JAN | FEB | MÄR FRÄNK ISCHER TAG | VERL AGSBEIL AGE | AUSG ABE 09 LIEBES PUBLIKUM, Ganz im Zeichen wesentlicher Fragen unserer Gesellschaft stehen unsere kommenden Premieren: Was sind die Grund­ pfeiler der Demokratie? Was bedeuten uns Freiheit, Gleich­ heit, Brüderlichkeit? Welche Ängste beschäftigen die Bürger? Welche Werte haben wir zu verteidigen? Foto: Martin Kaufhold glanzvoll haben wir gemeinsam mit Ihnen den Ausklang des vergangenen Jahres gefeiert und freuen uns auf ein neues Jahr, das voller Möglichkeiten, Herausforderungen und Er­ lebnissen vor uns liegt! Eine Woche später lässt sich dann die Frage stellen, wie es heute um unsere politische Verantwortung bestellt ist. Am 27. Januar 2017 feiern wir mit „Unterwerfung“ Premiere, einer Bühnenadaption des gleichnamigen Romans von Michel Houellebecq, der nicht nur durch seine zeitgleiche Veröffentlichung mit dem Anschlag auf das Satiremagazin „­ Charlie Hebdo“ Aufsehen erregte. Der Erzähler François lebt im Frankreich 2022, das (genau wie dieses Jahr) vor den Präsidentschaftswahlen steht. Um einen Sieg des rechtsextremen Front National zu verhindern, fällt in dem von Houellebecq entworfenen Szenario die Wahl auf einen muslimischen Präsidenten. Das zieht weitreichende Veränderungen in der Gesellschaft nach sich. Wie erlebt François diesen Wandel und wie verhält er sich dazu? Welche Bedeutung haben die westlichen Werte noch, was bedeutet uns das christliche Abendland und sein Erbe? Welche Folgen zeigen sich, wenn populistisches Denken unsere Gesellschaft auseinandertreibt? Zu „Unterwerfung“ veranstalten wir im Anschluss an die Vorstellungen vom 9. Februar und 4. März jeweils ein Publikumsgespräch, zu dem Sie herzlich eingeladen sind! Wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen! Herzlich, Ihre Sibylle Broll-Pape Foto: ETA Hoffmann Theater Am 20. Januar 2017 feiert „La Révolution #1– Wir schaffen das schon“ des französischen Autors Joël Pommerat Premiere. Das Stück wird in Bamberg als deutschsprachige Erstaufführung gezeigt! Es erweckt die Ereignisse rund um die Französische Revolution zum Leben und wurde bereits nach der Uraufführung von der französischen Presse als Stück der Stunde gepriesen, weil es die Fragestellungen jener Zeit ganz heutig er­ scheinen lässt: Was bedeutet es, eine Gesellschaftsordnung zu gestalten? Wie sieht ein gerechtes Miteinander aus? Stephan Ulrich DER UNTERGANG DES ABENDLANDES? Sibylle Broll-Pape inszeniert „Unterwerfung“ von Michel Houellebecq DER R E N E I D R E I E ZW N E R R HE CARLO NI GOLDO E -SPIEL UF N Ó R E G D E R VO RV E R K A R C ALD E B M ! BA 7 HAT BEGONNEN 1 0 2 I UL AB 1. J Eine muslimische Regierung mitten in Westeuropa? Der französische Romancier Michel Houellebecq entwirft in seinem Buch „Unterwerfung“ das Szenario von einem Frankreich in naher Zukunft (genauer: nach der nächsten Wahlperiode 2022), das sich einen muslimischen Präsidenten zum Staatsoberhaupt wählt. Dass der Roman ausgerechnet am Tag der terroristischen Anschläge auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ erschienen ist und dass die Ausga­ be des Magazins an jenem Tag eine Karika­ tur von Houellebecq zeigte, ist mehr als ein makabrer Zufall. „2015 verliere ich meine Zähne, 2022 mache ich Ramadan“ war in der Sprechblase von Houellebecq auf dem Titelblatt zu lesen. Der Roman ist von vie­ len Seiten her skandalisiert und der Autor einmal mehr als islamophob, rechtslastig, demokratiefeindlich, frauenfeindlich, ras­ sistisch bezeichnet worden. Letztlich ist „Unterwerfung“ mit seiner gesellschafts­ analytischen Sprengkraft auch ein satiri­ scher Roman und ihn als solchen zu lesen, lohnt sich. Die Hauptfigur in „Unterwerfung“, der Li­ teraturwissenschaftler François, ist wie so oft bei Houellebecq ein intellektueller, ein­ samer Mann in der