Kleiner Frostspanner (operophtera brumata) Der Kleine Frostspanner befällt neben Hainbuchen, Buchen, Eichen und Birken auch viele Obstbaumarten. Raupenfraßspuren an Blättern (meist Lochfraß) schon während des Laubaustriebs charakterisieren das Schadbild, welches leicht mit Fraßspuren anderer Raupen (Großer Frostspanner, Schwammspinner ect.) verwechselt werden kann. Männchen (li.) und Weibchen (re.) Bei Massenauftreten tritt die Entlaubung bereits im Mai bis Juni ein; manche Bäume treiben nochmals aus. Im Obstbau sind Ertragseinbußen möglich; v.a. wenn auch Blüten und Früchte geschädigt werden. Raupenstadium (typische Spannerbewegung) Die hellgrünen Spannerraupen mit weißen Streifen sind durch ihre charakteristische Bewegung leicht erkennbar. Der Falterflug der männlichen Vertreter des kleinen Frostspanners erfolgt im Spätherbst und Winter. Die Weibchen mit ihren Flügelstummeln sind flugunfähig. Bekämpfungsmöglichkeiten Leimringe an den Baumstämmen, die von Herbst bis Frühjahr angebracht werden sollten, halten aufbaumende Weibchen ab. Ist der Baum erst einmal vom Kleinen Frostspanner befallen, schaffen Austriebspritzungen gegen Jungraupen Abhilfe. Raupenfraßspuren an Salweide Raupenfraßspuren an Zwetschke Leimring Öko Plan Sanierung-Beratung Peikert & Strauss OEG Register f. Handel u. Gewerbe Wien - FN 152992p UID: ATU 43317905 Gerichtsstand Wien ANKÖ FC: 37643 Bankverbindung Deutschland: HypoVereinsbank, Konto 6310292204, BLZ 710 221 82, IBAN: DE 17 7102 2182 6310 2922 04, SWIFT (BIC): HYVEDEMM453 Bankverbindungen Österreich: Bank Austria-Creditanstalt AG, Konto 4270146600, BLZ 12000, IBAN: AT 671100004270146600, SWIFT (BIC): BKAUATWIN