Ulnor® 20 mg Hartkapseln

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Fachinformation
Ulnor ® 20 mg Hartkapseln
1. Bezeichnung des Arzneimittels
Ulnor 20 mg Hartkapseln
2. Qualitative und quantitative
Zusammensetzung
Jede magensaftresistente Hartkapsel enthält 20 mg Omeprazol.
Sonstiger Bestandteil:
Jede 20 mg magensaftresistente Hartkapsel
enthält 117 mg Lactose.
Die vollständige Auflistung der sonstigen
Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. Darreichungsform
Magensaftresistente Hartkapsel
Weißes Oberteil, weißes Unterteil, beide bedruckt mit „OME 20“, mit matten, gelblichbraunen, magensaftresistent überzogenen
Pellets
4. Klinische Angaben
4.1 Anwendungsgebiete
Erwachsene
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Zwölffingerdarmgeschwüre
Benigne Magengeschwüre
Refluxösophagitis
Erhaltungstherapie der Refluxösophagitis zur Rezidivprophylaxe
Symptomatische Behandlung der gastro-ösophagealen Refluxkrankheit
Zollinger-Ellison-Syndrom
Behandlung NSAR (nicht-steroidale Antiphlogistika) -bedingter Magen- und
Zwölffingerdarmgeschwüre
Erhaltungstherapie NSAR-bedingter Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre zur
Rezidivprophylaxe
In Kombination mit geeigneten antibakteriell wirksamen Therapieschemata zur
Eradikation des Helicobacter pylori bei
Patienten mit H. pylori -bedingten peptischen Geschwüren (siehe Abschnitt 4.2).
Kinder über 1 Jahr und ≥ 10 kg
– Refluxösophagitis
– Symptomatische Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen bei gastro-ösophagealer Refluxkrankheit
Kinder über 4 Jahre
– In Kombination mit einer Antibiotikabehandlung bei einem Zwölffingerdarmgeschwür, das durch das Bakterium Helicobacter pylori hervorgerufen wurde.
4.2 Dosierung,
Art und Dauer der Anwendung
Für die verschiedenen Dosierungsschemata
stehen unterschiedliche Stärken zur Verfügung.
Oktober 2009
Erwachsene
Zwölffingerdarmgeschwüre
Die übliche Dosierung beträgt 20 mg einmal
täglich. Die Behandlungsdauer beträgt 2 – 4
Wochen.
Erhaltungstherapie: zur Rezidivprophylaxe
wird einmal täglich eine 10 mg-Kapsel empfohlen.
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Benigne Magengeschwüre
Die übliche Dosierung beträgt 20 mg einmal täglich. Die Behandlungsdauer beträgt
4 – (6) – 8 Wochen.
Refluxösophagitis
Bei der ösophagealen Refluxkrankheit beträgt die übliche Dosierung 20 mg Omeprazol einmal täglich. Bei den meisten Patienten
mit Refluxösophagitis tritt nach 4 Wochen
die Heilung ein. Bei denjenigen, bei denen
nach dem ersten Behandlungszeitraum keine vollständige Heilung erreicht wird, tritt die
Heilung normalerweise nach weiteren 4 – 8
Behandlungswochen ein.
Omeprazol wurde auch bei Patienten mit
Refluxösophagitis, die durch andere therapeutische Maßnahmen nicht beherrscht
werden kann, in einer Dosis von 40 mg
einmal täglich eingesetzt. Die Heilung tritt
normalerweise innerhalb von 8 Wochen ein.
Hinweise:
In Einzelfällen kann bei Zwölffingerdarmgeschwüren und benignen Magengeschwüren
sowie bei Refluxösophagitis die Dosis auf
40 mg Omeprazol einmal täglich erhöht werden.
Zwölffingerdarm- und Magengeschwüre
dürfen nur mit Omeprazol-Monotherapie behandelt werden, wenn eine Eradikationstherapie nicht angezeigt ist oder erfolglos war.
Erhaltungstherapie der Refluxösophagitis
zur Rezidivprophylaxe
Die übliche Dosierung beträgt je nach klinischem Ansprechen 10 bis 20 mg.
Zollinger-Ellison-Syndrom
Die Dosierung sollte individuell eingestellt
und unter fachärztlicher Überwachung fortgeführt werden, solange dies klinisch erforderlich ist. Die empfohlene Initialdosis beträgt 60 mg einmal täglich. Bei Dosierungen
von über 80 mg sollte die Dosis auf zwei
Gaben täglich verteilt werden. Die Behandlung von Patienten mit Zollinger-Ellison-Syndrom unterliegt keiner zeitlichen Begrenzung.
