Umwandlung elektrischer Energie mit Leistungselektronik Félix Rojas Technische Universität München Prof. Dr. Ing. Ralph Kennel. Lehrstuhl für Elektrische Antriebssysteme und Leistungselektronik Übung 4 PWM Gliederung PWM Zero-sequence Übermodulation Zusammenfassung Gliederung PWM Zero-sequence Übermodulation Zusammenfassung PWM Zero-Sequence Injection Umrichterausgangsspannung Ud /2 Ua0 −Ud /2 Ud /2 Ub0 −Ud /2 Ud /2 Bisher wissen wir: Uc0 −Ud /2 I Im Blockbetrieb beträgt die Grundwellenspannung: π 2 Ud ≈ 0.636Ud Blockbetrieb 1 Ua0ref Ub0 ref -1 0.5Ud -0.5Ud 0.5Ud -0.5Ud 0.5Ud -0.5Ud Uc0ref Ua0 Ub0 Uc0 Sinus-dreieck PWM Ü4: PWM 1/12 PWM Zero-Sequence Injection Umrichterausgangsspannung Ud /2 Ua0 −Ud /2 Ud /2 Ub0 −Ud /2 Ud /2 Bisher wissen wir: Uc0 −Ud /2 Blockbetrieb 1 Ua0ref I Im Blockbetrieb beträgt die Grundwellenspannung: π 2 Ud ≈ 0.636Ud I Für die Sinus-dreieck Modulation wird eine lineare Ausgangsspannung mit einer maximalen Grundwellenspannung von: erreicht Ub0 ref -1 0.5Ud -0.5Ud 0.5Ud -0.5Ud 0.5Ud -0.5Ud Ud 2 = 0.5Ud Uc0ref Ua0 Ub0 Uc0 Sinus-dreieck PWM Ü4: PWM 1/12 PWM Zero-Sequence Injection Umrichterausgangsspannung Ud /2 Ua0 −Ud /2 Ud /2 Ub0 −Ud /2 Ud /2 Bisher wissen wir: Uc0 −Ud /2 I Im Blockbetrieb beträgt die Grundwellenspannung: π 2 Ud ≈ 0.636Ud I Für die Sinus-dreieck Modulation wird eine lineare Ausgangsspannung mit einer maximalen Blockbetrieb 1 Ua0ref Grundwellenspannung von: erreicht Ub0 ref -1 0.5Ud -0.5Ud 0.5Ud -0.5Ud 0.5Ud -0.5Ud Uc0ref Ua0 I Ud 2 = 0.5Ud Während im Blockbetrieb niedrige Harmonische durch die geringe Schaltfrequenz hervorgerufen werden, ist die Ausgangsspannung für die Sinus-dreieck Modulation gering Ub0 Uc0 Sinus-dreieck PWM Ü4: PWM 1/12 PWM Zero-Sequence Injection Umrichterausgangsspannung Ud /2 Ua0 −Ud /2 Ud /2 Ub0 −Ud /2 Ud /2 Bisher wissen wir: Uc0 −Ud /2 I Im Blockbetrieb beträgt die Grundwellenspannung: π 2 Ud ≈ 0.636Ud I Für die Sinus-dreieck Modulation wird eine lineare Ausgangsspannung mit einer maximalen Blockbetrieb 1 Ua0ref Grundwellenspannung von: erreicht Ub0 ref -1 0.5Ud -0.5Ud 0.5Ud -0.5Ud 0.5Ud -0.5Ud Uc0ref Ua0 Ub0 Ud 2 = 0.5Ud I Während im Blockbetrieb niedrige Harmonische durch die geringe Schaltfrequenz hervorgerufen werden, ist die Ausgangsspannung für die Sinus-dreieck Modulation gering I Um die Grundwelle der linearen Ausgangsspannung zu erhöhen, kann ein ”zero sequence System” addiert werden. Uc0 Sinus-dreieck PWM Ü4: PWM 1/12 PWM Zero-Sequence Injection Umrichterausgangsspannung ”Zero sequence” Spannungen wirken sich fr alle Phasen gleich aus. Daher wird die verkettete Spannung durch hinzufügen eines ”zero sequence systems” nicht verändert. Uab = (Ua0ref + V0 ) − (Ub0 + V0 ) ref Uab = Ua0ref − Ub0 ref ¨ PWM Zero-Sequence Injection Umrichterausgangsspannung ”Zero sequence” Spannungen wirken sich fr alle Phasen gleich aus. Daher wird die verkettete Spannung durch hinzufügen eines ”zero sequence systems” nicht verändert. Uab = (Ua0ref + V0 ) − (Ub0 + V0 ) ref Uab = Ua0ref − Ub0 ref I ¨ Hierzu gibt es 4 bekannte ”zero sequence Systemes”, welche die Grundwelle der Ausgansspannug vergrößern können: PWM Zero-Sequence Injection Umrichterausgangsspannung ”Zero sequence” Spannungen wirken sich fr alle Phasen gleich aus. Daher wird die verkettete Spannung durch hinzufügen eines ”zero sequence systems” nicht verändert. Uab = (Ua0ref + V0 ) − (Ub0 + V0 ) ref Uab = Ua0ref − Ub0 ref ¨ I Hierzu gibt es 4 bekannte ”zero sequence Systemes”, welche die Grundwelle der Ausgansspannug vergrößern können: I I I I I THIPWM: Third harmonic Injection PWM. SVPWM: Space-vector PWM. DPWM: Discontinuous PWM. DPWM1: Depenbrock’s discontinuos PWM. ∗∗ v∗ a Grundwelle der Referenzspannung. va Referenzspannung. Dies ermöglicht v∗ a > 1. PWM Zero-Sequence Injection Umrichterausgangsspannung Ü4: PWM I I Die Grundwellenspannung ist größer als die maximal zulässige Spannung I Durch diese Methode lässt sich die Aussteuerung um 15.5 % erhöhen Durch die Addition einer dritten Harmonischen wird das Potential so verschoben, dass