Umwandlung elektrischer Energie mit Leistungselektronik Félix Rojas Technische Universität München Prof. Dr. Ing. Ralph Kennel. Lehrstuhl für Elektrische Antriebssysteme und Leistungselektronik Übung 4 RZM Gliederung Raumzeiger Raumzeigermodulation Pulsmuster und Frequenzspektrum Beispiel Zusammenfassung Gliederung Raumzeiger Raumzeigermodulation Pulsmuster und Frequenzspektrum Beispiel Zusammenfassung Raumzeiger Raumzeiger β √1 3 ~3 V ~4 V ~2 V ~1 V ~ 0,7 V − 23 − 13 ~5 V 1 3 − √13 2 3 α ~6 V Die aktiven Zeiger sind jeweils um 60◦ verschoben. Die Nullzeiger befinden sind im Ursprung. ¨ (2) √ ~ 5 = −1/3eˆα − 1/ 3eˆβ ([001])V √ ~ 6 = 1/3eˆα − 1/ 3eˆβ ([101])V (6) (3) ~0 = 0 ([000])V (7) (4) ~7 = 0 ([111])V (8) ~ 1 = 2/3eˆα + 0eˆβ ([100])V √ ~ 2 = 1/3eˆα + 1/ 3eˆβ ([110])V √ ~ 3 = −1/3eˆα + 1/ 3eˆβ ([010])V (1) ~ 4 = −2/3eˆα + 0eˆβ ([011])V (5) Raumzeiger Raumzeiger Ü4: RZM I I Das Hexagon ist in 6 Sektoren unterteilt, wobei jeder Sektor durch zwei Raumzeiger aufgespannt wird. I Der Referenzvektor wird immer mittels zweier Raumzeiger moduliert. Für eine lineare Aussteuerung ist der maximale Betrag des Referenzraumzeigers mit √1 gegeben. 3 2/16 Gliederung Raumzeiger Raumzeigermodulation Pulsmuster und Frequenzspektrum Beispiel Zusammenfassung Raumzeigermodulation ”Dwell Time” Während der Abtastzeit (≈< 1ms) wird der Referenzvektor Vr ef als konstant angenommen. Es gilt: ~ ref · Ts = V ~1 · Ta + V ~ 2 · Tb + V ~0 · T0 V Ts = Ta + Tb + T 0 ¨ Raumzeigermodulation ”Dwell Time” Vref cos θeˆα + Vref sin θeˆβ = Ud 2Ud Ud √ eˆβ 3 eˆα + Tb 3 eˆα + Ta · Während der Abtastzeit (≈< 1ms) wird der Referenzvektor Vr ef als konstant angenommen. Es gilt: ~ ref · Ts = V ~1 · Ta + V ~ 2 · Tb + V ~0 · T0 V Ts = Ta + Tb + T 0 ¨ 3 Raumzeigermodulation ”Dwell Time” Vref cos θeˆα + Vref sin θeˆβ = Ud 2Ud Ud √ eˆβ 3 eˆα + Tb 3 eˆα + Ta · 3 2Ud U + Tb 3d 3 U Tb √d Es gilt: 3 Vref cos θ = Ta · Vref sin θ = Ta = Tb = √ 3Ts Vref Ud √ 3Ts Vref Ud sin ( π 3 − θ) sin (θ) T0 = Ts − T a − Tb Während der Abtastzeit (≈< 1ms) wird der Referenzvektor Vr ef als konstant angenommen. Es gilt: ~ ref · Ts = V ~1 · Ta + V ~ 2 · Tb + V ~0 · T0 V Ts = Ta + Tb + T 0 Ü4: RZM 3/16 Raumzeigermodulation ”Dwell Time” Vref cos θeˆα + Vref sin θeˆβ = Ud 2Ud Ud √ eˆβ 3 eˆα + Tb 3 eˆα + Ta · 3 2Ud U + Tb 3d 3 U Tb √d Es gilt: 3 Vref cos θ = Ta · Vref sin θ = Ta = Tb = √ 3Ts Vref Ud √ 3Ts Vref Ud sin ( π 3 − θ) sin (θ) T0 = Ts − T a − Tb Während der Abtastzeit (≈< 1ms) wird der Referenzvektor Vr ef als konstant angenommen. Die Berechnung gilt nur für den ersten Sektor. Aufgrund der Symmetrie kann unter Berücksichtigung des Winkels θ die Berechnung der anderen Sektoren analog durchgeführt werden. Es gilt: ~ ref · Ts = V ~1 · Ta + V ~ 2 · Tb + V ~0 · T0 V Ts = Ta + Tb + T 0 Ü4: RZM 3/16 Raumzeigermodulation ”Dwell Time” Vref cos