Nagelpilz – Ursachen, Symptome, Behandlung: alles, was Sie wissen müssen Nagelpilz kommt in der Bevölkerung recht häufig vor: Etwa 20 bis 30 Prozent aller Deutschen mussten in ihrem Leben schon einmal Mittel gegen Nagelpilz anwenden. Gehören auch Sie dazu? Haben Sie gar schon mehrere Therapieversuche hinter sich, die leider bisher nicht von Erfolg gekrönt waren? Inhalt 5 Die Ursachen für Nagelpilz 31 So entsteht die Nagelpilz-Infektion Weitere Tipps zur Vorbeugung 10 Nagelpilz erkennen 33 Nagelpilz: Die bekanntesten Mythen Typische Symptome der Pilzerkrankung 13 So behandeln Sie den Nagelpilz 21 Naturheilmittel gegen Nagelpilz? 23 Was tut der Arzt gegen Nagelpilz? Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten Alternative Gegenmaßnahmen Systematische Behandlung mit Arzneistoffen 25 Nagelpilz: Laser als Alternative? 28 Vorgeugende Maßnahmen gege Nagelpilz Die Nagelpilz-Laserbehandlung Infektionsquellen meiden Wie man sich vor Pilzerregern schützen kann Mythen zum Thema Pilzinfektion 39Bildnachweise W eißliche bis gelblich-braune Verfärbungen der Nagelplatte sind erste Symptome der Infektion. Bleiben erste Krankheitszeichen unerkannt, kann sich der Erreger ungestört ausbreiten und die Nagelplatte schädigen, dabei bis ins Nagelbett vordringen. Je weiter sich der Pilzerreger in der Nagelstruktur ausweitet, desto schwieriger und langwieriger wird die Behandlung. Umso wichtiger ist eine umsichtige Nagelpflege und ein kritischer Blick für die Nagelgesundheit: umgehende Gegenmaßnahmen bei den ersten Krankheitszeichen sind entscheidend für eine Behandlungserfolg. Solange nicht mehr als zwei Drittel der Nagelplatte und weniger als drei Nägel von einer Pilzinfektion betroffen sind, verhilft bei Nagelpilz die Therapie mit lokal wirksamen Antimykotika zu guten Ergebnissen. Doch woran erkennt man eine Infektion? Wie wird sie verursacht? Wie führt man die Kurztherapie mit Canesten® durch und wie kann man einer Neuinfektion vorbeugen? In diesem E-Book erfahren Sie alles, was Sie über Nagelpilz wissen müssen. TIPP: Experten empfehlen die Therapie mit Canesten®, bei der die erkrankte Nagelsubstanz zunächst abgetragen wird. Nagelpilz? Nicht verzweifeln, sondern handeln. Nagelpilz ist sehr ansteckend und ebenso hartnäckig. Die aggressiven Pilzerreger, die die Hornzellen des Nagels angreifen, verbreiten sich leicht und überdauern lange in den infizierten Bereichen. Eine Nagelpilzerkrankung verschwindet deshalb nicht von allein. Je früher Sie den Nagelpilz erkennen und ein Medikament wie das Canesten® Extra Nagelset zur Bekämpfung der Pilze einsetzen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihn schnell und dauerhaft wieder loswerden. Wird der Pilz hingegen nicht gestoppt, kann sich die Erkrankung ausbreiten und an anderen Körperstellen Infektionsherde verursachen. rbb ZIBB – Eine Onychomykose Darüber spricht(Nagelpilz, man nicht: Fusspilz Zur Sendung Die Ursachen für Nagelpilz Die Ursachen für Nagelpilz griechisch: „onych“ = Nagel, „mykes“ = Pilz) oder Nagelmykose entsteht, wenn bestimmte Pilz­ erreger in den Nagel eindringen. Meist sind Dermatophyten (Fadenpilze) für die Nagelpilzinfektion verantwortlich. Auch Candida (Hefepilze) und Schimmelpilze können die Nagelpilz-Symptome auslösen. Gemeinsam ist diesen Arten eine Vorliebe für einen warmen und feuchten Lebensraum wie Badezimmer, Sauna oder Schwimmbad – dort, wo sich viele Menschen barfuß aufhalten. Sie sind die typischen Verursacher von Nagelpilz und lösen auch Fußpilz aus. Darüber hinaus sind sogenannte Mischinfektionen aus mehreren Erregerarten möglich. Alle der genannten Erreger kommen weltweit vor und sind auch auf der Haut und den Nägeln gesunder Menschen nachweisbar. Erst, wenn das natürliche Gleichgewicht gestört wird – was meist aufgrund einer geschwächten Immunabwehr der Fall ist – entwickelt sich eine krankhafte Pilzinfektion. TIPP: Achtung: Die Erreger lauern in feucht-warmen Umgebungen, wo viele Menschen barfuß gehen. So entsteht die Nagelpilz-Infektion Eine Nagelmykose beginnt in den meisten Fällen an den Füßen. An den Nägeln der Hände ist Nagelpilz eher selten, denn Fingernägel wachsen schneller als Fußnägel. Außerdem bieten die Hände, die ständig an der Luft sind und mehrmals täglich gewaschen werden, Pilzerregern nicht solch optimale Lebensbedingungen. Häufig entsteht Nagelpilz aus einer langen unbehandelten Fußpilzinfektion. Von der Haut aus greift der Pilz auf die Nagelplatte über. Zuerst ist fast immer die Nagelplatte der großen Zehe betroffen. Totes Gewebe von Haut und Nagel im tiefen Nagelfalz bietet den Erregern Nahrung. Kleine Risse seitlich der Nagelplatte oder raue Schnittkanten vorn machen es den Dermatophyten leicht, in die Nagelplatte einzudringen. Einmal in die Nägel eingedrungen, breitet sich der Pilz immer weiter aus. Die ersten NagelpilzSymptome werden sichtbar. TIPP: Wussten Sie schon? Nagelpilz entsteht häufig aus einer unbehandelten Fußpilzinfektion. Wer ist besonders anfällig für Nagelpilz? Mit den Jahren steigt ganz generell die Gefahr für eine Pilzerkrankung: Bei älteren Menschen kommen mehrere Risikofaktoren zusammen, die sie anfälliger für eine Infektion machen. Die Durchblutung ist meist schlechter, weil die Gefäße "verkalkt" sind (Arteriosklerose). Bei vielen ist das Immunsystem geschwächt, weil sie an zahlreichen Erkrankungen leiden und vielleicht auch die Abwehr unterdrückende Medikamente einnehmen müssen. Diabetiker sind ebenfalls besonders gefährdet, denn auch sie weisen oft eine Kombination von Risikofaktoren auf: Eine geschwächte Abwehr, Durchblutungsstörungen der Füße und Sensibilitätsstörungen, welche sie zum Beispiel Verletzungen, die eine Eintrittspforte für Erreger sein können, nicht gut wahrnehmen lassen. Generell haben auch alle, die an Durchblutungsstörungen leiden, ein erhöhtes Risiko, an Fuß- und Nagelpilz zu erkranken. Dasselbe trifft auch auf Menschen zu, die Medikamente einnehmen müssen, welche das Immunsystem unter-drücken. Sportler gehören ebenfalls zum gefährdeten Personenkreis. Zum einen kommen Menschen, die viel Sport treiben intensiver mit anderen – potenziellen Pilzüberträgern – in Kontakt: In Gemeinschaftsduschen und Umkleidekabinen herrscht ein Klima, das Pilzen gefällt. Zum