die Referenzspannung immer kleiner bleibt als die Dreiecksspannung 3/12 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Zeigen Sie das bei Aufmodulation einer dritten Harmonischen eine um 15.5% höhere Ausgangsspannung erreicht werden kann. Ü4: PWM 4/12 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Zeigen Sie das bei Aufmodulation einer dritten Harmonischen eine um 15.5% höhere Ausgangsspannung erreicht werden kann. Ua0ref = A sin ωt + B sin 3ωt ¨ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Zeigen Sie das bei Aufmodulation einer dritten Harmonischen eine um 15.5% höhere Ausgangsspannung erreicht werden kann. Ua0ref = A sin ωt + B sin 3ωt Ziel es ist, dass A maximal gawählt werden kann, wobei die Amplitude Ua0ref nicht 1 überschreiten darf. ¨ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Zeigen Sie das bei Aufmodulation einer dritten Harmonischen eine um 15.5% höhere Ausgangsspannung erreicht werden kann. Ua0ref = A sin ωt + B sin 3ωt Ziel es ist, dass A maximal gawählt werden kann, wobei die Amplitude Ua0ref nicht 1 überschreiten darf. sin (3ωt) = sin (2ωt + ωt) sin (3ωt) = sin (2ωt) cos (ωt) + cos (2ωt) sin (ωt) ¨ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Zeigen Sie das bei Aufmodulation einer dritten Harmonischen eine um 15.5% höhere Ausgangsspannung erreicht werden kann. Ua0ref = A sin ωt + B sin 3ωt Ziel es ist, dass A maximal gawählt werden kann, wobei die Amplitude Ua0ref nicht 1 überschreiten darf. sin (3ωt) = sin (2ωt + ωt) sin (3ωt) = sin (2ωt) cos (ωt) + cos (2ωt) sin (ωt) Mit dem gleichen Verfahren für: sin (2ωt) und cos (2ωt): sin (3ωt) = 3 cos (ωt)2 sin (ωt) − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3(1 − sin (ωt)2 ) sin (ωt) − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3 sin (ωt) − 3 sin (ωt)3 − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3 sin (ωt)) − 4 sin (ωt)3 ¨ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Zeigen Sie das bei Aufmodulation einer dritten Harmonischen eine um 15.5% höhere Ausgangsspannung erreicht werden kann. Ua0ref = A sin ωt + B sin 3ωt Ziel es ist, dass A maximal gawählt werden kann, wobei die Amplitude Ua0ref nicht 1 überschreiten darf. sin (3ωt) = sin (2ωt + ωt) sin (3ωt) = sin (2ωt) cos (ωt) + cos (2ωt) sin (ωt) Mit dem gleichen Verfahren für: sin (2ωt) und cos (2ωt): sin (3ωt) = 3 cos (ωt)2 sin (ωt) − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3(1 − sin (ωt)2 ) sin (ωt) − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3 sin (ωt) − 3 sin (ωt)3 − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3 sin (ωt)) − 4 sin (ωt)3 Dann: Ua0ref = A sin ωt + B(3 sin (ωt)) − 4 sin (ωt)3 ) Ua0ref = (A + 3B) sin ωt − 4B sin (ωt)3 ¨ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Zeigen Sie das bei Aufmodulation einer dritten Harmonischen eine um 15.5% höhere Ausgangsspannung erreicht werden kann. Ua0ref = A sin ωt + B sin 3ωt Ziel es ist, dass A maximal gawählt werden kann, wobei die Amplitude Ua0ref nicht 1 überschreiten darf. sin (3ωt) = sin (2ωt + ωt) Die Spitzenwert von Ua0ref darf nicht 1 überschreiten. Bei welchem Winkel erreichen wir den Spitzenwert? sin (3ωt) = sin (2ωt) cos (ωt) + cos (2ωt) sin (ωt) Mit dem gleichen Verfahren für: sin (2ωt) und cos (2ωt): sin (3ωt) = 3 cos (ωt)2 sin (ωt) − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3(1 − sin (ωt)2 ) sin (ωt) − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3 sin (ωt) − 3 sin (ωt)3 − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3 sin (ωt)) − 4 sin (ωt)3 Dann: Ua0ref = A sin ωt + B(3 sin (ωt)) − 4 sin (ωt)3 ) Ua0ref = (A + 3B) sin ωt − 4B sin (ωt)3 Ü4: PWM 4/12 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Zeigen Sie das bei Aufmodulation einer dritten Harmonischen eine um 15.5% höhere Ausgangsspannung erreicht werden kann. Ua0ref = A sin ωt + B sin 3ωt Ziel es ist, dass A maximal gawählt werden kann, wobei die Amplitude Ua0ref nicht 1 überschreiten darf. sin (3ωt) = sin (2ωt + ωt) Die Spitzenwert von Ua0ref darf nicht 1 überschreiten. Bei