Morbus Becht. Patienteninfo NEU 08:Morbus Becht. Patienteninfo

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Morbus Bechterew
(ankylosierende Spondylarthritis)
PATIENTENINFORMATION
Weiterhin aktiv im Leben!
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Massenphänomen Rückenschmerz
Rückenschmerzen zählen heute in Österreich zu den am
weitest verbreiteten Beschwerden. Sie können sehr
unterschiedliche Ursachen haben: zum Beispiel Entzündungen
oder Abnützungserscheinungen im Bereich der Wirbelgelenke, Verletzungen, Über- und Fehlbelastungen der
Rückenmuskulatur oder der Wirbelsäule durch einseitige
Arbeitsabläufe oder Bewegungsmangel.
Allein hinter dem Begriff „Rheuma“ verbergen sich mehrere
hundert Krankheitsbilder, die sich sehr unterschiedlich
äußern können. Gemeinsame Charakteristik ist der Befall des
Binde- und Stützgewebes und in der Folge der Schmerz am
Bewegungsapparat und häufig die Bewegungseinschränkung.
Oft sind Rückenschmerzen auf Verspannungen der Rückenmuskulatur zurückzuführen. Sehr oft sind schwere körperliche
Arbeit oder eine ergonomisch ungünstige Gestaltung des
Arbeitsplatzes für solche Verspannungen verantwortlich,
aber auch belastende Sportarten wie Tennis, Fußball oder
Krafttraining. Verspannungen können kurzzeitig auftreten
und bloß vorübergehend Schmerzen verursachen, zum
Beispiel nach einer ungewohnten körperlichen Belastung.
Sie können aber auch zu chronischen Schmerzen führen:
Besonders dann, wenn die Muskeln längerfristig einseitig
belastet und überanstrengt werden.
Schmerz-Bild
einer BechterewPatientin. E. Mayr
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Schließlich können auch Nierenleiden, Magengeschwüre, Darmstörungen,
Prostataleiden, eine Schwangerschaft, eine bevorstehende Periode,
psychische Sorgen, Depressionen oder ein Tumor mit Rückenschmerzen
einher gehen.
Um Schmerzen des Stütz- und Bewegungsapparates frühzeitig und
gezielt behandeln zu können, ist also eine möglichst exakte Diagnose
der Ursachen dieser Schmerzen hilfreich. Allerdings ist diese Diagnose
aufgrund der vielfältigen Beschwerdenbilder oft sehr schwierig, in
manchen Fällen bleibt die Ursache selbst nach einer genauen
Untersuchung offen (noch nicht geklärt).
Auch Morbus Bechterew („ankylosierende Spondylitis“) – dem diese
Broschüre gewidmet ist – geht, ähnlich wie viele andere Erkrankungen,
mit Rückenschmerzen einher. Von dieser entzündlichen Wirbelsäulenerkrankung, die zu Bewegungseinschränkung und schließlich
zu Versteifung im Bereich der Kreuz-Darmbeingelenke und der
Wirbelsäule führt, sind in Österreich rund 50.000 Menschen betroffen.
Morbus Bechterew ist leider noch immer vielfach nicht diagnostiziert,
auch wenn es heute sehr präzise Untersuchungsmethoden gibt, mit
deren Hilfe sich diese Krankheit relativ genau diagnostizieren oder
ausschließen lässt. Denn je früher auf der Basis einer exakten Diagnose
mit einer optimalen Behandlung begonnen wird, desto besser ist die
Lebensqualität und die Prognose.
Typische Haltung eines
Bechterew-Patienten,
äußerlich fast unauffällig
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Morbus Bechterew:
Durch Information
zum mündigen
Patienten
Diese Informations-Broschüre richtet sich zum
einen an Menschen mit Rückenschmerzen
sowie an nahestehende Personen: Vielleicht
finden Sie hier Anhaltspunkte dafür, dass Sie
oder ein Verwandter/Bekannter eventuell an
Morbus Bechterew erkrankt sein könnten. In
diesem Fall ist ein Besuch bei einem Facharzt
für Rheumatologie dringend anzuraten.
Zum anderen richtet sich diese Broschüre an
Menschen, bei denen bereits von einem Arzt
Morbus Bechterew diagnostiziert wurde. Wenn
Sie dieser Patientengruppe angehören, finden
Sie hier Informationen über neue Therapien,
die für Sie hilfreich sein können.
