Dok.-Nr. 618920.06.2011 Nachhaltiges Bauen mit WAREMA Sonnenschutzsystemen und Materialien müssen deshalb durch umweltfreundliche und ressourcenschonende ersetzt werden. Auch ein nutzergerechtes Raumklima fördert das Wohlbefinden. Ein technischer Sonnenschutz von WAREMA kann bei seiner Nutzung CO2-Emissionen vermindern, denn im Sommer bedarf es einer geringeren Kühlung der Gebäude und im Winter entKatharina Wallrapp stehen weniger Heizkosten. Er sorgt für mehr Behaglichkeit im WAREMA Objektberatung Gebäude und auch der visuelle Komfort wird gesteigert, da der Gruppe Bauphysik Sonnenschutz ein blendfreies Arbeiten ermöglicht, Sichtschutz bietet und zugleich den Kontakt nach draußen zulässt. So wird Sehr geehrte Damen und Herren, der technische Sonnenschutz insgesamt zu einem wichtigen Faktor beim nachhaltigen Bauen. der weltweite Klimawandel ist seit langem ein viel diskutiertes Thema für Unternehmen und Länderregierungen. Die Vertrags- Mit dieser Broschüre gibt Ihnen WAREMA einen Überblick über staaten der UN-Klimakonferenz haben das gemeinsame Ziel den aktuellen Stand der Diskussion zum Thema nachhaltiges festgelegt, die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen. Um Bauen, die wichtigsten Informationen über die derzeit gängigsten dieses Ziel zu erreichen, müssen die Unterzeichnerstaaten ins- Gebäudezertifikate und die damit verbundene Rolle des techni- gesamt bis 2020 ihre CO2-Emissionen um 25 bis 40 Prozent schen Sonnenschutzes. unter den Stand von 1990 absenken. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Wir alle, insbesondere auch die Unternehmen, müssen deshalb einen Beitrag zur Senkung der CO2-Emission leisten. Unsere Gesundheit hängt jedoch nicht nur davon ab, sondern auch von einer intakten lokalen Umwelt und einer schadstofffreien unmittelbaren Umgebung. Gesundheitsschädliche Stoffe Katharina Wallrapp Nachhaltiges Bauen – eine Orientierung für Architekten, Fachplaner, Bauherren und Investoren EINFÜHRUNG Nachhaltiges Bauen Seite 6 Gebäudezertifikate Seite 8 Beispiel LEED Seite 10 Beispiel DGNB Seite 12 Faktor Ökologie Seite 16 Faktor Ökonomie Seite 18 Faktor Soziologie Seite 20 Faktor Qualität Seite 22 FASSADE OPTI SYSTEM Seite 26 WAREMA Unternehmen Seite 32 Nachhaltigkeit Seite 34 Service Seite 36 Glossar Seite 38 DIMENSIONEN Energieeffizienz Die Herausforderung der Zukunft. EINFÜHRUNG Nachhaltiges Bauen Leitbild Nachhaltigkeit – Voraussetzung für zukünftige Lebensqualität Der deutsche Begriff Nachhaltigkeit hat seinen historischen Für den Baubereich umfasst die gängige Definition von Nach- Ursprung in der Forstwirtschaft. Demnach darf dem Wald nicht haltigkeit drei Dimensionen: die ökologische, die ökonomische mehr Holz entnommen werden, als in gleicher Zeit wieder und die soziokulturelle Dimension. Ebenso spielen jedoch unter nachwächst. In größerem Zusammenhang erschien der Begriff qualitativer Betrachtung die Technik und der Prozess in Planung „sustainable“ 1972 im legendären Bericht „Die Grenzen des und Ausführung sowie der Standort eine Rolle. Da, global be- Wachstums“ des Club of Rome und wurde so einer Weltöffent- trachtet, die größten Herausforderungen in der Einsparung von lichkeit bekannt. Mittlerweile sind – zumindest in den westlichen Energie einerseits und der Entwicklung von Alternativen ande- Industrienationen – sämtliche Lebensbereiche ideell vom Leitbild rerseits liegen, kommt der Energieeffizienz im Baubereich eine der Nachhaltigkeit durchdrungen. Hauptziele sind der Klima- zentrale Bedeutung zu. schutz, insbesondere durch die Reduzierung des Treibhauseffekts, die Gesundheit des Menschen sowie die Schonung der natürlichen Ressourcen. 