Wie funktioniert das Ohr?

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Wie funktioniert das Ohr?
Das Ohr nimmt Schallwellen auf und wandelt sie in Impulse um, die über die Nerven ins Gehirn
gelangen. Erst dort werden sie "entschlüsselt", bewertet und mit anderen Eindrücken und
Erfahrungen verknüpft - also als laut oder leise, als Sprache, Musik oder Signal wie etwa "das
Telefon klingelt" wahrgenommen.
Das Ohr besteht aus drei Teilen:
dem äußeren Ohr (Ohrmuschel und äußerer Gehörgang),
dem Mittelohr (Trommelfell und Paukenhöhle mit Gehörknöchelchen),
dem Innenohr (Schnecke und Gleichgewichtsorgan).
Über das äußere Ohr eintreffende Schallwellen versetzen das Trommelfell in Schwingungen, die
sich über das Mittelohr bis ins Innenohr übertragen. Hier befindet sich das eigentliche Hörorgan,
die "Hörschnecke". Feine Haarzellen in der Hörschnecke spielen bei der Umwandlung der
Schallwellen in Nervensignale eine wichtige Rolle. Auch das Gleichgewichtsorgan sitzt im
Innenohr.
Schmidt R, Lang F, Heckmann M. Physiologie des Menschen: mit Pathophysiologie. Heidelberg:
Springer. 2011.
Menche N. Biologie Anatomie Physiologie: mit www.pflegeheute.de – Zugang. München: Urban &
Fischer/ Elsevier GmbH. 2012.
Pschyrembel W. Klinisches Wörterbuch. Berlin: De Gruyter. 2014.
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