Diese Informations-Broschüre soll Ihnen
dabei helfen, sich besser zu orientieren und
besser informiert zu fühlen, und geeignete
Ansprechpartner zu finden, damit Ihre
Fragen beantwortet und Unklarheiten
ausgeräumt werden. Vielleicht können Sie
damit Ihre Zukunft besser meistern und Ihre
Erkrankung positiv beeinflussen.
Die erklärten Ziele von uns allen sind die
Früherkennung und die optimale Therapie
des Morbus Bechterew: zur Vermeidung der
Wirbelsäulenschmerzen, Wirbelsäulenversteifung
und der möglichen Spätfolgen.
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So erkennt man
Morbus Bechterew
Kriterien für die Frühdiagnose – testen Sie sich selbst
Das wichtigste Frühsymptom von Morbus Bechterew ist der so
genannte entzündliche Rückenschmerz. Dieser tief sitzende
Kreuzschmerz tritt bevorzugt nachts auf und zwingt in den frühen
Morgenstunden zum Aufstehen und Umhergehen. Er bessert sich
bei Bewegung und bei der Einnahme von Nicht-steroidalen
Anti-rheumatika („Rheumamittel“).
Sollten bei Ihnen der erste Verdacht auftauchen, dass Sie an Morbus
Bechterew erkrankt sind, dann beantworten Sie bitte die folgenden
Fragen:
u Haben bei Ihnen die Beschwerden vor dem 40. Lebensjahr
begonnen?
u War bei Ihnen der Beginn der Beschwerden schleichend und zog
sich über Wochen hin, wobei es nicht zu einem plötzlichen Anfall
kam?
u Dauerten die Beschwerden mehr als drei Monaten an?
u Treten die Schmerzen vor allem in den frühen Morgenstunden auf,
und kommt es häufig zu Morgensteifigkeit?
u Bessern sich die Beschwerden durch Bewegung, und verschlimmern
sie sich bei Ruhe?
Beantworten Sie mindestens vier der fünf Kriterien mit „ja“, sollten
Sie ihre Beschwerden von einem Facharzt für Rheumatologie oder
von Ihrem Hausarzt abklären lassen.
Weitere wichtige Hinweise auf Morbus Bechterew
Es gibt eine Reihe weiterer Faktoren, die den Verdacht auf einen
beginnenden Morbus Bechterew unterstützen:
u Sie wachen häufig in der zweiten Hälfte der Nacht auf.
u Ihre Beschwerden bessern sich, wenn sie Nicht-steroidale
Antirheumatika (NSAR) einnehmen.
u In Ihrer Familie gibt es bereits einen Fall von entzündlicher
Wirbelsäulenerkrankungen (vor allem Morbus Bechterew,
Psoriasisarthritis).
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u Bei Ihnen wurden bereits Augenentzündungen
(„Uveitis“, „Iritis“) nachgewiesen.
u Sie haben wiederkehrende SehnenansatzSchmerzen im Rippen-Brustbein-Bereich oder
im Beckenbereich, Schmerzen der Achillessehnen oder Fersen- bzw. Fußsohlen-Schmerzen.
u Sie haben schmerzhafte ischialgiforme
Ausstrahlung („Ischias“) in Gesäß und
Oberschenkel bis zum Knie.
u Bei Ihnen wurde HLA-B27 Positivität
nachgewiesen.
u Die Bildgebung (Röntgen, Computertomogramm, Magnetresonanzuntersuchung,
nuklearmedizinische Methoden, Ultraschall)
lieferte bei Ihnen einen positiven Befund.
Auch viele junge PatientInnen sind betroffen
Ein typisches Beispiel dafür, wie Morbus
Bechterew beginnen kann, bietet der Fall des
heute 45jährigen Josef F.. Bereits im Alter von
25 Jahren litt Josef F. unter nächtlichem Kreuzschmerz, Fersenschmerz und einer bestimmten
Form der Augenentzündung. Allerdings vergingen
15 Jahre, bis diese Beschwerden als Morbus
Bechterew diagnostiziert wurden. Es folgten
Jahre unterschiedlicher Therapien.
