Frauen leiden anders - Prim. Dr. Franz Antlinger

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GENDERMEDIZIN
TCM
Im Gleichklang:
Altes und Neues
Frauen
leiden anders
Früherkennung ist ein Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Diese bedient sich nun auch mit
der Global Diagnostic der biophysikalischen Technologie.
Gendermedizin – in der Behandlung auf den berühmten kleinen Unterschied achten. Auch Schmerzen haben geschlechtsspezifische Aspekte.
Rückenschmerzen:
zweithäufigster
Grund für
Arbeitsunfähigkeit
Foto:DAK
bei Frauen
wa Geburtsschmerzen, Menstruationsbeschwerden).
Aber
auch bei scheinbar „geschlechtsneutralen“ Schmerzen
zeigt sich, dass Frauen von
chronischen Schmerzen häufiger betroffen sind als Männer.
Besonders Frauen sind von chronischen Schmerzen oft betroffen. Ein riesiger Einschnitt in die weibliche Lebensqualität
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GESUND und LEBEN
In der Traditionell Chinesischen Medizin wurde auf das frühe Erkennen von Störungen des
Energieflusses und Balancestörungen im Yin-Yang-Gleichgewicht sehr viel Wert gelegt, da
die Funktion des Arztes in dieser
Zeit nur seine Berechtigung hatte, solange seine Patienten gesund waren. So wurden Diagnosemethoden wie beispielsweise
Das hat auch eine Umfrage der
Österreichischen Schmerzgesellschaft gezeigt. 28 Prozent
der Frauen, aber nur 18 Prozent
der Männer, geben an, an chronischen Schmerzen zu leiden.
Frauen und Männer erleben
und beschreiben Schmerzen
ganz unterschiedlich. Auch ihre
Schmerzverarbeitung und die
Reaktion auf Schmerzmittel ist
verschieden. Viele internationale
Studien zeigen auf, dass Frauen
über mehr Schmerzepisoden im
Laufe der Jahre berichten, und
dass sie an mehr Körperstellen
häufiger und andauernder darunter leiden.
Tatsächlich werden je nach
Geschlecht verschiedene Gehirnregionen als Reaktion auf
Schmerz stimuliert. Gehirnscans
mittels PET (Positronen-Emissions-Tomografie) zeigen, dass
mehrere Bereiche des männlichen und weiblichen Gehirns
auf den gleichen Schmerzimpuls unterschiedlich reagieren.
Das weibliche Gehirn zeigt bei
Schmerzen größere Reaktionen
in den limbischen Bereichen, die
eher emotional basiert sind. Das
männliche weist eine höhere Aktivität in den kognitiven oder
analytischen Bereichen auf.
Die biophysikalische Messtechnik erkennt Störungen,
was eine frühzeitige Behandlung ermöglicht.
die Pulsdiagnostik und die Zungendiagnostik sehr genau betrieben, um eben diese frühen Störungen erkennen zu können und
rechtzeitig über Ernährung, Bewegung, Kräutergabe und Akupunktur den Qi (Energie-)Fluss in
eine positive Richtung zu lenken
und Gesundheit zu bewahren.
Neben diesen klassischen Diagnosemethoden existiert nun eine
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gibt es 39 Akupunkturpunkte
auf physikalischen Prinzipien beruhende Möglichkeit, frühe Störungen, Schwachstellen, Belastungen und pathologische Entwicklungen über Frequenz und
Abstrahlungsmuster messen zu
können. Diese auch als „Global
Diagnostic" bekannte neue Diagnosemöglichkeit erlaubt einen
sehr genauen Einblick in pathologische Entwicklungen von Teilen
des Organismus bis hin zu Zellfunktionsstörungen, Belastungen
und Mangelzuständen.
Diese Technologie ist in ihren
Möglichkeiten im Bereich Früherkennung eine faszinierende und
in die Zukunft weisende Diagnostikmethode, denn nur rechtzeitiges Erkennen und daraus resultierendes Handeln kann Gesundheit bewahren und vor pathologischen Entwicklungen schützen.
