PAPSTAR profitiert seit Jahren von Thin-Provisioning

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Wertschöpfung durch technologischen Vorsprung:
PAPSTAR profitiert seit Jahren von Thin-Provisioning
Seit 2001 hat die PAPSTAR Vertriebsgesellschaft ihre IT-Services in einem zentralen
Rechenzentrum in der Kaller Zentrale konsolidiert. Insbesondere im Logistikzentrum,
das seine Dienste auch externen Kunden anbietet, sind die Anforderungen an
Hochverfügbarkeit und Ausfallsicherheit von Daten und Anwendungen enorm. Seit
mehr als fünf Jahren bewährt sich dort DataCores Speicherplattform SANsymphony
im praktischen Einsatz – nach wie vor ohne jeden Ausfall.
Die PAPSTAR Vertriebsgesellschaft
ist als Anbieter von Papier-,
Verpackungsund
Dekorationsartikeln für den privaten
und
professionellen
Gebrauch
bekannt.
Das
mittelständische
Unternehmen aus der Eifel beliefert
Verbraucher und Handel mit
Einweggeschirr, Verpackungen, Hygieneprodukten sowie Produkten für den „gedeckten“
Tisch. Die Warenwirtschaft mit über 6.000 Artikeln aus 160 Produktionen ist dabei eine
besondere logistische Herausforderung. Dass diese mit der Unterstützung modernster
Technologie und weitgehender Automation offenbar hervorragend gemeistert wird, zeigt die
Verleihung des ECR (Efficient Consumer Response)-Awards 2006. Die Jurie lobte dabei
PAPSTAR ausdrücklich als „mittelständisches Unternehmen mit strategischem Weitblick“.
Das ausgefeilte Logistik- und Servicekonzept rund um die Lagerhaltung, die
Feinkommissionierung von Waren, der Transport sowie die gesamte Warenpräsentation und
–steuerung dient dabei nicht nur dem Vertrieb eigener Erzeugnisse, sondern wird als
Dienstleistung auch externen Kunden angeboten. Auch hier ist höchste Qualität gefordert.
Europaweit umgesetzt wird dies im Logistikzentrum in der Zentrale in Kall, dem über 42.000
Palettenstellplätze angeschlossen sind. Derzeit entsteht ein weiteres Hochregallager mit
einer zusätzlichen Kapazität von 27.000 Palettenstellplätzen.
Virtualisierer der ersten Stunde
Nach
der
Einrichtung
eines
zentralen
Rechenzentrums im Jahr 2001, von dem aus die
Zentrale für alle Unternehmen der PAPSTAR Gruppe
Informationstechnologie bereitstellt und die Logistik
steuert, mussten die vorhandenen IT-Ressourcen
konsolidiert und den erweiterten Bedürfnissen in
punkto Kapazität und Hochverfügbarkeit angepasst
werden. Unter anderem wurde ein Projekt zur
Speichererweiterung in der Fibre Channel-Umgebung
ausgeschrieben. Ziel des Projektes war neben der
Erweiterung die zentrale Verwaltung der SAN-Systeme, wobei die bereits vorhandenen
Systeme, damals EMC Clarion, eingebunden werden sollten. Doch zur Überraschung der ITFachleute war keine der vorgeschlagenen Lösungen von Bull, EMC, Hitachi Data Systems
und IBM dazu in der Lage, die Clarion-Maschine einzubinden.
Mit einem alternativen und damals noch wenig verbreiteten Ansatz sollte statt mit einer
weiteren Hardware-Box die Fibre Channel-Architektur zu einem echten Netz gemacht
werden, und zwar mittels Virtualisierungssoftware. Mit DataCores SANsymphony, als Teil
einer unternehmensweiten Komplettlösung, sollten sämtliche Speicherkapazitäten in einem
zentralen, einfach und kosteneffektiv zu verwaltenden Speicherpool zusammengefasst
werden.
Überzeugender Probebetrieb
Nach einem sieben Tage dauernden Test unter Produktionsbedingungen waren die
Verantwortlichen bei PAPSTAR überzeugt. Nicht nur die optimale Ausnutzung der
vorhandenen Speichergeräte war gewährleistet, auch Hochverfügbarkeit und Datensicherheit
durch synchrone Spiegelung, Snapshots und Failover brachte die Software mit, und zwar zu
einem Preis der deutlich unter dem der alternativen Enterprise-Boxen lag.