6 EINFÜHRUNG Nachhaltiges Bauen Unser Beitrag: technischer Sonnenschutz für mehr Energieeffizienz und hohen Komfort Aus heutiger Sicht liegt das größte Energieeinsparpotenzial am einem Green Building Zertifikat wie LEED, DGNB, BREEAM oder Gebäude auf den Lebenszyklus hin betrachtet im Betreiben. Das CASBEE bewertet werden sollen. Und zwar auch deshalb, weil drückt sich auch darin aus, dass der Bausektor für rund 40 Pro- sie in hohem Maße nicht nur die ökologische und ökonomische zent der CO2-Emissionen verantwortlich ist. Davon werden rund Dimension positiv beeinflussen, sondern durch die Erzeugung 80 Prozent im Gebäudebetrieb emittiert. von Komfort und Behaglichkeit auch den soziokulturellen Kriterien gerecht werden. Innovative und intelligent gesteuerte Sonnenschutzsysteme von WAREMA leisten einen maßgeblichen Beitrag zur Energie- Wer also heute von „Green Building“ spricht – und damit nicht effizienz, indem sie die Enegiebedarfe für Wärme, Kälte und nur dem Trend Eco-Chic hinterherläuft – kommt um Sonnen- Licht nachweislich deutlich reduzieren. Sonnenschutzsysteme schutzsysteme von WAREMA gar nicht herum. sind deshalb gerade dann unverzichtbar, wenn Gebäude mit 7 EINFÜHRUNG Gebäudezertifikate Ein Gedanke, viele Versionen: Gebäudezertifikate setzen sich weltweit durch Weltweit nehmen die Bestrebungen zu, Gebäude mit Green Unterschiedliche Anforderungen Building Zertifikaten zu bewerten und auszuzeichnen. Im Fokus Die einzelnen Zertifikate stellen bei der Vielzahl von Bewertungs- stehen insbesondere Büro- und Verwaltungsgebäude, für die kriterien teilweise unterschiedliche Anforderungen in Bezug auf ein objektiver Nachweis über messbare Eigenschaften erstellt die ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Dimensio- werden soll, der sich über die gesamten Lebenszyklen erstreckt. nen. Entscheidend bei der Auswahl des Zertifikates ist deshalb Im Sinne von Nachhaltigkeit und Qualität sind Green Building der maximal zu erwartende Mehrwert für das individuelle Projekt Zertifikate ein Imagegewinn für alle, die mit dem Gebäude zu tun und die Definition des Zertifizierungszieles. haben: Bauherren, Planer, Architekten, Baustofflieferanten, Betreiber, Mieter. Faktisch erweisen sie sich als ein immer wichtiger Erfolgsfaktor Sonnenschutz werdender Aspekt in der Gesamtbewertung von Immobilien Intelligente Sonnenschutzsysteme von WAREMA können – unab- unter wirtschaftlichen Kriterien. Deshalb können Gebäudezertifi- hängig vom ausgewählten Gebäudezertifikat – bei ihrer fachge- kate zum Beispiel auch für Einkaufszentren, Hotels oder Kran- rechten Nutzung einen wichtigen Erfolgsfaktor bei der Zerti- kenhäuser eine sinnvolle Maßnahme darstellen. fizierung darstellen. Welchen Beitrag sie dabei konkret leisten, zeigen Ihnen die Beispiele und die weiteren Ausführungen auf Unverzichtbar: ein zugelassener Auditor Die derzeit bekanntesten Zertifikate heißen LEED, DGNB, BNB, BREEAM und CASBEE. Für alle Zertifizierungsprozesse wird ein zugelassener Auditor benötigt. Dieser muss neben einem umfassenden Systemwissen über das jeweilige Zertifikat auch die Berechnung von Lebenszykluskosten, die Ökobilanzierung von Gebäuden, Bauphysik und Bauökologie, Energiedesign, Gebäudetechnik und Facility Management zu seinen Kompetenzen zählen. 8 den nachfolgenden Seiten. EINFÜHRUNG Gebäudezertifikate Die wichtigsten Gebäude Zertifikate LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) das weltweit bekannteste Bewertungssystem DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) das wichtigste deutsche System BNB das „amtliche“ deutsche System für Neubauten (Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen) Büro/Verwaltung BREEAM (Building Research Establishment Environmental das erste und quantitativ erfolgreichste System Assessment Method) CASBEE (Comprehensive Assessment System for Built das wichtigste System für den asiatischen Raum Environment Efficiency) 9 Fotos: Roland Halbe, Stuttgart EINFÜHRUNG Beispiel LEED Innovatives Unternehmen, innovatives Gebäude: Genzyme Headquarter mit LEED-Zertifizierung Die Genzyme Corporation gehört zu den führenden internatio- Das intelligente Sonnenschutzsystem von WAREMA nalen Unternehmen in der Biotechnologie. Ihr Headquarter in • Tageslicht-System aus Lichtlenkjalousien mit Ingrementalgeber Cambridge, USA, wurde im Jahr 2003 fertig gestellt und war das • LONWORKS® Steuerung mit Wetterstation und Service-PC erste Gebäude in den Vereinigten Staaten mit Green Building Zertifikat. Zahlreiche architektonische Details ermöglichen die Die Vorteile effiziente Nutzung von Solarenergie und Tageslicht. • optimale