Kurs EMBRYO IN BEWEGUNG – DIE SPRACHE DER ORGANE – Dynamische Embryologie und Morphologie Tagungshaus Elisabeth und Theo Kaiser, Hausen vor der Höhe, Deutschland, 6. - 9. Dezember 2012 mit Jaap van der Wal ALLGEMEINES SCHEMA 9:30 – 13:00 (*14:00) Uhr A: Vorlesungen / Aktivitäten Mittagessen 14:30 – 17:30 Uhr B: Vorlesungen / Aktivitäten Abendessen 19:00 – 21:00 Uhr C: Vorlesung Donnerstag 06.12.12 Freitag 07.12.12 Samstag 08.12.12 Sonntag 09.12.12 Jaap van der Wal, MD PhD, UniDozent Anatomie u. Embryologie, insbesondere Bewegungsapparat: „Bewegungswissenschaft und Embryologie sind verknüpft durch Begriffe Bewegung und Form. Dynamische Morphologie hat mir die Verbindung geliefert zwischen Wissenschaft und Spiritualität”. Er unterrichtet seine „Embryosophie“ in USA und Europa für u. a. Kraniosakral-Therapie, Osteopathie u. Polarity-Therapie. Näheres: www.embryo.nl Methodische u. philosophische Einführung. Polarität, Dualität und Zwei-Einheit. Holistische Wissenschaft. Einführung in Phänomenologische Embryologie und Menschenkunde. Die leibschaffende Seele. Embryonales Dasein. Formen in Bewegung als Ausdruck menschlichen Verhaltens. Das Lemniskate-Prinzip Die erste Woche und die Einnistung: „Mineralisches Dasein“. 2. Woche: Der Mensch ist noch nicht „da“. Vegetatives Dasein. Polarität von Anti- und Sympathie in der menschlichen Gestalt. Dritte Woche: zu einem Wesen mit „Inhalt“. Animalisches Dasein. Organen als psychosomatische Prinzipien. Psychomorhpologie. Vierte Phase: Polarität zw. Armen und Beinen, Kopf und Becken. Entfaltung der Glieder und der aufgerichteten Haltung, weitere Polarisierung des Körpers mit Rumpf als Mitte. Obere und untere Gliedmaße, Armen vermitteln. Die Erhaltung der Aufrichte als wesentlich menschliche Geste. Komparative Morphologie. Die polare Gestalt als Retardations-Phänomen. Spezialisierung versus menschliches Expliziteren. Die Embryologie der Freiheit. Der Mensch als Embryo Bewegung als Methode: Formen und Gebärde Bewegung als Methode: Drei Daseinsweisen Taunusstraße 18 65388 Schlangenbad Hausen vor der Höhe Deutschland Tel.: + 49 (0)6129 6275 E-Mail: [email protected] Differenzierung und Organbildung als grundlegende Prozesse. Der Organismus. Der Hüllenleib: pränatale Zweikörperlichkeit. Geburt als Geste des Sterbens und Entwicklung – Entbindung. Phänomenologie der Geschlechtszellen und der Befruchtung. Konzeption als Inkarnation. 3. Woche: Erscheinung der Mitte: meso und Blut. Das Herz als Inkarnationsprozess: „ins Hier“ kommen. 4. Woche: Körperbildung und Individuation. Parietaler und viszeraler Mensch. Animale u. vegetative Pol. Funktionelle Dreigleiderung der Keimblätter. Magnetprinzip der Polarität u. Dreigliederung. Hüllenmensch: Spiegelung des Makrokosmos im Körper. Das Rhythmische System. Die Mitte als Steigerung und Vermittlung. Herz: Mensch im Menschen. Lungen und Atmung: Luftorganismus Muskelmensch. Drei Qualitäten Muskeln. Faszien u. Muskeln. Der viszerale Mensch: Stoffwechselsystem u. -Organen. Literatur Der Mensch als Embryo zwischen Himmel und Erde. Jaap van der Wal, Michaela Glöckler u. a., Die Sprache des Embryos, Jaap van der Wal. X Der inkarnierende Embryo Jaap van der Wal u. a., in T. Liem, Morphodynamik i.d. Osteopathie. Menschliche Befruchtung. in: Energy and Character 33, Sept. 2004 (Übersetzung). X Nervensystem: Blut und Nerv, Animalische u. vegetative Nervensystem. Dreigleiderung im Nervensystem. Vitalität versus Bewusstsein. Volitive und kognitive Mensch. Motorik und Sensibilität. Dynamic Morphology and Embryology, J. van der Wal, in: Foundations of Anthroposophical Medicine, Floris Books, 2003. X Zeichnen als Methode: Polaritäten und Lemniskate Polarisieren und Kontrastieren Fakultative: als Methode. Steigerung zweier Polaritäten mit „Umkehr“ und Gemeinsame AbendAktivität „Umpolung“ als Merkmal der Mitte. Rhythmus u. Steigerung. Ei- und Samenzelligkeit als grundlegendes Breath of Life. A: 3,5 Std. mit Pause *13:00 – 14:00 Uhr Rückblick und Evaluation Gemeinsamens Mittagessen X Als Reader beim Kurs ausgestellt B: 3,0 Std. mit Pause C: 2,0 Std. mit Pause