Identity Manager Web Installationshandbuch

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6.0
Identity Manager Web Installation
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SIND, ÜBERNIMMT QUEST KEINERLEI HAFTUNG UND SCHLIESST JEDE EXPLIZITE, IMPLIZITE ODER
GESETZLICHE GEWÄHRLEISTUNG FÜR SEINE PRODUKTE AUS, INSBESONDERE DIE IMPLIZITE GEWÄHRLEISTUNG DER MARKTFÄHIGKEIT, DER EIGNUNG ZU EINEM BESTIMMTEN ZWECK UND DIE GEWÄHRLEISTUNG DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN. UNTER KEINEN UMSTÄNDEN HAFTET QUEST
FÜR UNMITTELBARE, MITTELBARE ODER FOLGESCHÄDEN, SCHADENSERSATZ, BESONDERE ODER
KONKRETE SCHÄDEN (INSBESONDERE SCHÄDEN, DIE AUS ENTGANGENEN GEWINNEN, GESCHÄFTSUNTERBRECHUNGEN ODER DATENVERLUSTEN ENTSTEHEN), DIE SICH DURCH DIE NUTZUNG ODER
UNMÖGLICHKEIT DER NUTZUNG DIESES DOKUMENTS ERGEBEN, AUCH WENN QUEST ÜBER DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN INFORMIERT WURDE. Quest übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Inhalte dieses Dokuments und behält sich vor, jederzeit und ohne vorherige Ankündigung Änderungen an den Spezifikationen und Produktbeschreibungen vorzunehmen. Quest
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LEGAL Dept
5 Polaris Way
Aliso Viejo, CA 92656
USA
E-Mail: [email protected]
Informationen über unsere lokalen und internationalen Büros finden Sie auf unserer Website
(www.quest.com).
Patente
Dieses Produkt enthält zum Patent angemeldete Technologie.
Warenzeichen
Quest, Quest Software, das Quest Software-Logo, ActiveRoles, Data Governance, Password Manager,
Quest One Identity Manager, Quick Connect und Webthorithy Warenzeichen und eingetragene Warenzeichen von Quest Software, Inc in den Vereinigten Staaten von Amerika und in anderen Ländern. Eine
komplette Liste der Quest Software Warenzeichen finden Sie unter http://www.quest.com/legal/trademarks.aspx. Andere in diesem Handbuch verwendete Warenzeichen und eingetragene Warenzeichen
sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer.
Beiträge von Drittanbietern
Quest One Identity Manager enthält einige Komponenten von Drittanbietern (nachfolgend aufgelistet).
Kopien der Lizenzen dieser Drittanbieter finden Sie auf unserer Webseite unter http://www.quest.com/
legal/third-party-licenses.aspx.
KOMPONENTE
LIZENZ ODER BESTÄTIGUNG
Boost 1.34.1
Boost Software License - Version 1.0 - August 17th, 2003
.NET logging library 1.0
Copyright © 1979-1994, The Regents of the University of California.
All rights reserved. BSD 4.4 Lizenz.
Dojo Toolkit 1.6
Copyright © 2004-2011, The Dojo Foundation All Rights Reserved.
BSD Simple Lizenz.
Google Open Sans 1.0
Copyright © Januar 2004 (http://www.apache.org/licenses). Apache 2.0 Lizenz.
JQuery 1.7.1
Copyright © 2011, John Resig. MIT Lizenz.
JQuery UI 1.8.20
Copyright © 2011, John Resig. MIT Lizenz.
Mono.Security 2.0.3600.1
Copyright © 2004 Novell, Inc. (http://www.novell.com). MIT Lizenz.
Novell.Directory.LDAP 2.1.9.0
Copyright © 2003 Novell, Inc. (http://www.novell.com. MIT Lizenz.
SharpZipLib 0.85.4.369
Copyright © 2001-2007 Mike Krueger, John Reilly. SharpZipLib
Lizenz.
spin.js 1.2.2
Copyright © 2011 Felix Gnass [fgnass at neteye dot de]. MIT Lizenz.
Windows Installer XML toolset
(aka WIX) 3.5.2519.0
Common Public License 1.0
ZLib.NET 1.0.3
Copyright © 2006, ComponentAce (http://www.componentace.com). All rights reserved.
zlib 1.2.3
Copyright (C) 1995-2005 Jean-loup Gailly and Mark Adler
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Copyright (c) 2006, ComponentAce
http://www.componentace.com
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EXPRESS OR IMPLIED WARRANTIES, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES
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INTERRUPTION) HOWEVER CAUSED AND ON ANY THEORY OF LIABILITY, WHETHER IN CONTRACT,
STRICT LIABILITY, OR TORT (INCLUDING NEGLIGENCE OR OTHERWISE) ARISING IN ANY WAY OUT OF
THE USE OF THIS SOFTWARE, EVEN IF ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE.