welchem Winkel erreichen wir den Spitzenwert? sin (3ωt) = sin (2ωt) cos (ωt) + cos (2ωt) sin (ωt) d(Ua0 ) ref dωt Mit dem gleichen Verfahren für: sin (2ωt) und cos (2ωt): sin (3ωt) = 3 cos (ωt)2 sin (ωt) − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3(1 − sin (ωt)2 ) sin (ωt) − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3 sin (ωt) − 3 sin (ωt)3 − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3 sin (ωt)) − 4 sin (ωt)3 Dann: Ua0ref = A sin ωt + B(3 sin (ωt)) − 4 sin (ωt)3 ) Ua0ref = (A + 3B) sin ωt − 4B sin (ωt)3 ¨ = U̇a0ref = 0 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Zeigen Sie das bei Aufmodulation einer dritten Harmonischen eine um 15.5% höhere Ausgangsspannung erreicht werden kann. Ua0ref = A sin ωt + B sin 3ωt Ziel es ist, dass A maximal gawählt werden kann, wobei die Amplitude Ua0ref nicht 1 überschreiten darf. sin (3ωt) = sin (2ωt + ωt) Die Spitzenwert von Ua0ref darf nicht 1 überschreiten. Bei welchem Winkel erreichen wir den Spitzenwert? sin (3ωt) = sin (2ωt) cos (ωt) + cos (2ωt) sin (ωt) d(Ua0 ) ref dωt Mit dem gleichen Verfahren für: sin (2ωt) und cos (2ωt): sin (3ωt) = 3 cos (ωt)2 sin (ωt) − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3(1 − sin (ωt)2 ) sin (ωt) − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3 sin (ωt) − 3 sin (ωt)3 − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3 sin (ωt)) − 4 sin (ωt)3 Dann: Ua0ref = A sin ωt + B(3 sin (ωt)) − 4 sin (ωt)3 ) Ua0ref = (A + 3B) sin ωt − 4B sin (ωt)3 ¨ U̇a0ref = = U̇a0ref = 0 (A + 3B) cos (ωt) − 4B(3 sin (ωt)2 cos (ωt)) PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Zeigen Sie das bei Aufmodulation einer dritten Harmonischen eine um 15.5% höhere Ausgangsspannung erreicht werden kann. Ua0ref = A sin ωt + B sin 3ωt Ziel es ist, dass A maximal gawählt werden kann, wobei die Amplitude Ua0ref nicht 1 überschreiten darf. sin (3ωt) = sin (2ωt + ωt) Die Spitzenwert von Ua0ref darf nicht 1 überschreiten. Bei welchem Winkel erreichen wir den Spitzenwert? sin (3ωt) = sin (2ωt) cos (ωt) + cos (2ωt) sin (ωt) d(Ua0 ) ref dωt Mit dem gleichen Verfahren für: sin (2ωt) und cos (2ωt): sin (3ωt) = 3 cos (ωt)2 sin (ωt) − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3(1 − sin (ωt)2 ) sin (ωt) − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3 sin (ωt) − 3 sin (ωt)3 − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3 sin (ωt)) − 4 sin (ωt)3 Dann: Ua0ref = A sin ωt + B(3 sin (ωt)) − 4 sin (ωt)3 ) Ua0ref = (A + 3B) sin ωt − 4B sin (ωt)3 ¨ = U̇a0ref = 0 U̇a0ref = (A + 3B) cos (ωt) − 4B(3 sin (ωt)2 cos (ωt)) sin (ωt)2 = 1 − cos (ωt)2 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Zeigen Sie das bei Aufmodulation einer dritten Harmonischen eine um 15.5% höhere Ausgangsspannung erreicht werden kann. Ua0ref = A sin ωt + B sin 3ωt Ziel es ist, dass A maximal gawählt werden kann, wobei die Amplitude Ua0ref nicht 1 überschreiten darf. sin (3ωt) = sin (2ωt + ωt) Die Spitzenwert von Ua0ref darf nicht 1 überschreiten. Bei welchem Winkel erreichen wir den Spitzenwert? sin (3ωt) = sin (2ωt) cos (ωt) + cos (2ωt) sin (ωt) d(Ua0 ) ref dωt Mit dem gleichen Verfahren für: sin (2ωt) und cos (2ωt): sin (3ωt) = 3 cos (ωt)2 sin (ωt) − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3(1 − sin (ωt)2 ) sin (ωt) − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3 sin (ωt) − 3 sin (ωt)3 − sin (ωt)3 sin (3ωt) = 3 sin (ωt)) − 4 sin (ωt)3 Dann: Ua0ref = A sin ωt + B(3 sin (ωt)) − 4 sin (ωt)3 ) Ua0ref = (A + 3B) sin ωt − 4B sin (ωt)3 ¨ = U̇a0ref = 0 U̇a0ref = (A + 3B) cos (ωt) − 4B(3 sin (ωt)2 cos (ωt)) sin (ωt)2 = 1 − cos (ωt)2 Wenn: cos (ωt) = X U̇a0ref = (A + 3B)X − 12B(1 − X2 )X U̇a0ref = (A − 9B)X + 12BX3 (A − 9B)X + 12BX3 = 0 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 X((A − 9B) + 12BX2 ) = 0 ¨ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 X((A − 9B) + 12BX2 ) = 0 X1 = 0 (A − 9B) + 12BX2 = 0 q X2,3 = 9B−A 12B ¨ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 X((A − 9B) + 12BX2 ) = 0 X1 = 0 (A − 9B) + 12BX2 = 0 q X2,3 = 9B−A 