Programm WINTERSEMESTER 2016 - 2017

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www.hfm.saarland.de
Programm Wintersemester 2016 - 2017
Mit Energie,
Engagement und
Optimismus in die
© Fotolia.com
Zukunft.
Sehr geehrte Damen
und Herren,
liebe Musikfreunde,
gleich mit mehreren Paukenschlägen beginnt im Oktober unser Konzert- und Veranstaltungsangebot für das Wintersemester
2016/17.
So findet am 21. Oktober die Uraufführung
des Musiktheaters “Nacht mit Gästen” nach
dem gleichnamigen Theaterstück von Peter
Weiss statt. Das von unseren Professoren
Stefan Litwin (Komposition und musikalische
Leitung) und Frank Wörner (Regie) inszenierte
Stück zeichnet sich auch durch eine von Annette Wolf geschickt entworfene Bühne aus,
die im November nach den insgesamt drei
Aufführungen in der Musikhochschule auch in
saarländischen Schulen für die Aufführungen
durch Studierende der HfM Saar zum Einsatz
kommen wird.
Erstmalig in der Reihe “HfM Saar unterwegs”,
in der sich die Musikhochschule mit Konzerten in allen saarländischen Landkreisen den
Menschen vor Ort präsentiert, wird das Hochschulorchester unter der Leitung von Prof. To­
shiyuki Kamioka auf Saarland-Tournee gehen.
Der Paukenschlag mit echten Pauken startet
am 28. Oktober in der Landesakademie Ottweiler und führt über Merzig (Stadthalle),
Saarbrücken (HfM Saar) bis in den Saalbau
nach St. Wendel. Auf dem Programm stehen
Werke von Prokofjev, Strawinskij und Ibert.
Der über das ganze Semester geführte Konzertreigen von großen Besetzungen spannt
sich weiter über das ohne Dirigent konzer-
tierende Kammerorchester der HfM Saar (03.
Dezember), das Konzert mit vier Chören und
Instrumentalisten der Hochschule (27.bis 29.
Januar) bis hin zum 4. Februar 2017, an dem
zahlreiche Ensembles und Solisten der HfM
Saar zu Gast beim Saarländischen Rundfunk
sein werden.
Selbstverständlich finden Sie im Angebot unserer traditionellen Konzertreihe der Vereinigung der Freunde und Förderer (FuF), unserer
Klassenkonzerte und unserer Stipendiatenkonzerte - wie beispielsweise dem sicherlich
kurzweiligen Konzert mit der diesjährigen
Claudia Meyer-Stipendiatin am 08. November
- einige Perlen für Ihren Konzertbesuch.
Ich wünsche Ihnen eine unterhaltsame Lektüre dieses Programmangebots und viel Freude
beim Zuhören unserer Konzerte.
Ihr
Prof. Wolfgang Mayer
Rektor der Hochschule für Musik Saar
Die mörderische Welt d
aus der Perspektive vo
Interview mit Stefan Litwin zu seinem Werk „Nacht mit Gäs
Anlässlich des 100. Geburtstags von Peter
Weiss hat HfM-Professor Stefan Litwin das
Musiktheater „Nacht mit Gästen“ realisiert,
das auf Weiss‘ gleichnamigen Bühnenstück
aus dem Jahr 1963 basiert. Die Uraufführung
findet am 21. Oktober im Konzertsaal der
HfM Saar statt. HfM-Mitarbeiterin Eva Behr
sprach mit dem Komponisten über sein Werk.
Behr: Ihr Musiktheater Nacht mit Gästen ist
bereits das zweite szenische Projekt, das Sie
mit Frank Wörner und Annette Wolf realisieren. Vor einiger Zeit haben Sie gemeinsam Ligetis Aventures – Nouvelles Aventures auf die
Bühne gebracht. Wie kam es nun zu diesem
Stück?
Litwin: Vor einigen Jahren stieß ich auf das
Drama von Peter Weiss. Es ist eine in Knittelversen verfasste Moritat, die die alte Form der
Schaubude wieder auferstehen lässt und Elemente des Kasperltheaters übernimmt. Hinter
der Fassade des scheinbar Lustigen verbirgt
sich das Grauen einer mörderischen Welt, in
der jeder gegen jeden kämpft und jeder jeden hintergeht. Das 1963 uraufgeführte Stück
lese ich als Parabel über die Verrohung der
Gesellschaft. Daher überrascht es mich, dass
es trotz seiner erstaunlichen Aktualität nur
äußerst selten auf den Theaterspielplänen
steht, und dies, obwohl Peter Weiss doch zu
den großen deutschen Stückeschreibern des
20. Jahrhunderts gehört.
Behr: Es ist in der Tat so, dass Marat/Sade
oder Die Ermittlung den Weg auf die Bühne
schneller und nachhaltiger fanden…
Litwin: Das mag daran liegen, dass in Nacht
mit Gästen das Politische noch nicht so offensiv verhandelt wird wie in späteren Werken.
Dennoch ist der Bezug zum proletarischen
Theater und damit zu Brecht bereits evident.
Als ich dann in den Anmerkungen von Weiss
las, die Bühnenmusik möge einen jahrmarkthaften Gestus wiedergeben und nicht aus Vignetten bestehen, sondern durchkomponiert
sein, entschloss ich mich, ihn beim Wort zu
nehmen und ein abendfüllendes Musiktheater daraus zu machen.
Behr: Wie sind Sie dabei vorgegangen?
Litwin: Zunächst haben wir im Team mehrmals
den Text mit verteilten Rollen gelesen und diskutiert. In dieser Phase habe ich mir Notizen
gemacht und Entscheidungen zum Instrumentarium, Material und musikalisch-dramatischen Ablauf getroffen. Allmählich vervollständigte sich so ein Gesamtbild, ohne dass
ich jedoch nur eine Note geschrieben hätte.