Im Rechenzentrum wurde SANsymphony, damals in der Version 5.2 auf zwei redundant
ausgelegten Storage Domain Servern (SDS) unter Windows 2000 in zwei getrennten
Brandabschnitten eingerichtet. Über diese laufen bis heute sämtliche Daten aus Windows-,
Netware- und AIX-Servern in das SAN. Die in SANsymphony integrierte Funktion für das
Thin Provisioning (Network Managed Volumes = NMV) stellt den unternehmenskritischen
Applikationen wie Oracle, Exchange, File-Servern und spezifischen Distributions- und
Logistikprogrammen virtuelle Platten zentral und automatisch aus dem zentralen Pool zur
Verfügung. Zudem können Anwendungen über die Plattform aus dem SAN zentral gebootet
werden. Redundanz wird durch synchrone Datenspiegelung und Auto-Failover zwischen den
SDS gewährleistet. SANsymphony Snapshots liefern zeitgenaue Kopien für das Backup
sowie für Migrations- und Aktualisierungsprojekte, ohne dass die produktiven Systeme
eingeschränkt werden.
"Nach einigen Jahren Erfahrung
mit SANsymphony sind wir von der
Funktionalität restlos überzeugt.
Wir
haben
mit
unserer
Entscheidung goldrichtig gelegen."
Dietmar Hensch,
Leiter Rechenzentrum bei der
PAPSTAR Vertriebsgesellschaft.
„Durch die Einführung der hochverfügbaren SAN-Lösung ergeben sich für uns neben
sicherheitsrelevanten vor allem administrative Vorteile“, so Dietmar Hensch, damals
Systemverantwortlicher und heute Leiter Rechenzentrum bei der PAPSTAR
Vertriebsgesellschaft. „Wir versprachen uns eine Senkung der IT-Kosten und
Investitionsschutz für getätigte und zukünftige Anschaffungen, da die vorhandene
Speicherinfrastruktur integriert und unabhängig von herstellerspezifischen Restriktionen
erweitert werden kann. SANsymphony hielt dieses Versprechen.“
Die Speicherhardware hat sich im Laufe der Jahre verändert. Nach ersten
Kapazitätsengpässen auf der Fibrecat S80 wurde diese zunächst um zwei weitere Shelfs
(auf 3 TB) erweitert. Als 2006 zusätzlicher Kapazitätsbedarf konstatiert wurde, wurden zwei
weitere Hitachi Tagmastore-Maschinen (AMS
500 mit je 3,5 TB) integriert. Bei der Auswahl der
Hardware profitierte PAPSTAR vom offenen
Netzwerkansatz der DataCore-Lösung, der
einerseits von Herstellerbindungen befreit und
andererseits auch den Einsatz günstigerer
Systeme zulässt, da die SANsymphonyFunktionen
auf
die
verschiedenen
Plattensysteme anwendbar ist. „Die einzigen
Kriterien, die die Hardware bieten musste, waren
Zuverlässigkeit und ausreichende Performance.
Den Rest erledigt die darüber liegende
SANsymphony Software. Sie sorgte auch dafür,
dass die Erweiterung ohne Unterbrechung des
laufenden Betriebs umgesetzt werden konnte",
berichtet Dietmar Hensch.
Spätere Integration von MS Virtual Server
Während die Disk-Kapazität also ständig
ausgebaut wurde, laufen die SDS bis heute in
der Anfangskonfiguration, ja sogar auf der
ursprünglichen Hardware. „Es ist schon
beachtlich, dass wir SANsymphony nach 6
Jahren unverändert im Betrieb haben. Nicht nur
die Speicher-Arrays und Kapazität im Backend
haben sich geändert, noch massiver waren die
Veränderungen auf der Serverseite. Doch nach wie vor sind Zuverlässigkeit und Leistung
hervorragend, sodass wir keinen Grund haben, etwas zu verändern.“
Die Anzahl der Applikationsserver, die ihre Speicherkapazität aus dem SAN beziehen, hat
sich inzwischen verdreifacht. Dabei kommen nach wie vor Server unter Linux- , AIX- und
Windowsbetriebssystem zum Einsatz. Die meisten Maschinen wurden jedoch inzwischen auf
Windows 2003 umgestellt.