θeˆα + Vref sin θeˆβ = Ud 2Ud Ud √ eˆβ 3 eˆα + Tb 3 eˆα + Ta · 3 2Ud U + Tb 3d 3 U Tb √d Es gilt: 3 Vref cos θ = Ta · Vref sin θ = Ta = Tb = √ 3Ts Vref Ud √ 3Ts Vref Ud sin ( π 3 − θ) sin (θ) T0 = Ts − T a − Tb Während der Abtastzeit (≈< 1ms) wird der Referenzvektor Vr ef als konstant angenommen. Es gilt: ~ ref · Ts = V ~1 · Ta + V ~ 2 · Tb + V ~0 · T0 V Ts = Ta + Tb + T 0 ¨ Die Berechnung gilt nur für den ersten Sektor. Aufgrund der Symmetrie kann unter Berücksichtigung des Winkels θ die Berechnung der anderen Sektoren analog durchgeführt werden. θ0 =θ − (k − 1) π 3 für 0 6 θ0 < π 3 . k = 1, 2, 3..., 6 gibt jeweils den aktuellen Sektor an. Raumzeigermodulation ”Dwell Time” Vref cos θeˆα + Vref sin θeˆβ = Ud 2Ud Ud √ eˆβ 3 eˆα + Tb 3 eˆα + Ta · 3 2Ud U + Tb 3d 3 U Tb √d Es gilt: 3 Vref cos θ = Ta · Vref sin θ = Ta = Tb = √ 3Ts Vref Ud √ 3Ts Vref Ud sin ( π 3 − θ) sin (θ) T0 = Ts − T a − Tb Während der Abtastzeit (≈< 1ms) wird der Referenzvektor Vr ef als konstant angenommen. Es gilt: ~ ref · Ts = V ~1 · Ta + V ~ 2 · Tb + V ~0 · T0 V Ts = Ta + Tb + T 0 ¨ Die Berechnung gilt nur für den ersten Sektor. Aufgrund der Symmetrie kann unter Berücksichtigung des Winkels θ die Berechnung der anderen Sektoren analog durchgeführt werden. θ0 =θ − (k − 1) π 3 für 0 6 θ0 < π 3 . k = 1, 2, 3..., 6 gibt jeweils den aktuellen Sektor an. Der Winkel berechnet sich mit: R θ(t) = 0t ω(t)dt + θ(0) Raumzeigermodulation Modulationindex Bekannt ist: Ta = Tb = √ 3Ts Vref Ud √ 3Ts Vref Ud sin ( π 3 − θ) sin (θ) T0 = T s − Ta − Tb ¨ Raumzeigermodulation Modulationindex Bekannt ist: Ta = Tb = √ 3Ts Vref Ud √ 3Ts Vref Ud sin ( π 3 − θ) sin (θ) T0 = T s − Ta − Tb Alternativ kann der Modulationsindex mit ma angegeben werden: Ta = Ts · ma sin ( π 3 − θ) Tb = Ts · ma sin (θ) T0 = Ts − Ta − Tb ma = ¨ √ 3Vref Ud Raumzeigermodulation Modulationindex Bekannt ist: Ta = Tb = √ 3Ts Vref Ud √ 3Ts Vref Ud sin ( π 3 − θ) Die maximale Länge des Referenzvektors muss kleiner U sein als √d . sin (θ) Vrefmax = √d T0 = T s − Ta − Tb Alternativ kann der Modulationsindex mit ma angegeben werden: Ta = Ts · ma sin ( π 3 − θ) Tb = Ts · ma sin (θ) T0 = Ts − Ta − Tb ma = ¨ √ 3Vref Ud 3 U 3 Raumzeigermodulation Modulationindex Bekannt ist: Ta = Tb = √ 3Ts Vref Ud √ 3Ts Vref Ud sin ( π 3 − θ) Die maximale Länge des Referenzvektors muss kleiner U sein als √d . sin (θ) Vrefmax = √d T0 = T s − Ta − Tb Alternativ kann der Modulationsindex mit ma angegeben werden: Ta = Ts · ma sin ( π 3 − θ) Tb = Ts · ma sin (θ) T0 = Ts − Ta − Tb ma = ¨ √ 3Vref Ud 3 U 3 Durch Einsetzen der maximalen Referenzspannung: mamax = 1 Raumzeigermodulation Modulationindex Bekannt ist: Ta = Tb = √ 3Ts Vref Ud √ 3Ts Vref Ud sin ( π 3 − θ) Die maximale Länge des Referenzvektors muss kleiner U sein als √d . sin (θ) Vrefmax = √d T0 = T s − Ta − Tb Alternativ kann der