Katholische Religionslehre in der Sekundarstufe II

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Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
Einführungsphase
Jahresthema:„Vernünftigglaubenundverantwortlichhandeln“–Theologischeundanthropologisch-ethischeAnnäherungen
UnterrichtsvorhabenI:
Thema:
„Wiehältstdu’smitderReligion?“–WahrnehmungvonReligioninunsererZeitundWeltundAuseinandersetzungmitihrerRelevanz
Inhaltsfelder:
IF1:DerMenschinchristlicherPerspektive
IF2:ChristlicheAntwortenaufdieGottesfrage
InhaltlicheSchwerpunkte:
• ReligiositätinderpluralenGesellschaft
• DasVerhältnisvonVernunftundGlaube
ÜbergeordneteKompetenzerKonkretisierteKompetenzerwartunVereinbarungenderFK:
wartungen:
gen:
SachDieSchülerinnenundSchüler
DieSchülerinnenundSchüler
InhaltlicheAkzentedesVorhabens
kompe• entwickelnFragennach
• identifizierenreligiöseSpuren
• WoundwiebegegnetmirReligion?–DieSpannung
tenz
GrundundSinndesLebens
undAusdrucksformen(Symbole,
zwischeneinerWahrnehmungreligiöser„GlanzlichsowiedereigenenVerantRiten,Mythen,Räume,Zeiten)in
ter“(z.B.Taizé,WJT,Jakobsweg,…)unddemerfahwortung(SK1),
derLebensweltunddeutensie,
renen/diagnostiziertenRelevanzverlust(ggf.:Thesevonder„RückkehrderReligion“)
• setzeneigeneAntwortver• deuteneigenereligiöseVorstelsucheundDeutungeninBelungeninderAuseinanderset• WiehalteichesmitderReligion?(z.B.Reflexionder
1
•
Methodenkompetenz
•
•
•
Urteilskompetenz
2
•
ziehungzuanderenEntwürfenundGlaubensaussagen
(SK2),
identifizierenReligionund
GlaubealseinewirklichkeitsgestaltendeDimension
derGegenwart(SK3).
beschreibenSachverhalte
sprachlichangemessenund
unterVerwendungrelevanterFachbegriffe(MK1),
recherchierenmethodisch
angeleitetinArchiven,Bibliothekenund/oderimInternet,exzerpierenInformationenundzitierensachgerechtundfunktionsbezogen
(MK6),
bereitenArbeitsergebnisse,
deneigenenStandpunkt
undanderePositionenmedialundadressatenbezogen
auf(MK7).
beurteilenlebensweltlich
relevantePhänomeneaus
demKontextvonReligion
undGlaubenimHinblickauf
daszugrundeliegendeVerständnisvonReligion(UK1).
•
zungmitFilm,Musik,Literatur
oderKunst,
unterscheidenmöglicheBedeutungenvonReligionimLeben
vonMenschen.
•
•
•
•
•
•
bewertendieThematisierung
religiöserFragenundAspektein
ihrerLebensweltimHinblickauf
InhaltundForm,
beurteilenkritischPositionen
fundamentalistischerStrömungen.
eigenenGlaubensbiographie;das„Credo-Projekt“)
WofürbraucheichReligion?WozudientReligion?-
FunktionenvonReligionimLebenvonMenschen
WiekommteszuBedeutungsverlustundBedeutungsverschiebungvonReligion?–DerProzessder
Säkularisierung(Privatisierung/Relativierung/
Funktionalisierung/Pluralisierung)
KirchlicheVersuche,demBedeutungsverlustvon
Religionzubegegnen-RechercheaufgabenzuneuenKonzepten/Formen:z.B.:KircheundJugend(Jugendkirchen),KircheinderGroßstadt(z.B.Jerusalem-GemeinschaftinKöln),Kircheundmoderne
Kunst(z.B.Kolumba-Museum,Richter-Fenster)
ReligioninderDiskussion[z.B.:Kirche/Religionund
StaatamBeispielderDiskussionumdieLandesverfassung;aktuelleKonfliktezumThemaReligionsfreiheit(Moscheeneubauten…),BlasphemievorwürfegegendieKunst,Fundamentalismus…]
MethodischeAkzentedesVorhabens/fachübergreifende
Bezüge/außerschulischeLernorte
• Umfrage,Interview
• RechercheinBibliothekenundimInternet
• Ggf.:kreativeFormenderUmsetzungeigenerGlaubenserfahrungen(z.B.Installationen)undErstellungeinesAusstellungskatalogs
• Ggf.Exkursion(Köln)
Form(en)derKompetenzüberprüfung
Hand• sprechenangemessenüber • PräsentationenderRechercheergebnisse
lungsFragennachSinnundTrans• Ggf.:Ausstellungskatalog
kompezendenz(HK1).
• StrukturierendesLernplakatzumReihenthema
tenz
UnterrichtsvorhabenII:
Thema:„Entscheidendistnicht,wieetwaswar,sondernwiewahretwasist.“–NeueAnnäherungenanalteGeschichten
Inhaltsfelder:
IF1:DerMenschinchristlicherPerspektive
IF2:ChristlicheAntwortenaufdieGottesfrage
IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation
InhaltlicheSchwerpunkte:
• DerMenschalsGeschöpfundEbenbildGottes
• DasVerhältnisvonVernunftundGlaube
• CharakteristikachristlicherEthik
ÜbergeordneteKompetenzerKonkretisierteKompetenzerwartunVereinbarungenderFK:
wartungen:
gen:
SachDieSchülerinnenundSchüler
DieSchülerinnenundSchüler
InhaltlicheAkzentedesVorhabens:
kompe1. Wieversteheichdie„altenGeschichten“?–Bilderzu
• entwickelnFragennach
• identifizierenreligiöseSpuren
tenz
biblischenErzählungenvomAnfang
GrundundSinndesLebens
undAusdrucksformen(Symbole,
sowiedereigenenVerantRiten,Mythen,Räume,Zeiten)in 2. MethodenderBibelauslegung(diachronundsynchron)
3. AdamundEvaoderDieGrundbeziehungendesMenwortung(SK1),
derLebensweltunddeutensie,
schen–AnnäherungenandasParadiesalsHoffnungsbild
• setzeneigeneAntwortver• erläuternanderErschließung
4.
DerSündenfalloder„WervomBaumderErkenntnisisst,
sucheundDeutungeninBeeinesbiblischenBeispielsdieArwirdautonom“(Niehl)
ziehungzuanderenEntwürbeitsweisederTheologie,
5.
Kain,AbelundJHWH–eineDreiecksbeziehung
fenundGlaubensaussagen
• erklärenaneinembiblischen
6.
DieErzählungvonderSintflutoder„Ichsetzemeinen
(SK2),
BeispieldenCharakterderBibel
BogenindieWolken“
alsGlaubenszeugnis,
• identifizierenReligionund
3
•
Methodenkompetenz
•
•
•
•
Urteilskompetenz
4
•
GlaubealseinewirklichkeitsgestaltendeDimension
derGegenwart(SK3),
identifizierenMerkmale
religiöserSpracheunderläuternihreBedeutung(SK4).
beschreibenSachverhalte
sprachlichangemessenund
unterVerwendungrelevanterFachbegriffe(MK1),
analysierenmethodisch
angeleitetbiblischeTexte
unterBerücksichtigungausgewählterSchrittederhistorisch-kritischenMethode
(MK3)
analysierenmethodisch
angeleitetBilderinihren
zentralenAussagen(MK5)
bereitenArbeitsergebnisse,
deneigenenStandpunkt
undanderePositionenmedialundadressatenbezogen
auf(MK7).
beurteilenlebensweltlich
relevantePhänomeneaus
demKontextvonReligion
undGlaubenimHinblickauf
daszugrundeliegendeVerständnisvonReligion(UK1).
•
•
•
erläuterndieVerantwortungfür 7. DerTurmbauvonBabelodervonderHybrisderMenschen
sich,fürandereundvorGottals
wesentlichesElementchristlicher 8. Wieversteheichdie„altenErzählungen“textgemäß?
Ethik.
MethodischeAkzentedesVorhabens/fachübergreifende
Bezüge/außerschulischeLernorte
• Methodische„roteFäden“derBibelauslegung(Berücksichtigungdes„SitzimLeben“,textanalytischeVerfahren,rezeptions-undzeitgeschichtlicheAuslegung,intertextuelleAuslegungàErschließungderBibelalsLiteratur
• Zusammenhängende(vorbereitende)LektürevonGen111
• LernthekezuGen1-11:obligatorisch:Baustein6(Sintflut);2derBausteine3-5und7
• Z.B.:Bibelportfolio
• PräsentationenzubildlichenDarstellungenbiblischer
Geschichten(z.B.Audioguides)
• Bilderschließung
Form(en)derKompetenzüberprüfung
• Z.B.:Portfolio
• PräsentationenamEndedesUV
bewertendieThematisierung
religiöserFragenundAspektein
ihrerLebensweltimHinblickauf
InhaltundForm,
erörternKonsequenzen,diesich
ausderVorstellungvonderGot-
tesebenbildlichkeitdesMenschenergeben(u.a.dieGleichwertigkeitvonFrauundMann).
