STÜCKBESCHREIBUNGEN UND BESETZUNGEN „VIEL LÄRM UM NICHTS“ von Shakepeare Sie nehmen den Mund sehr voll, die wortgewandte Beatrice und der nicht minder schlagfertige Benedikt, wenn sie vorgeben, nichts mehr zu verachten als die Liebe zwischen Mann und Frau. Eh´ sie sich´s versehen, werden gerade sie zum Paar, als man ihnen getrennt anvertraut, der oder die andere sei unsterblich in sie, respektive in ihn verliebt. Ungleich tragischer trifft es das Paar, das von Anfang an zu seiner Liebe steht, Hero und Claudio. Da wird Hero vom intriganten Bruder des Fürsten als untreu verleumdet, und käme nicht die Wahrheit durch die herrliche Einfalt der Gerichtsdiener Holzapfel und Schlehwein ans Tageslicht, bleiben zwei bitter enttäuschte Liebende zurück. Geros Unschuld wird bewiesen, Claudio hat sein Misstrauen bereut, die Schuldigen trifft ihre Strafe, in Messina wird gefeiert. DON PEDRO, Prinz von Arragon DON JUAN, sein Halbbruder LEONATO, Gouverneur von Messina HERO, seine Tochter BEATRICE, seine Nichte ANTONIA, seine Schwester CLAUDIO, ein junger Florentiner BENEDIKT, ein Edelmann aus Padua KONRAD, Begleiter der Prinzen BORACCHIO, Begleiter der Prinzen MARGARETA, Heros Begleiterin HOLZAPFEL , Amtsorgan SCHLEHWEIN, Amtsorgan STEINKOHL, ein Konstabler KONSTABLER MÖNCH Florian EISNER Marcus THILL Günter GRÄFENBERG Katharina GRITZNER Alexandra KRISMER Traude GMEINBÖCK Stefan MOSER Oliver BAIER Georg KUSZTRICH Markus TAVAKOLI Anja CLEMENTI Georg CLEMENTI Franz SUHRADA Peter PIKL Udo KRÖLL Alexander LINSE Regie: Peter PIKL Bühne und Kostüme: Tanja HOFMANN Assi.: Valentina PLANK „SONNY-BOYS“ von Neil Simon Zwei Dinge schließt er aus in seiner Lebensplanung, der in die Jahre gekommene Komiker Willie Clark, dass er sich in den Ruhestand zurückzieht und dass er noch einmal mit seinem langjährigen Partner Al Lewis zusammen auftritt. Nun sieht aber Willies Nichte, die auch seine Agentin ist, die einzige Chance ihren Onkel noch einmal ins Geschäft zu bringen darin, dass das legendäre Duo Clark – Lewis gemeinsam in einem Film agiert. Sie verbündet sich mit Als Tochter und man bringt die beiden zu einem Revival vor die Kamera. Es wird klar. Dass von der ersten Wiederbegegnung bis zur Probe im Studio nichts ohne die befürchteten Konflikte läuft. Keiner von beiden ist bereit auch nur eine Haaresbreite von dem aufzugeben, was er für richtig und wichtig hält. Der Eklat ist vorprogrammiert. Da können Nichte und Tochter noch so sehr kalmierend einwirken. Da erleidet Willie einen Herzanfall. Der Schreck sitzt tief bei allen Beteiligten. Führt das die alten Herren zur Einsicht und wieder zusammen? WILLI CLARK AL LEWIS WILLIS NICHTE AL`s TOCHTER REGISSEUR REGIEASSISTENT KIND Werner SCHNEYDER Peter PIKL Alexandra KRISMER Sabine KRANZELBINDER Oliver BAIER Markus Tavakoli N. N. ??? Regie: Werner SCHNEYDER Ausstattung: Jan Hax HALAMA Assi.: Markus TAVAKOLI „GANZ DER PAPA“ von August von Kotzebue Das hat er nicht erwartet, seine Erlaucht Graf Klingsberg, dass ihm ausgerechnet sein Sohn Adrian bei seinen Pirschgängen nach amourösen Abenteuern ins Gehege kommt. Da ist gleich einmal die Tini, das Kammermädchen der Gräfin Wildegg, der Schwester seiner Erlaucht, die sich den Nachstellungen beider zu erwehren hat, wobei der Vater den Sohn ertappt und zurechtweist:„ Mit einem Kammermädchen! Hast du jemals dergleichen von mir gesehen?