Klausur zur Vorlesung Corporate Finance - wiwi.uni

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Universität Augsburg
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Lehrstuhl für Finanz- und Bankwirtschaft
Klausur zur Vorlesung
Corporate Finance
Prof. Dr. Marco Wilkens
06. Februar 2012
Bitte beachten Sie unbedingt die folgenden Bearbeitungshinweise:
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Die Bearbeitungszeit der Klausur beträgt 60 Minuten. Die zu erreichenden Punkte sind bei den Aufgaben angegeben, sie indizieren zugleich die jeweils zu veranschlagende Bearbeitungszeit in Minuten.
Die Klausur besteht aus zwei Teilen (A und B), die alle vollständig zu bearbeiten sind. Bitte beachten Sie
die Bearbeitungshinweise zu Beginn jedes einzelnen Teils.
Bewertet werden ausschließlich Ihre Angaben auf dem Lösungsbogen. Geben Sie daher unbedingt auf
dem Lösungsbogen in den vorgesehenen Feldern Name und Vorname sowie Ihre Matrikelnummer
korrekt an. Unterschreiben Sie den Lösungsbogen.
Nicht eindeutig lesbare Angaben auf dem Lösungsbogen können nicht berücksichtigt werden! Nehmen
Sie Ihre Eintragungen auf dem Lösungsbogen deutlich und mit einem schwarzen Faserstift vor. Nehmen Sie keine Korrekturen auf dem Lösungsbogen vor. Sollten Sie einen Fehler korrigieren wollen, so
verwenden Sie bitte einen neuen Lösungsbogen, den Ihnen das Aufsichtspersonal gerne gibt.
Es sind ausschließlich folgende Hilfsmittel zur Bearbeitung der Klausur zugelassen:
Nicht-programmierbarer Taschenrechner.
Die Klausurangabe umfasst inkl. Deckblatt 10 Seiten. Darüber hinaus finden Sie hinter der Klausurangabe leere Seiten für Ihre Notizen. Überprüfen Sie jetzt Ihre Klausurangabe auf Vollständigkeit.
Legen Sie bitte Ihren Studentenausweis sowie Ihren Personalausweis auf den Tisch, damit das Aufsichtspersonal Ihre Identität überprüfen kann.
Bitte geben Sie nach Ablauf der Bearbeitungszeit nur den ausgefüllten Lösungsbogen nach Anweisung
des Aufsichtspersonals ab.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Klausur.
Klausur Corporate Finance
Wintersemester 2011/2012
Teil A – Aussagen
Beurteilen Sie in den folgenden Aufgaben, ob die jeweilige Aussage wahr oder falsch ist. Wenn Sie die Aussage für wahr halten, kreuzen Sie auf dem Lösungsbogen bei der entsprechenden Aufgabe Antwort A an.
Wenn Sie die Aussage für falsch halten, kreuzen Sie auf dem Lösungsbogen bei der entsprechenden Aufgabe Antwort B an. Die Antworten C bis E treffen bei den Aufgaben in diesem Teil nie zu.
Für jede korrekt beurteilte Aussage erhalten Sie einen Punkt, für jede nicht korrekt beurteilte Aussage wird
Ihnen ein Punkt abgezogen. Nicht beantwortete Aufgaben werden mit null Punkten bewertet. In diesem
Teil können Sie 30 Punkte erreichen. Ihre Gesamtpunktzahl in Teil A beträgt immer mindestens null Punkte.
Aufg. 1.
Gemäß der "Traditionellen These" sind die Kapitalkosten abhängig von der Kapitalstruktur.
Aufg. 2.
Die These von der Irrelevanz der Kapitalstruktur besagt, dass der Periodenüberschuss eines
Unternehmens unabhängig von dessen Kapitalstruktur ist.
Aufg. 3.
Die 2. These von Modigliani/Miller besagt, dass die Gesamtkapitalkosten eines Unternehmens eine linear ansteigende Funktion des Verschuldungsgrades sind.
Aufg. 4.