Behandlung NSAR-bedingter Magen- und
Zwölffingerdarmgeschwüre
Die übliche Dosierung beträgt 20 mg täglich.
Die Behandlungsdauer beträgt 4 bis 8 Wochen.
Erhaltungstherapie NSAR-bedingter Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre zur Rezidivprophylaxe
Die übliche Dosierung beträgt 20 mg täglich.
Symptomatische Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit
Die übliche Dosierung beträgt je nach Ansprechen der Therapie 10 bis 20 mg täglich.
Die Behandlungsdauer beträgt 2 – 4 Wochen.
Lässt sich innerhalb von 2 Wochen keine
Besserung der Symptomatik beim Patienten
erreichen, sollten weitere Untersuchungen
angeschlossen werden.
Eradikationstherapie
Bei Patienten mit peptischen Geschwüren
aufgrund einer H. pylori -Infektion sollte eine
Eradikationstherapie mit einer Kombination
geeigneter Antibiotika in geeignetem Dosie-
rungsschema eingeleitet werden. Die Wahl
eines geeigneten Schemas orientiert sich an
der Verträglichkeit für den Patienten und den
therapeutischen Richtlinien. Folgende Kombinationen wurden untersucht:
– Omeprazol 20 mg, Amoxicillin 1000 mg,
Clarithromycin 500 mg, jeweils 2-mal täglich
– Omeprazol
20 mg,
Clarithromycin
250 mg, Metronidazol 400 – 500 mg, jeweils 2-mal täglich
Die Dauer der Eradikationsbehandlung beträgt 1 Woche. Zur Vermeidung einer Resistenzentwicklung sollte die Behandlungsdauer nicht verkürzt werden.
Bei Patienten mit aktiven Geschwüren kann
die Behandlung mit Omeprazol in Monotherapie entsprechend der oben aufgeführten
Dosierung und Behandlungsdauer verlängert werden.
Aufgrund des kanzerogenen Potenzials von
Metronidazol ist eine Kombinationstherapie
mit Metronidazol nicht als Therapie der ersten Wahl anzusehen. Die Gabe von Metronidazol sollte auf eine Behandlungsdauer
von unter 10 Tagen beschränkt werden.
Ältere Patienten
Eine Dosierungsanpassung ist bei älteren
Patienten nicht erforderlich.
Kinder über 1 Jahr und ≥ 10 kg
Refluxösophagitis
Die Behandlungsdauer beträgt 4 – 8 Wochen.
Symptomatische Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen bei gastro-ösophagealer Refluxkrankheit
Die Behandlungsdauer beträgt 2 – 4 Wochen. Sind die Symptome nach 2 – 4 Wochen nicht unter Kontrolle, sollten weitergehende Untersuchungen durchgeführt werden.
Folgende Dosierungen werden empfohlen:
Alter
Gewicht
Dosierung
≥ 1 Jahr
10 – 20 kg
10 mg
1-mal täglich
Die Dosis kann bei Bedarf auf 20 mg 1-mal
täglich erhöht werden.
≥ 2 Jahre
420 kg
20 mg
1-mal täglich
Die Dosis kann bei Bedarf auf 40 mg 1-mal
täglich erhöht werden.
Kinder über 4 Jahre
In Kombination mit einer Antibiotikabehandlung bei einem Zwölffingerdarmgeschwür,
das durch das Bakterium Helicobacter pylori hervorgerufen wird
Bei der Wahl der geeigneten Kombinationstherapie sollten die offiziellen lokalen
Richtlinien in Bezug auf die bakterielle Resistenz, die Dauer der Behandlung (in der
Regel 7 Tage, manchmal bis zu 14 Tagen)
sowie die geeignete Behandlung mit einem
Antibiotikum mit in Betracht gezogen werden.
Die Behandlung sollte von einem Facharzt
überwacht werden.
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Ulnor ® 20 mg Hartkapseln
Gewicht
Dosierung
15 – ≤ 30 kg
Kombination mit zwei Antibiotika: Omeprazol 10 mg,
Amoxicillin 25 mg/kg KG
und Clarithromycin
7,5 mg/kg KG werden zusammen 2-mal täglich für
1 Woche verabreicht.
30 – ≤ 40 kg
440 kg
Kombination mit zwei Antibiotika: Omeprazol 20 mg,
Amoxicillin 750 mg und
Clarithromycin 7,5 mg/kg
KG werden zusammen
2-mal täglich für 1 Woche
verabreicht.
Kombination mit zwei Antibiotika: Omeprazol 20 mg,
Amoxicillin 1 g und Clarithromycin 500 mg werden
zusammen 2-mal täglich für
1 Woche verabreicht.
Eingeschränkte Nierenfunktion
Eine Dosierungsanpassung ist bei Patienten
mit eingeschränkter Nierenfunktion nicht erforderlich.