Quest One Identity Manager - Identity Manager Web Installation
Aktualisiert - August 2012
Softwareversion - 6.0
INHALT
KAPITEL 1
ÜBER DIESES HANDBUCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
QUEST® ONE IDENTITY MANAGER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
ZIELGRUPPE DES HANDBUCHES . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
IDENTITY MANAGER DOKUMENTATION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
KAPITEL 2
INSTALLATION DES IDENTITY MANAGER WEB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
INSTALLATION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
KOPIEREN VON DATEIEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
MEHRERE SPRACHEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
BERECHTIGUNGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
KONFIGURATION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
ALLGEMEIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
DATENBANK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
SICHERHEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
DEBUGGING . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
LEISTUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
DATEIDOWNLOAD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
ASP.NET BASISEINSTELLUNGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
VERZEICHNISSE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
APPLIKATIONSPOOL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
PLUGINS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
AUTOMATISCHE AKTUALISIERUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
UPDATE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
AKTUALISIERUNG VON DATEIEN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
AKTUALISIERUNG AUF EINE NEUE IDENTITY MANAGER VERSION. . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
FEATURES . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
LOAD BALANCING . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
SINGLE-SIGN-ON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
DEAKTIVIERUNG DES ANONYMEN ZUGRIFFS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
KONTAKT ZU QUEST . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
ÜBER DIE QUEST SOFTWARE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
KONTAKT ZU QUEST SOFTWARE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
KONTAKT ZUM QUEST-SUPPORT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
5
Quest One Identity Manager
6
1
Über dieses Handbuch
• Quest® One Identity Manager
• Zielgruppe des Handbuches
• Identity Manager Dokumentation
Quest One Identity Manager
Quest® One Identity Manager
Quest One Identity Manager rationalisiert die Verwaltung von Benutzeridentitäten, Zugriffsberechtigungen und Sicherheitseinstellungen. Das Identity- und Access Management kann nun die Bedürfnisse Ihres Unternehmens erfüllen, ohne durch die Ressourcen und Kapazitäten Ihrer IT eingeschränkt zu werden.
Quest One Identity Manager basiert auf einer prozessoptimierten Architektur und realisiert, im Gegensatz zu traditionellen Lösungen, die wesentlichen Identity- und Access Management Herausforderungen
mit einem Bruchteil an Komplexität, Zeitaufkommen und Kosten.
Zielgruppe des Handbuches
Dieses Handbuch stellt eine kurze Anleitung zur Verfügung, um das Identity Manager Web auf einem
Microsoft Windows Server zu installieren. Es wird auf die Schritte eingegangen, die nötig sind um das
Webfrontend in der Standardkonfiguration in Betrieb zu nehmen. Alle zur Verfügung stehenden Konfigurationseinstellungen werden mit ihren entsprechend möglichen Werten erläutert.
Dieses Handbuch wurde als Nachschlagewerk für Systemadministratoren, Berater, Analysten und andere IT-Fachleute entwickelt.
Identity Manager Dokumentation
Die Identity Manager-Dokumentation umfasst die im Folgenden beschriebenen Handbücher. Diese befinden sich auf dem Installationsmedium im Verzeichnis ...\Quest One Identity Manager\ Documentation.
8
•
Erste Schritte
Dieses Handbuch enthält die Installationsanleitungen und die Produktübersicht zum
Identity Manager.
•
Identity Management
Dieses Handbuch enthält detaillierte Informationen zur Administration mit dem
Identity Manager.
•
Prozess-Orchestrierung
Dieses Handbuch stellt Informationen zur Entwicklung und Implementierung von Prozessabläufen im Identity Manager bereit.
•
Konfiguration
Dieses Handbuch stellt Informationen zur Konfiguration und Erweiterung des
Identity Managers bereit.
•
IT Shop
Dieses Handbuch enthält detaillierte Informationen zur Einrichtung und Umgang mit dem
IT Shop bereit.
•
Web Portal Anwenderdokumentation
Dieses Handbuch enthält detaillierte Informationen zum Umgang mit dem Web Portal.
•
Web Portal Installation Guide
Dieses Handbuch enthält die Anweisungen zur Installation des Web Portals. Dieses Handbuch
ist nur in Englisch verfügbar.
•
Web Designer Referenzhandbuch
Dieses Handbuch enthält Informationen zur Konfiguration und Erweiterung des Web Portals.
•
Identity Manager Web Installation
Dieses Handbuch enthält die Anweisungen zur Installation des Identity Manager Web.