Die konzeptionelle Vorarbeit dauerte relativ
lange. Erst im August letzten Jahres setzte ich
mich an die Ausarbeitung der Partitur, blieb
dann aber auch regelmäßig dran und bin –
fast auf den Tag genau – ein Jahr später damit
fertig geworden.
der Erwachsenen
on Kindern
sten“
Behr: Gab es für die Musik spezielle Kriterien?
non, einer bei Kindern beliebten Form des
Singens, oder durch Mixturen von übermäßigen Dreiklängen und Quart-Tritonus-Akkorden,
die in der Partitur so omnipräsent sind wie bei
Weiss die Reime.
Litwin: Vor allem musste der Gestus getroffen werden, passend zur Moritat und zum
Kasperl­theater. Die Musiksprache konnte also nicht radikal
Sie bewirken eine ähnliavantgardistisch sein.
che Vereinfachung trotz
Das hatten wir schon
der kontrapunktischen und
im Team entschieden.
rhythmischen Komplexität
Außerdem waren die
des Ganzen. Diesen Widerhandelnden
Figuren,
spruch herauszuarbeiten,
die, statt zu singen, fast
fand ich reizvoll: Wie lassen
nur rhythmisiert spresich Kinderlieder, eingängichen, in ihrer jeweils
ge Melodien und Zitate dereindimensionalen, holzart verdichten und verfremschnittartigen Gestalt
den, dass sie nicht trivial
möglichst plastisch wiewirken und dennoch den
derzugeben. Es sollte
Gestus des Einfachen und
keinesfalls musikalisch
Kindlichen bewahren?
„psychologisiert“ werden. Nun wird ja die hinBehr: Welche Zitate sind
terhältige, mörderische
denn eingearbeitet?
Welt der Erwachsenen
aus der Perspektive der
Litwin: Eine ganze Reihe.
Kinder erzählt, und dieWie bei Weiss, wo es imse Sichtweise galt es Der Pianist und Komponist Stefan Litwin ist seit mer wieder Anspielungen
ebenfalls zu berücksich- 1992 Professor für Neue Musik, Klavier und Kam- an überlieferte Texte und
tigen. Das alles unter ei- mermusik an der Hochschule für Musik Saar
Archetypen gibt, taucht
nen Hut zu bringen war
auch die Musik in die Welt
die Herausforderung und hat letzten Endes
entsprechender Traditionsvorlagen ein. Der
die musikalische Form maßgeblich bestimmt.
Butzemann ist wohl eines der auffälligeren
Auch auf der strukturellen Ebene habe ich
Beispiele. Dieses Kinderlied wird, ohne im
natürlich versucht, dem Text zu entsprechen,
Stück explizit genannt zu werden, durch das
und zwar durch Techniken wie etwa dem KaBegriffspaar „rütteln und schütteln“ evoziert.
Oder, um zwei weitere, weniger auffällige Zitate zu nennen: Wenn die Kinder rufen „Ach
Vater, Vater“, dann schwingt Goethes Erlkönig
mit, und bei „Mutter, ach Mutter“ ist der von
Mahler so großartig vertonte Wunderhorntext
Das irdische Leben nicht zu überhören. Solche
Bezüge habe ich aufgegriffen und musikalisch
konkretisiert.
Außerdem bin ich gewissermaßen „wagnerianisch“ vorgegangen – selbstverständlich
als Persiflage –, indem ich grundsätzlich leitmotivisch gearbeitet habe, also bestimmte
Botschaften und Bedeutungsebenen durch
eigens dafür gewählte Melodiefetzen vermittele. Gerade im Kontext von Nacht mit Gästen,
wo die Figuren plakativ angelegt sind, wirkt
die Leitmotivtechnik, die doch ausgesprochen
psychologisierend ist, karikierend. Das war
ein schöner Widerspruch, den ich unbedingt
auskosten wollte. Überhaupt bin ich an das
Stück mit Humor und einer gewissen Distanz
herangegangen. Ich wollte mit erkennbaren
Stilmitteln und weitgehend traditionellem
Material etwas Neues, Kommunikatives machen. Das ist mir hoffentlich gelungen.
Behr: Das Projekt verfolgt auch eine pädagogische Absicht…
Litwin: Es war uns allen klar, dass ein solches Stück auch junge Leute erreichen soll.
Deshalb hat unser Team in enger Zusammenarbeit mit der Hochschulleitung und mit
großzügiger Unterstützung der Vereinigung
der Freunde und Förderer der HfM Saar, die
mir einen Kompositionsauftrag erteilt hat, ein
Konzept entwickelt, das uns erlaubt, das Musiktheater ohne größeren Aufwand auch an
anderen Spielstätten aufzuführen. Wir werden in der zweiten Phase mehrere Schulen besuchen und später das Stück auf öffentliche
Plätze bringen.
Behr: Das klingt ja fast wie Agit-Prop-Theater?
Litwin: Wenn Sie so wollen, ja, im Sinne von:
Raus aus den Konzertsälen und auf die Straße! Natürlich ist die Musik nicht Agit-Prop,
dazu ist sie viel zu vertrackt und differenziert. Die Anforderungen an die Darsteller
und Instrumentalisten sind übrigens nicht zu
unterschätzen. Ich bin wirklich beeindruckt
und dankbar, mit welcher Hingabe sich alle
Beteiligten in die Realisierung der Partitur
gestürzt haben. Gerade wegen der kontrapunktisch-rhythmischen Komplexität muss
sehr genau gearbeitet werden, wie bei Kammermusik.
Behr: Nochmals zurück zur Textvorlage. Worin
sehen Sie den besonderen Aktualitätsbezug?
