Einleitung Jedes 20.Kind hat eine Behandlungsbedürftige

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Einleitung
Jedes 20.Kind hat eine Behandlungsbedürftige psychische Krankheit.
Jedes fünfte Kind klagt über psychosomatische Beschwerden und ca. 8% aller Kinder in Deutschland
sind psychisch auffällig. Es gibt sieben Hauptgruppen von psychischen Krankheiten, darunter zählen:
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Genersalisierte Angstzustände
Panikstörungen mit Agoraphobie
Panikstörungen ohne Agoraphobie
Spezifische Phobien
Sozialphobien
Posttraumatisches Stresssyndrom
Zwangsstörungen
Unser Thema beschäftigt sich mit der psychischen Erkrankung: Borderline-Syndrom
Wir stellen Ihnen die Krankheit vor und geben Ihnen einen Einblick in das Leben eines Jugendlichen
bzw. eines jungen jungen Erwachsenen anhand eines Hörspiels mit einer fiktiven Person, der mit der
Krankheit Borderline lebt.
In der ICD-10 werden zwischen 8 Persönlichkeitsstörungen unterschieden
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Paranoide Persönlichkeitsstörung: geprägt durch großes Misstrauen sowie Verfolgungswahn
allem und jedem gegenüber
Schizoide Persönlichkeitsstörung: Einschränkung der emotionalen Erlebnis- und
Ausdrucksfähigkeit
Dissoziale Persönlichkeitsstörung: Ursache oft im Kindesalter; Mangel an
Einfühlungsvermögen
Emotionale instabile Persönlichkeitsstörung; zwischenmenschliche Verhalten kaum
vorhanden; aggressives Verhalten; Identitätskrisen; auto-aggressive Tendenzen (körperliche
Verletzungen) z.B. Tattoos, ritzen, Piercing aufgrund von Schmerzen
Historische Persönlichkeitsstörungen: verlangt ein hohes Maß an Aufmerksamkeit;
Bestätigung durch andere; Gefühlsleben sehr oberflächlich; andererseits von Schwankungen
geprägt; Dramatisierende Person:
Ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung: nagst davor zurückgewiesen zu werden;
dauerhafte Unsicherheit; Kontaktaufnahme wirkt hölzern
Anarkastische (zwanghaft) Persönlichkeitsstörung: Perfektionismus, ängstlich, Kontrollwahn,
Unsicherheit die massiv belastet
Abhängige Persönlichkeitsstörung: unfähig ihr Leben selbständig zu führen; keine
Verantwortung für sich selbst; Angst davor jemanden zu verlieren
Fazit
Abschließend ist zu sagen, dass Niklas durch die Gesprächstherapie lernen muss seine Wut und seine
Verzweiflung durch Ventile die er sich sucht z.B. Sport oder andere Hobbies unter Kontrolle zubringen
und sie nicht in seinen Alltag einfließen zu lassen. Borderline wird ihn ein Leben lang begleiten und es
ist für jeden Erkrankten keine einfache Aufg abe einen Alltag mit dieser Erkrankung zu bewältigen.
Dennoch gibt es Möglichkeiten z.B. professionelle Hilfe von Therapeuten, ein „normales“ leben zu
führen. Letztendlich könne n wir unsere Forschungsfrage, ob ein jugendlicher mit einer psychischen
Erkrankung (Borderline) ein normales Leben führen kann mit `JA` beantworten.
Natürlich muss man bei psychischen Erkrankungen immer wieder abwiegen in wie weit diese sich auf
den Alltag des Betroffenen auswirken, aber in unserem Fallbeispiel sind wir am Ende unserer
Recherche zu dem Ergebnis g ekommen dass es durchaus möglich ist für einen Jugendlichen der eine
ähnliche Symptomatik , wie in unserem Fall Niklas hat, den Alltag zu bewältigen.