Ausnutzung des Tageslichts • variable Leuchtdichte durch regulierbare Lamellenstellung • bestmöglicher Blickkontakt nach draußen • energieeffizienter Hitzeschutz • angenehmes Raumklima 11 EINFÜHRUNG Beispiel DGNB Dynamisch, transparent, nachhaltig: Saegeling Firmengebäude mit DGNB-Zertifizierung Das neue Gebäude der Saegeling Medizintechnik GmbH in Das intelligente Sonnenschutzsystem von WAREMA Heidenau wurde im Jahr 2009 als eines der ersten in Deutsch- • Raffstoren und Rundbogen-Raffstoren land mit einem DGNB Zertifikat ausgezeichnet. Der Baukörper • Sonnenstandsabhängige Lamellennachführung mit den großzügig verglasten Fassadenbereichen besitzt eine • WAREMA climatronic® zur Steuerung komplexer Systeme überaus eigenständige Formensprache, stellt aufgrund der hohen solaren Einstrahlung jedoch hohe Anforderungen an einen Die Vorteile effektiven Sonnen- und Blendschutz. • Energieeffizienz durch Reduzierung der Kühllasten • Reduzierung künstlicher Lichtquellen • Sonnen- und Blendschutz • optimale Raumausleuchtung bis in die Tiefe • individuelle Regulierung 13 Klimaschutz Eine Aufgabe, die uns alle angeht. DIMENSIONEN Faktor Ökologie Auch ökologisch betrachtet, gehört WAREMA zu den führenden Unternehmen der Branche Die kontinuierliche Verbesserung des Umwelt- und Gesundheits- Kurze Transportwege schutzes sowie der Arbeitssicherheit sind bei WAREMA wesent- Alle WAREMA Produkte werden an zwei zentral gelegenen liche Bestandteile der Firmenpolitik. Da jedes Errichten und Produktionsstandorten in Deutschland hergestellt. Die beispiels- Betreiben eines Gebäudes die Umwelt unweigerlich belastet, weise beim Zertifizierungssystem LEED gestellten Anforderun- wird bei WAREMA der ökologischen Dimension des nachhalti- gen bezüglich der Transportwege erfüllen wir für alle Objekte in gen Bauens besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Deutschland, Österreich, den Beneluxstaaten und einem Großteil der Schweiz. Orientierung an Bewertungssystemen Quantifizierbare Indikatoren für die ökologische Gebäudebewertung, wie zum Beispiel Treibhaus-, Versauerungs- oder Ozonbildungspotenziale, bilden auch für WAREMA den Orientierungsrahmen für die Fertigung unserer Produkte. So ist es unser Ziel, Ressourcen so weit wie möglich zu schonen, Abfall zu vermeiden und den Energiebedarf zu senken. Ressourcenschonung und Recycling Bei der Fertigung setzt WAREMA einen hohen Anteil an recycelten Materialien ein. Nach ihrer Nutzungsphase können unsere Produkte nahezu komplett sortenrein getrennt, in den Produktionskreislauf zurückgeführt und wiederverwendet werden. So bestehen beim WAREMA Raffstore bzw. der Jalousie die Lamellen – dem größten Bestandteil des Produktes – aus bis zu 100 Prozent recyceltem Aluminium. Ökologische Dimension: Anforderungen der Green Building Zertifikate (Beispiele) Treibhauspotenzial Umweltrisiken lokal Ressourcenbelastung Wasserverbrauch Regenwassermanagement Mikroklima Primärenergiebedarf Abfallkonzept Baugelände Flächenverbrauch Gesundheit u. a. 17 DIMENSIONEN Faktor Ökonomie Ökonomisch betrachtet, profitiert ein Gebäude von WAREMA Produkten einen ganzen Lebenszyklus lang WAREMA Sonnenschutzsysteme zeichnen sich durch beste Wertstabilität und Marktfähigkeit Produktqualität aus. Hochwertige Materialen und eine erstklas- Viele gewerblich genutzte Gebäude erfahren während ihrer sige Verarbeitung gewährleisten eine lange Lebensdauer und Lebensdauer einen häufigen Mieter- bzw. Nutzerwechsel. Oft zuverlässige Funktionalität. Beides wird noch erhöht durch die sind auch raumbezogene Veränderungen bei gleichbleibender individuelle Abstimmung mit den Anforderungen eines jeden Nutzungsstruktur notwendig. So wird die Umnutzungsfähigkeit einzelnen Objektes. Unsere Systeme tragen dadurch zu einem von Gebäuden mit geringem Ressourceneinsatz und -verbrauch guten Teil zur Reduzierung der Lebenszykluskosten eines Ge- zu einem wichtigen Kriterium bei der Zertifizierung. Der Einsatz bäudes bei, was bei der erfolgreichen Gebäudezertifizierung eines Steuerungssystems in BUS-Technologie von WAREMA unabdingbar ist. schafft eine hohe Flexibilität bei der Raumgestaltung und Raumansteuerung