2
Installation des
Identity Manager Web
• Installation
• Konfiguration
• Allgemein
• Datenbank
• Sicherheit
• Debugging
• Leistung
• Dateidownload
• ASP.Net Basiseinstellungen
• Verzeichnisse
• Applikationspool
• Plugins
• Update
• Features
Installation des Identity Manager Web
Installation
Zur Installation des Identity Manager Web sind auf dem Webserver die folgenden Systemvoraussetzungen zu gewährleisten.
•
Windows Server 2003 mit Service Pack 2 oder höher, Windows Server 2003 R2, Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2
•
Microsoft Internet Information Service (IIS) Version 7
•
Microsoft .NET Framework mindestens Version 3.5, Service Pack 1
Kopieren von Dateien
Unterhalb des Basisverzeichnisses des Webservers (Standard: C:\Inetpub\wwwroot) ist ein Verzeichnis
für das Identity Manager Web (z.B. C:\Inetpub\wwwroot\QIM) anzulegen.
Das Webfrontend befindet sich auf der Identity Manager-Installations-CD im Verzeichnis „WebFrontends\WebApp“. Der komplette Inhalt dieses Ordners ist in das angelegte Verzeichnis unterhalb des Basisverzeichnisses des Webservers zu kopieren.
Alternativ können Sie die Dateien auch in ein anderes Verzeichnis kopieren, müssen dann jedoch ein
Virtuelles Verzeichnis konfigurieren. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation des
WebServers.
Mehrere Sprachen
Jede Installation der Anwendung ist an eine spezielle Sprache gebunden. Soll die Anwendung in mehreren Sprachen zur Verfügung gestellt werden, so muss für jede Sprache mindestens eine separate Anwendung installiert werden. Über diesen Mechanismus lässt sich auch ein einfaches Load-Balancing realisieren.
Berechtigungen
Die Anwendung benötigt ausreichende Berechtigungen zum Schreiben und Löschen von Dateien in den
Cache- und Protokollverzeichnissen. Siehe auch Verzeichnisse auf Seite 18.
10
Quest One Identity Manager
Konfiguration
Die Konfiguration des Webfrontends erfolgt mit Hilfe des Identity Manager Web Configurator Editor.
Dieser ist Teil des Webfrontends und befindet sich im Unterverzeichnis „WebConfigEditor“. Starten Sie
die Datei „WebConfigEditor.exe“, um die Konfiguration durchzuführen.
Oberfläche des Identity Manager Web Configurator Editors
Der Identity Manager Web Configurator Editor öffnet automatisch die Datei „web.config“ des Webfrontends. Die Oberfläche ist in mehrere logische Konfigurationsbereiche unterteilt die in den folgenden Abschnitten erläutert werden.
Nachdem Sie die Konfiguration durchgeführt haben müssen Sie die Änderungen speichern. Klicken Sie
dazu auf das Disketten-Symbol unterhalb des Hauptmenüs.
Zum Abschluss müssen Sie die Anwendung noch dem Webserver bekannt geben. Klicken Sie dazu im
Hauptmenü auf <Server>\<IIS Konfiguration durchführen...>.
Bekanntgabe der Anwendung
11
Quest One Identity Manager
Prüfen Sie hier den Pfad der Anwendung relativ zu der Wurzelwebsite. Wenn Sie die Anwendung beispielsweise unter „http://server/Quest/QIMTest“ installiert haben, sollte der Pfad „Quest/QIMTest“ lauten. Klicken Sie anschließend auf Ok.
Allgemein
Allgemeine Konfigurationseinstellungen
Mit der Gruppe „Allgemein“ konfigurieren Sie das Erscheinungsbild des Webfrontends.
Bedeutung der allgemeinen Konfigurationseinstellungen
EINSTELLUNG
BESCHREIBUNG
Sprache
Legen Sie die Sprache der Anwendung fest. Jede Installation kann nur
eine Sprache zur Verfügung stellen.
Kultur
Legen Sie die Kultur fest. Diese hat u.a. Einfluss auf die Darstellung von
Datumswerten und sowie Zahlen.
Sitzungs-Timeout
Legen Sie die Zeit der Inaktivität eines Benutzers fest, nachdem der
Benutzer automatisch abgemeldet werden soll. Dieser Wert ist abhängig
vom Wert <Timeout-Modus> und hat direkten Einfluss auf den Speicherverbrauch und somit auf die Anwendungsperformance.
Timeout-Modus
Legen Sie das Verfahren zur Timeout-Bestimmung fest.
TimeOut:
Eine Sitzung wird beendet wenn die unter Sitzungs-Timeout definierte
Zeitspanne ohne Aktivität des Benutzers verstrichen ist.
HeartBeat:
Wie TimeOut, jedoch meldet sich das offene Browserfenster des Benutzers automatisch. So dass der TimeOut erst mit dem Schließen des Browserfensters beginnt.