12B Der gesuchte Winkel ist: cos (ωt1 ) = 0 q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B ¨ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 X((A − 9B) + 12BX2 ) = 0 X1 = 0 (A − 9B) + 12BX2 = 0 q X2,3 = 9B−A 12B Der gesuchte Winkel ist: cos (ωt1 ) = 0 q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B Die bekannte Funktion Ua0ref ist: Ua0ref = (A + 3B) sin ωt − 4B sin (ωt)3 ¨ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 X((A − 9B) + 12BX2 ) = 0 X1 = 0 (A − 9B) + 12BX2 = 0 q X2,3 = 9B−A 12B Der gesuchte Winkel ist: cos (ωt1 ) = 0 q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B Die bekannte Funktion Ua0ref ist: Ua0ref = (A + 3B) sin ωt − 4B sin (ωt)3 aber: q p 2 cos (ωt2,3 ) = 1 − sin (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B ¨ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 X((A − 9B) + 12BX2 ) = 0 X1 = 0 (A − 9B) + 12BX2 = 0 q X2,3 = 9B−A 12B Der gesuchte Winkel ist: cos (ωt1 ) = 0 q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B Die bekannte Funktion Ua0ref ist: Ua0ref = (A + 3B) sin ωt − 4B sin (ωt)3 aber: q p 2 cos (ωt2,3 ) = 1 − sin (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B deshalb: sin (ωt2,3 ) = ± ¨ q 1 − 9B−A 12B = ± q 3B+A 12B PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 X((A − 9B) + 12BX2 ) = 0 X1 = 0 (A − 9B) + 12BX2 = 0 q X2,3 = 9B−A 12B Der gesuchte Winkel ist: cos (ωt1 ) = 0 q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B Die bekannte Funktion Ua0ref ist: Ua0ref = (A + 3B) sin ωt − 4B sin (ωt)3 aber: q p 2 cos (ωt2,3 ) = 1 − sin (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B deshalb: sin (ωt2,3 ) = ± q 1 − 9B−A 12B = ± q 3B+A 12B Mittels des Wertes Ua0ref bei ωt2,3 ergibt sich: q 3 q 3B+A Ua0ref = ±(A + 3B) 3B+A 12B ∓ 4B 12B ¨ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 X((A − 9B) + 12BX2 ) = 0 X1 = 0 (A − 9B) + 12BX2 = 0 q X2,3 = 9B−A 12B Der gesuchte Winkel ist: cos (ωt1 ) = 0 q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B Die bekannte Funktion Ua0ref ist: Ua0ref = (A + 3B) sin ωt − 4B sin (ωt)3 aber: q p 2 cos (ωt2,3 ) = 1 − sin (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B deshalb: sin (ωt2,3 ) = ± q 1 − 9B−A 12B = ± q 3B+A 12B Mittels des Wertes Ua0ref bei ωt2,3 ergibt sich: q 3 q 3B+A Ua0ref = ±(A + 3B) 3B+A 12B ∓ 4B 12B Der Wert von Ua0ref für die Winkel ωt2,3 entspricht den Spitzenwerten der Funktion. Der Winkel ist abhängig von dem Verhältnis zwischen der Amplitude der dritten Harmonischen und der Grundwelle ¨ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 X((A − 9B) + 12BX2 ) = 0 X1 = 0 (A − 9B) + 12BX2 = 0 q X2,3 = 9B−A 12B Im folgenden soll in Abhängigkeit der Amplitudenwerte A und B das maximale Verhaltnis zwischen der Grundwelle A und der Funktion Ua0ref ermittelt werden. Der gesuchte Winkel ist: cos (ωt1 ) = 0 q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B Die bekannte Funktion Ua0ref ist: Ua0ref = (A + 3B) sin ωt − 4B sin (ωt)3 aber: q p 2 cos (ωt2,3 ) = 1 − sin (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B deshalb: sin (ωt2,3 ) = ± q 1 − 9B−A 12B = ± q 3B+A 12B Mittels des Wertes Ua0ref bei ωt2,3 ergibt sich: q 3 q 3B+A Ua0ref = ±(A + 3B) 3B+A 12B ∓ 4B 12B Der Wert von Ua0ref für die Winkel ωt2,3 entspricht den Spitzenwerten der Funktion. Der Winkel ist abhängig von dem Verhältnis zwischen der Amplitude der dritten Harmonischen und der Grundwelle ¨ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 X((A − 9B) + 12BX2 ) = 0 X1 = 0 (A − 9B) + 12BX2 = 0 q X2,3 = 9B−A 12B Im folgenden soll in Abhängigkeit der Amplitudenwerte A und B das maximale Verhaltnis zwischen der Grundwelle A und der Funktion Ua0ref ermittelt werden. Der gesuchte Winkel ist: cos (ωt1 ) = 0 q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B Durch Division von: g= Die bekannte Funktion Ua0ref ist: Ua0ref = (A + 3B) sin ωt − 4B sin (ωt)3 aber: q p 2 cos (ωt2,3 ) = 1 − sin (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B deshalb: sin (ωt2,3 ) = ± q 1 − 9B−A 12B = ± q 3B+A 12B Mittels des