Eingeschränkte Leberfunktion
Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollte die Dosis reduziert werden.
Die maximale tägliche Dosis beträgt 20 mg
(siehe auch Abschnitt 4.4).
Art der Anwendung
Die Kapseln sollten mit einem Glas Wasser
eingenommen werden. Die Kapseln sollten
nicht gemahlen oder zerkaut werden.
Für Patienten (einschließlich Kinder im Alter
von einem Jahr und älter, die trinken oder
halbfeste Nahrung schlucken können), die
keine Kapseln schlucken können oder
Schwierigkeiten damit haben
Für Patienten mit Schluckbeschwerden können die Kapseln geöffnet und der Inhalt in
etwas Fruchtsaft oder Joghurt eingerührt
werden. Diese Suspension sollte sofort eingenommen werden.
4.3 Gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen Omeprazol oder
einen der sonstigen Bestandteile.
Wie andere Protonenpumpenhemmer sollte
Omeprazol nicht mit Atazanavir verabreicht
werden (siehe Abschnitt 4.5).
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Sofern relevant, sollte bei Patienten mit peptischem Geschwür der H. pylori -Status bestimmt werden. Bei Patienten mit positivem
H. pylori -Nachweis sollte, wo immer möglich, eine Elimination des Bakteriums angestrebt werden.
Bei Verdacht auf ein Magengeschwür, muss
die Möglichkeit einer Malignität vor Aufnahme der Behandlung mit Ulnor 20 mg ausgeschlossen werden, da die Behandlung die
Symptome bessern und eine Diagnose verzögern kann.
Die Diagnose einer Refluxösophagitis sollte
endoskopisch gesichert werden.
Eine verminderte Azidität im Magen erhöht
unabhängig von der Ursache – auch bei
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Protonenpumpenhemmern – die Zahl der
Bakterien, die normalerweise im Gastrointestinaltrakt vorhanden sind. Die Behandlung mit Säure-reduzierenden Arzneimitteln
führt zu einem geringfügig erhöhten Risiko
gastrointestinaler Infektionen durch z. B. Salmonellen und Campylobacter.
Bei Patienten mit schwerer Einschränkung
der Leberfunktion sollten die Leberenzymwerte während einer Behandlung mit Ulnor
20 mg regelmäßig kontrolliert werden.
wird empfohlen. Eine Senkung der Warfarinoder Phenytoin-Dosis kann erforderlich sein.
Andere Wirkstoffe, die hiervon betroffen sein
könnten, sind Hexobarbital, Citalopram, Imipramin, Clomipramin etc.
Omeprazol kann den Leberstoffwechsel von
Disulfiram beeinträchtigen. Es wurden einige
möglicherweise damit zusammenhängende
Fälle von Muskelrigidität berichtet.
Um eine bessere Wirksamkeit zu erzielen, ist
vor einer Behandlung NSAR-bedingter Geschwüre unbedingt ein Absetzen der Einnahme des auslösenden Mittels in Erwägung zu ziehen.
Zur Interaktion von Omeprazol mit Ciclosporin existieren sich widersprechende Daten.
Deshalb sollten die Ciclosporin-Plasmaspiegel bei mit Omeprazol behandelten Patienten überwacht werden, da eine Erhöhung der Ciclosporinspiegel möglich ist.
Die Erhaltungstherapie von NSAR-bedingten Geschwüren sollte auf Risikopatienten
beschränkt bleiben.
Die Plasmakonzentrationen von Omeprazol
und Clarithromycin sind bei gleichzeitiger
Gabe erhöht.
Wegen beschränkter Sicherheitsdaten in
der Erhaltungstherapie länger als 1 Jahr
sollten bei einer Langzeittherapie, die 1 Jahr
überschreitet, eine regelmäßige Überprüfung der Behandlung und sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägungen
vorgenommen
werden.
Aufgrund der verringerten Azidität im Magen
kann die Resorption von Ketoconazol oder
Itraconazol, genauso wie während der Behandlung mit anderen Säurehemmern, erniedrigt sein.
Während der Therapie mit Omeprazol, die
einer kombinierten Gabe mit anderen
Arzneimitteln bedarf (NSAR-bedingte Geschwüre oder Eradikation), ist Vorsicht geboten, wenn weitere Arzneimittel gegeben
werden, da sich die Wechselwirkungen addieren oder potenzieren können (siehe Abschnitt 4.5).
Vorsicht ist überdies angezeigt bei einer
Kombinationstherapie bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen (zur Einschränkung der Dosierung siehe Abschnitt 4.2).