“ Da der Herr Sohn „dergleichen“ vom Vater nur allzu oft gesehen, ist er auch nicht zu bremsen und kommt dem Vater auch bei Madame Werdenberg in die Quere, von der sie beide in die Schranken gewiesen werden. Schließlich begegnen sie sich auch noch im ärmlichen Quartier Henriettes, der in Not geratenen Freiin von Stein. Bei ihr bleibt der Sohn Sieger, nachdem es fast zum Duell mit Henriettes Bruder kommt, der, wie sich später noch herausstellt, der lang gesuchte Gatte von Madame Werdenberg ist. Da der gräflichen Schwester die Abenteuer ihres Bruders und des Neffen nicht verborgen bleiben, zieht sie, nicht ohne Vergnügen, die Fäden, bis seine Erlaucht zwei glückliche Paare segnen muss: seinen Sohn und Henriette und Madame Werdenberg mit ihrem wieder gefundenen Gatten Leutnant von Stein. Wär´ nicht Wien, wenn nicht die übereifrige Frau Pamperl und Schani, der Dienstmann, die Wege zum glücklichen Ende noch verkomplizierten. GRAF KLINGSBERG ADRIAN, sein Sohn GRÄFIN WILDEGG, geb. Klingsberg LEUTNANT von STEIN HENRIETTE, seine Schwester HELMINE WERDENBERG FRAU PAMPERL TINI BALTHASAR SCHANI, ein Dienstmann LEUTNANT von TOBIS Peter URAY Florian EISNER Angelica LADURNER Stefan MOSER Sabine KRANZELBINDER Daniela KONG Traude GMEINBÖCK Katharina GRITZNER Günter GRÄFENBERG Georg KUSZTRICH Udo KRÖLL Regie: Peter PIKL Bühne und Kostüme: Tanja HOFMANN Assi.: Valentina PLANK „DER DIEB, DER NICHT ZU SCHADEN KAM“ von Dario Fo Diesen Einbruch hat er sich wahrlich einfacher vorgestellt, Angelo Tornati, genannt „der Schlanke“. Hausfrau und Hausherr sind verreist, das hatte er ausgekundschaftet, und der Rest wird ein Kinderspiel, hat er gedacht. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Die eigene Gattin lenkt ihn ab, der Hausherr kommt nach Hause mit einer Dame, die er zu erobern gedenkt. Frau Tornati, die plötzlich an seiner Treue zweifelt, sucht ihn am „Arbeitsplatz“ auf, die Frau des Hausherrn stößt mit ganz anderen Absichten dazu und zu guter letzt auch noch deren Liebhaber. Da wird es sogar für „den Schlanken“ eng. Da werden Hochhäuser aus Lügen aufgebaut und stürzen wieder ein, aber nicht etwa um die Straftat Diebstahl zu vertuschen, sondern um die bürgerliche Scheinmoral der „Opfer“ zu wahren. Man darf gespannt sein, wie da wer seinen Kopf aus der Schlinge zieht. ANGELO, ein Dieb MARIA, seine Frau HAUSHERR ANNA, seine Frau ANTONIO, ihr Liebhaber JULIA, seine Frau Regie: Ausstattung: Musik: Assi.: Georg CLEMENTI Daniela KONG Marcus THILL Alexandra KRISMER Georg KUSZTRICH Angelica LADURNER Peter GRUBER Jan Hax HALAMA Johannes PILLINGER Anna KNOTT “KINDERSTÜCK” Arbeitstitel “KASPERLS REISE NACH NIRGENDWO” von Angelica Ladurner Uraufführung Ein Stück von der Freundschaft und der Suche nach dem Glück. Es beginnt mit einem alten Mann, der seinen Handkarren an einem Laternenpfahl abstellt und sich schlafen legt. Der Handkarren ist eine mobile Puppenbühne. Der alte Mann ist der Puppenspieler. Kaum hat dieser sein müdes Haupt zur Ruhe gebettet, erwacht der Kasperl. Er will weg, seinen Träumen nach; weg von dem wortkargen Puppenspieler, der immer nur gottergeben sagt: “Nirgendwo ist es schöner als da“. Also will Kasperl nach Nirgendwo und macht sich auf den Weg. Auf seiner Reise erlebt er Abenteuer um Abenteuer. So trifft er in Afrika auf ein Krokodil, das an Zahnschmerzen leidet, und dem er die Kunst des Zähneputzens beibringt. Am Nordpol begegnet er dem Eisbären, dem das Eis Stück für Stück wegschmilzt, wegen des Klimawandels und philosophiert mit ihm, wie dem abzuhelfen wäre; so hat er noch viele Begegnungen, aber sein „Nirgendwo“ findet er nicht. Da bekommt er Heimweh nach seinem Freund, dem Puppenspieler, nach seinem Kasperltheater und nach den lachenden Kindern und beschließt zurück zukehren. Der Alte empfängt ihn freudig und sagt: „Siehst du, nirgendwo ist es besser als da!“ „Ja,“ sagt Kasperl glücklich, „nirgendwo ist es besser als da, wo man einem echten Freund hat.“ Kasperl Ignatio Krokodil Kasimir Hase Bonifax Hexe Amalia Drache Jaromir Delphin Peppino Krake Kunibert König Franz-Karl Katkus Katinka Pinguin Penelope Eisbär Janosch Eiszauberer Jolly Regie.: Markus TAVAKOLI Musik: J. PILLINGER Assi.: Anna KNOTT Stefan MOSER Florian EISNER Johannes PILLINGER Alexander LINSE Anna KNOTT Florian EISNER Katharina GRITZNER Alexander LINSE Florian EISNER Anna KNOTT Katharina GRITZNER Alexander LINSE Florian EISNER