Aktueller Programmfolder im PDF Format

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DIENSTAG, 7. OKTOBER 18 UHR
DR. ANDREA AMORT (Wien) spricht über das Festival-Thema „Berührungen.
BERÜHRUNGEN TANZ VOR 1938 – TANZ VON HEUTE
Tanz vor 1938 – Tanz von heute“ und erläutert künstlerische Versuche eines
Brückenschlags zwischen verschiedenen TänzerInnen- und ChoreografInnen-Generationen
am Beispiel aktueller Produktionen. Mit Gästen und Filmbeispielen.
ZUGEEIGNET HANNA BERGER (Wien 1910 - Berlin/Ost 1962)
05., 06., 07. OKTOBER, 20:00 HANNA BERGER: RETOUCHINGS (Wien-Premiere)
FREITAG, 10. OKTOBER 18 UHR
GABY ALDOR, Israels Tanzkritikerin und Tanzhistorikerin, nennt ihren in englischer Sprache
Künstlerische Leitung und Einführung: Andrea Amort
Choreografien von Nikolaus Adler, Manfred Aichinger, Bernd R. Bienert,
Rose Breuss, Willi Dorner. Unter Anderen mit Ottilie Mitterhuber
ZUGEEIGNET MARGARETE WALLMANN (Berlin 1901 - Monte Carlo 1992)
09., 10., 11. OKTOBER, 20:00 WALLFRAU (Uraufführung)
MITTWOCH, 15. OKTOBER 18 UHR
DR. GEORGE JACKSON (Washington DC) spricht über „Politisch/Unpolitisch:
Choreografie und Regie: Renato Zanella
Mit: Jolantha Seyfried und Mitgliedern des Serapions-Ensembles
Tanzmigranten in Amerika um 1938“. Der renommierte Tanzkritiker und Tanzhistoriker,
in Wien vor 1938 geboren, sucht Antworten auf die Frage welchen Einfluss die wegen
des Nazi-Regimes zur Flucht gezwungenen Tänzer und Choreografen aus
Europa auf Amerika hatten.
ZUGEEIGNET GRETE WIESENTHAL (Wien 1885 - Wien 1970)
14., 15., 16. OKTOBER, 20:00 DAS FREMDE MÄDCHEN (Premiere)
DONNERSTAG, 23. OKTOBER 18 UHR
DR. GUNHILD OBERZAUCHERSCHÜLLER (Derra de Moroda Dance Archives/
Regie: Fanny Brunner unter Verwendung von Tänzen von Grete Wiesenthal
sowie einer Choreografie von Rose Breuss.
Zusammenarbeit mit Konservatorium Wien Privatuniversität,
Anton Bruckner Privatuniversität Linz,
Festspielhaus St. Pölten (Österreich TANZT) und dem Festival Berührungen
Universität Salzburg): „Der Tanz der Grete Wiesenthal, oder: Bewegung in Zeit und Ort“.
Anlässlich der 100. Wiederkehr des Debüts der Schwestern Wiesenthal (1908) werden
vor allem die künstlerischen Einflüsse, die Grete zu ihrem unverwechselbaren Ausdruck
führten, zur Diskussion gestellt.
ZUGEEIGNET GERTRUD BODENWIESER (Wien 1890 - Sydney 1959),
ISOLDE KLIETMANN (Marburg 1908 - Mendoza 1993), ANDREI JERSCHIK (Wien 1902 - Linz 1997)
18., 19., 20. OKTOBER, 20:00 ZUGEFLÜSTERT (Uraufführung)
ORT: KUNSTVEREIN ALTE SCHMIEDE, Schönlaterngasse 9, 1010 Wien
INFO: 01 / 512 83 29. www.alte-schmiede.at
FILME
Choreografien von Gertrud Bodenwieser (Einstudierung: Harmen Tromp),
Rose Breuss, Andrei Jerschik (Einstudierung: Harmen Tromp),
Georg Blaschke, Liz King. Eine Kooperation mit der Anton Bruckner
Privatuniversität Linz und dem Festival Berührungen
Admiral Kino
SONNTAG, 12. OKTOBER 16 UHR
WIENER MODE. Dokumentation. Regie: Adi Mayer, Alfred Kunz (1937), 25 Minuten.
