> Merkblätter Arten > Libellen Betroffene Regionen: Voralpen und Mittelland > Boyeria irene (Fonscolombe, 1838) Westliche Geisterlibelle – Aeschne paisible – Aeshna pacifica RL: EN | PRIO: 1 | NHV: geschützt Beschreibung Ökologie Der Körper von Boyeria irene weist im Gegensatz zu demjenigen der meisten anderen Arten der Familie Aeshnidae ein unscharfes, trüb hellgrünes bis hellblaues Fleckenmuster auf schwarzbraunem Grund auf. Wegen des gelblichen Tageslichtes während der Hauptaktivitätszeit der Art am späten Nachmittag wird dieses jedoch vom Beobachter als weissgraue Bänderung wahrgenommen. Männchen und Weibchen sind gleich gezeichnet und gefärbt, mit Ausnahme der letzten beiden Segmente, welche beim Männchen, grössere, helle Flecken tragen. Anders als im übrigen Verbreitungsgebiet der Art ändern die Männchen in der Schweiz Mitte / Ende August ihre Färbung von grün nach blau. Die Flügelspitzen der Männchen tragen einen unscharf begrenzten graubraunen Fleck. Die Hinterleibsanhänge der Weibchen sind entweder länger als die der Männchen oder nur ein Drittel so lang. Beide Formen sind in der Schweiz etwa gleich häufig. Larven und Exuvien unterscheiden sich von denen der anderen Aeshniden-Gattungen durch eckig vorspringende Bereiche hinter den Augen und einen auffälligen hellen Fleck auf der Mitte von Segment 8. Seitendornen kommen an den Segmenten 5 bis 9 vor. Die Grundfärbung ist entweder hellbraun oder schwarzbraun, die Flügelscheiden und die hell geringelten Beine sind dunkler. Ob ein weibliches Tier lange oder kurze Anhänge bekommt, ist bereits an der Larve ersichtlich. Im Gegensatz zum Hauptverbreitungsgebiet in Südwesteuropa, wo Boyeria irene fast nur in unterschiedlich grossen Fliessgewässern vorkommt, besiedelt sie in der Schweiz beinahe ausschliesslich die Uferzonen von Alpenrandseen. Im Bodenseegebiet, wo die Art jüngst auf schweizerischer wie deutscher Seite gefunden wurde, könnte sie hingegen in Bächen leben – der entsprechende Nachweis steht noch aus. Die Alpenrandseen sind tief und ihre Ufer an den Entwicklungsorten leicht geneigt bis überhängend. Gefässpflanzen im Wasser und am Ufer sind nur teilweise vorhanden und für B. irene bedeutungslos. Der Grund ist steinig bis felsig. Sofern geeignete Eiablagestellen vorhanden sind, werden sowohl natürliche als auch mehr oder weniger stark verbaute Ufer genutzt. Die Eier entwickeln sich nicht sofort, sondern überwintern und entlassen die Larve im darauffolgenden Frühling, wenn das Wasser als Folge der Schneeschmelze in den Bergen die Ablagestellen überschwemmt. Ende Sommer findet man sowohl kleine als auch grosse Larven, hingegen kaum solche mittlerer Grösse. Daraus ist zu schliessen, dass die Entwicklungsdauer von B. irene in der Schweiz drei Jahre beträgt – in Südwesteuropa dauert sie in der Regel zwei Jahre. Die Larven halten sich in 10-20 cm Wassertiefe unter Schottersteinen auf. Bei Störungen stellen sie sich tot oder fliehen wie andere Edellibellenlarven mittels Rückstossprinzip in dunkle Lücken des Untergrundes. Je nach Männchen von Boyeria irene in der blauen Altersfärbung. Exuvie von Boyeria irene. © B. Schneider © C. Brochard > Merkblätter Arten > Libellen: Boyeria irene2 Witterung und Höhenlage zwischen Anfang Juli und Anfang