Modulationsindex mit ma angegeben werden: 3 U 3 Durch Einsetzen der maximalen Referenzspannung: mamax = 1 Der Modulationsindex liegt zwischen 0 6 ma 6 1. Ta = Ts · ma sin ( π 3 − θ) Tb = Ts · ma sin (θ) T0 = Ts − Ta − Tb ma = ¨ √ 3Vref Ud Der maximale Modulationsindex erzeugt eine Grundwelle von den Phasenspannungen mit einem Spitzenwert von U Ûa01 = Vrefmax = √d . Dies entspricht ebenfalls 3 der maximalen Spannung, welche bei der Aufmodulation einer dritten harmonischen Schwingung gegeben ist. Gliederung Raumzeiger Raumzeigermodulation Pulsmuster und Frequenzspektrum Beispiel Zusammenfassung Pulsmuster und Frequenzspektrum ”Seven-Segment” Pulsmuster Seven-segment Pulsmuster für Vref in Sektor I. Die Schalfrequenz fsw für jeden Schalter entspricht der Abtastfrequenz fsp = T1 s Ü4: RZM 5/16 Pulsmuster und Frequenzspektrum ”Seven-Segment” Pulsmuster I Seven-segment Pulsmuster für Vref in Sektor I. Die Schalfrequenz fsw für jeden Schalter entspricht der Abtastfrequenz fsp = T1 s ¨ Wenn die Schaltzeitung und der aktuelle Sektor ausgewählt ist, lassen sich die Pulsmuster bestimmen. Pulsmuster und Frequenzspektrum ”Seven-Segment” Pulsmuster Seven-segment Pulsmuster für Vref in Sektor I. Die Schalfrequenz fsw für jeden Schalter entspricht der Abtastfrequenz fsp = T1 s ¨ I Wenn die Schaltzeitung und der aktuelle Sektor ausgewählt ist, lassen sich die Pulsmuster bestimmen. I Für jeden Referenzvektor gibt es mehrere Pulsmuster. Es sollte allerdings ein Pulsmuster gewählt werden, welches die folgenden Bedingungen erfüllt Pulsmuster und Frequenzspektrum ”Seven-Segment” Pulsmuster Seven-segment Pulsmuster für Vref in Sektor I. Die Schalfrequenz fsw für jeden Schalter entspricht der Abtastfrequenz fsp = T1 s ¨ I Wenn die Schaltzeitung und der aktuelle Sektor ausgewählt ist, lassen sich die Pulsmuster bestimmen. I Für jeden Referenzvektor gibt es mehrere Pulsmuster. Es sollte allerdings ein Pulsmuster gewählt werden, welches die folgenden Bedingungen erfüllt I a) Beim Wechsel des diskreten Zeigers, darf nur ein Zweig (Bein) schalten. I b) Jedes Pulsmuster beginnt und endet immer mit dem gleichen Nullzeiger. Pulsmuster und Frequenzspektrum ”Seven-Segment” Pulsmuster (a)Seven-segment Pulsmuster für Vref in Sektor I. (b)Unerwünschtes Seven-segment Pulsmuster für Vref in Sektor I. Bei a), die Schaltfrequenz fsw für jeden Schalter entspricht der Abtastfrequenz fsp = T1 . In b) die s Schaltfrequenz fsw der einzelnen Schalter ist unterschiedlich. fsp für das erste und dritte Bein und 3fsp für das zweite. Ü4: RZM 6/16 Pulsmuster und Frequenzspektrum ”Seven-Segment” Pulsmuster (a)Seven-segment Tabelle für alle Sektoren. Bei diesen Pulsmustern gibt es keine Schalthandlung, wenn die Referenzzeiger den Sektor wechseln. Hierdurch entspricht die Schaltfrequenz für jeden Schalter der Abtastfrequenz