Dieser Wert sollte so lang wie nötig und so kurz wie möglich gewählt
werden, da verwaiste Sitzungen Speicher verbrauchen und die Anwendungsperformance negativ beeinflussen.
Visualisierung
Hier wählen Sie die gewünschte Visualisierung der Anwendung aus.
Momentan sollte dies immer AE2006 sein.
Dynamische Designauswahl
Wird momentan nicht verwendet.
12
Installation des Identity Manager Web
Bedeutung der allgemeinen Konfigurationseinstellungen
EINSTELLUNG
BESCHREIBUNG
Portalmodus aktivieren
Erlaubt der Anwendung in einem Frame einer anderen Anwendung verlinkt zu werden.
Datenbank
Konfiguration der Datenbankverbindung
Hier legen Sie alle Datenbankparameter fest.
Bedeutung der Konfigurationseinstellungen für die Datenbankverbindung
EINSTELLUNG
BESCHREIBUNG
Datenbank
Wählen Sie die Datenbankverbindung aus. Klicken Sie dazu auf eine der
beiden Schaltflächen. Sie können zwischen einer Microsoft SQL Datenbankverbindung und einer Oracle Datenbankverbindung wählen.
Anwendung
Wählen Sie die Datenbank-Anwendung aus, die den Inhalt des Webfrontends festlegt. In der Regel sollten Sie Manager oder Identity Manager
wählen. Weitere Informationen zu den Datenbank-Anwendungen finden
Sie im Handbuch „Konfiguration“ im Abschnitt „Anwendungen für die
Gestaltung der Benutzeroberfläche“.
Anzeigename
Legen Sie den Namen fest, der als Anwendungsname z.B. in der Browsertitelzeile verwendet werden soll.
Authentifizierung
Hier legen Sie das Verfahren fest, mit dem die Benutzer bei der Anmeldung an der Anwendung authentifiziert werden sollen. Weitere Informationen zur Authentifizierung finden Sie im Handbuch „Erste Schritte“ im
Abschnitt „Anmelden an den Identity Manager-Werkzeugen mit einer Systembenutzerkennung“ sowie im Handbuch „Konfiguration“ im Abschnitt
„Authentifizierungsmodule“.
Schnelle Anmeldung (Single-Sign-On)
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie Single-Sign-On benutzen. Die
Anwendung zeigt dadurch keine Anmeldeseite dem Benutzer und versucht
dessen Identität automatisch zu ermitteln.
13
Quest One Identity Manager
Sicherheit
Konfiguration der Sicherheitseinstellungen
Hier legen Sie einige wichtige die Sicherheit der Anwendung beeinflussende Einstellungen fest.
Bedeutung der Konfigurationseinstellungen für die Sicherheit
EINSTELLUNG
BESCHREIBUNG
Installationsumgebung
Hier sind einige Standardkonfigurationen hinterlegt.
Production: Ist die empfohlene Einstellung für alle produktiven Installationen.
Test: Wählen Sie diese Einstellung, wenn die Anwendung zu Testzwecken
installiert wurde.
Development: Wählen Sie diese Einstellungen, wenn die Anwendung in
einem Entwicklungsumfeld installiert wurde.
Custom: Wählen Sie diese Einstellungen, wenn Sie alle Einstellungen
manuell vornehmen möchten.
Diese Einstellung wirkt sich auch auf andere Konfigurationsgruppen aus.
Antwortverzögerung bei
ungültiger Sitzung
Wählen Sie die Zeit, die eine clientseitige Anfrage mit falschen Sitzungsinformationen blockiert werden soll. Diese Einstellung soll eventuelle „Brute
Force“ Angriffe ausbremsen.
Anmeldung ohne Cookies
erlauben
Die Anwendung nutzt Sitzungs-Cookies zur Sicherung der Client-Server
Kommunikation. Aktivieren Sie diese Einstellung, um Benutzeranmeldungen ohne Cookies zu erlauben. Dies wäre der Fall, falls z.B. Cookies im Firmennetzwerk verboten wurden.
Es ist empfohlen diese Einstellung nicht zu aktivieren.
Browserfenster nach dem
Abmelden schließen
Ist diese Einstellung aktiviert, versucht die Anwendung das Browserfenster des Benutzers zu schließen, nachdem sich dieser abgemeldet hat.
Diese Funktion wird nicht von jedem Browser unterstützt oder erfolgt
nur nach Nachfrage des Browsers.
14
Installation des Identity Manager Web
Debugging
Konfiguration der Debugging-Einstellungen
Hier befinden sich nützliche Einstellungen zur Fehlersuche. Im Normalfall müssen Sie hier nichts konfigurieren.