Mitte seines Lebens. Ihm drängen nicht zuletzt erste körperli­ che Verfallserscheinungen die Frage nach dem Sinn des Lebens neu auf, während draußen auf den Straßen von Paris die so­ zialen Verwerfungen der westlichen Gesell­ schaft zu immer mehr Kämpfen, Anschlä­ gen und zu allgemeiner Unruhe führen. Um einen drohenden Sieg des rechtspopulis­ tischen Front National und seiner Gallions­ figur Marine Le Pen bei den Präsident­ schaftswahlen zu verhindern, unterstützt in Houellebecqs Frankreich von 2022 die bürgerliche Mitte den fiktiven Kandidaten der Muslimbruderschaft Ben Abbes. François, Zeit seines Lebens „politisiert wie ein Handtuch“, horcht das erste Mal auf. Zusammen mit seinem Protagonisten lässt uns der Autor am Untergang des Abendlan­ des teilhaben, ein Leitmotiv in allen seinen Romanen. Für Houellebecq streben große „Systeme“ nach einer Zeit von Aufschwung und Blüte dem Verfall entgegen. Das christ­ liche Abendland mit seiner tausendjähri­ gen Geschichte sei eine große zivilisa­to­ rische Macht gewesen und der christliche Glaube eine starke Möglichkeit, den Einzel­ nen an eine höhere Ordnung zu binden. Die Aufklärung und der wissenschaftliche Fort­ schritt hätten dazu geführt, dass sich der Mensch von der Reli­gion emanzipiert habe, Individualismus sei der prägendste Wert geworden und diese Entwicklung hätte zu dem heutigen Menschen in der spätkapita­ listischen Gesellschaft geführt, in der nichts jenseits von Vermarktungsmöglich­ keiten Geltung hätte. Selbst die Liebe ge­ horche marktkapitalistischen Regeln. Die Folge sei eine Erosion der Werte und Ver­ einsamung. Die Idee des Nationalismus sei ein Versuch gewesen, dieses Vakuum zu füllen, sie sei aber erstens nicht stark ge­ nug, nicht langlebig, denn sie sterbe schon jetzt, nach erst 200 Jahren, und sie habe zweitens zu den großen Katastrophen des 20. Jahrhunderts geführt. Unser Protago­ nist, François, hat sich Zeit seines univer­ sitären Lebens mit Joris-Karl Huysmans beschäftigt, dem Dichter der französischen Décadence, der an der Schwelle zum 20. Jahrhundert zum Katholizismus konver­ tierte. Mit ihm geht François auf die Suche nach der verlorenen Zeit, nur um am Ende festzustellen, dass das katholische Frank­ reich, das christliche Europa, als Sinnzu­ sammenhang nicht wiederbelebbar ist. Und die Politik? Laut François/Houellebecq leben die westlichen Gesellschaften seit dem Zweiten Weltkrieg unter einem „poli­ tischen Angebot“, dessen „Dürftigkeit“ „frappierend“ sei. Der Wechsel von Mitte-­ links- und Mitte-rechts-Regierungen, sei nichts weiter als die „Aufteilung der Macht zwischen zwei rivalisierenden Gangs“. Es sind Seitenhiebe auf das politische Estab­ lishment dieser Art, die den Kern aktueller Debatten treffen. Houellebecqs Gedanken­ WEITER AUF SEITE 2 E TA HOFFMANN THEATER JAN | FEB | MÄR FORTSETZUNG VON SEITE 1 Für „Menschen, die in einem bestimmten politischen System gelebt und es zu etwas gebracht haben“, schreibt er, sei es offen­ bar „unmöglich sich in die Perspektive de­ rer zu versetzen, die von diesem System nie etwas zu erwarten hatten und einigerma­ ßen unerschrocken auf seine Zerstörung hinarbeiten“. Selten ist die soziale Spreng­ kraft unserer Tage deutlicher auf den Punkt gebracht worden. Die Abgehängten, die Armen, die nicht nur migrantische Unter­ schicht der Vorstädte in Paris und anders­ wo, oder Menschen, deren Meinung spätes­ tens seit der neoliberalen Wende nicht gefragt zu sein scheint, oder die Opfer der Globalisierung in all den von Krieg, Erobe­ rung, Ausbeutung seit vielen Jahrzehnten geschundenen Ländern, sie alle haben in dieser Weltordnung nichts zu erwarten. Liegt in diesem schuldbewussten Befund die eigentliche Ursache für absurde Ängste vor der sogenannten „Islamisierung des Abendlandes“? Der gesellschaftliche Um­ bau, den Houellebecq in „Unterwerfung“ beschreibt, wird bei ihm erst vor dem Hin­ tergrund einer rechtspopulistischen Mehr­ heit und der damit einhergehenden Aus­ höhlung der Zivilgesellschaft möglich. Der DEAD OR ALIVE POETRY SLAM 02.02.2017 | 20:00 UHR GROSSE BÜHNE Die besten Slam-Poeten treten mit ihren Texten an gegen Klassiker der Weltlitera­ tur, verkörpert von Schauspielern des ETA Hoffmann Theaters. Das P­ublikum ent­ scheidet, ob die lebenden oder die toten Dichter gewinnen! Wie immer moderiert von dem vielfach ausgezeichneten Wortkünstler Christian Ritter zusammen mit der Slam-Poetin und Lyrikerin Nora Gomringer und be­ gleitet von DJ Kermit (Roland Krefft). KINOTHEATERTAG Sie können wieder davon profitieren, sich einmal nicht zwischen Kino und ­Theater entscheiden zu müssen! In Zu­ sammenarbeit mit dem Odeon Kino prä­ sentieren wir Ihnen am Abend des 14. Januar 2017 das Stück „Das Spar­ schwein“ und am 15. Januar 2017 als Matinee den Film „La La Land“. Am 4. und 5. Februar 2017 haben Sie dann die Möglichkeit, jeweils eine Ro­ manadaption Houellebecqs sehen zu können! Am Abend des 4. Februars das Stück „Unterwerfung“ und am 5. Februar als Matinee den Film „Elementarteil­ chen“. Auf Besucher jeweils beider Veranstal­ tungen warten kleine Überraschungen – einfach beide Tickets vorzeigen! Anteil der Muslime in Frankreich beträgt 7,5 %, in Deutschland ca. 5 %, in Umfragen wird in beiden Ländern vermutet, er läge bei ca. 20%. Selbst damit ließe sich keine Wahl einer muslimischen Partei gewinnen. Dass Marine Le Pen Präsidentin wird, ist dagegen absolut im Bereich des Möglichen. Houellebecq greift die Ängste der Stamm­ tische auf und entwirft mit aller Ironie eine islamische Gesellschaft, die für „seinen“ François peu à peu nichts mehr Erschre­ ckendes hat. Was hat er schon zu verlieren, was hat der Westen überhaupt zu verlie­ ren? Die individuelle Freiheit lässt sich ­vielleicht aufgeben, wenn man dafür in der neuen Gesellschaft Orientierung und Ord­ nung bekommt – und wenn „Mann“ mehre­ re Frauen haben kann? Remsi Al Khalisi Michel Houellebecq UNTERWERFUNG BEARBEITET VON REMSI AL KHALISI PREMIERE | FR 27.01.17 20:00 UHR | GROSSE BÜHNE Mit: Bertram Maxim Gärtner, Pina Kühr, Daniel Seniuk, Stephan Ullrich Regie: SIBYLLE BROLL-PAPE Bühne / Kostüme: TRIXY ROYECK Video: MANUELA HARTEL Dramaturgie: REMSI AL KHALISI Pascal Riedel Volker Ringe, Pina Kühr ILLEGAL, ABER GERECHT UND LEGITIM Niklas Ritter inszeniert die deutschsprachige Erstaufführung von „La Révolution # 1 – Wir schaffen das schon“ in einer Fassung für neun Schauspieler und Objekttheater Aufruhr, Aufstände und Ausnahmezustand in Frankreich. Die Grande Nation ist er­ schüttert, moralische Grundwerte werden in Frage gestellt. Doch was im Nachbar­ land passiert, ist auf ganz Europa über­ tragbar. Wie können die unter­schied­lich­ sten Menschen und Nationen, mit all ihren Nöten und Sorgen, aber auch mit ihren Ta­ lenten und Interessen zu einer offenen Gesellschaft vereint werden? Der französi­ sche Autor und Regisseur Joël Pommerat begab sich auf eine Spurensuche und ent­ wickelte mit „Ça ira (1) – Fin de Louis“ eine Inszenierung, die spätestens nach den Anschlägen im November 2015 zum Stück der Stunde wurde. Während Minister und Abgeordnete flammende Reden halten, antwortet Pommerat vor dem Hintergrund der Französischen Revolution mit politi­ schem Theater par excellence. Dabei hat er kein Historiendrama verfasst, sondern zeigt auf der Folie der Vergangenheit, wie Menschen mit meistens guten Intentionen gegen Ungerechtigkeiten aufbegehren, wie sich individuelle Gefühle mit politischen Vorgängen vermischen und ein erbitterter Kampf entsteht. Mit Ausnahme des Königs und seiner Schwester trägt keine andere Figur einen historischen Namen, doch der Handlungsverlauf