anderen sorgt das Tragen eines Sportschuhs für pilzfreundliche Bedingungen: Durch die beim Sport erhöhte Schweißabsonderung haben Pilze auf der aufgeweichten Haut ein leichteres Spiel. Das erklärt auch, weshalb unter einigen Berufsgruppen wie Bauarbeitern oder Bergleuten Pilzinfektionen häufiger auftreten. Körperlich aktive Berufsgruppen Wer sich im Job viel bewegt und körperliche Arbeit verrichtet, strapaziert seine Füße: Die Anstrengung von tausenden Schritten täglich, teils unter schwerem Zusatzgewicht zum eigenen Körper, setzt den Füßen zu. In den Schuhen wird es warm, der Fuß beginnt zu schwitzen und die Haut weicht unter einem salzigen Schweißfilm auf. In den Schuhen kommt es dann zu Druck und Reibung und ein eingewachsener oder zu langer Zehennagel kann die Haut empfindlich verletzen. Jetzt können eventuell vorhandene Pilzsporen in die Haut eindringen und den Nagel befallen. Diese Gefahr besteht beispielsweise für Bauberufe, Service-Personal aus der Gastronomie oder Angestellte im Einzelhandel. Sportler Für Sportler gilt als Angriffspunkt für die Pilzerkrankung dieselbe Ursache wie bei der Berufsgruppe mit körperlich anstrengender Arbeit: Der Schweiß in den Schuhen schafft ideale Voraussetzungen für das Wachstum von Pilzen. Zusätzlich kommt es gerade bei Kontaktsportarten immer wieder zu kleineren Verletzungen der Haut und Nägel, etwa nach einem Tritt beim Fußball. Zusätzlich sind Sportler öfter an Orten, die auch Pilze bevorzugen: Umkleidekabinen oder sanitäre Gemeinschaftseinrichtungen. Ob barfuß beim Sockenwechsel Boden der Umkleidekabine gestanden oder in der Sammeldusche – hier kommt es zum direkten Hautkontakt mit den Erregern, wenn die hygienischen Bestimmungen nicht genauestens eingehalten werden. Und allein schon die Zahl der Personen, die einen solchen Ort nutzen, ist so groß, dass Pilzerreger dort mit höchster Wahrscheinlichkeit hingelangen. Vor allem durch die Mannschaftskollegen, die eine bereits erkennbare Erkrankung gerne absichtlich ignorieren und leugnen. Sie verbreiten den Pilz eigentlich vorsätzlich. Diabetiker Zuckerpatienten sind durch ihre Erkrankung Gründen gleich mehrfach gefährdet: Die Erkrankung schwächt das Immunsystem und somit die Abwehrmöglichkeiten des Körpers gegenüber Eindringlingen, wie dem Pilz. Die Durchblutung in den feinen Kapillargefäßen der Fingerspitzen, den Zehenspitzen und dem Nagelbett verschlechtert sich und der Pilz kann sich leichter anhaften. Neurologische Störungen, also der als diabetische Neuropathie bezeichnete Gefühlsverlust an diesen Stellen lässt einen Befall nicht frühzeitig spüren – Fußpilz juckt stark – und der Pilz kann wachsen und den Nagel befallen. Immunerkrankte, Krebs- und Organtransplantationspatienten Dieser Patientengruppe fehlen die gegen den Pilz so wichtigen Abwehrkräfte. Dies kann auf einer angeborene Immunschwäche beruhen, aber auch als Nebenwirkung einer Therapie wie bei der Krebsbehandlung mittels Chemo und Bestrahlung auftreten oder letztlich sogar beabsichtigt sein, etwa bei Organempfängern, deren Immunsystem das zwar ähnliche aber dennoch fremde Gewebe abstoßen würde und deshalb medikamentös ausgeschaltet wird. Dies macht den Körper gegen jeden Infekt angreifbar und dementsprechend auch gegenüber Pilzerkrankungen auf Haut und Nägeln. Bei den über 65-Jährigen liegt diese Rate noch höher. Die klingt etwas pauschal und ist auch nicht als sicherer Risikofaktor zu verstehen. Fest steht jedoch, dass im Alter die Leistung des Immunsystems nachlässt, es durch Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) zu Durchblutungsstörungen kommt und häufig weitere, im Einzelnen durchaus harmlose Erkrankungen vorliegen, die in der Summe und in Kombination mit den dafür oft verordneten Medikamenten, einige der Risikofaktoren begünstigen können. Nagelpilz erkennen - typische Symptome der Pilzerkrankung Nagelpilz erkennen – typische Symptome der Pilzerkrankung Nagelpilz zählt zu den häufigsten Infektion­ serkrankungen der Welt und lässt sich dank spezieller Medikamente gut bekämpfen. Voraus­ setzung dafür ist jedoch, dass Sie den Nagelpilz schnell erkennen und z.B. die Kurzzeittherapie mit Canesten® frühzeitig beginnen. Achten Sie auf Nagelpilz-Symptome im Frühstadium Am besten ist es, wenn Sie schon vorbeugend regelmäßig Ihre Hand- und Fußnägel auf erste Anzeichen von Nagelpilz hin überprüfen. Wenn Sie routinemäßig nach dem Duschen oder Baden einen kritischen Blick auf Haut und Nägel werfen, fallen Ihnen Veränderungen rasch auf und ein früher Behandlungsbeginn ist möglich. Nagelpilz erkennen Sie im Anfangsstadium an relativ unspezifischen Anzeichen. Die betrof- fenen Nägel wirken merkwürdig stumpf und etwas spröde. An den Nagelspitzen können milchige Verfärbungen oder weißliche Linien auftreten, die sich im Laufe der Zeit vergrößern und über den gesamten Nagel ausbreiten. Auch bräunliche Flecken an den Ecken sind oft erste Anzeichen für einen Nagelpilz. TIPP: Regelmäßige Kontrollen auf erste Anzeichen von Nagelpilz ermöglichen einen frühen Behandlungsbeginn. Die frühen Symptome auf einen Blick: • glanzlose und/oder spröde Nägel • weißliche Verfärbungen oder Linien auf den betroffenen Nägeln Ein fortschreitender Nagelpilz an Händen und Füßen ist zusätzlich an hartnäckigen Entzündungen der Haut um den Nagel zu erkennen. Die betroffenen Stellen sind gerötet, berührungsempfindlich und schmerzen. • braune oder gelbliche Flecken an der Nagelspitze oder dem Nagelfalz. TIPP: So erkennen Sie fortgeschrittenen Nagelpilz Aus dem Auge, aus dem Sinn, heißt es. Gerade bei den Zehennägeln bewahrheitet sich dieser Spruch. Außer im Sommer oder bei der Körperpflege kommen sie selten ans Licht. Dies sind gute Voraussetzungen für Pilzinfektionen, um sich auf diese Art unbeobachtet auszubreiten. Fußnagelpilz erkennen Sie im fortgeschrittenen Stadium meist daran, dass sich die Nagelplatte verdickt und eine krümelige Konsistenz entwickelt. Es ist merklich mühsamer, die Nägel zu schneiden: Sie splittern und sind stark verhornt. Auch an gelblich-braun verfärbten Nägeln können Sie eine fortgeschrittene Nagelpilzinfektion erkennen. Die oben genannten Symptome gelten auch für die Fingernägel. Hier kommt es allerdings seltener zu diesen ausgeprägten Formen, weil