Hand• sprechenangemessenüber lungsFragennachSinnundTranskompezendenz(HK1).
tenz
UnterrichtsvorhabenIII:
Thema:„IchglaubenurdieDinge,dienaturwissenschaftlichbeweisbarsind…“-GegeneineeindimensionaleSichtvonWirklichkeit
Inhaltsfelder:
IF1:DerMenschinchristlicherPerspektive
IF2:ChristlicheAntwortenaufdieGottesfrage
InhaltlicheSchwerpunkte:
• ReligiositätinderpluralenGesellschaft
• DerMenschalsGeschöpfundEbenbildGottes
• DasVerhältnisvonVernunftundGlaube
ÜbergeordneteKompetenzerKonkretisierteKompetenzerwartunVereinbarungenderFK:
wartungen:
gen:
SachDieSchülerinnenundSchüler
DieSchülerinnenundSchüler
InhaltlicheAkzentedesVorhabens
kompe•
unterscheidenmöglicheBedeu• (ggf.:)Recherche:DasVerhältnisvonReligion–Na• entwickelnFragennach
tenz
tungenvonReligionimLeben
turwissenschaftindenMedien
GrundundSinndesLebens
vonMenschen,
•
BegrifflicheKlärungenundArbeitsweisen
sowiedereigenenVerant•
bestimmenGlaubenundWissen
• „Konfliktfelder“indemVerhältnisvonGlaubenund
wortung(SK1),
alsunterschiedlicheZugängezur
Naturwissenschaft,z.B.:
• setzeneigeneAntwortverWirklichkeitinihrenMöglichkeiDiekopernikanischeWende–DerKampf
sucheundDeutungeninBetenundGrenzen,
umdasrichtigeWeltbild
ziehungzuanderenEntwürFundamentalismusunddieUnterwande• erklärenaneinembiblischen
fenundGlaubensaussagen
5
•
•
•
Methodenkompetenz
•
•
•
Urteilskompetenz
6
(SK2),
identifizierenReligionund
GlaubealseinewirklichkeitsgestaltendeDimension
derGegenwart(SK3),
identifizierenMerkmale
religiöserSpracheunderläuternihreBedeutung(SK
4),
bestimmenexemplarisch
dasVerhältnisvonWissen,
VernunftundGlaube(SK5).
BeispieldenCharakterderBibel
alsGlaubenszeugnis.
•
beschreibenSachverhalte
sprachlichangemessenund
unterVerwendungrelevanterFachbegriffe(MK1),
erarbeitenmethodisch
angeleitetAnsätzeundPositionenandererWeltanschauungenundWissenschaften(MK4),
bereitenArbeitsergebnisse,
deneigenenStandpunkt
undanderePositionenmedialundadressatenbezogen
auf(MK7).
•
rungderNaturwissenschaft(Richard
Dawkins)oder„Intelligentdesign“versus
Evolutionstheorie
(ggf.:)„DieMedizindesGlaubens“(Ulrich
Schnabel)
(ggf.:)FreiheitundVerantwortungdes
MenschenineinerevolutivenWelt
Zusammenführung:GlaubeundNW–eineAbschlussdiskussion
MethodischeAkzentedesVorhabens/fachübergreifende
Bezüge/außerschulischeLernorte
• Texterschließung
• PräsentationvonArbeitsergebnissen
Form(en)derKompetenzüberprüfung
• Abschlussdiskussion
bewertendieThematisierung
religiöserFragenundAspektein
ihrerLebensweltimHinblickauf
InhaltundForm,
•
•
•
Handlungskompetenz
•
•
•
sprechenangemessenüber
FragennachSinnund
Transzendenz(HK1),
nehmendiePerspektive
andererPersonenbzw.Positioneneinunderweitern
dadurchdieeigenePerspektive(HK2),
greifenimGesprächüber
religiösrelevanteThemen
Beiträgeanderersachgerechtundkonstruktivauf
(HK3).
erörternausgehendvoneinem
historischenoderaktuellenBeispieldasVerhältnisvonGlauben
undWissen,
erörterndieVerantwortbarkeit
desGlaubensvorderVernunft,
beurteilenkritischPositionen
fundamentalistischerStrömungen.
UnterrichtsvorhabenIV:
1
Thema:„ÜberspannendeBeziehungennachdenken“ -DerMenschalsGeschöpfgöttlicherGnadezwischenAnspruchundWirklichkeit
Inhaltsfelder:
IF1:DerMenschinchristlicherPerspektive
1
Vgl.ErwinDirscherl,ÜberspannendeBeziehungennachdenken:DerMenschalsGeschöpf,alsEbenbildGottesundseineAmbivalenzalsSünder.In:
Ders.,ChristophDohmenu.a.(Hg.),InBeziehungleben.TheologischeAnthropologie,Freiburgi.Br.2008,S.46ff
7
IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation
InhaltlicheSchwerpunkte:
• DerMenschalsGeschöpfundEbenbildGottes
• CharakteristikachristlicherEthik
ÜbergeordneteKompetenzerKonkretisierteKompetenzerwartunVereinbarungenderFK:
wartungen:
gen:
SachDieSchülerinnenundSchüler
DieSchülerinnenundSchüler
InhaltlicheAkzentedesVorhabens
kompe•
deuteneigenereligiöseVorstel• ErsteBegriffsbestimmungenundReflexionen:Was
• entwickelnFragennach
tenz
lungeninderAuseinandersetistderMensch?WasprägtunserBildvomMenGrundundSinndesLebens
zungmitFilm,Musik,Literatur
schen?
sowiedereigenenVerantoderKunst,
• VerschiedenePerspektivenaufdenMenschen
wortung(SK1),
(Kurzfilme/Videoclips,Bilder)
• unterscheidenmöglicheBedeu• setzeneigeneAntwortvertungenvonReligionimLeben
• Diebiblisch-christlicheVorstellungvomMenschen
sucheundDeutungeninBevonMenschen,
als„imagoDei“–NurwervomMenschenredet,
ziehungzuanderenEntwürkannvonGottreden
•
erläuternCharakteristikades
fenundGlaubensaussagen
biblisch-christlichenMenschen•
Sündeals„Hineingekrümmtseininsichselbst“–Die
(SK2),
bildesundgrenzenesvonkonVerfehlungdervonGottgewolltenBestimmungdes
• identifizierenReligionund
trastierendenBildernvomMenMenschen
Glaubealseinewirklichschenab,
•
ÜberspannendeBeziehungennachdenken-Der
keitsgestaltendeDimension
•
erläuternanausgewähltenBeiMenschalsGeschöpf,alsEbenbildGottesundseine
derGegenwart(SK3).
spielenethischeHerausfordeAmbivalenzalsSünder(Dirscherl)
rungenfürIndividuumundGe• WaslässtmenschlichesLebengelingen?-DieunsellschaftunddeutensiealsrelibedingteZusageGottesandenMenscheninJesus
giösrelevanteEntscheidungssiChristus
tuationen,
• ÜberspannendeBeziehungennachdenken–Spiel• erläuterndieVerantwortungfür
filmanalyse
sich,fürandereundvorGottals
• UndwaslässtmeinLebengelingen?(z.B.:Essay,
wesentlichesElementchristlicher
Drehbuchfürden„FilmmeinesLebens“,MeinperEthik.
8
Methodenkompetenz
•
•
•
Urteilskompetenz
•
•
Handlungskompetenz
•
•
beschreibenSachverhalte
sprachlichangemessenund
unterVerwendungrelevanterFachbegriffe(MK1),
analysierenmethodisch
angeleitetlehramtliche,
theologischeundanderereligiösrelevanteDokumente
inGrundzügen(MK2),
bereitenArbeitsergebnisse,
deneigenenStandpunkt
undanderePositionenmedialundadressatenbezogen
auf(MK7).
erörterndieRelevanzeinzelnerGlaubensaussagen
fürdaseigeneLebenund
diegesellschaftlicheWirklichkeit(UK2),
erörternimKontextder
Pluralitätunterbesonderer
WürdigungspezifischchristlicherPositionenethische
Fragen(UK3).
•
sprechenangemessenüber
FragennachSinnund
Transzendenz(HK1),
nehmendiePerspektive
andererPersonenbzw.Positioneneinunderweitern
erörternKonsequenzen,diesich
ausderVorstellungvonderGottesebenbildlichkeitdesMenschenergeben(u.a.dieGleichwertigkeitvonFrauundMann).
sönliches„SpieldesLebens“,….)
MethodischeAkzentedesVorhabens/fachübergreifende
Bezüge/außerschulischeLernorte
• Kurzfilm-/Bildanalyse
• Spielfilmanalyse(z.B.„Gnade“,„KönigderFischer“,„Das
Lebenistschön“,„DasBestekommtzumSchluss“,…)
• Lektüre(z.B.Eric-EmmanuelSchmitt:Oskarunddie
DameinRosa)
Form(en)derKompetenzüberprüfung
• z.B.Essay
• z.B.Drehbuchfürden„FilmmeinesLebens“
• z.B.meinpersönliches„SpieldesLebens“
• z.B.Textanalyse
9
dadurchdieeigenePerspektive(HK2),
• treffeneigeneEntscheidungeninethischrelevanten
ZusammenhängenunterBerücksichtigungdeschristlichenMenschenbildes(HK
4).
UnterrichtsvorhabenV:
Thema:„Orientierungfinden“–Wiewirverantwortlichhandelnkönnen
Inhaltsfelder:
IF1:DerMenschinchristlicherPerspektive
IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation
InhaltlicheSchwerpunkte:
• DerMenschalsGeschöpfundEbenbildGottes
• CharakteristikachristlicherEthik
ÜbergeordneteKompetenzerKonkretisierteKompetenzerwartunwartungen:
gen:
SachDieSchülerinnenundSchüler
• entwickelnFragennach
kompe• erläuternCharakteristikades
GrundundSinndesLebens
tenz
biblisch-christlichenMenschensowiedereigenenVerantbildesundgrenzenesvonkonwortung(SK1),
2
VereinbarungenderFK:
InhaltlicheAkzentedesVorhabens
2
• AusgewählterethischerKonflikt alsAnforderungs3
situation(z.B.UmgangmitSocialmedia,Tierethik ,
DieLuL‘müssenbeiderAuswahlderbeispielhaftenethischenKonfliktedaraufachten,dassnichtFragenumLebensanfangund-endeausderQ1
vorweggenommenwerden.
