www.hfm.saarland.de Programm Wintersemester 2016 - 2017 Mit Energie, Engagement und Optimismus in die © Fotolia.com Zukunft. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Musikfreunde, gleich mit mehreren Paukenschlägen beginnt im Oktober unser Konzert- und Veranstaltungsangebot für das Wintersemester 2016/17. So findet am 21. Oktober die Uraufführung des Musiktheaters “Nacht mit Gästen” nach dem gleichnamigen Theaterstück von Peter Weiss statt. Das von unseren Professoren Stefan Litwin (Komposition und musikalische Leitung) und Frank Wörner (Regie) inszenierte Stück zeichnet sich auch durch eine von Annette Wolf geschickt entworfene Bühne aus, die im November nach den insgesamt drei Aufführungen in der Musikhochschule auch in saarländischen Schulen für die Aufführungen durch Studierende der HfM Saar zum Einsatz kommen wird. Erstmalig in der Reihe “HfM Saar unterwegs”, in der sich die Musikhochschule mit Konzerten in allen saarländischen Landkreisen den Menschen vor Ort präsentiert, wird das Hochschulorchester unter der Leitung von Prof. To­ shiyuki Kamioka auf Saarland-Tournee gehen. Der Paukenschlag mit echten Pauken startet am 28. Oktober in der Landesakademie Ottweiler und führt über Merzig (Stadthalle), Saarbrücken (HfM Saar) bis in den Saalbau nach St. Wendel. Auf dem Programm stehen Werke von Prokofjev, Strawinskij und Ibert. Der über das ganze Semester geführte Konzertreigen von großen Besetzungen spannt sich weiter über das ohne Dirigent konzer- tierende Kammerorchester der HfM Saar (03. Dezember), das Konzert mit vier Chören und Instrumentalisten der Hochschule (27.bis 29. Januar) bis hin zum 4. Februar 2017, an dem zahlreiche Ensembles und Solisten der HfM Saar zu Gast beim Saarländischen Rundfunk sein werden. Selbstverständlich finden Sie im Angebot unserer traditionellen Konzertreihe der Vereinigung der Freunde und Förderer (FuF), unserer Klassenkonzerte und unserer Stipendiatenkonzerte - wie beispielsweise dem sicherlich kurzweiligen Konzert mit der diesjährigen Claudia Meyer-Stipendiatin am 08. November - einige Perlen für Ihren Konzertbesuch. Ich wünsche Ihnen eine unterhaltsame Lektüre dieses Programmangebots und viel Freude beim Zuhören unserer Konzerte. Ihr Prof. Wolfgang Mayer Rektor der Hochschule für Musik Saar Die mörderische Welt d aus der Perspektive vo Interview mit Stefan Litwin zu seinem Werk „Nacht mit Gäs Anlässlich des 100. Geburtstags von Peter Weiss hat HfM-Professor Stefan Litwin das Musiktheater „Nacht mit Gästen“ realisiert, das auf Weiss‘ gleichnamigen Bühnenstück aus dem Jahr 1963 basiert. Die Uraufführung findet am 21. Oktober im Konzertsaal der HfM Saar statt. HfM-Mitarbeiterin Eva Behr sprach mit dem Komponisten über sein Werk. Behr: Ihr Musiktheater Nacht mit Gästen ist bereits das zweite szenische Projekt, das Sie mit Frank Wörner und Annette Wolf realisieren. Vor einiger Zeit haben Sie gemeinsam Ligetis Aventures – Nouvelles Aventures auf die Bühne gebracht. Wie kam es nun zu diesem Stück? Litwin: Vor einigen Jahren stieß ich auf das Drama von Peter Weiss. Es ist eine in Knittelversen verfasste Moritat, die die alte Form der Schaubude wieder auferstehen lässt und Elemente des Kasperltheaters übernimmt. Hinter der Fassade des scheinbar Lustigen verbirgt sich das Grauen einer mörderischen Welt, in der jeder gegen jeden kämpft und jeder jeden hintergeht. Das 1963 uraufgeführte Stück lese ich als Parabel über die Verrohung der Gesellschaft. Daher überrascht es mich, dass es trotz seiner erstaunlichen Aktualität nur äußerst selten auf den Theaterspielplänen steht, und dies, obwohl Peter Weiss doch zu den großen deutschen Stückeschreibern des 20. Jahrhunderts gehört. Behr: Es ist in der Tat so, dass Marat/Sade oder Die Ermittlung den Weg auf die Bühne schneller und nachhaltiger fanden… Litwin: Das mag daran liegen, dass in Nacht mit Gästen das Politische noch nicht so offensiv verhandelt wird wie in späteren Werken. Dennoch ist der Bezug zum proletarischen Theater und damit zu Brecht bereits evident. Als ich dann in den Anmerkungen von Weiss las, die Bühnenmusik möge einen jahrmarkthaften Gestus wiedergeben und nicht aus Vignetten bestehen, sondern durchkomponiert sein, entschloss ich mich, ihn beim Wort zu nehmen und ein abendfüllendes Musiktheater daraus zu machen. Behr: Wie sind Sie dabei vorgegangen? Litwin: Zunächst haben wir im Team mehrmals den Text mit verteilten Rollen gelesen und diskutiert. In dieser Phase habe ich mir Notizen gemacht und Entscheidungen zum Instrumentarium, Material und musikalisch-dramatischen Ablauf getroffen. Allmählich vervollständigte sich so ein Gesamtbild, ohne dass ich jedoch nur eine Note geschrieben hätte. Die konzeptionelle Vorarbeit dauerte relativ lange. Erst im August