Litwin: Parabeln haben den Vorteil, dass sie
nicht an historisch definierte Situationen
gebunden sind. Die allegorisch-offene Form
bietet die Möglichkeit – leichter als bei zeitbezogenen Werken – den Text immer wieder
aufs Neue auszulegen. Dadurch bleibt er lebendig und kann Bedeutungen annehmen,
die selbst der Autor nicht hat voraussehen
können. Für Peter Weiss mag 1963 der Kampf
um materielle Ressourcen das zentrale Thema gewesen sein, eine klare Kapitalismuskritik also. Das dürfte auch heute noch gelten.
Aber für mich beschreibt der Text auch das
sogenannte „Stockholm-Syndrom“– die emotionale Bindung, die Geiseln häufig zu ihren
Geiselnehmern entwickeln. Als wir uns jüngst
über das Stück unterhielten, lieferte Gunilla
Palmstierna-Weiss,die Witwe von Peter Weiss,
eine weitere Interpretation. Es geht um die
Schluss-Szene – die Eltern liegen erschlagen
am Boden, die Mörder bringen sich gegenseitig um, und die Kinder öffnen die Schatzkiste und finden nur Rüben darin: „Nimm dir
ein paar / wir können dran nagen / jetzt wo
wir solch einen langen Weg vor uns haben“.
Gunilla Palmstierna-Weiss meinte, diese Szene erlange heute, wo weltweit fast 80 Millionen Menschen – davon rund die Hälfte Kinder
– vor Krieg und Hunger auf der Flucht sind,
erneute Aktualität. So gesehen ist das Stück
wieder ungeheuer brisant.
Der deutsche Dramatiker Peter Weiss (1916 -1982)
Oktober
Freitag / 7. Oktober 2016
17:00 Uhr / Alte Kirche St. Johann
Dank-Konzert
Dr. Johannes Schumacher, ein emeritierter
Arzt aus Essen, hat unserer Hochschule seine
ganze Notenbibliothek geschenkt. Zu Ehren
des großzügigen Spenders spielen HfM-Studierende in verschiedenen Kammermusik­
besetzungen.
Eintritt frei
Mittwoch / 12. Oktober 2016
19:30 Uhr / Rathaussaal Oberthal
HfM Saar unterwegs
Rosenfried-Trio
(Se-Eun Hyun, Robert Umanskiy,
Frederik Virsik)
Mit freundlicher Unterstützung der VSE AG
Montag / 17. Oktober 2016
11:00 Uhr c.t. / Alte Kirche St. Johann
Feierliche Eröffnung des
Studienjahres 2016/17
Akademischer Festvortrag von Prorektor Prof.
Jörg Nonnweiler:
„Erinnerungen und Einsichten – zum Wirken
und zur Bedeutung Theo Brandmüllers für die
HfM Saar“
Die Festveranstaltung wird von Studierenden
und Lehrenden der HfM Saar musikalisch
umrahmt. Im Anschluss an die Veranstaltung
wird das „Theo-Brandmüller-Haus - Zentrum
für Musiktheorie und Komposition“ (vormals
Landesgalerie) feierlich eingeweiht.
Freitag / 21. Oktober 2016
20:00 Uhr / HfM-Konzertsaal (Uraufführung)
Weitere Aufführungen:
22.10. und 23.10.2016 (FuF-Konzert),
jeweils um 20.00 Uhr im HfM-Konzertsaal
Podiumsgespräch mit Gunilla Palmstierna-Weiss
am Samstag, den 22. Oktober 2016, um 13:30
Uhr in der Buchhandlung Hofstätter, Kronenstraße 6, 66111 Saarbrücken
Nacht mit Gästen
Eine Moritat
Musiktheater von Stefan Litwin nach dem
gleichnamigen Theaterstück von Peter Weiss
Anlässlich des 100. Geburtstags von Peter
Weiss hat HfM-Professor Stefan Litwin das
1963 entstandene Bühnenstück „Nacht mit
Gästen“ von Peter Weiss als Musiktheater
reali­siert.
„Nacht mit Gästen“ ist »ein grausames Spiel
über eine Welt, in der jeder des anderen Wolf
ist, in der jeder um den Gewinn tötet. Nacheinander sterben die Mutter, der Vater, der
Gast und der Warner, nur die beiden Kinder
bleiben übrig. Von Anbeginn dachte Peter
Weiss an eine musikalische Umsetzung des
Dramas und favorisierte „eine durchgehende
Komposition mit jahrmarkthaften Instrumenten“. Denn „Nacht mit Gästen“ war der erste
Schritt in seinem Bestreben, die Theaterform
Unter der Leitung von Toshiyuki Kamioka geht
das Orchester der HfM Saar auf Saarland-Tournee
der Schaubude, wo es pointiert und scheinbar
lustig zugeht, wieder einzuführen. Jeder ist
„ein Typ, leicht zu erkennen, mit greller Maske
und groben Gebärden. Alle hintergehen alle.
Und sie sind alle nur krachendes Holz und stehen gleich wieder auf und grinsen mit ihren
geschnitzten Gesichtern“.
Peter Weiss baut in die Theaterform der
Schaubude auch Stilistika des Kasperl-Spiels
und des Kabuki-Theaters ein. Ganz im Sinne
des Autors wird der Stil der Musiktheater-Inszenierung eben diese Elemente aufnehmen:
Gleichsam wie Marionetten werden die Darsteller in einem vereinfachten Dekor choreographisch geführt und reagieren auf die gestischen Figuren der Musik. Maskenhaft werden
sich die Figuren präsentieren, maskenhaft wird
ihr Spiel sein. Besondere Bedeutung erhalten
die wenigen Requisiten - das Bett, der Tisch,
das Bier, die rosa Schleife - die als stilisierte
zweidimensionale Objekte den Raum füllen.
Stefan Litwin ist Pianist und Komponist und
seit 1992 Professor für Neue Musik, Klavier und
Kammermusik an der Hochschule für Musik
Saar (www.stefanlitwin.de).