Veränderungen an den Fingernägeln in der Regel deutlich schneller auffallen, und Sie dadurch den Fingernagelpilz früher erkennen. Warten Sie nicht, bis es soweit kommt: Je früher Sie eine Therapie beginnen, desto besser. Die fortgeschrittenen Symptome auf einen Blick: • dicke, stark verhornte Nägel • krümelige, spröde Konsistenz • abbröselnde Nagelstückchen • Gelb- oder Braunfärbung des Nagels • Rötung, Schwellung und Schmerzen durch entzündete Bereiche an Nagelfalz, Nagelwall oder der Wurzel des Nagels Weisen Ihre Nägel eines oder mehrere dieser Merkmale auf, sollten Sie umgehend mit der Therapie beginnen. Hier hat sich das Nagelset von Canesten® bewährt, mit dem Sie die befallenen Nagelteile entfernen und für ein gesundes Nachwachsen des Nagels sorgen können. Anschließend rücken Sie mit der Canesten® Extra Creme dem Nagelpilz gezielt zu Leibe. Bleibt die Nagelmykose unbehandelt, kann das zu Verformungen oder zum Verlust des ganzen Nagels führen. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie einen Nagelpilz zweifelsfrei erkennen können, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren oder einen Apotheker fragen. Gesunde Nägel Nutzen Sie NagelpilzBilder für die Selbstdiagnose Wenn Sie bereits einmal unter einer Nagelmykose gelitten haben, erkennen Sie die Symptome in der Regel. Sehen Sie dagegen erstmals eine Nagelpilzinfektion, ist Unsicherheit ganz normal. Viele Betroffene denken auch zunächst gar nicht an eine mögliche Pilzerkrankung. Sehen Sie sich daher bei Veränderungen an der Nagelplatte Bilder von Nagelpilz an. Sie helfen Ihnen, Nagelmykosen frühzeitig zu erkennen und die Behandlung einzuleiten. Erkrankter Zehnagel Erkrankter Fingernagel So behandeln Sie den Nagelpilz So behandeln Sie den Nagelpilz Die Infektion mit einem Nagelpilz ist nicht gefährlich, aber für die Betroffenen entsteht dennoch ein hoher Leidensdruck. Dieser ist hauptsächlich durch die unschönen optischen Veränderungen des befallenen Nagels begründet, der trüb und brüchig wird und sich im fortgeschrittenen Stadium sogar vom Nagelbett ablösen kann. Da die Infektion nicht von allein verheilt, ist eine Behandlung erforderlich. Ein unbehandelter Nagelpilz hingegen kann sich weiter verbreiten und im schlimmsten Fall den Nagel vollständig zerstören und auf andere Nägel übergreifen. Im Bereich des Nagelbetts können sich dann in Verbindung mit Bakterien sogar schwere Infektionen bilden. Ist Nagelpilz auch in Eigenregie behandelbar? Sobald sich die ersten Nagelpilz-Symptome zeigen, verschwindet die Erkrankung nicht mehr von selbst und ist ansteckend. Viele Betroffene versuchen zu Beginn, den Nagelpilz mit Naturheilkunde oder Homöopathie zu behandeln – der Erfolg dieser Therapien ist allerdings nicht erwiesen. Wählen Sie daher wirksame Mittel aus der Apotheke wie das Canesten® Extra Nagelset und die Canesten® Extra Creme – denn nur so können Sie die Infektion in Eigenregie wirksam behandeln. Wenn Sie eine Nagelpilzinfektion rechtzeitig erkennen und frühzeitig mit der Behandlung beginnen, reichen lokale Therapien in der Regel zur Bekämpfung aus. Wer auf die Kurzzeittherapie mit Canesten® setzt, kann bereits nach wenigen Wochen sichtbare Erfolge beobachten. TIPP: Bei einer Nagelpilzbehandlung in Eigenregie empfiehlt sich das Canesten® EXTRA Nagelset. Vertrauen Sie nicht auf Hausmittel: Nutzen Sie für die Nagelpilz-Behandlung, Mittel aus der Apotheke. Überblick über die Therapieformen gegen Nagelpilz Um die Infektion zuverlässig zu bekämpfen, benötigen Sie medizinische Mittel gegen Pilz, sogenannte Antimykotika. Von Apothekern empfohlen und besonders gründlich ist die Kombinationstherapie mit dem Canesten® Extra Nagelset zur Entfernung der infizierten Nagelsubstanz und der Canesten® Extra Creme zur Behandlung des freigelegten Nagelbetts. Diese Form der Kurzzeittherapie ist innerhalb von nur sechs Wochen abgeschlossen und der Nagel kann gesund nachwachsen. Und je früher Sie in Eigenregie mit der Therapie beginnen, desto schneller sind Sie die lästigen Erreger wieder los. TIPP: Von Apothekern empfohlen: die Kurzzeittherapie mit Canesten®. Die Eigenschaften von Antimykotika Für die Eigenbehandlung einer Nagelpilzinfektion kommen lokal wirksame Antipilzmittel zum Einsatz, die sogenannten Antimykotika. Bekannte Wirkstoffe aus dieser Gruppe sind zum Beispiel Cyclopirox und Bifonazol. Diese Mittel stören primär den Aufbau der Zellmembranen in den Pilzzellen, indem sie die Produktion des Stoffes Ergosterol hemmen. Die Pilze können sich dadurch nicht mehr vermehren. In der Apotheke steht Betroffenen eine ganze Reihe von antimykotischen Medikamenten mit spezifischen Eigenschaften zur Verfügung. Diese Arzneimittel unterscheiden sich hinsichtlich der Darreichungsform, der Art, wie sie den Pilzerreger bekämpfen, und der Dauer, die für die Anwendung vorgesehen ist. In jedem Fall ist bei der Anwendung der verschiedenen Präparate Konsequenz gefragt, weil der Nagel erst dann gesund nachwachsen kann, wenn die Erreger sich aus den infizierten Bereichen zurückgezogen haben. Wenn Sie sich für das richtige Mittel entscheiden, können Sie Zeit sparen und sind die Erreger schnell wieder los. Canesten® – ein geeignetes Mittel zur Behandlung von Nagelpilz Eine wirksame Behandlung von Nagelpilz hängt zum einen von der Wahl der richtigen Medikamente ab. Zum anderen ist es gut, wenn sie mehrstufig aufgebaut sind, um das Problem an der Wurzel zu packen. Denn: Erkrankte Bereiche sollten zuerst entfernt werden, damit der Arzneistoff alle Infektionsherde schnell erreicht und der Nagel so nach der Behandlung gesund wieder nachwachsen kann. TIPP: Gut zu wissen: Es gibt Antimykotika zur lokalen Eigentherapie. Deshalb ist das Canesten® Extra Nagelset in Kombination mit der Canesten® Extra Creme empfehlenswert. Der Nagelpilz-Creme kommt in diesem Zusammenhang vorrangig die Aufgabe zu, die Pilze abzutöten. Dies gelingt dank der antimykotischen Effekte des Wirkstoffs Bifonazol, der das Wachstum und die Lebensfähigkeit der Pilze nach und nach einschränkt und sie zum Absterben bringt. Dies kann dann besonders wirksam geschehen, wenn der erkrankte Nagelteil entfernt worden ist. Als wirkungsvoll hat sich dafür Harnstoff erwiesen, der als Bestandteil einer Salbe im