letzten Jahres setzte ich mich an die Ausarbeitung der Partitur, blieb dann aber auch regelmäßig dran und bin – fast auf den Tag genau – ein Jahr später damit fertig geworden. der Erwachsenen on Kindern sten“ Behr: Gab es für die Musik spezielle Kriterien? non, einer bei Kindern beliebten Form des Singens, oder durch Mixturen von übermäßigen Dreiklängen und Quart-Tritonus-Akkorden, die in der Partitur so omnipräsent sind wie bei Weiss die Reime. Litwin: Vor allem musste der Gestus getroffen werden, passend zur Moritat und zum Kasperl­theater. Die Musiksprache konnte also nicht radikal Sie bewirken eine ähnliavantgardistisch sein. che Vereinfachung trotz Das hatten wir schon der kontrapunktischen und im Team entschieden. rhythmischen Komplexität Außerdem waren die des Ganzen. Diesen Widerhandelnden Figuren, spruch herauszuarbeiten, die, statt zu singen, fast fand ich reizvoll: Wie lassen nur rhythmisiert spresich Kinderlieder, eingängichen, in ihrer jeweils ge Melodien und Zitate dereindimensionalen, holzart verdichten und verfremschnittartigen Gestalt den, dass sie nicht trivial möglichst plastisch wiewirken und dennoch den derzugeben. Es sollte Gestus des Einfachen und keinesfalls musikalisch Kindlichen bewahren? „psychologisiert“ werden. Nun wird ja die hinBehr: Welche Zitate sind terhältige, mörderische denn eingearbeitet? Welt der Erwachsenen aus der Perspektive der Litwin: Eine ganze Reihe. Kinder erzählt, und dieWie bei Weiss, wo es imse Sichtweise galt es Der Pianist und Komponist Stefan Litwin ist seit mer wieder Anspielungen ebenfalls zu berücksich- 1992 Professor für Neue Musik, Klavier und Kam- an überlieferte Texte und tigen. Das alles unter ei- mermusik an der Hochschule für Musik Saar Archetypen gibt, taucht nen Hut zu bringen war auch die Musik in die Welt die Herausforderung und hat letzten Endes entsprechender Traditionsvorlagen ein. Der die musikalische Form maßgeblich bestimmt. Butzemann ist wohl eines der auffälligeren Auch auf der strukturellen Ebene habe ich Beispiele. Dieses Kinderlied wird, ohne im natürlich versucht, dem Text zu entsprechen, Stück explizit genannt zu werden, durch das und zwar durch Techniken wie etwa dem KaBegriffspaar „rütteln und schütteln“ evoziert. Oder, um zwei weitere, weniger auffällige Zitate zu nennen: Wenn die Kinder rufen „Ach Vater, Vater“, dann schwingt Goethes Erlkönig mit, und bei „Mutter, ach Mutter“ ist der von Mahler so großartig vertonte Wunderhorntext Das irdische Leben nicht zu überhören. Solche Bezüge habe ich aufgegriffen und musikalisch konkretisiert. Außerdem bin ich gewissermaßen „wagnerianisch“ vorgegangen – selbstverständlich als Persiflage –, indem ich grundsätzlich leitmotivisch gearbeitet habe, also bestimmte Botschaften und Bedeutungsebenen durch eigens dafür gewählte Melodiefetzen vermittele. Gerade im Kontext von Nacht mit Gästen, wo die Figuren plakativ angelegt sind, wirkt die Leitmotivtechnik, die doch ausgesprochen psychologisierend ist, karikierend. Das war ein schöner Widerspruch, den ich unbedingt auskosten wollte. Überhaupt bin ich an das Stück mit Humor und einer gewissen Distanz herangegangen. Ich wollte mit erkennbaren Stilmitteln und weitgehend traditionellem Material etwas Neues, Kommunikatives machen. Das ist mir hoffentlich gelungen. Behr: Das Projekt verfolgt auch eine pädagogische Absicht… Litwin: Es war uns allen klar, dass ein solches Stück auch junge Leute erreichen soll. Deshalb hat unser Team in enger Zusammenarbeit mit der Hochschulleitung und mit großzügiger Unterstützung der Vereinigung der Freunde und Förderer der HfM Saar, die mir einen Kompositionsauftrag erteilt hat, ein Konzept entwickelt, das uns erlaubt, das Musiktheater ohne größeren Aufwand auch an anderen Spielstätten aufzuführen. Wir werden in der zweiten Phase mehrere Schulen besuchen und später das Stück auf öffentliche Plätze bringen. Behr: Das klingt ja fast wie Agit-Prop-Theater? Litwin: Wenn Sie so wollen, ja, im Sinne von: Raus aus den Konzertsälen und auf die Straße! Natürlich ist die Musik nicht Agit-Prop, dazu ist sie viel zu vertrackt und differenziert. Die Anforderungen an die Darsteller und Instrumentalisten sind übrigens nicht zu unterschätzen. Ich bin wirklich beeindruckt und dankbar, mit welcher Hingabe sich alle Beteiligten in die Realisierung der Partitur gestürzt haben. Gerade wegen der kontrapunktisch-rhythmischen Komplexität muss sehr genau gearbeitet werden, wie bei Kammermusik. Behr: Nochmals zurück zur Textvorlage. Worin sehen Sie den besonderen Aktualitätsbezug? Litwin: Parabeln haben den Vorteil, dass sie nicht an historisch definierte Situationen gebunden sind. Die allegorisch-offene Form bietet die Möglichkeit – leichter als bei zeitbezogenen Werken – den Text immer wieder