Nicht-Standard-Datenbanksysteme - Fachgebiet Datenbanken und

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Fachbereich Informatik
Datenbanksysteme, Prof. Lipeck
Nicht-Standard-Datenbanksysteme
In der Abteilung Datenbank
systeme des Instituts für Informationssysteme liegen
Forschungsschwerpunkte
- auf formalen Methoden
für Spezifikation und Ent
wurf von Datenbank-An
wendungen sowie
- auf Erweiterungen von
Datenbanksystemen um
anwendungsspezifische
Benutzerschnittstellen,
Datentypen, Indexe und
Anfrageoptimierungen.
Erprobt wurde bereits die
Modellierung, Verarbeitung
und Visualisierung von
räumlichen Daten aus der
Kartographie und der Phy
sischen Geographie. Z.Zt.
werden Methoden zur Inte
gration von Geo-Objekten
mit mehreren Repräsentationen entwickelt. Untersucht
wird auch, wie sich der
web-basierte Austausch
von Geo-Daten mit XML
unterstützen lässt.
Geowissenschaftliche
Anwendungen objekt-rela
tionaler Datenbanken
Im Rahmen des Zentrums
für Geoinformationssyste
me in räumlichen Entschei
dungsprozessen des Küstenzonenmanagements sol
len objekt-relationale Datenbanksysteme eingesetzt
werden zur
- Entwicklung von Progno
semodellen auf großen
geowissenschaftlichen
Datenbeständen sowie
- Integration von mehreren
Datenbeständen aus der
gleichen Region,aber mit
verschiedenen Themen
oder Maßstäben.
Die beteiligten Fachwissenschaftler sollen Datenaus
wahlen, Anfragen und Be
rechnungen leicht formulie
ren und effizient ausführen
können.
Zugriffsstrukturen für räumlich-zeitliche Datenbanken
Die Verwaltung von Daten
mit Raum- und Zeitbezug in
einem Datenbanksystem
erfordert die Verwendung
von Nicht-Standard-Daten
typen wie Linienzügen und
Zeitintervallen. Um eine au
tomatische Anfrageoptimie
rung nutzen zu können,
müssen spezielle "Indexe"
als Zugriffsstrukturen ange
legt werden.
Unter Verwendung verall
gemeinerter Suchbäume
wird eine Familie von Indexen untersucht, die alterna
tive Optimierungskriterien
Institut für Informationssysteme - Fachgebiet Datenbanksysteme - Prof. Dr. Udo Lipeck
Lange Laube 22 - 30159 Hannover - Tel. 0511/762-4951 - www.dbs.uni-hannover.de
und Zeitrepräsentationen
kombinieren. Ziel ist, die
besten Indexe zu typischen
räumlich-zeitlichen Anfrageprofilen zu ermitteln.
Erzeugung von Benutzerschnittstellen aus Datenbankschemata
Zum Aktualisieren und Suchen von Daten in einer Datenbank braucht man geeignete "Masken" als
Benutzerschnittstellen
Um diese nicht für jede Anwendung programmieren
zu müssen, wird ein Mas
ken-Generator entwickelt,
der das Wissen, das über
Formate und Zusammen
hänge von Daten bereits im
Schema der Datenbank
steckt, ausnutzt. Der Benutzer kümmert sich nur
noch um Auswahl und Layout von Datenelementen.
So kann passend zu mehreren Tabellen ein System
von kooperierenden Masken generiert werden.
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