Prozessportale in J2EE – Konzepte, Architektur, Erfahrungen

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[Kompetenz in Portalen]
Prozessportale in J2EE –
Konzepte, Architektur, Erfahrungen
Steffen Ehlers
abaXX Technology AG
[â]
abaXX Technology AG
• abaXX ist ein europaweit führender Anbieter von
Prozessportallösungen, mit einer starken Präsenz in
Deutschland
– 80 Mitarbeiter
– Mehr als 50 Kunden
– Europaweite Präsenz durch
umfangreiches Partnernetzwerk
• abaXX verbindet umfassende Kompetenz in Portalen
mit spezifischen Know-how im Business Process
Management
– Effiziente und profitable Portallösungen
– Hoch individuelle, anpassbare Portalprodukte
– Branchenspezifisches Portal Know-how
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[â]
abaXX Portfolio
Lösungen
Lösungenvon
von
Drittanbietern
Drittanbietern
Industriespezifische
Industriespezifische
Lösungen
Lösungen
Produkt
ProduktPakete
Paketeder
der
abaXX.components
abaXX.components
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[â]
Klassifikation von Portalen
Contentportal
Transaktionsportal
Prozessportal
Business Process
Management
Integration Server
Integration Server
Application Server
Application Server
Portal Server
Portal Server
Portal Server
Content
Management
Content
Management
Content
Management
Hauptzweck:
• Information
• Marketing
Hauptzweck:
• Einfache Transaktionen
• Vertrieb
Hauptzweck:
• Komplexe Geschäftsprozesse
• Vertrieb, Marketing, Service
Nutzen:
• Ständige Verfügbarkeit
aktueller Informationen
• Verringerung der
Auskunfts-Aufwände
• Vereinfachung der
Informationsbeschaffung
Nutzen:
• Nutzung von kosteneffektiven
Kanälen
• Verlagerung von
Standardtransaktionen
Nutzen:
• Reduktion von Prozesskosten
• Verringerung der
Prozesslaufzeiten
• Steigerung der Prozessqualität
• Bessere Kundenorientierung
Quelle: Forrester, abaXX
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[â]
•
Warum BPLM
Medienbruchfreie Zusammenarbeit zwischen IT und Fachabteilung
– Vermeidet Redundanzen
– Erhöht Reaktionsgeschwindigkeit
– Reduziert Fehler
•
Testen von Geschäftsprozess vor der Implementierung
– Vermeidung von Anpassungskosten
•
Automatisierte Prozesse
– Übernahme von Papiermodellen in IT-Systeme
•
Schnellere Prozessanpassung
– Performancemessung von Prozessen
– Schwachstellenanalyse
•
Prozess-Dokumentation
– Dokumentation tatsächlich implementierter Prozesse
Anforderungskonsistente,
Anforderungskonsistente,sehr
sehrgut
gutanpassbare
anpassbareund
und
dokumentierte
Implementierung
agiler
Geschäftsprozesse.
dokumentierte Implementierung agiler Geschäftsprozesse.
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[â]
Unternehmensrealität
Geschäftsmodell(e)
Geschäftsprozesse
Menschen als Akteure
Umsetzungslücke
Anwendungen
Basissoftware
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Maschinen als Akteure
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[â]
Anwendungen / Basissoftware
•
ERP-Systeme sind funktional weit entwickelt
•
ERP-Software deckt einen Großteil der elementaren
Geschäftsprozesse ab
– Standardsoftware oder kundenspezifische Entwicklung
– Enthalten kritische Transaktionen
– Ist aufwendig anzupassen
•
Existierende Anwendungen stellen hohe Investitionen und einen
hohen Wert dar
•
Diese Anwendungen werden aus ökonomischen Gründen häufig
nicht mehr ersetzt
Herkömmliche
HerkömmlicheAnwendungen
Anwendungenhaben
habenrelativ
relativgroße
große
Änderungszyklen
Änderungszyklenund
undsind
sindnur
nurmit
mitviel
vielAufwand
Aufwandanzupassen.
anzupassen.