Obwohl dies für oral gegebenes Omeprazol
nicht bekannt ist, wurden Erblindung und
Taubheit im Zusammenhang mit der Gabe
der Injektionsform von Omeprazol berichtet;
daher wird bei schwerkranken Patienten die
Überwachung der Seh- und Hörfunktionen
empfohlen.
Bei Kindern mit einer chronischen Erkrankung kann eine Langzeittherapie notwendig
sein, obwohl diese nicht empfohlen wird.
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären GalactoseIntoleranz, Lactase-Mangel oder GlucoseGalactose-Malabsorption sollten Ulnor
20 mg nicht einnehmen.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen
Arzneimitteln und sonstige
Wechselwirkungen
Da Omeprazol in der Leber durch Cytochrom P450-Isoformen (hauptsächlich
CYP2C19, S-Mephenytoin Hydroxylase)
metabolisiert wird und Enzyme der Untergruppe CYP2C inhibiert (CYP2C19 und
CYP2C9), kann es die Elimination anderer
Arzneimittel, die von diesen Enzymen verstoffwechselt werden, verzögern. Dies wurde
bei Diazepam (und auch bei anderen Benzodiazepinen wie Triazolam oder Flurazepam), Phenytoin und Warfarin beobachtet.
Eine regelmäßige Überwachung bei Patienten, die Warfarin oder Phenytoin erhalten,
Die gleichzeitige Behandlung mit Omeprazol
und Digoxin führte als Folge des erhöhten
Magen-pH-Wertes bei gesunden Probanden zu einer Erhöhung der Bioverfügbarkeit
von Digoxin um 10 %.
Omeprazol kann die orale Resorption von
Vitamin B12 senken. Dies sollte bei Patienten,
die niedrige Ausgangsspiegel haben und
sich einer Omeprazol-Langzeittherapie unterziehen müssen, bedacht werden.
Aufgrund einer potenziell klinisch signifikanten Wechselwirkung sollte Johanniskraut
nicht gleichzeitig mit Omeprazol angewendet werden.
Die gleichzeitige Gabe von Omeprazol
(40 mg einmal täglich) und Atazanavir
300 mg/Ritonavir 100 mg führte bei gesunden Probanden zu einer erheblichen Herabsetzung der Atazanavir-Exposition (ca.
75-%ige Abnahme von AUC, Cmax und Cmin).
Eine Erhöhung der Atazanavir-Dosis auf
400 mg führte zu keiner Kompensation der
Auswirkung von Omeprazol auf die Atazanavir-Exposition. Protonenpumpenhemmer
einschließlich Omeprazol dürfen nicht
gleichzeitig mit Atazanavir angewendet werden (siehe Abschnitt 4.3).
Obwohl sich widersprechende Angaben
existieren, ist einer Erhöhung der Serumspiegel von Tacrolimus bei gleichzeitiger
Gabe von Omeprazol und Tacrolimus möglich. Daher sollte diese Kombination mit
Vorsicht angewendet werden.
Es gibt keinen Nachweis für eine Wechselwirkung von Omeprazol mit Koffein, Propranolol, Theophyllin, Metoprolol, Lidocain, Chinidin, Phenacetin, Estradiol, Amoxicillin, Budesonid, Diclofenac, Metronidazol, Naproxen, Piroxicam oder Antazida. Die Resorption von Omeprazol wird durch Alkohol oder
Nahrung nicht beeinflusst.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Begrenzte epidemiologische Studien weisen nicht auf nachteilige Wirkungen auf eine
Schwangerschaft oder auf einen Anstieg der
allgemeinen Fehlbildungsrate hin. Es liegen
009858-B941 – Ulnor 20 mg Hartkapseln – n
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jedoch unzureichende Informationen hinsichtlich spezifischer Fehlbildungen vor.
Erkrankungen des Blutes und
des Lymphsystems
Es liegen unzureichende Daten zur Exposition von Säuglingen über die Muttermilch
vor. Die Omeprazol-Konzentration in der
Muttermilch erreicht beim Menschen ca.
6 % der maximalen Plasmakonzentration
der Mutter. Die Anwendung von Omeprazol
während der Schwangerschaft und Stillzeit
erfordert eine sorgfältige Abwägung des
Nutzen-Risiko-Verhältnisses.
Selten:
hypochrome, mikrozytäre Anämie bei Kindern
Sehr selten:
Veränderungen des Blutbildes, reversible Thrombozytopenie,
Leukopenie oder Panzytopenie und Agranulozytose.