Bedeutung der Konfigurationseinstellungen für das Debugging
EINSTELLUNG
BESCHREIBUNG
Protokollumfang
Die Einstellung legt die Menge an Informationen fest, die protokolliert
werden sollen.
Im produktiven Betrieb der Anwendung sollte „Normal“ eingestellt
werden.
Dokumentationsmodus
aktivieren
Wenn die Einstellung aktiviert ist, werden in der Anwendungsoberfläche
einige zusätzliche Informationen angezeigt, u.a. der Name des aktiven
Formulars. Die Wirkung ist abhängig von der ausgewählten Visualisierung.
Diese Einstellung sollte im produktiven Betrieb nicht aktiviert werden.
SQL Protokoll aktivieren
Wenn die Einstellung aktiviert ist, werden alle Datenbankanweisungen
protokolliert. Das Protokoll wird in das SQL Protokollverzeichnis (siehe
Verzeichnisse auf Seite 18) geschrieben.
Diese Einstellung sollte im produktiven Betrieb nicht aktiviert werden.
ASP.Net Fehlermeldungen
anzeigen
Wenn die Einstellung aktiviert ist, zeigt ASP.Net eigene Fehlermeldungen
an.
Diese Einstellung sollte im produktiven Betrieb nicht aktiviert werden.
Testmodus aktivieren
Wenn die Einstellung aktiviert ist, werden automatische Tests unterstützt.
Diese Einstellung sollte im produktiven Betrieb nicht aktiviert werden.
15
Quest One Identity Manager
Leistung
Konfiguration der Leistungseinstellungen
Hier legen Sie einige wichtige Einstellungen fest, die die Leistung der Anwendung beeinflussen.
Bedeutung der Konfigurationseinstellungen für die Leistung
EINSTELLUNG
BESCHREIBUNG
Lastverteilung
Legt den Modus des integrierten Load-Balancings fest. In den meisten Fällen sollte „DistributeEqually“ gewählt werden. Nähere Informationen zum
Load-Balancing finden Sie im Abschnitt Load Balancing auf Seite 22.
Maximale Auslastung
Legen Sie hier die maximale Anzahl von Benutzersitzungen fest, die die
Anwendung akzeptieren soll. Soll eine große Anzahl von Sitzungen ermöglicht werden, so sollte die Anwendung eventuell mehrfach installiert werden, da die Systemressourcen für jeden Anwendungsprozess limitiert sind.
Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt Load Balancing auf
Seite 22.
Maximum erzwingen
Wird diese Einstellung deaktiviert, so wird der Wert unter <Maximale Auslastung> unwirksam. Er wird jedoch als Schwellwert für das Load-Balancing-Verfahren „DistributeSuccessively“ verwendet.
HTTP-Übertragung komprimieren
Die Einstellung aktiviert die Nutzung der Kompression der HTTP Kommunikation.
Die Kompression der HTTP Kommunikation muss auch auf dem IIS
konfiguriert worden sein. Nähere Informationen finden Sie in der Dokumentation des WebServers.
Host Segmentation
16
Die Einstellung ermöglicht die Verteilung der clientseitigen Anfragen auf
mehrere Serveradressen die alle Aliase für das Webfrontend darstellen.
Damit lassen sich einige Browserlimitierungen umgehen und so bei
schlechten Netzverbindungen die Ladezeiten verkürzen.
Installation des Identity Manager Web
Dateidownload
Konfiguration des Datei-Downloads
Um den Download größerer Dateien zu ermöglichen, benötigt die Anwendung ein Verzeichnis in dem
der Download dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden kann. Dies betrifft z.B. Berichte die von der
Anwendung generiert und dann vom Benutzer als PDF gespeichert werden.
Bedeutung der Konfigurationseinstellungen für den Download von Dateien
EINSTELLUNG
BESCHREIBUNG
Dateidownload aktivieren
Aktivieren Sie diese Einstellung, um den Download von größeren Dateien,
wie z.B. Berichten, zu ermöglichen. Ist der Dateidownload deaktiviert, stehen einige Funktionen nicht zur Verfügung.
Das Verzeichnis muss existieren.
Downloadverzeichnis
Geben Sie das Verzeichnis an, das die Anwendung nutzen soll, um die
Downloads zur Verfügung zu stellen. Die Anwendung benötigt vollständige
Rechte in diesem Verzeichnis.
Säuberungsintervall
Geben Sie die Zeitdauer an, in der nicht benötigten Datei gesucht und entfernt werden.
Bereitstellungsdauer
Geben Sie die Zeitdauer an, in der ein Download dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden soll. Nach der Initiierung eines Downloads kann die
Anwendung nicht mehr feststellen, wann und ob der Download vom
Benutzer durchgeführt wurde, sodass der Download nach einer bestimmten Zeit abgebrochen werden muss.
