SO FINDEN SIE UNS Be rli e ertKoc h-S traß Rob ENDOKRINE CHIRURGIE Behandlung von Erkrankungen der Schilddrüse, Nebenschilddrüsen, Nebennieren re -E ich en-Weg Dü st e Auditorium h lstraße eg W er rg be s u la Niko Bü llee fsa llee oldta we g ho W a ld hn Osteingang VonStr. Siebold- ße Ba nberg Hannover Am Pape P INNENSTADT Aula Wilhelmsplatz nder Weg str aße lä Fried Altes Rathaus er b Hum H rg Anschlussstelle 73 Göttingen Dransfeld Bahnhof ße tra rS ne ring erg uzb Kre ZHG ZOB stra ße P Haupteingang aße B ße Groner Land dstra Lan eler ass K 3 B 27 P UMG stra dst r Lokhalle Braunlage Zimmermannstraße rGoßle Weender Lan Kassel Theodor-Heuss-Straße Hannoversche Straße Bundesautobahn A7 Lutter H Godehardstraße Bü Anmeldung: Telefon 05 51 / 39 - 87 87 Montag bis Freitag 8:00 bis 15:00 Uhr Leine weg hlen hmü Ort: Universitätsklinikum Göttingen, Robert-Koch-Straße 40, Hauptgebäude UBFT, Leitstelle B2 Ebene 3 An der B 27 Autobahnzubringer Anschlussstelle 72 Göttingen Nord Masc Die Spezialsprechstunde findet montags von 13:00 bis 15:00 Uhr statt. B3 heim In der Spezialsprechstunde für endokrine Chirurgie beraten wir Patienten vor und nach einer Operation. Hier können Sie alle Fragen zur Behandlung klären, die Ihnen wichtig sind. Sie lernen Ihre behandelnden Ärzte kennen. Vorliegende Befunde werden Ihnen erläutert und die operative Strategie erklärt. Gegebenenfalls notwendige Voruntersuchungen werden hier vereinbart. Nort AMBULANTE SPRECHSTUNDE STATIONÄRE AUFNAHME Die stationäre Behandlung von Patienten, die wegen endokrinologischer Erkrankungen operiert werden, erfolgt überwiegend auf der Station 6014 der Allgemein- und Viszeralchirurgie. Ort: Bettenhaus 1, Ebene 6 Anmeldung: Telefon 05 51 / 39 - 9 13 00 Montag bis Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr KONTAKT UNIVERSITÄTSKLINIKUM GÖTTINGEN ROBERT-KOCH-STRASSE 40, 37075 GÖTTINGEN Sie erreichen das Universitätsklinikum über die Auto­bahn­­­ abfahrt Göttingen-Nord. Folgen Sie der Aus­schil­derung „Kliniken“. Parkplätze finden Sie am Haupteingang und Ost­eingang. Mit den Buslinien 8 und 12 erreichen Sie die Haltestelle „Klinikum“. Dr. Kia Homayounfar Oberarzt Endokrine Chirurgie Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Universitätsmedizin Göttingen Robert-Koch-Straße 40, 37075 Göttingen Telefon 05 51 / 39 - 67 36 [email protected] Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität, Stiftung Öffentlichen Rechts Robert-Koch-Straße 40, 37075 Göttingen, www.universitaetsmedizin-goettingen.de Informationen für Patientinnen und Patienten Liebe Patientinnen und Patienten, vielen Dank für Ihr Interesse an einer Behandlung in unserer Klinik! Die operative Behandlung von Erkrankungen der ► Schilddrüse, ► Nebenschilddrüsen und ► Nebennieren ist ein Spezialgebiet der Allgemein- und Viszeralchirurgie an der Universitätsmedizin Göttingen. Alle Operationen an unserem Zentrum erfolgen nach neuesten Standards. Die besondere anatomische Lage dieser Drüsen stellt hohe Anforderungen an eine schonende Operationstechnik, die das umliegende Gewebe schützt und dabei gute kosmetische Ergebnisse erreicht. Sie werden daher von Ärzten mit besonderer Erfahrung in der endokrinen Chirurgie operiert. Für Ihre optimale Diagnostik und Behandlung nutzen wir alle fachlichen, medizinischen und apparativ-technischen Möglichkeiten, die das Universitätsklinikum Göttingen mit seinen vielfältigen Fachkompetenzen unter einem Dach bietet. Wir arbeiten darüber hinaus eng mit den zuweisenden niedergelassenen Fach- und Hausärzten zusammen, damit Sie nach einer Operation bei uns kompetent weiterbehandelt werden können. Unser gesamtes