Extra Nagelset die Hornzellen der Nagelplatte auf- weicht. Ganz ohne Mitwirken des Patienten geht es nicht, denn der aufgeweichte Nagel muss nach und nach mit einem Spatel entfernt werden. Auch dieser liegt dem Set bei. Wenn das Nagelbett freiliegt und die Hauptquelle für die Pilzvermehrung verschwunden ist, kann mit Unterstützung der Canesten® Extra Creme der Heilungsprozess wirklich beginnen und der Nagel gesund nachwachsen. TIPP: Einzigartig bei der Pilzbehandlung mit Canesten®: Harnstoff, der die kranken Nagelteile auflöst. Therapie mit dem Extra Nagelset: So geht's In der Apotheke erhalten Sie das Canesten® Extra Nagelset und die Canesten® Extra Creme für die mehrstufige 2+4 Wochen Kurzzeittherapie rezeptfrei. Das Set bietet den Vorteil, dass die Nagelpilz-Behandlung mit der Kombination aus einem lösenden Wirkstoff und einem Antipilzmittel kürzer ist als bei der Anwendung von Lacken, Tinkturen oder Sprays. Eine Behandlung mit einer Kombination aus dem Extra Nagelset und der antimykotischen Creme dauert je nach Ausmaß der Infektion durchschnittlich sechs Wochen. Das Antimykotikum Bifonazol, das gegen viele Pilzarten wirkt, wird zusammen mit Harnstoff in einer Creme aufgetragen. Am besten geschieht dies abends nach einem zehnminütigen Fuß- beziehungsweise Handbad. Grundvoraussetzung für alle Nagelpilzbehandlungen ist eine sorgfältige Hygiene. Waschen Sie die betroffenen Stellen und trocknen Sie die Haut gründlich ab; bei den Füßen sollten Sie zudem auf die Zehenzwischenräume achten. Danach wird die Salbe dünn aufgetragen und leicht einmassiert. Der in der Salbe enthaltene Harnstoff weicht nur den infizierten Nagel auf. Gleichzeitig dringt bereits auch der antimykotische Wirkstoff in die Hornschicht und die umliegenden Areale ein und beginnt, die Erreger zu bekämpfen. Tagsüber decken Sie den Nagel mit einem Hygienepflaster ab, von dem 14 Stück im Nagelset enthalten sind. Auf diese Weise kann sich der Wirkstoff entfalten. Wichtig ist, dass Sie die infizierten und nun aufgeweichten Bestandteile des Nagels nach und nach mit dem im Set enthaltenen Spatel entfernen. Anders als bei der Methode mit der Nagelfeile werden hierbei tatsächlich nur die infizierten Nagelteile abgelöst. Ist der befallene Nagelteil entfernt, nutzen Sie die bifonazolhaltige Canesten® Extra Creme für weitere vier Wochen, um im Nagelbett verbliebene Erreger zu bekämpfen. Danach kann der gesunde Nagel nachwachsen. Die Vorteile des Canesten® Extra Nagelsets auf einen Blick Unter den zahlreichen Mitteln gegen Nagelpilz sind das Canesten® Extra Nagelset und die Canesten® Extra Creme aus mehreren Gründen besonders zu empfehlen. Die örtliche Behandlung mit Nagelsalbe erweist sich als einfach Canesten Nagelset Anwendungsvideo Zum Video und ist bequem zu Hause durchführbar. Die Anwendung des Canesten® Extra Nagelsets und die anschließende Weiterbehandlung mit der Canesten® Extra Creme dauern insgesamt nur sechs Wochen. Außerdem bleibt der gesunde Nagelteil bei dieser Therapie erhalten, nur der infizierte Nagelteil wird entfernt und macht so Platz für einen gesund nachwachsenden Nagel. Beide Anti-Pilz-Mittel sind in der Apotheke rezeptfrei erhältlich oder können online bestellt werden. Sie müssen daher keine Zeit im Wartezimmer eines Arztes vergeuden und können schnell die Selbstbehandlung einleiten. TIPP: Einfach in der Anwendung, stark in der Wirkung: So verwenden Sie das Canesten® Extra Nagelset. Hilft Lack gegen Nagelpilz? Medizinischer Nagellack gegen Nagelpilz wird von verschiedenen Herstellern angeboten. Die Behandlung des Nagelpilzes mit Lack verspricht aber grundsätzlich keine schnell sichtbaren Erfolge. Obwohl die Anwendung von Nagellack bei Nagelpilz scheinbar unkompliziert ist, dauert es lange, bis sich erste sichtbare Ergebnisse zeigen. Bei einem Fingernagel geht man von mindestens sechs Monaten, bei den Fußnägeln sogar von neun bis zwölf Monaten aus. TIPP: Gut zu wissen: Der Gang zum Arzt ist nicht zwingend notwendig. Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass bei einer Nagelpilzinfektion nur die Oberfläche der Nagelplatte befallen ist. Tatsächlich durchdringen der Pilz und seine mikroskopisch kleinen Sporen den Nagel komplett und befallen meist auch das Nagelbett. Wenn nun ein Nagellack gegen Nagelpilz eingesetzt wird, dann erfolgt die Behandlung von außen durch die Nagelplatte hindurch. Um das Nagelbett zu erreichen, muss der Wirkstoff erst allmählich durch die Platte hindurch diffundieren – und das ist ein langwieriger Prozess. Hinzu kommt, dass es zwischen den einzelnen Nagelschichten kleine Hohlräume geben kann, in denen sich die Sporen einnisten und weiter wachsen können. Deshalb zeichnen sich bei der Behandlung des Nagelpilzes mit Lack nur sehr langsam die ersten sichtbaren Erfolge ab. TIPP: Nagellacke gegen Nagelpilz: meistens eine sehr frustrierende Erfahrung. Kann man den Nagelpilz mit einem Stift behandeln? Ein Nagelpilz-Stift scheint besonders praktisch zur Behandlung einer Onychomykose. Ohne weitere Hilfsmittel lässt sich der Wirkstoff schnell und einfach auf die Nagelplatte auftragen. Allerdings handelt es sich bei Nagelpilzstiften oft um Produkte, die nur kosmetisch wirken. Dabei ist es unerheblich, ob Sie den Stift im Drogeriemarkt oder in der Apotheke kaufen. In den meisten Fällen enthalten sie Säuren, Lösungsmittel und pflegende Komponenten. Antimykotische Wirkstoffe enthalten sie in der Regel jedoch nicht. Zudem ist die Behandlung mit Nagelpilzstiften vergleichsweise teuer. Die Hersteller verlangen zwischen drei und fünf Euro pro Milliliter. Um den Pilzbefall zu bekämpfen, muss auch bei dieser Therapie der Nagel so lange behandelt werden, bis die befallene Stelle komplett herausgewachsen ist. Bei einem Nagelpilz an der großen Zehe kann das über ein Jahr dauern. Entsprechend hoch fallen die Kosten aus, da Sie immer wieder neue Stifte benötigen. TIPP: Achtung bei Stiften gegen Nagelpilz: Die Wirksamkeit ist nicht nachgewiesen Hinzu kommt, dass die Tinktur in trockenem Zustand einen Film auf dem Nagel bildet, ähnlich wie ein Antipilz-Nagellack. Vor den einzelnen Behandlungen müssen Sie diesen Film mit Nagellackentferner wieder ablösen und dann die Oberfläche der betroffenen Nägel mit einer Nagelfeile