und trägt damit zur Wertstabilität und Marktfähigkeit Lebenszykluskosten eines Gebäudes bei. Bei der ökonomischen Gebäudebewertung konzentrieren sich die verschiedenen Zertifizierungssysteme auf die gesamten Lebenszykluskosten für die Errichtung, die Nutzung und den Rück- Ökonomische Dimension: Anforderungen der Green Building Zertifikate (Beispiele) bau. Qualitativ hochwertige Sonnenschutzsysteme zeichnen sich auch durch relativ geringe Kosten für die Instandhaltung aus. Sie tragen somit zu einer positiven ökonomischen Bewertung bei Herstellung der Zertifizierung bei. Nutzung Rückbau Kapitalkosten Energiekosten Reinigungskosten Flächeneffizienz Umnutzungsfähigkeit Innovationen Design u. a. 19 DIMENSIONEN Faktor Soziokultur Bei aller Nachhaltigkeit: der Faktor Mensch steht immer im Vordergrund Das Leitbild der Nachhaltigkeit ist erst seit wenigen Jahren Energieeinsparung dabei, sich auch im Baubereich zu einer festen Größe zu ent- An heißen Sommertagen vermeidet ein außenliegender Son- wickeln. Dazu gehört auch die soziokulturelle Dimension mit Be- nenschutz eine Aufwärmung des Gebäudes und spart Energie wertungskriterien wie Behaglichkeit und Komfort. Diese Kriterien durch Reduzierung der Kühllast. Die operativen Oberflächen- bilden – neben der Energieeffizienz – die Kerngedanken von temperaturen im Raum werden gleichzeitig gesenkt. In kalten Sonnenschutzsystemen, wie sie WAREMA im Prinzip seit der Winternächten werden alle Sonnenschutzprodukte nach unten Firmengründung im Jahr 1955 herstellt. gefahren. Die entstehenden Luftpolster zwischen Sonnenschutzprodukt und Verglasung verbessern dabei die Wärmedämmung Komfort und Behaglichkeit immens. Bei der soziokulturellen Dimension spielen außer der Behaglichkeit auch ästhetische und gestalterische Aspekte sowie der Gesundheitsschutz eine zentrale Rolle. Thermischer Komfort im Sommer wie im Winter trägt erheblich zur Behaglichkeit bei, Soziokulturelle Dimension: Anforderungen der Green Building Zertifikate (Beispiele) darüber hinaus ist nicht nur an Arbeitsplätzen der visuelle Komfort besonders wichtig. Dies betrifft Faktoren wie Beleuchtungsstärke, Lichtfarbe und -verteilung, Blendfreiheit und Sichtkontakt Thermischer Komfort nach draußen. Akustischer Komfort Visueller Komfort Individualität Innenraumluftqualität Da Behaglichkeit ein sehr individuelles Empfinden ist, ist die Ein- Nutzereinfluss flussnahme des Nutzers auf die Steuerung von Lüftung, Sonnen- Zugänglichkeit und Blendschutz, Temperatur und Beleuchtung wichtig. Mit der Sicherheit WAREMA climatronic® und unserer LonWorks®-Technologie ist Barrierefreiheit dies trotz Automatik möglich. Parkmöglichkeiten Fahrradkomfort Gesundheitsschutz Soziale Integration Um die Luftqualität im Innenraum sicherzustellen, muss die Kunst am Bau Emission von flüchtigen organischen und geruchsaktiven Stoffen u. a. sowie Formaldehyden vermieden werden. Ein zu niedriger Sauerstoffgehalt entsteht durch mangelndes Lüften und beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit. Beiden gesundheitlichen Beeinträchtigungen trägt WAREMA zum einen durch Stoffe für den Innenbereich nach Oeko-Tex® Standard 100 Rechnung, zum anderen mit einem Bus-System, das auch die Überwachung des Sauerstoffgehalts ermöglicht. 21 DIMENSIONEN Faktor Qualität Qualität und Service erfüllen bei uns mehr als Normen Nachhaltiges Bauen nach den Bewertungskriterien der verschie- Optimaler Gebäudebetrieb denen Zertifizierungssysteme stellt hohe Anforderungen an alle Eine der Voraussetzungen für das optimale Betreiben eines Beteiligten und alle eingesetzten Baustoffe, Materialien, Produkte Gebäudes über den gesamten Lebenszyklus ist – nicht nur in und Systeme. Neben den drei klassischen Dimensionen – der Bezug auf Sonnenschutzsysteme – die vollständige Dokumen- ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen – kommen tation und Beachtung der Wartungs-, Inspektions- Betriebs- und der Prozessqualität bei der Planung, Ausführung und beim Pflegeanleitungen. Diese Unterlagen stellt WAREMA vollständig Monitoring sowie der technischen Qualität eine hohe Bedeutung zur Verfügung. Als weiteren Service