August steigen die fertig entwickelten Larven nach Sonnenuntergang an Blocksteinen, Uferbefestigungen, Molen, oft in Bootshäusern und unter uferbegleitenden Strassen, selten an Reisig und Schiffstauen, bis 3 m hoch. Der Schlupf erfolgt nachts in senkrechter oder in horizontaler Position mit dem Rücken nach unten. Die Exuvien kann man das ganze Jahr über finden, da sie oft vor der Witterung geschützt hängen und nicht selten von Spinnen an der Unterlage festgesponnen werden. Die Flugzeit erstreckt sich von Ende Juli bis Anfang Oktober mit einem Höhepunkt von Mitte August bis Anfang September. Nach dem Schlupf entfernen sich die Tiere meist schon bei Sonnenaufgang vom Gewässer und kehren erst zur Fortpflanzung wieder zurück. Möglicherweise verbringen sie die Reifungszeit auf Bergwiesen und in Wäldern unweit des Sees. Einzeltiere wurden schon bis rund 30 km entfernt von den bekannten Entwicklungsgewässern gesichtet, dennoch erfolgt die Ausbreitung nur sehr langsam. Obschon die Adulten von Mittag bis zum Eindunkeln am Wasser zu finden sind, konzentrieren sich die Beobachtungen auf den späteren Nachmittag zwischen 16 und 18 Uhr MESZ. Die Tiere sind dem Menschen gegenüber weniger scheu als andere Grosslibellen. Bei der Partnersuche fliegen die Männchen entweder in einer Richtung das Ufer ab (Streckenflug) oder patrouillieren hin und her (Territorialflug) oder inspizieren jede dunkle Nische am Ufer oder an Land entlang von Felsen (Inspektionsflug). Nach erfolgreicher Suche bilden die Partner das Paarungsrad und fliegen rasch in gewässernahe Gehölze. Die Paarung selbst dauert nur 25 Minuten, was für Aeshniden sehr kurz ist. Die Eiablage erfolgt stets im Schatten in mit Algen oder Moos ausgekleideten Lücken von Mauern oder Blocksteinen oder in angeschwemmtes, nasses Totholz bis einige Dezimeter über Wasser. Nahezu immer ist Somatochlora metallica als Begleitart vorhanden, seltener andere autochthone Arten wie Gomphus vulgatissimus, Onychogomphus forcipatus, Orthetrum cancellatum und Enallagma cyathigerum. [links] Vegetationsfreies Ufer eines Alpenrandsees mit lückigem Blockwurf als Entwicklungsstandort von Boyeria irene. [rechts] Eiablagestellen in löchriger Ufermauer und Larvenhabitat unter Gesteinsschutt. © R. Hoess © B. Schneider > Merkblätter Arten > Libellen: Boyeria irene3 Situation in der Schweiz Boyeria irene ist endemisch im westlichen Mittelmeerraum. In Nordafrika kommt sie von Marokko bis Tunesien lückig vor, in Iberien und Frankreich ist sie über weite Gebiete verbreitet und weiter östlich besiedelt sie vor allem die Westküste Italiens sowie Sardinien und Korsika. Am Nordrand ihres Areals dringt sie fast bis in die nördlichsten Departemente Frankreichs vor. Wohl in Folge einer rezenten Ausbreitung wurde B. irene 2002 erstmals für Deutschland im Allgäu nachgewiesen. Später gelangen am Bodensee und im östlichen Niedersachsen weitere Funde, zum Teil mit Fortpflanzungsnachweis. Die Schweiz liegt am nordöstlichen Rand des Verbreitungsgebietes. Obschon die Art in Frankreich, Italien, Spanien und Portugal als häufig gilt, wird sie wegen ihrer begrenzten Verbreitung in Europa als verletzlich (VU) eingestuft. Weltweit erfolgte jedoch keine Einschätzung (NE). Im Mittelmeerraum wird sie als nicht