Mit seiner langen Leidenszeit bis zur exakten
Diagnose ist Josef F. kein Einzelfall. Denn es ist
leider keineswegs ungewöhnlich, dass zwischen
dem Beginn der Erkrankung und der Diagnosestellung viele Jahre vergehen. Jahre, in denen
unterschiedliche Behandlungsversuche gestartet
werden, und trotzdem bereits erste Versteifungen
der Wirbelsäule auftreten.
Auch das Alter, in dem bei Josef F. die Beschwerden
erstmals auftraten, ist durchaus charakteristisch
für diese Krankheit. Entgegen der verbreiteten
Vorstellung, dass Morbus Bechterew eine
Erkrankung des Alters sei, treten die ersten
Symptome am häufigsten zwischen dem 20. und
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dem 35. Lebensjahr auf – das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt
bei 26 Jahren. Männer sind doppelt so häufig betroffen wie Frauen.
Woher kommt
Morbus Bechterew?
Die exakte Ursache des Morbus Bechterew ist bisher nicht bekannt.
Das vererbbare körpereigene Merkmal HLA-B27 spielt zwar bei etwa
90 Prozent der Patienten eine Rolle, es erklärt aber nicht den gesamten
Ablauf der Erkrankung. Gegenwärtig wird zum Beispiel untersucht,
inwieweit auch Infektionen oder ein verändertes Abwehrsystem des
Organismus bei der Entstehung dieser entzündliche Wirbelsäulenerkrankung eine Rolle spielen.
Bitte beachten Sie: HLA-B27 positiv zu sein bedeutet nicht, dass man
unbedingt einen Morbus Bechterew hat oder bekommt!
Morbus Bechterew hat viele Gesichter
Morbus Bechterew betrifft vor allem die Wirbelsäule und die großen
Gelenke, wie Schultern, Ellbogen, Handgelenke, Hüften, Knie und
oberes Sprunggelenk. In äußerst seltenen Fällen können bei
fortgeschrittener Erkrankung auch andere Organe wie die Augen,
das Herz, die Lunge, oder die Hauptschlagader – im Sinne einer als
Aortenaneurysma bezeichneten Erweiterung – betroffen sein.
Sehr schmerzhaft sind mitunter die oft gleichzeitig auftretenden
Sehnenansatz-Entzündungen („Enthesitiden“), vor allem im RippenBrustbein-Bereich („costosternal“), im Beckenbereich (Crista iliaca
mit Spina iliaca anterior und posterior, Trochanter major), an den
Achillessehnen („Achillodynie“), den Fersen („Fersensporn“) oder
den Fußsohlen („Plantarfaszie“).
Morbus Bechterew verläuft unterschiedlich, teils in Schüben und teils
langsam fortschreitend. Nach einem Krankheitsverlauf von 30 Jahren und
mehr kommt es zu einer kompletten Versteifung der Wirbelsäule. Bei
Befall der Hüftgelenke kann schon beim jungen Menschen ein operativ
durchzuführender Gelenksersatz nötig sein.
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Welche Untersuchungen
erforderlich sind
Zur Diagnose der Krankheit und zur Kontrolle des Krankheitsverlaufes
stehen heute eine Reihe modernster Untersuchungen zur Verfügung:
u Bildgebende Verfahren: zur Erkennung und Dokumentation von
Gelenks- und Sehnenansatz-Entzündungen (Röntgen, Magnetresonanzuntersuchung, Computertomografie, Szintigraphie,
Ultraschall, ...).
u Labor-Untersuchungen: zur Erkennung systemischer Entzündungshinweise (Blutsenkungsgeschwindigkeit – BSG, C-reaktives Protein –
CRP) und einer möglichen genetischen Veranlagung (HLA-B27).
u Kontrollen: Anfangs und je nach Alter und Symptomatik zumindest
alle 2 bis 3 Jahre Augenuntersuchung, Herzuntersuchung mittels
Ultraschall-Echokardiographie und Ultraschall der Bauchschlagader.
So wurde Morbus Bechterew
bisher behandelt
Für Patienten mit Morbus Bechterew standen lange Zeit eine Reihe
medikamentöser und nicht-medikamentöser Therapie-Optionen zur
Verfügung. Damit konnten zwar vielfach die Beschwerden gelindert
werden, allerdings war man bis vor Kurzem nicht in der Lage, die
Krankheit selbst ursächlich zu beeinflussen.
