Proteaseinhibitoren - prostata

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Proteaseinhibitoren
Substanz und Vorkommen
Proteaseinhibitoren finden wir in der Soja- und Mungobohne, Gartenerbse, Erdnuss, Kartoffel sowie in Reis,
Mais, Hafer und Weizen. Sie bestehen aus Vielfacheiweißen, die meist 100-200 Aminosäuren enthalten.
Wie wirkt die Substanz?
Ihre gemeinsame Eigenschaft besteht darin, dass sie die Aktivität bestimmter Enzyme (Proteasen) hemmen
können. In verschiedenen Untersuchungen schützten Proteaseinhibitoren vor der Entwicklung von Tumorzellen
und verlangsamten deren Wachstum. Erste Tierversuche bestätigten die tumorhemmende Wirkung der
Proteaseinhibitoren. Leider liegen noch keine Untersuchungen an Patienten vor, sodass eine Aussage über die
Wirksamkeit bei Tumorerkrankungen noch nicht möglich ist.
Was empfiehlt Ihr Arzt?
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Die Aufnahme von Proteaseinhibitoren z.B. mit sojahaltiger Ernährung ist sicherlich positiv zu bewerten.
Derzeit besteht keine Begründung für den Einsatz in Nahrungsergänzungsmitteln.
Hinweis: Proeteaseinhibitoren dürfen nicht mit den modernen Proteasominhibitoren verwechselt werden!
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