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten:
Urtikaria, erhöhte Körpertemperatur, Angioödem, Bronchokonstriktion oder anaphylaktischer Schock, allergische Vaskulitis und Fieber.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig:
Somnolenz, Schlafstörungen (Schlaflosigkeit), Schwindel,
Kopfschmerzen und Schläfrigkeit. Diese Beschwerden bessern sich normalerweise unter fortgesetzter Therapie.
Selten:
Parästhesien und Benommenheit, Verwirrtheit und Halluzinationen vor allem bei schwerkranken oder älteren Patienten
Sehr selten:
Agitiertheit und depressive Reaktionen vor allem bei
schwerkranken oder älteren Patienten.
Augenerkrankungen
Gelegentlich:
Sehstörungen (Verschwommensehen, verminderte Sehschärfe oder Einschränkung des Gesichtsfeldes). Diese Zustände bilden sich in der Regel bei Beenden der Therapie
zurück.
Erkrankungen des Ohrs und
des Labyrinths
Gelegentlich:
Hörstörungen (z. B. Tinnitus). Diese Zustände bilden sich in
der Regel bei Beenden der Therapie zurück.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig:
Diarrhö, Obstipation, Flatulenz (möglicherweise mit Bauchschmerzen), Übelkeit und Erbrechen. In der Mehrzahl dieser
Fälle verbessern sich die Symptome bei fortgesetzter Behandlung.
Gelegentlich:
Geschmacksstörungen. Diese Zustände bessern sich in der
Regel bei Beenden der Therapie.
Selten:
Bräunlich-schwarze Verfärbung der Zunge bei gleichzeitiger
Gabe von Clarithromycin und gutartige Drüsenkörperzysten:
Beides war nach Behandlungsende reversibel.
Sehr selten:
Mundtrockenheit, Stomatitis, Candidiasis oder Pankreatitis.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum
Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das
Bedienen von Maschinen durchgeführt. Jedoch hat Omeprazol, abgesehen von Nebenwirkungen, die das ZNS oder die Sehtüchtigkeit betreffen (siehe Abschnitt 4.8),
keinen oder einen unerheblichen Einfluss
auf die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen.
4.8 Nebenwirkungen
Die folgenden Definitionen gelten für die
Häufigkeit von Nebenwirkungen:
Sehr häufig (≥ 1/10)
Häufig
(≥ 1/100, 51/10)
Gelegentlich (≥ 1/1 000, 51/100)
Selten
(≥ 1/10 000, 51/1 000)
Sehr selten (51/10 000 einschließlich Einzelfälle)
Siehe Tabelle
Die Sicherheit von Omeprazol wurde an
insgesamt 310 Kindern zwischen 0 und
16 Jahren mit Magensäure-bedingten
Krankheiten untersucht. Es liegen begrenzte
Daten zur Sicherheit bei der Langzeitbehandlung von 46 Kindern vor. Diese erhielten
im Rahmen einer klinischen Studie bis zu
749 Tage lang eine Erhaltungstherapie mit
Omeprazol zur Behandlung einer schweren
erosiven Ösophagitis. Das Nebenwirkungsprofil war sowohl bei der Kurzzeit- als auch
bei der Langzeittherapie im Allgemeinen
dasselbe wie das bei Erwachsenen. Es
liegen keine Daten zu Langzeitbehandlungen bezüglich der Wirkung von Omeprazol
auf die Pubertät oder das Wachstum vor.
4.9 Überdosierung
Informationen zu den Folgen einer Überdosierung beim Menschen liegen für Omeprazol nicht vor. Hohe orale Einzeldosen
bis 160 mg/Tag und Tagesdosen bis
400 mg wurden ebenso wie intravenöse
Einzeldosen bis 80 mg und intravenöse Tagesdosen bis 200 mg oder 520 mg in 3 Tagen ohne Nebenwirkungen vertragen.
5. Pharmakologische Eigenschaften
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Oktober 2009
Pharmakotherapeutische Gruppe: Protonenpumpenhemmer
ATC-Code: A02BC01
Omeprazol, ein substituiertes Benzimidazol,
ist ein gastrischer Protonenpumpenhemmer, d.h. Omeprazol hemmt direkt und dosisabhängig das Enzym H+,K+-ATPase, das
in den Belegzellen des Magens für die
Sezernierung der Magensäure verantwortlich ist. Aufgrund dieses selektiven intrazel009858-B941 – Ulnor 20 mg Hartkapseln – n
Leber- und Gallenerkrankungen Gelegentlich:
Veränderungen der Leberenzymwerte (die sich nach Absetzen der Therapie zurückbilden)
Sehr selten:
Hepatitis mit oder ohne Gelbsucht, Leberversagen und Enzephalopathie bei Patienten mit vorbestehender schwerer
Lebererkrankung.