Musikalische Leitung: Stefan Litwin
Regie: Frank Wörner
Ausstattung: Annette Wolf
Dramaturgie: Eva Behr
Mit Studierenden der Hochschule für Musik Saar
Eine Produktion der Hochschule für Musik
Saar mit Unterstützung der Vereinigung der
Freunde und Förderer der HfM Saar (FuF) und
des Ministeriums für Bildung und Kultur des
Saarlandes
Eintritt: 15 Euro / 10 Euro
An allen VVK-Stellen und unter
www.ticket-regional.de
Sonntag / 23.Oktober 2016
11:00 Uhr / Alte Kirche St. Johann
Saarbrücker Kammerkonzerte
Zemlinsky Streichquartett
Werke von Emil František Burian,
Ludwig van Beethoven und Antonín Dvŏrák
Eintritt: 18 Euro / 10 Euro.
FuF-Mitglieder erhalten ermäßigten Eintritt.
Studierende der saarländischen Hochschulen
und Schüler haben freien Eintritt.
Info: www.saarbruecker-kammerkonzerte.de
Freitag / 28. Oktober 2016
Sonntag / 30. Oktober 2016
19:00 Uhr / Landesmusikakademie Ottweiler
11:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Das Orchester der HfM Saar
Leitung: Toshiyuki Kamioka
Podium mit Studierenden aus unterschiedlichen Klassen der HfM Saar
Dante Montoya, Flöte
Eintritt frei
Sergej Prokofjew:
Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, op. 100
Sonntag / 30. Oktober 2016
Igor Strawinsky: Pulcinella Suite
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Jacques Ibert: Flötenkonzert
Konzert der Stipendiaten des
Richard Wagner-Verbandes
Saarland 2016
Innerhalb der Reihe HfM Saar unterwegs in
Kooperation mit der VSE AG
Eintritt frei
Samstag / 29.Okober 2016
17:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Konzert der Liedklasse
Prof. Matthias Wierig
Eintritt frei
Samstag / 29. Oktober 2016
19:00 Uhr / Merzig - Stadthalle
Das Orchester der HfM Saar
Leitung: Toshiyuki Kamioka
Dante Montoya, Flöte
Sergej Prokofjew:
Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, op. 100
Igor Strawinsky: Pulcinella Suite
Jacques Ibert: Flötenkonzert
Innerhalb der Reihe HfM Saar unterwegs in
Kooperation mit der VSE AG
Montag / 31. Oktober 2016
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Das Orchester der HfM Saar
Leitung: Toshiyuki Kamioka
Dante Montoya, Flöte
Sergej Prokofjew:
Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, op. 100
Igor Strawinsky: Pulcinella Suite
Jacques Ibert: Flötenkonzert
Innerhalb der Reihe HfM Saar unterwegs in
Kooperation mit der VSE AG
Eintritt 10 Euro / 5 Euro
Karline Cirule
November
Dienstag / 1. November 2016
Freitag / 4. November 2016
17:00 Uhr / St. Wendel - Saalbau
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Das Orchester der HfM Saar
Leitung: Toshiyuki Kamioka
Konzert des Stipendiaten des
Förderstipendiums Violoncello 2016
Dante Montoya, Flöte
Se-Eun Hyun
Sergej Prokofjew:
Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, op. 100
Eintritt frei
Igor Strawinsky: Pulcinella Suite
Jacques Ibert: Flötenkonzert
Innerhalb der Reihe HfM Saar unterwegs in
Kooperation mit der VSE AG
Mittwoch / 2. November 2016
20:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar
SR-Ensemblekonzert
Divertimento
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart
und Max Reger
Konzerteinführung: 19:15 Uhr,
Gieseking-Saal der HfM Saar
Eintritt: 8 Euro / 4 Euro
Info: www.drp-orchester.de
Donnerstag / 3. November 2016
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Konzert der Gesangsklasse
Prof. Ruth Ziesak
Eintritt frei
Sonntag / 6. November 2016
17:00 Uhr / Kirche Obersalbach
HfM Saar unterwegs
Konzert mit den Stipendiaten des
Richard-Wagner-Verbands Saarland
Mit freundlicher Unterstützung der VSE AG
Mittwoch / 9. November 2016
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Konzert der Stipendiatin des
Claudia Meyer-Stipendiums
Karline Cirule
Eintritt frei
Mittwoch / 16. November 2016
Sonntag / 20. November 2016
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
FuF-Konzert
11:00 Uhr / Illipse Illingen
Et Arsis Klavierquartett
Die jungen Musiker des Et Arsis Klavier-Quartetts stellen ihre Debüt-CD mit Werken von Johannes Brahms und Peteris Vasks vor.
Eintritt: 6 / 2 Euro.
Für FuF-Mitglieder frei.
Donnerstag / 17. November 2016
Kooperationskonzert der
Jazzstudiengänge der HfM Saar und
der Hochschule für Musik und Tanz
Köln
Leitung: Stefan Scheib (Saarbrücken) und
Jonas Burgwinkel (Köln)
Sonntag / 20. November 2016
11:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Saarbrücker Kammerkonzerte
Konzert der Klavierklasse
Prof. Thomas Duis
Brentano String Quartet
Werke von J.S. Bach, György Kurtág und
Ludwig van Beethoven
Eintritt frei
Freitag / 11. November
19:00 Uhr / Studio 5 der HfM Saar
Abschlusskonzert des Jazz-Workshops mit Tobias Christl
Eintritt: 18 Euro / 10 Euro.
FuF-Mitglieder erhalten ermäßigten Eintritt.
Studierende der saarländischen Hochschulen
und Schüler haben freien Eintritt.