17
Quest One Identity Manager
ASP.Net Basiseinstellungen
Konfiguration der ASP.Net Basiseinstellungen
Hier sehen Sie einige Einstellungen des ASP.Net, die vom Identity Manager Web Configurator Editor
editiert werden können.
Bedeutung der Konfigurationseinstellungen für ASP.Net
EINSTELLUNG
BESCHREIBUNG
Maximale Anfragelänge
Geben Sie die maximale Größe einer Benutzeranfrage an. Diese limitiert
u.a. die maximale Größe der Dateien die hochgeladen werden können.
Maximale Ausführungszeit Geben Sie die maximale Zeit an, die eine Benutzerabfrage bearbeitet werden darf. Das Überschreiten dieser Zeit hat einen harten Abbruch der
Benutzeranfrage zur Folge.
Diese Zeit sollte nicht zu kurz festgelegt werden, da das Überschreiten
dieser Zeit einen Sitzungsverlust des Benutzers zur Folge haben kann.
Verzeichnisse
Konfiguration der Einstellungen für Verzeichnisse
Hier werden alle Verzeichnisse konfiguriert, die die Anwendung benötigt.
Bedeutung der Konfigurationseinstellungen für Verzeichnisse
EINSTELLUNG
BESCHREIBUNG
Applikationsverzeichnis
Geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Installationsverzeichnis der
Anwendung an. Dies ist das Verzeichnis indem sich auch die web.config
Datei sich befindet.
Achten Sie hier auf korrekte Groß-/Kleinschreibung.
18
Installation des Identity Manager Web
Bedeutung der Konfigurationseinstellungen für Verzeichnisse
EINSTELLUNG
BESCHREIBUNG
Protokollverzeichnis
Geben Sie das Verzeichnis an, in das das Anwendungsprotokoll geschrieben werden soll. Dieses Verzeichnis kann relativ zum Applikationsverzeichnis angegeben werden.
Das Verzeichnis muss existieren.
Datenbank Cache
Geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Verzeichnis an, in das häufig
verwendete Datenbankinhalten zwischengespeichert werden sollen.
Das Verzeichnis muss existieren.
Skriptassembly Cache
Geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Verzeichnis an, in das die
Assemblies zwischengespeichert werden sollen.
Das Verzeichnis muss existieren.
SQL Protokollverzeichnis
Geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Verzeichnis an, in das die
Datenbankzugriffe protokolliert werden sollen.
Das SQL Protokoll ist nur zur Fehlersuche zu verwenden und muss
unter „Debugging-> SQL Protokoll aktivieren“ aktiviert werden.
Das Verzeichnis muss existieren, wenn das SQL Protokoll aktiviert ist.
Applikationspool
Konfiguration des Applikationspools
Hier definieren Sie alle Anwendungen die zusammenarbeiten, um die Anwendung dem Benutzer in
mehreren Sprachen zur Verfügung zu stellen. Klicken Sie auf <Applikation hinzufügen>, um eine weitere Anwendung zu definieren. Klicken Sie auf <Applikation entfernen>, um die selektierte Anwendung
zu entfernen. Mit den beiden Pfeilen auf der rechten Seite können Sie die Reihenfolge ändern.
•
Es muss mindestens die aktuell konfigurierte Anwendung definiert werden.
•
Die Reihenfolge hat direkten Einfluss auf die Anmeldeperformance, da der Status der konfigurierten Anwendungen in der definierten Reihenfolge abgefragt wird.
19
Quest One Identity Manager
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Load Balancing auf Seite 22.
Bedeutung der Konfigurationseinstellungen für den Applikationspool
EINSTELLUNG
BESCHREIBUNG
URL für Weiterleitung
Geben Sie die vollständige Adresse zur Anwendung ein. Diese Adresse
muss auch clientseitig durch die Browser der Benutzer auflösbar sein.
Achten Sie hier auf korrekte Groß-/Kleinschreibung.
Authentifizierung
Die Anwendungen kommunizieren über die definierte URL untereinander.
Dafür werden Berechtigungen benötigt, wenn der anonyme Zugriff nicht
erlaubt ist.
Die Anwendung benötigt dafür die gleichen Rechte, die auch benötigt
werden, wenn die URL per Browser auf dem Server aufgerufen werden
soll.
Plugins
Plugins erweitern die Funktionalität der Anwendung. Sie können ein Plugin aktivieren, indem Sie die
Option vor dem Namen des Plugins aktivieren. Unterhalb eines Plugins finden Sie eventuell einige pluginspezifische Einstellungen.
Automatische Aktualisierung
Dieses Plugin führt die automatische Aktualisierung durch. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Update auf Seite 20.
