Flyer Endokrine Chirurgie

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SO FINDEN SIE UNS
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ENDOKRINE CHIRURGIE
Behandlung von
Erkrankungen der Schilddrüse,
Nebenschilddrüsen, Nebennieren
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Theodor-Heuss-Straße
Hannoversche Straße
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Anmeldung: Telefon 05 51 / 39 - 87 87
Montag bis Freitag 8:00 bis 15:00 Uhr
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Ort: Universitätsklinikum Göttingen,
Robert-Koch-Straße 40, Hauptgebäude UBFT,
Leitstelle B2 Ebene 3
An der
B 27
Autobahnzubringer
Anschlussstelle 72
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Die Spezialsprechstunde findet montags von
13:00 bis 15:00 Uhr statt.
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In der Spezialsprechstunde für endokrine Chirurgie beraten
wir Patienten vor und nach einer Operation. Hier können Sie
alle Fragen zur Behandlung klären, die Ihnen wichtig sind. Sie
lernen Ihre behandelnden Ärzte kennen. Vorliegende Befunde
werden Ihnen erläutert und die operative Strategie erklärt.
Gegebenenfalls notwendige Voruntersuchungen werden hier
vereinbart.
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AMBULANTE SPRECHSTUNDE
STATIONÄRE AUFNAHME
Die stationäre Behandlung von Patienten, die wegen endokrinologischer Erkrankungen operiert werden, erfolgt überwiegend auf der Station 6014 der Allgemein- und Viszeralchirurgie.
Ort: Bettenhaus 1, Ebene 6
Anmeldung: Telefon 05 51 / 39 - 9 13 00
Montag bis Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr
KONTAKT
UNIVERSITÄTSKLINIKUM GÖTTINGEN
ROBERT-KOCH-STRASSE 40, 37075 GÖTTINGEN
Sie erreichen das Universitätsklinikum über die Auto­bahn­­­
abfahrt Göttingen-Nord. Folgen Sie der Aus­schil­derung
„Kliniken“. Parkplätze finden Sie am Haupteingang und
Ost­eingang.
Mit den Buslinien 8 und 12 erreichen Sie die Haltestelle
„Klinikum“.
Dr. Kia Homayounfar
Oberarzt Endokrine Chirurgie
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Universitätsmedizin Göttingen
Robert-Koch-Straße 40, 37075 Göttingen
Telefon 05 51 / 39 - 67 36
[email protected]
Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität, Stiftung Öffentlichen Rechts
Robert-Koch-Straße 40, 37075 Göttingen, www.universitaetsmedizin-goettingen.de
Informationen für
Patientinnen und Patienten
Liebe Patientinnen und Patienten,
vielen Dank für Ihr Interesse an einer Behandlung in unserer
Klinik!
Die operative Behandlung von Erkrankungen der
► Schilddrüse,
► Nebenschilddrüsen und
► Nebennieren
ist ein Spezialgebiet der Allgemein- und Viszeralchirurgie an
der Universitätsmedizin Göttingen.
Alle Operationen an unserem Zentrum erfolgen nach neuesten
Standards. Die besondere anatomische Lage dieser Drüsen
stellt hohe Anforderungen an eine schonende Operationstechnik, die das umliegende Gewebe schützt und dabei gute kosmetische Ergebnisse erreicht. Sie werden daher von Ärzten mit
besonderer Erfahrung in der endokrinen Chirurgie operiert.
Für Ihre optimale Diagnostik und Behandlung nutzen wir alle
fachlichen, medizinischen und apparativ-technischen Möglichkeiten, die das Universitätsklinikum Göttingen mit seinen
vielfältigen Fachkompetenzen unter einem Dach bietet. Wir
arbeiten darüber hinaus eng mit den zuweisenden niedergelassenen Fach- und Hausärzten zusammen, damit Sie nach
einer Operation bei uns kompetent weiterbehandelt werden
können.
Unser gesamtes Team – Ärzte und Pflegepersonal – kümmert
sich um Sie und ist rund um die Uhr für Sie da. Wir möchten,
dass Sie sich bei uns gut aufgehoben und kompetent medizinisch betreut fühlen.