Erkrankungen der Haut und
des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich:
Pruritus, Hautausschlag, Alopezie, Erythema multiforme oder
Photosensibilität und Neigung zu vermehrtem Schwitzen
Sehr selten:
Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Selten:
Muskelschwäche, Myalgie und Gelenkschmerzen.
Erkrankungen der Nieren und
Harnwege
Sehr selten:
Nephritis (interstitielle Nephritis).
Allgemeine Erkrankungen
und Beschwerden am
Verabreichungsort
Gelegentlich:
periphere Ödeme (die sich nach Beenden der Therapie
zurückbildeten)
Sehr selten:
Hyponatriämie, Gynäkomastie.
lulären Wirkmechanismus und der niedrigen
Affinität zu anderen Membranrezeptoren
(wie Histamin H2, Muskarin M1 oder gastrinergen Rezeptoren) wurde Omeprazol
einer eigenständigen Klasse von Säurehem-
mern zugeordnet, die den terminalen Säurebildungsprozess blockieren.
Aufgrund seines Wirkmechanismus führt
Omeprazol zu einer Hemmung der basalen
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und der stimulierbaren Säuresekretion, unabhängig von der Art des Stimulus.
Dadurch bewirkt Omeprazol eine Erhöhung
des pH-Wertes und vermindert das Säuresekretionsvolumen.
Als schwache Base reichert sich das Prodrug Omeprazol im sauren Bereich der
Belegzellen an und wird erst nach Protonierung und Umbau als Hemmstoff für die
H+,K+-ATPase wirksam.
In einer sauren Umgebung bei einem pHWert kleiner als 4 wird das protonierte Omeprazol zu Omeprazol-Sulfenamid, der eigentlichen Wirksubstanz, umgewandelt.
Verglichen mit der Plasmahalbwertszeit der
Omeprazol-Base verbleibt das OmeprazolSulfenamid länger in der Zelle (siehe Abschnitt 5.2). Ein ausreichend niedriger pHWert wird nur in den Parietalzellen des
Magens gefunden, was die hohe Spezifität
von Omeprazol erklärt. Nur das OmeprazolSulfenamid bindet an das Enzym und
hemmt dessen Aktivität.
Wenn dieses Enzymsystem bereits gehemmt ist, steigt der pH-Wert und weniger
Omeprazol wird in den Belegzellen des
Magens angereichert bzw. konvertiert. Die
Akkumulation von Omeprazol wird somit
über eine Art Feedback-Mechanismus geregelt.
In der Langzeitbehandlung verursacht Omeprazol als Resultat der Säurehemmung
einen mäßigen Gastrinanstieg. Es kommt
bei Langzeitanwendung zu einer leichten
bis mäßigen Erhöhung der ECL-Zellen. Karzinoide, wie sie in Tierexperimenten gefunden wurden (siehe Abschnitt 5.3) wurden
beim Menschen bisher nicht beobachtet.
Der größte Teil der klinischen Erfahrung aus
kontrollierten, randomisierten klinischen Studien zeigt, dass mit Omeprazol 20 mg zweimal täglich in der Kombination mit zwei
Antibiotika über 1 Woche eine Eradikationsrate von 480 % für H. pylori bei Patienten
mit gastroduodenalen Geschwüren erreicht
wird. Wie erwartet, wurden signifikant niedrigere Eradikationsraten bei Patienten mit
Metronidazol-resistenten H. pylori -Stämmen
beobachtet. Deshalb sollten Informationen
über die örtliche Häufigkeit von Resistenzen
und örtliche Therapierichtlinien bei der Auswahl des geeigneten Regimes für die Kombinationstherapie zur Eradikation des H. pylori berücksichtigt werden. Weiterhin sollte
bei Patienten mit fortdauernder Infektion die
Möglichkeit einer sekundären Resistenzentwicklung (bei Patienten mit primär empfindlichen Stämmen) gegenüber einem antibakteriell wirkenden Mittel für die Auswahl eines
neuen Behandlungsplans in Betracht gezogen werden.
Weiterhin zeigen klinische Studien, dass
nach einer erfolgreichen Eradikation bei Patienten mit peptischer Ulcuskrankheit, die
Rezidivraten, im Vergleich zum natürlichen
Verlauf der Krankheit mit fortdauernder Infektion, für Zwölffingerdarmgeschwüre und
wahrscheinlich auch für Magengeschwüre
außergewöhnlich niedrig sind.