aufs Neue auszulegen. Dadurch bleibt er lebendig und kann Bedeutungen annehmen, die selbst der Autor nicht hat voraussehen können. Für Peter Weiss mag 1963 der Kampf um materielle Ressourcen das zentrale Thema gewesen sein, eine klare Kapitalismuskritik also. Das dürfte auch heute noch gelten. Aber für mich beschreibt der Text auch das sogenannte „Stockholm-Syndrom“– die emotionale Bindung, die Geiseln häufig zu ihren Geiselnehmern entwickeln. Als wir uns jüngst über das Stück unterhielten, lieferte Gunilla Palmstierna-Weiss,die Witwe von Peter Weiss, eine weitere Interpretation. Es geht um die Schluss-Szene – die Eltern liegen erschlagen am Boden, die Mörder bringen sich gegenseitig um, und die Kinder öffnen die Schatzkiste und finden nur Rüben darin: „Nimm dir ein paar / wir können dran nagen / jetzt wo wir solch einen langen Weg vor uns haben“. Gunilla Palmstierna-Weiss meinte, diese Szene erlange heute, wo weltweit fast 80 Millionen Menschen – davon rund die Hälfte Kinder – vor Krieg und Hunger auf der Flucht sind, erneute Aktualität. So gesehen ist das Stück wieder ungeheuer brisant. Der deutsche Dramatiker Peter Weiss (1916 -1982) Oktober Freitag / 7. Oktober 2016 17:00 Uhr / Alte Kirche St. Johann Dank-Konzert Dr. Johannes Schumacher, ein emeritierter Arzt aus Essen, hat unserer Hochschule seine ganze Notenbibliothek geschenkt. Zu Ehren des großzügigen Spenders spielen HfM-Studierende in verschiedenen Kammermusik­ besetzungen. Eintritt frei Mittwoch / 12. Oktober 2016 19:30 Uhr / Rathaussaal Oberthal HfM Saar unterwegs Rosenfried-Trio (Se-Eun Hyun, Robert Umanskiy, Frederik Virsik) Mit freundlicher Unterstützung der VSE AG Montag / 17. Oktober 2016 11:00 Uhr c.t. / Alte Kirche St. Johann Feierliche Eröffnung des Studienjahres 2016/17 Akademischer Festvortrag von Prorektor Prof. Jörg Nonnweiler: „Erinnerungen und Einsichten – zum Wirken und zur Bedeutung Theo Brandmüllers für die HfM Saar“ Die Festveranstaltung wird von Studierenden und Lehrenden der HfM Saar musikalisch umrahmt. Im Anschluss an die Veranstaltung wird das „Theo-Brandmüller-Haus - Zentrum für Musiktheorie und Komposition“ (vormals Landesgalerie) feierlich eingeweiht. Freitag / 21. Oktober 2016 20:00 Uhr / HfM-Konzertsaal (Uraufführung) Weitere Aufführungen: 22.10. und 23.10.2016 (FuF-Konzert), jeweils um 20.00 Uhr im HfM-Konzertsaal Podiumsgespräch mit Gunilla Palmstierna-Weiss am Samstag, den 22. Oktober 2016, um 13:30 Uhr in der Buchhandlung Hofstätter, Kronenstraße 6, 66111 Saarbrücken Nacht mit Gästen Eine Moritat Musiktheater von Stefan Litwin nach dem gleichnamigen Theaterstück von Peter Weiss Anlässlich des 100. Geburtstags von Peter Weiss hat HfM-Professor Stefan Litwin das 1963 entstandene Bühnenstück „Nacht mit Gästen“ von Peter Weiss als Musiktheater reali­siert. „Nacht mit Gästen“ ist »ein grausames Spiel über eine Welt, in der jeder des anderen Wolf ist, in der jeder um den Gewinn tötet. Nacheinander sterben die Mutter, der Vater, der Gast und der Warner, nur die beiden Kinder bleiben übrig. Von Anbeginn dachte Peter Weiss an eine musikalische Umsetzung des Dramas und favorisierte „eine durchgehende Komposition mit jahrmarkthaften Instrumenten“. Denn „Nacht mit Gästen“ war der erste Schritt in seinem Bestreben, die Theaterform Unter der Leitung von Toshiyuki Kamioka geht das Orchester der HfM Saar auf Saarland-Tournee der Schaubude, wo es pointiert und scheinbar lustig zugeht, wieder einzuführen. Jeder ist „ein Typ, leicht zu erkennen, mit greller Maske und groben Gebärden. Alle hintergehen alle. Und sie sind alle nur krachendes Holz und stehen gleich wieder auf und grinsen mit ihren geschnitzten Gesichtern“. Peter Weiss baut in die Theaterform der Schaubude auch Stilistika des Kasperl-Spiels und des Kabuki-Theaters ein. Ganz im Sinne des Autors wird der Stil der Musiktheater-Inszenierung eben diese Elemente aufnehmen: Gleichsam wie Marionetten werden die Darsteller in einem vereinfachten Dekor choreographisch geführt und reagieren auf die gestischen Figuren der Musik. Maskenhaft werden sich die Figuren präsentieren, maskenhaft wird ihr Spiel sein. Besondere Bedeutung erhalten die wenigen Requisiten - das Bett, der Tisch, das Bier, die rosa Schleife - die als stilisierte zweidimensionale Objekte den Raum füllen. Stefan Litwin ist Pianist und Komponist und seit 1992 Professor für Neue Musik, Klavier und Kammermusik an der Hochschule für Musik Saar (www.stefanlitwin.de). Musikalische Leitung: Stefan Litwin Regie: Frank Wörner Ausstattung: Annette Wolf Dramaturgie: Eva Behr Mit Studierenden der Hochschule für Musik Saar Eine Produktion der Hochschule für Musik Saar mit Unterstützung der Vereinigung der Freunde und Förderer der HfM Saar (FuF) und des Ministeriums für Bildung