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[â]
•
Herausforderung
Für die Überwindung der Umsetzungslücke werden
Anwendungen benötigt, die
–
vorhandene ERP-, Host-, Legacy-Anwendungen
integrieren,
–
höherwertige Prozesse anbieten und
–
komplexe Kooperationen für Benutzer innerhalb und
außerhalb des Unternehmens unterstützen.
è Eine neue Klasse hochagiler Unternehmenssoftware:
Prozessportale
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[â]
Prozessportale …
• Orientieren sich nicht an vorhandene
Applikationen,
• sondern an Anwenderprozessen,
• haben eine hohe Agilität und
• bieten durch prozessorientierte
Service-Integration einen großen
Mehrwert.
App1
App2
ERP
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Database
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Prozessportale
Prozessportale ermöglichen
ermöglichen
Geschäftsprozesse,
Geschäftsprozesse, die
die die
die
Anforderungen
Anforderungen der
der Benutzer
Benutzer
erfüllen
erfüllen statt
statt sich
sich an
an der
der
vorhandenen
vorhandenen
Anwendungslandschaft
Anwendungslandschaft zu
zu
orientieren.
orientieren.
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[â]
Der Aufbau eines Prozessportals
Portal
Content
Content Delivery
Delivery
Search
Search
Multi
Multi Channelling
Channelling
Front
Front End
End
Security
Security
Personalisation
Personalisation
I18N
I18N
Portlets
Tracking
Tracking
Modelling
Modelling
Tracking
Tracking
Runtime
Runtime
Monitoring
Monitoring
Rules
Rules
Integration
Integration //
Connectivity
Connectivity
Messaging
Messaging
Community
Community
Commerce
Commerce
Search
Search
SOA
SAP
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HOST
RDBMS
User Management
Acces Control
Control
Acces
Portal
Portal Applications
Applications
Single Sign
Sign On
On
Single
Business
Business Processes
Processes
Content Storage
Content
Content
Management
Management
…
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[â]
Workflow-Systeme
• Autonome Workflow-Systeme
– Beinhalten nur die Workflow-Funktionalität
– Steuern fremde Anwendungen
– Grobe Granularität
– Meist sehr dokumentenorientiert
• Embedded Workflow-Systeme
– Teil größerer Systeme
– Häufig inkl. GUI-Funktionalität
– Hohe Performanz
– Unterschiedliche Granularität abbildbar
Die
DieWorkflow-Systeme
Workflow-Systemevon
vonProzessportalen
Prozessportalensind
sindder
derKlasse
Klasse„Embedded
„Embedded
Workflow“
Workflow“zuzuordnen.
zuzuordnen.
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[â]
Typen von Workflows in Portalprozessen
•
Geschäftsprozesse
– Arbeitsabläufe in Organisationen
– Langlaufend (Stunden, Tage, Monate)
– Aufgaben und Zuständigkeiten
– Beispiel: Urlaubsantrag
•
Pageflows
– Benutzeraktionen über mehrere Web-Dialoge hinweg
– Kein Wechsel der Benutzer
– Kurzlebig (Minuten)
– Beispiel: Check-Out-Prozess im Online-Shop
•
Microflows
– Prozesse zwischen Systemkomponenten
– Extrem kurzlebig: Millisekunden, Sekunden
– Keine Benutzerinteraktion
– Beispiel: Routen von Aktien-Ordern zum Handelsplatz
In
In Prozessportalen
Prozessportalen kommen
kommen alle
alle Prozesstypen
Prozesstypen vor.
vor.
Es
Es wird
wird eine
eine Technologie
Technologie für
für alle
alle Prozesstypen
Prozesstypen gebraucht.
gebraucht.