ZUGEEIGNET GERTRUD KRAUS (Wien 1901 - Tel Aviv 1977)
22. OKTOBER, 20:00
BENEFIZGALA FÜR WERA GOLDMAN
In dem für die Pariser Weltausstellung 1937 angefertigten Österreich-Porträt ist der
bislang einzige wieder aufgefundene Film enthalten, der Grete Wiesenthal (u. a. mit
Toni Birkmeyer und Max Lewinsky) tanzend zeigt.
PRATERMIZZI. Spielfilm. Regie: Gustav Ucicky (1926), 50 Minuten
Nach der Vorlage von Walter Reisch wird die Geschichte von Marie, Kassierin der Prater
Grottenbahn »Zum Walfisch«, und des jungen Baron Christian erzählt. Der Wiener Tänzerin
Hedy Pfundmayr fällt dabei eine magische Rolle zu. Mit Igo Sym, Nita Naldi, Hedy
Pfundmayr, Karl Götz, Ferdinand Leopoldi, Hugo Thimig, Anny Ondra.
Erneut wird die in Wien geborene, in Tel Aviv lebende Tänzerin Wera
Goldman in ihrer Geburtsstadt auftreten. Mit weiteren Beiträgen von
Anjali, Gstettner, Haager, King, Prantl, Rösler, Selzer, Kapfinger & Zeyringer
ZUGEEIGNET CILLI WANG (Wien 1909 - Wien 2005)
23., 24., 25. OKTOBER, 20:00 FAUST SPIELEN (Österreich-Premiere)
Spiel: Christoph Bochdansky und das Figurentheater Wilde & Vogel
Regie: Christiane Zanger
SONNTAG, 19. OKTOBER 16 UHR
GEWERBEFESTZUG. Stumme dokumentarische Kurzmitschnitte vom „Festzug der
Gewerbe“ (1929). Im Auftrag der Wiener Festwochen gestaltete Rudolf von Laban am
9. Juni 1929 mit Vertretern unterschiedlicher Gewerbe und Tänzern einen aufwändigen
Festzug. Darin enthalten sind u. a. die bisher frühesten Aufnahmen der TänzerChoreografinnen Gertrud Kraus und Gisa Geert.
SILHOUETTEN. Spielfilm. Buch und Regie: Walter Reisch (1936), 105 Minuten.
Die klassische und von zeitgenössischen Strömungen gezeichnete Welt des Tanzes der 30er
Jahre bildet die Folie für ein kritisch dargestelltes Frauenschicksal. Tanzend sind u. a. zu sehen:
Mila Cirul, Hedy Pfundmayr, Lisl Temple, Toni Birkmeyer, Willy Fränzl. In den Hauptrollen:
Luli von Hohenberg, Fred Hennings, Annie Markart, Lili Marberg, Fritz Imhoff.
ZUGEEIGNET ROSALIA CHLADEK (Brünn 1905 - Wien 1995)
29., 30., 31. OKTOBER, 20:00 OEDIPUS IS COMPLEX (Uraufführung)
Choreografie: Nikolaus Adler (unter Verwendung des „Tanzes mit dem Stab“
von Rosalia Chladek). Eine homunculus-Produktion
INFO & KARTEN: Tel: +43 1 2165127
KARTEN: € 25.-- bzw. € 11.-- (ermäßigt)
RESERVIERUNGEN sind ab sofort möglich unter: [email protected]
ODEON: Taborstraße 10, 1020 Wien; www.odeon-theater.at
ORT: ADMIRAL KINO Burggasse 119, 1070 Wien;
www.admiralkino.at, [email protected]
KINOKASSA: Tel: +43 1 5233759, KARTEN: € 6,-Mit Unterstützung von:
Kultur 2
Impressum: Odeon Magazin Nr. 18, Theaterverein Odeon, Obmann: Erwin Piplits;
Künstlerische Leitung: Ulrike Kaufmann. Das Festival „Berührungen. Tanz vor 1938 - Tanz von heute“
wird von Dr. Andrea Amort konzipiert und künstlerisch geleitet. Assistenz: Paul M. Delavos.
Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Andrea Amort.
Alle: 1020 Wien, Taborstraße 10, Telefon: +43 1 216 51 27, www.odeon-theater.at, [email protected]
Fotos: Archiv Amort (Weintretetanz von Grete Wiesenthal/Aufführung 2008, Forschungsprojekt d. Kons.
PU Wien, Hanna Berger, Wera Goldman) und Elisabeth Bolius (Wera Goldman und Martina Haager)
Grafik-Design: www.hundundkatz.at
Österreichische Post AG/Sponsoring Post/03Z035268 S
FILME
/ VORTRÄGE
gehaltenen Vortrag „And how does a camel dance? Ausdruckstanz in Eretz Israel“.
Aldor, die derzeit ein Buch über die Schwestern Ohrenstein aus Wien, Modern DancePionierinnen, schreibt, wird in ihrem Vortrag auch auf die aktuelle Situation des Tanzes in
Israel und Fragen nach der künstlerischen Identität eingehen. Mit Foto- und Filmbeispielen.
BERÜHRUNGEN
Ehrenschutz: Dr. Helmut Zilk
T A N Z - P R O G R A M M Theater Odeon
TANZ VOR 1938 – TANZ VON HEUTE
V O R T R Ä G E Kunstverein Alte Schmiede
MAGAZIN Nr. 18
5. - 31. OKTOBER 08
BERÜHRUNGEN
Ulrike Kaufmann, Erwin Piplits
Berührungen. Tanz vor 1938 - Tanz von heute
Was bleibt von der flüchtigsten aller Künste, dem Tanz? Gibt es noch Spuren
der tanzenden Moderne in Österreich, die vor Hitlers Einmarsch von einer Reihe
schillernder Persönlichkeiten getragen wurde? Und was interessiert uns heute
daran? Wie gehen nachgeborene Generationen mit einem durch Austrofaschismus und Nationalsozialismus verschütteten Erbe um?
Das Festival Berührungen. Tanz vor 1938 - Tanz von heute ist großen Namen
der Tanzmoderne zugeeignet: Grete Wiesenthal, Gertrud Bodenwieser, Rosalia
Chladek, Gertrud Kraus, Cilli Wang, Isolde Klietmann, Margarete Wallmann,
Andrei Jerschik, Hanna Berger, Stella Mann, Wera Goldman. Viele von ihnen
wurden verfemt.
Zu sehen sind einige historische Raritäten, vor allem aber werfen zeitgenössische ChoreografInnen und RegisseurInnen einen heutigen Blick auf ihre
Vorfahren und versuchen einen Brückenschlag in neuen Werken. Stehen wir in
einer Tradition und wenn ja in welcher? Das Programm mag man verstehen als
ein anhaltendes Fragen nach künstlerischer Verwandtschaft und Identität,
nach dem Wert von Erinnerung und dem Andauern von Geschichte, die
keineswegs abgeschlossen ist.
Mit Choreografien, Inszenierungen und Einstudierungen von Nikolaus Adler,
Manfred Aichinger, Radha Anjali, Bernd R. Bienert, Georg Blaschke,
Christoph Bochdansky und Wilde & Vogel, Rose Breuss, Fanny Brunner,
Willi Dorner, Wera Goldman, Bert Gstettner, Liz King, Martina Rösler,
Eva Selzer, Harmen Tromp, Lina Maria Venegas, Christiane Zanger,
Renato Zanella, Mira Kapfinger & Dorothea Zeyringer.