Pädiatrische Daten
In einer nicht-kontrollierten Studie bei Kindern (1 – 16 Jahre) mit schwerer Refluxösophagitis, verbesserte sich der Grad der
4
Ösophagitis in 90 % der Fälle bei Omeprazol-Dosierungen von 0,7 – 1,4 mg/kg
KG, wobei die Refluxsymptome sich signifikant verringerten. In einer einfach-blinden
Studie wurden Kinder (0 – 24 Monate alt)
mit klinisch diagnostizierter gastro-ösophagealer Refluxkrankheit mit 0,5, 1,0 bzw.
1,5 mg Omeprazol/kg KG behandelt. Die
Häufigkeit des Auftretens von Erbrechen
und Rückfluss von Magensaft verringerte
sich nach 8 Behandlungswochen um
50 %, unabhängig von der Dosierung.
Elimination des Helicobacter pylori bei Kindern: Eine randomisierte, doppelblinde Studie (Héliot-Studie) zeigte die Wirksamkeit
und Sicherheit von Omeprazol in Kombination mit zwei Antibiotika (Amoxicillin und
Clarithromycin) zur Behandlung von Helicobacter pylori -Infektionen bei Kindern ab
4 Jahren mit Gastritis: Helicobacter pylori Eradikationsrate: 74,2 % (23/31 Patienten)
mit Omeprazol + Amoxicillin + Clarithromycin gegenüber 9,4 % (3/32 Patienten) mit
Amoxicillin + Clarithromycin. Hinweise auf
einen klinischen Nutzen in Bezug auf dyspeptische Symptome wurden allerdings
nicht gefunden. Informationen über die Behandlung von Kindern jünger als 4 Jahre
belegt die Studie nicht.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Omeprazol ist säurelabil und wird oral in
Form von magensaftresistentem Granulat in
Hartgelatinekapseln verabreicht. Die Resorption findet im Dünndarm statt.
Maximale Plasmakonzentrationen von Omeprazol werden innerhalb 1 – 3 Stunden nach
der Verabreichung erreicht. Die Plasmahalbwertszeit beträgt etwa 40 Minuten und die
Gesamt-Plasmaclearance liegt bei 0,3 bis
0,6 l/min. Bei einem kleinen Prozentsatz der
Patienten (sog. „langsame Metabolisierer“ in
Bezug auf CYP2C19) wurde eine verlangsamte Eliminationsrate von Omeprazol beobachtet. In diesen Fällen kann die terminale
Eliminationshalbwertszeit gegenüber dem
Normalwert ca. 3-fach verlängert und die
Fläche unter der PlasmakonzentrationsZeit-Kurve (AUC) kann bis auf das 10-Fache
erhöht sein.
Omeprazol hat im Körper ein relativ kleines
Verteilungsvolumen (0,3 l/kg Körpergewicht),
das mit dem Volumen des Extrazellulärwassers korrespondiert. Die Proteinbindung beträgt ca. 95%.
Omeprazol konzentriert sich als schwache
Base im sauren Milieu des intrazellulären
Kanalsystems der Parietalzelle. In diesem
sauren Milieu wird Omeprazol protoniert
und in die eigentliche Wirksubstanz Omeprazol-Sulfenamid umgewandelt. Die aktive
Substanz bindet kovalent an die Protonenpumpe (H+,K+-ATPase) der sekretorischen
Membran der Belegzelle und hemmt ihre
Aktivität. Die Dauer der Säure-hemmenden
Wirkung ist daher erheblich länger als die
Gegenwart der Omeprazol-Base im Plasma.
Die Stärke der Säuresekretionshemmung
korreliert direkt mit der Fläche unter der
Plasmakonzentrations-Zeit-Kurve
(AUC),
nicht jedoch mit der Plasmakonzentration
zu jedem Zeitpunkt.
Omeprazol wird vollständig metabolisiert,
hauptsächlich in der Leber durch CYP2C19.
Ein geringer Prozentsatz der Patienten besitzt kein funktionsfähiges CYP2C19-Enzym
und hat daher eine reduzierte Eliminationsrate für Omeprazol. Im Plasma werden Sulfon-, Sulfid- und Hydroxy-Omeprazol gefunden.
Diese Metaboliten haben keine wesentliche
Wirkung auf die Säuresekretion.
Ungefähr 20 % der gegebenen Dosis werden mit den Faeces und die verbleibenden
80 % werden in Form von Metaboliten über
den Urin ausgeschieden. Die beiden Hauptmetaboliten im Urin sind Hydroxy-Omeprazol und die entsprechende Carbonsäure.
Die Kinetik von Omeprazol bei Patienten mit
eingeschränkter Nierenfunktion ist der bei
gesunden Probanden weitgehend ähnlich.