Info: www.saarbruecker-kammerkonzerte.de
Eintritt frei
Manual der Klais-Orgel
im Konzertsaal der HfM Saar
Mittwoch / 23. November 2016
Sonntag / 27. November 2016
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
17:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Konzert der Gesangsklasse
Prof. Frank Wörner
Konzert der Klarinettenklasse
Prof. Johannes Gmeinder
Eintritt frei
Eintritt frei
Donnerstag / 24. November 2016
Mittwoch / 30. November 2016
18:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
20:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Podium mit unterschiedlichen
Klassen der HfM Saar
Performances der Klasse
Elementare Musikpädagogik (EMP)
Eintritt frei
Leitung: Prof. Dr. Michael Dartsch,
Prof. Ulrike Tiedemann
Samstag / 26. November 2016
Eintritt frei
17:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Orgelpodium mit den Orgelklassen
der HfM Saar
Eintritt frei
Dezember
Donnerstag / 1. Dezember 2016
Hans-Peter Hofmann
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Konzert der Klavierklasse
Prof. Kristin Merscher
Eintritt frei
Freitag /2. Dezember 2016
19:00 Uhr / Christuskirche St. Ingbert
Eintritt: 15 Euro
Samstag / 3. Dezember 2016
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Eintritt: 12 / 8 Euro
Das Kammerorchester der HfM Saar
Leitung:
David Grimal und Hans-Peter Hofmann
Das Kammerorchester der HfM Saar steht
unter der künstlerischen Leitung der HfM-­
Violin-Professoren David Grimal und Hans-Peter Hofmann. Vorbild ist das seit über zehn
Jahren international erfolgreiche europäische
Profi-Kammerorchester „Les Dissonances“
mit Sitz in Paris, bei dem die beiden HfM-Professoren tonangebend mitwirken.
Sonntag / 4. Dezember 2016
11:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Konzert der Violaklasse
Prof. Jone Kaliunaite
Eintritt frei
David Grimal
Das preisgekrönte „Duobios“
Montag / 5. Dezember 2016
Eintritt: 6 / 2 Euro.
bei der die traditionellen Elemente erhalten
bleiben, aber mit modernen Strukturen und
Harmonien angereichert und dazu noch in
eine Besetzung für Jazz-Trio transferiert werden? Drei kolumbianische Musiker, die in
Deutschland jeweils ihr Jazz-Masterstudium
absolvieren, haben sich gefunden und genau
dieses Ziel erreicht. Auf ihrer Suche nach einer Form des „Kolumbianischen Jazz“ hatten
die Drei mit den Klängen ihrer Heimat vorher
schon einige Erfahrungen zu diesem Thema
gesammelt und eigene Sounds entwickelt.
Letztendlich aber überrascht das „Proyecto
Juan Gonzalez" durch eine noch weitere Öffnung des Konzepts in Richtung aktueller Formen von Jazz und Rock.
Für FuF-Mitglieder frei.
Eintritt frei
Donnerstag / 8. Dezember 2016
Freitag / 9. Dezember 2016
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Konzert der Hornklasse
Prof. Sibylle Mahni
Eintritt frei
Mittwoch / 7. Dezember 2016
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
FuF-Konzert
„Duobios“
Das Duobios mit Frederik Virsik (Klarinette)
und Robert Umanskiy (Klavier) gelangte in
diesem Jahr unter die Finalisten des Deutschen Musikwettbewerbs.
19:00 Uhr / Studio 5 der HfM Saar
Doppelkonzert
Duo Georg Ruby (p) - Alisa Klein (tb)
Proyecto Juan Gonzalez
Juan Pablo Gonzalez Tobon - Gitarre
(HfM Saar)
Joan Chavez - Bass
(Folkwang-Universität der Künste/Essen)
Luis Javier Londoño - Schlagzeug
(Hochschule für Musik Weimar)
Das Konzept von "Proyecto Juan Gonzalez"
basiert auf der Frage: Kann man aus kolumbianischer Folklore eine Musik entwickeln,
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Konzert der Klavierkammermusik­Klasse Prof. Tatevik Mokatsian
Eintritt frei
Samstag / 10. Dezember 2016
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Konzert der Violoncello-Klasse
Prof. Gustav Rivinius
Eintritt frei
Die HfM-Jazzer würdigen Henry Mancini
und andere bekannte Filmkomponisten
Sonntag / 11. Dezember 2016
Studio Vocale Saar
11:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Leitung: Dirigierklasse Prof. Georg Grün Saar
Konzert der Violaklasse
Prof. Jone Kaliunaite
Eintritt frei
Sonntag / 11. Dezember 2016
16:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
“Small-Ensembles” play
"Jazz 'N' The Movies"
Mit Kompositionen von Henry Mancini,
Krzysztof Komeda und Quincy Jones
Eintritt frei
Mittwoch / 14. Dezember 2016
20:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar
SR-Ensemblekonzert
Paris – St. Petersburg:
Kammermusik für Bläser und Klavier
Werke von Maurice Emmanuel, Nikolaj
Rimskij-Korsakow, Florent Schmitt und
Albéric Magnard
Konzerteinführung:
19:15 Uhr, Gieseking-Saal der HfM Saar
Eintritt: 8 Euro / 4 Euro
Info: www.drp-orchester.de
Donnerstag / 15. Dezember 2016
19:00 Uhr / Stiftskirche St. Arnual
Pokój na Ziemi
(Weihnachtskonzert)
Chor des Musikinstitutes der Universität
Rzeszow (Polen)
Leitung: Dr. Bożena Stasiowska
Eintritt frei
Donnerstag / 15. Dezember 2016
18:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Podium mit unterschiedlichen
Klassen der HfM Saar
Eintritt frei
Freitag / 16. Dezember 2016
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Konzert der Violinklasse
Sonja van Beek
Eintritt frei
Sonntag / 18. Dezember 2016
17:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Konzert der Kammermusik-Klasse
Mario Blaumer
Eintritt frei
Mittwoch / 21. Dezember 2016
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Konzert der Gesangsklasse
Prof. Frank Wörner
Eintritt frei
Januar 2017
Mittwoch / 11. Januar 2017
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
FuF-Konzert
Orgel & Schlagzeug
In der interessanten Kombination Orgel und
Schlagzeug interpretieren die HfM-Professoren Thomas Keemss (Schlagzeug) und Jörg
Abbing (Orgel) Modest Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ und Robert M. Helmschrotts Meditation Nr. 1 "De Profundis".
