projektbeschrieb wettbewerb “neubau klinik schloessli oetwil as zh 1

Werbung
WETTBEWERB “NEUBAU KLINIK SCHLOESSLI OETWIL A.S. ZH
2001 - 2005
1. PREIS UND AUSFÜHRUNG
PROJEKTBESCHRIEB
Unter Berücksichtigung der vorhandenen Randbedingungen fügt sich der Neubau
städtebaulich und architektonisch gut in die Umgebung ein.
Das grosse Bauvolumen wird durch das Aufteilen in 2 Gebäudekörper optisch
verkleinert und entspricht dadurch in seiner Körnung den nördlich angrenzenden
Klinikbauten.
Durch die vertikale Schichtung der Geschosse (massiver Sockel, 2 offene Bettengeschosse mit umlaufendem Balkon) wirkt der grosse Neubau filigran. Dadurch lässt
der Erweiterungsbau dem Hauptgebäude seine Dominanz.
Lage und Gestalt des Neubaus berücksichtigen die langfristigen Entwicklungsmöglichkeiten der Klinik. Auf der östlich gelegenen Parzelle kann ein gestaltmässig ähnlicher Neubau mit 2 Stationen realisiert werden. Weitere Stationen sind auf diesem
Grundstück nicht möglich. Auf eine spätere Aufstockung des von uns geplanten
Neubaus sollte aus städtebaulichen Gründen verzichtet werden.
PROJEKTINFORMATIONEN
Gartensitzplatz
1. Preis Wettbewerb “ Neubau Akutpsychiatrie Klinik Schlössli Oetwil a.S ZH”
Oktober 2001
Frühling 2003
Fertigstellung:
Frühjahr 2006
Volumen nach SIA:
31500 Kubikmeter
Kosten pro Kubikmeter
570 Franken
Baukosten BKP 2
18’000’000 Franken
7.1
8
54
Baubeginn:
1er
19.0 (13.2)
1er
19.0 (13.2)
2er
26.2 (17.9)
2er
26.2 (17.9)
SW
Arzt
13.5
Ping
Arzt
13.5
Ausg.
5.2
Aufenthalt
47.4
NA
Wäsche
Abfall
Pong
Wäsche
Abfall
WC
Pers.
WC
Pers.
SW
BL
PU
Ping
Medika.
8.8
Pong
Ausg.
5.0
Tel.
3.6
Gard.
4.2
OL
Inv. Bad
10.2
Arzt
13.2
Bespr.
14.0
BL
Arzt
13.5
Pong
Abst.
5.2
OL
Bespr.
14.0
Atrium
Tel.
2.3
1er
18.7 (11.9)
SW
NA
Pong
NA
Administr.
16.9
Leiter
13.5
656
655
A
Isolation
11.9
Bespr.
13.2
Atrium
Schlösslistrasse
6
64
8
2er
25.4
(18.2)
2er
25.4
(18.2)
2189
Klinik
Rapport
25.9
Aufenthalt
51.9
1er Inv.
20.9 (15.1)
700
644
139
Raucher
15.4
Dem Tageslicht im Innern des Gebäudes wird grosse Aufmerksamkeit geschenkt.
Durch die Atrien werden nicht nur die Infrastrukturräume der Stationen natür-lich
belichtet, sondern auch die Korridore. Durch den Lichteinfall bei den Aufenthaltsräumen und den Nottreppen sowie den verglasten Doppteltüren der Rapport- und
Beschäftigungsräume sind die Korridore vollumfänglich natürlich belichtet.
2286
647
1er
17.8 (11.9)
Tel.
3.0
SW
Balkon
27.1
Isolation
11.9
1er
17.8 (11.9)
Medika.
8.8
Abst.
6.7
Küche
11.7
Raucher
14.8
Isolation
11.9
Inv. Bad
10.2
Sc
hlös
slis
tras
se
1807
1er
17.8 (11.9)
2er Not
25.4 (18.2)
646
Erweiterung
Küche
11.7
Aufenthalt
51.9
Gartensitzplatz
2er
25.4 (18.2)
1er Inv.
20.9 (15.1)
2.65
06
Raucher
15.4
652
2er
25.4 (18.2)
2190
Balkon
27.1
P
GRUNDRISS OG2
5.86 26
2er Not
25.4 (18.2)
P
689
557.00
Dorfbach
692
693
JAEGER
ARCHITEKTUR
AG
Konstruktion, Materialisierung
Konstruktion mit tragenden Wänden und Betondecken.
Nichttragende Fassade. Verstärkte Decke im 1.
Obergeschoss.Sockel 1. OG und Balkondecken in Sichtbeton naturlasiert. Sockel EG
in Sichtbeton farblasiert. Fassadenausfachung im 2. + 3. OG in Metall. Holzmetallfenster.
Vorraum
16.4
Beschäftigung
26.4
Die Fluchttreppen verbinden die Stationen mit den Gartensitzplätzen.
Balkon
23.2
659
Rapport
25.9
geschlossen
1er
18.7 (11.9)
geschlossen
Ping
Abst.
6.7
Küche
10.7
Waschr.
5.1
560.90
Administr.
16.9
5.0
0
A
1er
19.0 (13.2)
1
1
Leiter
11.5
NA
Ping
1er
18.7 (11.9)
1er
19.0 (13.2)
7
Behandl.
7.9
Gard.
Abst.
9.0
offen
Vorraum
16.4
1er
19.0 (13.2)
Bespr.
16.0
Isolation
11.9
Isolation
11.9
1er
19.0 (13.2)
offen
OG
Waschr.
5.1
Beschäftigung
23.5
geschlossen
Isolation
11.9
2er
26.2 (17.9)
2er
26.2 (17.9)
PU
Tel.
3.0
Küche
10.7
geschlossen
Aufenthalt
47.4
Raucher
14.8
Gartensitzplatz
offen
Balkon
23.2
1er
19.0 (13.2)
offen
1er
19.0 (13.2)
Das neue Gebäude ist organisatorisch gut mit den bestehenden Gebäuden verbunden. Die Ver- und Entsorgung ist im Untergeschoss gewährleistet.
Die Erschliessung für Patienten, Personal und Besucher erfolgt im Erdgeschoss
(bestehender, neu gestalteter Haupteingang, neuer Zugang). Die allgemeinen Infrastrukturräume im 1. Obergeschoss (Gebäudesockel) sind mit dem Erdgeschoss
(zusätzlich zur vertikalen Haupterschliessung) direkt verbunden.Die 4 Stationen
liegen im 2. und 3. Obergeschoss. Um das Gebäudevolumen (über Terrain) möglichst
klein zu halten, wurden einige Nebenräume (Garderobe Personal, Waschraum mit
WM/T, Lagerraum - teilweise -, Technikraum, Personal WC - teilweise -) sowiedie Konferenzräume ins 1. OG verlegt und, sofern sinn-voll, zusammengefasst (Garderobe,
Toiletten, Waschraum).
SITUATION
Der Hauptgang im 1. Obergeschoss ist im Bereich des Atriums als Glasbrücke ausgebildet. Das Licht des Atriums fällt durch diese in den Korridor des Erdgeschosses.
Damit ist auch der Hauptzugang im EG, zusammen mit dem Lichteinfall duch das
Haupttreppenhaus, gut belichtet.
Herunterladen