und Kultur des Saarlandes Eintritt: 15 Euro / 10 Euro An allen VVK-Stellen und unter www.ticket-regional.de Sonntag / 23.Oktober 2016 11:00 Uhr / Alte Kirche St. Johann Saarbrücker Kammerkonzerte Zemlinsky Streichquartett Werke von Emil František Burian, Ludwig van Beethoven und Antonín Dvŏrák Eintritt: 18 Euro / 10 Euro. FuF-Mitglieder erhalten ermäßigten Eintritt. Studierende der saarländischen Hochschulen und Schüler haben freien Eintritt. Info: www.saarbruecker-kammerkonzerte.de Freitag / 28. Oktober 2016 Sonntag / 30. Oktober 2016 19:00 Uhr / Landesmusikakademie Ottweiler 11:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Das Orchester der HfM Saar Leitung: Toshiyuki Kamioka Podium mit Studierenden aus unterschiedlichen Klassen der HfM Saar Dante Montoya, Flöte Eintritt frei Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, op. 100 Sonntag / 30. Oktober 2016 Igor Strawinsky: Pulcinella Suite 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Jacques Ibert: Flötenkonzert Konzert der Stipendiaten des Richard Wagner-Verbandes Saarland 2016 Innerhalb der Reihe HfM Saar unterwegs in Kooperation mit der VSE AG Eintritt frei Samstag / 29.Okober 2016 17:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Konzert der Liedklasse Prof. Matthias Wierig Eintritt frei Samstag / 29. Oktober 2016 19:00 Uhr / Merzig - Stadthalle Das Orchester der HfM Saar Leitung: Toshiyuki Kamioka Dante Montoya, Flöte Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, op. 100 Igor Strawinsky: Pulcinella Suite Jacques Ibert: Flötenkonzert Innerhalb der Reihe HfM Saar unterwegs in Kooperation mit der VSE AG Montag / 31. Oktober 2016 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Das Orchester der HfM Saar Leitung: Toshiyuki Kamioka Dante Montoya, Flöte Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, op. 100 Igor Strawinsky: Pulcinella Suite Jacques Ibert: Flötenkonzert Innerhalb der Reihe HfM Saar unterwegs in Kooperation mit der VSE AG Eintritt 10 Euro / 5 Euro Karline Cirule November Dienstag / 1. November 2016 Freitag / 4. November 2016 17:00 Uhr / St. Wendel - Saalbau 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Das Orchester der HfM Saar Leitung: Toshiyuki Kamioka Konzert des Stipendiaten des Förderstipendiums Violoncello 2016 Dante Montoya, Flöte Se-Eun Hyun Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, op. 100 Eintritt frei Igor Strawinsky: Pulcinella Suite Jacques Ibert: Flötenkonzert Innerhalb der Reihe HfM Saar unterwegs in Kooperation mit der VSE AG Mittwoch / 2. November 2016 20:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar SR-Ensemblekonzert Divertimento Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Max Reger Konzerteinführung: 19:15 Uhr, Gieseking-Saal der HfM Saar Eintritt: 8 Euro / 4 Euro Info: www.drp-orchester.de Donnerstag / 3. November 2016 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Konzert der Gesangsklasse Prof. Ruth Ziesak Eintritt frei Sonntag / 6. November 2016 17:00 Uhr / Kirche Obersalbach HfM Saar unterwegs Konzert mit den Stipendiaten des Richard-Wagner-Verbands Saarland Mit freundlicher Unterstützung der VSE AG Mittwoch / 9. November 2016 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Konzert der Stipendiatin des Claudia Meyer-Stipendiums Karline Cirule Eintritt frei Mittwoch / 16. November 2016 Sonntag / 20. November 2016 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal FuF-Konzert 11:00 Uhr / Illipse Illingen Et Arsis Klavierquartett Die jungen Musiker des Et Arsis Klavier-Quartetts stellen ihre Debüt-CD mit Werken von Johannes Brahms und Peteris Vasks vor. Eintritt: 6 / 2 Euro. Für FuF-Mitglieder frei. Donnerstag / 17. November 2016 Kooperationskonzert der Jazzstudiengänge der HfM Saar und der Hochschule für Musik und Tanz Köln Leitung: Stefan Scheib (Saarbrücken) und Jonas Burgwinkel (Köln) Sonntag / 20. November 2016 11:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Saarbrücker Kammerkonzerte Konzert der Klavierklasse Prof. Thomas Duis Brentano String Quartet Werke von J.S. Bach, György Kurtág und Ludwig van Beethoven Eintritt frei Freitag / 11. November 19:00 Uhr / Studio 5 der HfM Saar Abschlusskonzert des Jazz-Workshops mit Tobias Christl Eintritt: 18 Euro / 10 Euro. FuF-Mitglieder erhalten ermäßigten Eintritt. Studierende der saarländischen Hochschulen und Schüler haben freien Eintritt. Info: www.saarbruecker-kammerkonzerte.de Eintritt frei Manual der Klais-Orgel im Konzertsaal der HfM Saar Mittwoch / 23. November 2016 Sonntag / 27. November 2016 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal 17:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Konzert der Gesangsklasse Prof. Frank Wörner Konzert der Klarinettenklasse Prof. Johannes Gmeinder Eintritt