verweist fortwährend auf die Zeit der Revolution in den Jahren um 1789, die einerseits für die Franzosen zum Referenzpunkt der nationalen Iden­ti­ tät wurde, andererseits durch die For­mu­ lierung der Menschenrechte noch heute für ganz Europa von Bedeutung ist. Ausgangspunkt der Ereignisse ist eine schwere Finanzkrise. Dem französischen Staat droht nach Jahren der Misswirt­ schaft der Bankrott. Vielerorts leidet das Bürgertum unter einer Hungersnot. Nur eine tiefgreifende Steuerreform könnte das wirtschaftliche Ende des Landes ver­ hindern. Wenn es nach dem König und sei­ nem Premierminister geht, soll in Zukunft nicht weiterhin lediglich der dritte Stand die Hauptlast der Abgaben tragen. Ziel ist es, das Steuersystem zu vereinfachen und die Ausnahmeregelungen aufzulösen, wo­ durch die privilegierten Stände, also der Klerus und der Adel, sich nicht mehr ihrer steuerlichen Verantwortung entziehen können. Natürlich möchten die Privile­ gierten dies verhindern. In einem schein­ baren Akt der Stärkung demokratischer Prozesse wird an das Gesetz erinnert, dass der Erlass einer neuen Steuer dem großen Parlament vorgelegt werden muss. Tat­ sächlich gehen die Vertreter des Adels und des Klerus davon aus, aufgrund ihrer ge­ meinsamen Interessen eine Mehrheit in­ nerhalb der großen Versammlung der Ge­ neralstände zu erlangen, und somit die Reform zu verhindern. Was in der Folge passiert, ist ebenso un­ vorhersehbar wie unaufhaltsam. Das so­ genannte einfache Volk, aufgerufen das erste Mal seit 150 Jahren Vertreter für das Parlament zu wählen, sieht in dieser Ver­ sammlung die Möglichkeit, sich nicht nur mit ökonomischen Fragen zu befassen, sondern eine neue Verfassung auszuarbei­ ten, deren erstes Prinzip die Frage der Freiheiten behandelt. Es beginnt eine grundsätzliche Debatte über die Gestal­ tung eines modernen Staates. Die unter­ schiedlichsten Positionen müssen vereint werden, doch die Verhandlungen erweisen sich als zäh. Während die einen auf schnel­ le Lösungen für akute Probleme beharren, sehen die anderen die Notwendigkeit, die Krise in ihrer Komplexität zu verstehen, und allgemeingültige Prinzipien zu formu­ lieren. Die geäußerten Gedanken sind ge­ radezu revolutionär, doch ihre Umsetzung in die Realität wird stets von einem reakti­ onären Aktionismus bedroht. Die Frustra­ tion steigt, das Vertrauen in die Vertreter geht verloren und es kommt zu ersten Auf­ ständen. Die Bürgerinnen und Bürger Frankreichs greifen zu den Waffen. Zwar handeln sie illegal, doch in ihren Augen ist das Aufbegehren gerecht und legitim. Ein Ausnahmezustand entsteht, den die Re­ gierung notfalls mit Gewalt beenden muss, um die Autorität zu bewahren. Doch auf Gewalt wird mit Gegengewalt geantwortet. Dass eine Finanzkrise Auslöser einer epochalen Veränderung in der sozialen und politischen Ausrichtung eines Landes sein kann, erscheint mit Blick auf die Zeit in Europa nach 2007 als nachvollziehbar. Besonders in finanziell unsicheren Zeiten sind politische Entscheidungen gefragt, denn „die vorwiegende Absicht der moder­ nen Politik ist zwar die Zivilisierung der Gewalt, ihre eigentliche Leistung besteht jedoch in der Zähmung des Marktes.“ (H. Willke) Dass man sich eventuell gerade in einer eben solchen außergewöhnlichen Phase befindet, ist aber erst im Nachhin­ ein erkennbar. Eine kleine politische Ver­ änderung kann zu einem Aufbegehren füh­ ren, das schließlich zu einem regelrechten Aufstand wird. So wird in Europa seit der Finanzkrise auf sowohl nationalstaatlicher als auch auf europäischer Ebene über Steuerreformen diskutiert. Ein Unsicher­ heitsgefühl innerhalb der Bevölkerung, gepaart mit einer allgemeinen Unzufrie­ denheit und diffusen Ängsten, hat europa­ weit zu den unterschiedlichsten Protesten und Staatskrisen geführt. Während in der