Ein Unternehmen wird seinen Gewinn pro Aktie in jedem Fall erhöhen, indem es Kredit
aufnimmt und davon eigene Aktien zurückkauft, da dadurch die Anzahl der handelbaren
Aktien abnimmt.
Aufg. 5.
Marktwertmaximierung des Gesamtkapitals ist bei gegebenem Investitionsprogramm (und
damit erwarteten Überschüssen Ü) äquivalent zur Minimierung der durchschnittlichen
Kapitalkosten.
Aufg. 6.
Auf einem vollkommenen Kapitalmarkt sind alle Wertpapiere beliebig teilbar.
Aufg. 7.
Direkte Insolvenzkosten treten auch auf, wenn künftig keine Insolvenz des Unternehmens
erfolgt.
Aufg. 8.
Das Ziel der technischen Aktienanalyse ist, Kursprognosen auf der Grundlage von Kursverlaufsmustern der Vergangenheit zu erstellen.
Aufg. 9.
Am primären Kapitalmarkt werden bereits im Umlauf befindliche Wertpapiere gehandelt.
Aufg. 10. Bei Vorherrschen halb-strenger Informationseffizienz sind an einem Kapitalmarkt weder
durch technische noch durch fundamentale Aktienanalysen systematisch Überrenditen
erzielbar.
Aufg. 11. An einem Kapitalmarkt mit strenger Informationseffizienz sind durch Ausnutzen von
Insiderinformationen systematische Überrenditen möglich.
Aufg. 12. Das Informations-Paradoxon besagt, dass Kapitalmärkte informationseffizient sind, weil
hinreichend viele Investoren davon ausgehen, dass die Kapitalmärkte nicht informationseffizient sind.
Aufg. 13. An einem streng informationseffizienten Kapitalmarkt kann kein Anleger systematisch eine
höhere Rendite als die Marktrendite erzielen, da alle Anleger über die gleichen Informationen verfügen.
Aufg. 14. Wenn alle Anleger passive Anlagestrategien verfolgen, wird die Informationseffizienz von
Kapitalmärkten zunehmen.
Aufg. 15. Der Kapitalmarkt sei halb-streng informationseffizient: Fondsmanager (Nicht-Insider) werden bei der Aktienanlage tendenziell bessere Ergebnisse erzielen als Privatanleger, weil sie
einen schnelleren Zugang zu relevanten Unternehmensinformationen besitzen.
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Klausur Corporate Finance
Wintersemester 2011/2012
Aufg. 16. Bei der zweidimensionalen Performancemessung wird im Gegensatz zur eindimensionalen
Performancemessung neben der Rendite auch das Risiko einer Anlage berücksichtigt.
Aufg. 17. Risikoscheue Anleger präferieren Finanztitel mit geringerem Risiko bei gleicher Rendite
bzw. höherer Rendite bei gleichem Risiko.
Aufg. 18. Der Erwartungswert der Renditen eines Portfolios ist die Summe aus den Produkten von
Rendite und Gewichtung der einzelnen im Portfolio enthaltenen Wertpapiere.
Aufg. 19. Bei einem aus zwei Wertpapieren bestehenden Portfolio ist eine vollständige Risikodiversifikation ohne Hinzunahme weiterer Finanztitel möglich, wenn beide Wertpapiere einen
Korrelationskoeffizienten von 1 aufweisen.
Aufg. 20. Das Beta ist eine Maßzahl für das unsystematische Risiko eines Wertpapiers oder eines
Portfolios.
Aufg. 21. Das Jensen Alpha eines Fonds entspricht im μ-β-Diagramm dem vertikalen Abstand zwischen der Fondsrendite und der Geraden, die den risikofreien Zins mit dem Marktindex
verbindet.
Aufg. 22. Die Market Risk-Adjusted Performance kann auch als Summe von risikofreiem Zins und
Treynor Ratio berechnet werden.
Aufg. 23. Ein Anleger, der sein gesamtes Vermögen in einen Fonds investieren möchte, sollte bei der
Auswahl von Fonds auf Performancemaße auf Basis des Gesamtrisikos (Standardabweichung der Renditen) zurückgreifen.