Dr. Andrea Amort, Künstlerische Leitung
Wie Tanzgeschichte lebendig wird: Die Wienerin Hanna Berger machte
vor allem in Berlin Karriere. Ihre kommunistische Überzeugung brachte sie
ins Gefängnis. Sie überlebte die Nazi-Greuel und war nach dem Krieg
in Wien, dann vorwiegend in Ostberlin tätig.
Die Berger-Tänzerin Ottilie Mitterhuber hat zwei Soli ihrer Lehrmeisterin
an die junge Tänzerin Esther Koller weitergegeben. Beide tanzen an dem
Abend. Fünf ChoreografInnen haben auf dieser Basis neue Werke geschaffen. Mit Stücken von Nikolaus Adler, Manfred Aichinger, Bernd R. Bienert,
Rose Breuss, Willi Dorner.
Premiere 2006 im Rahmen des Festivals „Österreich tanzt“.
Gastspiele in Washington D.C., Braunschweig.
9., 10., 11. OKTOBER 20 UHR
WALLFRAU (Uraufführung)
Margarete Wallmann war der tänzerischen Moderne zugetan. In Berlin
geprägt, war Wallmann in den 30er Jahren Ballettchefin an der Wiener
Staatsoper, aber auch oft Gast bei den Salzburger Festspielen.
Max Reinhardt nannte sie „Wallfrau“. Die Kriegszeit verbrachte sie in
Buenos Aires. Danach machte sie in Europa Karriere als Opernregisseurin.
Renato Zanella, ehemaliger Ballettdirektor der Wiener Staatsoper,
befasst sich nun mit Aspekten der Biografie der ungewöhnlichen Frau.
Mit Jolantha Seyfried und Mitgliedern des Serapions-Ensembles.
14., 15., 16. OKTOBER 20 UHR
DAS FREMDE MÄDCHEN (Premiere)
Grete Wiesenthal wurde mit ihren
berauschenden Walzer-Interpretationen berühmt.
Regisseurin Fanny Brunner blickt hinter das Lächeln der Wiesenthal
und geht dem Mythos der „ewig strahlenden“ Frau nach, inspiriert von
Hugo von Hofmannsthals Pantomime „Das fremde Mädchen“.
Mit Katrin Grumeth, Esther Koller, Julia Mach, Studierenden der
Konser vatorium Wien Privatuniversität sowie Studierenden des
Institutes for Dance Arts der Anton Bruckner Privatuniversität Linz.
Eine Kooperation der Konservatorium Wien Privatuniversität
mit dem Festspielhaus St. Pölten (Österreich TANZT),
der Anton Bruckner Privatuniversität Linz und
dem Festival Berührungen, Tanz.Odeon Wien 2008.
18., 19., 20. OKTOBER 20 UHR
ZUGEFLÜSTERT (vier Werke, zwei Uraufführungen)
Dieser Titel vereint vier Tanzstücke, die einerseits durch einen direkten
Bezug zur Anton Bruckner Privatuniversität Linz eine Gemeinsamkeit
besitzen, andererseits geht es darin um Erinnerung und Weitergabe
von Choreografie.
Getanzt wird Gertrud Bodenwiesers Stück „Terror“ aus dem
Tanzdrama „Die Masken Luzifers“ (1936). Rose Breuss widmet ihre
Uraufführung „Flüstergewölbe“ der nach Argentinien geflüchteten
TANZ-PROGRAMM
erfreulicher Weise ist es mit Unterstützung der Stadt Wien gelungen,
ein Programm im Oktober dieses Jahres zu realisieren, das in Wien lebenden
und arbeitenden Kunstschaffenden die Gelegenheit gibt, sich wieder
im Odeon zu präsentieren.
Wir haben die Tanzhistorikerin und Journalistin Andrea Amort eingeladen,
im Sinne des Gedenkjahres 1938 ein Programm zusammen zu stellen, das den
Anfängen des modernen Tanzes vor der Unterbrechung und Zäsur durch die
grauenvollen politischen Umstände in Österreich um und nach 1938 und der
Weiterentwicklung des Tanzes in unserer Zeit gewidmet ist. Idee und Konzept
des Programms werden allein von Frau Dr. Amort verantwortet.