bieten wir Wartungsverträge zu. WAREMA Sonnenschutzsysteme erfüllen alle relevanten für unsere Sonnenschutzsysteme an – für einen hundertprozenti- Normen und Standards aus gesetzlicher Sicht ebenso wie die gen Produktnutzen bei langer Lebensdauer. Nachhaltigkeitsaspekte, die bei der Ausschreibung und Vergabe berücksichtigt werden müssen. Brandschutz Bei Bränden sterben die meisten Opfer nicht am Feuer, sondern Technische Qualität und Prozessqualität: Anforderungen der Green Building Zertifikate (Beispiele) an Brandgasen. Insbesondere Kunststoffe können aufgrund ihrer Rauchgasentwicklung gefährlich werden. Zur Klassifizierung gibt es die Feuerwiderstandsklassen bzw. Baustoffklassen nach Brandschutz DIN 4102. Eine Vielzahl der WAREMA Stoffe erfüllen die Bau- Schallschutz stoffklasse B1 (schwerentflammbar), unsere Glasfaserstoffe die Immissionsschutz Baustoffklasse A2 (nicht brennbar). Backup-Fähigkeit Bedienbarkeit Systematische Inbetriebnahme Ausstattungsqualität Eine systematische Inbetriebnahme dient der Funktionsopti- Reinigungsfähigkeit mierung technischer Anlagen. Bei WAREMA Sonnenschutz- Widerstandsfähigkeit systemen erfolgen hierbei die Dokumentation der Einstellwerte Integrale Planung sowie die Überprüfung sämtlicher Funktionen und Leistungen. Ausschreibung Eventuell gewünschte Voreinstellungen werden bei uns im Werk Bauprozess vorgenommen und für den Betreiber bzw. Nutzer dokumentiert. Controlling Nach der Systemoptimierung bei der Inbetriebnahme ist wäh- Management rend der gesamten Nutzungsdauer jederzeit eine Nachjustierung u. a. oder weitere Optimierung aufgrund veränderter Bedingungen möglich. Die WAREMA Montage- und Serviceabteilungen stehen hierfür zur Unterstützung bereit. 23 Ressourcenschonung Unsere tägliche Verpflichtung. FASSADE OPTI SYSTEM Optimal für die Zertifizierung: das OPTI SYSTEM von WAREMA Komfort und Behaglichkeit schaffen, übers ganze Jahr bei U-Wert Wärmedurchgangskoeffizient minimalem Energieeinsatz – das muss ein optimales Sonnen- Der U-Wert gibt an, wie viel Wärme durch ein Bauteil verloren schutzsystem leisten. Wie das OPTI SYSTEM von WAREMA. Es geht, wenn eine Temperaturdifferenz zwischen Innen und Außen besteht aus einem außenliegenden, verstellbaren Sonnenschutz, besteht. Damit ist der U-Wert die maßgebliche Größe für den einem innenliegenden Blendschutz und einer intelligenten Steue- winterlichen Wärmeschutz. rung – plus Wärmeschutzverglasung. Mit einem OPTI SYSTEM von WAREMA wird die Fassade zum wichtigen Bestandteil eines g-Wert Gesamtenergiedurchlassgrad funktionierenden Gebäudes, das den Anforderungen an Nach- Der g-Wert gibt an, wie viel Energie durch transparente Bauteile haltigkeit und den Bewertungskriterien der Green Building Zerti- in ein Gebäude gelangt. Der gtot ist der Gesamtenergiedurch- fikate gerecht werden soll. lassgrad von Verglasung und Sonnenschutz. Je kleiner der gtot, desto geringer ist der Energieeintrag in ein Gebäude. Bauphysikalische Kenngrößen Da sich die Bedingungen an der Fassade in Abhängigkeit von тvis Lichttransmissionsgrad Tages- und Jahreszeit, Wetter und Klima ständig ändern, müs- Der Lichtransmissionsgrad gibt an, wie viel sichtbares Licht sen deren bauphysikalische Eigenschaften flexibel angepasst durch ein transparentes Bauteil dringt. werden. Um diese physikalischen Größen – U-Wert, g-Wert und Tvis – verändern zu können, braucht man bewegliche und intelligent gesteuerte Sonnenschutzprodukte. 26 FASSADE Fußbodenheizung Lüftung Licht Busle itun g Kühldecke Lichtregie, gewerkeübergreifender Einsatz – mit LonWorks® lässt Verdunkelung noch nicht möglich waren. Ob Energieeinsparung, optimierte Blendschutz WAREMA bietet hierfür Lösungen, wie sie in dieser Form bisher Leinwand sade zur klima-aktiven Fassade. Die LonWorks®-Technologie von Bediengerät Durch die Anpassung an Tages- und Jahreszeiten wird die Fas- Sonnneschutz Intelligente Steuerung Fensterkontakt Fenster OPTI SYSTEM sich jedes Sonnenschutzsystem im Einklang mit anderen Gewerken intelligent steuern. Lamellennachführung Jahresverschattung Die winkelgenaue Nachführung von Sonnenschutzla­mellen mit Die Besonderheit liegt darin, dass