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[â]
Überblick Portalprozess-Engine
Workflow
Workflow
Modeler
Modeler
produces
Process
Process
Definition
Definition
(XML)
(XML)
references
Activity
Repository
defined
by
Process Modeling
Enactment
Enactment
Service
Service
instantiates&
executes
Process
Process
Instance
Instance
references
defined
by
Activity
Activity
Activity
Activity
Activity
Activity
Instances
Instances
Instances
Instances
Instances
Instances
Process Execution
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[â]
Aktivitäten sind die Building Blocks
abaxx.workflow.IActivity:
Activity
Activity
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•
Stellt eine elementare Operation
eines Prozesses dar
•
Weiß nichts über den Prozess, aus
dem heraus sie aufgerufen wird
•
Black Box mit verschiedenen Einund Ausgängen
•
Durch das Hintereinanderhängen
von Aktivitäten werden Prozesse
gebildet
•
Aktivitäten sind „Funktional“. D.h.,
sie können Eingabedaten
entgegennehmen, Ergebnisse
liefern und Seiteneffekte haben
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[â]
Prozesse und Subprozesse
•
X
X
Y
Y
– Prozessdaten werden auf
Aktivitäten-Input und
Outputs gemappt
Process
ProcessContext
Input
Mapping
a
c
b
Aktivitäten werden zu
Prozessen kombiniert
– Benannte Prozesse können
als Subprozesse in anderen
Prozessen verwendet
werden
Output
Mapping
Z
Z
•
Prozessdefinitionen werden
mit dem Process Modeller
erzeugt und als XML-Dateien
gespeichert.
Z
Z
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[â]
Process Modeller
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[â]
Process Engine
• Verwalten von Prozessen
– Deployment &
Versionsverwaltung
– Starten und Stoppen
– Suspend & Resume
– Worklist-Verwaltung &
Zuordnung zu Participants
not
not
existent
existent
restore
prepare
passivate
created
created
activate
suspended
suspended
suspend
execute
resume
running
running
• Laufzeitinformation
– Aktueller Prozess-Status
passivated
passivated
complete
abort
– Prozesshistorie
– Prozessdaten-Generierung
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completed
completed
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aborted
aborted
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[â]
Participants und Worklists
• Typischer Weise werden Geschäftsprozesse von
verschiedenen Teilnehmern ausgeführt (Participants)
• Participants werden den Aktivitäten über den Process
Modeller zugeordnet
• Übergabe von einem Teilnehmer zum anderen mittels
Workitem-Activities
– Legt Prozess schlafen und
generiert ein Workitem
– Im UserInterface gibt es
Komponenten zur Anzeige von
Workitems in Worklists
– Durch Auswahl eines Workitems
wird der zugehörige Prozess
wieder aktiviert
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[â]
Pageflow
Part 1
(JSP+Controller)
Event=Nein
Part 2
(JSP+Controller)
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Event=Ja
Part 3
(JSP+Controller)
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[â]
Pageflow
Part 1
Event
resume
(Part = Part1)
(JSP+Controller)
Runtime
Runtime
System
System
Pageflow
Part 2
PageflowActivity1
call
Workflow
suspend
PageflowActivity2
(Part = Part2)
(JSP+Controller)
Warum Pageflows mit Workflow modellieren?
• Visualisierte Dokumentation des Gesamtprozesses
• Einbettung von Microflows in Pageflows
• Einbettung von Pageflows in Geschäftsprozesse
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[Kompetenz in Portalen]
Demo
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Zusammenfassung
• Prozessportaltechnologie ist reif für den Produktivbetrieb
• Ideale Technologie für den Bau neuer Apps oberhalb von
Service Orientierten Architekturen
• Zusammenspiel von Frontend- und Prozesstechnologie ist
entscheidend für Nutzbarkeit
• Weitere Infos
– Auf dem Stand von abaXX (Nr. 33) hier in der Ausstellung
•
Demos
•
Gespräche
•
Trial-Software
– www.abaXX.de
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[â]
Kontakt
Steffen Ehlers
VP Marketing & Product Management
abaXX Technology AG
Forststr. 7
70174 Stuttgart
T: +49 (0)711/61416 – 0
F: +49 (0)711/61416 – 1111
[email protected]
www.abaXX.de
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[Kompetenz in Portalen]
[Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit]
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