3
ZuGrundsätzenundUnterrichtsideenvgl.z.B.http://www.theologische-zoologie.de/
10
•
identifizierenReligionund
GlaubealswirklichkeitsgestaltendeDimensionder
Gegenwart(SK3).
•
•
•
•
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
•
•
beschreibenSachverhalte
sprachlichangemessenund
unterVerwendungrelevanterFachbegriffe(MK1).
erörternimKontextder
Pluralitätunterbesonderer
WürdigungspezifischchristlicherPositionenethische
Fragen(UK3).
trastierendenBildernvomMenschenab,
erläuternanausgewähltenBeispielenethischeHerausforderungenfürIndividuumundGesellschaftunddeutensiealsreligiösrelevanteEntscheidungssituationen,
erläuternSchritteethischerUrteilsfindung,
analysierenethischeEntscheidungenimHinblickaufdiezugrundeliegendenWerteund
Normen,
erläuterndieVerantwortungfür
sich,fürandereundvorGottals
wesentlichesElementchristlicher
Ethik.
•
•
•
•
•
•
•
•
•
erörterndenZusammenhang
vonFreiheitundVerantwortung,
erörternKonsequenzen,diesich
ausderVorstellungvonderGottesebenbildlichkeitdesMenschenergeben(u.a.dieGleichwertigkeitvonFrauundMann),
erörtern,inwelcherWeisebibli-
…)–ersteBeurteilungenundArgumentationen(Bei
derAuswahlderbeispielhaftenethischenKonflikte
istdaraufzuachten,dassnichtFragenumLebensanfangund-endeausderQ1vorweggenommen
werden;zuGrundsätzenundUnterrichtsideenvgl.z.
B.http://www.theologische-zoologie.de/)
„Dasmussdochjederselberwissen?“–Schritte
ethischerUrteilsfindung
Worankannichmichorientieren?-EthischeLeitplankenfürunserHandeln(z.B.„Meier-PaganoFilter“)
KannsichmeinGewissenirren?–VomUnterschied
zwischenMeinungundGewissensspruch
WarumichmichmeinerAufgabezurverantwortlichenGestaltungmeinerFreiheitnichtentziehen
kann-DerMenschalsEbenbildGottesistverantwortlichfürundvor…
AusgewählterethischerKonfliktdesAnfangs:ÜberprüfungdererstenBeurteilungenundArgumentationen,Metakognition
Einübungen:EthischurteilenlernenanausgewähltenethischenEntscheidungssituationen
MethodischeAkzentedesVorhabens/fachübergreifende
Bezüge/außerschulischeLernorte
• MethodischesVorgehen:SchritteethischerUrteilsfindungàArbeitmitDilemmata
Form(en)derKompetenzüberprüfung
z.B.eigenständigeschriftlicheBearbeitungeinerDilemmage-
11
•
Handlungskompetenz
•
•
nehmendiePerspektive
andererPersonenbzw.Positioneneinunderweitern
dadurchdieeigenePerspektive(HK2),
treffeneigeneEntscheidungeninethischrelevanten
ZusammenhängenunterBerücksichtigungdeschristlichenMenschenbildes(HK
4).
scheGrundlegungenderEthik
schichte
zurOrientierungfürethischeUr
teilsbildungherangezogenwerdenkönnen,
erörternverschiedenePositionen
zueinemausgewähltenKonfliktfeldunterbesondererBerücksichtigungchristlicherEthikinkatholischerPerspektive.
Qualifikationsphase(Q1)–GRUNDKURS
Jahresthema:„Dasmussdochjederselberwissen?“–Theologische,christologische,anthropologisch-ethischeundekklesiologischeVergewisserungenangesichtsderTendenzderPrivatisierung(„Wasichglaube,istmeineSache“),Relativierung(„Waswahrist,weißkeiner“)
undFunktionalisierung(„WasbringtmirderGlaube?“)vonReligion
12
UnterrichtsvorhabenI
Thema:„Wasichglaube,bestimmeich“oder:„Zwischendem‚liebenGott‘unddem‚absolutenGeheimnis‘“–DieFragenachderbiblisch-christlichen
Gottesbotschaft
Inhaltsfelder:
IF1:DerMenschinchristlicherPerspektive
IF2:ChristlicheAntwortenaufdieGottesfrage
IF3:DasZeugnisvomZuspruchundAnspruchJesuChristi
InhaltlicheSchwerpunkte:
• DieSehnsuchtnacheinemgelingendenLeben
• BiblischesRedenvonGott
• JesusvonNazareth,derChristus:TodundAuferweckung
ÜbergeordneteKompetenzerKonkretisierteKompetenzerwartunVereinbarungenderFK:
wartungen:
gen:
SachDieSuS
DieSuS
VereinbarungenderFK
kompe• identifizierenunddeuten
• beschreibendieSuchevonMen- InhaltlicheAkzentedesVorhabens
tenz
SituationendeseigenenLeschen nach Sinn und Heil – mit, • Was glaube ich? Was glauben wir? – GottesvorstellunbensundderLebenswelt,in
ohneodergegenGott,
genvonSchülerinnenundSchülern
denensichFragennach
• erläutern die mögliche Bedeu- • WieändertsichderGlaube?–StufenreligiöserEntwickGrund,SinnundZieldesLetung christlicher Glaubensaussalung:Oser/Gmünder(ggf.auchAuswertungvonKinderbensunddereigenenVergen für die persönliche Suche
zeichnungen,Fowler,EinflussderErziehung)
antwortungstellen(SK1),
nachHeilundVollendung,
• WiekannichmirGottvorstellen?–ÜberdieMöglichkei• setzeneigeneAntwortver• beschreiben die Wahrnehmung
ten und Grenzen von Gottesvorstellungen in Bibel (BilsucheundDeutungeninBeundBedeutungdesFragensnach
derverbot vor dem Hintergrund altorientalischer GotziehungzuanderenEntwürGottunddesRedensvonGottin
tesbilder) und Theologie (negative Theologie, analoges
fenundGlaubensaussagen
ihrerLebenswirklichkeit,
Sprechen, Gott als Vater und Mutter); ggf. auch in der
(SK2),
Kunst (z.B. erste Darstellungen im frühen Mittelalter /
• erläuternStufenderEntwicklung
13
•
•
•
•
erläuterngrundlegende
InhaltedesGlaubensanden
sichinderGeschichteIsraels
undinJesusChristusoffenbarendenGott,deraufJesusChristusgegründeten
Kircheundderchristlichen
HoffnungaufVollendung
(SK4),
stellenFormenundBedeutungreligiöserSprachean
Beispielendar(SK5),
deutenGlaubensaussagen
unterBerücksichtigungdes
historischenKontextesihrer
EntstehungundihrerWirkungsgeschichte(SK6),
stellenanausgewählten
InhaltenGemeinsamkeiten
vonKonfessionenundReligionensowiederenUnterschiededar(SK7).
•
•
•
•
•
•
4
und Wandlung von Gottesvorstellungen in der Biographie einesMenschen,
erläutern die Schwierigkeit einer
angemessenen Rede von Gott
(u.a. das anthropomorphe Sprechen von Gott in geschlechterspezifischerPerspektive),
entfalten zentrale Aussagen des
jüdisch-christlichen Gottesverständnisses(GottalsBefreier,als
der ganz Andere, als der Unverfügbare,alsBundespartner),
erläutern das von Jesus gelebte
undgelehrteGottesverständnis,
stellen die Rede vom trinitarischen Gott als Spezifikum des
christlichen Glaubens und als
HerausforderungfürdeninterreligiösenDialogdar,
erläutern an einem Beispiel das
Bekenntnis zum Mensch gewordenenGott,
erläutern die Sichtweise auf
JesusimJudentumoderimIslam
•
•
•
•
•
anthropomorphe Darstellungen / der Weg in die Abstraktion)
Wie wendet sich Gott den Menschen zu? – Zusage von
Befreiung und bleibender Zuwendung (Berufung des
Mose, Bedeutung des Gottesnamens, Exodusgeschehen); Gottes liebende Zuwendung zu den Menschen;
GottesAnnahmedesMenschentrotzallerSchuld,…
Was bedeutet die Menschwerdung Gottes? – Die ZuwendungGotteszurWeltinJesusChristus(z.B.lkKindheitsgeschichten,vgl.UVII)
Ein Gott in drei Personen? – Theologische Reflexionen
des trinitarischen Bekenntnisses (ökonomische und im4
manenteTrinität ;ggf.BezugzukünstlerischenDarstellungen) in Auseinandersetzung mit dem TritheismusvorwurfdesIslam
WelcheKonsequenzenhatderGlaubeanGott?–Erkundung eines exemplarischen Lebenswegs oder Auseinandersetzung mit einer exemplarischen Antwort (z.B.:
Frère Roger, „Kampf und Kontemplation“, ein hist. und
aktuellesBeispiel,„Heilige“desAlltags)
Und wer oder was ist Gott für mich? – Kreative Auseinandersetzung mit den Ergebnissen des Unterrichtsvorhabens (z.B.: Verfassen eines Briefs an eine hist. oder
fiktivePerson/einenAutor/ansichselbst;Gestaltung
Vgl.bspw.WolfgangBeinert,DasChristentum.EineGesamtdarstellung,Freiburgi.Br.2007,S.195-201;HerbertVorgrimler,Gott.Vater,Sohnund
HeiligerGeist,Münster2003,S.111f.oder:GisbertGreshake,HinführungzumGlaubenandendrei-einenGott,FreiburgimBreisgau2008,S.17-22;
Ratzinger, Joseph / Benedikt XVI., Einführung in das Christentum. Vorlesungen über das Apostolische Glaubensbekenntnis, München 1968, 133;
KlausvonStosch,EinführungindiesystematischeTheologie,Paderbornu.a.2006,S.53f(vgl.SensusS.118)
14
Methodenkompetenz
•
•
•
•
Urteilskompetenz
•
•
beschreibentheologische
SachverhalteunterVerwendungrelevanterFachbegriffe(MK1),
analysierenbiblischeTexte
unterBerücksichtigungausgewählterSchrittederhistorisch-kritischenMethode
(MK3),
analysierenkriterienorientierttheologische,philosophischeundanderereligiös
relevanteTexte(MK5),
recherchieren(u.a.inBibliothekenundimInternet),exzerpierenInformationen
undzitierensachgerecht
undfunktionsbezogen(MK
8).