Eintritt: 6 / 2 Euro. Für FuF-Mitglieder frei.
Mittwoch / 11. Januar 2017
19:00 Uhr / Studio 5 der HfM Saar
Nosferatu – Sinfonie des Grauens
Filmkonzert
Musikalische Begleitung: „Los Nosferatus“
Juan Pablo González Tobón (g)
Rudolf P. Schaaf (b)
Oliver Strauch (dr)
Ein Meisterwerk des deutschen Stummfilm­
expressionismus, musikalisch begleitet durch
„Los Nosferatus“: Juan Pablo González Tobón
(g), Rudolf P. Schaaf (b) und Oliver Strauch
(dr). Der Film „Nosferatu“ gilt als einer der
ersten Vertreter des Horrorfilms und übte
mit seiner visuellen Gestaltung einen großen
Einfluss auf das Genre aus. Zugleich gilt das
Werk mit seiner dämonischen Hauptfigur und
seiner traumartigen, gequälte Seelenzustände spiegelnden Inszenierung als eines der
wich­tigsten Werke des Kinos der Weimarer
Republik. „Los Nosferatus“ nehmen die Idee
einer expressionistischen Filmmusiktradition
wieder auf, um neue, dem Film entsprechende
Klänge zu schaffen. So wird das Genre zu einem „Gesamtkunstwerk“ der Bilder und Klänge. Dieser Abend ist Teil der interdisziplinären
Projekte im Rahmen des Masterstudiengangs
"Jazz und aktuelle Musik an der HfM Saar"
und präsentiert eine Semesterarbeit von Juan
Pablo González Tobón und Oliver Strauch.
Eintritt frei
Freitag / 13. Januar 2017
19:00 Uhr / Alte Kirche St. Johann
1.Semsterabschlusskonzert der
HfM-Jazzstudiengänge
Eintritt frei
Samstag / 14. Januar 2017
19:00 Uhr / Alte Kirche St. Johann
2.Semsterabschlusskonzert der
HfM-Jazzstudiengänge
Eintritt frei
Sonntag / 15. Januar 2017
17:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Konzert der Gesangsklasse
Prof. Rosemarie Bühler-Fey
Eintritt frei
Das deutsche Stummfilm-Meisterwerk „Nosferatu“
wird von den HfM-Jazzern stimmungsvoll begleitet.
Mittwoch / 18. Januar 2017
Eintritt: 18 Euro / 10 Euro.
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
FuF-Mitglieder erhalten ermäßigten Eintritt.
Konzert der Violoncello-Klasse
Prof. Gustav Rivinius
Studierende der saarländischen Hochschulen
und Schüler haben freien Eintritt.
Eintritt frei
Info: www.saarbruecker-kammerkonzerte.de
Donnerstag / 19. Januar 2017
Sonntag / 22. Januar 2017
18:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Podium mit unterschiedlichen
Klassen der HfM Saar
Eintritt frei
Freitag / 20. Januar 2017
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Abschlusskonzert des Meister­
kurses mit Eduard Brunner
Mit Eduard Brunner (Klarinette), Tanja
Becker­-Bender (Violine) , Jone Kaliunaite
(Viola) und Tatevik Mokatsian (Klavier)
Samstag / 21. Januar 2017
17:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Orgelpodium mit den Orgelklassen
der HfM Saar
Eintritt frei
Sonntag / 22. Januar 2017
11:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar
17:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar
Konzert der Trompetenklasse
Prof. Robert Hofmann und
Prof. Peter Leiner
Eintritt frei
Montag / 23. Januar 2017
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Konzert der Kontrabass-Klasse
Prof. Wolfgang Harrer
Eintritt frei
Mittwoch, 25. Januar 2017
20:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar
SR-Ensemblekonzert
„Im musikalischen Himmel“
Werke von Juliàn Quintero Silva, György Ligeti,
Robert Schumann und Johannes Brahms
Konzerteinführung:
19:15 Uhr, Gieseking-Saal der HfM Saar
Saarbrücker Kammerkonzerte
Eintritt: 8 Euro / 4 Euro
Wiener Kammersymphonie
Werke von W.A. Mozart, Ernst Krenek
und Erich Wolfgang Korngold
Info: www.drp-orchester.de
Donnerstag / 26. Januar 2017
Arthur Honegger (1892 – 1955)
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Konzert der Hornklasse
Prof. Sibylle Mahni
Eintritt frei
Freitag / 27. Januar 2017
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Konzert der Gesangsklasse
Prof. Yaron Windmüller
Eintritt frei
Freitag / 27. Januar 2017
20:00 Uhr / Saardom Dillingen (Premiere)
Weitere Aufführungen:
Sa 28.01. und So 29.01.2017,
jeweils 19:00 Uhr, Kirche St. Michael Saarbrücken
Arthur Honneger
„Le Roi David“ - Symphonischer Psalm
Großer Chor der HfM Saar, Studio Vocale Saar,
Evangelische Chorgemeinschaft an der Saar
und KammerChor Saarbrücken
Großes Bläserensemble der HfM Saar
speist, mal archaische Kraft, mal impressionistischen Schmelz bringt, immer aber präzise und tief empfunden wirkt. So verwundert
es nicht, dass der „symphonische Psalm“ zu
einem Erfolgsstück wurde und bis heute immer wieder aufgeführt wird. Nach dem großen
Erfolg mit Verdis „Requiem“ im Jahr 2015 widerholt Georg Grün ein Projekt mit allen vier
Chören des ChorWerks Saar. Dafür wählte er
die Fassung der Uraufführung von 1921.