fsp = T1 s Ü4: RZM 7/16 Pulsmuster und Frequenzspektrum Frequenzspektrum Verkettete Spanung und Frequenzspektrum mit RZM bei ma = 0.8, fsw = 720Hz und f1 = 60Hz. Die verkettete Spannung ist nicht ”halbwellensymmetrisch” (f(ωt) 6= −f(ωt + π)) enthält gerade Harmonische mit 2th ,4th ,8th ,.. Ü4: RZM 8/16 Pulsmuster und Frequenzspektrum ”Unterdrckung geradzahliger Harmonischer” Wechseln die Pulsmuster alle 60◦ ist eine Halbwellensymmetrie gegeben. Hierdurch wird eine extra Schaltunghandlung beim Wechsel der Region a und b benötigt. Durch diese zusätzlichen Schalthandlungen erhöht sich die Schaltfrequenz um ∆fsw = 3f1 ¨ Pulsmuster und Frequenzspektrum Unterdrückung geradzahliger Harmonischer Wechseln die Pulsmuster alle 60◦ ist eine Halbwellensymmetrie gegeben. Hierdurch wird eine extra Schaltunghandlung beim Wechsel der Region a und b benötigt. Durch diese zusätzlichen Schalthandlungen erhöht sich die Schaltfrequenz um ∆fsw = 3f1 Ü4: RZM 10/16 Pulsmuster und Frequenzspektrum Unterdrückung geradzahliger Harmonischer Tabelle: Unterdrückung geradzahliger Harmonischer Ü4: RZM 11/16 Gliederung Raumzeiger Raumzeigermodulation Pulsmuster und Frequenzspektrum Beispiel Zusammenfassung PWM Zero-Sequence Injection Beispiel Die verkettete Referenzspannung ist gegeben mit: Vab = 350 cos (ωt + π 6 + φ) π Vbc = 350 cos (ωt − 2π 3 + 6 + φ) 2π Vca = 350 cos (ωt + 3 + π 6 + φ) 1. Berechnen Sie die minimale Zwischenkreisspannung 2. Berechnen Sie den Sektor und die Schaltzeiten für t0 = 2ms,t1 = 5ms, t1 = 12ms.(φ = 0) 3. Zeigen Sie die diskreten Referenzvektoren bei einer Abtastfrequenz von fsp = 900Hz.(φ = 0 und π) φ = 18 4. Welche Schaltfrequenz ist bei gleicher Abtastfrequenz für eine RZM gegeben, bei welcher die geradzahligen Harmonischen eliminiert werden. 5. Vergrößern Sie die Zwieschenkreisspannung um 15%. Bei welchem Modulationsindex ergeben sich jetzt die gleichen Werte fr die verkettete Spannung. 6. Vergleichen Sie die mittels einer Simulation die Frequenzspektren der verschieden Pulsmuster. Ü4: RZM 12/16 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel Die verkettete Referenzspannung ist gegeben mit: Vab = 350 cos (ωt + π 6 + φ) π Vbc = 350 cos (ωt − 2π 3 + 6 + φ) 2π Vca = 350 cos (ωt + 3 + π 6 + φ) 1. Berechnen Sie die minimale Zwischenkreisspannung 2. Berechnen Sie den Sektor und die Schaltzeiten für t0 = 2ms,t1 = 5ms, t1 = 12ms.(φ = 0) 3. Zeigen Sie die diskreten Referenzvektoren bei einer Abtastfrequenz von fsp = 900Hz.(φ = 0 und π) φ = 18 4. Welche Schaltfrequenz ist bei gleicher Abtastfrequenz für eine RZM gegeben, bei welcher die geradzahligen Harmonischen eliminiert werden. 5. Vergrößern Sie die Zwieschenkreisspannung um 15%. Bei welchem Modulationsindex ergeben sich jetzt die gleichen Werte fr die verkettete Spannung. 