aufrauen, was die Nagelsubstanz zusätzlich schädigt. TIPP: Tinkturen gegen Nagelpilz: langwierig, aufwendig und wenig erfolgreich. Lässt sich ein Nagelpilz mit Tinktur bekämpfen? Als Alternative zu Nagelpilzstiften finden sich auf dem Markt spezielle Tinkturen mit Pilz bekämpfenden Wirkstoffen. Die Hersteller versprechen eine einfache und unkomplizierte Anwendung – in der Praxis lassen die Erfolge jedoch lange auf sich warten. Eine Nagelpilz-Tinktur enthält zwar pilzhemmende Wirkstoffe wie z.B. Bifonazol, Ciclopirox oder Miconazol. Allerdings ergeben sich hier dieselben Probleme wie bei Nagellacken gegen Nagelpilz: Die Behandlung dauert nicht selten mehrere Monate, und es kommt oft genug vor, dass Erreger im Nagelbett zurückbleiben. Was ist mit Haus- und Naturheilmitteln gegen Nagelpilz? Was ist mit Hausund Naturheilmitteln gegen Nagelpilz? Rasche Gegenmaßnahmen bei ersten Anzeichen von Nagelpilz sind entscheidend für den Behandlungserfolg. Wenn nicht mehr als zwei Drittel der Nagelplatte und weniger als drei Nägel von einer Pilzinfektion betroffen sind, zeigt die Therapie mit lokal wirksamen Antimykotika gute Ergebnisse. In der Apotheke erhalten Sie bewährte Mittel gegen Nagelpilz wie zum Beispiel Canesten® Extra. Hausmittel: besser nicht Hausmittel werden häufig als Alternative zu wirksamen Medikamenten angesehen – ihre Wirkung ist allerdings nicht wissenschaftlich belegt und die Anwendung kann eine erfolgreiche Therapie unnötig herauszögern. Bei der Nagelpilz-Behandlung sollen zum Beispiel ätherische Öle wie Lavendel- oder Teebaumöl hilfreich sein, denn sie enthalten entzündungshemmende Wirkstoffe. Die ätherischen Öle sollen mit Wasser verdünnt direkt auf den Nagel aufgetragen oder in ein Fußbad gegeben werden. Weitere vermeintlich wirksame Hausmittel sind Essig, Alkohol, Knoblauch, Backpulver oder Zahnpasta, die ebenfalls auf die infizierten Nägel aufgetragen werden sollen. Aber auch hier gibt es keinen Nachweis über die medizinische Wirksamkeit. Einige der Mittel, wie zum Beispiel Essig oder hochprozentiger Alkohol, können den ohnehin angegriffenen Nagel zusätzlich schädigen und schmerzhafte Entzündungen in der umliegenden Haut verursachen. Wussten Sie außerdem, dass einige der angeblichen Hausmittel gegen Nagelpilz Allergien und Entzündungen verursachen können? NagelpilzBehandlung mit Homöopathie Eigenurin gegen Nagelpilz In der Homöopathie kommen bei Nagelpilz zum Beispiel Antimonium crudum (Schwarzer Spießglanz) oder Silicea (Kieselsäure) zum Einsatz. Welches homöopathische Präparat empfohlen wird, hängt von den Symptomen ab: Weiche, deformierte Nägel werden anders behandelt als Krankheitsformen mit verdickten Nägeln. Auch für die Behandlung mit homöopathischen Mitteln ist die medizinische Wirksamkeit nicht nachgewiesen. Zeigt die Behandlung keine Wirkung, sollten Sie als betroffener Patient rechtzeitig reagieren und die Ausbreitung des Pilzes mithilfe schulmedizinischer Medikamente stoppen. Auch Eigenurin gilt als angeblich wirksames Hausmittel für die Behandlung von Nagelpilz. Diese soll kostengünstig sein und hat, so heißt es, keine Nebenwirkungen. Die Empfehlung lautet: Fangen Sie den Morgenurin auf und baden Sie die betroffenen Zehen oder Finger zweimal täglich darin. Alternativ kann man auch Kompressen mit dem Urin tränken und diese um die Zehen oder Finger wickeln. Einen klinisch belegten Nachweis der Pilz bekämpfenden Wirkung von Urin gibt es nicht. TIPP: Wussten Sie, dass einige der angeblichen Hausmittel gegen Nagelpilz Allergien und Entzündungen verursachen können? TIPP: Unappetitlich und ohne nachweisbare Wirkung: Eigenurin gegen Nagelpilz. Was tut der Arzt gegen Nagelpilz? Was tut der Arzt gegen Nagelpilz? Nagelpilz ist in einer frühen Krankheitsphase gut mit der Kurzzeittherapie von Canesten® behandelbar. Je weiter die Erkrankung jedoch fortschreitet und je ausgeprägter die Symptome sind, desto wahrscheinlicher werden die Notwendigkeit eines Arztbesuchs und die Behandlung von Nagelpilz mit Tabletten. Gelingt es dem Erreger, sich über mehr als zwei Drittel der Nagelfläche auszubreiten oder mehr als drei Nägel in Mitleidenschaft zu ziehen, ist medizinischer Rat gefragt. Die Untersuchung des Arztes zeigt, ob der Pilzerreger mit einer örtlichen verschreibungspflichtigen Therapie beherrschbar ist oder ob bei fortgeschrittenem Nagelpilz zur Therapie Tabletten für die orale Einnahme zum Einsatz kommen müssen. TIPP: Bei starkem Pilzbefall sollten Sie sich an den Arzt wenden. Dieser verordnet u.U. eine Therapie in Tablettenform. Systemische Therapie mit Tabletten gegen Nagelpilz Ist eine Onychomykose weit fortgeschritten, muss der Arzt nicht selten zusätzlich zur lokalen Therapie eine systemische Therapie verordnen und gegen den Nagelpilz Tabletten verschreiben. Die Behandlung erfolgt stets auf Anweisung des behandelnden Arztes. Er wählt den Wirkstoff aus und legt die Dosis sowie die Behandlungsdauer fest. Für die systemische Behandlung aus dem Körperinneren stehen unterschiedliche Arzneistoffe zur Verfügung: Mögliche Nebenwirkungen der Tabletten gegen Nagelpilz Arzneistoffe, die als Tabletten bei Nagelpilz eingenommen werden und systemisch gegen ein breites Spektrum von Pilzerregern wirken, gelangen über den Darm in den Blutkreislauf und erreichen auf diese Weise den Ort der Infektion. Die Bekämpfung der Erkrankung aus dem Körperinneren ist einerseits effizient, belastet aber andererseits den Körper durch Nebenwirkungen. Während der Schwangerschaft ist die systemische Therapie mit Nagelpilztabletten keine Option. Magen-Darm-Beschwerden, Hautreizungen und die Belastung der Leber können sich als Begleiterscheinungen bemerkbar machen, wenn fortgeschrittener Nagelpilz mit Tabletten behandelt werden muss. Gehen Sie also möglichst frühzeitig gegen Fuß- und Nagelpilz vor, um es gar nicht so weit kommen zu lassen. Die Chancen, schnell wieder gesunde Nägel zu haben, sind bei einem raschen und konsequenten Handeln sehr gut. TIPP: Die systemische Therapie kann schwere Nebenwirkungen haben. Behandeln Sie besser rechtzeitig mit Bifonazol. Systematische Behandlung mit Arzneistoffen • Die antimykotische Wirkung von Itraconazol beruht auf einem Eingriff in den Stoffwechsel der Pilzerreger. Das Präparat