Leitung: Georg Grün
(Einstudierung Bläser: Peter Leiner)
Sonntag / 29. Januar 2017
Der Dramatiker René Morax hat in seinem
Stück „Le Roi David“ das Leben und Wirken
des alttestamentlichen Königs David farbig
und eindrucksvoll in Szene gesetzt. Bei der
Suche nach einer passenden Bühnenmusik
fiel die Wahl auf Empfehlung von Ernest Ansermet und Igor Stravinsky auf den damals
noch wenig bekannten Schweizer Komponisten Arthur Honegger, der in Paris lebte. Er
war gezwungen, die Partitur in weniger als
zwei Monaten fertigzustellen und sich an die
strikten Vorgaben für die Orchestrierung zu
halten, die hauptsächlich Blasinstrumente sowie unter anderem Schlagzeug und Harmonium vorsah. Die Uraufführung am 11. Juni 1921
unter Honeggers Leitung war ein Triumph und
begründete die internationale Karriere des
Komponisten. Honegger komponierte für den
ausdrucksstarken Text eine packende Musik, die sich aus unterschiedlichsten Quellen
Konzert der Viola-Klasse
Prof. Jone Kaliunaite
11:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Eintritt frei
Sonntag / 29. Januar 2017
17:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Konzert der Klarinettenklasse
Prof. Johannes Gmeinder
Eintritt frei
Montag / 30. Januar 2017
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Konzert der Klavierklasse
Prof. Thomas Duis
Eintritt frei
Februar
Freitag / 3. Februar 2017
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Konzert der Klavierkammermusik-Klasse Prof. Tatevik Mokatsian
Eintritt frei
Freitag / 3. Februar 2017
20:00 Uhr / Kino achteinhalb
Samstag / 4. Februar 2017
20:00 Uhr / Kino achteinhalb
Cinéconcert „The Lodger“
(Der Mieter)
Stummfilm von Alfred Hitchcock (GB,1927 )
mit Livemusik der Improvisationsklasse
Prof. Jörg Abbing
Karten:
Kino achteinhalb
Tel.: 0681/3908880,
www.kinoachteinhalb.de
In „The Lodger“ deuten sich bereits viele in
Hitchcocks späterem Werk wiederkehrende
Motive und Charaktere an. Allen voran steht
das Grundmotiv des unschuldig Verfolgten,
das er im Laufe der Jahrzehnte bis hin zu
„Frenzy“ (1972) immer wieder variiert. Wie
bereits in „Irrgarten der Leidenschaft“ experimentierte Hitchcock mit für britische Verhältnisse ungewohnten Kameraeinstellungen und
mit Licht- und Schattenspielen. Der Mieter
ist stark von der Erzählweise der expressionistischen deutschen Filme der 1920er Jahre
beeinflusst.
Szenenfoto aus „The Lodger“
Samstag / 4. Februar 2017
20:00 Uhr / Großer Sendesaal Funkhaus Halberg
HfM Saar unterwegs
Die HfM Saar live zu Gast bei SR2 KulturRadio
Unterschiedliche Ensembles und Solisten der
Hochschule für Musik Saar stellen sich im
großen Sendesaal des Saarländischen Rundfunks vor. Das Konzert wird auf SR2 KulturRadio live übertragen.
Innerhalb der Reihe „HfM Saar unterwegs“
mit Unterstützung der VSE AG.
Sonntag / 5. Februar 2017
11:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar
Podium mit unterschiedlichen
Klassen der HfM Saar
Eintritt frei
Der Komponist und Musiker Kolja Lessing (*1961)
Mittwoch / 8. Februar 2017
Donnerstag / 9. Februar 2017
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
FuF-Konzert
19:00 Uhr / HfM-Konzertsaal
Richard Strauss: „Enoch-Arden“
Zum Abschluss der FuF-Veranstaltungsreihe
im Wintersemester 2016/17 präsentieren der
HfM-Professor Andreas Rothkopf (Klavier)
und der Sprecher Wolfgang Korb Richard
Strauss‘ „Enoch Arden“ – ein Melodram für
Sprecher und Klavier nach der Ballade von
Alfred Tennyson.
Eintritt: 6 / 2 Euro.
Für FuF-Mitglieder frei.
Konzert der Klavierklasse
Prof. Kristin Merscher
Eintritt frei
Sonntag / 12. Februar 2017
11:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar
Konzert der Flötenklasse
Tatjana Ruhland
Eintritt frei
Sonntag / 19. Februar 2017
11:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar
Saarbrücker Kammerkonzerte
Musik aus Israel – Gesprächskonzert
mit Kolja Lessing (Violine/Moderation)
Werke von Abel Ehrlich, Mordecai Seter,
Haim Alexander, Tzvi Avni und Paul
Ben-Haim
Eintritt: 18 Euro / 10 Euro.
FuF-Mitglieder erhalten ermäßigten Eintritt.
Studierende der saarländischen Hochschulen
und Schüler haben freien Eintritt.
Info: www.saarbruecker-kammerkonzerte.de
Richard Strauss (1864 – 1949) war einer der letzten
Komponisten der Romantik
Bereits im Januar dieses Jahres war die Hochschule
innerhalb der Reihe „HfM Saar unterwegs“ mit einem
vielseitigen Programm zu Gast auf dem Halberg.
Hier das Hochschulorchester mit dem Dirigenten
Toshiyuki Kamioka und dem Solisten Guilhaume
Santana (Fagott).