Französischen Revolution, zumindest rückblickend und -wirkend, Grundwerte wie Freiheit, Brüderlichkeit und Gerechtig­ keit im Vordergrund standen, verfolgen gegenwärtige Protestbewegungen oftmals entgegengesetzte Prinzipien. Es werden teilweise im Namen des Volkes faschisti­ sche Ideologien formuliert, bei denen der Einzelne anders als im damaligen Frank­ reich sich nicht in seiner Individualität entwickeln soll, sondern zusehends zu ­einer Marionette wird. Eine zu große Un­ tätigkeit innerhalb des Bürgertums spielt den Vertretern der am rechten Rand an­ gesiedelten Gruppierungen gnadenlos in die Hände. Indem ein Habitus des Protests ­bedient wird, wird der Unmut bestätigt, wodurch eine entsprechende Verführung erleichtert wird. Die Historie lehrt uns, dass demokratische Prinzipien keine Selbstver­ ständlichkeit sind und hart erkämpft wer­ den mussten. Gleichzeitig erinnert uns die Französische Revolution daran, wie schnell auf gute Intentionen eine Phase der Ge­ walt folgen kann. Schließlich darf nicht vergessen werden, dass die Revolu­ tion ­damals zunächst in die Terreur und jahre­ lange Kriege führte. Eine funktionierende Demokratie, deren höchstes Prinzip die Einhaltung der Menschenwürde ist, benö­ tigt Zeit. Sie benötigt aber auch aufgeklär­ te Bürger, die sich für das Prinzip eines Zusammenlebens in Frieden einsetzen. Olivier Garofalo Joël Pommerat LA RÉVOLUTION #1WIR SCHAFFEN DAS SCHON DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG Deutsch von Isabelle Rivoal In einer Fassung für neun Schauspieler und Objekttheater PREMIERE | FR 20.01.17 19:00 UHR | STUDIO Mit: Anna Döing, Nicolas Garin, Stefan Hartmann, Ronja Losert, Marie Nest, Katharina Rehn, Pascal Riedel, Volker Ringe, Alexander Tröger Regie: NIKLAS RITTER Bühne / Kostüme: KAROLINE BIERNER Musik: JAN KERSJES Dramaturgie: OLIVIER GAROFALO Foto: ETA Hoffmann Theater spiele sind Zumutungen, Herausforderun­ gen. Es ist bereichernd, sich ihnen zu stel­ len, lassen sie uns doch über den Tellerrand hinaus von weiter weg auf unsere Gegeben­ heiten schauen und danach fragen, ob und wie wir anders leben könnten. E TA HOFFMANN THEATER JAN | FEB | MÄR IM REPERTOIRE . . . PORTRAITS DAS BAMBERGER ENSEMBLE „Ganz vortrefflich wieder die Schau­ spieler.“ Fränkischer Tag Foto: Martin Kaufhold „Ein kurzweiliger Abend ist garantiert, und wer demnächst in Ostoberfranken ein Spar­ schwein zu knacken hat, braucht nicht bis nach Paris zu fahren, sondern sollte sich auf nach Bamberg machen.“ Nordbayerischer Kurier BUDDENBROOKS Foto: Martin Kaufhold „Freudiger, langer Applaus belohnte diese Leistungen.“ Fränkischer Tag Welche Themen interessieren Dich am Theater? Was generell das Theater ausmacht sind Kon­ flikte. Wie ein Individuum mit der Gesell­ schaft zusammenstößt, was natürlich immer auch mit entsprechenden Werten zusam­ menhängt und reichlich Konfliktstoff birgt. DAS INTERVIEW „Ein Zwei-Personen-Stück, das von den Schauspielern lebt. Für Pina Kühr eine Gelegenheit, alle Register zu ziehen (…). Das macht sie großartig.“ Fränkischer Tag Was fasziniert Dich an „Das Sparschwein“? Foto: Martin Kaufhold „Volker Ringe und Pina Kühr verkörpern die zwei ›Pokerspieler‹ Pierre Peters und Katja Schuurman in Vollendung.“ Rezensöhnchen EUROPA VERTEIDIGEN „Mischung aus Sketch-Show und politi­ schem Leserbrief.“ nachtkritik Foto: Martin Kaufhold „Bierernst und wahnsinnig witzig.“ nachtkritik „Lässig inszeniert. (...) Man möchte brüllen vor Lachen“ Bayerischer Rundfunk DAS GOLDENE VLIES „Das starke Spiel der Schauspieler (sorgt dafür), das Publikum in seinen Bann zu ziehen.