hemmt den Aufbau der Zellmembran und stoppt auf diese Weise das Wachstum und die Ausbreitung des Keims. Das Medikament wirkt im Rahmen einer zyklischen Therapie. Nach siebentägiger Einnahme erfolgt eine dreiwöchige Pause; der Rhythmus von Behandlung und Wartezeit wiederholt sich dreimal. • Fluconazol zählt ebenfalls zu den Antimykotika, die wachstumshemmend auf Pilzerreger wirken. In höheren Dosen tötet der Arzneistoff den Keim unmittelbar ab. Im Rahmen einer sechs- bis zwölfmonatigen Therapie ist die Einnahme von einer Tablette gegen Nagelpilz pro Woche vorgesehen. Nagelpilz: LaserLaser als Alternative? Nagelpilz: als Alternative? Nagelpilz: Laser als Alternative? Einige Hautärzte raten ihren Patienten auch dazu, den Nagelpilz durch Laser behandeln zu lassen. Dies ist keine neue Behandlungs-methode. Schon lange setzen Ärzte bei Nagelpilz Laser ein, um den Nagel und damit den Pilz komplett zu bekämpfen. Diese herkömmliche Lasermethode wird allerdings nicht mehr angewendet. Ähnlich wie beim Ziehen der Nägel entsteht eine große Wunde. Die Schmerzen nach der Behandlung und die Gefahr von Infektionen schätzen Mediziner heute als zu hoch ein. Eine moderne Nagelpilz-Behandlung mittels neuartiger Laser verursacht kaum Schmerzen und beschädigt den Nagel nicht. Wie funktioniert die Laserbehandlung bei Nagelpilz? Zur Laserbehandlung bei Nagelpilz werden heutzutage moderne Laser mit kurz gepulstem Licht verwendet. Diese Laser geben das Licht nicht kontinuierlich, sondern in kleinen Portionen ab. Die Dosis der Strahlung ist so bemessen, dass der Pilz im Nagel zerstört wird, die Nagelsubstanz jedoch unversehrt bleibt. Zur Behandlung von Nagelpilz sind Laser wie der Neodym-Yag-Laser, Pinpointe-Laser, CO2Laser, Diodenlaser und Blitzlampen im Einsatz. Die Nagelpilz-Laserbehandlung Die eigentliche Behandlung von Nagelpilz mittels Laser dauert meist nur wenige Minuten. Jede befallene Nagelplatte wird einzeln bestrahlt. Die Behandlung ist in der Regel nicht schmerzhaft. Während der Bestrahlung können ein leichtes Kribbeln, ein unangenehmes Stechen oder ein leichtes Wärmegefühl auftreten. Patienten beschreiben die Reaktionen lediglich als unangenehm. Sofort nach der Behandlung lassen diese Beschwerden nach und klingen in kürzester Zeit ab. Um den Nagelpilz dauerhaft zu bekämpfen, sind mehrere Behandlungen nötig. Die Anzahl der Sitzungen und deren Abstand richten sich nach der Schwere der Infektion. In der Regel werden die betroffenen Stellen alle ein bis vier Wochen behandelt, die gesamte Behandlung dauert mehrere Wochen oder Monate. In der Fachwelt wird diese Methode allerdings kontrovers diskutiert. Reicht eine Behandlung aus? In manchen Anzeigen werben Anbieter damit, dass der Nagelpilz mit Laser bereits nach einer Sitzung bekämpft ist. Diese Werbeversprechen treffen leider nicht zu. Eine NagelpilzLaserbehandlung kann lediglich die Zahl der Erreger verringern. Damit breitet sich der Pilz langsamer aus – besiegt ist er nicht. Die Laserstrategie kann unterstützend bei einer Therapie mit Antimykotika sinnvoll sein. Wenn Sie dem Nagelpilz mit Tabletten, speziellem Nagellack oder einer Kombi-Therapie zu Leibe rücken, kann eine Laserbehandlung die Wirkstoffe gegen die Infektion unterstützen. TIPP: Langwierig und umstritten: Lasern als Behandlungsmethode bei Nagelpilz. Erreger und Pilzsporen bekämpfen Erreger treten sowohl als aktiv wachsende Pilze als auch in Form von Sporen auf. Sporen sind sehr langlebige Ruheformen des Pilzorganismus. Wird Nagelpilz mit Laser behandelt, wirkt die Bestrahlung gut gegen die aktiven Erreger. Die Sporen sind aber widerstandsfähiger und überleben die Behandlung oft. Laserbehandlung bei Nagelpilz – die Kosten Wer seinen Nagelpilz mit dem Laser bekämpfen möchte, muss mit finanziellen Belastungen rechnen. Zwar ist die Bestrahlung mit Laser seit 2010 zur Therapie von Nagelpilz zugelassen, die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten allerdings nicht. Privat Versicherte sollten nachfragen, ob ihre Versicherung die Behandlungskosten ganz oder teilweise erstattet. Je nach Anzahl der befallenen Nägel und der Stärke des Befalls liegt der Preis zwischen 200 und 500 Euro für die Behandlung. Fazit Die Nagelpilz-Behandlung mit Laser ist kosten- und zeitaufwendig. Wesentlich günstiger und effizient bekämpfen Sie den Pilz mit der Kurzzeittherapie ® mit Canesten Extra. Vorgeugende Maßnahmen gegen Nagelpilz Vorbeugende Maßnahmen gegen Nagelpilz Weil die Infektion mit einem Nagelpilz eine langwierige und für viele Betroffene belas­ tende Erkrankung darstellt, besteht generell ein großes Interesse an vorbeugenden Maßnah­ men. Tatsächlich können Sie Einiges tun, um das Risiko einer Infektion deutlich zu verringern. Ist Nagelpilz ansteckend? Sobald die Diagnose steht, fragen sich viele Betroffene: Ist der Nagelpilz ansteckend? Denn selbst wenn sehr gut wirksame Medikamente wie das Canesten® Extra Nagelset zum Einsatz kommen, dauert die Bekämpfung der Erreger ca. sechs Wochen. Vor allem, wer mit anderen Menschen zusammenlebt, fürchtet die Übertragung der Pilzinfektion auf die Familienmitglieder oder Mitbewohner. Diese Bedenken sind berechtigt, denn die Frage, ob Nagelpilz ansteckend ist, muss ganz klar mit „Ja“ beantwortet werden. Mit einigen leicht umzusetzenden Maßnahmen können Sie jedoch das Risiko, Ihre Mitmenschen mit dem Nagelpilz anzustecken, deutlich verringern – und einer erneuten Infektion bei sich selbst vorbeugen. Der Erreger und seine Verbreitung Die Infektion mit einem Nagelpilz wird meistens durch Dermatophyten ausgelöst – dieselben Erreger, die auch Fußpilz und andere Arten von Hautpilz verursachen. Es handelt sich hierbei um mikroskopisch kleine Pilze, die auf Haut, Nägeln und Haaren leben und sich von der darin enthaltenen Hornsubstanz, dem Keratin, ernähren. Wie bei anderen Pilzarten auch erfolgt die Vermehrung durch Sporen, die noch kleiner sind als die Pilze selbst. Sie schaffen es sogar, sich in den winzigen Zwischenräumen zwischen den einzelnen Nagelschichten und selbst im Nagelbett anzusiedeln. Deswegen ist Nagelpilz so ansteckend und hartnäckig und nur mit speziellen antimykotischen Mitteln wie Canesten® behandelbar, das Sie sowohl online als auch in der Apotheke