Aufg. 24. Die Kritik von Roll bezieht sich auf Performancemaße, die auf dem unsystematischen Risiko
einer Anlage basieren.
Aufg. 25. Ein vertikaler Unternehmenszusammenschluss erfolgt zwischen Unternehmen derselben
Branche und Produktionsstufe.
Aufg. 26. Beim Substanzwertverfahren entspricht der Unternehmenswert der Summe aller Ausgaben, die zur Einrichtung eines entsprechenden Unternehmens notwendig wären.
Aufg. 27. Risikoaversion vorausgesetzt, ist der Risikozuschlag bei der Risikozuschlagsmethode negativ.
Aufg. 28. Beim Multiplikatorverfahren berechnet sich der Multiplikator aus dem Verhältnis des Unternehmenswerts und der Bezugsgröße des Vergleichsunternehmens.
Aufg. 29. Bei der Entity-Methode wird der Steuervorteil aus anteiliger Fremdfinanzierung über den
Diskontierungszinssatz berücksichtigt.
Aufg. 30. Der Flow to Equity ist der Zahlungsstrom, der den Eigen- und Fremdkapitalgebern in jeder
Periode zufließt.
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Klausur Corporate Finance
Wintersemester 2011/2012
Teil B – Rechenaufgaben
Bei den folgenden Aufgaben sind Berechnungen durchzuführen. Von den vorgegebenen Antwortmöglichkeiten ist jeweils nur eine richtig. Kreuzen Sie auf dem Lösungsbogen bei der entsprechenden Aufgabe die
Antwort an, die Sie für richtig halten. Wenn Sie die korrekte Antwort ankreuzen, erhalten Sie die für die
Aufgabe vermerkte Punktzahl. Wenn Sie eine falsche Antwort ankreuzen, erhalten Sie null Punkte.
Runden Sie dabei lediglich das Endergebnis kaufmännisch auf die gleiche Anzahl von Nachkommastellen,
die in den Antwortmöglichkeiten der jeweiligen Aufgabe vorgegeben sind.
Kapitalstruktur
Gegeben sind folgende Daten zu den Unternehmen U, V1 und V2. Gehen Sie von einer Gleichgewichtssituation am Kapitalmarkt aus. Die drei Unternehmen U, V1 und V2 gehören derselben Risikoklasse an. Für risikofreies Fremdkapital gelte ein Zinssatz in Höhe von 15 %.
Unternehmen
U
V1
V2
Erwarteter (Brutto-)Periodenüberschuss pro Jahr
(vor Abzug von FK-Zinsen, unendliche Laufzeit)
500
200
800
Risikoloses Fremdkapital (FK0 = NFK)
0
E
Marktwert des EK
C
2000
Marktwert des Gesamtunternehmens
A
D
Eigenkapitalkosten
30 %
20 %
Gesamtkapitalkosten WACC
20 %
Leverage L
B
Aufg. 31.
Aufg. 32.
Bestimmen Sie die fehlende Angabe A.
Antwort A
4.000
Antwort B
3.500
Antwort C
2.500
Antwort D
6.000
Antwort E
Keine dieser Antworten ist richtig.
Bestimmen Sie die fehlende Angabe B.
Antwort A
2
Antwort B
5
Antwort C
1
Antwort D
4
Antwort E
Keine dieser Antworten ist richtig.
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F
1 Punkte
1 Punkte
Klausur Corporate Finance
Aufg. 33.
Aufg. 34.
Aufg. 35.
Aufg. 36.
Wintersemester 2011/2012
Bestimmen Sie die fehlende Angabe C.
Antwort A
700
Antwort B
400
Antwort C
800
Antwort D
200
Antwort E
Keine dieser Antworten ist richtig.
Bestimmen Sie die fehlende Angabe D.
Antwort A
500
Antwort B
1.000
Antwort C
3.000
Antwort D
4.000
Antwort E
Keine dieser Antworten ist richtig.
Bestimmen Sie die fehlende Angabe E.
Antwort A
1.000
Antwort B
2.000
Antwort C
3.500
Antwort D
4.000
Antwort E
Keine dieser Antworten ist richtig.
