Codex flores - Onlinemagazin für klassische Musik

Werbung
30.04.2010
Komponieren ist auch Handwerk
David Philip Hefti in seinem Zürcher Domizil. (Bilder: Codex flores)
Der 1975 geborene David Philip Hefti ist einer der
meistgefragten Schweizer Komponisten seiner Generation. Im
Codex-flores-Interview gibt er Auskunft über sein
künstlerisches Selbstverständnis und die Realitäten des
heutigen Musikbetriebs.
Codex flores: Wie ist Komponieren heute noch möglich, wo in der
Musik schon alles gesagt zu sein scheint?
David Philip Hefti: Das ist eine Frage, die jeden Komponisten stark
beschäftigt. Vermutlich ist es sogar die Frage schlechthin. Ich habe
einen Weg beschritten, der zu einer eigenständigen Sprache geführt
hat, ohne die Traditionen zu verleugnen – allerdings auch ohne sie zu
zitieren. Es gibt Kollegen, die wieder beginnen, in C-Dur zu
komponieren. Das ist für mich unvorstellbar. Die Auseinandersetzung
mit Bach, Brahms, Schönberg und andern grossen Komponisten ist für
mich aber überaus wichtig.
In einigen Ihrer Werke fällt eine Neigung zur Zahlenmystik auf, die
Verwandtschaft mit Alban Bergs Ästhetik zeigt.
Dies ist in meinen frühen Werken besonders ohrenfällig. Es gab auch
eine Zeit, da klangen meine Schöpfungen, als hätte Anton Webern
auch schlechte Musik geschrieben. Früher musste für mich alles klar
durchstrukturiert sein. Ich war ein strenger Kontrapunktiker. Davon
befreie ich mich mehr und mehr. Meine Kompositionen sind heute
freier, organischer und ab und zu bewusst inkonsequent.
----------------------------------------------------------------Der Weblink
www.davidphiliphefti.com
David Philip Heftis Webseite.
----------------------------------------------------------------Wie würden Sie sie heute charakterisieren?
Ich suche sehr gerne neue Klänge, ohne mich an bestimmten
Vorbildern zu orientieren. Es gab eine Zeit, da habe ich nur mit
konventionellen Tönen und ganz wenigen zeitgenössischen Techniken
gearbeitet. Ich glaubte damals, meine Sprache gefunden zu haben.
Genau in diesem Moment hat sich meine Tonsprache aber wieder
radikal verändert. Das Alban-Berg-Element ist geblieben;
hinzugekommen ist aber eine breite Palette an zeitgenössischen
Spieltechniken. Noch später hat es einen weiteren Sprung gegeben:
Ich habe begonnen, die Harmonik zu verfeinern und mit Mikrotönen zu
arbeiten. Mittlerweile entwickelt sich meine Musiksprache etwas
langsamer – aber ständig – weiter.
Haben Sie dafür allgemeinere ästhetische Motive?
Es interessiert mich, Illusionen zu erzeugen. Sie sollen verhindern,
dass man sofort nachvollziehen kann, wie ein Klang zustandekommt;
es gefällt mir, wenn etwas ganz anders klingt, als es erzeugt wird.
Mich faszinieren die Sinnlichkeit von Klängen und das Kantable.
Zudem ist mir die klangliche Transparenz einer Partitur ausgesprochen
wichtig.
Haben Sie für Ihren Kompositionsstil ein griffiges Etikett?
Er ist sicher avantgardistisch. Ich mag fein schattierte Klänge und das
ganze Spektrum an zeitgenössischen Spieltechniken. Es ist für mich
aber sehr schwierig, meinen eigenen Stil verbal zu charakterisieren.
Nach dem Zweiten Weltkrieg haben die Komponisten mit zwei
wichtigen Begriffen aufgeräumt: Schönheit und Ausdruck. Angesagt
war reine Struktur. Zur ungefilterten Emotionalität haben
zeitgenössische Komponisten immer noch ein gebrochenes Verhältnis.
