Sprachstörungen

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Behandlungsfelder
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Sprachstörungen
Sprechstörungen
Sprechapraxie
Schluckstörungen
Sprachstörungen
Sprachstörungen (Aphasien) werden durch eine Schädigung eines der Sprachzentren im
Gehirn verursacht – meistens durch einen Schlaganfall, manchmal aber auch durch eine
Hirnverletzung, Hirnentzündung oder bei einem Tumorleiden. Je nach dem Ort der Schädigung
kommt es zu einem Verlust der Ausdrucksfähigkeit (so genannte motorische oder
Broca–Aphasie), zu einem Verlust des Sprachverständnisses (sensorische oder Wernicke
Aphasie) oder zu einem vollständigen Verlust der Sprachfähigkeiten (globale Aphasie).
Diese und andere, leichtere Formen der Sprachstörung, wie die amnestische Aphasie, müssen
zunächst voneinander unterschieden werden. Dazu dient eine logopädische Untersuchung:
Sprachverständnis, Wortschatz, Spontansprache, Schriftsprache, Ausdrucksfähigkeit,
Rechenfähigkeit, zeitliche und örtliche Orientierung werden zunächst in einem Gespräch und
mit Hilfe eines Screening-Verfahrens geprüft. In manchen Fällen werden zusätzlich
standardisierte psychometrische Tests, wie beispielsweise der Aachener Aphasie Test, ggf.
auch als Bedside-Form durchgeführt. Anschließend beginnt die Therapie und es wird mit den
Angehörigen über die vorliegende Störung gesprochen, damit diese besser mit der Erkrankung
umgehen und zur Heilung beitragen können.
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Behandlungsfelder
verblieben
Die
Behandlung
gliedert
sich
in
der
Regel
in
drei
Phasen:
Aktivierungsphase
schwer
Fühlen,
Vertrauensverhältnis
verschütteter,
kommen.
zu
Sehen,
erreichen.
aber
Nachsprechen
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–herzustellen.
Deshalb
Patienten
verlorener
–,
um
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mit
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Sprachstörung
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kann
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und
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Deblockierung
völlig
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verstört
Besserung
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Hören,
und
Störungsspezifische
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systematisch
einer
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Aphasie
phonematische
klangähnliche
klangähnlicher
mit
gezielten
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–werden
Übungen
Wörter
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gegen
Ende
der
der
alltäglichen
Behandlung
gesucht
Kommunikation
und
werden
eingeübt.
die
wieder
gestellt;
erworbenen
falls
noch
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Sprechstörungen
Sprechstörungen (Dysarthrien) sind Artikulationsschwierigkeiten bei erhaltenen sprachlichen
Fähigkeiten. Sie beruhen auf einer Fehlfunktion oder Fehlsteuerung der Sprechorgane. Die
Ursachen sind vielfältig: z.B. Schwäche der Sprechmuskulatur bei Muskelerkrankungen,
Koordinationsstörungen der Sprechmuskulatur aufgrund von Schädigungen der versorgenden
Nerven oder des Gehirns. Sie sind häufig mit Störungen des Atmens sowie des Schluckens
verbunden. Im Rahmen der logopädischen Untersuchung wird festgestellt, inwiefern die Stimme
verändert ist (normal / heiser / gepresst / verhaucht usw.), wie die Atem-Sprechkoordination
funktioniert und wie die Atem- und Stimmmuskeln arbeiten. Ein besonderes Augenmerk wird
auf die Mund- und Zungenbewegungen gerichtet.
Die Behandlung besteht - je nach Störungsmuster und Ursache - in einem Training der
Atemtechnik, der Stimme sowie der Artikulation.
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Sprechapraxie
Eine besondere Form der Sprechstörung ist die so genannte Sprechapraxie, bei der zwar keine
Lähmung der Sprechmuskeln vorliegt, aber dem Patienten die Steuerung darüber verloren
gegangen ist. Ursache dafür ist meistens eine Schädigung des Großhirns, z.B. durch einen
Schlaganfall.
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Schluckstörungen
Die meisten Sprechstörungen sind mit Schluckstörungen (Dysphagien) kombiniert.
Schluckstörungen sind nicht nur unangenehm, sondern auch ausgesprochen gefährlich, weil sie
zum Verschlucken von Speichel oder Speisen in die Luftröhre und damit zu schwerwiegenden
und oft tödlichen Lungenentzündungen führen können.
Aus diesem Grund werden alle Patienten mit Schluckstörungen von der Logopädin untersucht
und behandelt, bevor sie etwas zu essen bekommen (solange sie noch nicht schlucken können,
müssen sie über eine nasogastrale Sonde oder intravenös ernährt werden).
Die Ursachen von Schluckstörungen können dieselben sein wie bei Sprechstörungen. Hinzu
kommen mechanische Hindernisse, wie sie durch Aussackungen der Speiseröhre,
Zwerchfellbrüche oder Tumorerkrankungen entstehen.
Die logopädische Untersuchung beurteilt das Schluckmuster und den Schweregrad der
Schluckstörung; sie ergänzt eine Hals-, Nasen-, Ohrenärztliche Untersuchung, die in unserem
Krankenhaus durch Belegärzte durchgeführt wird. Zusätzlich wird ggf. eine radiologische
und/oder endoskopische Untersuchung durchgeführt. Diese kann z.B. Aspirationen
(Verschlucken von Speichel, Speisen...) darstellen und ist ein wichtiger Bestandteil für die
weitere logopädische Therapieplanung.
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und
Zur Behandlung
gegangen
Bestandteile
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geübt.–ist,
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des
durch
an
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der
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Wahrnehmung
wahrnehmen
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Reizen
–Andererseits
Kauen
im Mund,
–auslösen)
mit werden
der
die Zunge
oft
bewusst
verloren
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einzelnen
gemacht
hinten
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