Medikamentöse Therapien
u Lokal: Cortison-Einsatz im Bereich von Sehnenansatz-Entzündungen
u Systemisch: vor allem lang wirksame Nichtsteroidale Antirheumatika
(NSAR) in ausreichender Dosierung; Sulfasalazin/Salazopyrin bei
gleichzeitiger Gelenksentzündung, Sehnenansatz-Entzündung oder
Augenbeteiligung.
Nicht-medikamentöse Therapien
u Physiotherapie/Heilgymnastik im Sinne von „Bechterew-Turnen“,
Kälte in entzündeten Bereichen (Kreuzdarmbein- und andere
Gelenke, Sehnenansätze)
u Ausgewogene Ernährung. Der Erfolg von Diäten wurde jedoch
bisher nicht in großen Studien nachgewiesen.
u Kurheilverfahren in Badgastein-Böckstein mit Stolleneinfahrten
(Siehe Seite 19, Lit. 3)
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Zusätzlich ist zu empfehlen:
u Guter Erholungsschlaf unter ausreichender
Schmerztherapie
u Unterstützung durch die Familie und Umwelt,
zum Beispiel durch Berücksichtigung der
Morgensteifigkeit
In der Regel wurden also physikalische Maßnahmen
mit symptomatischer Therapie kombiniert. Der Bedarf
an neuen, die Krankheit selbst beeinflussenden
Therapieformen, war lange Zeit offensichtlich.
TNF-Blocker
Eine echte Hoffnung
für Patienten
Dank der neuesten pharmakologischen Entwicklungen
haben Morbus Bechterew-Patienten jetzt eine Zeit vor
sich, die sehr viel Anlass für Optimismus bietet: Seit Mai
2003 ist in Europa – und damit auch in Österreich – mit
dem TNF-Blocker Infliximab eine rasch wirksame
Therapie zugelassen, die für die Mehrzahl der Patienten
mit schwerem Krankheitsverlauf eine echte Hoffnung
darstellt – das gilt sowohl für den akuten Schub als auch
für die Langzeittherapie. Zusätzlich sind zwei weitere
TNF-Blocker (Etanercept, Adalimumab) in Österreich
zur Behandlung verfügbar.
Die Zulassung der TNF-Blocker stellte einen
beeindruckenden Fortschritt in der Behandlung des
Morbus Bechterew dar. Denn jetzt steht Patienten
eine Therapie zur Verfügung, die erstmals gezielt in
den Krankheitsverlauf eingreift, Patienten zu einer
schnellen und lange andauernden Schmerzfreiheit
verhilft und die entzündliche Krankheitsaktivität
anhaltend kontrolliert.
Von dieser Therapie ist eine deutlich bessere Lebensqualität für die vielen – meist jungen – aktiven
Patienten mit Morbus Bechterew zu erwarten.
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Ein innovativer
Therapieansatz
Dieser innovative neue Therapieansatz wird bei
Patienten mit starker Aktivität des Morbus
Bechterew eingesetzt. Das Medikament beruht
auf einer biologischen Hemmung des zentralen
Entzündungsstoffes TNF durch die Gabe von
TNF-Blocker. Der TNF-Blocker Infliximab wird zum
Beispiel alle 6 bis 8 Wochen als Infusion über
zwei Stunden beim Arzt verabreicht.
Wird die Diagnose und Indikationsstellung
für TNF-Blocker durch einen internistischen
Rheumatologen gestellt, so kann bei Erfolg
die nachfolgende Dauertherapie auch von
Nicht-Rheumatologen und im niedergelassenen
Bereich weitergeführt werden (Konsensuspapier
der Österreichischen Gesellschaft für
Rheumatologie).
Es wird eine regelmäßige Kontrolle durch den
Rheumatologen auch während der Therapie
empfohlen, um über Abbruch oder Fortsetzung
der Therapie individuell entscheiden zu können.
Ein rundum positives Nutzen-Risiko-Profil
Wichtig zu wissen: Das positive Nutzen-RisikoProfil von TNF-Blocker ist nicht nur in Studien
gut untersucht. Die Therapie hat sich auch in der
Praxis bestens bewährt. Bereits über eine Million
Patienten weltweit wurden mit Infliximab behandelt und vor allem in jenen Indikationen, für
die die Substanz bereits bisher zugelassen war,
bevor sie auch für Morbus Bechterew zugelassen
wurde: Rheumatoide Arthritis und Morbus
Crohn, eine entzündliche Darmerkrankung.