Team – Ärzte und Pflegepersonal – kümmert sich um Sie und ist rund um die Uhr für Sie da. Wir möchten, dass Sie sich bei uns gut aufgehoben und kompetent medizinisch betreut fühlen. SCHILDDRÜSE UND NEBENSCHILDDRÜSE NEBENNIERE Häufige Gründe für eine Operation der Schilddrüse sind ein Hormonproduzierende, bösartige oder unklare Tumore größer als fünf Zentimeter sind Gründe dafür, die Nebennieren teilweise oder ganz zu entfernen. ► ► ► verdächtiger Schilddrüsenknoten, wiederkehrende Autoimmunerkrankungen (wie z.B. Morbus Basedow) oder Krebserkrankungen der Schilddrüse. Eine Operation der Nebenschilddrüsen wird meistens dann empfohlen, wenn eine Überfunktion vorliegt. Ursache dafür ist häufig eine gutartige Geschwulst an einer einzelnen Nebenschilddrüse. Um unnötige Risiken zu vermeiden, ist für Operationen an Schilddrüse und Nebenschilddrüsen eine ausgeglichene Stoffwechsellage der Schilddrüse wichtig. Dafür kann eine vorherige Behandlung mit Medikamenten notwendig sein. Beide Organe liegen zudem in enger Nachbarschaft zu den Stimmbandnerven, die auf jeder Seite hinter der Schilddrüse zum Kehlkopf verlaufen. Deren Funktion muss vor der Operation überprüft werden. Diese Untersuchung wird am Aufnahmetag an der UMG durchgeführt. So ersparen wir Ihnen zusätzliche Wege. Soweit möglich, nutzen wir bei der Operation einen besonders kleinen Zugang und spezielle feine Instrumente („Schlüsselloch-Chirurgie“). Während der Operation kommt routinemäßig die Messung der Stimmbandnervenfunktion (Neuromonitoring) als Qualitätskontrolle zum Einsatz. Nach Entfernung vergrößerter Nebenschilddrüsen wird zudem die Normalisierung der Hormonwerte gemessen. Auf diese Weise ist eine vorher eventuell unentdeckte Überfunktion der verbliebenen Nebenschilddrüsen ausgeschlossen, die sonst eine erneute Operation erfordern würde. Vor der Entlassung, üblicherweise am dritten Tag nach der Operation, wird nochmals die Funktion der Stimmbandnerven überprüft. Das Begutachtungsergebnis der entnommenen Drüse liegt in der Regel ebenfalls an diesem Tag vor. So können wir mit Ihnen den Befund noch vor der Entlassung besprechen. Prof. Dr. Michael Ghadimi Direktor der Klinik für Allgemeinund Viszeralchirurgie Dr. Kia Homayounfar Oberarzt Endokrine Chirurgie Computertomographie (CT) des Bauchraums: Die rechte Nebenniere (rot umrandet) ist deutlich vergrößert durch einen hormonproduzierenden Tumor. Vor jeder Operation muss abgeklärt werden, ob der diagnostizierte Tumor eine überschießende Hormonproduktion aufweist. Die dafür notwendigen Untersuchungen sind aufwändig. Dafür kann ein mehrtägiger stationärer Aufenthalt notwendig sein. Wenn eine überschießende Hormonproduktion vorliegt, ist eine medikamentöse Vorbehandlung notwendig. Diese mildert die Hormonschwankungen ab, die durch die Tumorentfernung während und nach der Operation entstehen. Eine solche Vorbehandlung kann bis zu vier Wochen dauern. In manchen Fällen kann auch dafür eine stationäre Behandlung erforderlich sein. Bei gutartigen Tumoren, die kleiner als fünf Zentimeter sind, wird routinemäßig minimal-invasiv operiert. Der Eingriff erfolgt dann über mehrere kleinere Schnitte durch die Bauchhöhle (laparoskopisch) oder durch den Weichgewebsraum, der dahinter liegt (retroperitoneoskopisch). Bei allen bösartigen Tumoren und bei gutartigen Tumoren, die größer als fünf Zentimeter sind, wird ein „offenes“ Operationsverfahren mit einem größeren Bauchschnitt gewählt. Bei Nachweis eines bösartigen Tumors erhalten Sie und Ihr Hausarzt von einem interdisziplinären Expertengremium der Universitätsmedizin Göttingen eine Empfehlung für Ihre Weiterbehandlung.