“ Fränkischer Tag DIE BLUMEN DES ZERFALLS GEDICHTE VON MICHEL HOUELLEBECQ 09.03.2017 | 20:00 UHR | GEWÖLBE Michel Houellebecq ist nicht nur dafür ­bekannt, skurrile Szenarien aus den wi­ der­sinnigen Momenten unseres heutigen Lebens in seinen Romanen zu entwi­ ckeln, sondern auch für seine Gedichte voller Selbstironie und schwarzem Hu­ mor. Tauchen Sie ein in die Bildwelten von Michel Houellebecq. Gelesen von Pina Kühr. Foto: Martin Kaufhold „Sibylle Broll-Pape hat nicht vergessen, das Stück als das zu inszenieren, was es in erster Linie ist: die Liebes- und Lei­ densgeschichte einer stolzen Frau.“ Süddeutsche Zeitung LESUNG | GEWÖLBE Wie bist Du ans Theater gekommen? Durch Zufall – Ich habe kurz vor dem Abitur ein Angebot von der Volkshochschule ent­ deckt, wo Dramaturgen Seminare zu Theater­ stücken gaben und das hat mein Interesse geweckt. Da waren auch Schauspieler, die Szenen gelesen haben. Man kam in Kontakt, wodurch sich dann ergab, dass ich auch mal Statisterie machen konnte. Und dann wusste ich relativ bald, dass ich dahin möchte, dass mein Beruf mit Theater zu tun haben muss. Ich wusste aber nicht, welchen Beruf genau ich am Theater ergreifen will – ob ich Regis­ seur werden oder als Schauspieler auf der Bühne stehen oder als Dramaturg am Schreibtisch sitzen möchte. Es folgten Hospi­ tanzen und Assistenzen, ich habe ein Studi­ um absolviert, die Schauspielschule besucht und mein erstes Engagement gefunden. 14.01.2017 | 11.02.2017 | 04.03.2017 | ca. 21:30 UHR | TREFFBAR ETA TRIFFT… In unserer Late-Night-Reihe stellen Chimelle (Ronja Losert) und ETA (Daniel Seniuk) in der TREFFBAR unsere Mitarbeiter auf eine etwas andere Art vor. Auf dem Programm stehen Gespräche, musika­lische Einlagen und Spiele. Am 14.01. 2017, ca. 22:00 Uhr: Schauspieler Volker Ringe und Chefmaskenbildner Detlef Rezepka Am 11.02. 2017, ca. 21:30 Uhr: Inspizientin Mila Blahuschek und Schauspieler Bertram Maxim Gärtner Am 04.03. 2017, ca. 21:30 Uhr: Schauspieler Nicolas Garin und Tonchef Oliver Humpert Widerstehen Sie C­ himelles Charme und ETAs ­Enthusiasmus? Im Anschluss wird bis in die Nacht in der TREFFBAR gefeiert! Der Eintritt ist frei. Das Grundthema: Leute, die aus ihrer All­ tagssituation rausgehen, aus einem kleinen überschaubaren Rahmen, einer Kleinstadt kommen, plötzlich in der Großstadt an ihre Grenzen gestoßen werden und in Situatio­ nen geraten, die aberwitzig sind, und sie gar nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Sie sind in ihrer Kleinbürgerlichkeit so sehr befangen, dass sie dort in der Groß­ stadt in lauter Katastrophen geraten. Hast Du ein Lieblingszitat aus dem Stück? „An allem ist nur das Schwein schuld!“ Wie bereitest Du Dich am Premierentag auf den Abend vor? Unterschiedlich, meistens ist es so, dass ich zwei Durchgänge für mich mit dem Text ma­ che, für meine eigene Sicherheit. Und dann versuche ich, mich nochmal komplett zu entspannen, bevor es für mich ganz in die Konzentration auf den Abend geht. Wie verbringst Du Deine Zeit außerhalb des Theaters am liebsten? Also zum Beispiel in den Ferien, in denen man dann ja wirklich Zeit hat, reise ich gerne, bin viel mit dem Auto unterwegs und lese viel. NICOLAS GARIN Wie erarbeitest Du Dir Deine Rollen? Ich finde, man muss zunächst den Text sehr ernst nehmen. In welcher Zeit spielt das Stück? Was waren die damaligen Verhältnisse und sozialen Strukturen? Dann sehe ich mir an, wie viel meine Figur spricht. Ist es je­ mand, der nur kleine Einwürfe hat oder ist es jemand der große Textblöcke hat? Allein da­ durch kann ich darauf schließen, welchen Charakter die Figur hat. Ist er feige oder hat er einen besonderen Hang zur Selbstdarstel­ lung? Danach lese ich das Stück nochmal und sehe mir an, was andere Figuren über meine Figur sagen. Denn das, was andere von einem denken, zeichnet meistens unsere soziale Stellung aus. Dann versuche ich möglichst herauszufinden, welchen Beruf diese Figur hat. Daraus ergibt sich, über welche Bildung man verfügt. Eine Art Lebenslauf wird klar. Das