bewertenMöglichkeiten
•
undGrenzendesSprechens
vomTranszendenten(UK1),
erörternunterBerücksichtigungvonPerspektivender •
katholischenLehrePositionenandererKonfessionen
undReligionen(UK3).
und vergleichen sie mit der
einesGlaubensweges)
christlichenPerspektive.
Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende
Bezüge/außerschulischeLernorte
• Ggf. Projektarbeit: Befragung/ kreative GestaltungsaufgabenzumThemaGottesvorstellungen
• Methoden der Bibelarbeit (Aspekte der historischkritischenExegese)
• Ggf.Bildanalyse
• Ggf.RechercheimInternet
FormenderKompetenzüberprüfung
• PräsentationenvonArbeitsergebnissen
• Ggf.VerfasseneinesBriefes,derdiefürdieSuSrelevantenInhaltedesUnterrichtsvorhabensreflektiert
erörtern die Vielfalt von Gottesbildern und setzen sie in Beziehung zum biblischen Bilderverbot,
beurteilen die Bedeutung christlicher Perspektiven auf das
Menschsein für die individuelle
Lebensgestaltung (u.a. in Partnerschaft) und das gesellschaftli-
15
cheLeben.
sprechenangemessenund
reflektiertüberFragennach
SinnundTranszendenz(HK
1),
• argumentierenkonstruktiv
undsachgerechtinderDarlegungeigenerundfremder
GedankeninreligiösrelevantenKontexten(HK4),
• verleihenausgewählten
thematischenAspektenin
unterschiedlichenGestaltungsformenkriterienorientiertundreflektiertAusdruck(HK6).
UnterrichtsvorhabenII
Thema:„DerGlaubeanJesus,denChristus–eineZu-mutungfürmich?“-DasLukasevangeliumalseineUr-KundechristlichenGlaubens
Inhaltsfelder:
IF2:ChristlicheAntwortenaufdieGottesfrage
IF3:DasZeugnisvomZuspruchundAnspruchJesuChristi
IF4:KircheinihremAnspruchundAuftrag
IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation
IF6:DiechristlicheHoffnungaufVollendung
InhaltlicheSchwerpunkte:
• BiblischesRedenvonGott
• Reich-Gottes-VerkündigungJesuinTatundWort,
• JesusvonNazareth,derChristus:TodundAuferweckung
Handlungskompetenz
16
•
•
•
•
KircheinihremSelbstverständnisvordenHerausforderungenderZeit
ChristlichesHandelninderNachfolgeJesu
DiechristlicheBotschaftvonTodundAuferstehung
Sachkompetenz
ÜbergeordneteKompetenzerwartungen:
KonkretisierteKompetenzerwartungen:
DieSuS
DieSuS
• erläuterngrundlegende
• erläutern das von Jesus gelebte
InhaltedesGlaubensanden
undgelehrteGottesverständnis,
sichinderGeschichteIsraels • deuten die Evangelien als
undinJesusChristusoffenZeugnisse des Glaubens an den
barendenGott,deraufJeAuferstandenen,
susChristusgegründeten
• erläuternZuspruchundAnspruch
Kircheundderchristlichen
der Reich-Gottes-Botschaft Jesu
HoffnungaufVollendung
vor dem Hintergrund des
(SK4),
sozialen,
politischen
und
• stellenFormenundBedeureligiösenKontextes,
tungreligiöserSprachean
• stellen den Zusammenhang von
Beispielendar(SK5),
Tat und Wort in der
• deutenGlaubensaussagen
Verkündigung
Jesu
an
unterBerücksichtigungdes
ausgewählten biblischen Texten
historischenKontextesihrer
dar,
EntstehungundihrerWir• stellen
unterschiedliche
kungsgeschichte(SK6).
DeutungendesTodesJesudar,
• deutenOstererfahrungenalsden
Auferstehungsglauben
begründendeWiderfahrnisse,
VereinbarungenderFK:
VereinbarungenderFK
InhaltlicheAkzentedesVorhabens
DasLukasevangeliumalsGanzschrift–MöglicheAspekte,
auchinAbsprachemitdenSuSfestzulegen:
• DerProlog-LkalsGegenbiografiezurHerrscherbiografie
• Lk4,14-5,16:DasProgrammJesu
• Die„neueEthik“desangebrochenenRG
• Lk9,18-50:ChristologischeAussagen
• DieGleichnisredeJesu–z.B.Lk15,11-32,Lk16,1-9
• VomKommenderKönigsherrschaftGottes(Lk17,20—
37)
• Lk19,45-48:DieTempelreinigungalsProvokation
• Lk22f:DiePassionJesu:DiezunehmendeEntSchuldigungdesPilatusindensynoptischenEvangelien
alsWiderspiegelungantijudaistischerHaltungen;Der
TodJesualsTodeinesleidendenGerechten(imVergleichmitdemSühnetodmodellalsweiterertheologischenDeutung)
• Lk24,13-35:DieBegegnungderJüngermitdemAufer-
17
•
•
•
•
•
•
Methodenkompetenz
18
•
beschreibentheologische
SachverhalteunterVerwendungrelevanterFachbegriffe(MK1),
erläutern die fundamentale
Bedeutung der Auferweckung
Jesu Christi für den christlichen
Glauben,
erläutern an einem Beispiel das
Bekenntnis
zum
Mensch
gewordenenGott,
erläutern den Ursprung der
Kirche im Wirken Jesu und als
WerkdesHeiligenGeistes,
erläutern auf der Grundlage des
biblisch-christlichen Menschenbildes (u.a. Gottesebenbildlichkeit)SpezifikachristlicherEthik,
erläutern ausgehend von einem
personalen Leibverständnis das
Spezifische des christlichen
Glaubens an die Auferstehung
derToten,
analysieren traditionelle und
zeitgenössische
theologische
Deutungen der Bilder von
Gericht und Vollendung im
Hinblick auf das zugrunde
liegende
Gottes-
und
Menschenbild.
•
•
standenaufdemWegnachEmmausalsFundamentdes
christlichenAuferstehungsglaubens;DieDarstellungder
OstererfahrungenindenBild-undSprachmöglichkeiten
ihrerZeitundheute;DieZu-mutungdesGlaubensandie
Auferstehung
Lk24,44-53AuftaktzurMission
Lk1,5-2,52:DieKindheitsgeschichtenalsOuvertüredes
Lukasevangeliums
Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende
Bezüge/außerschulischeLernorte
• VorbereitendeLektüre;FesthaltenersterLektüreeindrückeundFragen;AbstimmungverbindlicherSchwerpunkte,ggf.ErgänzungdurchdieLehrkraft
• Adressatenbezogene,kreativeZugänge
• TextorientierteundanalytischeZugänge(Form/Gattungskritik:Wunder,Gleichnis;synoptischerVergleich;motivgeschichtlicheundzeitgeschichtlicheAuslegungen;Wirkungs-undRezeptionsgeschichte)
FormenderKompetenzüberprüfung
• Evangelienals„engagierteundengagierendeZeugnisse“
(Küng)–KonkretisierunganLk
• Ggf.LernplakatzuinhaltlichenMotivenvonLk
• ErläuterungdesBegriffs„Osterbrille“
• Ggf.Portfolio:MethodenderSchriftauslegung
• Ggf. „Jesus im Bild“ – der Versuch einer Aktualisierung
(Bsp:JesusanderRuhr)
•
•
Urteilskompetenz
•
analysierenbiblischeTexte
unterBerücksichtigungausgewählterSchrittederhistorisch-kritischenMethode
(MK3),
werteneinensynoptischen
Vergleichkriterienorientiert
aus(MK4).
bewertenMöglichkeiten
undGrenzendesSprechens
vomTranszendenten(UK
1).
•
•
•
•
•
Hand-
•
argumentierenkonstruktiv
beurteilen an einem Beispiel aus
den Evangelien Möglichkeiten
und Grenzen der historischkritischen Methode und eines
anderen
Wegs
der
Schriftauslegung,
beurteilen den Umgang mit der
Frage nach der Verantwortung
und der Schuld an der
KreuzigungJesu,
beurteilen
unterschiedliche
Deutungen des Todes Jesu im
Hinblick
auf
das
zugrundeliegende Gottes- und
Menschenbild,
erörtern die Relevanz des christlichen Glaubens an Jesu AuferstehungfürMenschenheute.
erörtern an eschatologischen
Bildern das Problem einer
DarstellungdesUndarstellbaren.