die Verschattungsinforma- unseren LonWorks -Aktoren ermöglicht eine ideale Beschat- tionen im Aktor gespeichert werden und dadurch Projekte mit tung von Räumen und Gebäuden. Die WAREMA LonWorks® mehreren tausend Referenzpunkten problemlos realisierbar sind. Steuerung führt die Lamellen exakt dem Sonnenstand nach und Der Sonnenschutz verhält sich dann so, als wäre an jedem Be- berücksichtigt so­­gar schräg von der Seite einfallendes Sonnen- hang ein Sonnensensor angebracht und verschattet nur, wenn licht. Damit wird die höchstmögliche Tageslichtausbeute erzielt, tatsächlich Sonne auf das Fenster trifft. ® ohne dass Sonnenstrahlen direkt in den Raum gelangen. Durch Sensoren kann die Raumhelligkeit zusätzlich erfasst und künstliche Beleuchtung bei Bedarf zu- und abgeschaltet werden. 27 FASSADE OPTI SYSTEM Für Anspruchsvolle: die Pfosten-Riegel Fassadenkonstruktion mit OPTI SYSTEM 01 Die Pfosten-Riegel-Fassade ist ein Konstruktionsprinzip, das Pfosten-Riegel-Fassade architektonisch filigrane Lösungen ermöglicht. Es besteht aus Einzelkomponenten, die auf der Baustelle zusammenmontiert werden: Fassadenpfosten, Fassadenriegel, Verglasungen, Pressund Deckleisten sowie Einsatzelemente mit unterschiedlichen Funktionen. Das OPTI SYSTEM 01 unterstützt die erfolgreiche Green Building Zertifizierung durch ein hohes Energieeinsparpotenzial. Foto: WICONA Energieeinsparpotenzial OPTI SYSTEM 01 39 % Einsparung 126,58 kWh/(m2a) 207 kWh/(m2a) Fassaden ohne Sonnenschutz Details zur Berechnung des Primärenergiebedarfs, sowie genaue Berechnungen zu g-Werten und Fc-Werten, sowie die passenden Ausschreibungstexte zu diesem System finden sie unter: www.warema.de/optisysteme. 28 FASSADE OPTI SYSTEM Außen Raffstoren, innen Rollos – und dazwischen nichts Vergleichbares Das OPTI SYSTEM 01 kombiniert außenliegende Raffstoren und innen angebrachte Rollos. Durch die intelligente Steuerung und die klima-aktive Gebäudehaut trägt es zur Energieeinsparung bei, schafft thermischen und visuellen Komfort und fördert die Behaglichkeit. Raffstoren für individuelle Lösungen Rollos in bestechendem Design Mit WAREMA Raffstoren sind die unterschiedlichsten Lösungen Das WAREMA Rolloprogramm zeichnet sich besonders durch möglich. Durch die große Vielfalt an Lamellenformen und -farben seine Vielfalt an technischen Ausführungen, hohe Funktionalität lässt sich die Fassade individuell gestalten. Jede Lamellenform und ein bestechendes Design aus. Ein breites Spektrum an Stof- bietet dabei eigene Produktvorteile, die Farbe beeinflusst die fen unterstützt den individuellen Charakter eines jeden Objekts. Energiebilanz des Gebäudes. Die wichtigsten Vorteile Die wichtigsten Vorteile • sehr niedrige gtot-Werte bei geschlossenen Lamellen • Sicht- und Blendschutz • „Cut off“ Winkel für Tageslichteinfall ohne direkte • Steigerung der Behaglichkeit und Energieeffizienz Sonneneinstrahlung • passive Solarenergiegewinnung • blendfreier Kontakt zur Außenwelt • Reduzierung der künstlichen Beleuchtung 29 WAREMA Bewusstes Leben für mehr Lebensqualität. WAREMA Unternehmen WAREMA – Europas führender Anbieter von Sonnenschutztechnik Die Erfolgsgeschichte von WAREMA beginnt 1955 im beschau- Energieeffizienz lichen Marktheidenfeld in einem Pferdestall. Hier starteten die WAREMA Sonnenschutzsysteme leisten einen wesentlichen Unternehmensgründer Hans-Wilhelm Renkhoff und Karl-Fried- Beitrag zur Energieeinsparung. Die ESCORP-EU25-Studie des rich Wagner mit einer Handvoll Mitarbeiter die Produktion von Physibel Instituts belegt, dass technischer Sonnenschutz mit Innenjalousien. Heute erwirtschaftet das Familienunternehmen einem Einsparpotenzial von 111 Millionen Tonnen CO2 im Jahr mit rund 2.900 Mitarbeitern einen Umsatz von über 313 Millio- große klimapolitische Relevanz besitzt. nen Euro. Komplettangebot Als einziger Komplettanbieter kann WAREMA ein umfassendes Produktportfolio für den außen und innenliegenden Sonnenschutz mit den dazugehörenden Steuerungssystemen sowie einem einzigartigen kundenspezifischen Dienstleistungsspektrum aufweisen. Unsere zukunftsweisenden Lösungen, die technisch überzeugen und auf die individuellen