Tausende Menschen könnten noch leben

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Tausende Menschen könnten noch leben
Mit einem einfachen Routine-Check sind die Risiken von Herzinfarkt und Schlaganfall
sehr frühzeitig zu erkennen – Neue Technologie macht die Vorsorge einfacher und zuverlässiger
Alleine in Deutschland erleiden jedes Jahr über (PAVK). An dieser Folgeerscheinung der Arterien300.000 Menschen einen Herzinfarkt und über verkalkung leiden rund 4,5 Mio. Deutsche. Bei den
eine Viertel Million einen Schlaganfall. Viele da- über 65jährigen ist es sogar jeder Fünfte.
von sterben.
Das Tückische: kaum einer weiß davon. Das Bittere:
Dabei könnten viele vor diesem Schicksal be- 75% der PAVK-Patienten sterben an Herzinfarkt und
wahrt werden. Denn die Vorzeichen für Herzin- Schlaganfall. Zu diesem Ergebnis kommt die getABIfarkt und Schlaganfall tragen viele bereits in sich. Studie.
Und es ist so einfach, diese Vorboten zu erkennen: mit einem einfachen Routine-Check können Noch immer wissen viel zu wenige, wie einfach indie Risiken sehr früh erkannt werden.
zwischen die Diagnose der PAVK ist. Maßgeblich ist
der Ankle-Brachial-Index (ABI) oder auch KnöchelDie Folgen der Arterienverkalkung zählen zu den Arm-Index genannt. Dieser Wert wird aus den Bluthäufigsten Todesursachen in den westlichen Indust- druckwerten an Armen und Beinen errechnet. Sobald
rieländern. Und selbst wenn Herzinfarkte oder dieser die Grenze von 0,9 unterschreitet, liegt eine
Schlaganfälle nicht tödlich verlaufen, so sind sie PAVK vor. Das ist der messbare Nachweis, dass die
meist mit drastischen Einbußen an Lebensqualität Blutgefäße bereits geschädigt sind und ein sehr
verbunden.
ernsthaftes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall
vorliegt.
Die Arterienverkalkung beginnt schon im jungen Erwachsenenalter und entwickelt sich über viele Jahre Die bislang übliche Methode mit Ultraschall-Doppler
hinweg; je nach Lebensweise mehr oder weniger verlangt den Spezialisten und ist sehr zeitaufwändig.
schnell. Betroffene bekommen in der Regel gar In der Regel wird daher die Messung erst dann vornichts davon mit, weil diese Krankheit über viele Jah- genommen, wenn es zu spät ist und der Ernstfall
re keine Schmerzen verursacht und äußerlich nicht bereits eingetreten ist.
zu erkennen ist, obwohl die Arterienverkalkung im
Körper schon tiefe Spuren hinterlassen hat und be- Die neue Technik ist einfacher zu bedienen und
reits Organschäden entstanden sind.
schneller beim Ergebnis. Und das mit großer Zuverlässigkeit. Das unterscheidet das klinisch getestete
Dabei könnte es so einfach sein. Ein neues Gerät – boso-Gerät auch von vielen anderen Vorsorgeentwickelt von der Firma boso – weist mit einer ho- Untersuchungen, die bei weitem nicht so treffsicher
hen Treffsicherheit auf eine Arterienverkalkung hin sind. Die Ermittlung des ABI-Wertes ist gefahrlos, tut
und revolutioniert damit den Kampf gegen Herzin- nicht weh und dauert nur eine Minute. Eine kurze
farkt und Schlaganfall.
Minute, die Leben retten kann.
chung den sogenannten boso-ABI-Check durch. Der
Wert an einem Bein lag mit 0,73 deutlich unter der
Schwelle von 0,9. Herr Herter war überrascht, denn
er spürte ja keinerlei Schmerzen. In weiteren Untersuchungen wurde jedoch schnell klar: es bestanden
noch weitere Probleme im Gefäßsystem. Denn wenn
die Arterienverkalkung bereits in den Blutgefäßen der
Beine Schäden verursacht hat, ist davon auszugehen, dass auch andere Regionen im Körper betroffen
sind. Bei Karl Herter war es die linke Halsschlagader.
Es drohte ein kompletter Verschluss und somit ein
Schlaganfall. Mit einem Stent konnte dem Patienten
geholfen werden. Die ABI-Messung mit dem boso
ABI-system hat ihn gerettet.
Würde die neue Technik zum Standard in jeder
Hausarztpraxis werden, dann könnten sehr viel früher Gegenmaßnahmen ergriffen werden und auf
diese Weise viele tausend Herzinfarkte und Schlaganfälle vermieden werden. War mit der bisherigen
Methode eine breit angelegte Untersuchung möglichst vieler Patienten aufgrund des erheblichen Zeit
und Personalaufwands kaum umsetzbar, so ist dies
mit dem boso-ABI-Check jetzt möglich.
Legt man die Zahlen des Robert-Koch-Instituts
(Gesundheitsberichterstattung) zugrunde, könnten
dank einer breit angelegten Vorsorge und durch die
entsprechende Vermeidung von Tausenden von
Herzinfarkten und Schlaganfällen jährlich Milliardenbeträge im deutschen Gesundheitssystem eingespart
werden. Aber noch wichtiger: der ABI-Check würde
für viele Menschen ein längeres Leben bedeuten,
wenn sie von den verheerenden Auswirkungen eines
Herzinfarkts oder Schlaganfalls verschont bleiben
Der Schlüssel dazu ist die rechtzeitige Entdeckung Karl Herter (Name geändert) hatte Glück: Sein würden.
der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit Hausarzt führte im Rahmen der Vorsorgeuntersu-
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