Ist Schönheit ein Kriterium für Sie?
Mit dem Begriff Schönheit kann ich weniger anfangen als mit
demjenigen des Ausdrucks. Mir ist noch nie vorgeworfen worden,
meine Musik hätte zu wenig Ausdruck, im Gegenteil.
Komponieren als Beruf und Berufung
Sie sind ein versierter Selbstvermarkter. Das ist in der Regel keine
herausragende Eigenschaft Deutschschweizer Komponisten.
Das habe ich schon öfters gehört. Es kann sein, dass das vor zehn
Jahren tatsächlich zugetroffen hat. Heute habe ich einen sehr guten
Verlag und eine Homepage, die laufend aktualisiert wird. Das genügt.
Die Zeiten der Selbstvermarktung sind glücklicherweise vorbei.
Was macht der Verlag für Sie?
Er sorgt dafür, dass alle Stücke, die ich geschrieben habe, problemlos
weltweit erhältlich sind. Das ist das Entscheidende. Früher hatten
Verlage auch Agenturfunktion. Das ist heute nicht mehr so. Es ist aber
schwierig zu sagen, weshalb ich Aufträge erhalte. Dass ich bei dem
und dem Verlag bin, kann schon auch eine Rolle spielen.
Kann man vom Komponieren leben?
Ich kann davon leben, allerdings nur dank zweier radikaler
Einschränkungen: Ich verzichte auf Luxus – also auch auf Ferien –,
und ich habe keine Familie. Ich muss nur mich selber über die Runden
bringen, was nicht sehr aufwendig ist. Zudem ist meine Partnerin
berufstätig und deshalb materiell von mir unabhängig.
Kein Nebenerwerb als Dozent?
Ich habe früher an der Musikhochschule Zürich unterrichtet, was ich
aber wieder aufgegeben habe, um mich ganz dem Komponieren
widmen zu können.
Komponieren ist eine relativ einsame Tätigkeit. Wie balanciert man
sich da aus?
Vor allem durch die Zusammenarbeit mit den Interpreten. Musik
schreiben ist schon sehr einsam. Niemand kann helfen. Die Momente
mit den Interpreten geniesse ich deshalb umso mehr. Auch privat habe
ich einen schönen Freundeskreis.
«Heute kann man
keine Skandale
mehr provozieren.
Ich will aber auch
niemanden
erziehen. Meine
Musik soll in erster
Linie Klang und frei
von jeder
Programmatik
sein.»
Sie dirigieren auch.
Ja, aber weniger als früher. Das Komponieren ist mein Standbein. Ich
dirigiere, um das Gefühl fürs Interpretieren lebendig zu halten. Es ist
mir wichtig, dass ich auch Interpret bin.
Das heisst, Sie haben genug Kompositionsaufträge?
Ja, es kommen mehr Anfragen, als ich berücksichtigen kann. Von
dreien lehne ich etwa zwei – vorwiegend aus Zeitgründen – ab, da ich
leider langsam arbeite. Jede Anfrage freut und ehrt mich sehr, weshalb
ich niemals leichtfertig absage. Aber der Tag hat nur 24 Stunden und
deshalb ist es besonders schmerzlich, einen interessanten Auftrag aus
Zeitgründen ablehnen zu müssen.
Die Aufträge kommen einfach?
Ja.
Schreiben sie auch ohne Aufträge, aus eigenem Interesse, etwa wie
Bach die Kunst der Fuge.
Nein. Die Aufträge, die ich akzeptiere, sind für mich sehr anregend.
Ich lehne Aufträge ab, die ich uninteressant finde. Wenn ich aber Lust
habe, für eine bestimmte Besetzung zu schreiben, dann streue ich das
unter den Interpretenkollegen; oft kommt dann auch ein
entsprechender Auftrag.
Und Wettbewerbe?