19
lungskompetenz
undsachgerechtinderDarlegungeigenerundfremder
GedankeninreligiösrelevantenKontexten(HK4),
• verleihenausgewählten
thematischenAspektenin
unterschiedlichenGestaltungsformenkriterienorientiertundreflektiertAusdruck(HK6).
UnterrichtsvorhabenIII
Thema:„HatderchristlicheGlaubefürmichKonsequenzen?“–PhilosophischeundtheologischeReflexionenzuethischenFragenumLebensanfang
und-ende
IF1:DerMenschinchristlicherPerspektive
IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation
InhaltlicheSchwerpunkte:
• DieSehnsuchtnacheinemgelingendenLeben
• ChristlichesHandelninderNachfolgeJesu
ÜbergeordneteKompetenzerKonkretisierteKompetenzerwartunVereinbarungenderFK:
wartungen:
gen:
SachDieSuS
•
analysieren verschiedene Positi- VereinbarungenderFachkonferenz:
kompeonen zu einem konkreten ethi- InhaltlicheAkzentedesVorhabens:
• identifizierenunddeuten
tenz
schen Entscheidungsfeld im Hin- Ethisches Handeln als Herausforderung an einem konSituationendeseigenenLeblick auf die zugrundeliegenden
kreten Beispiel (z.B. ethische Fragen am Lebensanfang
bensundderLebenswelt,in
ethischenBegründungsmodelle,
oder-ende)–einProblemaufriss,z.B.:
denensichFragennach
•
erläuternaufderGrundlagedes
o „EinKind,bittenichtjetzt“
20
•
Methodenkompetenz
•
•
•
Urteilskompetenz
•
•
Grund,SinnundZieldesLebensunddereigenenVerantwortungstellen(SK1),
setzeneigeneAntwortversucheundDeutungeninBeziehungzuanderenEntwürfenundGlaubensaussagen
(SK2).
•
beschreiben theologische
Sachverhalte unter Verwendung relevanter Fachbegriffe(MK1),
analysierenkriterienorientierttheologische,philosophischeundanderereligiös
relevanteTexte(MK5),
erarbeitenkriterienorientiertZeugnisseandererReligionensowieAnsätzeund
PositionenandererWeltanschauungenundWissenschaften(MK6).
erörtern die Relevanz von •
Glaubensaussagen
heute
(UK2),
bewertenAnsätzeund
biblisch-christlichenMenschenbildes(u.a.Gottesebenbildlichkeit)SpezifikachristlicherEthik,
erläuternAussagenundAnliegen
derkatholischenKircheimHinblickaufdenbesonderenWert
unddieWürdemenschlichenLebens.
o „EinKindumjedenPreis“
5
o „Danngeb‘ichmirdieSpritze“ o …
Bewusstmacheneigener„Verdeckte[r]philosophische[r]
6
Vorentscheidungen“ in den subjektiven Theorien der
SuS:
o DasethischeBegründungsmodell
o DasethischeAuswahlkriterium:Personseinund
Menschsein
Welche Positionen zu dem ausgewählten ethischen
EntscheidungsfeldgibtesundwelcheethischenBegründungsmodelleliegenihnenzugrunde?(Bes.:DeontologischeEthik,utilitaristischeEthik,…)
DiebesondereWürdemenschlichenLebens,derMensch
als Person – unbedingtes Lebensrecht jedes Menschen
vor dem Hintergrund von Gen 1,26f und Aspekten der
EthikJesu(u.a.:GottisteinFreunddesLebens,Kap.4)
(ggf.alsWdh:Gewissensentscheidung)
…
Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende
Bezüge/außerschulischeLernorte
• Z.B.Untersuchung,welcheRollederBegriffder
MenschenwürdeindermedizinischenEthikspielt,
beurteilen die Bedeutung christz.B.inderDebatteumdasreproduktiveundtheralicher Perspektiven auf das
peutischeKlonen
Menschsein für die individuelle
• Z.B.VertiefungüberdieLektürevonAuszügenaus:
Lebensgestaltung (u.a. in Part-
5
6
EberhardSchockenhoff,AufLebenundTod.In:Ders.,Gewissen.EineGebrauchsanweisung.Freiburg2009,S.148ff
Ders.,EthikdesLebens.Freiburg²2013,S.47-55
21
•
Formentheologischerund
ethischerArgumentation
(UK4),
erörternimKontextder
Pluralitätunterbesonderer
Würdigungspezifisch
christlicherPositionen
komplexerereligiöseund
ethischeFrage(UK5).
•
•
•
nerschaft) und das gesellschaftlicheLeben,
beurteilen Möglichkeiten und
Grenzen unterschiedlicher Typen
ethischerArgumentation,
erörtern unterschiedliche Positionen zu einem konkreten ethischen Entscheidungsfeld unter
Berücksichtigung
christlicher
EthikinkatholischerPerspektive,
erörtern die Relevanz biblischchristlicher Ethik für das individuelle Leben und die gesellschaftliche Praxis (Verantwortung und Engagement für die
Achtung der Menschenwürde,
für Gerechtigkeit, Frieden und
BewahrungderSchöpfung).
Hand
lungskompetenz
UnterrichtsvorhabenIV
Thema:„Kannichfürmichalleineglauben?“–KirchealsVolkGottes
Inhaltsfelder:
IF2:ChristlicheAntwortenaufdieGottesfrage
IF3:DasZeugnisvomZuspruchundAnspruchJesuChristi
IF4:KircheinihremAnspruchundAuftrag
InhaltlicheSchwerpunkte:
22
JojoMoyes,EinganzeshalbesJahr
FormenderKompetenzüberprüfung
• z.B.eigenständigeUntersuchungverschiedenerStellungnahmenzueinem(anderen)ethischenEntscheidungsfeld:WelchesArgumentationsmodell?
WelchesMenschenbild?,…
BiblischesRedenvonGott
Reich-Gottes-VerkündigungJesuinTatundWort
KircheinihremSelbstverständnisvordenHerausforderungenderZeit
ÜbergeordneteKompetenzerKonkretisierteKompetenzerwartunwartungen:
gen:
SachDieSuS
DieSuS
kompe•
entfalten zentrale Aussagen des
• identifizierenunddeuten
tenz
jüdisch-christlichen GottesverSituationendeseigenenLeständnisses(GottalsBefreier,als
bensundderLebenswelt,in
der ganz Andere, als der UnverdenensichFragennach
fügbare,alsBundespartner),
Grund,SinnundZieldesLe•
stellen den Zusammenhang von
bensunddereigenenVerTat und Wort in der Verkündiantwortungstellen(SK1),
gungJesuanausgewähltenbibli• setzeneigeneAntwortverschenTextendar,
sucheundDeutungeninBe•
beschreiben die Wahrnehmung
ziehungzuanderenEntwürund Bedeutung von Kirche in ihfenundGlaubensaussagen
rerLebenswirklichkeit,
(SK2),
•
erläutern den Ursprung der Kir• erläuterngrundlegende
cheimWirkenJesuundalsWerk
InhaltedesGlaubensanden
desHeiligenGeistes,
sichinderGeschichteIsraels
•
erläutern an einem historischen
undinJesusChristusoffenBeispiel, wie Kirche konkret GebarendenGott,deraufJestaltangenommenhat
susChristusgegründeten
•
erläuterndenAuftragderKirche,
Kircheundderchristlichen
Sachwalterin des Reiches Gottes
HoffnungaufVollendung
zusein,
•
•
•
VereinbarungenderFK:
InhaltlicheAkzentedesVorhabens
• WeristKirche?BinichKirche?
• GrundfunktionenvonKircheinderNachfolgeJesu
• MedialeWahrnehmungvonKircheals„Hierarchie“–
ProblemdesWeiterexistierenseinesvorkonziliarenKirchenbildes
• Getauftundgefirmt–der„Laie“inderKirche:„zueinem
heiligenPriestertumgeweiht“(LG10);Exkurs:Taufe–
evg.–kath.
• II.Vaticanum(LG)-RückbesinnungaufdieWurzeln:
KirchealsGottesVolk
IdentitätdurchErinnerung:bleibendeErwählungIsraelszum„EigentumsvolkGottes“(vgl.Steins)
JesusunddieErwählungderZwölf–Beginnder
endzeitlichenWiederherstellungIsraelsinseiner
ganzenvonGottgewolltenFülleundVollständigkeit
• Ggf.:NeutestamentlicheGemeindemodelleamBsp.von
1Kor12(ergänztumLk9,48;22,24-27;…)
• KirchealsVolkGottes–BetonungderGemeinsamkeiten
allerGlaubendenungeachtetderhierarchischenUnterschiede
23
•
•
(SK4),
deutenGlaubensaussagen
unterBerücksichtigungdes
historischenKontextesihrer
EntstehungundihrerWirkungsgeschichte(SK6),
stellenanausgewählten
InhaltenGemeinsamkeiten
vonKonfessionenundReligionensowiederenUnterschiededar(SK7).
