Roter Sonnenhut (Echinacea purpurea)

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DIE PFLANZE
DES
M O N AT S
Teil fünf der Serie «Pflanze des
Monats» des Thusner
Drogisten Manuel Schneider.
Roter Sonnenhut
Als Signatur kann beim Roten Sonnenhut die igelähnliche Blüte stehen. Wie beim Igel die Stacheln
als Schutz dienen, kann man die igelähnliche Blüte als eine Schutzsignatur ansehen. Vom igelähnlichen Aussehen hat sie auch ihren Namen: Echinos
ist griechisch und bedeutet Igel. Echinacea wurde
bei den indianischen Völkern seit jeher bei unzähligen Indikationen eingesetzt. Für uns ist der Sonnenhut eine relativ neue Heilpflanze. Das Auftauchen solcher Pflanzen hat für mich einen Bezug zu
den Thematiken der betreffenden Zeit. Der Son-
nenhut steigert bekanntlich die Abwehr, ohne aber
aufbauend darauf einzuwirken. Er hilft kurzfristig
,mit Belastungen und Angriffen auf das Immunsystem fertig zu werden. Betrachte ich diese Pflanze
aus einem traditionellen Blickwinkel, so bekommt
sie ein behütendes, schützendes und vor allem begleitendes Wesen. Sie erzählt über die Sorgfalt, die
dem Leben entgegengebracht wurde und werden
(Echinacea purpurea)
sollte. Sie wächst auf einem dünnen Stängel mit
wenigen Blättern, öffnet den Blütenkopf zur Sonne, dem Himmel hin. Sie legt ihre Kraft nicht in üppige Blätter, nicht in beeindruckende Stängel oder
kunstvolle Formen, alles ist auf die Blüte ausgerichtet. Diese präsentiert sie dann auf den ausgestreckten Fingern (den Blütenblättern) dem Himmel. Und die traditionellen Anwendungen sind immer darauf ausgerichtet, dass der Mensch sich selber dem Himmel zeigen kann, dass er ganz, heil,
momentane Anfechtungen überwindend, ein erfüllendes Leben leben kann.
Wirkung auf die körpereigenen Abwehrkräfte
Bei uns wird der Rote Sonnenhut am meisten zur
Prophylaxe von Grippe- und Erkältungskrankheiten und zur Behandlung von Erkältungssymptomen wie Halsschmerzen, Schnupfen und Fieber
eingesetzt. Die fördernde Wirkung auf die Bildung der Phagozyten (Fresszellen) ist auch in Studien wissenschaftlich bewiesen:
– Die Wahrscheinlichkeit, eine Erkältung einzufangen, wird durch die prophylaktische Einnahme von Echinacea um 58% reduziert.
– Wird Echinacea bei Beginn einer Erkältung eingenommen, reduziert sich die durchschnittliche Erkältungsdauer um 11⁄2 Tage.
Vergessen erlaubt
Früher galt allgemein: In allen Monaten mit «R»
(September bis April) nimmt man Echinacea-Präparate ein. Mittlerweile hat man herausgefunden, dass sich die Wirksamkeit erhöht, wenn man
in die Behandlung eine gewisse Unregelmässigkeit hineinbringt – das Immunsystem bekommt so
immer wieder neue Impulse.
Meine Empfehlung lautet deshalb: Fünf Tage
pro Woche einnehmen, zwei Tage absetzen.
Dieses Muster sechs Wochen anwenden und
dann zwei Wochen lang ganz absetzen. Danach kann man wieder wie vorher beschrieben
beginnen.
Produkte, welche
Roten Sonnenhut enthalten
Spagyrikmischungen bei:
• Blasenbeschwerden
• Resistenzsteigerung
Phytotherapie:
• Echinaforce
• SCHNEIDER Resistenztropfen
• SCHNEIDER Nieren- und Blasentee
• SCHNEIDER Grippetee
Wirkung auf Haut und Gewebe
Neben der innerlichen Anwendung zur Stärkung
des Immunsystems, wird Echinacea auch
äusserlich bei Ekzemen, Ulcus cruris (offenes
Bein), Fisteln, Verbrennungen oder Psoriasis
angewendet.
Homöopathie:
• Echinacea C30 Globuli
Pflanzliches Arzneimittel – Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.
Bioforce AG, CH-9325 Roggwil TG
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