frei Eintritt frei Donnerstag / 24. November 2016 Mittwoch / 30. November 2016 18:00 Uhr / HfM-Konzertsaal 20:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Podium mit unterschiedlichen Klassen der HfM Saar Performances der Klasse Elementare Musikpädagogik (EMP) Eintritt frei Leitung: Prof. Dr. Michael Dartsch, Prof. Ulrike Tiedemann Samstag / 26. November 2016 Eintritt frei 17:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Orgelpodium mit den Orgelklassen der HfM Saar Eintritt frei Dezember Donnerstag / 1. Dezember 2016 Hans-Peter Hofmann 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Konzert der Klavierklasse Prof. Kristin Merscher Eintritt frei Freitag /2. Dezember 2016 19:00 Uhr / Christuskirche St. Ingbert Eintritt: 15 Euro Samstag / 3. Dezember 2016 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Eintritt: 12 / 8 Euro Das Kammerorchester der HfM Saar Leitung: David Grimal und Hans-Peter Hofmann Das Kammerorchester der HfM Saar steht unter der künstlerischen Leitung der HfM-­ Violin-Professoren David Grimal und Hans-Peter Hofmann. Vorbild ist das seit über zehn Jahren international erfolgreiche europäische Profi-Kammerorchester „Les Dissonances“ mit Sitz in Paris, bei dem die beiden HfM-Professoren tonangebend mitwirken. Sonntag / 4. Dezember 2016 11:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Konzert der Violaklasse Prof. Jone Kaliunaite Eintritt frei David Grimal Das preisgekrönte „Duobios“ Montag / 5. Dezember 2016 Eintritt: 6 / 2 Euro. bei der die traditionellen Elemente erhalten bleiben, aber mit modernen Strukturen und Harmonien angereichert und dazu noch in eine Besetzung für Jazz-Trio transferiert werden? Drei kolumbianische Musiker, die in Deutschland jeweils ihr Jazz-Masterstudium absolvieren, haben sich gefunden und genau dieses Ziel erreicht. Auf ihrer Suche nach einer Form des „Kolumbianischen Jazz“ hatten die Drei mit den Klängen ihrer Heimat vorher schon einige Erfahrungen zu diesem Thema gesammelt und eigene Sounds entwickelt. Letztendlich aber überrascht das „Proyecto Juan Gonzalez" durch eine noch weitere Öffnung des Konzepts in Richtung aktueller Formen von Jazz und Rock. Für FuF-Mitglieder frei. Eintritt frei Donnerstag / 8. Dezember 2016 Freitag / 9. Dezember 2016 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Konzert der Hornklasse Prof. Sibylle Mahni Eintritt frei Mittwoch / 7. Dezember 2016 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal FuF-Konzert „Duobios“ Das Duobios mit Frederik Virsik (Klarinette) und Robert Umanskiy (Klavier) gelangte in diesem Jahr unter die Finalisten des Deutschen Musikwettbewerbs. 19:00 Uhr / Studio 5 der HfM Saar Doppelkonzert Duo Georg Ruby (p) - Alisa Klein (tb) Proyecto Juan Gonzalez Juan Pablo Gonzalez Tobon - Gitarre (HfM Saar) Joan Chavez - Bass (Folkwang-Universität der Künste/Essen) Luis Javier Londoño - Schlagzeug (Hochschule für Musik Weimar) Das Konzept von "Proyecto Juan Gonzalez" basiert auf der Frage: Kann man aus kolumbianischer Folklore eine Musik entwickeln, 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Konzert der Klavierkammermusik­Klasse Prof. Tatevik Mokatsian Eintritt frei Samstag / 10. Dezember 2016 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Konzert der Violoncello-Klasse Prof. Gustav Rivinius Eintritt frei Die HfM-Jazzer würdigen Henry Mancini und andere bekannte Filmkomponisten Sonntag / 11. Dezember 2016 Studio Vocale Saar 11:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Leitung: Dirigierklasse Prof. Georg Grün Saar Konzert der Violaklasse Prof. Jone Kaliunaite Eintritt frei Sonntag / 11. Dezember 2016 16:00 Uhr / HfM-Konzertsaal “Small-Ensembles” play "Jazz 'N' The Movies" Mit Kompositionen von Henry Mancini, Krzysztof Komeda und Quincy Jones Eintritt frei Mittwoch / 14. Dezember 2016 20:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar SR-Ensemblekonzert Paris – St. Petersburg: Kammermusik für Bläser und Klavier Werke von Maurice Emmanuel, Nikolaj Rimskij-Korsakow, Florent Schmitt und Albéric Magnard Konzerteinführung: 19:15 Uhr, Gieseking-Saal der HfM Saar Eintritt: 8 Euro / 4 Euro Info: www.drp-orchester.de Donnerstag / 15. Dezember 2016 19:00 Uhr / Stiftskirche St. Arnual Pokój na Ziemi (Weihnachtskonzert) Chor des Musikinstitutes der Universität Rzeszow (Polen) Leitung: Dr. Bożena Stasiowska Eintritt frei Donnerstag / 15. Dezember 2016 18:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Podium mit unterschiedlichen Klassen der HfM Saar Eintritt frei Freitag / 16. Dezember 2016 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Konzert der Violinklasse Sonja van Beek Eintritt frei Sonntag / 18. Dezember 2016 17:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Konzert der Kammermusik-Klasse