erhalten. Bevorzugt leben die Dermatophyten in einer feuchten, warmen Umgebung. Dies ist der Grund, warum vor allem die Füße sowohl vom Haut- als auch vom Nagelpilz viel häufiger befallen werden als andere Körperregionen. Der zweite und deutlich häufigere Weg, auf dem der Nagelpilz ansteckend wird, ist die Schmierinfektion. Hierbei hinterlässt der Infizierte Hautschuppen mit den Dermatophyten und/oder deren Sporen auf Fußböden oder anderen Oberflächen. Kommt man mit diesen abgestoßenen, pilzbelasteten Hautschuppen in Kontakt, ist eine Übertragung des Nagelpilzes möglich. So erfolgt bei Nagelpilz die Ansteckung Für die Ansteckung mit Nagelpilz gibt es zwei mögliche Wege. Der erste besteht in einer sogenannten Kontaktinfektion. Hierbei erfolgt eine direkte Berührung der infizierten Nägel mit der gesunden Haut eines anderen Menschen. Das kann zum Beispiel passieren, wenn eine Kosmetikerin bei der Nagelpflege keine Handschuhe trägt. TIPP: Nagelpilz ist ansteckend, aber Sie können die Infektionsquellen meiden. Besonders riskante Orte und Gegenstände Naturgemäß ist das Risiko, sich mit dem Nagelpilz anzustecken, überall da besonders groß, wo ideale Wachstumsbedingungen für den Pilz herrschen und/oder der Kontakt zwischen Pilzen und gesunden Menschen unmittelbar möglich ist. Hierzu gehören vor allem die Fußböden in warmen, feuchten Räumen (zum Beispiel Sauna, Schwimmhalle oder Fitnessstudio) sowie bestimmte Utensilien wie Socken, Handtücher und Manikürewerkzeuge. Obwohl der Nagelpilz ansteckend ist, lässt er sich mit diesem Wissen gut vermeiden: Einer Übertragung auf andere Personen und einer eigenen Wiederinfizierung können Sie vorbeugen, wenn Sie diese Vorsichtsmaßnahmen während und auch über den Abschluss der Behandlung mit Canesten® Extra hinaus berücksichtigen. 4 Dinge zur Vermeidung von Nagelpilz • Gehen Sie in den genannten feucht-warmen Räumen nicht barfuß. • Gehen Sie während Ihrer Infektion auch in Ihrer eigenen Wohnung nicht barfuß (vor allem, wenn Sie nicht allein leben). • Nutzen Sie während der Pilzinfektion Handtücher, Socken, Schuhe und Manikürewerkzeuge keinesfalls gemeinsam mit anderen Personen. • Wechseln Sie täglich die Socken und nach Gebrauch die Handtücher – und waschen Sie beides bei mindestens 60 Grad. Weitere Tipps zur Vorbeugung gegen Nagelpilz Weitere Tipps zur Vorbeugung gegen Nagelpilz 1 Halten Sie die Füße trocken Pilzerreger sind praktisch überall, bevorzugt jedoch dort, wo es warm und feucht ist. Um eine Ansteckung zu verhindern, sollten Sie Ihre Füße stets trocken halten und nach dem Bad gut abtrocknen – vor allem zwischen den Zehen. 2 Halten Sie die Haut geschmeidig Die Erreger gelangen durch kleine Hautrisse oder Schuppenränder in den Körper und können sich an den Wundrändern gut ausbreiten. Eine umsichtige Hautpflege ist daher Pflicht. Wenn Sie dies nicht allein bewältigen können, oder wenn Sie zu einer Risikogruppe für Nagelpilz gehören, übernimmt dies der medizinische Fußpfleger. Diesen sollten zum Beispiel Sportler und Diabetiker regelmäßig aufsuchen. 3 Tun Sie Ihren Füßen Gutes Damit ein pilzfreundliches Fußklima gar nicht erst entsteht, sollten Sie auf eine Fußbekleidung aus natürlichen Materialien achten, die eine ausreichende Belüftung der Füße gewährleistet. Schuhe aus Leder und Strümpfe aus Baumwolle erfüllen diese Voraussetzung. Auch feuchtigkeitsabsorbierende und antimykotisch wirkende Schuheinlagen schaffen ein trockenes Klima für Ihre Füße. Selbst wenn Sie mit Pilzpartikeln in Kontakt geraten sind, können Sie dem Pilz mit einem trockenen Fußklima den Lebensraum entziehen. Außerdem sollten Sie bequeme Schuhe tragen. Denn wenn nichts drückt, ist dies ebenfalls besser für Ihre Füße: Druckstellen verursachen Fissuren, also kleine Hautverletzungen, die als Eingangspforte für Pilz-Erreger dienen. 5 Die richtige Ernährung hilft TIPP: Beugen Sie Nagelpilz vor: mit trockenen, gesunden Füßen und rechtzeitiger Therapie bei Fußpilz. 4 Handeln Sie bei Pilz-Symptomen umgehend Ein Nagelpilz ist häufig die Folge eines unbehandelten Fußpilzes. Deshalb sollten Sie, sobald Sie rote Stellen zwischen den Zehen bemerken, umgehend tätig werden. Die Behandlung kann zum Beispiel mit der Canesten® Extra Creme erfolgen. Sie enthält den Wirkstoff Bifonazol, der Fußpilz schnell und wirksam bekämpft. Schon nach wenigen Tagen spüren sie einen deutlichen Rückgang der Symptome. Nach drei Wochen konsequenter Anwendung ist die Behandlung bereits abgeschlossen. Ein Nagelpilz gehört zu den Erkrankungen, die sehr hartnäckig sein können und nur sehr langsam ausheilen. Es ist also besser, wenn Sie es gar nicht erst so weit kommen lassen. Geben Sie den Pilzen kein Futter: Wenn Sie viel Süßes oder kohlenhydrathaltige Speisen zu sich nehmen, vermehren sich die Erreger besonders gut auf der Haut. Mit einer Ernährung, die auf Vollkornprodukten und Gemüse beruht, entziehen Sie der Erkrankung den Boden und helfen gleichzeitig Ihrem Immunsystem, die Eindringlinge besser zu bekämpfen. Viele alternative Mediziner sprechen dabei von einer basischen Ernährung, die die Darmflora und die Abwehrkräfte stärken kann. Nagelpilz: Die bekanntesten Mythen Nagelpilz: Die bekanntesten Mythen Bis zu 30 Prozent der Menschen weltweit haben Nagelpilz, medizinisch Onychomykose. Weil die Pilzinfektion so häufig ist, gibt es eine ganze Reihe von Mythen und falschen Informationen zum Thema. Im Bild: ein frühes NagelpilzStadium am großen Zeh. 1 Nagelpilz ist nicht ansteckend Falsch! Die Erreger von Nagelpilz sind Pilzsporen, mit denen Sie sich überall dort anstecken können, wo Ihre nackten Füße mit den Keimen in Kontakt kommen. Beispiel: Wer Schuhe einer Person mit Pilzinfektion trägt, riskiert damit Fuß- oder Nagelpilz. Nagelpilz kommt durch mangelnde Hygiene 2 Falsch! Nagelpilz hat nichts damit zu tun, ob Sie besonders häufig Ihre Füße waschen oder nicht. Im Gegensatz dazu sind mikroskopisch kleine Pilzsporen die Erreger, welche man sich zum Beispiel im Schwimmbad einfängt. 3 Aus jedem Fußpilz wird Nagelpilz Das trifft fast immer zu, denn ein und derselbe Erreger kann beide Pilzerkrankungen auslösen, weshalb es sich bei Nagelpilz meist um einen verschleppten (unbehandelten) Fußpilz handelt. Letzterer sollte also unbedingt bekämpft werden, um die äußerst langwierige Infektion der Nägel zu vermeiden. Übrigens: Auch andersherum kann sich ein Nagelpilz über die Haut an den Füßen weiter ausbreiten. 