Die Ernährungspyramide baut auf!

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Die Ernährungspyramide
Fett- und zuckerreiche Lebensmittel
und Getränke sehr sparsam!
Kleine „Extras“ wie Süßigkeiten, Mehlspeisen,
salzige Knabbereien, Snacks sowie energiereiche
und alkoholische Getränke sind nicht tabu,
sollten aber maßvoll gegessen und getrunken werden.
Fette und Öle:
Qualität vor Menge!
Bei Fett und fettreichen Lebensmitteln gilt:
möglichst wenig, insbesondere wenig tierische Fette,
hochwertige Pflanzenöle bevorzugen. Täglich nicht mehr als
1 – 2 Esslöffel Streichfett und 1 – 2 Esslöffel Pflanzenöl.
Milch und Milchprodukte jeden Tag!
Bauen Sie fettarme Milch und Milchprodukte als fixen
Bestandteil in Ihren täglichen Speiseplan ein. Als Richtlinie
gelten 3 Portionen: Eine Portion entspricht einem Glas
Milch, einem Becher Jogurt (250 g), 200 g Topfen oder
Hüttenkäse, 50 g Käse. Magere Sorten bevorzugen!
Getreide und Kartoffeln:
5 Portionen, die sich lohnen!
Mehrmals am Tag Brot und Gebäck bzw.
Getreideflocken und zumindest einmal
am Tag eine Portion Teigwaren, Reis,
anderes Getreide oder Kartoffeln.
Gemüse und Obst:
5 x täglich!
Nutzen Sie das saisonale
Angebot! Ideal sind
3 Portionen Gemüse und
2 Portionen Obst pro Tag.
Viel trinken, über
den Tag verteilt!
Mindestens 1,5
bis 2 Liter
in Form von
Impressum: Herausgeber und Medieninhaber: Fonds Gesundes Österreich,
Fleisch, Wurst und Eier mäßig,
Fisch regelmäßig!
Höchstens 2 – 3 Mal Fleisch und Wurst pro Woche,
magere Sorten bevorzugen, kleine Fleischportionen
wählen. Mindestens 1 – 2 Portionen Fisch
(à ca. 150 g) und bis zu drei Eier (auch in
verarbeiteter Form).
Eine Portion entspricht 1 – 1,5 Stück Brot oder
Gebäck (50 g), 5 – 6 Esslöffel Getreideflocken
(50 – 60 g), 200 – 250 g gekochte Teigwaren
(65 – 85 g roh), 150 – 180 g Reis oder gekochtes Getreide (50 – 60 g roh), 200 – 250 g
Kartoffeln (3 – 4 mittelgroße). Produkte
aus Vollkorn sollten bevorzugt werden!
1 Portion sind 100 g rohes oder
200 g gekochtes Gemüse,
1 Stück, 1 Handvoll oder
125 g Obst. 1 Portion kann
auch durch 1/8 Liter Gemüseoder Obstsaft ersetzt werden.
Die Ernährungspyramide
baut auf!
„Es ist nie zu spät, den ersten Schritt zu tun!“
Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungs-
Wasser, Mineralwasser,
ungesüßtem Früchteoder Kräutertee,
stark verdünntem
Frucht- oder
Gemüsesaft.
fähigkeit
können
Sie
entscheidend
mit
Ernährung beeinflussen. Dabei gilt: je abwechslungsreicher, desto besser!
Die Ernährungspyramide zeigt anschaulich, wie das geht:
Alles ist erlaubt, aber es kommt auf die Menge und das
richtige Verhältnis an.
Mariahilfer Str. 176, 1150 Wien. Redaktion: Mag. Angelika Stöckler,
Mag. Rita Kichler, Dr. Birgit Kofler-Bettschart, Mag. Theres Rathmanner.
Die angeführten Empfehlungen orientieren sich an den Empfehlungen der DACH-
Fotos Ernährungspyramide: Stefan Liewehr. Gestaltung: ghost.company. Druck: xxxxxx
Gesellschaften (DGE, ÖGE, SGE) und richten sich an gesunde Erwachsene.
gesunder
© Fonds Gesundes Österreich
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Vielseitig, aber nicht zu viel
Süßes bescheiden genießen
Gemüse und Obst: 5 x täglich
Gesundes Essen braucht
Süßigkeiten sind auch in einem
Gemüse und Obst bilden die
Richtiges Trinken fördert Ihre
Ausgewogenheit. Je vielfältiger
gesunden und ausgewogenen
Basis einer ausgewogenen Er-
Konzentrations- und
Sie Ihre Mahlzeiten zusammen-
Ernährungskonzept nicht verbo-
nährung. Sie enthalten reichlich
Leistungsfähigkeit. Trinken Sie
stellen, umso mehr lebensnot-
ten. Genießen Sie Süßigkeiten
Vitamine, Mineralstoffe, Spuren-
regelmäßig über den Tag ver-
wendige Nährstoffe gönnen Sie
aber nur in kleinen Mengen.
elemente und die so genannten
teilt mindestens 1,5 Liter unge-
sich. Deshalb ist auch grundsätz-
Neben dem Zucker enthalten sie
bioaktiven Substanzen, die
zuckerte und alkoholfreie
lich kein Lebensmittel „tabu“ –
häufig auch viel verstecktes Fett.
optimal für unsere Gesundheit
Flüssigkeit.
sind und richtig fit halten.
von Gemüse bis zu Süßigkeiten
ist alles erlaubt. Es kommt nur
auf die richtige Menge und die
optimale Kombination an. Und
Übrigens: Kleinere Mahlzeiten bringen in
Schwung und verhindern Heißhungerattacken.