Mario Blaumer Eintritt frei Mittwoch / 21. Dezember 2016 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Konzert der Gesangsklasse Prof. Frank Wörner Eintritt frei Januar 2017 Mittwoch / 11. Januar 2017 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal FuF-Konzert Orgel & Schlagzeug In der interessanten Kombination Orgel und Schlagzeug interpretieren die HfM-Professoren Thomas Keemss (Schlagzeug) und Jörg Abbing (Orgel) Modest Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ und Robert M. Helmschrotts Meditation Nr. 1 "De Profundis". Eintritt: 6 / 2 Euro. Für FuF-Mitglieder frei. Mittwoch / 11. Januar 2017 19:00 Uhr / Studio 5 der HfM Saar Nosferatu – Sinfonie des Grauens Filmkonzert Musikalische Begleitung: „Los Nosferatus“ Juan Pablo González Tobón (g) Rudolf P. Schaaf (b) Oliver Strauch (dr) Ein Meisterwerk des deutschen Stummfilm­ expressionismus, musikalisch begleitet durch „Los Nosferatus“: Juan Pablo González Tobón (g), Rudolf P. Schaaf (b) und Oliver Strauch (dr). Der Film „Nosferatu“ gilt als einer der ersten Vertreter des Horrorfilms und übte mit seiner visuellen Gestaltung einen großen Einfluss auf das Genre aus. Zugleich gilt das Werk mit seiner dämonischen Hauptfigur und seiner traumartigen, gequälte Seelenzustände spiegelnden Inszenierung als eines der wich­tigsten Werke des Kinos der Weimarer Republik. „Los Nosferatus“ nehmen die Idee einer expressionistischen Filmmusiktradition wieder auf, um neue, dem Film entsprechende Klänge zu schaffen. So wird das Genre zu einem „Gesamtkunstwerk“ der Bilder und Klänge. Dieser Abend ist Teil der interdisziplinären Projekte im Rahmen des Masterstudiengangs "Jazz und aktuelle Musik an der HfM Saar" und präsentiert eine Semesterarbeit von Juan Pablo González Tobón und Oliver Strauch. Eintritt frei Freitag / 13. Januar 2017 19:00 Uhr / Alte Kirche St. Johann 1.Semsterabschlusskonzert der HfM-Jazzstudiengänge Eintritt frei Samstag / 14. Januar 2017 19:00 Uhr / Alte Kirche St. Johann 2.Semsterabschlusskonzert der HfM-Jazzstudiengänge Eintritt frei Sonntag / 15. Januar 2017 17:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Konzert der Gesangsklasse Prof. Rosemarie Bühler-Fey Eintritt frei Das deutsche Stummfilm-Meisterwerk „Nosferatu“ wird von den HfM-Jazzern stimmungsvoll begleitet. Mittwoch / 18. Januar 2017 Eintritt: 18 Euro / 10 Euro. 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal FuF-Mitglieder erhalten ermäßigten Eintritt. Konzert der Violoncello-Klasse Prof. Gustav Rivinius Studierende der saarländischen Hochschulen und Schüler haben freien Eintritt. Eintritt frei Info: www.saarbruecker-kammerkonzerte.de Donnerstag / 19. Januar 2017 Sonntag / 22. Januar 2017 18:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Podium mit unterschiedlichen Klassen der HfM Saar Eintritt frei Freitag / 20. Januar 2017 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Abschlusskonzert des Meister­ kurses mit Eduard Brunner Mit Eduard Brunner (Klarinette), Tanja Becker­-Bender (Violine) , Jone Kaliunaite (Viola) und Tatevik Mokatsian (Klavier) Samstag / 21. Januar 2017 17:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Orgelpodium mit den Orgelklassen der HfM Saar Eintritt frei Sonntag / 22. Januar 2017 11:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar 17:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar Konzert der Trompetenklasse Prof. Robert Hofmann und Prof. Peter Leiner Eintritt frei Montag / 23. Januar 2017 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Konzert der Kontrabass-Klasse Prof. Wolfgang Harrer Eintritt frei Mittwoch, 25. Januar 2017 20:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar SR-Ensemblekonzert „Im musikalischen Himmel“ Werke von Juliàn Quintero Silva, György Ligeti, Robert Schumann und Johannes Brahms Konzerteinführung: 19:15 Uhr, Gieseking-Saal der HfM Saar Saarbrücker Kammerkonzerte Eintritt: 8 Euro / 4 Euro Wiener Kammersymphonie Werke von W.A. Mozart, Ernst Krenek und Erich Wolfgang Korngold Info: www.drp-orchester.de Donnerstag / 26. Januar 2017 Arthur Honegger (1892 – 1955) 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Konzert der Hornklasse Prof. Sibylle Mahni Eintritt frei Freitag / 27. Januar 2017 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Konzert der Gesangsklasse Prof. Yaron Windmüller Eintritt frei Freitag / 27. Januar 2017 20:00 Uhr / Saardom Dillingen (Premiere) Weitere Aufführungen: Sa 28.01. und So 29.01.2017, jeweils 19:00 Uhr, Kirche St. Michael Saarbrücken Arthur Honneger „Le Roi David“ - Symphonischer Psalm Großer Chor der HfM Saar, Studio Vocale Saar, Evangelische Chorgemeinschaft an der Saar und KammerChor Saarbrücken Großes Bläserensemble der HfM Saar speist, mal archaische Kraft, mal