6. Vergleichen Sie die mittels einer Simulation die Frequenzspektren der verschieden Pulsmuster. 1. ma = ma = √ 3Vref U √ d √ 3(350/ 3) Ud Minimal Ud . ma = 1 Ud = 350V Ü4: RZM 12/16 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel Die verkettete Referenzspannung ist gegeben mit: Vab = 350 cos (ωt + π 6 + φ) π Vbc = 350 cos (ωt − 2π 3 + 6 + φ) 2π Vca = 350 cos (ωt + 3 + π 6 + φ) 1. Berechnen Sie die minimale Zwischenkreisspannung 2. Berechnen Sie den Sektor und die Schaltzeiten für t0 = 2ms,t1 = 5ms, t1 = 12ms.(φ = 0) 3. Zeigen Sie die diskreten Referenzvektoren bei einer Abtastfrequenz von fsp = 900Hz.(φ = 0 und π) φ = 18 4. Welche Schaltfrequenz ist bei gleicher Abtastfrequenz für eine RZM gegeben, bei welcher die geradzahligen Harmonischen eliminiert werden. 5. Vergrößern Sie die Zwieschenkreisspannung um 15%. Bei welchem Modulationsindex ergeben sich jetzt die gleichen Werte fr die verkettete Spannung. 6. Vergleichen Sie die mittels einer Simulation die Frequenzspektren der verschieden Pulsmuster. 1. ma = ma = √ 3Vref U √ d √ 3(350/ 3) Ud Minimal Ud . ma = 1 Ud = 350V 350 cos (ωt + φ) 2. Va0 = √ 3 350 cos (ωt − 2π + φ) Vb0 = √ 3 3 350 cos (ωt + 2π Vc0 = √ 3 3 350 ∠ (ωt + φ) ~ ref = √ V 3 Ü4: RZM + φ) 12/16 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel Die verkettete Referenzspannung ist gegeben mit: Vab = 350 cos (ωt + π 6 + φ) π Vbc = 350 cos (ωt − 2π 3 + 6 + φ) 2π Vca = 350 cos (ωt + 3 + π 6 + φ) 1. Berechnen Sie die minimale Zwischenkreisspannung 2. Berechnen Sie den Sektor und die Schaltzeiten für t0 = 2ms,t1 = 5ms, t1 = 12ms.(φ = 0) 3. Zeigen Sie die diskreten Referenzvektoren bei einer Abtastfrequenz von fsp = 900Hz.(φ = 0 und π) φ = 18 4. Welche Schaltfrequenz ist bei gleicher Abtastfrequenz für eine RZM gegeben, bei welcher die geradzahligen Harmonischen eliminiert werden. 5. Vergrößern Sie die Zwieschenkreisspannung um 15%. Bei welchem Modulationsindex ergeben sich jetzt die gleichen Werte fr die verkettete Spannung. 6. Vergleichen Sie die mittels einer Simulation die Frequenzspektren der verschieden Pulsmuster. 1. ma = ma = √ 3Vref U √ d √ 3(350/ 3) Ud 350 ∠ (2 ∗ pi ∗ 50 ∗ 0.002) = ~ ref = √ 2. V 3 350 ∠ (36◦ ) √ 3 Minimal Ud . ma = 1 Ud = 350V 350 cos (ωt + φ) 2. Va0 = √ 3 350 cos (ωt − 2π Vb0 = √ 3 3 350 cos (ωt + 2π Vc0 = √ 3 3 350 ∠ (ωt + φ) ~ ref = √ V 3 ¨ + φ) + φ) ~1 , V ~2 Sektor I. V Ta = Ts · ma sin(π/3 − π/5) = 0.4067/900 Tb = Ts · ma sin(π/5) = 0.5878/900 T 0 = Ts − Ta − Tb PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 350 ∠ (2 ∗ pi ∗ 50 ∗ 0.005) = √ 350 ∠ (90◦ ) ~ ref = √ V 3 ¨ 3 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 350 ∠ (2 ∗ pi ∗ 50 ∗ 0.005) = √ 350 ∠ (90◦ ) ~ ref = √ V 3 3 350 ∠ (2 ∗ pi ∗ 50 ∗ 0.012) = √ 350 ∠ (−144◦ ) ~ ref = √ V 3 ¨ 3 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 350 ∠ (2 ∗ pi ∗ 50 ∗ 0.005) = √ 350 ∠ (90◦ ) ~ ref = √ V 3 3 350 ∠ (2 ∗ pi ∗ 50 ∗ 0.012) = √ 350 ∠ (−144◦ ) ~ ref = √ V 3 3 3. Für 900Hz, gibt es 18 Werten. 