Mit der Einstellung Schweregrad legen Sie fest, welchen Schweregrad eine Änderung haben muss, damit die automatische Aktualisierung gestartet wird.
Konfiguration der Plugins
Update
Bei der Aktualisierung der Anwendung ist zwischen zwei Szenarios zu unterscheiden. Einer Aktualisierung einzelnen Dateien zur Fehlerbehebung innerhalb einer Programmversion und einer Migration auf
eine höhere Programmversion.
20
Installation des Identity Manager Web
Aktualisierung von Dateien
Die Aktualisierung der Anwendung erfolgt automatisch, wenn das Plugin „Automatische Aktualisierung“
aktiviert wurde (siehe Automatische Aktualisierung auf Seite 20)
Um eine Aktualisierung durchzuführen, sind zunächst die zu aktualisierenden Dateien mit Hilfe des Programms „Software Loader“ in die Identity Manager-Datenbank einzuspielen. Nähere Informationen
dazu finden Sie im Handbuch „Erste Schritte“ im Abschnitt „Importieren neuer Dateien in eine
Identity Manager-Datenbank“.
Das Plugin „Automatische Aktualisierung“ führt eine Prüfung beim Start der Anwendung und danach
etwa aller 5 Minuten durch. Werden neue Dateien erkannt, so werden diese aus der Datenbank geladen. Das Plugin „Automatische Aktualisierung“ kann die Dateien nicht aktualisieren, solange die Anwendung läuft, da diese die Dateien blockiert bzw. deren Änderung einen Neustart der Anwendung und
einen Verlust alle aktiver Benutzersitzungen zur Folge hat. Aus diesem Grund wartet die Aktualisierung
bis die Anwendung neu gestartet wird.
Der Neustart der Anwendung erfolgt durch den Webserver automatisch, wenn die Anwendung eine definierte Zeitspanne keine Benutzeraktivität aufweist. Dies kann aber einige Zeit dauern oder gar durch
ununterbrochene Benutzeranfragen verhindert werden.
Es wird empfohlen die automatische Aktualisierung nur in speziellen Wartungsfenstern durchzuführen, in denen die Anwendung von den Benutzern nicht erreichbar ist und der Neustart der
Anwendung gefahrlos manuell durchgeführt werden kann.
Aktualisierung auf eine neue Identity Manager Version
Wird die Programmversion erhöht sind weitere Schritte notwendig.
•
Führen Sie eine Aktualisierung der Dateien durch, wie im Abschnitt Aktualisierung von Dateien
auf Seite 21 beschrieben.
•
Der Identity Manager Web Configurator Editor ist manuell zu aktualisieren. Ersetzen Sie dafür
die Dateien im Unterverzeichnis „WebConfigEditor“ mit den Dateien von der Identity ManagerInstallations-CD .
•
Starten Sie den Identity Manager Web Configurator Editor. Es wird automatisch die web.config
Datei geöffnet. Sollte dies nicht der Fall sein, öffnen Sie die Datei. Klicken Sie anschließend auf
<Speichern>, so dass der Identity Manager Web Configurator Editor notwendige Änderungen
in der web.config Datei durchführen kann.
Features
Nachfolgend werden die zusätzliche Funktionen der Anwendung beschrieben. Diese sind:
•
Load Balancing
•
Single-Sign-On
21
Quest One Identity Manager
Load Balancing
Die Anwendung stellt ein einfaches Load Balancing zur Verfügung, um die Benutzersitzungen und damit
auch die entstehende Last auf mehrere Prozesse oder gar Server zu verteilen. Dazu muss die Anwendung mehrfach auf demselben oder auf weiteren Servern installiert werden.
Alle zusammenarbeitenden Anwendungen werden im Applikationspool der Anwendungen bekanntgegeben, auf denen eine Anmeldung möglich sein soll. Der ausgewählte Load Balancing Algorithmus verteilt
Benutzeranmeldungen dann auf die definierten Anwendungen.
Auch wenn nur eine Anwendung installiert wird, muss diese in ihrem eigenen Applikationspool
definiert werden, da sonst keine Anmeldung möglich ist.
Unterstützte Algorithmen für das Load Balancing
ALGORITHMUS
BESCHREIBUNG
DistributeEqually
Dieser Algorithmus verteilt die Benutzeranmeldungen so, dass jede
Anwendung einer Sprache möglichst die gleiche Anzahl von aktiven
Benutzern besitzt. Dieser Algorithmus ist der Standard wird in 99% der
Fälle benötigt.
DistributeSuccessively
Dieser Algorithmus verteilt die Benutzeranmeldungen nach der Definitionsreihenfolge der Anwendungen im Applikationspool. Zuerst werden alle
Benutzeranmeldungen auf die erste Anwendung der gewünschten Sprache weitergeleitet. Erst wenn diese ihre maximale Auslastung erreicht hat,
werden die Anmeldungen auf die nächste Anwendung weitergeleitet.