impressionistischen Schmelz bringt, immer aber präzise und tief empfunden wirkt. So verwundert es nicht, dass der „symphonische Psalm“ zu einem Erfolgsstück wurde und bis heute immer wieder aufgeführt wird. Nach dem großen Erfolg mit Verdis „Requiem“ im Jahr 2015 widerholt Georg Grün ein Projekt mit allen vier Chören des ChorWerks Saar. Dafür wählte er die Fassung der Uraufführung von 1921. Leitung: Georg Grün (Einstudierung Bläser: Peter Leiner) Sonntag / 29. Januar 2017 Der Dramatiker René Morax hat in seinem Stück „Le Roi David“ das Leben und Wirken des alttestamentlichen Königs David farbig und eindrucksvoll in Szene gesetzt. Bei der Suche nach einer passenden Bühnenmusik fiel die Wahl auf Empfehlung von Ernest Ansermet und Igor Stravinsky auf den damals noch wenig bekannten Schweizer Komponisten Arthur Honegger, der in Paris lebte. Er war gezwungen, die Partitur in weniger als zwei Monaten fertigzustellen und sich an die strikten Vorgaben für die Orchestrierung zu halten, die hauptsächlich Blasinstrumente sowie unter anderem Schlagzeug und Harmonium vorsah. Die Uraufführung am 11. Juni 1921 unter Honeggers Leitung war ein Triumph und begründete die internationale Karriere des Komponisten. Honegger komponierte für den ausdrucksstarken Text eine packende Musik, die sich aus unterschiedlichsten Quellen Konzert der Viola-Klasse Prof. Jone Kaliunaite 11:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Eintritt frei Sonntag / 29. Januar 2017 17:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Konzert der Klarinettenklasse Prof. Johannes Gmeinder Eintritt frei Montag / 30. Januar 2017 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Konzert der Klavierklasse Prof. Thomas Duis Eintritt frei Februar Freitag / 3. Februar 2017 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Konzert der Klavierkammermusik-Klasse Prof. Tatevik Mokatsian Eintritt frei Freitag / 3. Februar 2017 20:00 Uhr / Kino achteinhalb Samstag / 4. Februar 2017 20:00 Uhr / Kino achteinhalb Cinéconcert „The Lodger“ (Der Mieter) Stummfilm von Alfred Hitchcock (GB,1927 ) mit Livemusik der Improvisationsklasse Prof. Jörg Abbing Karten: Kino achteinhalb Tel.: 0681/3908880, www.kinoachteinhalb.de In „The Lodger“ deuten sich bereits viele in Hitchcocks späterem Werk wiederkehrende Motive und Charaktere an. Allen voran steht das Grundmotiv des unschuldig Verfolgten, das er im Laufe der Jahrzehnte bis hin zu „Frenzy“ (1972) immer wieder variiert. Wie bereits in „Irrgarten der Leidenschaft“ experimentierte Hitchcock mit für britische Verhältnisse ungewohnten Kameraeinstellungen und mit Licht- und Schattenspielen. Der Mieter ist stark von der Erzählweise der expressionistischen deutschen Filme der 1920er Jahre beeinflusst. Szenenfoto aus „The Lodger“ Samstag / 4. Februar 2017 20:00 Uhr / Großer Sendesaal Funkhaus Halberg HfM Saar unterwegs Die HfM Saar live zu Gast bei SR2 KulturRadio Unterschiedliche Ensembles und Solisten der Hochschule für Musik Saar stellen sich im großen Sendesaal des Saarländischen Rundfunks vor. Das Konzert wird auf SR2 KulturRadio live übertragen. Innerhalb der Reihe „HfM Saar unterwegs“ mit Unterstützung der VSE AG. Sonntag / 5. Februar 2017 11:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar Podium mit unterschiedlichen Klassen der HfM Saar Eintritt frei Der Komponist und Musiker Kolja Lessing (*1961) Mittwoch / 8. Februar 2017 Donnerstag / 9. Februar 2017 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal FuF-Konzert 19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal Richard Strauss: „Enoch-Arden“ Zum Abschluss der FuF-Veranstaltungsreihe im Wintersemester 2016/17 präsentieren der HfM-Professor Andreas Rothkopf (Klavier) und der Sprecher Wolfgang Korb Richard Strauss‘ „Enoch Arden“ – ein Melodram für Sprecher und Klavier nach der Ballade von Alfred Tennyson. Eintritt: 6 / 2 Euro. Für FuF-Mitglieder frei. Konzert der Klavierklasse Prof. Kristin Merscher Eintritt frei Sonntag / 12. Februar 2017 11:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar Konzert der Flötenklasse Tatjana Ruhland Eintritt frei Sonntag / 19. Februar 2017 11:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar Saarbrücker Kammerkonzerte Musik aus Israel – Gesprächskonzert mit Kolja Lessing (Violine/Moderation) Werke von Abel Ehrlich, Mordecai Seter, Haim Alexander, Tzvi Avni und Paul Ben-Haim Eintritt: 18 Euro / 10 Euro. FuF-Mitglieder erhalten ermäßigten Eintritt. Studierende der saarländischen Hochschulen und Schüler haben freien Eintritt. Info: www.saarbruecker-kammerkonzerte.de Richard Strauss (1864 – 1949) war einer der letzten Komponisten der Romantik Bereits im Januar dieses Jahres war die Hochschule innerhalb der Reihe „HfM Saar unterwegs“ mit einem