Wertes Ua0ref bei ωt2,3 ergibt sich: q 3 q 3B+A Ua0ref = ±(A + 3B) 3B+A 12B ∓ 4B 12B Der Wert von Ua0ref für die Winkel ωt2,3 entspricht den Spitzenwerten der Funktion. Der Winkel ist abhängig von dem Verhältnis zwischen der Amplitude der dritten Harmonischen und der Grundwelle ¨ Ûa01 ref Ûa0 ref PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 X((A − 9B) + 12BX2 ) = 0 X1 = 0 (A − 9B) + 12BX2 = 0 q X2,3 = 9B−A 12B Im folgenden soll in Abhängigkeit der Amplitudenwerte A und B das maximale Verhaltnis zwischen der Grundwelle A und der Funktion Ua0ref ermittelt werden. Der gesuchte Winkel ist: cos (ωt1 ) = 0 q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B Durch Division von: g= Die bekannte Funktion Ua0ref ist: Ua0ref = (A + 3B) sin ωt − 4B sin (ωt)3 aber: q p 2 cos (ωt2,3 ) = 1 − sin (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B deshalb: sin (ωt2,3 ) = ± q 1 − 9B−A 12B = ± q 3B+A 12B Mittels des Wertes Ua0ref bei ωt2,3 ergibt sich: q 3 q 3B+A Ua0ref = ±(A + 3B) 3B+A 12B ∓ 4B 12B Der Wert von Ua0ref für die Winkel ωt2,3 entspricht den Spitzenwerten der Funktion. Der Winkel ist abhängig von dem Verhältnis zwischen der Amplitude der dritten Harmonischen und der Grundwelle ¨ Ûa01 ref Ûa0 ref Ûa01ref : Spitzenwert der Grundwelle des Referenz Ua0ref . Ûa0ref : Spitzenwert des Referenz Ua0ref . PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 X((A − 9B) + 12BX2 ) = 0 X1 = 0 (A − 9B) + 12BX2 = 0 q X2,3 = 9B−A 12B Im folgenden soll in Abhängigkeit der Amplitudenwerte A und B das maximale Verhaltnis zwischen der Grundwelle A und der Funktion Ua0ref ermittelt werden. Der gesuchte Winkel ist: cos (ωt1 ) = 0 q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B Durch Division von: g= Die bekannte Funktion Ua0ref ist: Ua0ref = (A + 3B) sin ωt − 4B sin (ωt)3 aber: q p 2 cos (ωt2,3 ) = 1 − sin (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B q 1− 9B−A 12B =± q 3B+A 12B Mittels des Wertes Ua0ref bei ωt2,3 ergibt sich: q 3 q 3B+A Ua0ref = ±(A + 3B) 3B+A 12B ∓ 4B 12B Der Wert von Ua0ref für die Winkel ωt2,3 entspricht den Spitzenwerten der Funktion. Der Winkel ist abhängig von dem Verhältnis zwischen der Amplitude der dritten Harmonischen und der Grundwelle ¨ Ûa01ref : Spitzenwert der Grundwelle des Referenz Ua0ref . Ûa0ref : Spitzenwert des Referenz Ua0ref . dg dg Mittels: dA = 0 oder dB =0 deshalb: sin (ωt2,3 ) = ± Ûa01 ref Ûa0 ref g= (3B+A) q A 3B+A −4B 3B+A 3/2 12B 12B √ A 12B 3B+A 2B+ 2 3A g= √ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 √ A 12B 2A 3B+A 2B+ 3 g= √ Ü4: PWM 6/12 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 √ A 12B 2A 3B+A 2B+ 3 g= √ dg dB ¨ =0 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 √ A 12B 2A 3B+A 2B+ 3 g= √ dg dB =0 12A √ 2 12B √ √ √ √ 3 (2B+2/3A)+ 3B+A2 2 3B+A (3B+A)(2B+2/3A)2 ( 3B+A(2B+2/3A))− A 12B √ 6A(3B+A)(2B+2/3A)−A 12·3B2 (3(2B+2/3A)+4(3B+A)) √ √ (3B+A)(2B+2/3A)2 ·2 3B 3B+A ¨ =0 =0 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 √ A 12B 2A 3B+A 2B+ 3 g= √ dg dB =0 12A √ 2 12B √ √ √ √ 3 (2B+2/3A)+ 3B+A2 2 3B+A (3B+A)(2B+2/3A)2 ( 3B+A(2B+2/3A))− A 12B √ 6A(3B+A)(2B+2/3A)−A 12·3B2 (3(2B+2/3A)+4(3B+A)) √ √ (3B+A)(2B+2/3A)2 ·2 3B 3B+A (3B + A)(2B + 2/3A) − B (3(2B + 2/3A) + 4(3B + A)) = 0 ¨ =0 =0 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 √ A 12B 2A 3B+A 2B+ 3 g= √ dg dB =0 12A √ 2 12B √ √ √ √ 3 (2B+2/3A)+ 3B+A2 2 3B+A (3B+A)(2B+2/3A)2 ( 3B+A(2B+2/3A))− A 12B √ 6A(3B+A)(2B+2/3A)−A 12·3B2 (3(2B+2/3A)+4(3B+A)) √ √ (3B+A)(2B+2/3A)2 ·2 3B 3B+A (3B + A)(2B + 2/3A) − B (3(2B + 2/3A) + 4(3B + A)) = 0 B= A 6 ¨ =0 =0 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 √ A 12B 2A 3B+A 2B+ 3 g= √ dg dB =0 12A √ 2 12B √ √ √ √ 3 (2B+2/3A)+ 3B+A2 2 3B+A (3B+A)(2B+2/3A)2 ( 3B+A(2B+2/3A))− A 12B =0 √ 6A(3B+A)(2B+2/3A)−A 12·3B2 (3(2B+2/3A)+4(3B+A)) √ √ (3B+A)(2B+2/3A)2 ·2 3B 3B+A =0 (3B + A)(2B + 2/3A) − B (3(2B + 2/3A) + 4(3B + A)) = 0 B= A 6 Es gibt ein Verhältnis zwischen A und B bei dem die Grundwelle A maximal gewählt werden kann. Das bedeutet, dass die Amplitude der