Tipp:
Starten Sie den Tag mit einem Stück Obst zum
Frühstück, z. B. im Müsli.
frische Früchte. In mundgerechten Stücken vorbereitet schmecken sie besonders köstlich.
Mehr vom vollen Korn
Tipp:
Sparsam beim Fett
Ein knackiger Salat oder eine Portion Gemüse
runden das Mittagessen optimal ab.
Mais, Hirse und Kartoffeln sollIn geringer Menge und guter
ten einen Großteil der täglich
Qualität sind Fette unverzicht-
benötigten Energie liefern.
bar, weil der Körper die wichti-
Vollkornprodukte sind Weiß-
gen Fettsäuren nicht selbst
mehlprodukten überlegen.
produzieren kann. Diese
Denn neben wichtigen Ballast-
essentiellen Fettsäuren liefern
stoffen liefern sie zusätzlich
Fleisch, Wurst und Eier liefern
hauptsächlich hochwertige
Vitamine, Mineralstoffe und
zwar für den Körper wichtiges
Pflanzenöle. Zu viel Fett fördert
sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe
Eiweiß, enthalten aber meist auch
jedoch die Entstehung von
und beeinflussen den Blut-
viel ungünstiges Fett und Chole-
Übergewicht und Herz-Kreislauf-
zuckerspiegel weniger stark.
sterin. Fisch dagegen liefert eben-
Schmackhaft und schonend zubereiten
Garen Sie Gemüse bei möglichst
niedrigen Temperaturen und
möglichst kurz. Bei kurzer und
der natürliche Geschmack erhal-
Fleisch, Wurst und Eier mäßig, Fisch regelmäßig
so hochwertiges Eiweiß, und das
Tun Sie Ihrem Körper etwas Gutes und greifen
Fischfett ist reich an herzschützen-
Sie vorwiegend zu Vollkornprodukten!
den Omega-3-Fettsäuren.
Sparen Sie Fett, indem Sie bei Fleisch, Wurst,
Essen Sie Fleisch und Wurst höchstens 2 – 3 Mal
pro Woche und greifen Sie zu mageren Sorten.
Käse und anderen Milchprodukten zu fettarmen
Produkten greifen, und wählen Sie fettarme
in einer beschichteten Pfanne oder Grillen!
und alkoholische Getränke sind Genussmittel –
schonender Zubereitung bleibt
Erkrankungen, das gilt insbe-
Zubereitungsarten wie Dünsten, Dämpfen, Garen
100-prozentige Frucht- oder Gemüsesäfte. Kaffee
und keine Durstlöscher!
Gemüse, wie z. B. Paprika, Tomaten oder Gurken
sind hervorragende Begleiter für die kalte Jause,
ein warmes Abendessen kochen Sie am besten
mit reichlich gedünstetem Gemüse.
wie Brot, Gebäck, Nudeln, Reis,
Tipp:
te Kräuter- und Früchtetees und stark verdünnte
Tipp:
Obst oder rohe Gemüsesnacks sind ideale
Zwischenmahlzeiten für den kleinen Hunger
zwischendurch, vormittags wie nachmittags.
Getreide und Getreideprodukte
sondere für tierische Fette.
Die besten Durstlöscher sind Wasser, ungezucker-
Eine attraktive Alternative zu Süßigkeiten sind
die zeigt Ihnen die Ernährungspyramide.
Tipp:
Viel und richtig trinken
Tipp:
Bevorzugen Sie Fisch: 1 – 2 Fischmahlzeiten pro
Woche sollten es sein.
Fettreiche Seefische wie Lachs, Makrele,
Tunfisch, Hering und Sardine sind sehr empfehlenswert, ihr Gehalt an herzschützenden
Fettsäuren ist besonders hoch.
ten und die Nährstoffe werden
geschont.
Tipp:
Die meisten Nährstoffe enthält frisches Obst
und Gemüse der Saison. Lagern Sie es kühl und
dunkel und bereiten Sie es erst kurz vor dem
Verzehr zu.
Günstige Zubereitungsarten sind Dünsten und
Dämpfen in wenig Wasser. Werfen Sie das
Kochwasser nicht weg, sondern verwenden Sie
es mit, es enthält wertvolle Mineralstoffe!
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