Bei Wettbewerben müssen Stücke eingereicht werden, die noch nie
aufgeführt worden sind. Sobald ein Stück gedruckt ist, fällt es
ebenfalls aus dem Reglement. Das ist bei mir oft der Fall. Es ist
deshalb eher Glück, dass ich bisher an so vielen Wettbwerben
teilnehmen konnte. Inzwischen bin ich aber fast schon zu alt, um noch
zu den Kandidaten zu gehören.
Sie haben aber einige Wettbewerbe gewonnen.
Ich bin vielleicht ein Sonderfall, weil ich früh in internationalen
Wettbeweben Erfolg hatte und deshalb nicht primär auf nationalen
Zuspruch fixiert gewesen bin. Meine Karriere hat aber auch viel mit
Glück und Zufall zu tun. Ich helfe selber vor allem mit Kontinuität in
der Arbeit nach.
Entspanntes Verhältnis zu Interpreten und Publikum
Erleben sie auch Formen der radikalen Ablehnung im Konzertsaal?
Nein. Das ist aber vermutlich eine Generationenfrage. Heute kann man
keine Skandale mehr provozieren. Ich will aber auch niemanden
erziehen. Meine Musik soll in erster Linie Klang und frei von jeder
Programmatik sein. Wenn diese Klänge aber im Zuhörer etwas
auslösen, ihn zu Gedanken anregen oder sogar eine subjektive
Botschaft zu übermitteln scheinen, dann freut mich das
ausserordentlich. Das ist aber nicht der Zweck meiner Musik.
Was dann?
Meine Musik hat im Grunde genommen überhaupt keinen Zweck.
Früher wollte ich etwas bewegen. Ich habe geglaubt, man könne mit
Musik die Welt verbessern. Davon bin ich aber schnell weggekommen.
Ich hoffe dennoch, das Publikum mit meiner Musik zum Nachdenken
zu animieren und seine Phantasie zu stimulieren.
Aber irgendetwas will man als Komponist ja erreichen. Einen
Fortschritt machen oder was auch immer.
Auf der kommunikativen Ebene ist das sicher so. Musik ist eine
Sprache und daher betrachte ich meine Stücke als Dialog zwischen
den Interpreten und mir und in zweiter Linie mit dem Publikum.
Selbstverständlich strebe ich auch einen Fortschritt an. Meine Werke
sollen immer durchdachter und gleichzeitig organischer werden – das
ist kein Widerspruch! Sie sollen schlicht immer reifer werden, wobei
die Qualitätsskala nach oben offen ist. Deshalb betrachte ich
Komponieren als lebenslangen Prozess. Beim jüngsten Stück habe ich
jeweils das Gefühl, das sei das beste, was ich je geschrieben habe.
Aus der zeitlichen Distanz scheint die Entwicklungslinie aber nicht
linear.
Kein Buhlen ums breite Publikum?
Nein.
Also L’art pour l’art?
Es gibt zwei Dimensionen, eine professionelle und eine persönliche.
Die Publikumsreaktion berührt mein kompositorisches
Selbstverständnis nicht. Als Mensch hingegen ist man sehr
empfindlich. Musik schreiben ist eine intensive Auseinandersetzung mit
sich selber. Auch die Arbeit mit dem Interpreten ist mir wichtig. L'art
pour le dialogue, wenn man so will...
Bach hatte noch für Gott komponiert.
Ich komponiere für die Interpreten, das kann ich klar sagen.
Kommunikative Prozesse in der Erabeitung der Musik
Es gibt also einen kommunikativen Prozess mit den Musikern.
Bevor ich die erste Note schreibe, arbeite ich mit dem Interpreten
zusammen, besuche seine Konzerte oder lasse ihn mir vorspielen.
Während des Kompositionsprozesses denke ich an den Interpreten und
sehe ihn vor meinen geistigen Augen die Musik schon spielen. Wenn er
das Stück dann zunächst als unspielbar betrachtet, widerspreche ich
ihm. Ich habe ja bereits gesehen, wie er es spielt...
Können Sie damit alle überzeugen? Haben Interpreten Stücke schon
abgelehnt?