dritten Harmonischen ein sechstel der Amplitude der Grundwelle betragen muss, um die maximale Aussteuerung zu erreichen (Ua0ref < 1). ¨ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Berechnung des Winkels für das Maximum der Funktion Ua0ref ¨ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Berechnung des Winkels für das Maximum der Funktion Ua0ref q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B ¨ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Berechnung des Winkels für das Maximum der Funktion Ua0ref q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B aber: B= A 6 ¨ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Berechnung des Winkels für das Maximum der Funktion Ua0ref q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B aber: B= A 6 dann: cos (ωt2,3 ) = ± ¨ q 3B 12B PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Berechnung des Winkels für das Maximum der Funktion Ua0ref q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B aber: B= A 6 dann: ¨ cos (ωt2,3 ) = ± q 3B 12B cos (ωt2,3 ) = ± q 1 4 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Berechnung des Winkels für das Maximum der Funktion Ua0ref q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B aber: B= A 6 dann: cos (ωt2,3 ) = ± q q 3B 12B cos (ωt2,3 ) = ± 14 ωt2,3 = arcos ± 12 ¨ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Berechnung des Winkels für das Maximum der Funktion Ua0ref q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B aber: B= A 6 dann: cos (ωt2,3 ) = ± q q 3B 12B cos (ωt2,3 ) = ± 14 ωt2,3 = arcos ± 12 ωt2,3 = ± π 3 ¨ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Berechnung des Winkels für das Maximum der Funktion Ua0ref q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B aber: B= A 6 dann: cos (ωt2,3 ) = ± q 3B 12B q cos (ωt2,3 ) = ± 14 ωt2,3 = arcos ± 12 ωt2,3 = ± π 3 Einsetzen der Winkel ergibt: π Ua0ref = A sin π 3 + B sin 3 π Ua0ref = A sin π + A 6 sin 3 √ 3 Ua0ref = A 23 ¨ PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 U Berechnung des Winkels für das Maximum der Funktion Ua0ref q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B aber: B= A 6 dann: cos (ωt2,3 ) = ± q 3B 12B q cos (ωt2,3 ) = ± 14 ωt2,3 = arcos ± 12 ωt2,3 = ± π 3 Einsetzen der Winkel ergibt: π Ua0ref = A sin π 3 + B sin 3 π Ua0ref = A sin π + A 6 sin 3 √ 3 Ua0ref = A 23 ¨ Der Maximale Wert für die Referenzspannung ist 2d und der maximale Wert für die Grundwelle der Referenz ist: √ A 23 6 1 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 U Berechnung des Winkels für das Maximum der Funktion Ua0ref q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B 3 B= A 6 dann: q 3B 12B q cos (ωt2,3 ) = ± 14 ωt2,3 = arcos ± 12 ωt2,3 = ± π 3 Einsetzen der Winkel ergibt: π Ua0ref = A sin π 3 + B sin 3 π Ua0ref = A sin π + A 6 sin 3 √ 3 Ua0ref = A 23 ¨ √ A 23 6 1 Dann ergibt sich ein maximal normierter Wert für A mit: A = √2 aber: cos (ωt2,3 ) = ± Der Maximale Wert für die Referenzspannung ist 2d und der maximale Wert für die Grundwelle der Referenz ist: PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 U Berechnung des Winkels für das Maximum der Funktion Ua0ref q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B 3 B= A 6 Bei diesem Verfahren resultiert ein Modulationsindex von: ma = Ua01 = √2 dann: q 3 3B 12B q cos (ωt2,3 ) = ± 14 ωt2,3 = arcos ± 12 ωt2,3 = ± π 3 Einsetzen der Winkel ergibt: π Ua0ref = A sin π 3 + B sin 3 π Ua0ref = A sin π + A 6 sin 3 √ 3 Ua0ref = A 23 ¨ √ A 23 6 1 Dann ergibt sich ein maximal normierter Wert für A mit: A = √2 aber: cos (ωt2,3 ) = ± Der Maximale Wert für die Referenzspannung ist 2d und der maximale Wert für die Grundwelle der Referenz ist: hierbei bleibt die Referenzfunktion Ua0ref immer kleiner als der Maximalwert des Dreieckssignals. Verglichen zu der Sinus-Dreieck Modulation steigt bei diesem Verfahren der Modulationsindex um 15.58%. PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 U Berechnung des Winkels für das Maximum der Funktion Ua0ref q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B √ A 23 6 1 Dann ergibt sich ein maximal normierter Wert für A mit: A = √2 aber: 3 B= A 6 Bei diesem Verfahren resultiert ein Modulationsindex von: ma = Ua01 = √2 dann: cos (ωt2,3 ) = ± Der Maximale Wert für die Referenzspannung ist 2d und der maximale Wert für die Grundwelle der Referenz ist: q 3 3B 12B q cos (ωt2,3 ) = ± 14 ωt2,3 = arcos ± 12 ωt2,3 = ± π 3 Einsetzen der Winkel ergibt: π Ua0ref = A sin π 3 + B sin 3 hierbei bleibt die Referenzfunktion Ua0ref immer kleiner als der Maximalwert des Dreieckssignals. Verglichen zu der Sinus-Dreieck Modulation steigt bei diesem Verfahren der Modulationsindex um 15.58%. In manchen Veroeffentlichungen ist der Modulationsindex an der maximalen Grundwellenspannung im Blockbetrieb U angelehnt. ma = √ 1 6U π ). d π Ua0ref = A sin π + A 6 sin 3 √ 3 Ua0ref = A 23 Ü4: PWM 7/12 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 U Berechnung des Winkels für das Maximum der Funktion Ua0ref q cos (ωt2,3 ) = ± 9B−A 12B √ A 23 6 1 Dann ergibt sich ein maximal normierter Wert für A mit: A = √2 aber: 3 B= A 6 Bei diesem Verfahren resultiert ein Modulationsindex von: ma = Ua01 = √2 dann: cos (ωt2,3 ) = ± Der Maximale Wert für die Referenzspannung ist 2d und der maximale Wert für die Grundwelle der Referenz ist: q 3 3B 12B q cos (ωt2,3 ) = ± 14 ωt2,3 = arcos ± 12 ωt2,3 = ± π 3 Einsetzen der Winkel ergibt: π Ua0ref = A sin π 3 + B sin 3 π Ua0ref = A sin π + A 6 sin 3 √ 3 Ua0ref = A 23 hierbei bleibt die Referenzfunktion Ua0ref immer kleiner als der Maximalwert des Dreieckssignals. Verglichen zu der Sinus-Dreieck Modulation steigt bei diesem Verfahren der Modulationsindex um 15.58%. In manchen Veroeffentlichungen ist der Modulationsindex an der maximalen Grundwellenspannung im Blockbetrieb U angelehnt. ma = √ 1 6U π ). Laut unserer Definition d ist der Modulationsindex an der Grundwellenspannung der maximal mglichen linearen Aussteuerung angelehnt. Ud 2 U ist. ma = U 1 d 2 Berechnung des normierten Spitzenwertes der verketteten √ Spannung ist: Ûab = √2 · 3 = 2 3 Ü4: PWM 7/12 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Blockbetrieb: Spitzenwert der Grundwelle der Phasenspannung: Ûa01 = Ü4: PWM 2Ud π Sinus-Dreiecke PWM: Spitzenwert der Grundwelle der Phasenspannung: Ûa01 = Ud 2 THIPWM: Spitzenwert der Grundwelle der Phasenspannung: U Ûa01 = √d 3 8/12 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Blockbetrieb: Spitzenwert der Grundwelle der Phasenspannung: Ûa01 = ¨ 2Ud π Sinus-Dreiecke PWM: Spitzenwert der Grundwelle der Phasenspannung: Ûa01 = Ud 2 Spitzenwert der Grundwelle der verketteten √ Spannung: Spitzenwert der Grundwelle der verketteten√Spannung: Ûab1 = Ûab1 = 2 3Ud π 3Ud 2 THIPWM: Spitzenwert der Grundwelle der Phasenspannung: U Ûa01 = √d 3 Spitzenwert der Grundwelle der verketteten Spannung: Ûab1 = Ud PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Blockbetrieb: Spitzenwert der Grundwelle der Phasenspannung: Ûa01 = 2Ud π Spitzenwert der Grundwelle der Phasenspannung: Ûa01 = Ud 2 Spitzenwert der Grundwelle der verketteten √ Spannung: Spitzenwert der Grundwelle der verketteten√Spannung: Ûab1 = Ûab1 = 2 3Ud π 3Ud 2 Effektivwert der Grundwelle der Phasenspannung: Effektivwert der Grundwelle der Phasenspannung: 2U Ũa01 = √ d Ũa01 = √d 2π ¨ Sinus-Dreiecke PWM: U 2 2 THIPWM: Spitzenwert der Grundwelle der Phasenspannung: U Ûa01 = √d 3 Spitzenwert der Grundwelle der verketteten Spannung: Ûab1 = Ud Effektivwert der Grundwelle der Phasenspannung: U 2 d Ũa01 = √ √ 3 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Sinus-Dreiecke PWM: Blockbetrieb: Spitzenwert der Grundwelle der Phasenspannung: Ûa01 = 2Ud π Ûa01 = Ud 2 Spitzenwert der Grundwelle der verketteten √ Spannung: Spitzenwert der Grundwelle der verketteten√Spannung: Ûab1 = Ûab1 = 2 3Ud π 3Ud 2 Spitzenwert der Grundwelle der Phasenspannung: U Ûa01 = √d 3 Spitzenwert der Grundwelle der verketteten Spannung: Ûab1 = Ud Effektivwert der Grundwelle der Phasenspannung: Effektivwert der Grundwelle der Phasenspannung: Effektivwert