Das Load Balancing löst folgende Probleme:
Mehrsprachigkeit
Die Sprache wird pro Anwendung festgelegt, so dass eine Anwendung immer nur Benutzersitzungen in
einer Sprache zur Verfügung stellen kann. Sollen Benutzer sich mit mehreren Sprachen anmelden können, so muss für jede Sprache mindestens eine Anwendung installiert werden.
Umgehung von Ressourcenlimitierungen
Werden mehrere Anwendungen installiert und diese unterschiedlichen „IIS Application Pools“ zugewiesen, so werden diese in separaten Prozessen gestartet. Unter 32 Bit Windows Betriebssystemen kann
z.B. jeder Prozess 4 GByte Speicher adressieren, aber nur 2 GByte Speicher nutzen. Davon werden weitere 40% von ASP.Net reserviert, sodass lediglich 1,2 GByte Speicher der Anwendung zur Verfügung
steht. Durch eine mehrfache Installation lassen sich diese 1,2 GByte Speicher mehrfach nutzen und so
der physikalisch verfügbare Hauptspeicher überhaupt ausnutzen.
Performancesteigerung
Durch die Installation auf mehreren Servern lässt sich u.a. die Performance erheblich steigern.
Redundanz
Durch die mehrfache Installation bedeutet der Ausfall einer installierten Anwendung nicht zwingend den
Ausfall des gesamten Verbundes.
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Installation des Identity Manager Web
Single-Sign-On
Die Anwendung unterstützt einen Single-Sign-On Mechanismus, der es ermöglicht einen Benutzer zu
authentifizieren, ohne dass dieser sich erneut per Benutzername und Kennwort authentifizieren muss.
Notwendige Voraussetzungen sind:
•
Deaktivierung des anonymen Zugriffs
•
Die Konfiguration eines SingleSignOn fähigen Authenticators. Siehe Handbuch „Erste Schritte“,
Abschnitt „Anmelden an den Identity Manager-Werkzeugen mit einer Systembenutzerkennung“.
•
Berechtigung in dem Anwendungseigenen „Applikation Pool“. Siehe Applikationspool.
Deaktivierung des anonymen Zugriffs
Die Deaktivierung des anonymen Zugriffs erfolgt auf dem Webserver. Dadurch wird der Browser des
Benutzers gezwungen die für die Authentifizierung benötigten Informationen zu übermitteln.
Öffnen Sie dazu die Konfiguration der Anwendung in den „Internet Information Services“ und aktivieren
Sie die Konfiguration zur „Authentication“.
Auswahl der Konfiguration „Authentication“
In der folgenden Liste ändern Sie den Wert für Status bei „Anonymous Authentication“ auf „disabled“.
Ändern des Status für die Authentifizierung
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Quest One Identity Manager
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Kontakt zu Quest
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• Kontakt zu Quest Software
• Kontakt zum Quest-Support
Quest One Identity Manager
Über die Quest Software
Quest Software vereinfacht das Management von IT-Infrastrukturen und sorgt damit für Kostensenkungen bei mehr als 100.000 Kunden weltweit. Die innovativen Lösungen unterstützen Unternehmen
selbst bei den größten Herausforderungen des IT-Managements, verbessern die Effizienz der IT-Abläufe
und helfen Zeit und Geld zu sparen - über physische, virtuelle und Cloud-Umgebungen hinweg. Weitere
Informationen unter www.quest.com.
Kontakt zu Quest Software
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Kontakt zum Quest-Support
Der Support von Quest ist für Kunden verfügbar, die über eine Evaluierungsversion eines Quest-Produkts verfügen oder die eine kommerzielle Version erworben haben und über einen gültigen Wartungsvertrag verfügen. Der Quest-Support steht Ihnen über SupportLink, unsere Service-Website, rund um
die Uhr zur Verfügung. Besuchen Sie SupportLink unter http://support.quest.com/.
Auf der SupportLink-Website haben Sie folgende Möglichkeiten:
•
Schnell Tausende von Lösungen finden (Knowledge Base-Artikel und Dokumente).
•
Patches und Aktualisierungen herunterladen.
•
Die Hilfe eines technisch geschulten Support-Mitarbeiters anfordern.
•
Ihren Fall protokollieren, aktualisieren und seinen Status überprüfen.
Im Global Support Guide finden Sie eine ausführliche Erläuterung der Supportprogramme, Onlinedienste, Kontaktinformationen sowie Richtlinien und Vorgehensweisen. Das Handbuch kann unter folgender Adresse heruntergeladen werden: http://support.quest.com/pdfs/Global Support Guide.pdf.
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