•
•
•
•
Methodenkompetenz
•
•
Urteilskompe-
24
•
beschreibentheologische
SachverhalteunterVerwendungrelevanterFachbegriffe(MK1),
analysierenkriterienorientiertlehramtlicheundandereDokumentechristlichenGlaubensunterBerücksichtigungihresEntstehungszusammenhangsund
ihrerWirkungsgeschichte
(MK2).
erörterndieRelevanzvon
Glaubensaussagenheute
•
erläuternanBeispielendiekirchlichen Vollzüge Diakonia, Martyria, Leiturgia sowie Koinonia als
zeichenhafte Realisierung der
Reich-Gottes-Botschaft
Jesu
Christi,
erläutern die anthropologische
und theologische Dimension einesSakraments,
erläutern Kirchenbilder des II.
Vatikanischen Konzils (u.a. Volk
Gottes) als Perspektiven für eine
ErneuerungderKirche
beschreiben an einem Beispiel
Möglichkeiten des interkonfessionellenDialogs.
erörtern, ob und wie sich die
katholische Kirche in ihrer kon-
•
KircheinderSpannungvongemeinsamenundbesonderemPriestertum,z.B.:
HierarchieoderDemokratie?–Kirche:synodalund
hierarchischverfasst
DasAmtdesPriesters–Handeln„inpersonaChristi“und„inpersonaecclesiae“
Vergleich:Amtsverständnisinderevangelischen
Kirche
„Laien“inderKirche?
MethodischeAkzentedesVorhabens/fachübergreifende
Bezüge/außerschulischeLernorte
• UmgangmitlehramtlichenTexten
• Kirchenbildz.B.inKarikaturen(àKirchenbildüberprägendgeprägtdurchKlerus)
• Ggf.:Gesprächmit„Klerikern“und„Laien“ineinerGemeinde/Generalvikariat
• Ggf.:Zukunftswerkstatt:Gemeindemodelle
• Ggf.:Recherche:KirchenbauundKirchenverständnis
FormenderKompetenzüberprüfung
• Z.B.Präsentation
tenz
•
Handlungskompetenz
•
•
(UK2),
erörternunterBerücksichtigungvonPerspektivender
•
katholischenLehrePositionenandererKonfessionen
undReligionen(UK3).
argumentierenkonstruktiv
undsachgerechtinderDarlegungeigenerundfremder
GedankeninreligiösrelevantenKontexten(HK4),
treffeneigeneEntscheidungenimHinblickaufdieindividuelleLebensgestaltung
undgesellschaftlichesEngagementunterBerücksichtigungvonHandlungskonsequenzendeschristlichen
Glaubens(HK5).
kreten Praxis am Anspruch der
Reich-Gottes-Botschaft Jesu orientiert,
erörtern die Bedeutung und
Spannung von gemeinsamem
und besonderem Priestertum in
derkatholischenKirche.
25
Qualifikationsphase(Q2)–GRUNDKURS
Jahresthema:„WieplausibelistderGlaube?“-Theologische,christologische,eschatologischeundekklesiologischeAntworten
UnterrichtsvorhabenV
Thema:„Kannmaneigentlich(noch)vernünftigglauben?“–DerGlaubeandenchristlichenGottvordenHerausforderungendesAtheismusundder
Theodizee
Inhaltsfelder:
IF1:DerMenschinchristlicherPerspektive
IF2:ChristlicheAntwortenaufdieGottesfrage
F5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation
InhaltlicheSchwerpunkte:
• DieSehnsuchtnacheinemgelingendenLeben
• DieFragenachderExistenzGottes
• ChristlichesHandelninderNachfolgeJesu
ÜbergeordneteKompetenzerKonkretisierteKompetenzerwartunVereinbarungenderFK:
wartungen:
gen:
SachDieSuS
InhaltlicheAkzentedesVorhabens
• identifizierenunddeuten
kompeSituationendeseigenenLe• beschreibendieSuchevonMen- • Passt Gott in unsere Welt? Beobachtungen zur Präsenz
tenz
bensundderLebenswelt,in
schen nach Sinn und Heil – mit,
von Gottesbildern in unserer Lebenswirklichkeit , z.B.
denensichFragennach
ohneodergegenGott,
„Ich hab mir einen Gott ins Regal gestellt“, Buddha im
Grund,SinnundZieldesLeBaumarkt (Relativierung, Privatisierung und Banalisie• erläutern die mögliche BedeubensunddereigenenVerrungderGottesrede)
tung christlicher Glaubensaussaantwortungstellen(SK1),
gen für die persönliche Suche • Gibt es „mit an Sicherheit grenzender WahrscheinlichnachHeilundVollendung,
keit keinen Gott“? – Erscheinungsformen und Vorwürfe
• setzeneigeneAntwortversucheundDeutungeninBe- • beschreiben die Wahrnehmung
des neuen Atheismus (z.B. Buskampagne, Dawkins,
ziehungzuanderenEntwürSchmidt-Salomon)
undBedeutungdesFragensnach
26
•
fenundGlaubensaussagen
(SK2),
stellendieRelevanzreligiö•
serFragenundInhalteund
dieArtihrerRezeptionanhandvonWerkenderKunst, •
Musik,Literaturoderdes
Filmsdar(SK3).
•
•
Methodenkompetenz
•
•
beschreibentheologische
SachverhalteunterVerwendungrelevanterFachbegriffe(MK1),
analysierenkriterienorientierttheologische,philosophischeundanderereligiös
GottunddesRedensvonGottin
ihrerLebenswirklichkeit,
erläutern eine Position, die die
Plausibilität des Gottesglaubens
aufzuzeigenversucht,
stellendiePositioneinestheoretisch begründeten Atheismus in
seinem zeitgeschichtlichen Kontextdar,
ordnen die Theodizeefrage als
eine zentrale Herausforderung
deschristlichenGlaubensein,
erläutern auf der Grundlage des
biblisch-christlichen Menschenbildes (u.a. Gottesebenbildlichkeit)SpezifikachristlicherEthik.
•
•
•
•
•
•
GibtesGott,weilderMenschihnbraucht?-Feuerbachs
Vorwurf der Projektion vor dem Hintergrund des ParadigmenwechselsderAufklärung
Kann man dennoch „vernünftig“ an Gott glauben? –
Grenzen und Möglichkeiten von Argumenten für die
ExistenzGottes(amBeispieldesKausalitätsarguments)
Wie kann Gott das zulassen? – Die Theodizeefrage und
ihreReflexioninderBibel,inderTheologie(z.B.:Leidals
7
PreisderFreiheitbzw.free-will-defense ,memoriapas8
sionis ) und ggf. an einem Film (z.B: „Tree of Life“,
„AdamsÄpfel“,…)
Ggf.: Handelt Gott, wenn ich ihn bitte? – Vorstellungen
vonGottesHandelninderWelt(creatioexnihilo,krea9
türlichvermitteltesHandeln;z.B.K.-H.Menke )
„Brauchen“ wir die Rede von Gott (gerade) heute? –
Gottesrede und Identität (z.B. der Gedanke der Men10
11
schenwürde,vgl.JanRoß /„Compassion“,vgl.Metz )
PasstGottinmeineWelt?–ReflexionüberdieRelevanz
desUnterrichtsvorhabens(z.B.inFormeinesEssays,der
sichmitdenErgebnissensubjektivauseinandersetzt)
Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende
7
Vgl.bspw.KlausvonStosch,EinführungindieSystematischeTheologie,2.Aufl.2009,S.95-98und111f.
JohannBaptistMetz,PassionundPassionen.In:MystikderoffenenAugen.WennSpiritualitätaufbricht,Freiburgi.Br.2011,S.56-60.
9
K.H.Menke,HandeltGott,wennichihnbitte?Regensburg2000.
10
JanRoß,DieVerteidigungdesMenschen.WarumGottgebrauchtwird,Berlin2012,S.23-41.
11
Vgl.bspw.:JohannBaptistMetz,MemoriaPassionis.EinprovozierendesGedächtnisinpluralistischerGesellschaft,Freiburgi.Br.2006,S.163-174(in
Auszügen).
8
27
•
•
Urteilskompetenz
•
•
•
•
Handlungs-
28
•
relevanteTexte(M-K5),
erarbeitenkriterienorientiertZeugnisseandererReligionensowieAnsätzeund
PositionenandererWeltanschauungenundWissenschaften(MK6),
analysierenBilderinihren
zentralenAussagen(MK7).
bewertenMöglichkeiten
undGrenzendesSprechens
vomTranszendenten(UK1),
erörterndieRelevanzvon
Glaubensaussagenheute
(UK2),
bewertenAnsätzeund
Formentheologischerund
ethischerArgumentation
(UK4),
erörternimKontextder
Pluralitätunterbesonderer
Würdigungspezifisch
christlicherPositionen
komplexerereligiöseund
ethischeFragen(UK5).
entwickeln,auchimDialog
mitanderen,Konsequenzen
•
•
•
•
beurteilen die Bedeutung christlicher Perspektiven auf das
Menschsein für die individuelle
Lebensgestaltung (u.a. in Partnerschaft) und das gesellschaftlicheLeben,
erörtern eine Position der Religionskritik im Hinblick auf ihre
Tragweite,
erörtern eine theologische PositionzurTheodizeefrage,
erörtern die Relevanz biblischchristlicher Ethik für das individuelle Leben und die gesellschaftliche Praxis (Verantwortung und Engagement für die
Achtung der Menschenwürde,
für Gerechtigkeit, Frieden und
BewahrungderSchöpfung).