Besondere Vorsicht ist geboten bei Infekten
(Husten, Brennen beim Harnlassen etc.) und bei
bereits durchgemachter Tuberkulose.
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Begriffslexikon
für Bechterew-Patienten:
Arthritis: Gelenksentzündung mit Druckschmerz und Schwellung der
betroffenen Gelenke, meist auch mit Rötung einhergehend.
Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG): Laborbefund, der vor allem bei
Entzündungen (z. B. Lungenentzündung, Harnwegsentzündung) oder
Aktivität von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen (z. B. Morbus
Bechterew) erhöht ist. Im allgemeinen gilt eine „Senkung“ über 15
Millimeter in der ersten Stunde als pathologisch.
C-reaktives Protein (CRP): Laborbefund, der vor allem bei Entzündungen
(z. B. Lungenentzündung, Harnwegsentzündung) oder Aktivität von
entzündlich-rheumatischen Erkrankungen (z. B. Morbus Bechterew)
erhöht ist. Ist sensitiver als die Blutsenkungsgeschwindigkeit, aber
ebenfalls nicht spezifisch.
Enthesopathien: Sehnenansatzerkrankung, bei Entzündung als Enthesitis
bezeichnet. Tritt oft bei Bechterew-Patienten auf, vor allem im Bereich
der Rippen, des Beckens, der Achillessehne oder der Ferse.
Finger-Boden-Abstand: Messung der Beweglichkeit der Wirbelsäule:
Vorbeugen bei gestreckten Knien, mit den Fingern möglichst weit bis
zum Boden reichen und den verbleibenden Abstand zum Boden messen.
HLA-B27: Genetischer Marker, der bei rund 90 Prozent der BechterewPatienten nachweisbar ist. Das Vorhandensein von HLA-B27 (HLA-B27Positivität) ist jedoch nicht gleich bedeutend mit der Diagnose Bechterew.
Morgensteifigkeit: Dauer der Steifigkeit vom Aufwachen bis zur
unbehinderten Beweglichkeit – bei Bechterew-Patienten vor allem
der Wirbelsäule.
Spondylarthritis (Spondyloarthritis oder Spondylarthropathie):
entzündliche Erkrankung der Wirbelsäule; dazu gehören Morbus
Bechterew, reaktive Arthritis (vor allem nach Entzündungen der
Harnwege oder des Darmes), Psoriasisarthropathie (mit oder ohne
Schuppenflechte), Spondylitis bei entzündlicher Darmerkrankung
(z. B. Colitis ulcerosa) und die undifferenzierte Spondylitis.
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Rheumaambulanzen mit Additivfachärzten für Rheumatologie
Österreichische Gesellschaft für
Rheumatologie
1030 Wien
Boerhaavegasse 3/1/2
Tel.: +43 (1) 803 98 80
E-Mail: [email protected]
Fax: +43 (1) 803 98 80
NIEDERÖSTERREICH
Ambulatorium der NÖGKK
für Physikalische Medizin
3100 St. Pölten
Dr.-Karl-Renner-Promenade 14-16
Tel.: +43/5/0899-6661
Humanis Klinikum NÖ - Standort
Stockerau, 2. Medizinische
Abteilung / Niederösterreichisches
Zentrum für Rheumatologie
2000 Stockerau
Landstraße 18
Tel.: 02266/609-502
Klinikum Mostviertel-Amstetten
Interne Abteilung
Rheumaambulanz
3300 Amstetten
Krankenhausstraße 21
Tel.: +43/7472/604-8010
Krankenhaus der Landeshauptstadt
St. Pölten. 2. Medizinische Abteilung
Ambulanz für muskuloskeletale
Erkrankungen
3100 St. Pölten
Probst-Führer-Straße 4
Tel.: +43/2742/300-14530
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Schwerpunktkrankenhaus Wiener
Neustadt. 1. Interne Abteilung
Rheuma-Ambulanz
2700 Wiener Neustadt
Corvinusring 3-5
Tel.: +43/2622/321-2169 oder -2588
Sonderkrankenanstalt Rehabilitationszentrum Laab im
Walde, Rheumaambulanz
2381 Laab im Walde
Tiergartenstraße 2c
Tel.: +43/2239/3536-527
Thermenklinikum Baden
Station 2A, 2500 Baden
Wimmergasse 19
Tel.: 02252/205-321
KÄRNTEN
KH der Elisabethinen
Interne Abteilung (täglich)
9020 Klagenfurt
Völkermarkter
Straße 15-19,
Tel.: 0463/5830-621
Landeskrankenhaus Klagenfurt
Abteilung für Kinder- und
Jugendheilkunde
Ambulanz für Rheumatologie und
Immunologie im Kindes- und
Jugendalter
9026 Klagenfurt
St. Veiter Straße 47
Tel.: +43/463/538-39400
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Landeskrankenhaus Villach
Abteilung für Kinder- und
Jugendheilkunde. Ambulanz für
pädiatrische Rheumatologie und
Immunologie
9500 Villach, Nikolaigasse 43
Tel.: +43/4242/208/3363
Landeskrankenhaus Vöcklabruck
Abteilung für Innere Medizin
mit Intensivpflege.