März
Donnerstag / 2. März 2017
19:00 Uhr / Stiftskirche St. Arnual
Abschlusskonzert Meisterkurs
Chordirigieren
Konzerteinführung:
19:15 Uhr, Gieseking-Saal der HfM Saar
Eintritt: 8 Euro / 4 Euro
Info: www.drp-orchester.de
mit Frieder Bernius und dem Kammerchor
Stuttgart
Freitag / 31. März 2017 (Premiere)
Das Konzert findet im Rahmen des KKK-Vocal
Festivals statt
19:00 Uhr / Alte Kirche St. Johann
Weitere Aufführungen:
Info: www.chorwerksaar.de
2., 4. und 6. April 2017,
Sonntag / 12.März 2017
“The Rape of Lucretia”
11:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar
Oper in zwei Akten von Benjamin Britten
(In englischer Sprache)
Saarbrücker Kammerkonzerte
Notos Klavierquartett
Werke von W.A. Mozart, Ernst von Dohnányi
und William Walton
Eintritt: 18 Euro / 10 Euro.
FuF-Mitglieder erhalten ermäßigten Eintritt.
Studierende der saarländischen Hochschulen
und Schüler haben freien Eintritt.
Info: www.saarbruecker-kammerkonzerte.de
Mittwoch, 29. März 2017
20:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar
SR-Ensemblekonzert
„Im musikalischen Himmel“
Werke von Richard Strauss, Anton Webern,
Wolfgang Amadeus Mozart und Karl Weigl
jeweils 19:00 Uhr / Alte Kirche St. Johann
Benjamin Britten legte mit dem Werk „The
Rape of Lucretia“ seine erste Kammeroper
vor. Musikalisch verweist die Oper durch ihre
deutliche Trennung von Arioso-Partien und
Rezitativen auf die Zeit des Frühbarocks, die
Handlungsabfolge ist von Grundelementen
des epischen Theaters geprägt. Die große
Passacaglia des Schlussbildes schuf Britten
als Reverenz an Henry Purcell.
Opernklasse der HfM Saar
Musikalische Leitung: N.N.
Inszenierung: Thomas Max Meyer
Bühnenbild und Kostüme: Renée Günther
Studienleitung: Hans-Jörg Neuner
April
Sonntag, 9.April 2017
17:00 Uhr / Konzertsaal der HfM Saar
Saarbrücker Kammerkonzerte
Hyperion Klaviertrio
Werke von Ludwig van Beethoven und
Johannes Brahms
Eintritt: 18 Euro / 10 Euro.
FuF-Mitglieder erhalten ermäßigten Eintritt.
Studierende der saarländischen Hochschulen
und Schüler haben freien Eintritt.
Info: www.saarbruecker-kammerkonzerte.de
Benjamin Britten (1913- 1976) komponierte Orchester- und
Kammermusik, vor allem aber Vokalmusik.
Sonstige Konzertveranstaltungen
Vorverkauf
Gastspiele in saarländischen Kommunen
in Kooperation mit der VSE AG
Die freundliche Unterstützung der VSE AG er­
möglicht der HfM Saar, verstärkt Gastspiele
in saarländischen Städten und Gemeinden
durchzuführen.
HfM-Veranstaltungen
Soweit nicht anders angegeben ist der Eintritt
frei bzw. sind Karten an der Abendkasse der
Hochschule erhältlich.
Informationen zu diesen Konzerten können
Sie auch der HfM-Homepage oder der lokalen
Presse entnehmen.
Öffentliche Prüfungskonzerte
der HfM Saar
Eine aktuelle Übersicht unserer öffentlichen
Prüfungskonzerte finden Sie auf der HfM-Homepageunter „Aktuelles“/“Konzerte und Veranstaltungen“. Der Eintritt zu diesen Konzerten ist
frei.
Spielstätten
HfM-Konzertsaal und Studio 5 der HfM Saar
Hochschule für Musik Saar
Bismarckstraße 1
66111 Saarbrücken
Kammermusiksaal Alte Kirche St. Johann
Evangelisch-Kirch-Straße 27
66111 Saarbrücken
Für gesondert gekennzeichnete Konzerte der
Hochschule gibt es Karten an den Vorverkaufs­
stellen oder im Internet unter:
www.ticket-regional.de
Saarbrücker Kammerkonzerte und
SR-Ensemblekonzerte
SR-Shop im Musikhaus Knopp
Futterstraße 4
66111 Saarbrücken
Tel.: 0681 - 9 88 08 80
[email protected]
Parken
Für unsere Konzertbesucher besteht an allen
Tagen der Woche die Möglichkeit, im Parkhaus Staatstheater in der Zeit von 18:00 Uhr
bis 24:00 Uhr das ermäßigte „Theater-Ticket“
zum Preis von 5,50 Euro zu nutzen.
Bismarckstraße 1 / 66111 Saarbrücken
Aktuelle Konzertinformationen:
Thomas Wolter - HfM Pressestelle
Tel.: 0681 96731-29
E-Mail: [email protected]
www.hfm.saarland.de
Über kurzfristige Programmänderungen
informiert Sie unsere Homepage oder der
HfM-Newsletter.
Die nächste Konzertbroschüre der HfM Saar
erscheint im April 2017.
Werden Sie Mitglied
in der Vereinigung der
Freunde und Förderer
der HfM Saar!
FuF-Geschäftsstelle
Frau Marion Uhl
c/o SaarLB
Ursulinenstraße 2
D-66111 Saarbrücken
Tel.: 0681 383-1311
E-Mail: [email protected]
Lageplan HfM Saar
Impressum
Herausgeber
Gestaltung und Druck: Blattlaus-Verlag Saarbrücken
Hochschule für Musik Saar
Bismarckstraße 1
D-66111 Saarbrücken
Oktober 2016
Das Titelfoto zeigt einen Bühnenbildentwurf zu der
Produktion „Nacht mit Gästen“
Morgen
ist einfach.
Wenn man sich mit der
richtigen Anlagestrategie
auch bei niedrigen Zinsen
Wünsche erfüllen kann.
Sprechen Sie mit uns.
sparkasse-saarbruecken.de
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