vielseitigen Programm zu Gast auf dem Halberg. Hier das Hochschulorchester mit dem Dirigenten Toshiyuki Kamioka und dem Solisten Guilhaume Santana (Fagott). März Donnerstag / 2. März 2017 19:00 Uhr / Stiftskirche St. Arnual Abschlusskonzert Meisterkurs Chordirigieren Konzerteinführung: 19:15 Uhr, Gieseking-Saal der HfM Saar Eintritt: 8 Euro / 4 Euro Info: www.drp-orchester.de mit Frieder Bernius und dem Kammerchor Stuttgart Freitag / 31. März 2017 (Premiere) Das Konzert findet im Rahmen des KKK-Vocal Festivals statt 19:00 Uhr / Alte Kirche St. Johann Weitere Aufführungen: Info: www.chorwerksaar.de 2., 4. und 6. April 2017, Sonntag / 12.März 2017 “The Rape of Lucretia” 11:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar Oper in zwei Akten von Benjamin Britten (In englischer Sprache) Saarbrücker Kammerkonzerte Notos Klavierquartett Werke von W.A. Mozart, Ernst von Dohnányi und William Walton Eintritt: 18 Euro / 10 Euro. FuF-Mitglieder erhalten ermäßigten Eintritt. Studierende der saarländischen Hochschulen und Schüler haben freien Eintritt. Info: www.saarbruecker-kammerkonzerte.de Mittwoch, 29. März 2017 20:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar SR-Ensemblekonzert „Im musikalischen Himmel“ Werke von Richard Strauss, Anton Webern, Wolfgang Amadeus Mozart und Karl Weigl jeweils 19:00 Uhr / Alte Kirche St. Johann Benjamin Britten legte mit dem Werk „The Rape of Lucretia“ seine erste Kammeroper vor. Musikalisch verweist die Oper durch ihre deutliche Trennung von Arioso-Partien und Rezitativen auf die Zeit des Frühbarocks, die Handlungsabfolge ist von Grundelementen des epischen Theaters geprägt. Die große Passacaglia des Schlussbildes schuf Britten als Reverenz an Henry Purcell. Opernklasse der HfM Saar Musikalische Leitung: N.N. Inszenierung: Thomas Max Meyer Bühnenbild und Kostüme: Renée Günther Studienleitung: Hans-Jörg Neuner April Sonntag, 9.April 2017 17:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar Saarbrücker Kammerkonzerte Hyperion Klaviertrio Werke von Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms Eintritt: 18 Euro / 10 Euro. FuF-Mitglieder erhalten ermäßigten Eintritt. Studierende der saarländischen Hochschulen und Schüler haben freien Eintritt. Info: www.saarbruecker-kammerkonzerte.de Benjamin Britten (1913- 1976) komponierte Orchester- und Kammermusik, vor allem aber Vokalmusik. Sonstige Konzertveranstaltungen Vorverkauf Gastspiele in saarländischen Kommunen in Kooperation mit der VSE AG Die freundliche Unterstützung der VSE AG er­ möglicht der HfM Saar, verstärkt Gastspiele in saarländischen Städten und Gemeinden durchzuführen. HfM-Veranstaltungen Soweit nicht anders angegeben ist der Eintritt frei bzw. sind Karten an der Abendkasse der Hochschule erhältlich. Informationen zu diesen Konzerten können Sie auch der HfM-Homepage oder der lokalen Presse entnehmen. Öffentliche Prüfungskonzerte der HfM Saar Eine aktuelle Übersicht unserer öffentlichen Prüfungskonzerte finden Sie auf der HfM-Homepageunter „Aktuelles“/“Konzerte und Veranstaltungen“. Der Eintritt zu diesen Konzerten ist frei. Spielstätten HfM-Konzertsaal und Studio 5 der HfM Saar Hochschule für Musik Saar Bismarckstraße 1 66111 Saarbrücken Kammermusiksaal Alte Kirche St. Johann Evangelisch-Kirch-Straße 27 66111 Saarbrücken Für gesondert gekennzeichnete Konzerte der Hochschule gibt es Karten an den Vorverkaufs­ stellen oder im Internet unter: www.ticket-regional.de Saarbrücker Kammerkonzerte und SR-Ensemblekonzerte SR-Shop im Musikhaus Knopp Futterstraße 4 66111 Saarbrücken Tel.: 0681 - 9 88 08 80 [email protected] Parken Für unsere Konzertbesucher besteht an allen Tagen der Woche die Möglichkeit, im Parkhaus Staatstheater in der Zeit von 18:00 Uhr bis 24:00 Uhr das ermäßigte „Theater-Ticket“ zum Preis von 5,50 Euro zu nutzen. Bismarckstraße 1 / 66111 Saarbrücken Aktuelle Konzertinformationen: Thomas Wolter - HfM Pressestelle Tel.: 0681 96731-29 E-Mail: [email protected] www.hfm.saarland.de Über kurzfristige Programmänderungen informiert Sie unsere Homepage oder der HfM-Newsletter. Die nächste Konzertbroschüre der HfM Saar erscheint im April 2017. Werden Sie Mitglied in der Vereinigung der Freunde und Förderer der HfM Saar! FuF-Geschäftsstelle Frau Marion Uhl c/o SaarLB Ursulinenstraße 2 D-66111 Saarbrücken Tel.: 0681 383-1311 E-Mail: [email protected] Lageplan HfM Saar Impressum Herausgeber Gestaltung und Druck: Blattlaus-Verlag Saarbrücken Hochschule für Musik Saar Bismarckstraße 1 D-66111 Saarbrücken Oktober 2016 Das Titelfoto zeigt einen Bühnenbildentwurf zu der Produktion „Nacht mit Gästen“ Morgen ist einfach. Wenn man sich mit der richtigen Anlagestrategie auch bei niedrigen Zinsen Wünsche erfüllen kann. Sprechen Sie mit uns. sparkasse-saarbruecken.de