Vom 5.- 31. Oktober werden namhafte Repräsentanten der heimischen Tanzszene die Möglichkeit haben, auf der Basis eines Rückblickes neue Perspektiven
zu entwickeln. Ein anregender Beitrag und ein Signal, vor allem der Wiener
Tanzszene im Odeon. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihren Besuch.
TANZ-PROGRAMM
EINLEITUNG
TANZ VOR 1938 – TANZ VON HEUTE
Sehr geehrtes Publikum, liebe Freunde des Odeon,
Bodenwieser-Tänzerin und ehemaligen Tanz-Leiterin am
Bruckner-Konservatorium Linz Isolde Klietmann.
Georg Blaschke begleitet in „Jetzt bist du dran“ die Weitergabe des
Solos „Mensch im Wahn“ von Andrei Jerschik über Harmen Tromp auf
den jungen Tänzer Petr Ochvat. Und Liz King studiert eines ihrer frühen
Soli, „Ionisation“, mit dem Tänzer Jianan Qu neu ein.
Eine Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz
und dem Festival Berührungen, Tanz.Odeon Wien 2008.
5., 6., 7. OKTOBER 20 UHR
HANNA BERGER: RETOUCHINGS (Wien-Premiere)
22. OKTOBER 20 UHR
BENEFIZGALAABEND FÜR WERA GOLDMAN
Im Gedenken an Gertrud Kraus, die nicht nur Lehrerin von Wera Goldman
war, sondern eine der Pionierinnen des Modernen Tanzes aus Wien
in Eretz Israel und zur Feier von Wera Goldman, die erneut ihre einstige
Heimat Wien besucht und tanzen wird.
Choreografien und Beiträge von Radha Anjali, Rosalia Chladek,
Wera Goldman, Bert Gstettner, Liz King, Martina Rösler, Sebastian
Prantl, Lina Maria Venegas, Mira Kapfinger & Dorothea Zeyringer.
Regie: Bernd R. Bienert
23., 24., 25. OKTOBER 20 UHR
FAUST SPIELEN (Österreich-Premiere)
Der Wiener Grotesk-Tänzerin und
Figurentheater-Spielerin Cilli Wang zugeeignet.
Christoph Bochdansky und Michael Vogel beschwören Fragen
wie ‚Wissen wir noch, was eine Seele ist?’ und hauen mit ihren
Zauberstäben solange darauf, bis die Antworten von alleine
unten raus fallen. (. . .)
„Bocksprüngig geht es durch quellenreiches Humanisten-Gelände
vom Volksbuch des Dr. Johannes Faust über Marlowe bis Goethe,
musikalisch erleuchtet und ausgelotet von Charlotte Wilde.
Eine Rückeroberung des „Faustlands“ mit legendärem Kaspermut.
Ausgang ungewiss.“ Christoph Bochdansky
Regie: Christiane Zanger
Eine Produktion von Christoph Bochdansky und dem
Figurentheater Wilde & Vogel.
Unterstützt von S.O.N.E. www.sone-net.eu und www.lilarum.at
29., 30., 31. OKTOBER 20 UHR
OEDIPUS IS COMPLEX (Uraufführung)
Rosalia Chladek zugeeignet (unter Verwendung ihres „Tanzes mit dem Stab“).
„Anhand des Schicksals von Ödipus stellt sich die Frage nach individueller
Schuld. Macht erst die Erkenntnis oder schon die Tat an sich schuldig?
(. . .) Lose wird der Mythos des Ödipus mit heutigen Bildern herbeizitiert.
Dabei bleiben die Beziehungen der Protagonisten und der Inhalt des
Dramas immer relevant und evident.“ Nikolaus Adler
Choreografie: Nikolaus Adler.
Mit Martina Haager, Anna Hein, Karin Steinbrugger, Amadeus Berauer,
Boris Nebyla, Karl Schreiner und Kun Chen Shih.
Eine homunculus-Produktion.
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