Primärprävention 1 Vorhersehbares ist vermeidbar Notfallsituationen verursachen Angst Schmerzen Arbeitsausfall Bleibende Schäden Menschliches Leid Und vieles mehr Ein Grossteil aller Notfälle aber liesse sich vermeiden! 2 Beispiele Kind in Gartenteich ertrunken PW-Unfall wg. SMS-Schreiben Kettensägenverletzung bei Verzicht auf Schnittschutzhose Querschnittlähmung nach Sprung in flaches Gewässer Velosturz mit 1.9 Promille Nadelstichverletzung nach Blutentnahme Was fällt Euch noch ein? 3 Schauen wir ein paar Beispiele an Herzinfarkt und Schlaganfall Verkehrsunfall / Skiunfall Blutübertragene Infektion 4 Herzinfarkt und Schlaganfall Ca. jeder fünfte stirbt am Herzinfarkt Schlaganfall ist eine der häufigsten Ursachen für erworbene Behinderungen Gute Infos unter 5 Risikofaktoren Unbeeinflussbar Geschlecht Alter familiäre Vorbelastung Beeinflussbar erhöhte Blutfette Rauchen Bluthochdruck Übergewicht Zuckerkrankheit Bewegungsmangel 6 Trauma Führende Todesursache bis 40 Jahre bis zu 80% der Todesursachen im Alter bis 20 Jahre sind Traumata Gewinn durch Rettung gemessen in produktiven Lebensjahren ist grösser als bei allen anderen Patientengruppen 7 Prävention greift v.a. bei PW 8 Man muss schon ordentlich dumm sein, um keinen Gurt zu tragen! 9 Ein Grossteil der tödlichen Unfälle unter Alkoholeinfluss 10 Erhöhtes Risiko auf Zweirädern 11 Deshalb: Schutzausrüstung nutzen! 12 Alkohol und Geschwindigkeit vertragen sich nicht! 13 Vermeidung blutübertragbarer Krankheiten Hilfsmittel einsetzen, die Verletzungen und oder Blutkontakt vermeiden V.a. korrekte und sichere Nadelentsorgung Handschuhe Schutzbrille 14 Zusammenfassung Viele Notfälle lassen sich vermeiden Durch Sicherheitsmassnahmen Schutzausrüstung Arbeitssichere Prozesse Lebensführung Ernährung bewusster Konsum von Alkohol und Nikotin Kontrollen Blutdruck Blutzucker 15