350 ∠ (ωt + φ) ~ ref = √ V 3 250 π φ = 18 φ=0 200 150 100 50 0 50 100 150 200 250 250 200 150 100 50 Ü4: RZM 0 50 100 150 200 250 13/16 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 350 ∠ (2 ∗ pi ∗ 50 ∗ 0.005) = √ 350 ∠ (90◦ ) ~ ref = √ V 3 3 350 ∠ (2 ∗ pi ∗ 50 ∗ 0.012) = √ 350 ∠ (−144◦ ) ~ ref = √ V 3 3 3. Für 900Hz, gibt es 18 Werten. 350 ∠ (ωt + φ) ~ ref = √ V 3 250 π φ = 18 φ=0 200 4. fsw = fsp + 3 · f1 = 900 + 150 = 1050Hz 150 100 50 0 50 100 150 200 250 250 200 150 100 50 Ü4: RZM 0 50 100 150 200 250 13/16 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 350 ∠ (2 ∗ pi ∗ 50 ∗ 0.005) = √ 350 ∠ (90◦ ) ~ ref = √ V 3 3 350 ∠ (2 ∗ pi ∗ 50 ∗ 0.012) = √ 350 ∠ (−144◦ ) ~ ref = √ V 3 3 3. Für 900Hz, gibt es 18 Werten. 350 ∠ (ωt + φ) ~ ref = √ V 3 250 π φ = 18 φ=0 200 4. fsw = fsp + 3 · f1 = 900 + 150 = 1050Hz 5. Ud 0 = 1.15 · Ud = 1.15 · 350 = 402.5V 150 100 50 0 50 100 150 200 250 250 200 150 100 50 Ü4: RZM 0 50 100 150 200 250 13/16 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 350 ∠ (2 ∗ pi ∗ 50 ∗ 0.005) = √ 350 ∠ (90◦ ) ~ ref = √ V 3 3 350 ∠ (2 ∗ pi ∗ 50 ∗ 0.012) = √ 350 ∠ (−144◦ ) ~ ref = √ V 3 3 3. Für 900Hz, gibt es 18 Werten. 350 ∠ (ωt + φ) ~ ref = √ V 3 250 π φ = 18 φ=0 200 4. fsw = fsp + 3 · f1 = 900 + 150 = 1050Hz 5. Ud 0 = 1.15 · Ud = 1.15 · 350 = 402.5V 150 100 ma = 50 √ 350 3· √ 3 402.5 = 0.8696 0 50 100 150 200 250 250 200 150 100 50 Ü4: RZM 0 50 100 150 200 250 13/16 PWM Zero-Sequence Injection Beispiel 350 ∠ (2 ∗ pi ∗ 50 ∗ 0.005) = √ 350 ∠ (90◦ ) ~ ref = √ V 3 3 350 ∠ (2 ∗ pi ∗ 50 ∗ 0.012) = √ 350 ∠ (−144◦ ) ~ ref = √ V 3 3 3. Für 900Hz, gibt es 18 Werten. 350 ∠ (ωt + φ) ~ ref = √ V 3 250 π φ = 18 φ=0 200 4. fsw = fsp + 3 · f1 = 900 + 150 = 1050Hz 5. Ud 0 = 1.15 · Ud = 1.15 · 350 = 402.5V 150 100 ma = 50 √ 350 3· √ 3 402.5 = 0.8696 6. Simulation sehen. 0 50 100 150 200 250 250 200 150 100 50 Ü4: RZM 0 50 100 150 200 250 13/16 Gliederung Raumzeiger Raumzeigermodulation Pulsmuster und Frequenzspektrum Beispiel Zusammenfassung Folgerung I Die maximale lineare Aussteuerung der RZM ist identisch mit der maximalen Aussteuerung der THIPWM. Die Pulsmuster dieser beiden Verfahren unterscheiden sich jedoch. I Zur Erzeugung der Pulsmuster gibt es zwei Verfahren. Wenn angestrebt wird geradzahlige Harmonische zu eliminieren fällt die Schaltfrequenz um ∆f1 höher aus. ¨ Referenzen [1] Hava, A.M.; Kerkman, R.J.; Lipo, T.A., ”Carrier-based PWM-VSI overmodulation strategies: analysis, comparison, and design,” Power Electronics, IEEE Transactions on , vol.13, no.4, pp.674,689, Jul 1998 [2] Bin Wu, High Power Converters nad AC Drives. IEEE Press, Wiley-Interscience. Ü4: RZM 15/16 Übung für Zuhause Ü4: RZM 16/16 Fragen Nächste Übung am 17.12.2014 um 09:45 Uhr