4 Sportler haben häufig Nagelpilz Dieser Mythos stimmt: Bei den meisten Sportlern, etwa Fußballern und Läufern, sind die Füße stark beansprucht. Das führt zu winzigen Verletzungen und diese wiederum sind ein Risikofaktor für Nagelpilz. Profisportler haben deshalb besonders häufig eine Onychomykose. 5 Nagelpilz bekommt man nur im Schwimmbad Falsch! Zwar ist die Ansteckungsgefahr mit den Pilzsporen in Schwimmbädern besonders hoch. Mit Nagelpilz können Sie sich jedoch auch anderswo infizieren, wo viele Menschen barfuß laufen und sich die Erreger tummeln. 6 Nagelpilz-Falle Hotel Stimmt! Die Sporen von Fuß- und Nagelpilz lauern in beinahe der Hälfte aller Hotels. Vor allem die Bereiche vor dem Bett sind mit den Keimen besiedelt. 7 Nagelpilz bekommen nur alte Menschen Falsch! Zwar ist das Risiko für Nagelpilz im Alter besonders hoch. Stark gefährdet sind jedoch auch Jüngere, etwa Sportler. Prinzipiell kann jeder Nagelpilz bekommen – auch Kinder . 8 Nagelpilz ist harmlos Falsch! Meist verursacht Nagelpilz zwar nur ein unangenehmes Druckgefühl am betroffenen Nagel sowie Juckreiz, wenn auch die Haut betroffen ist (Fußpilz). Es besteht jedoch das Risiko, dass die Nagelmykose zu kleinen Hautverletzungen führt. Durch diese können Bakterien eindringen und im schlimmsten Fall eine Wundrose auslösen. 9 Nagelpilz heilt nach einiger Zeit von selbst Falsch! Die Annahme, Nagelpilz wachse sich von allein wieder aus (Spontanheilung), stimmt nicht. Denn der Pilz wächst schneller als der gesunde Nagel und wird dadurch immer größer. Rechtzeitige Therapie ist also wichtig, um einen massiven Befall zu vermeiden, der nur noch mit Anti-Pilz-Tabletten behandelt werden kann. 10 Behandlungen bis zu einem Jahr oder länger Der Nagelpilz sitzt im gesamten Nagel und häufig auch im Nagelbett. Die Anwendung der Präparate erfordert Geduld, weil der Nagel erst dann gesund nachwachsen kann, wenn die Keime sich aus den infizierten Bereichen zurückgezogen haben. Bis ein Nagel vollständig regeneriert nachwächst, kann es mitunter mehrere Monate dauern. 11 Nagelpilz ist 100% heilbar Professor Tietz, vom Institut für Pilzkrankheiten, äußert sich bei ZeitnahTV folgendermaßen: „Einfacher Nagelpilz ist zu 100 Prozent in Ei­ genregie heilbar, ins-besondere dann, wenn die Nagelfläche nur bis zu zwei Drittel betroffen ist. Ist der Befall stärker, kann auch das Nagelbett betroffen sein. Sind mehr als drei Nägel betrof­ fen braucht man neben der Lokalbehandlung eine Therapie mit Tabletten.“ 12 Zuckerfreie Diät gegen Nagelpilz Zeitnah TV: Nagelpilz effektiv behandeln Zur Sendung Was gegen Darmpilze hilft, soll auch bei Nagelpilz wirken: den Erregern die Nahrungsgrundlage Zucker zu entziehen. Doch der Verzicht auf Zucker und Kohlenhydrate bei Nagelpilz ist sinnlos. Hier sind die Krankheitserreger unter der Nagelplatte in einem Bereich, der kaum von Blutgefäßen durchzogen wird. Deshalb ist es egal, ob ein Betroffener sich zuckerfrei ernährt oder nicht. 13 Essig hilft gegen Nagelpilz Falsch! Zwar wird dieses Hausmittel immer wieder genannt, wenn es um die sanfte Therapie einer Onychomykose geht. Doch die Säure von Essig ist gegen eine Pilzerkrankung zu wenig konzentriert und deshalb unwirksam. Auch dringt das Hausmittel nicht tief genug in den Nagel ein und kann den sehr robusten Pilzsporen nichts anhaben. 14 Teebaumöl gegen Nagelpilz Falsch! Teebaumöl desinfiziert zwar und wirkt zusammenziehend. Gegen Nagelmykosen ist der Effekt jedoch zu schwach. 15 Eigenurin hilft gegen Nagelpilz Zur Pilz bekämpf-enden Wirkung von Urin gibt es keinen klinisch belegten Nachweis. In manchen Fällen kann eine Urinbehandlung zumindest zu Beginn einer Nagelpilzerkrankung eine unterstützende Wirkung zeigen. Eine konventionelle Therapie ersetzt Urin aber nicht. 16 Desinfizierende Füße duschen schützen vor Nagelpilz Im Gegenteil, warnen Experten: Um die Duschen herum ist die Keimdichte besonders hoch. Noch dazu können Erreger durch die aufgeweichte Haut leichter eindringen und Schaden anrichten. 17 Nagelpilz: Waschen bei 60 Grad reicht Diese Aussage stimmt unter einer Voraussetzung: Sie benutzen zusätzlich einen Hygienespüler. Ansonsten töten nur Temperaturen von 90 Grad die Pilzsporen ab. Bildnachweise [AlexRaths]/[iStock]/Thinkstock Seite 23 [AlexRaths]/[iStock]/Thinkstock Seite 35 [BananaStock]/[BananaStock]/Thinkstock Seite 12 [boggy22]/[iStock]/Thinkstock Seite 20 [Canesten Bayer]/[Youtube] Seite 17 [DAJ]/[iStock]/Thinkstock Seite 32 [danr13]/[iStock]/Thinkstock Seite 25 [Denira777]/[iStock]/Thinkstock Seite 32, 36 [DragonImages]/[iStock]/Thinkstock Seite 14 [DragonImages]/[iStock]/Thinkstock Seite 18 [Fuse]/[iStock]/Thinkstock Seite 29 [Gubcio]/[iStock]/Thinkstock Seite 19 [Jean-philippe WALLET]/[iStock]/Thinkstock Seite 8, 34 [jozet-1]/[iStock]/Thinkstock Seite 22 [KatarzynaBialasiewicz]/[iStock]/Thinkstock Seite 3, 13 [KayTaenzer]/[iStock]/Thinkstock Seite 21 [kirill4mula]/[iStock]/Thinkstock Seite 12 [Manuel Faba Ortega]/[iStock]/Thinkstock Seite 12 [marrakeshh]/[iStock]/Thinkstock Seite 37 [maska82]/[iStock]/Thinkstock Seite 35 [mladensky]/[iStock]/Thinkstock Seite 10 [Pixland]/[iStock]/Thinkstock Seite 33 [rbb ZIBB]/[Youtube] Seite 4 [robertprzybysz]/[iStock]/Thinkstock Seite 28 [robertprzybysz]/[iStock]/Thinkstock Seite 36 [Sean Murphy]/[Photodisc]/Thinkstock Seite 5 [Tetyana Rusanova]/[iStock]/Thinkstock Seite 33 [Tharakorn]/[iStock]/Thinkstock Seite 1 [Thomas Francois]/[iStock]/Thinkstock Seite 35 [ValuaVitaly]/[iStock]/Thinkstock Seite 6, 37 [zeitnahtv]/[Youtube] Seite 36 © abelena / Fotolia Seite 34 © Africa Studio / Fotolia Seite 31 © alexseika / Fotolia Seite 37 © anderssehen / Fotolia Seite 7 © Chepko Danil / Fotolia Seite 34 © danr13 / Fotolia Seite 26 © danr13 / Fotolia Seite 27 © drubig-photo / Fotolia Seite 34 © fotonen / Fotolia Seite 35 © gift70s / Fotolia Seite 20 © Кирилл Рыжов / Fotolia Seite 30 © machiavel007 / Fotolia Seite 37 © maska82 / Fotolia Seite 33, 34 © MITO images / Fotolia Seite 9 © moodboard / Fotolia Seite 37 © slavun / Fotolia Seite 34 © Stocked House Studio / Fotolia Seite 33