gefährdet (LC) und in Nordafrika als gering gefährdet (NT) angesehen. Die ersten Funde gelangen im Herbst 1878 in Zürich und auf einer Bergwiese am Pilatus im Juni des Folgejahres. Damit ähneln sie auf verblüffende Art und Weise den ersten deutschen Funden. Boyeria irene wurde auch bei Villeneuve am Genfersee und im Tessin am Langensee und Luganersee festgestellt, wo sie aber heute nicht mehr vorkommt. Meldungen aus Genf, dem Kanton Aargau, dem Lungern- und Sarnersee konnten nicht verifiziert werden. Sicher bodenständig ist die Art am Vierwaldstättersee, Zugersee und Ägerisee. An all diesen Seen gibt es zahlreiche Fundorte, und eine Durchmischung der Teilpopulationen scheint aufgrund des vagabundierenden Lebensstils der Art sichergestellt. Am Lauerzersee wurden lediglich im August 2003 zweimal unabhängig von einander je zwei Tiere beobachtet. Eine weitere Ausbreitung findet offenbar gegenwärtig nicht statt. Im August 2007 gelang hingegen am Seerhein bei Gottlieben der Fund eines frisch geschlüpften Weibchens. Woher die Tiere der Bodenseeregion (inkl. deutsche Seite) stammen und ob sie sich dort allenfalls in Bächen entwickeln, ist noch ungeklärt. Wegen der begrenzten Verbreitung und den Verlusten im Tessin gilt die Art in der Schweiz als stark bedroht (EN). 2500 Situation weltweit Altitude 2000 Verbreitung, Höhenverbreitung und Phänologie von Boyeria irene in der Schweiz. 500 1000 1500 © CSCF 0% 85% 30 25 20 15 10 < 1970 1970 - 1999 2000 - 2009 5 0 J F M A M J J A S O N D > Merkblätter Arten > Libellen: Boyeria irene4 Priorität Gefährdungsursachen Die schweizerischen Vorkommen von Boyeria irene befinden sich am Rande des Verbreitungsgebietes. Bei uns ist die Art nur sehr lokal zu finden. Die Art ist in der Prioritätsstufe 1 aufgeführt. Veralgung des Nährstoffeintrag aus der Bodensubstrates Landwirtschaft und Sickerleitungen in und Verstopfung des die Gewässer konsequent vermeiden Lückensystem als Folge von Nährstoffzufuhr aus der Landwirtschaft und aus Sickerleitungen Gefährdungsursachen Die Larven von Boyeria irene benötigen Tagesverstecke, zum Beispiel das Lückensystem im Stein- und Blocksediment, um sich vor Fischen in Sicherheit zu bringen. Feinkörniges Substrat ist deshalb ungeeignet. Die Weibchen wiederum legen ihre Eier in dunklen Nischen am Ufer in geringer Höhe über Wasser ab. Fehlende Ablageplätze oder starker Wellengang wirken sich daher verheerend aus. Obschon B. irene oft im Siedlungsbereich des Menschen vorkommt, können lückenlose Verbauungen der Ufer, Kiesaufschüttungen für einen Badestrand oder intensiver Bade- und Bootsbetrieb einen Uferabschnitt für sie unbewohnbar machen. Die Art ist an den einzelnen Fundstellen meist nicht jedes Jahr vorhanden. Dies rührt daher, dass die Weibchen nicht zwingend am gleichen Ort ihre Eier legen, an dem sie geschlüpft sind, und die Entwicklungszeit drei Jahre beträgt. Genau so schnell werden aber bestehende Bestandeslücken an günstigen Stellen wieder geschlossen. Erhaltungs- und Fördermassnahmen Die Entwicklungsorte von Boyeria irene sind nirgends speziell geschützt, unterliegen aber dem generellen Uferschutz. Pflegekonzepte zu ihrer Förderung existieren nicht. Obschon die Art an vom Menschen geprägte Ufer angepasst ist und teilweise