Fragestellung
In unserem Projekt beschäftigen wir uns mit der Frage, ob ein J ugendlicher oder junger Erwachsener
mit einer psychischen Krankheit (Borderline) einen normalen Tagesablauf haben kann? Wir haben uns
für diese Fragestellung entschieden, weil ein Großteil unserer Gruppe schon im familiären Umfeld oder
im Freundeskreis mit solchen bzw. ähnlichen Problemen konfrontiert worden ist. Wir haben uns dafür
entschieden Borderline als Beispielkrankheit zu benutzen, da psychische Krankheiten wie
Depressionen oder Angststörungen durch Therapie geheilt werden können und Borderline als
Persönlichkeitsstörung nur therapiert werden kann, damit man lernt mit der Krankheit zu leben. Wir
haben uns zuerst darauf konzentriert, welche Facetten die Krankheit Borderline hat, wie die Symptome
oder die Ursachen. Darauf folgend beziehen wir uns auf die Probleme junger Erwachsener, der an
Borderline erkrankt ist, im Alltag haben kann und welche Therapiemöglichkeiten und die daraus
folgenden Tricks und Kniffe für den Alltag. Zum Schluss ziehen wir als Gruppe ein Fazit über die
Fragestellung, wir wie als Laien die Frage nach unserer Recherche beantworten würden.
Die Diagnose Persönlichkeitsstörung ist nur möglich, wenn:
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Ein Reifealter ist, in dem die Persönlichkeit bei normaler Entwicklung als
stabilisiert angesehen werden kann.
Wenn andere Ursachen (z.B. organische Schädigung durch Krankheit oder
Suchtstörung) als die Persönlichkeitsentwicklung allein ausgeschlossen
sind
Die Diagnose wird erst nach ausführlichen Gesprächen zwischen dem Hausarzt,
Psychotherapeuten, Angehörigen und dem Betroffenen gestellt.
Ohne Therapie sterben mehr als 5% der Betroffenen an Suizid.
Durch die Symptome können die Ärzte und Therapeuten genau analysieren um
welche Persönlichkeitsstörung es sich handelt um eine bestmögliche Therapie zu
absolvieren.
Symptome
Zu den allgemeinen Symptomen gehören Stimmungsschwankungen, ein leere
Spannungszustände
und
selbstverletzende
Gefühl,
verschiedene
Verhaltensweisen, wie: Ritzen, sich selber schlagen, Zigaretten auf der Haut
ausdrücken, aber auch Alkohol und andere Drogen gehören zu der „Notlösung“ der
Betroffenen dazu. Sie benutzen den Schmerz um Lebenszeichen in ihrem Körper zu
spüren. Durch das S elbstverletzten konzentriert sich der Körper auf den Schmerz
der verletzten Stelle. Dadurch vergessen sie die psychischen Probleme kurzzeitig.
Borderline Patienten leiden oft schon vorher an anderen psychischen Krankheiten
wie, Essstörungen, Depressionen und verschiedene Suchterkrankungen.
Ursache
Die Ursache einer Borderline Erkrankungen sind nicht vollständig geklärt.Es können
verschiedene Komponenten dazu beitrage. Dazu gehören hauptsächlich
traumatische Erfahrungen mit der Familie oder Bezugspersonen. Oft geschieht die
schon in früher Kindheit. Ärzte fanden her raus das be stimmte Mechanismen der
Emotionskontrolle bei Borderline erkrankten im Gehirn schwächer ausgeprägt sind.
Dies lässt darauf schließen, dass jeder Mensch eine gewisse Veranlagung hat, an
Borderline zu erkranken.
Therapiemöglichkeiten
Dialektische behaviorale Therapie:
Bei dieser Therapie gibt es Einzel- und Gruppentherapien, sowie Supervisionen für
die Beratung für die Mitarbeiter in psychisch sozialen Berufen. In den drei
verschiedenen Therapiephasen werden unterschiedliche Behandlungsziele gesetzt:
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1. Therapiephase: Störungen der Verhaltenskontrolle oder Fertigkeiten
trainiert oder Selbstwertsteigerung
2. Therapiephase: Störungen des emotionalen Erlebens bearbeitet z.B.
keine Freunde mehr verletzten oder Ruhe empfinden
3. Therapiephase: Probleme der Lebensführung
Schematherapie:
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Geht von Kindheitserlebnissen aus, die eine Entwicklungsstörung der
Persönlichkeit darstellen
Störungen liegen tief im Bewusstsein und liegen auf einer schwer
zugänglichen Ebene und sind stark mit negativen Gefühlen verbunden
Das Ziel der Behandlung ist, dass die unterbewussten Schemata geändert
werden und der Patient als gesunder Erwachsener leben kann
Medikamentöse Therapie:
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Es gibt kein Medikament, welches eine Borderlinestörung heilen kann
Medikamente sollen stabilisieren und unterstützten
Meistens werden Antipsychotika verschrieben
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