SCHILDDRÜSE UND NEBENSCHILDDRÜSE
NEBENNIERE
Häufige Gründe für eine Operation der Schilddrüse sind ein
Hormonproduzierende, bösartige oder unklare Tumore größer
als fünf Zentimeter sind Gründe dafür, die Nebennieren teilweise oder ganz zu entfernen.
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verdächtiger Schilddrüsenknoten,
wiederkehrende Autoimmunerkrankungen
(wie z.B. Morbus Basedow) oder
Krebserkrankungen der Schilddrüse.
Eine Operation der Nebenschilddrüsen wird meistens dann
empfohlen, wenn eine Überfunktion vorliegt. Ursache dafür
ist häufig eine gutartige Geschwulst an einer einzelnen Nebenschilddrüse.
Um unnötige Risiken zu vermeiden, ist für Operationen an
Schilddrüse und Nebenschilddrüsen eine ausgeglichene Stoffwechsellage der Schilddrüse wichtig. Dafür kann eine vorherige
Behandlung mit Medikamenten notwendig sein. Beide Organe
liegen zudem in enger Nachbarschaft zu den Stimmbandnerven, die auf jeder Seite hinter der Schilddrüse zum Kehlkopf
verlaufen. Deren Funktion muss vor der Operation überprüft
werden. Diese Untersuchung wird am Aufnahmetag an der
UMG durchgeführt. So ersparen wir Ihnen zusätzliche Wege.
Soweit möglich, nutzen wir bei der Operation einen besonders kleinen Zugang und spezielle feine Instrumente
(„Schlüsselloch-Chirurgie“). Während der Operation kommt
routinemäßig die Messung der Stimmbandnervenfunktion
(Neuromonitoring) als Qualitätskontrolle zum Einsatz. Nach
Entfernung vergrößerter Nebenschilddrüsen wird zudem die
Normalisierung der Hormonwerte gemessen. Auf diese Weise ist eine vorher eventuell unentdeckte Überfunktion der
verbliebenen Nebenschilddrüsen ausgeschlossen, die sonst
eine erneute Operation erfordern würde.
Vor der Entlassung, üblicherweise am dritten Tag nach der
Operation, wird nochmals die Funktion der Stimmbandnerven
überprüft. Das Begutachtungsergebnis der entnommenen Drüse liegt in der Regel ebenfalls an diesem Tag vor. So können
wir mit Ihnen den Befund noch vor der Entlassung besprechen.
Prof. Dr. Michael Ghadimi
Direktor der Klinik für Allgemeinund Viszeralchirurgie
Dr. Kia Homayounfar
Oberarzt Endokrine Chirurgie
Computertomographie (CT)
des Bauchraums:
Die rechte Nebenniere
(rot umrandet) ist deutlich
vergrößert durch einen
hormonproduzierenden Tumor.
Vor jeder Operation muss abgeklärt werden, ob der diagnostizierte Tumor eine überschießende Hormonproduktion
aufweist. Die dafür notwendigen Untersuchungen sind aufwändig. Dafür kann ein mehrtägiger stationärer Aufenthalt
notwendig sein.
Wenn eine überschießende Hormonproduktion vorliegt,
ist eine medikamentöse Vorbehandlung notwendig. Diese
mildert die Hormonschwankungen ab, die durch die Tumorentfernung während und nach der Operation entstehen. Eine
solche Vorbehandlung kann bis zu vier Wochen dauern. In
manchen Fällen kann auch dafür eine stationäre Behandlung
erforderlich sein.
Bei gutartigen Tumoren, die kleiner als fünf Zentimeter sind,
wird routinemäßig minimal-invasiv operiert. Der Eingriff erfolgt dann über mehrere kleinere Schnitte durch die Bauchhöhle (laparoskopisch) oder durch den Weichgewebsraum,
der dahinter liegt (retroperitoneoskopisch). Bei allen bösartigen Tumoren und bei gutartigen Tumoren, die größer als fünf
Zentimeter sind, wird ein „offenes“ Operationsverfahren mit
einem größeren Bauchschnitt gewählt.
Bei Nachweis eines bösartigen Tumors erhalten Sie und Ihr
Hausarzt von einem interdisziplinären Expertengremium der
Universitätsmedizin Göttingen eine Empfehlung für Ihre Weiterbehandlung.
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