pflügen.
Jesus gibt mir unendlich viel mehr, als er mir nehmen will. Jesus, ich will dir folgen, wohin du gehst!
Und das ganz ohne wenn und aber!
Amen
Herausgeber:
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Tel.: 07 11 / 83 98 78 - 0, Fax: 07 11 / 83 98 78 – 90; e-Mail: [email protected]
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