Altes Wissen und innovative
technische Entwicklung stehen in
der TCM im harmonischen Einklang – auch hier stimmt der
Energiefluss.
Die Signale des Körpers erkennen
Funktionseinheiten von
Zellen können mit biophysikalischer Technik
gemessen und frühe Störungen können erkannt
und behandelt werden.
Foto: Dr. Antlinger
quenz ist anders als bei Männern. Folge: Frauen entwickeln
andere Krankheiten und zeigen
andere Symptome als Männer.
Der neue Fachbereich der Gender-Medizin (engl. „gender“ =
Geschlecht) sieht auch kulturell
bedingte
Behandlungsunterschiede.
Schon was die Verbreitung
von Schmerzzuständen betrifft,
gibt es klare Unterschiede zwischen Frauen und Männern.
Zum einen gibt es eine Reihe
von Schmerzzuständen, die
Frauen ausschließlich aufgrund
ihres Geschlechts erfahren (et-
Foto: DAK
Wir verfügen inzwischen über
immer mehr neue wissenschaftliche
Erkenntnisse,
dass
Schmerzen tatsächlich viele geschlechtsspezifische Aspekte
haben. Licht ins Dunkel, sowohl
bei der Ursachenforschung als
auch Behandlung, könnte die
Gendermedizin bringen. Der
kleine Unterschied hat in der
Medizin weit reichende Wirkung.
Denn Männer und Frauen unterscheiden sich nicht nur körperlich, sondern auch soziokulturell.
Verdauung arbeitet beim weiblichen Geschlecht niedriger getourt, und auch die Herzfre-
Foto: Privat
Belichtung um 16:17:14 22.Okt 2008 N:\SOSE\43OO\V\FARB\S142410.LS
Die durch intensive Forschungen gewonnenen Erkenntnisse
der biophysikalischen Eigenschaften von Zellen und Zellverbänden wurden in den letzten
Jahren in sehr genaue, effiziente
Diagnose und Therapiemöglichkeiten umgesetzt. „So kann mit
einem sehr exakten Messgerät
über zwei Elektroden am Knöchel der gesamte Körper bis in
die kleinsten Funktionseinheiten,
den Zellen, gemessen werden,
und die Messergebnisse in ihrer
Normabweichung als mögliche
frühe Störung oder bereits eingetretener Schaden interpretiert
werden“, erklärt Primar Dr. Franz
Antlinger. Diese Diagnosemethode, „Global Diagnostic“, wurde
auch in Bezug auf Vergleichbarkeit mit konventionellen DiagnoGESUND und LEBEN
semöglichkeiten wissenschaftlich
getestet, wobei eine eindeutige
Übereinstimmung
erkennbar
war. Diese Technologie gilt als
zukunftsweisende Methode der
Diagnostik in Ergänzung zu klassischen Verfahren, wie Labor
oder Bild gebende Diagnostik.
Das System nutzt die elektromagnetischen Eigenschaften von
biologischen Funktionseinheiten
und misst die Abstrahlung dieser
Strukturen nach sehr kurzer Anregung durch verschiedene Frequenzmuster. Mittels Computer
werden die Daten, hinterlegt
durch verschiedene Medizinsysteme, zusammengefasst und
dem Arzt zur weiteren Interpretation am Bildschirm dargestellt.
Als therapeutische Möglichkeit
aus diesen Diagnoseverfahren
wurde die Vitalfeldtechnologie
weiter entwickelt und kann nun
die digital aufbereiteten Messungen mittels analog-digital Wandler in therapeutische für den Organismus „verständliche" Impulse umsetzen.
Info: Primar Dr. Franz Antlinger, Schärding,
Silberzeile 12, t07712/3122,
www.akupunktur-dr-antlinger.at
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