BusinessModel: Interne Sicht Einstieg in die Blackbox Was läuft manuell, was IT-gestützt? Wer erstellt welche Dokumente? Geschäftsabläufe und Beziehungen zwischen MitarbeiterInnen und Geschäftsobjekten. Elemente der internen Sicht – Paketdiagramme beschreiben die Organisationseinheiten – Klassendiagramme beschreiben Zusammenhänge und Beziehungen zwischen MitarbeiterInnen und Geschäftsobjekten – Aktivitätsdiagramme beschreiben die Geschäftsprozesse innerhalb des Geschäftssystems Martin Jud Software-Engineering II – BM Internal View 1 sinngemäss nach: UML projektorientiert Grässle/Baumann, Galileo Computing Interne Sicht Martin Jud Software-Engineering II – BM Internal View 2 aus: UML projektorientiert Grässle/Baumann, Galileo Computing Packages • What it is – A package is a grouping of model elements • Purpose – Break down large systems – Group the classes into higher level units Martin Jud Software-Engineering II – BM Internal View 3 © 2001 by SWEED, Martin Kropp UML 2 Package Stereotypen Martin Jud • <<OrganizationUnit>> umfasst weitere OrganizationUnits, Workers, BusinessObjects und deren Beziehungen. • <<Worker>> an der Abwicklung eines Geschäftsprozesses beteiligte MitarbeiterInnen innerhalb des Geschäftsprozesssystems. • <<BusinessObject>> passive Objekte, die einzelne Iterationen überdauern können. Software-Engineering II – BM Internal View 4 sinngemäss nach: UML projektorientiert Grässle/Baumann, Galileo Computing Tipps • <<Worker>> sind Rollen, es braucht nicht für jede Person ein entsprechendes Symbol • Paketdiagramme sind mehr als Organigramme: sie zeigen neben den Workers auch relevante BusinessObjects. • Paketdiagramme können hierarchisch geordnet sein, eine OrganizationUnit kann mehrere OrganizationUnits enthalten. Martin Jud Software-Engineering II – BM Internal View 5 Checkliste für Paketdiagramme Interne Sicht • Sind alle MitarbeiterInnen, Geschäftsobjekte und Organisationseinheiten, die mit der Bereitstellung und Abwicklung der Leistung zu tun haben, im Paketdiagramm enthalten? • Sind keine MitarbeiterInnen, Geschäftsobjekte und Organisationseinheiten, die nichts mit der Bereitstellung und Abwicklung der Leistung zu tun haben, im Paketdiagramm enthalten? Martin Jud Software-Engineering II – BM Internal View 6 sinngemäss nach: UML projektorientiert Grässle/Baumann, Galileo Computing An UML 1.x Package Diagram Registration UI Registration Application AWT Domain Courses Persons Stereotype Oracle <<global>> Database Interface Common {abstract} SQL Server Constraint Martin Jud Software-Engineering II – BM Internal View 7 © 2001 by SWEED, Martin Kropp When to use • Analysis – Decompose the large-scale system • Design – Group your classes UML 1.x => Achitecture: <<subsystem>> Martin Jud Software-Engineering II – BM Internal View 8 © 2001 by SWEED, Martin Kropp Geschäftsklassen-Diagramme Stark vereinfachte Klassendiagramme zeigen wichtige Beziehungen zwischen • MitarbeiterInnen, • Geschäftsobjekten und • ausssen Stehenden => weniger ist mehr! alle Beteiligten sollen es lesen können Martin Jud Software-Engineering II – BM Internal View 9 sinngemäss nach: UML projektorientiert Grässle/Baumann, Galileo Computing Stereotypen für Geschäftsklassen <<Worker>> an der Abwicklung eines Geschäftsprozesses beteiligte MitarbeiterInnen innerhalb des Geschäftsprozesssystems. (wie im Paketdiagramm) <<BusinessObject>> passive Objekte, die einzelne Iterationen überdauern können. Modellieren wie im Paketdiagramm Information, die meist auch gespeichert werden muss. Martin Jud Software-Engineering II – BM Internal View 10 aus: UML projektorientiert Grässle/Baumann, Galileo Computing Geschäftsklassen-Modell Assoziation: Beziehung mit definierter Bedeutung Assoziationen können einen Namen tragen und können gerichtet sein :: Zugehörigkeit des Workers zur OrganizationUnit (Package) Martin Jud Software-Engineering II – BM Internal View 11 aus: UML projektorientiert Grässle/Baumann, Galileo Computing Erstellen von Geschäftsklassen-Diagrammen 1. Klassen finden • Akteure der Business UseCases, • MitarbeiterInnen und Geschäftsobjekte der OrganizationUnit Pakete 2. Beziehungen herstellen • Welche fachlichen Beziehungen bestehen zwischen MitarbeiterInnen und Geschäftsobjekten • Fehlende Klassen ergänzen 3. Beziehungen konkretisieren • Beziehungen mit Name und Richtung versehen Martin Jud Software-Engineering II – BM Internal View 12 sinngemäss nach: UML projektorientiert Grässle/Baumann, Galileo Computing GeschäftsKlassen: ein Beispiel Martin Jud Software-Engineering II – BM Internal View 13 Beispiel aus: UML projektorientiert Grässle/Baumann, Galileo Computing Abschluss BusinessModel • Die beim Business Modelling anfallenden Artefakte – Business-UseCases – Aktivitätsdiagramme – OrganizationUnit Paketdiagramme – Businessklassen-Diagramme sollen in der SRS – Kapitel 2: Overall Description – gesammelt werden. • Vom Prozess her müssen weitere Artefakte, die allerdings nicht von UML Techniken unterstützt werden, wie – Nichfunktionale Anforderungen – Problem- bzw. Zielformulierung – Abnahme / AcceptanceTest Anforderungen ebenfalls erarbeitet und dokumentiert werden. Martin Jud Software-Engineering II – BM Internal View 14