Berufskolleg Kleve Didaktische Jahresplanung 11.1. Halbjahr Schulwochen Fach Deutsch (als Grundkursfach) Kursthema Bildungsgang: Berufliches Gymnasium Ernährung Stand : 2014/15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Kommunikatives Handeln in berufsbezogenen und gesellschaftlichen Situationen Das Thema „Anwendung grundlegender Arbeitstechniken für Ausbildung, Studium und Beruf“ ist in die thematische Arbeit des Unterrichts zu integrieren. Das Thema: „Analyse und Klärung gelingender und gestörter Kommunikation in beruflichen und gesellschaftlichen Kontexten“ kann im Anschluss an „Mündliche Kommunikation/ Gesprächsführung“ behandelt werden 3 Wochenstunden Verantwortlich: Frau Dulige Lehrbuch: Engelbertz, Margit u.a.: deutsch. kompetent. Arbeitsbuch für den Einstieg in die Oberstufe. 1. Auflage. Stuttgart: Klett 2011. Zur individuellen Förderung bei Defiziten in der Rechtschreibung und Grammatik: Bromann-Zakowski, Eleonore, Schäfer, Stefan u. Schuchart, Elisabeth: deutsch.kompetent. Trainingsheft Grammatik, Rechtschreibung, Stil. Stuttgart: Klett. Duden: Crashkurs Rechtschreibung. Berlin: Bibliographisches Institut GmbH 2014. Vorgaben: Bildungspläne zur Erprobung für die Bildungsgänge, die zu einem Berufsabschluss nach Landesrecht und zur allgemeinen Hochschulreife oder zu beruflichen Kenntnissen und zur allgemeinen Hochschulreife führen Teil III: Fachlehrplan Deutsch Fachbereich Technik Grundkurs Thema: Untersuchung und Nutzung der vielfältigen Formen und Funktionen sprachlichen Handelns in beruflichen und alltäglichen Situationen Beschreibung, Untersuchung und Gestaltung der folgenden Aspekte der Kommunikation Versuch einer Definition des Begriffs „Kommunikation“ Kommunikationsmodell (Übertragung einer Nachricht von einem Sender zu einem Empfänger, z.B. Shannon-WeaverModell) Ferdinand de Saussure – Sprachtheorie (Das sprachliche Zeichen, Denotation-Konnotation) Bedeutung von Kommunikation (z.B. Bichsel: Ein Tisch ist ein Tisch) Sprachebenen/ Stilschichten Schriftliche Übung Paul Watzlawick: Fünf kommunikationspsychologische Axiome Nonverbale Kommunikation/ Körpersprache Friedemann Schulz von Thun: Die Anatomie einer Nachricht (4Schnäbel, kongruent-inkongruent, 4 Ohren, gesendete und empfangene Nachricht) Schriftliche Übung Thema: Auseinandersetzung mit mündlicher und schriftlicher Kommunikation in unterschiedlichen Handlungszusamme nhängen Thema: Analyse und Klärung gelingender und gestörter Kommunikation in beruflichen und gesellschaftlichen Kontexten Thema: Auseinandersetzung mit Entwicklungen in der Gegenwartssprache und in medial vermittelter Kommunikation Analyse (und Gestaltung) von Kommunikationssituationen Anwendung der erlernten Modelle auf Gesprächsausschnitte Schriftliche Kommunikation: Unterscheidung von nicht-fiktionalen Textsorten (Textfunktionen nach Bühler) Beschreibung, Untersuchung und Beurteilung/ Gestaltung der folgenden Aspekte mündlicher und schriftlicher Kommunikation z. B. Kurzgeschichten (Ein netter Ker; Der Filialleiter) Rede Kritikgespräch Konfliktgespräch Mündliche Kommunikation/Gespr ächs-führung: IchBotschaft DuBotschaft Das aktive Zuhören Feedback Gesprächsanalyse: Loriot: Das Ei mit anschließender Reflexion/ Bewertung/ Diskussion Publikationsdaten und die Thematik der Kurzgeschichte benennen Inhalt der Kurzgeschichte wiedergeben Kommunikationsproblem erläutern Kommunikationssituation/en beschreiben und Funktion/ Bedeutung erläutern Kommunikationssituation begründetet bewerten konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Beziehung/ Kommunikationssituation entwickeln 1. Klassenarbeit (Kommunikationsanalyse) Wiederholung/ Übung von rhetorischen Mittel Sachtexte zu Entwicklungen der Gegenwartssprache und ihrer Bedeutung für berufliches und privates Handeln (z.B. Anglizismen) strukturiert wiedergeben (Aufbau einer strukturierten Textwiedergabe am Beispiel eines Kommentars) Äußere Publikationsdaten, Textsorte, Thematik benennen Konkreten Handlungszusammenhang beschreiben Kernaussagen darstellen Argumentationsstruktur erschließen Verwendung von strukturierenden Verben Verwendung des Konjunktivs (Die Bearbeitung erfolgt in Abhängigkeit von der zur Verfügung stehenden Zeit) Berufskolleg Kleve Didaktische Jahresplanung 11.2. Halbjahr Schulwochen Fach Deutsch (als Grundkursfach) Kursthema Thematischer Schwerpunkt Leistungsbewertung: 11.1: 1 Klausur (90 Minuten), sonstige Leistungen (mündl. Mitarbeit, Test, Arbeitsproben etc.) 11.2: 2 Klausuren (je 90 Minuten), sonstige Leistungen (s.o.) Es werden grundsätzlich Parallelarbeiten geschrieben. Die Noten werden unter Anwendung des Punktesystems (Notenpunkte) vergeben Notenschlüssel: von bis Notenpunkte 95 < 100 15 90 < 95 14 85 < 90 13 80 < 85 12 75 < 80 11 70 < 75 10 65 < 70 9 60 < 65 8 55 < 60 7 50 < 55 6 45 < 50 5 39 < 45 4 33 < 39 3 26 < 33 2 20 < 26 1 0 < 20 0 Fehlerquotient (Fehler mal 100/Anzahl der Wörter) 0 < 2,5 keine Absenkung 2,5 < 5 -1 Notenpunkt 5 < unendlich -2 Notenpunkte Bildungsgang: Berufliches Gymnasium Ernährung Stand: 2014/2015 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 Fiktionales Erzählen, lyrisches Sprechen und Schreiben, szenisches Darstellen und Interpretieren Lebensfragen und Sinnentwürfe Die Themenbereiche Epik, Lyrik und Dramatik können in Abhängigkeit von den beteiligten Lerngruppen getauscht werden. Thema: Lyrisches Sprechen und Schreiben Thema: Szenisches Darstellen und Interpretieren Thema: Fiktionales Erzählen Analyse/ Interpretation und Beurteilung von Gedichten Analyse/ Interpretation eines Ganztextes: Kabale und unter Berücksichtigung von Thema/ Aussage/ Inhalt, Liebe Schwerpunkt: dem Lyrischen Ich/ der Figuren, dem Aufbau, der Kurzgeschichte formalen Gestaltung (Strophe, Vers, Reim, Metrum), der Einsatz und Wirkung szenische Gestaltung sprachlichen Gestaltung sowie der jeweiligen Merkmale Dialog/ Monolog ausgewählter literarischer Epochen (Barock, Sturm und Analyse/ Regieanweisungen Drang, Romantik sowie Realismus) Interpretation und Akte Beurteilung von Protagonisten/ Antagonisten Kurzgeschichten Einleitend Autor, Titel, Textsorte, Teichoskopie/ Mauerschau/ Botenbericht unter Erscheinungsjahr benennen und die Thematik Szenisches Darstellen und Interpretieren Berücksichtigung von kurz wiedergeben Charakterisierung der Figuren (äußere Erzähltechnik, Den Inhalt des Gedichts zusammenfassend Merkmale, innere Merkmale, soziale Sprache und der wiedergeben Merkmale) Kommunikationsstrukt Den formalen Aufbau/ die äußere Form des Dramatis personae ur Gedichts beschreiben und Bezüge zur Figurenkonstellation inhaltlichen Aussage und Intention herstellen Stilebenen (hoher Stil, realistischer Stil, Sprachliche Gestaltungsmittel beschreiben und niederer Stil) ihre Funktion erläutern Einordung in die jeweilige Epoche (Aufklärung/ Klassik) Textintention herausarbeiten Das Gedicht beurteilen und bewerten 1. Klassenarbeit Evtl. Test (Form, Aufbau, Sprache) 2. Klassenarbeit Evtl. Test (Textkenntnis, formaler Aufbau) Praktikum 39 40