Das Antibiotikum Penicillin Alexander Flemming Alexander Flemming kam am 6. August 1881 in Lochfield bei Darvel zur Welt. Er war ein schottischer Bakteriologe. Ab 1901 studierte Flemming Medizin an der St. Mary’s Hospitel Medicial School in London. Im Jahre 1906 schloss er das Studium ab, doch er blieb weiterhin im Institut. Dort wurde er Leiter und danach sogar Direktor. Die Entdeckung: Die Entdeckung des Antibiotikums liegt schon lange zurück. Denn das Antibiotikum wurde 1893 das erste Mal von Bartolomeo Gosio aus einem Schimmelpilz der Gattung Penicillium entdeckt. Er beobachtete, dass mit seinem Extrakt das Wachstum des Milzbranderregers verhindert werden konnte. 1893 und noch einmal 1896 veröffentlichte er diese Arbeit, die jedoch international nicht in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurde. Dies geschah wahrscheinlich, weil die Arbeit auf Italienisch geschrieben war. 1921 kam dann Flemming und entdeckte das Antibiotikum Penicillin ganz zufällig. Er isolierte 1921 das Enzym Lysozym das Bakterien zerstören konnte. Zufälligerweise entdeckte er den hineingeratenen Schimmelpilz der Gattung Penicillium. Diese hatte eine keimtötende Wirkung. Danach führten weitere Untersuchungen, die H. Florey und E. Chain weiterführten, zum Antibiotikum Penicillin. Leben nach der Entdeckung: Alexander Flemming wurde für seine Erfindung geehrt und danach sogar geadelt. Zusammen mit H. Florey und E. Chain bekam er 1945 für die Entdeckung des Penicillins und seiner Wirkung bei verschiedenen Infektionskrankheiten den Nobelpreis für Physiologie und Medizin. Vera Kurzbein Freitag, 30. September 2011 7:37 Uhr GMT+02:00 00:25:4b:a4:b2:da Danach war er Ehrendoktor von 12 amerikanischen und europäischen Universitäten. Inzwischen war der 2. Weltkrieg im Gange und amerikanische Streitkräfte interessierten sich für das Antibiotikum. Ab 1944 fing die grosstechnische Produktion für die US- Amerikanische Streitkräfte an. Die Entdeckung war ein sehr grosser Schritt in der Bekämpfung gegen Infektionskrankheiten. Denn vor der Entdeckung des Penicillins starben viele Menschen an Infektionskrankheiten. Danach konnten viele vor dem Tod gerettet werden. Vera Kurzbein Freitag, 30. September 2011 7:37 Uhr GMT+02:00 00:25:4b:a4:b2:da