Da jedoch die renale Elimination der wichtigste Ausscheidungsweg für metabolisiertes Omeprazol ist, verringert sich die Eliminationsrate entsprechend der Abnahme der
Nierenfunktion. Durch eine einmalige Tagesgabe kann eine Akkumulation von Omeprazol vermieden werden.
Bei älteren Patienten ist die Bioverfügbarkeit
von Omeprazol etwas erhöht und die Eliminationsrate etwas verringert. Die individuellen Werte entsprechen jedoch nahezu denen junger gesunder Probanden und es gibt
keine Hinweise auf eine verminderte Verträglichkeit bei älteren Patienten, die mit der
üblichen Dosis behandelt werden.
Nach intravenöser Gabe von 40 mg Omeprazol für 5 Tage wurde eine Zunahme der
absoluten Bioverfügbarkeit von etwa 50 %
gemessen. Dies kann durch die Abnahme
der hepatischen Clearance durch die Sättigung des Enzyms CYP2C19 erklärt werden.
Bei Patienten mit chronischen Leberkrankheiten ist die Clearance von Omeprazol
reduziert und die Plasmahalbwertszeit kann
auf ca. 3 Stunden ansteigen. Die Bioverfügbarkeit beträgt dann mehr als 90 %.
Omeprazol wurde bei der Gabe in einer
Dosierung von 20 mg 1-mal täglich über
4 Wochen gut vertragen und eine Akkumulation von Omeprazol oder seiner Metaboliten wurde nicht beobachtet.
Die Bioverfügbarkeit einer oralen Einzeldosis von Omeprazol liegt bei etwa 35 %. Bei
wiederholter Gabe steigt die Bioverfügbarkeit auf ca. 60 %. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion kann sie aufgrund
des verringerten First-Pass-Effektes auf über
90 % ansteigen.
Während der Behandlung von Kindern ab
1 Jahr mit den empfohlenen Dosierungen
wurden ähnliche Plasmakonzentrationen erzielt wie bei Erwachsenen. Bei Kindern unter
6 Monaten ist die Clearance von Omeprazol
aufgrund der geringen Metabolisierungsrate
von Omeprazol reduziert. Die gleichzeitige
Nahrungsaufnahme hat keinen Einfluss auf
die Bioverfügbarkeit.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Basierend auf konventionellen Studien zur
Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe, Genotoxizität und Reproduktionstoxizität lassen die präklinischen
Daten keine besonderen Gefahren für den
Menschen erkennen.
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ECL-Zell-Hyperplasien und Karzinoide des
Magens wurden in Lebenszeitstudien an
Ratten, die mit Omeprazol behandelt wurden
oder einer partiellen Fundektomie unterzogen wurden, beobachtet. Diese Veränderungen sind das Ergebnis einer anhaltenden
Hypergastrinämie als Folge der Säurehemmung.
9. Datum der Erteilung der Zulassung/
Verlängerung der Zulassung
15.08.2008
10. Stand der Information
Oktober 2009
11. Verkaufsabgrenzung
6. Pharmazeutische Angaben
Verschreibungspflichtig
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Kapselinhalt
Hyprolose (5,0 – 16,0% HydroxypropoxyGruppen)
Mikrokristalline Cellulose
Lactose
Croscarmellose-Natrium
Povidon (K 25)
Polysorbat 80
Hypromellosephthalat
Dibutyldecandioat
Talkum
Kapselhülle
Carrageen
Kaliumchlorid
Titandioxid (E 171)
Hypromellose
Drucktinte
Schellack
Propylenglycol
Ammoniumhydroxid
Kaliumhydroxid
Eisen(II,III)-oxid (E 172)
6.2 Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend
6.3 Dauer der Haltbarkeit
2 Jahre
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen
für die Aufbewahrung
Nicht über 30 °C lagern
In der Originalverpackung aufbewahren
Das Behältnis fest verschlossen halten, um
den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
Weiße HDPE-Dose mit PP-Schraubverschluss mit kindergesichertem Verschluss
oder Sicherheitsverschluss. Der Schraubverschluss enthält eine Kapsel mit Trockenmittel.
Packungsgrößen:
15 N 1 , 30 N 2 , 60 N 3 und 100 N 3
magensaftresistente Hartkapseln
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen
für die Beseitigung
Keine speziellen Hinweise
Oktober 2009
7. Inhaber der Zulassung
Sandoz Pharmaceuticals GmbH
Raiffeisenstraße 11
83607 Holzkirchen
E-Mail: [email protected]
8. Zulassungsnummer
68008.00.00
009858-B941 – Ulnor 20 mg Hartkapseln – n
Zentrale Anforderung an:
Rote Liste Service GmbH
|
FachInfo-Service
|
Postfach 11 01 71
10831 Berlin
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