der Grundwelle der Phasenspannung: 2U Ũa01 = √ d Ũa01 = √d d Ũa01 = √ √ Effektivwert der Grundwelle der verketteten √ Spannung: √ Effektivwert der Grundwelle der verketteten√Spannung: Effektivwert der Grundwelle der verketteten Spannung: Ũab1 = Ũab1 = 2π ¨ Spitzenwert der Grundwelle der Phasenspannung: THIPWM: 2 3U √ d 2π = 6Ud π U 2 2 3Ud √ 2 2 U 2 3 U Ũab1 = √d 2 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Sinus-Dreiecke PWM: Blockbetrieb: Spitzenwert der Grundwelle der Phasenspannung: Ûa01 = 2Ud π Spitzenwert der Grundwelle der Phasenspannung: Ûa01 = Ud 2 Spitzenwert der Grundwelle der verketteten √ Spannung: Spitzenwert der Grundwelle der verketteten√Spannung: Ûab1 = Ûab1 = 2 3Ud π 3Ud 2 Spitzenwert der Grundwelle der Phasenspannung: U Ûa01 = √d 3 Spitzenwert der Grundwelle der verketteten Spannung: Ûab1 = Ud Effektivwert der Grundwelle der Phasenspannung: Effektivwert der Grundwelle der Phasenspannung: Effektivwert der Grundwelle der Phasenspannung: 2U Ũa01 = √ d Ũa01 = √d d Ũa01 = √ √ Effektivwert der Grundwelle der verketteten √ Spannung: √ Effektivwert der Grundwelle der verketteten√Spannung: Effektivwert der Grundwelle der verketteten Spannung: Ũab1 = Ũab1 = 2π 2 3U √ d 2π = 6Ud π U 2 2 3Ud √ 2 2 Max. Amplitudemodulationindex, um Übermodulation zu vermeiden): Ûa0 m̂a = U 1 = 1 d 2 ¨ THIPWM: U 2 3 U Ũab1 = √d 2 Max. Amplitudemodulationindex, um Übermodulation zu vermeiden): Ûa0 Ud √ m̂a = U 1 = U 3 = 1.1547 d d 2 2 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Sinus-Dreiecke PWM: Blockbetrieb: Spitzenwert der Grundwelle der Phasenspannung: Ûa01 = 2Ud π THIPWM: Spitzenwert der Grundwelle der Phasenspannung: Ûa01 = Ud 2 U Ûa01 = √d 3 Spitzenwert der Grundwelle der verketteten √ Spannung: Spitzenwert der Grundwelle der verketteten√Spannung: Ûab1 = Ûab1 = 2 3Ud π 3Ud 2 Spitzenwert der Grundwelle der verketteten Spannung: Ûab1 = Ud Effektivwert der Grundwelle der Phasenspannung: Effektivwert der Grundwelle der Phasenspannung: Effektivwert der Grundwelle der Phasenspannung: 2U Ũa01 = √ d Ũa01 = √d d Ũa01 = √ √ Effektivwert der Grundwelle der verketteten √ Spannung: √ Effektivwert der Grundwelle der verketteten√Spannung: Effektivwert der Grundwelle der verketteten Spannung: Ũab1 = Ũab1 = 2π 2 3U √ d 2π = 6Ud π U 2 2 3Ud √ 2 2 U 2 3 U Ũab1 = √d 2 Max. Amplitudemodulationindex, um Übermodulation zu vermeiden): Ûa0 Max. Amplitudemodulationindex, um Übermodulation zu vermeiden): Ud √ Ûa0 m̂a = U 1 = 1 d m̂a = U 1 = U 3 = 1.1547 d d für die zweite Definition: √ für die zweite Definition: 2 m̂a = ¨ Spitzenwert der Grundwelle der Phasenspannung: Ũab 1 √ 6Ud π = 3Ud √ √2 2 6Ud π 2 =0.785 m̂a = Ũab 1 √ 6Ud π 2 = Ud √ √ 2 6Ud π =0.907 Gliederung PWM Zero-sequence Übermodulation Zusammenfassung PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 1 Übermodulation wird angewendet wenn das Referenzsignal großer wird als das Dreieckssignal. In diesem Fall handelt es sich nicht mehr um eine lineare Modulation. Bei Sinus-Dreieck-PWM ist das der Fall wenn wenn ma > 1. Bei THIPWM wenn ma > √2 3 Übermodulation: ma = 2, mf = 15. Grundwellenfrequenz fm = 60Hz [2]. Ü4: PWM 9/12 Gliederung PWM Zero-sequence Übermodulation Zusammenfassung Folgerung I Bei der Sinus-Dreieck-PWM beträgt die maximal mögliche Amplitude der Grundwelle der Phasenspannungen U2d =0.5Ud . Im Vergleich dazu gilt für √d ≈ 0.5774Ud . THIPWM: U 3 I Bei THIPWM kann eine um 15.5% höhere Ausgangsspannung erreicht werden. I Übermodulation ist charakterisiert dadurch, dass das Referenzsignal großer ist als das Dreieckesignal. Bei der Übermodulation handelt es sich nicht um eine lineare Modulation ¨ Referenzen [1] Hava, A.M.; Kerkman, R.J.; Lipo, T.A., ”Carrier-based PWM-VSI overmodulation strategies: analysis, comparison, and design,” Power Electronics, IEEE Transactions on , vol.13, no.4, pp.674,689, Jul 1998 [2] Bin Wu, High Power Converters nad AC Drives. IEEE Press, Wiley-Interscience. Ü4: PWM 11/12 Übung für Zuhause Ü4: PWM 12/12 Fragen Nächste Übung am 17.12.2014 um 09:45 Uhr