davon sogar profitiert, erträgt sie bestimmte bauliche Massnahmen und Eingriffe nicht. An besiedelten Stellen sind Substrataufschüttungen und intensiver Freizeitbetrieb zu unterlassen, da dadurch das Lückensystem im Substrat, welches den Larven als Lebensraum dient, zerstört wird. Bereits geschädigte Stellen sind zu renaturieren. Eine starke Nährstoffbelastung muss dort, wo sie noch auftritt, bekämpft werden, um eine Veralgung und Verschlammung des Larvenhabitates zu verhindern. Im Bereich zwischen niedrigstem und höchstem Wasserstand sind Lückensysteme für die Eiablage der Weibchen zu erhalten oder zu schaffen. Entsprechende Anpassungen müssen bei neuen Bauvorhaben berücksichtigt werden. Geschwindigkeitsbeschränkungen bei der Schifffahrt in Ufernähe verringern in erster Linie die Verluste bei den Eier legenden Weibchen. Der Einfluss menschlicher Aktivitäten auf den Schlupfvorgang ist hingegen unbedeutend, da dieser in der Regel nachts stattfindet. Die frisch geschlüpften Tiere benötigen jedoch Reifungshabitate in Seenähe. Siedlungen sind dafür ungeeignet, da B. irene auf Beutejagd dem Strassenverkehr zum Opfer fallen kann. Günstiger jedoch sind lockere Wälder und Wiesen mit einem reichen Angebot an fliegenden Insekten. Schutz- und Förderungsmassnahmen Verlust von geeigneten Eiablageplätzen durch harten Uferverbau ohne Lücken in Höhe des Wasserspiegels Bei neuen Uferverbauungen zwischen Niederwasser- und Hochwasserstand 10-30 cm grosse und bis einen halben Meter tiefe Lücken einplanen. Bestehende lückenlos verfugte Verbauungen entsprechend abändern Zerstörung der Substratstruktur und damit des Larvenhabitats durch Kies- und Sandaufschüttungen für Badestrände Keine Aufschüttungen an Ufern mit bekannten Vorkommen der Art; Erhalt des natürlichen Bodensubstrates. Ersatz bestehender Geröllaufschüttungen durch groben Gesteinsschutt Gefährdung der Weibchen bei der Eiablage durch Wellenschlag von Kursschiffen und privaten Booten An bekannten Boyeria-Vorkommen Geschwindigkeit für Schiffe und Boote auf 50 m breitem wasserseitigem Uferstreifen auf 10 km/h beschränken Beeinträchtigung des Bodensubstrats durch Badebetrieb Badebetrieb nicht weiter ausbauen, gefährdete Bereiche absperren Verlust von Reifungshabitaten in Seenähe durch Rodungen und dichte Überbauungen Förderung von naturnahen Wäldern und Wiesen in Seenähe (bis zu 1 km vom Ufer entfernt) > Merkblätter Arten > Libellen: Boyeria irene5 Literatur Askew R. R. (1988): The dragonflies of Europe. Harley, Colchester. Boudot J.-P., V. J. Kalkman, M. A. Amorin, T. Bogdanovic, A. Cordero Rivera, G. Degabriele, J.-L. Dommanget, S. Ferreira, B. Garrigos, M. Jovic, M. Kotarac, W. Lopau, M. Marinov, N. Mihokovic, E. Riservato, B. Samraoui & W. 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Merkblätter Arten – Libellen – Boyeria irene. Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Libellenschutz, CSCF info fauna, Neuenburg und Bundesamt für Umwelt, Bern. 5 S. Kontakt Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Libellenschutz, c/o Life Science SA, 4058 Basel · [email protected] Herausgegeben mit fachlicher und finanzieller Unterstützung des Bundesamtes für Umwelt (BAFU), dieses Merkblatt kann unter www.cscf.ch abgerufen werden SAGLS GTCLS