alles gibt mir schon so viel Material, um auf den ersten Proben nicht vollkommen im Erdboden zu versinken (lacht). Und im Laufe der Proben klärt sich dann meistens von al­ lein die Frage, über welche Wahrnehmung die Figur verfügt, woraus sich dann der Großteil der Interaktion mit den anderen Figuren auf der Bühne anfüllen lässt. Und wenn ich Glück habe, kann ich dieses Fundament dem Regis­ seur so l­ ange drücken, bis er einsieht, dass es nicht anders geht (lacht). Was fasziniert Dich an „La Révolution #1 – Wir schaffen das schon“? Es ist unfassbar gut geschrieben! Vor allem fasziniert mich daran, dass Pommerats ­Augenmerk auf die psychologische Entwick­ Foto: Martin Kaufhold DAS SPARSCHWEIN Foto: Martin Kaufhold ECKHART NEUBERG lung einzelner Individuen fällt und er diese Entwicklung als Auslöser für die Französi­ sche Revolution sieht. Es erinnert daran, dass Politik von Menschen gemacht wird und diese Menschen Schwächen und Stärken haben. Hast Du ein Lieblingszitat aus dem Stück? „Ich bitte Sie, ersetzen wir diese Liebe heute nicht durch Verpflichtung!“ Wie bereitest Du Dich am Premierentag auf den Abend vor? Ich drehe durch. Ich habe mehrere Metho­ den ausprobiert, von schwimmen gehen bis schlafen, über im Theater sitzen und warten – funktioniert alles nicht. Egal was ich ma­ che, der Puls steht auf 180 und ich muss mir ständig wieder vorbeten: „Das ist nur Thea­ ter“. Wie verbringst Du Deine Zeit außerhalb des Theaters? Basketball mit Stefan Hartmann, Motorrad fahren und Text lernen. Die Ensemble-Interviews führte Christopher Heyder E TA HOFFMANN THEATER JANUAR SA. 14. Eugène Labiche KINOTHEATERTAG DAS SPARSCHWEIN 19:30 UHR GROSSE BÜHNE KOMÖDIE MIT CHANSONS SA. 14. ca. 22:00 UHR TREFFBAR SO. 15. 12:00 UHR ODEON MI. 18. 20:00 UHR GEWÖLBE FR. 20. 19:00 UHR STUDIO SA. 21. 19:00 UHR STUDIO MI. 25. 19:00 UHR STUDIO DO. 26. 19:00 UHR STUDIO FR. 27. JAN | FEB | MÄR VHS 7 und freier Verkauf ETA TRIFFT … Eintritt frei! KINOTHEATERTAG LA LA LAND (FILM) IM ODEON KINO Ensemble Ernst von Leben ZU GAST THEATERJAZZ PREMIERE ANSCHLIESSEND ÖFFENTLICHE PREMIERENFEIER LA RÉVOLUTION #1 WIR SCHAFFEN DAS SCHON LA RÉVOLUTION #1 WIR SCHAFFEN DAS SCHON Joël Pommerat LA RÉVOLUTION #1 WIR SCHAFFEN DAS SCHON Joël Pommerat LA RÉVOLUTION #1 WIR SCHAFFEN DAS SCHON Joël Pommerat LA RÉVOLUTION #1 19:00 UHR GROSSE BÜHNE WIR SCHAFFEN DAS SCHON DI. 14. Ensemble Ernst von Leben MI. 15. Konstantin Küspert 20:00 UHR TREFFBAR 20:00 UHR STUDIO DO. 16. 20:00 UHR STUDIO Joël Pommerat Joël Pommerat FEBRUAR SO. 12. VHS 5.1 und freier Verkauf Einführung: 18:30 Uhr Abo E1 und freier Verkauf Einführung: 18:30 Uhr Abo S1 und freier Verkauf Einführung: 18:30 Uhr Michel Houellebecq PREMIERE UNTERWERFUNG TARTE D’ORT EUROPA VERTEIDIGEN SO. 19. Konstantin Küspert SA. 28. 19:00 UHR STUDIO SO. 29. 19:00 UHR STUDIO Joël Pommerat LA RÉVOLUTION #1 WIR SCHAFFEN DAS SCHON Joël Pommerat LA RÉVOLUTION #1 WIR SCHAFFEN DAS SCHON VHS 5.2 und freier Verkauf Einführung: 18:30 Uhr EUROPA VERTEIDIGEN VHS 4.1 und freier Verkauf Einführung: 18:30 Uhr MI. 22. Eugène Labiche DAS INTERVIEW SA. 25. FEBRUAR MI. 01. Joël Pommerat 19:00 UHR STUDIO DO. 02. 20:00 UHR GROSSE BÜHNE LA RÉVOLUTION #1 WIR SCHAFFEN DAS SCHON FR. 03. SA. 04. Michel Houellebecq UNTERWERFUNG 20:00 UHR GROSSE BÜHNE Einführung: 19:30 Uhr UNTERWERFUNG 19:30 UHR GROSSE BÜHNE Einführung: 19:00 Uhr SO. 05. MATINEE ODEON KINO S0. 05. 19:00 UHR STUDIO DI. 07. 19:00 UHR STUDIO MI. 08. 19:00 UHR STUDIO DO. 09. DAS SPARSCHWEIN Joël Pommerat LA RÉVOLUTION #1 WIR SCHAFFEN DAS SCHON Joël Pommerat LA RÉVOLUTION #1 WIR SCHAFFEN DAS SCHON Michel Houellebecq UNTERWERFUNG Michel Houellebecq SA. 11. Michel Houellebecq UNTERWERFUNG 20:00 UHR GROSSE BÜHNE Einführung: 19:30 Uhr UNTERWERFUNG 19:30 UHR GROSSE BÜHNE Einführung: 19:00 Uhr ETA TRIFFT… SA. 04. KINOTHEATERTAG MI. 08. VHS 5 und freier Verkauf 17:30 UHR TREFFBAR DO. 09. 