Bestimmen Sie die fehlende Angabe F.
Antwort A
30 %
Antwort B
25 %
Antwort C
20 %
Antwort D
15 %
Antwort E
Keine dieser Antworten ist richtig.
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1 Punkt
1 Punkt
1 Punkt
2 Punkte
Klausur Corporate Finance
Wintersemester 2011/2012
Eindimensionale Performancemessung
Ein Investor tätigt zu Beginn der Jahre 2010 und 2011 die in der Tabelle angegebenen Ein- bzw. Auszahlungen in einen Investmentfonds. Der Wert der Fondsanteile des Investors zu Beginn und Ende der jeweiligen
Jahre ist der Spalte „Wert“ zu entnehmen.
Anfang 2010
Ein-/Auszahlung
Wert
27.000
27.000
Ende 2010
Anfang 2011
30.000
– 24.000
Ende 2011
Aufg. 37.
Aufg. 38.
Aufg. 39.
6.000
3.000
Berechnen Sie die interne Rendite des Investments über den Zeitraum von Anfang
2010 bis Ende 2011.
Antwort A
– 18,6 %
Antwort B
– 12,5 %
Antwort C
– 2,8 %
Antwort D
+ 1,1 %
Antwort E
Keine dieser Antworten ist richtig.
Berechnen Sie das arithmetische Mittel der Renditen des Investments.
Antwort A
– 24,8 %
Antwort B
– 19,4 %
Antwort C
– 5,4 %
Antwort D
0,0 %
Antwort E
Keine dieser Antworten ist richtig.
Berechnen Sie das geometrische Mittel der Renditen des Investments.
Antwort A
– 25,5 %
Antwort B
– 18,3 %
Antwort C
– 5,4 %
Antwort D
+ 1,7 %
Antwort E
Keine dieser Antworten ist richtig.
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2 Punkte
1 Punkt
1 Punkt
Klausur Corporate Finance
Wintersemester 2011/2012
Zweidimensionale Performancemessung
Bitte verwenden Sie zur Beantwortung der Aufg. 40 bis Aufg. 45 die Daten aus der folgenden Tabelle. Der
risikofreie Zins soll im Folgenden bei 2 % liegen.
Marktindex
Fonds A
Fonds B
Erwartungswert der Renditen
(ri)
5,00 %
8,00 %
3,00 %
Standardabweichung der
Renditen (σri)
12,00 %
10,00 %
18,00 %
Marktrisiko (βi)
1
0,8
1,3
Aufg. 40.
Aufg. 41.
Aufg. 42.
Bestimmen Sie die Differenzrendite von Fonds A.
Antwort A
0,00 %
Antwort B
+ 3,50 %
Antwort C
– 1,80 %
Antwort D
+ 5,40 %
Antwort E
Keine dieser Antworten ist richtig.
Bestimmen Sie die Risk-Adjusted Performance von Fonds A.
Antwort A
+ 9,20 %
Antwort B
0,00 %
Antwort C
+ 3,00 %
Antwort D
– 1,80 %
Antwort E
Keine dieser Antworten ist richtig.
Bestimmen Sie die Treynor Ratio des Marktindex.
Antwort A
– 0,02
Antwort B
+ 0,03
Antwort C
+ 1,00
Antwort D
+ 0,05
Antwort E
Keine dieser Antworten ist richtig.
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2 Punkte
2 Punkte
2 Punkte
Klausur Corporate Finance
Aufg. 43.
Aufg. 44.
Aufg. 45.
Wintersemester 2011/2012
Bestimmen Sie das Jensen Alpha von Fonds B.
Antwort A
+ 2,00 %
Antwort B
– 1,80 %
Antwort C
0,00 %
Antwort D
– 2,90 %
Antwort E
Keine dieser Antworten ist richtig.
Unterstellen Sie nun, dass der Habenzinssatz für Geldanlagen 2 % und der Sollzinssatz für Kreditaufnahmen 6 % betragen. Ansonsten gelten weiterhin die in der
obigen Tabelle gegebenen Daten. Bestimmen Sie unter diesen Annahmen die
Differenzrendite des Fonds A.