Nein, noch nie. Ich hatte auch das grosse Glück, dass ich von Beginn
weg hervorragende Interpreten hatte. Ohne sie wäre ich nicht, was ich
heute bin, dessen bin ich mir bewusst. Am Arbeitspult mache ich ja im
Grunde genommen Grafik, nicht Musik. Erst durch die Interpreten wird
das Werk lebendig.
Wann ist ein Werk gelungen?
Das habe ich mir noch nie überlegt. Ich weiss ja, wie meine
Kompositionen klingen, wenn ich sie niederschreibe. Das Urteil der
Interpreten ist mir schon sehr wichtig. Ein Stück ist für mich vielleicht
gelungen, wenn es den Interpreten Freude macht, oder wenn es sie
dazu bringt, technische und musikalische Probleme zu bewältigen, die
sie zuvor als unlösbar angesehen haben.
Geben sie den Interpeten in dieser Hinsicht immer auch eine Chance?
Ich weiss von jedem einzelnen Ton, dass er erzeugbar ist, weil ich ihn
entweder selber spielen kann, oder weil mir ein Interpret gezeigt hat,
dass er realisierbar ist. Gerade bei Orchesterwerken ist diese
Gewissheit ungeheuer wichtig. Selbstverständlich kann jeder Interpret
auf meine Hilfe und Unterstützung zählen. Die notwendige und oft
sehr lange Übezeit kann ich ihm aber nicht abnehmen.
Es geht also darum, Ausdrucksgrenzen zu erweitern.
Sicher. Das erweitern jeglicher Grenzen interessiert mich. Und sollte es
sogar einmal gelingen, eine Grenze zu überschreiten, kann das sehr
beglückend sein.
Alles Komponieren ist Problemlösen
Kann man Komponieren vielleicht als eine Art Problemlösen
verstehen?
Das Denken in dieser Kategorie ist mir sehr nahe. Tatsächlich setze ich
mir mit jedem Stück ein Problem, das ich zu bewältigen versuche.
Damit beginnt alles. Das Problem – oder besser: die Grundidee – kann
musikalischer, menschlicher, philosophischer oder politischer Natur
sein, allerdings wird das Publikum nie davon erfahren.
Komponieren Sie am Klavier?
Nein. Ich überprüfe höchstens sehr komplizierte Akkorde am Klavier.
Nur schon bei der Arbeit mit Vierteltönen nützt einem das Klavier ja
nicht mehr.
Sie wissen genau, wie ihre Werke klingen, ohne sie je gehört zu
haben?
Das zuverlässige innere Ohr entwickelt jeder Komponist mit der Zeit.
Ich komponiere schon über zwanzig Jahre. Zu Beginn meiner Laufbahn
habe ich Klänge ausgetüftelt, die dann im Konzert ganz anders tönten,
als ich mir vorgestellt hatte. Diese Situation ist der beste Lehrmeister!
Heute gibt es für mich keine unliebsamen Überraschungen mehr.
«Ich erarbeite ein neues Werk mit den Interpreten akribisch, so
dass es an der Uraufführung genauso klingt, wie ich es mir
vorstelle.»
Der Interpret setzt Ihre Intentionen auch immer angemessen um?
Im Prinzip ja. Es ist aber interessant, wie unterschiedlich eine
Komposition klingen kann, wenn zwei verschiedene Dirigenten sie
aufführen, ohne dass einer davon der Partitur untreu wäre.
Gibt es oft Gelegenheit dazu, diese Erfahrung zu machen? In der
Neuen Musik hat man das Gefühl, es gebe kaum
Interpretationsgeschichte. Werke werden nach der Uraufführung nicht
oft nachgespielt.
Das ist tatsächlich ein Problem. Es ist mit ein Grund, weshalb heutige
Komponisten alles sehr genau notieren. Der Interpret hat ja kaum
Erfahrungswerte mit seiner Musik.
Wie viele ihrer Werke werden von andern Interpreten nachgespielt?