Nach den guten Erfahrungen mit der Speichervirtualisierung entschied man sich außerdem,
die IT-Infrastruktur weiter zu virtualisieren und Microsoft Virtual Server einzurichten. „Die
großen Vorteile, die wir bei der Administration des Speichers festgestellt haben, wollten wir
auch für die Server nutzen. Deswegen testen wir zurzeit Microsoft Virtual Server im Rahmen
eines Try&Buy und werden aller Voraussicht nach noch vor dem 2. Quartal 2007 in
Produktion gehen“, so Hensch.
Geplant ist ein Oracle-Failsafe-Cluster in der Version 10g auf High-End Intel Maschinen
(UNISYS ES7000), der aus dem SANsymphony-SAN mit Kapazität versorgt wird. Als
Middleware zwischen der Datenbank und den Applikationen kommt Borland Datasnap zum
Einsatz, das auf mehreren virtuellen Maschinen innerhalb der gleichen Windows 2003 Server
Data Center Edition – Instanz läuft. Durch diese Topologie ist die Datenbank nicht nur
ausfallsicher, sondern es können zudem vorhandene Ressourcen flexibel und dynamisch
genutzt werden. Letztlich bedeutet dies einen messbaren Performance-Zuwachs.
Uptempo macht SQL flott
Auf Anwendungsseite nutzt man die DataCore-Technologie weiter. Die hohe
Leistungsfähigkeit der SDS von DataCore beruht auf eigenen Caching-Verfahren. Diese
Technologie kann auch als eigenständiges Produkt für Clients eingesetzt werden. Mit
Uptempo beschleunigt PAPSTAR beispielsweise sein SQL 2005, dessen Performance um
das zwei- bis dreifache gesteigert werden konnte.
PAPSTAR ist mit DataCores Virtualisierungsplattform entsprechend zufrieden: "Nach einigen
Jahren Erfahrung mit SANsymphony sind wir von der Funktionalität restlos überzeugt. Die
automatische Plattenbereitstellung bei optimaler Ausnutzung der Ressourcen mit Thin
Provisioning hat sich ebenso bewährt wie Mirroring und Failover. Die Installation läuft
weitestgehend automatisiert, ich brauche für die Verwaltung von über 12TB Speicher nur
zwei Mitarbeiter. Die Investition selbst hatte sich nach zwei Jahren amortisiert. Seitdem läuft
SANsymphony auf der Haben-Seite," so Hensch. "Mein Fazit lautet: Wir haben damals mit
unserer Entscheidung goldrichtig gelegen."
Das Projekt in Kürze: PAPSTAR Vertriebsgesellschaft
Geschäftsbereich
Anbieter von Papier- und Verpackungsprodukten sowie, für eine Reihe namhafter Hersteller im PBS-Umfeld,
eine umfassende logistische Dienstleistung von der Maschine bis ins Regal
Hauptanforderungen
Hochverfügbarkeit, hohe Performance, Zentralisierung der Speicherressourcenverwaltung
Umgebung
Je zwei Hitachi Tagmastore AMS 500 sowie FSC Fibrecat 580
AIX, Linux, Windows, Microsoft Virtual Server und Microsoft Cluster
DataCore-Lösung
SANsymphony Network Edition 5.2 mit Network Managed Volumes und Auto-Failover
DataCore Snapshot
DataCore Uptempo
Über DataCore Software
DataCore Software verändert die Dynamik des Speichermanagements in puncto Leistung
und Wirtschaftlichkeit fundamental. DataCores Disk Server Software ermöglicht einfache
Speichererweiterung und zentrales Speichermanagement für Windows-, UNIX-, Linux-,
Vmware, MacOS- und Netware-Systeme. DataCore befindet sich in Privatbesitz und unterhält
seine Hauptniederlassung in Ft. Lauderdale, Florida. Weitere Informationen über Produkte
erhalten Sie unter www.datacore.com.
DataCore Software
DataCore Software GmbH, Regus Airport, Terminalstrasse Mitte 18, 85356 München,
Tel: + 49 (0)89 - 97007 187, Fax: +49 (0)89 - 97007 206, Email: [email protected]
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