Rheumaambulanz
4840 Vöcklabruck
Dr. Wilhelm Bock Str. 1
Tel.: +43/7672/700-6216
LKH Klagenfurt
1. Medizinische Abteilung (täglich)
9026 Klagenfurt
St. Veiter Straße 47
Tel.: 0463/538-29317
Konventhospital der Barmherzigen
Brüder Linz. Interne Abteilung
Rheumaambulanz
4021 Linz
Seilerstätte 2
Tel.: +43/732/7897-24305
LKH Wolfsberg
Interne Abteilung
9400 Wolfsberg
Paul-Hackhofer-Straße 9
Tel.: 04352/533-360
OBERÖSTERREICH
AKH der Stadt Linz
2. Medizinische Abteilung
4020 Linz
Krankenhausstraße 9
Tel.: 0732/7806-6114
AKH der Stadt Linz
Orthopädische Abteilung
4020 Linz
Krankenhausstraße 9
Tel.: 0732/7806-1120
KH der Barmherzigen Schwestern
vom heiligen Kreuz Wels
1. Medizinische Abteilung
4600 Wels, Grieskirchner Straße 42
Tel.: 07242/415-2179
Krankenhaus der Elisabethinen
3. Interne Abteilung.
Rheumaambulanz
4010 Linz
Fadingerstraße 1
Tel.: +43/732/7676-4342
LKH Kirchdorf an der Krems
Institut für Physikalische Medizin
4560 Kirchdorf
Hausmanningerstraße 8
Tel.: 07582/696-1551
Sonderkrankenanstalt der PVA
Rehabilitationszentrum für
rheumatologische, orthopädische
und neurologische Erkrankungen
Rheumaambulanz
4701 Bad Schallerbach
Schönauer Straße 45
Tel.: +43/7249/443-0
SALZBURG
EMCO Privatklinik
Innere Medizin
5400 Dürnberg
Martin-Hell-Straße 7-9
Tel.: 06245/790-500
Kur- und Rehabilitationszentrum
Vigaun, Fachbereich Innere Medizin
5424 Bad Vigaun-St.Barbara
Tel.: 06245/8999-697
15
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Sonderkrankenanstalt – Rehabilitationszentrum Saalfelden für
Rheumatische Erkrankungen und
Herz-Kreislauf-Krankheiten
Rheumaambulanz
5760 Saalfelden
Thorerstraße 26
Tel.: +43/6582/790-71502
St. Johanns Spital/LKH Salzburg
Landesklinik für Physikalische
Medizin und Rehabilitation
5020 Salzburg
Müllner Hauptstraße 48
Tel.: 0662/4482-4201
St. Johanns Spital/LKH Salzburg
Landesklinik für Innere Medizin III
5020 Salzburg
Müllner Hauptstraße 48
Tel.: 0662/4482-2882
LKH Stolzalpe
Interdisziplinäre internistischorthopädische Rheuma-Ambulanz
8852 Stolzalpe/Murau
Stolzalpe 38
Tel.: 03532/2424-2285
Landeskrankenhaus
Bad Radkersburg
Abteilung für Orthopädie /
Abteilung für Innere Medizin
Interdisziplinäre Rheuma-Ambulanz
8490 Bad Radkersburg
Dr.-Schwaigerstraße 1
Tel.:+43/3476/2401-3103 bzw. 3230
STEIERMARK
Landeskrankenhaus Leoben
Abteilung für Kinder- und
Jugendheilkunde
Ambulanz für Kinder u. Jugendliche,
Fachbereich Rheumatologie
8700 Leoben
Vordernberger Staße 42