Antwort A
0,00 %
Antwort B
– 2,50 %
Antwort C
+ 1,60 %
Antwort D
+ 4,10 %
Antwort E
Keine dieser Antworten ist richtig.
Unterstellen Sie wie bei Aufg. 44, dass der Habenzinssatz für Geldanlagen 2 % und
der Sollzinssatz für Kreditaufnahmen 4 % betragen. Ansonsten gelten weiterhin
die in der obigen Tabelle gegebenen Daten. Bestimmen Sie unter diesen Annahmen das Jensen Alpha des Fonds B.
Antwort A
+ 4,00 %
Antwort B
– 3,85 %
Antwort C
+ 1,10 %
Antwort D
– 2,30 %
Antwort E
Keine dieser Antworten ist richtig.
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2 Punkte
2 Punkte
2 Punkte
Klausur Corporate Finance
Wintersemester 2011/2012
Unternehmensbewertung – DCF-Verfahren
Für ein Unternehmen A seien folgende jährlichen Cash Flows E(CFt) gegeben.
t
0
E(CFt)
1
2
3+ (alle t ≥ 3)
15.000
12.000
10.000
Der einfache Gewinnsteuersatz betrage s = 25 % und der Kostensatz für das annahmegemäß risikofreie FK
sei rf = 10 % p. a. Der Durchschnittskostensatz des Unternehmens sei kd = 20 %. Der Verschuldungsgrad
betrage 1,5 für alle Perioden.
Aufg. 46.
Aufg. 47.
Aufg. 48.
Berechnen Sie die Überschüsse vor Steuern und FK-Zinsen X des Unternehmens
für die Perioden 1, 2 und t ≥ 3.
Antwort A
t1 = 20.000,
t2 = 16.000,
t ≥ 3 = 10.000
Antwort B
t1 = 15.375,
t2 = 12.375,
t ≥ 3 = 10.375
Antwort C
t1 = 20.000,
t2 = 16.000,
t ≥ 3 = 12.000
Antwort D
t1 = 20.333,
t2 = 16.000,
t ≥ 3 = 13.333
Antwort E
Keine dieser Antworten ist richtig.
Berechnen Sie den Eigenkapitalwert EK0 des oben beschriebenen Unternehmens.
V
Die Eigenkapitalkostensätze seien kEK
= 15 % und kEK = 35 %. Gehen Sie hierbei
von folgenden erwarteten Flows to Equity E(FTEt) des Unternehmens aus:
t
1
2
3+ (alle t ≥ 3)
E(FTE)
8.000
12.000
18.000
Antwort A
106.767
Antwort B
27.866
Antwort C
19.826
Antwort D
40.729
Antwort E
Keine dieser Antworten ist richtig.
Gehen Sie von den Flows to Equity von Aufg. 47 aus. Wie ändert sich der EK-Wert
EK0 des Unternehmens, wenn ceteris paribus der relevante Eigenkapitalsatz auf
40 % steigt?
Antwort A
EK0 steigt
Antwort B
EK0 fällt
Antwort C
EK0 bleibt gleich
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2 Punkte
2 Punkte
1 Punkt
Klausur Corporate Finance
Wintersemester 2011/2012
Für ein Unternehmen B seien folgende jährliche Überschüsse vor Zinsen und Steuern E(Xt) sowie schon
heute fixierte Fremdkapitalbestände FKt gegeben.
t
0
E(Xt)
E(FKt)
50.000
1
2
3+ (alle t ≥ 3)
20.000
30.000
30.000
50.000
50.000
50.000
Der einfache Gewinnsteuersatz betrage s = 30% und der Kostensatz für das annahmegemäß risikofreie FK
sei rf = 5 % p. a. Der EK‐Kostensatz bei hypothetisch reiner EK-Finanzierung sei kEK = 10 % p. a.
Aufg. 49.
Berechnen Sie den Unternehmenswert GK0 des Unternehmens B
Antwort A
202.859
Antwort B
60.860
Antwort C
187.859
Antwort D
118.750
Antwort E
Keine dieser Antworten ist richtig.
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