20:00 UHR GEWÖLBE FR. 10. Einführung: 18:30 Uhr Abo S2 und freier Verkauf Einführung: 18:30 Uhr Abo E3 und freier Verkauf Einführung: 18:30 Uhr ANSCHLIESSEND PUBLIKUMSGESPRÄCH Abo D und freier Verkauf Abo A und freier Verkauf VHS 4 und freier Verkauf Eintritt frei! 20:00 UHR STUDIO SA. 11. 19:30 UHR GROSSE BÜHNE SA. 11. 20:00 UHR STUDIO SO. 12. 14:00 UHR GROSSE BÜHNE 20:00 UHR STUDIO DIE BLUMEN DES ZERFALLS Paul Maar / Konrad Haas / Wolfgang Stute SO. 26. Jonas Hassen Khemiri DAS SCHIEFE MÄRCHEN TRIO INVASION! LESUNG MIT MUSIK VHS 2.2 und freier Verkauf Einführung: 19:30 Uhr Bertolt Brecht / Musik: Paul Dessau MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER Schülerabo, Abo E und freier Verkauf Bertolt Brecht / Musik: Paul Dessau MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER Abo D und freier Verkauf Jonas Hassen Khemiri INVASION! Einführung: 19:30 Uhr Jonas Hassen Khemiri INVASION! LESUNG PREMIERE ANSCHLI ESSEND ÖFFENTLICHE PREMIERENFEIER DAS GOLDENE VLIES Einführung: 19:00 Uhr Jonas Hassen Khemiri Einführung: 19:30 Uhr ABONNEMENTS, RESERVIERUNG UND VORVERKAUF Öffnungszeiten der Theaterkasse: Di-Sa 11.00 – 14.00 Uhr Mi 16.00 – 18.00 Uhr Telefon: 0951 87 30 30 E-Mail: [email protected] und auf www.theater.bamberg.de WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN Franz Grillparzer INVASION! ETA Hoffmann Theater E.T.A.-Hoffmann-Platz 1 96047 Bamberg Eintritt frei! GEDICHTE VON MICHEL HOUELLEBECQ VHS 2.1 und freier Verkauf KS:BAM – Kultur.Service Bamberg für Schulen & Kitas 10 JAHRE KS:BAM & 10 JAHRE C.C.BUCHNER PREIS Öffentliche Jubiläumsveranstaltung bvd Kartenservice, Tel: 0951 980 82 20, Bamberg Tourismus & Kon­gress Service, Tel: 0951 297 62 00, bei allen Geschäftsstellen des Fränkischen Tages WIR VERLOSEN 2 KARTEN! Wie lautet der Name von Michel Houellebecqs Haupt­ figur in „Unterwerfung“? INVASION! PREMIERE MALALA – MÄDCHEN MIT BUCH Klassenzimmerstück ab 12 Jahren Einführung: 19:30 Uhr INVASION! THEATERKASSE Anmeldung: [email protected] INVASION! VHS 5 und freier Verkauf Abo B4 und freier Verkauf W E ITERE INF OS UNTE R W W W.TH EATER.BAMBERG.DE ANSCHLIESSEND PUBLIKUMSGESPRÄCH Lehrerstammtisch DO. 16. MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER DIE NEUEN ABOS – SCHÜLER- & TEIL-ABO! ETA TRIFFT… Jonas Hassen Khemiri 20:00 UHR GEWÖLBE PREMIERE MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER SO. 26. 20:00 UHR STUDIO Abo B2 und freier Verkauf DAS SPARSCHWEIN Nick Wood SA. 25. Jonas Hassen Khemiri FR. 31. Eugène Labiche DO. 16. 10:00 UHR STUDIO Abo D2 und freier Verkauf Einführung: 19:30 Uhr 20:00 UHR GROSSE BÜHNE Einführung: 19:30 Uhr geschlossene Vorstellung DAS INTERVIEW Jonas Hassen Khemiri INVASION! Bertolt Brecht / Musik: Paul Dessau DO. 30. Theodor Holman / Theo van Gogh MI. 15. Jonas Hassen Khemiri 20:00 UHR GROSSE BÜHNE Einf: 19:30 Uhr JUNGBÜRGERFEIER DAS SPARSCHWEIN UNTERWERFUNG INVASION! SA. 25. MI. 29. Abo D4 und freier Verkauf Eugène Labiche 19:30 UHR GROSSE BÜHNE Einführung: 19:00 Uhr ca. 21:30 UHR TREFFBAR Joël Pommerat WIR SCHAFFEN DAS SCHON DAS INTERVIEW Michel Houellebecq Jonas Hassen Khemiri Bertolt Brecht / Musik: Paul Dessau 20:00 UHR STUDIO Theodor Holman / Theo van Gogh MÄRZ SA. 04. 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Ihre Antworten richten Sie an: [email protected] IMPRESSUM Verantwortlich für den Inhalt: Remsi Al Khalisi, Olivier Garofalo, Christopher Heyder, Laura Kemp, Ramona Parino Gestaltung: Designbüro Schönfelder Druck: Druckzentrum Oberfranken Das ETA Hoffmann Theater wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wissen­ schaft, Forschung und Kunst und den Bezirk Oberfranken. DIE NÄCHSTE AUSGABE DER ZUGABE! ERSCHEINT AM 11. MÄRZ 2017