Relativ viele. Es ist aber folgende Tendenz bei vielen Veranstaltern
festzustellen: Sie wollen Uraufführungen und zeigen kein Interesse an
Zweit- oder Drittaufführungen, die für jeden Komponisten äusserst
wichtig wären. Ich habe demgegenüber das Glück, dass meine Stücke
immer wieder und von verschiedenen Interpreten gespielt und
nachgespielt werden. Dafür bin ich dankbar.
Da sind Sie in einer glücklichen Situation. Im Grunde genommen hilft
nämlich erst eine Interpretationsgeschichte, Bedeutung und Qualität
eines Werkes einzuschätzen. Fehlt sie, fehlt ein entscheidendes
Qualitätskriterium.
Nicht nur das. Ich erarbeite ein neues Werk mit den Interpreten
akribisch, so dass es an der Uraufführung genauso klingt, wie ich es
mir vorstelle. Danach greife ich aber nicht mehr in die Interpretation
ein. Mein erstes Streichquartett etwa ist vom gleichen Quartett oft
gespielt worden. Es war sehr interessant zu verfolgen, wie sich das
Werk dabei verändert hat. Der Interpretationsanteil ist immer grösser
und reifer geworden.
Trotz der peniblen Notation, die Sie erwähnt haben?
Ich habe tatsächlich den Eindruck, ich lasse mit der sehr genauen
Notation kaum Wahlmöglichkeiten. Es zeigt sich aber, dass gerade
dieses enge Korsett dem Interpreten mehr Freiheit gibt. Das tönt
paradox, aber es ist eine Erfahrung, die ich immer wieder mache.
Zwänge müssen ja nicht schlecht sein. Die massiven ökonomischen
Zwänge, denen sich Komponisten manchmal ausgesetzt sehen,
scheinen Sie auch zu beflügeln und eine innere Festigkeit und Ihr
handwerkliches Können zu stärken.
Ich lege viel Wert aufs Handwerk. Schon in meiner Jugend habe ich für
das Schulorchester geschrieben und so gelernt, mit dem
Orchesterapparat umzugehen. Ideen hat jeder. Die grosse Kunst ist es
aber, diese in ein Notenbild zu bringen, und zwar so, dass sie der
Interpret angemessen umsetzen kann.
Gehört das nicht zum elementaren Rüstzeug eines professionellen
Tonsetzers?
Ich finde, der handwerkliche Anteil am Komponieren wird heute
unterschätzt; er ist sogar ein wenig verpönt. Mir ist er aber sehr
wichtig. Ich bekomme immer wieder Partituren zugeschickt, denen
interessante Gedanken zugrundeliegen. Die sind jedoch handwerklich
oft zu unsauber umgesetzt, als dass die Idee auch wirklich fassbar
wäre. An den Hochschulen wird das Handwerk heute oft stark
vernachlässigt. Es geht vor allem darum, möglichst verrückte Einfälle
zu haben. Auf die Umsetzung wird viel weniger Wert gelegt.
Machen Sie sich Gedanken über ihre Zukunft. Gibt es eine
Karriereplanung?
Karriereplanung nicht, Gedanken schon. Ich habe natürlich auch
Zukunftsängste, da ich Kollegen gesehen habe, die eine gute Laufbahn
hatten, und von einem Tag auf den andern waren sie nicht mehr
gefragt. Da habe ich schon grossen Respekt vor der Zukunft. Aus
diesem Grund plane ich relativ weit voraus. Ich habe aber vieles
erreicht und bilde mir ein, auch einem möglichen Karriereende eher
gelassen entgegenzusehen. Das würde mich seelisch nicht zerstören.
Aufhören ist aber heute kein Thema. Wenn ich am Morgen aufstehe,
habe ich sofort Klänge im Kopf. (wb)
Was bedeutet Komponieren heute? Interview mit dem Tonschöpfer David Philip Hefti.
© www.codexflores.ch
Herunterladen