Tel.: +43/3842/401-2342
Fachärztezentrum der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse
Ambulatorium für Rheumatologie
8010 Graz
Friedrichgasse 18
Tel.: +43/316/8035-5566
Physikalisches Therapiezentrum Graz
Süd Liebenau
Rheumaambulanz
8041 Graz
Fuchsenfeldweg 25
Tel.: +43/316/40 11 07
Karl-Franzens-Universität Graz,
Medizinische Universitätsklinik
Klinische Abteilung für
Rheumatologie
8036 Graz
Auenbruggerplatz 15,
Tel.: 0316/385-2645
TIROL
KH der Barmherzigen Brüder
Graz-Eggenberg,
Interne Abteilung
8020 Graz
Bergstraße 27
Tel.: 0316/5989-7000
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Bezirkskrankenhaus Hall in Tirol
Innere Ambulanz/
Rheumatologische Ambulanz
6060 Hall in Tirol
Milserstraße 10
Tel.: +43/5223/502-2631
Bezirkskrankenhaus Kufstein
Abteilung für Innere Medizin
Rheumatologische Ambulanz
6330 Kufstein 31
Endach 27
Tel.: +43/5372/6966-4005
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Bezirkskrankenhaus Lienz
Abteilung für Innere Medizin
Rheuma-Ambulanz
9900 Lienz
Emanuel von Hibler Straße 5
Tel.: +43/4852/606-647
Leopold-Franzens-Universität
Innsbruck Univ.-Klinik für
Innere Medizin
6020 Innsbruck
Anichstraße 35
Tel.: 0512/504-3266
LKH Hochzirl/Anna-Dengel-Haus
Abteilung für Innere Medizin
6170 Zirl
Tel.: 05238/501-0
Medizinische Universität Innsbruck
Department Kinder- und Jugendheilkunde, Pädiatrie I
Pädiatrische Rheumatologie
6020 Innsbruck
Anichstraße 35
Tel.: +43/512/504-23483
WIEN
AKH der Stadt Wien,
Orthopädische Universitätsklinik
1090 Wien
Währinger Gürtel 18-20
Tel.: 01/40400-4081
AKH der Stadt Wien,
Universitätsklinik für Innere
Medizin III
Klinische Abteilung für
Rheumatologie
1090 Wien
Währinger Gürtel 18-20
Tel.: 01/40400-4676
Gesundheitszentrum Wien Mitte
der WGKK Rheumaambulanz
1030 Wien
Strohgasse 28
Tel.: 01//601 22-40328
Gesundheitszentrum Wien Süd
Interne und Rheumaambulanz
1100 Wien
Wienerbergstraße 13
Tel.: 01/601 22-4210
Hanusch-Krankenhaus
4. Medizinische Abteilung
1140 Wien
Heinrich-Collin-Straße 30
Tel.: 01/91021-85731
Kaiserin-Elisabeth-Spital,
2. Medizinische Abteilung
1150 Wien
Huglgasse 1-3
Tel.: 01/98104-2232
Krankenanstalt ‚Sanatorium Hera'
Institut für Physikalische Medizin
und Rheumaambulanz
1090 Wien
Löblichgasse 16
Tel.: 01/31350-152
Krankenhaus der Barmherzigen
Schwestern,
II. Medizinische Abteilung
1060 Wien
Stumpergasse 13
Tel.: 01/59988-3200
Krankenhaus Hietzing mit
Neurologischem Zentrum
Rosenhügel.