Anforderungen der Bauherren ausgerichtet sind, verbessern die Energiebilanz von Gebäuden, die Werthaltigkeit der Immobilie und die Lebensqualität der Menschen. Produktübersicht Außenliegender Sonnenschutz Innenliegender Sonnenschutz Steuerungssysteme Raffstoren Rollos KNX-/EIB-Steuerung Rollladen Jalousien LON-Bus-Steuerung Markisen Faltstores konventionelle Steuerungen Sonnensegel Verdunkelungen WAREMA climatronic® Terrassendächer Vertikal-Jalousien Funksysteme EWFS und WMS Flächenvorhänge Insektenschutz 33 Nachhaltigkeit Fotos: Gerald Zugmann WAREMA „Green Building“ liegt bei uns im System Noch vor wenigen Jahren waren Begriffe wie „Nachhaltiges Bauen“ und „Green Building“ nur einem interessierten Fachpublikum geläufig. Heute kann sich dieser Thematik niemand mehr entziehen. Ständig weiter steigende Preise für Energie und Rohstoffe sowie ein verstärktes Umweltbewusstsein werden die Nachfrage nach „Green Buildings“ erhöhen. Nicht nachhaltig konstruierte Gebäude lassen sich in Zukunft kaum mehr gewinnbringend vermarkten. Komfort, Behaglichkeit, Energieeffizienz Die Sonnenschutzsysteme von WAREMA wurden seit der Firmengründung 1955 immer weiterentwickelt und gelten heute als „state-of-the-art“. Dabei sind die Grundnutzen von Anfang an immer dieselben geblieben: Komfort, Behaglichkeit und Energieeffizienz. Vieles von dem also, was in den aktuellen Bewertungslisten der Gebäudezertifizierer gefordert wird, ist bei WAREMA seit Jahrzehnten sozusagen systemimmanent. Umweltbewusste Fertigung Mit der Anwendung und stetigen Weiterentwicklung moderner Technologien und Bearbeitungsverfahren leistet WAREMA einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Ein Beispiel ist die chromatfreie Pulverbeschichtung unserer Produkte. Dadurch können die Prozesse bei der Pulverbeschichtung frei von giftigen Stoffen gehalten und gleichzeitig der Korrosionsschutz der Aluminiumteile gewährleistet werden. Durch Verschnittoptimierung wird der Ressourcenverbrauch in der Produktion reduziert. Auch die Abfallvermeidung, -verminderung und -trennung spielen eine wichtige Rolle. Verschiedene Umstellungen in der Beheizung und Beleuchtung sorgen für eine deutliche Reduzierung des Energieverbrauchs im gesamten Unternehmen. 34 WAREMA Nachhaltigkeit Product Carbon Footprint – CO2-Bilanz WAREMA arbeitet daran, den Product Carbon Footprint – den „ökologischen Fußabdruck“ – unserer Produkte zu berechnen. Dabei werden alle Prozesse der Wertschöpfungskette im Unternehmen berücksichtigt, die an der CO2-Emission beteiligt sind. Im ersten Schritt erfolgt dies bei der Produktion. WAREMA Klimaschutzinitiative Seit 1991 arbeitet die gemeinnützige Initiative „PRIMAKLIMA“ für das Ziel, CO2-Emissionen zu vermeiden und durch geeignete Maßnahmen zu kompensieren. So wurden in 167 Aufforstungsr n jeSdce hatte ! zählt 2 m Lebensqualität steigern Klima verbessern Projekten weltweit schon ca. 12 Millionen Bäume gepflanzt. Mit dem Kauf einer WAREMA Markise haben Endverbraucher im Rahmen einer Aktion aktiv zum Klimaschutz beigetragen: Für jede Markise hat das Unternehmen die Pflanzung eines Baumes in einem „PRIMAKLIMA“- Aufforstungsprojekt unterstützt. In Zusammenarbeit mit PrimaKlima Weltweit www.jeder-schatten-zaehlt.de MINERGIE ® Zertifikat MINERGIE® ist das Schweizer Qualitätslabel, mit dem neue und modernisierte Gebäude sowie auch einzelne Produkte zertifiziert werden. Komfort, Behaglichkeit, Nachhaltigkeit und ein hoher Energiestandard stehen hierbei im Mittelpunkt. WAREMA hat für mehrere Sonnenschutzsysteme MINERGIE® Zertifikate erhalten. 