Bezüge/außerschulischeLernorte
• Texterschließungvonargumentativen,philosophischen
Texten
• Bild-oderFilmanalyse
• Ggf.RechercheimInternet
FormenderKompetenzüberprüfung
• PräsentationenvonArbeitsergebnissenaufFolieund
Plakat
• Z.B.:Essay
kompetenz
fürverantwortlichesSprecheninweltanschaulichen
Fragen(HK2),
• nehmenunterschiedliche
konfessionelle,weltanschaulicheundwissenschaftlichePerspektivenein
underweiterndadurchdie
eigenePerspektive(HK3),
• argumentierenkonstruktiv
undsachgerechtinderDarlegungeigenerundfremder
GedankeninreligiösrelevantenKontexten(HK4).
UnterrichtsvorhabenVI
Thema:DieBotschaftvonErlösung,HeilundVollendung–einAngebotohneNachfrage?
Inhaltsfelder:
IF1:DerMenschinchristlicherPerspektive
IF3:DasZeugnisvomZuspruchundAnspruchJesuChristi
IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation
IF6:DiechristlicheHoffnungaufVollendung
InhaltlicheSchwerpunkte:
• DieSehnsuchtnacheinemgelingendenLeben
• JesusvonNazareth,derChristus:TodundAuferweckung
• ChristlichesHandelninderNachfolgeJesu
• DiechristlicheBotschaftvonTodundAuferstehung
ÜbergeordneteKompetenzerKonkretisierteKompetenzerwartunVereinbarungenderFK:
29
Sachkompetenz
wartungen:
•
InhaltlicheAkzentedesVorhabens
• Jesus–ModellgelingendenMenschseins?
• Die Botschaft von einer Erlösung – kein Bedarf? Oder:
Wie kann der Tod eines Menschen für uns heute Erlö12
sungbewirken?(z.B.Sölle o.Ä.)
• Jesus–verwest,auferweckt,auferstanden?
• Ggf.:(Wie)KannGottinderWelthandeln?(z.B.H.Kess13
ler )
• Was bedeutet die Auferstehung Jesu für die AuferstehungallerMenschen?
• „Auferstehung der Toten“ statt „Auferstehung des Fleisches“
• AuferstehungundewigesLeben
• Hermeneutik eschatologischer Aussagen: Sach- und
Sprachgehalt
• Gläubige als defizitäre Wesen? – Brauchen wir Jesus /
Gott?
Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende
Bezüge/außerschulischeLernorte
• z.B.Projekt:JesusimFilm
• z.B. Umfragen: Erlösungsbedürftigkeit; Auferstehungsglaube
• z.B.RechercheinInternetforen
•
•
12
gen:
DieSuS…
identifizierenunddeuten
SituationendeseigenenLe• beschreibendieSuchevonMenbensundderLebenswelt,in
schennachSinnundHeil–mit,
denensichFragennach
ohneodergegenGott,
Grund,SinnundZieldesLe• erläuterndiemöglicheBedeubensunddereigenenVertungchristlicherGlaubensaussaantwortungstellen(SK1),
genfürdiepersönlicheSuche
nachHeilundVollendung,
setzeneigeneAntwortversucheundDeutungeninBe- • erläuterndiefundamentaleBeziehungzuanderenEntwürdeutungderAuferweckungJesu
fenundGlaubensaussagen
ChristifürdenchristlichenGlau(SK2),
ben,
erläuterngrundlegende
• erläutern auf der Grundlage des
InhaltedesGlaubensanden
biblisch-christlichen MenschensichinderGeschichteIsraels
bildes (u.a. GottesebenbildlichundinJesusChristusoffenkeit)SpezifikachristlicherEthik,
barendenGott,deraufJe• beschreibenWegedesUmgangs
susChristusgegründeten
mitTodundEndlichkeit,
Kircheundderchristlichen
• erläuternausgehendvoneinem
HoffnungaufVollendung
personalenLeibverständnisdas
(SK4).
Spezifischedeschristlichen
GlaubensandieAuferstehung
derToten,
• erläuternchristlicheJenseitsvorstellungenimVergleichzuJen-
DorotheeSölle,Esmussdochmehralsallesgeben.NachdenkenüberGott.München1992,S.91-93.
2
H.Kessler,SuchtdenLebendennichtbeidenToten.Regensburg 2011.
13
30
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
•
•
•
analysierenkriterienorientierttheologische,philosophischeundanderereligiös
relevanteTexte(MK5).
erörterndieRelevanzvon
Glaubensaussagenheute
(UK2),
erörternimKontextder
Pluralitätunterbesonderer
Würdigungspezifisch
christlicherPositionen
komplexerereligiöseund
ethischeFragen(UK5).
seitsvorstellungeneineranderen
Religion.
•
•
•
Handlungskompetenz
sprechenangemessenund
reflektiertüberFragennach
SinnundTranszendenz(HK
1),
• argumentierenkonstruktiv
undsachgerechtinderDarlegungeigenerundfremder
GedankeninreligiösrelevantenKontexten(HK4).
UnterrichtsvorhabenVII
•
Form(en)derKompetenzüberprüfung
Ggf.:PräsentationderProjekt-und/oderRechercheergebnisse
beurteilenzeitgenössische
Glücks-undSinnangeboteim
HinblickaufKonsequenzenfür
individuellesundgesellschaftlichesLeben,
beurteilen die Bedeutung christlicher Perspektiven auf das
Menschsein für die individuelle
Lebensgestaltung (u.a. in Partnerschaft) und das gesellschaftlicheLeben,
erörterndieRelevanzdeschristlichenGlaubensanJesuAuferstehungfürMenschenheute.
31
Thema:„VieleWegeführenzuGott“oder:„OhneJesusChristuskeinHeil“?–DerWahrheitsanspruchderKircheiminterreligiösenundinterkonfessionellenDialog
Inhaltsfelder:
IF1:DerMenschinchristlicherPerspektive
IF2:ChristlicheAntwortenaufdieGottesfrage
IF3:DasZeugnisvomZuspruchundAnspruchJesuChristi
IF4:KircheinihremAnspruchundAuftrag
IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation
InhaltlicheSchwerpunkte:
• DieSehnsuchtnacheinemgelingendenLeben
• DieFragenachderExistenzGottes
• JesusvonNazareth,derChristus:TodundAuferweckung
• KircheinihremSelbstverständnisvordenHerausforderungenderZeit
• ChristlichesHandelninderNachfolgeJesu
ÜbergeordneteKompetenzerKonkretisierteKompetenzerwartunVereinbarungenderFK:
wartungen:
gen:
SachDieSchülerinnenundSchüler...
InhaltlicheAkzentedesVorhabens
• identifizierenunddeuten
kompeSituationendeseigenenLe• erläutern die mögliche Bedeu• WahrnehmungvonverschiedenenReligioneninuntenz
bensundderLebenswelt,in
tung christlicher GlaubensaussasererLebenswelt
denensichFragennach
gen für die persönliche Suche
• ReligionstheologischeModelle:exklusivistisch–inGrund,SinnundZieldesLenachHeilundVollendung,
klusivistisch(II.Vat.)–pluralistisch-theozentrisch
14
15
bensunddereigenenVer• stellen die Rede vom trinitari(Hick )–undihreGrenzen antwortungstellen(SK1),
schen Gott als Spezifikum des
14
Vgl.bspw.PerrySchmidt-Leukel,GottohneGrenzen.EinechristlicheundpluralistischeTheologiederReligionen,Gütersloh2005,S.20f,484f.
Vgl.bspw.EinführungindiesystematischeTheologie,Paderbornu.a.2006,S.295-299:DieGeschichtevondenBlindenunddemElefanten
15
32
•
•
setzeneigeneAntwortversucheundDeutungeninBeziehungzuanderenEntwürfenundGlaubensaussagen
(SK2),
stellenanausgewählten
InhaltenGemeinsamkeiten
vonKonfessionenundReligionensowiederenUnterschiededar(SK7).
•
•
•
Methodenkompetenz
•
•
Urteilskompe-
•
analysierenkriterienorientiertlehramtlicheundandereDokumentechristlichenGlaubensunterBerücksichtigungihresEntstehungszusammenhangsund
ihrerWirkungsgeschichte
(MK2),
analysierenkriterienorientierttheologische,philosophischeundanderereligiös
relevanteTexte(MK5).
erörternunterBerücksich•
tigungvonPerspektivender
christlichen Glaubens und als
• NostraaetateKap.4–BeginneinesUmdenkens:
HerausforderungfürdeninterreChristenundJuden–GeschwisterimGlauben
ligiösenDialogdar,
• UnerledigteFragenzwischenJudentumundChriserläutern die Sichtweise auf
tentum:z.B.:GottheitJesu;ShalomBen-Chorin:
JesusimJudentumoderimIslam
„DerGlaubeJesueintuns,aberderGlaubeanJesus
16
und vergleichen sie mit der
trenntuns“ christlichenPerspektive,
• Z.B.:DasFriedensgebetvonAssisi–diegemeinsame
beschreiben an einem Beispiel
VerantwortungderReligionenfürdenFrieden
Möglichkeiten des interkonfessi• Ggf.:KatholischeundevangelischeKirche/Christen
onellenDialogs,
imDialog
erläutern Anliegen der katholi- schen Kirche im interreligiösen Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende
Dialog.
Bezüge/außerschulischeLernorte
• z.B.:BesucheinerSynagoge
Form(en)derKompetenzüberprüfung
• z.B.PräsentationenvonArbeitsergebnissenaufFolieundPlakat
erörtern im Hinblick auf den
interreligiösen Dialog die Rele-
16
Ders.,JüdischeFragenumJesusChristus,in:Juden-Deutsche-Christen,hg.vonHansJürgenSchulz,Stuttgart1961,140-150i.A.(vgl.ForumReligion
3,132f)
33
tenz
•
•
Handlungskompetenz
•
•
•
•
34
katholischenLehrePositionenandererKonfessionen
undReligionen(UK3),
•
bewertenAnsätzeund
Formentheologischerund
ethischerArgumentation
(UK4),
erörternimKontextder
Pluralitätunterbesonderer
Würdigungspezifisch
christlicherPositionen
komplexerereligiöseund
ethischeFragen(UK5).
entwickeln,auchimDialog
mitanderen,Konsequenzen
fürverantwortlichesSprecheninweltanschaulichen
Fragen(HK2),
nehmenunterschiedliche
konfessionelle,weltanschaulicheundwissenschaftlichePerspektivenein
underweiterndadurchdie
eigenePerspektive(HK3),
argumentierenkonstruktiv
undsachgerechtinderDarlegungeigenerundfremder
GedankeninreligiösrelevantenKontexten(HK4),
treffeneigeneEntscheidun-
vanz des II. Vatikanischen Konzils,
erörtern die Relevanz biblischchristlicher Ethik für das individuelle Leben und die gesellschaftliche Praxis (Verantwortung und Engagement für die
Achtung der Menschenwürde,
für Gerechtigkeit, Frieden und
BewahrungderSchöpfung).
genimHinblickaufdieindividuelleLebensgestaltung
undgesellschaftlichesEngagementunterBerücksichtigungvonHandlungskonsequenzendeschristlichen
Glaubens(HK5).
UnterrichtsvorhabenVIII
Thema:Unsterblichseinoderewigleben?–DerMenschzwischenVerdrängungdesTodesundderSehnsuchtnachVollendung
Inhaltsfelder:
IF1:DerMenschinchristlicherPerspektive
IF3:DasZeugnisvomZuspruchundAnspruchJesuChristi
IF6:DiechristlicheHoffnungaufVollendung
InhaltlicheSchwerpunkte:
• DieSehnsuchtnacheinemgelingendenLeben
• JesusvonNazareth,derChristus:TodundAuferweckung
• DiechristlicheBotschaftvonTodundAuferstehung
ÜbergeordneteKompetenzerKonkretisierteKompetenzerwartunVereinbarungenderFK:
wartungen:
gen:
SachDieSuS
InhaltlicheAkzentedesVorhabens
• identifizierenunddeuten
kompeSituationendeseigenenLe• erläuterndiemögliche
• Niemandlebtewig-konfrontiertmitdemTod,z.B.
tenz
bensundderLebenswelt,in
Bedeutungchristlicher
dasThema„Tod“inKinderbüchern(z.B.Oyen,AbdenensichFragennach
Glaubensaussagenfürdie
schiedvonRune),inKinderfilmen(z.B.„Inder
Grund,SinnundZieldesLepersönlicheSuchenachHeilund
Nacht“;„Anja,BineundderTotengräber“),inLiterabensunddereigenenVerVollendung,
tur(z.B.Gedichte)oderMusik(z.B.Lindenberg,
antwortungstellen(SK1),
„Jack“oder„Starkwiezwei“,Wiseguys:„DasLeben
• erläuterndiefundamentale
istzukurz“)
BedeutungderAuferweckung
• setzeneigeneAntwortver-
35
•
•
•
Metho-
17
•
sucheundDeutungeninBeziehungzuanderenEntwürfenundGlaubensaussagen
(SK2),
stellendieRelevanzreligiöserFragenundInhalteund
dieArtihrerRezeptionanhandvonWerkenderKunst,
Musik,Literaturoderdes
Filmsdar(SK3),
erläuterngrundlegende
InhaltedesGlaubensanden
sichinderGeschichteIsraels
undinJesusChristusoffenbarendenGott,deraufJesusChristusgegründeten
Kircheundderchristlichen
HoffnungaufVollendung
(SK4),
stellenanausgewählten
InhaltenGemeinsamkeiten
vonKonfessionenundReligionensowiederenUnterschiededar(SK7).
beschreibentheologische
•
•
•
•
JesuChristifürdenchristlichen
Glauben,
beschreibenWegedesUmgangs
mitTodundEndlichkeit,
erläuternausgehendvoneinem
personalenLeibverständnisdas
Spezifischedeschristlichen
GlaubensandieAuferstehung
derToten,
analysierentraditionelleund
zeitgenössischetheologische
DeutungenderBildervon
GerichtundVollendungim
Hinblickaufdaszugrunde
liegendeGottes-und
Menschenbild,
erläuternchristliche
Jenseitsvorstellungenim
Vergleichzu
Jenseitsvorstellungeneiner
anderenReligion.
•
•
•
•
WennmirdasGrabvomLebenerzählt–DerWandelderchr.BestattungskulturunddasMenschenbildderGegenwart(z.B.FotosvonGräbernoder
Todesanzeigenderletzten100Jahre–Analyseim
zeitlichenLängsschnitt;mglw.auchBesucheines
FriedhofsoderGesprächmiteinemBestattungsunternehmer)
Istesfürmichsinnvoll,anein„Lebennachdem
Tod“zuglauben?Z.B.:Unsterblichkeit–unabweislicherGlaubeundunerweislicheHypothese(AntwortenvonPhilosophieundTheologie),AuseinandersetzungmitderAussagekraftvonNahtoderfahrungenodermitderEntwicklungdesAuferstehungsglaubensinderBibel
Waskönnenwirunsdaruntervorstellen:„Leben
nachdemTod“?
Die christliche Auferstehungshoffnung, LeibSeele-Problematik, Bezug zur Auferstehung Jesu; „Jüngstes Gericht“ und „Gericht als Selbst17
gericht“ ChristlicheBildervomHimmelreich,z.B.Fontana,…
NichtLebennachdemTod,sondernHoffnungauf
einnächstesLeben?(„WestlicherBuddhismus“,z.B.
Franz-JosefNocke,Eschatologie,Düsseldorf41991,S.69-75;143-150;SabinePemsel-Maier,DerTraumvomewigenLeben,Stuttgart2010,21-26;
86-103.
36
denkompetenz
•
•
•
•
Urteilskompetenz
•
•
18
SachverhalteunterVerwendungrelevanterFachbegriffe(MK1),
analysierenkriterienorientierttheologische,philosophischeundanderereligiös
relevanteTexte(MK5),
erarbeitenkriterienorientiertZeugnisseandererReligionensowieAnsätzeund
PositionenandererWeltanschauungenundWissenschaften(MK6),
analysierenBilderinihren
zentralenAussagen(MK7),
recherchieren(u.a.inBibliothekenundimInternet,exzerpierenInformationen
undzitierensachgerecht
undfunktionsbezogen(MK
8).
bewertenMöglichkeiten
•
undGrenzendesSprechens
vomTranszendenten(UK1),
erörterndieRelevanzvon
Glaubensaussagenheute
(UK2),
18
•
•
MedardKehl ;Reinkarnation)
„DasReichGottesistnahe!“–ZuspruchundAnspruchderchristlichenHoffnungaufVollendung
Ggf.:Ewigleben,unsterblichsein–hieraufErden!
ProblematisierunggegenwärtigerTendenzenim
UmgangmitderSterblichkeitdesMenschen(z.B.
Problematisierungmedizinisch-technischerHilfsmittelzurLebensverlängerung,Schönheitschirurgieals
NegierungderSterblichkeit;Grabstein-Apps;Im
Netzewigleben?Ichsterbe,abermeinAvatarim
social-networklebt!)
Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende
Bezüge/außerschulischeLernorte
• Bildanalyse
• AnalysevonSongsoderKurzfilmen
• Fishbowldiskussion
• Ggf.BesucheinesFriedhofs
• RechercheimInternet
FormenderKompetenzüberprüfung
beurteilen die Bedeutung christ- • PräsentationenvonArbeitsergebnissenaufFolieund
licher Perspektiven auf das
Plakat
Menschsein für die individuelle • Filmanalyse
Lebensgestaltung (u.a. in Part- • Bildanalyse
nerschaft) und das gesellschaftli- • ZeitungsartikelverfassenübergegenwärtigeTendenzen
cheLeben,
2
Vgl. Medard Kehl, Und was kommt nach dem Ende? Von Weltuntergang und Vollendung, Wiedergeburt und Auferstehung. Freiburg i.Br. 2000,
S.47ff.
37
•
•
•
Handlungskompetenz
•
•
•
38
erörternunterBerücksich•
tigungvonPerspektivender
katholischenLehrePositionenandererKonfessionen
undReligionen(UK3),
•
bewertenAnsätzeund
Formentheologischerund
ethischerArgumentation
(UK4),
erörternimKontextder
•
Pluralitätunterbesonderer
Würdigungspezifisch
christlicherPositionen
komplexerereligiöseund
ethischeFragen(UK5).
sprechenangemessenund
reflektiertüberFragennach
SinnundTranszendenz(HK
1),
nehmenunterschiedliche
konfessionelle,weltanschaulicheundwissenschaftlichePerspektivenein
underweiterndadurchdie
eigenePerspektive(HK3),
argumentierenkonstruktiv
undsachgerechtinderDarlegungeigenerundfremder
GedankeninreligiösrelevantenKontexten(HK4).
erörterndieRelevanzdes
christlichenGlaubensanJesu
AuferstehungfürMenschen
heute,
beurteilendieVorstellungenvon
ReinkarnationundAuferstehung
imHinblickaufihre
Konsequenzenfürdas
Menschsein,
erörtern an eschatologischen
Bildern das Problem einer DarstellungdesUndarstellbaren.
imUmgangmitderSterblichkeitdesMenschen
39
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