2. Medizinische Abteilung,
Zentrum für Diagnostik und
Therapie rheumatischer
Erkrankungen – Rheumaambulanz
1130 Wien
Wolkersbergenstraße 1
17
Morbus Becht. Patienteninfo NEU 08:Morbus Becht. Patienteninfo 06.04.09 17:05 Seite 18
Orthopädisches Spital
1. Orthopädische Abteilung
allgemeine Orthopädie
1130 Wien
Speisinger Straße 109
Tel.: 01/80182-264
Wilhelminenspital der Stadt Wien
5. Medizinische Abteilung
1160 Wien, Montleartstraße 37,
Tel.: 01/49150-2510
VORARLBERG
Rheuma-Zentrum Wien-Oberlaa
Rheumaambulanz
1100 Wien
Kurbadstraße 10
SMZ Süd
Medizinische Abteilung mit Rheumatologie, Osteologie und Akutgeriatrie - 2. Medizinische Ambulanz
(Allgemeine Rheumaambulanz,
Spezialambulanz)
1100 Wien
Kundratstraße 3
Tel.: 01/601 91-2239
Sozialmedizinisches Zentrum Baumgartner Höhe/Otto-Wagner-Spital
Orthopädische Abteilung
1140 Wien
Sanatoriumstraße 2
Tel.: 01/91060-43720
Sozialmedizinisches Zentrum
Sophienspital der Stadt Wien
Institut für Physikalische Medizin
und Rehabilitation inkl.Tagesklinik
1070 Wien
Apollogasse 19
Tel.: 01/52103-3400
Sozialmedizinisches Zentrum Süd,
vorm. Kaiser-Franz-Josef-Spital
2. Medizinische Abteilung mit
Rheumatologie und Osteologie
1100 Wien
Kundratstraße 3
Tel.: 01/60191-2239
18
Krankenhaus Dornbirn
Abteilung für Innere Medizin
Rheuma-Ambulanz
6850 Dornbirn
Lustenauerstraße 4
Tel.: +43/5572/303-260
Landeskrankenhaus Bludenz
Abteilung für Innere Medizin
Interne Ambulanz, Schwerpunkt
Rheumatologie
6700 Bludenz
Spitalgasse 13
Tel.: +43/5552/603
Landeskrankenhaus Bregenz
Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde
Spezialambulanz Pädiatrische
Rheumatologie
6900 Bregenz
Carl-Pedenz-Straße 2
Tel.: +43/5574/401-1500
Landeskrankenhaus Feldkirch,
Akademisches Lehrkrankenhaus
Abteilung für Innere Medizin Interne
Ambulanz,
Schwerpunkt Rheumatologie
6800 Feldkirch
Carinagasse 47
Tel.: +43/5522/303-2900
Landeskrankenhaus Hohenems
Abteilung für Innere Medizin
Rheumatologische Ambulanz
6845 Hohenems
Bahnhofstraße 31
Tel.: +43/5576/703-2600
Morbus Becht. Patienteninfo NEU 08:Morbus Becht. Patienteninfo 06.04.09 17:05 Seite 19
BURGENLAND
Krankenhaus Güssing
Interne Ambulanz
OA. Dr. Rene Fallent
Grazer Straße 15
7540 Güssing
Tel.: +43-5-7979-316 29
Die folgenden Arbeiten wurden in dieser Information erwähnt:
Lit. 1: Van der Linden S, Valkenburg HA, Cats A (1984): Evaluation of diagnostic criteria for ankylosing
spondylitis, a proposal for modification of the New York Criteria. Arthr Rheum 27: 361-368
Lit 2: A. Falkenbach (Hrsg): Morbus Bechterew, Beratung, Betreuung, Behandlung; Springer-Verlag
Wien New York 2005
Lit 3: van Tubergen A, Landewe R, van der Heijde D, Hidding A, Wolter N, Asscher M, Falkenbach A,
Genth E, The HG, van der Linden S (2001): Combined spa-exercise therapy is effective in patients with
ankylosing spondylitis: a randomized controlled trial. Arthritis Rheum 45:430-8
Morbus Becht. Patienteninfo NEU 08:Morbus Becht. Patienteninfo 06.04.09 17:05 Seite 20
PATIENTENINFORMATION
Diese Information wurde zusammengestellt von
ao. Univ.-Prof. Dr. M. Schirmer, Universitätsklinik für Innere Medizin, Abteilung für Allgemeine Innere Medizin, Innsbruck (Vorstand: o. Univ.-Prof. Dr. J.
R. Patsch), und wurde ermöglicht mit freundlicher Unterstützung des Vereins
zur Förderung der Hämatologie, Onkologie und Immunologie (Innsbruck).
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