35 WAREMA SERVICE Hier finden Sie nachhaltige Unterstützung: www.warema.de/nachhaltigkeit Die Broschüre, die Sie in Händen halten, gibt Ihnen einen groben Überblick zum weitläufigen Thema „Nachhaltiges Bauen“ und über die gängigen Gebäudezertifikate. Ebenso enthält die Broschüre erste Informationen darüber, welche Rolle Sonnenschutzsysteme von WAREMA beim nachhaltigen Bauen und bei der Gebäudezertifizierung spielen können. Umfassende Datenbank für Architekten und Planer Detaillierte Informationen zu unseren Produkten und Lösungen sowie eine umfassende Datenbank mit technischen Spezifikationen und vielem mehr erhalten Sie auf unseren speziellen Webseiten im Internetauftritt von WAREMA. Unter www.warema.de/nachhaltigkeit stellen wir für Sie zahlreiche Unterlagen und Nachweise zum Download bereit, unter anderem sind dies: • Produktdeklarationen • Ökobilanzen • Zertifizierungen nach ISO 9001 • Oeko-Tex® Standard 100 Zertifikate • MINERGIE® Zertifikat • Informationen über Gebäudezertifikate • Präqualifikationsnachweise • Farbwiedergabeindizes • Strahlungswerte • sowie viele nützliche Weblinks und Hinweise 37 WAREMA Glossar Nachhaltig Bauen von A bis Z Für den Begriff „Nachhaltigkeit“ gibt es unzählige Definitionen. Auch zum Thema „Nachhaltiges Bauen“ lässt sich eine unüberschaubare Menge an Publikationen insbesondere im Internet finden. Um es Ihnen etwas einfacher zu machen, haben wir auf diesen Seiten ein kleines Glossar zusammengestellt – ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ohne Gewähr. A C Auditor. Zur Durchführung von Qualitätsaudits qualifizierte Per- CO2-Emission. Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre absor- son. Für alle Gebäudezertifizierungsprozesse wie LEED, DGNB, biert einen Teil der Wärmestrahlung der Sonne. Es ist ein Treib- BNB, BREEAM oder CASBEE wird ein zugelassener Auditor hausgas und erhöht zusammen mit Wasserdampf die mittlere bzw. Koordinator benötigt. Temperatur der Atmosphäre. Dieser natürliche Treibhauseffekt ist entscheidend für das lebensfreundliche Klima. Seit Beginn der Industrialisierung steigt der CO2-Anteil in der Atmosphäre an. B Dies führt zu einem weiteren Anstieg der mittleren Temperatur Baustoffklassen. Feste Baustoffe werden nach DIN 4102 in der Atmosphäre mit zum Teil negativen Folgen (extreme Wetter- Baustoffklassen eingeteilt. Die Kennzeichnung erfolgt durch die bedingungen, Abschmelzen von Gletschern und Polkappen) Buchstaben A für nicht brennbar und B als brennbar und durch die Zahlen 1 bis 3. Bauteile werden hinsichtlich ihres Brandverhaltens in Feuerwiderstandsklassen eingeteilt z. B. F 30. E Energieeffizienz. Angabe über die Wirksamkeit einer Energie- Behaglichkeit. Ein wichtiger Bewertungsfaktor bei der Zerti- wandlungskette oder eines Gerätes bezüglich der hineingesteck- fizierung. Das Behaglichkeitsempfinden des Menschen wird u. ten Energie. a. durch die Kälte- und Wärmerezeptoren und dem visuellen Empfinden bestimmt. F Beleuchtungsstärke. Gibt die auftreffende Strahlungsleistung Farbwiedergabeindex. Beschreibt die Farbwirkung eines Ob- auf einer bestimmten Fläche an. jekts bei unterschiedlichen Lichtquellen. 38 WAREMA Glossar G P Green Building. In den USA wurde 1993 das U.S. Green Primärenergiebedarf. Benötigter Endenergiebedarf eines Ge- Building Council gegründet. Es vergibt die LEED-Zertifizierung. bäudes einschließlich des Energieaufwands zur Bereitstellung 2005 startete das freiwillige Green Building Programm der EU, des Brennstoffes. das sich an private und öffentliche Eigentümer von Nichtwohngebäuden wendet. S Strahlungsphysikalische Daten. Transmission, Reflexion und L Absorption im solaren und visuellen Bereich. LonWorks . System zur Ansteuerung des Sonnenschutzes und ® den haustechnischen Anlagen aller Art. Es ermöglicht ein optimales Zusammenspiel der gesamten Gebäudetechnik. T Treibhauspotenzial. Wird durch die CO2-Emissionen bestimmt, Lichtfarbe. Beurteilt den von einer Lichtquelle stammenden und wirkt zur Erwärmung des Klimas bei. Farbeindruck. V O VOC. Steht für flüchtig organische Verbindungen (volatile orga- Ozonbildungspotential. Beschreibt schädliche Gase, die in nic compound). Schon bei geringen Temperaturen kommt es Verbindung mit UV-Strahlung Ozon bilden. hier zu gesundheitsschädlichen Ausdünstungen. Oeko-Tex ® . Prüf- und Zertifizierungssystem für textile Produkte. Versauerungspotenzial. Schwefel und Stickstoffverbindungen, Beurteilt werden die chemischen Zusammensetzungen des die durch Wasserstoffionen in der Luft entstehen, waschen Nähr- Stoffes. stoffe in Boden, Gewässer, Lebewesen und Gebäuden aus. 39 Art.-Nr. 875372 WAREMA Renkhoff SE · Hans-Wilhelm-Renkhoff-Straße 2 · 97828 Marktheidenfeld www.warema.de · [email protected]