Aktuelle Pflanzenschutz-Tipps

Aktuelle Pflanzenschutz-Tipps
Ausgabe Januar 2011
Ihnen fehlen Informationen?
Rufen Sie unsere Fachberatung an:
Telefon 06131 2106-300
**Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge in der Kennzeichnung beachten.
*Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
Tipp 1
Wühlmäuse ganzjährig bekämpfen!
Wühlmäuse gehören mit zu den gefräßigsten Schadtieren im Garten. Gerade über den Winter,
wenn es an Frischnahrung mangelt, nagen diese Tiere auch verholzte Pflanzenteile wie Wurzeln oder Wurzelhälse an. Die bis zu 20 cm langen (zuzüglich circa 10 cm Schwanz), hell- bis
dunkelbraun gefärbten Tiere mit auffallend kleinen Ohren leben in weit verzweigten Gangsystemen, die an ihrer hochovalen Form und dem meist daneben befindlichen flachen Erdhaufen
erkennbar sind. Wühlmäuse benagen im Winter bevorzugt die Wurzeln von Zier- und Obstgehölzen, ansonsten auch Zwiebel- und Knollenpflanzen, Wurzelgemüse sowie sonstige Grünmasse, was zum Absterben der Pflanzen führen kann.
Wühlmaus
Um den bald einsetzenden Wurzelaustrieb vor Schäden zu schützen, sollte die verbleibende
Zeit zur Vertreibung beziehungsweise Bekämpfung der gefräßigen Nager genutzt werden.
Unsere Empfehlungen
Das Celaflor Wühlmaus-Sortiment Arrex** / * ist wirksam gegen Wühlmäuse im gesamten Garten,
ganzjährig einsetzbar und ohne schädigende Rückstände im Boden. Das Sortiment besteht aus
folgenden Produkten:
Celaflor Wühlmaus-Köder Arrex**
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• Attraktiver Köder auf Basis von
• Gasbildendes Granulat zur Vertreibung von
Möhrenstückchen
Wühlmäusen und auch Maulwürfen
Celaflor Wühlmaus-Patrone Arrex Patrone**
Celaflor Wühlmaus-Portionsköder Arrex*
• Gasbildende Patrone zum Abtöten von
Wühlmäusen
• Praktische, anwendungsfertige Portionsbeutel, gegen Unterhöhlungen durch Wühlmäuse
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Aktuelle Pflanzenschutz-Tipps Januar 2011
Tipp 2
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Ratten und Mäuse – nicht in Hausnähe!
Ratten und Mäuse sind nachtaktive Tiere, die ihre Futterquellen im Schutz der Dunkelheit aufsuchen. Doch in den Wintermonaten, wenn im Freien die Nahrungsbeschaffung schwieriger wird,
zieht es Ratten und Mäuse in die Nähe menschlicher Behausungen. Vor allem Ratten haben die
Scheu weitgehend abgelegt. Man kann sie auch tagsüber aus ihren Unterschlüpfen heraus
huschen sehen und findet sie häufig in der Nähe von Komposthaufen, wenn dort neben Gartenauch Küchenabfälle kompostiert werden. In unseren Städten rechnet man mit mindestens einer
Ratte pro Einwohner, in der Millionenstadt Moskau leben weitaus mehr Ratten als Menschen.
Ratte
Maus
**Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge in der Kennzeichnung beachten.
*Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
Ratten sind etwa 25 cm (mit Schwanz bis zu 45 cm) lang, meist bräunlich-grau gefärbt mit
deutlich abgesetztem weiß-grauem Bauchfell und leben bevorzugt in Rudeln. Mäuse leben
meist in Familien, sind bis zu 10 cm lang (mit Schwanz bis zu 20 cm) und ihre Färbung liegt
zwischen typisch mausgrau und braungrau, mit nur geringfügig hellerem Bauchfell. Beide Nager
sind vorwiegend nachtaktiv, leben gerne in unmittelbarer Nähe des Menschen und vermehren
sich bei ausreichendem Nahrungsangebot immens schnell (4 bis 8 Würfe pro Jahr mit etwa 8
Jungen pro Wurf). Da Ratten wie Mäuse stets in Sippen oder Rudeln auftreten, ist die Entdeckung eines einzelnen Tieres immer ein böses Zeichen. Angefressene, mit Urin verunreinigte
Vorräte und aufgenagte, durchwühlte Müllbeutel sind deutliche Zeichen für die Anwesenheit von
Ratten oder Mäusen. Vor allem Mäuse machen sich in Gartenhäuschen, Garage oder Keller bemerkbar, wenn sie dort Papier, Pappe, Stoffe zur Auspolsterung ihrer Nester zernagen. Im Keller
aufbewahrte Lebensmittel und Lagerobst ziehen Mäuse ebenso magisch an wie alles Essbare in
der Küche, die sie vom Keller aus über die Schächte der Installationsrohre erreichen. Ratten und
Mäuse sind wahre Allesfresser. Von vorwiegend pflanzlicher bis hin zu tierischer Nahrung nehmen sie alles an, was im häuslichen Bereich gelagert wird (Getreideprodukte, Backwaren, Nüsse,
Müsli, Obst, Gemüse und ähnliches), benagen aber auch andere Materialien (Textilien, Holz,
Bleche, Metall, etc.) und verursachen massive Schädigungen. Zudem stellen sie auch als Krankheitsüberträger eine große Gefahr dar. Bei den ersten Anzeichen eines Befalles mit diesen Tieren
sollte daher schnellstens gehandelt und mit einem geeigneten Präparat bekämpft werden.
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• Wirkstoffhaltiger Getreideköder; sowohl
Kleinst- als auch Großportionen dosierbar
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Befall
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