Die Suche nach dem Kern der Dinge – auch in Klasse 3 geht es weiter! Natürlich musste das Forschen Thema unserer Theateraufführung sein. Unsere Eigenproduktion hieß „Die Suche nach dem Kern der Dinge“ und all unsere Fragen zur Welt mündeten darin, sich zu fragen: „Was ist eigentlich das Wichtigste im Leben?“ Das waren spannende Gespräche, die zu einem wunderbaren Finale führten in einem grandiosen Theaterauftritt im Thalia Theater. Das „weiße Blatt“ hatte hier die allergrößten Entfaltungsmöglichkeiten: Eigene Szenen, eigene Texte, eigener tänzerischer Ausdruck. „Richtig“ geforscht wurde natürlich auch weiter. Schwerpunkt waren diesmal Tiere und ihre Lebensumstände. Nach der Reise zum Ponyhof waren es Tiere auf dem Bauernhof. Da wurde dann auch die Frage: „Warum haben Hühner Röhrenknochen?“ schlüssig geklärt: „Weil sie sonst zu schwer sind und zusammenbrechen!“ „Nur Hühner sind kühner“ Leihgabe von Vincent aus der 3a (2008) Im Winter wurden dann Tiere, klimatische und geografische Verhältnisse am Nord- und Südpol beim Projekt „Leben in kalten Ländern“ erforscht. Die Kinder erarbeiteten Vorträge zu ihren Themen und wieder mal war die Aufmerksamkeit der Kinder beim Vortrag enorm, was sich am konzentrierten Zuhören und an den klugen Nachfragen zeigte. Da können die Lehrerinnen echt neidisch werden! Sind Wollpullis wirklich warm? Wo taut der Eiswürfel am schnellsten, wie funktioniert das Celsiusthermometer, das gehörte auch dazu. „Fälschungen“ nach: „Das Eismeer“ von C.D.Friedrich Weiße Pulver Am Ende des Schuljahres wurden dann weiße Pulver gründlich untersucht, acht verschiedene. Aussehen, Geruch, Anfassgefühl, Löslichkeit, Erwärmen; Jod- und Essigprobe. Die Gruppen, die nicht wirklich genau gearbeitet hatten, fanden dann bei der folgenden „Analyse“ einer Mischung aus drei Pulvern nicht so leicht die Lösung! Das Mathelabor Nicht zu vergessen: Die Mathematik! Die 3b startet mit dem „Mathelabor“. Im Nebenraum sind ca. 3000 Eislöffel, ebenso viele 1- Cent Stücke, viele bunte Plastikquadrate, über 1000 Kronkorken. Hundert Plastikbecher, einige Sortierkästen und 1100 Wäscheklammern beschriftet mit den Zahlen bis 1100. Mache eine Matheerfindung! Nicht alle wollen zählen und wenn, dann entwickeln sich doch sehr unterschiedliche Methoden! Der Tannenbaum und die Anzahl seiner Nadeln wurden, angeregt durch eine Aufgabe aus der Fermi-Box, untersucht, geschätzt und vermessen: Außerdem wurden Würfelnetze erfunden und Statistiken erhoben: