"Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in

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"Gelobt sei, der da kommt in dem
Namen des Herrn!
Hosianna in der Höh!"
Ausgabe 128
Feb ~ März ~ Apr 2015
Aus des Pastors Feder
Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und
wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. Wenn wir aber
im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und
das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde.“ – 1 Johannes 1, 6-7
Ist euch schon aufgefallen, dass wir in einer Zeit leben, in der nur noch wenig
von „Sünde“ gesprochen wird. Über Sünde und Schuld redet man nicht gerne,
zumal nicht über eigenes Versagen. Und keiner hat heutzutage mehr so richtig
Schuld an irgendeiner Sache. Vielmehr gilt das Motto: Ich bin okay, du bist okay!
Wir sind nicht Sünder, sagen wir uns gerne, wir sind nur Menschen. Und
Menschen, auch die besten, machen halt Fehler. Das gehört einfach dazu. Aber
abgesehen davon, sind wir eigentlich ganz okay. Ja, wir machen den
gelegentlichen Fehler und Fehltritt, aber im Großen und Ganzen sind wir gar
nicht so übel. Wir sind doch nicht gleich böse Menschen, nur weil wir hier und da
ein paar Fehler machen.
Ich bin okay, du bist okay! Wir sind okay! – Zumindest reden wir uns das immer
wieder gerne ein. Aber wenn es wirklich so wäre, dass wir alle im Grunde ganz
okay sind, dann gäbe es nicht so viele gebrochene Beziehungen und gestörte
Verhältnisse in Familien und Gemeinden; dann wären die Zeitungen und
Nachrichtensendung nicht voll von menschlichen Gräueltaten; dann gäbe es
nicht die unzähligen gesellschaftliche Übel in unserem Land und die vielen
Konflikte in aller Welt.
Die Antwort ist nämlich ganz einfach: Wir sind nicht okay. Auch wenn wir es
nicht gerne hören, und wir es am liebsten nicht wahrhaben wollen, sind wir als
Kinder Adams und Evas Sünder. Wir leben in Rebellion gegen Gott und seinen
guten Willen für uns und unser Leben. Und das erklärt unsere gebrochene
Gesellschaft und Welt.
Doch Gott sei Dank sind wir nicht allein gelassen. Wir haben einen Retter, Jesus
Christus. Gott sandte seinen Sohn, unsere Sünden zu tragen, unsere Strafe auf
sich zu nehmen, unseren Tod zu sterben. Dank Jesus Christus sind wir durch
die Taufe neue Menschen. Und als neue Menschen gelingt es uns bereits
anfänglich auch in diesem Leben Gutes zu tun, auch aneinander. Vor allem
aber: In Jesus Christus haben wir die Hoffnung und übergroße Freude, dass
wenn wir einst vor dem Richterstuhl Gottes erscheinen müssen, das letzte Urteil
Gottes über uns zu hören, dann wird dieses Urteil – dank Jesus Christus –
lauten: Du bist okay!
2
GEMEINDENACHRICHTEN
Wir wünschen dem neuen
JUGENDKOMITEE
Selwin Eggers ~ Nicole Uhlmann
Kirsty Uhlmann ~ Ralph Wittig ~ Anke Scharlach ~ Lothar Köhne
viel Freude und frohen Mut, dazu Gottes Segen und ein immer
fröhliches Gemüt in ihrem leitenden Amt.
Seid November 2014 zieren neue Gardienen unsere Halle.
< Alt
Neu >
>
Fleizig wurde in unserer Küche für den
Adventsverkauf, gebacken und
gebastelt.
3
KINDERBIBELTAG 2014
Thema: „Nächstenliebe“ und „Der Barmherzige Samariter“
Am Sonntag nach dem Kinderbibeltag haben die Kinder im Lehrgottesdienst
ein liturgisches Spiel, „Der Barmherzige Samariter,” aufgeführt. Dazu mussten
sie am Samstag das Spiel ganz tüchtig einüben und üben und nochmal üben.
Zwischendurch gab es immer mal eine Pause, in der die Kinder herrlich
zusammen gespielt , gemalt, etwas getrunken und immer etwas Leckeres zu
Essen gekriegt haben.
Es waren 41 Kinder dabei! Die 3, 4 und 5 jährigen haben zusammen einen
Wandelbeutel gebastelt und am Sonntag in der Kirche gesungen. Die 6 bis 12
jährigen haben das Spiel eingeübt und aufgeführt.
Die Nächstenliebe in der Gemeinde:
Nach dem Lehrgottesdienst am Sonntag, wurde das Thema Nächstenliebe
ausgeführt, indem jedem Gemeindeglied einen Topf mit einem Pflänzchen
geschenkt wurde.
4
Die Nächstenliebe zu anderen Kindern:
Pastor Ahlers wollte wieder in der Kinderabteilung vom Krankenhaus einen
Weihnachtsbesuch mit einigen Gemeindegliedern machen. Dort sollte jedes
Kind ein mittelgroßes ‘Säckchen’ mit kleinen Überraschungen drinnen
bekommen, wozu sie sich freuen könnten. Unsere Kinder haben Bilder gemalt
- für jedes Säckchen eins. Dazu hat jedes Kind auch eines seiner Kuscheltiere
oder ein Spielzeug mitgebracht, welches es an die Kinder im Krankenhaus
weiterschenken möchte. Durch dieses Projekt konnten sie lernen, dankbar zu
sein für alles, was sie haben und auch fröhlich abgeben an andere, die viel
weniger haben.
Ein Dank an alle die beim Kinderbibeltag mitgeholfen haben. Ohne euch wäre
es nicht gegangen!
Anita Meister
Adventsverkauf
5
Die "Weichnachtsaktion" beim Edendale Hospital am 22. Dezember 2014
Wir danken Gott allezeit
für euch alle
und gedenken euer im
Gebet
ohne Unterlaß.
1. Thessalonicher 1.2
Heiligabend
6
01.02.2015
Vor dem
Dankgottesdienst für
den erhaltenen Regen.
So will ich euch Regen geben zu seiner Zeit, und das Land
soll sein Gewächs geben und die Bäume auf dem Felde
ihre Früchte bringen,
3. Mose 26.4
Lasset uns mit Danken vor sein Angesicht kommen
und mit Psalmen ihm jauchzen!
Psalm 95.2
7
Als VERLOBTE grüßen...
10. November 2014
Maike Böhme
❤ &❤
Lutz Beneke
Herzliche Segenswünsche
und viel Freude bei den
Vorbereitungen für eure Hochzeit.
17.Oktober 2014
Danél Botha
❤ &❤
Mark Schulz
iten
e
z
h
c
Ho
06.Dezember 2014
Lindy Uhlmann
❤ &❤
Ralph Eggers
"Der Herr ist mein Licht und mein Heil;
vor wem sollte ich mich fürchten? Der
Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem
sollte mir grauen?"
Psalm 27,1
8
27.Dezember 2014
Karin Rencken
❤ &❤
Erwin Meyer
Was hast du,
das du nicht empfangen hast?
1. Korinther 4, 7
Geboren und getauft wurde
Michael Hillermann
am 6. November 2014
" Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;
ich habe dich bei deinem Namen gerufen;
du bist mein!"
Jesaja 43,1
L
URT
GEB
Liesel und Rudolf Koch
freuen sich zu der Geburt
von ihrem Sohn
Deon
am 9. Januar 2015
9
Traurig nehmen wir Abschied
♱ von Michael Hillermann, der am 06. November 2014
von dieser Zeit in die Ewigkeit abberufen wurde.
Seine Beerdigung fand am 16. November 2014 auf
unserem Friedhof statt.
Den Trauernden wünschen wir viel Trost, Kraft und Mut von unserem Herrn
und Heiland und die Gewissheit, dass er uns nur vorausgegangen ist.
"Es ist schwer einen lieben Menschen zu verlieren.
Doch wir waren nicht allein.
Aufrichtige Anteilnahme in vielfältiger Weise
gab uns Trost und Kraft.
Dafür sagen wir herzlichen Dank."
Familie Werner und Christine Hillermann
WICHTIGE DATEN
Februar
07.02.2015 ~ Gemeindeversammlung
18.02.2015 ~ Aschermittwoch
Beginn der Passionsgottesdienste
~~~~~~~~
MÄRZ
03.03.2015 ~ Frauentreffen
29.03.2015 ~ Palmarum
~~~~~~~~
aPRIL
02.04.2015 ~ Gründonnerstag
03.04.1015 ~ Karfreitag
05.04.2015 ~ OSTERN
10
GEBURTSTAGE 70 +
FEBRUAR
03 - Wiltrud Wiesinger
03 - Erika (Eri) Hillermann
05 - Brink Gräbe
07 - Ruth Wiesinger
22 - Werner Köhne
22 - Ingla Uhlmann
23 - Emmchen Wittig
72
84
86
70
79
73
93
MÄRZ
02 - Rosa Eggers
08 - Karl Köhne
13 - Phyllis Eggers
24 - Erlo Ringelmann
25 - Waltraut Köhne
APRIL
12 - Erika (H) Hillermann 84
17 - Erald Kramer
81
22 - Manfred Lucht
78
11
82
77
85
81
70
Der Ölberg
Der Ölberg steht in engem Zusammenhang mit Jesus Christus, dem
Messias, Erlöser und HERRN. So wird bereits im Alten Testament auf das
noch immer ausstehende große Erscheinen Jesu am Tage des Herrn
hingewiesen:
Und seine Füße werden stehen zu der Zeit auf dem Ölberg, der vor
Jerusalem liegt nach Osten hin. Und der Ölberg wird sich in der Mitte
spalten, vom Osten bis zum Westen, sehr weit auseinander, sodass die
eine Hälfte des Berges nach Norden und die andere nach Süden weichen
wird
Sacharja 14,4
Vor allem im Neuen
Testament wird der
Ölberg erwähnt.
Hier lehrte Jesus seine
Jünger über die zukünftigen Dinge.
Und als er auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger zu ihm und sprachen,
als sie allein waren: Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das
Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt? 4Jesus aber
antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch nicht jemand verführe.
5Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin
der Christus, und sie werden viele verführen. 6Ihr werdet hören von Kriegen
und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn das muss so
geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. 7Denn es wird sich ein Volk
gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es
werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort.
Matthäus 24, 3-7
12
Hier hat auch Jesus oft die Nacht
verbracht:
Er lehrte des Tags im Tempel;
des Nachts aber ging er hinaus
und blieb an dem Berg, den man
den Ölberg nennt.
Lukas 21,37
Hier geschah die Himmelfahrt mit der Ankündigung
von Jesu Wiederkommen:
Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr,
siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen
Gewändern. Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was
steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der
von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird
so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel
fahren sehen.
Da kehrten sie nach Jerusalem zurück von dem Berg, der heißt Ölberg und
liegt nahe bei Jerusalem, einen Sabbatweg entfernt.
Apg. 1,10-12
Ein wunderbarer Ausblick auf die Altstadt
Jerusalems durch das Fenster der Kirche Dominus
Flevit.
13
Die Paternosterkirche mit Tafeln, auf denen in 140 Sprachen das
Vaterunser zu lesen ist. Hier soll Jesus seine Jünger das
Vaterunser gelehrt haben:
Darum sollt ihr so beten:
Unser Vater im Himmel!
Dein Name werde geheiligt. Dein Reich
komme.
Dein Wille geschehe wie im Himmel so
auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns
heute. Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern
Schuldigern. Und führe uns nicht in
Versuchung, sondern erlöse uns von
dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Matthäus 6, 9 - 13
aus dem Internet
14
Christ lag in Todesbanden,
Für unsre Sünd' gegeben,
Der ist wieder erstanden
Und hat uns bracht das Leben.
Des wir sollen fröhlich sein,
Gott loben und dankbar sein
Und singen: Halleluja!
Halleluja!
Den Tod niemand zwingen konnt'
Bei allen Menschenkindern;
Das macht alles unser' Sünd',
Kein' Unschuld war zu finden.
Davon kam der Tod so bald
Und nahm über uns Gewalt,
Hielt uns in sei'm Reich gefangen.
Halleluja!
Jesus Christus, Gottes Sohn,
An unser Statt ist kommen,
Und hat die Sünde abgethan,
Damit dem Tod genommen
All sein Recht und sein' Gewalt,
Da bleibt nichts denn Tod's Gestalt,
Den Stachel hat er verloren.
Halleluja!
Es war ein wunderlicher Krieg,
Da Tod und Leben rungen;
Das Leben, das behielt den Sieg,
Es hat den Tod verschlungen.
Die Schrift hat verkündet das,
Wie ein Tod den andern fraß,
Ein Spott der Tod ist worden.
Halleluja!
Martin Luther 1524
"Ich bin die
Auferstehung
und das Leben;
wer an mich glaubt,
der wird leben, auch
wenn er stirbt."
Johannes 11,25
Verlassen von Freunden,
umgeben von Feinden
Da steht er - alleine.
Sie suchen nach Schuld
und finden doch keine.
Da steht er - untatig,
und ist doch allmächtig,
den Vater zu bitten
um zahllose Diener
die Einhalt gebieten.
Doch lässt er sich
schlagen,
verIeumden, verklagen,
der Heilige, Reine.
Sie suchen nach Schuld
und finden doch keine.
Er trägt seine Bürde
gelassen mit Würde.
Und im Gerichtssaal weht
ein Hauch von Majestät,
als Jesus Christus spricht;
"Ich bin ein König."
Toni Jung
Du, meines Lebens Leben
Passionslied, Melodie: Wie soll ich Dich empfangen
1. Du, meines Lebens Leben, Du, meines Todes Tod,
für mich dahin gegeben in tiefe Seelennot,
in Marter, Angst und Sterben aus heißer Lieb's begier,
das Heil mir zu erwerben, nimm Preis und Dank dafür!
2. Ich komme zu der Stätte, wo Jesus für mich rang
und Blutschweiß beim Gebete Ihm aus den Gliedern drang.
Den Tod, mit dem Er ringet, verdiente meine Seel';
der Schweiß, der aus Ihm dringet, ist mir ein Heilungsöl.
3. Mein Heiland wird verraten, geführt zu Qual und Spott.
Ach, meine Missetaten, die brachten meinen Gott
hin vors Gericht der Heiden und in der Feinde Hand;
ich war's, ich sollte leiden, was da mein Bürg' empfand.
4. »Seht, welch ein Mensch!« Er stehet geduldig wie ein Lamm,
und nun wird Er erhöhet, ein Fluch am Kreuzesstamm,
vollendet da sein Büßen der Welt, auch mir, zugut,
aus Seite, Hand' und Füßen strömt Sein Versöhnungsblut.
5. Du bitt'st am Kreuz für Feinde, mein Jesu, wer war ich?
Du denkst an Deine Freunde; gedenk, Herr, auch an mich!
Du machst den Schächer selig, verheißest ihm Dein Reich;
das macht mich Sünder fröhlich, mich, der dem Schächer gleich.
6. Ich seh' mit Lieb' und Beugen des Heilands letzten Blick;
ich seh' sein Haupt sich neigen - das war mein ew'ges Glück!
Mein Bürge stirbt, ich lebe, so todeswert ich bin;
Er gibt sich mir, ich gebe mich Ihm zu eigen hin.
7. O Du, an Den ich glaube und Den mein Geist umfasst;
der Du im Todesstaube für mich gelegen hast!
Auf Dein Verdienst und Leiden vertrau' ich ganz allein;
darauf lass mich einst scheiden und ewig bei Dir sein!
Ernst Wilh. v. Wobeser, 1727-1795
Offener Brief an die Gemeinde
Liebe Mitglieder der Gemeinde Kirchdorf!
Als ich noch in der Gemeinde Uelzen Pastor war, wurden wir einmal als
Gemeinde in die Glencoe Halle eingeladen zu einem Vortrag eines Mannes,
der aus der Russchischen Gefangenschaft in Sibyrien entkommen war.
Was solche Gefangenschaft in Sybirien bedeutete, das haben wir sicherlich
alle schon irgendwo irgendwann einmal gelesen. Auch dieser Mann hatte
dort unglaublich Schweres erlebt.
Er brachte auf die Bühne nur eines mit: Einen Stapel, schmutziger,
abgenutzte Papierfetzen zu einem “Büchlein” zusammengebunden. Und
davon erzählte er Folgendes: Dort in der Gefangenschaft erging es ihm
und seinen Kameraden dreckig. In Eiseskälte mussten sie täglich, bei nur
äußerst karger Kost, untergrund in einer Mine arbeiten.Die Männer
merkten bald, dass ihnen langsam die Kräfte ausgingen. Dieser Mann
und seine Freunde taten sich deshalb zusammen und trafen sich nachts,
nach der Arbeit, in einer abgelegenen Ecke des Lagers um sich
miteinander im Gebet und in “Andacht” zu stärken. Jeder hat beigetragen
mit dem, woran er sich aus der Bibel erinnern konnte. Der Kreis wuchs
ständig. Aber alle merkten sie mit der Zeit, dass sie unter ihren
Umständen immer vergesslicher wurden.
Da kam einer auf die Idee, aufzuschreiben, was jeder noch auswendig
von Gottes Wort kannte. Einer von ihnen hatte einen kleinen
Bleistiftstummel - aber Papier gab es nicht. Deshalb fingen sie an, alle
Papierfetzen, die sie im Lager finden konnten, zu sammeln. Auf diese
Fetzen schrieben sie auf, was jeder noch auswendig aus der Bibel
wusste. Und das war dann ihre “Bibel”. Daraus haben sie einander bei
ihren Zusammenkünften vorgelesen und haben so Kraft gefunden für
ihren schweren Alltag. Und alle Teilnehmende waren sich einig, dass nur
diese Erquickungen und Stärkungen aus Gottes Wort und die
Gemeinschaft miteinander sie fähig machten, zu überleben. Ihre “Bibel”
wurde ihnen der größte Schatz. Mit größter Sorgfalt und Vorsicht
vergruben sie ihr kleines Büchlein jedesmal, nachdem sie es gebraucht
hatten im Schnee. Dieses “Büchlein” war es, das der Mann mit auf die
Bühne gebracht hatte.
17
Die Absicht dieses Mannes war, durch seine schmerzvollen Erfahrungen
alle Hörenden daran zu erinnern, welch ein Vorrecht und Segen es ist, wenn
jeder seine eigene Bibel besitzt und niemand ihn daran hindert, in dieser
Bibel zu lesen. Auch hat er mit seiner Lebensgeschichte dick unterstreichen
wollen, wie schnell es kommen kann, dass man nach Gottes Wort hungert.
Aber warum erzähle ich das? Weil ich immer an diese Geschichte denken
muss, wenn so viele Gemeindeglieder vor dem Lehrgottesdienst wegfahren
und oft so wenig Kinder an der Christenlehre teilnehmen. Haben wir das,
was uns im Lehrgottesdienst geboten wird, nicht alle dringend nötig für
unsern Alltag - besonders in dieser Zeit, in der wir leben? Können wir das
wirklich verantworten, dass wir die Lebenshilfe, die Gott uns hier bietet,
ausschlagen? Und wenn wir meinen, wir können das wohl für uns selber,
was von unsern Kindern? Wir müssen daran denken, dass unsere Kinder
heute ganz anders gefordert werden, als wir das vielleicht wurden, dass sie
vor ganz anderen Problemen und Nöten stehen, als wir sie vielleicht in
unserer Kindheit und Jugend durch kämpfen mussten. Und was von den
andern Gemeindegliedern? Fehlen nicht vielleicht Viele, weil sie meinen:
Andere tun es ja auch!? Unser Heiland hat doch nicht umsonst gewarnt und
gesagt, dass es, besonders in der Endzeit, Verführungen in der Welt geben
wird. Und dazu dann gewarnt hat: Doch wehe dem Menschen, der zum
Abfall verführt! (Matth. 18, 7).
Nicht nur hat Gott uns gewarnt, dass er einen Hunger nach Gottes Wort
schicken kann, dem kein leiblicher Hunger gleichkommen wird (Amos 8,
11f). Es ist gewiss so, wie Luther gesagt hat: Das Evangelium ist wie ein
Platzregen. Er ergießt sich in Strömen an einem Ort und zieht dann weiter.
Und an den Ort, wo er sich ergossen hat, kehrt er nicht zurück. Wir brauchen
uns nur mit offenen Augen umsehen, um diese Wahrheit wahrzunehmen.
Es sind aber nicht nur solche Gefahren, die uns nachdenken lassen sollten
über das, was wir tun, wenn wir den Gottesdiensten fernbleiben. Unsere
Gottesdienste, die so gewissenhaft und gut vorbereitet sind, beide, der
erste wie der zweite Gottesdienst, auch die Gemeinschaft der Gläubigen
geben jedem, der sie mitfeiert, so viel, wie wir es im ersten Augenblick
vielleicht gar nicht erkennen und noch weniger ausschöpfen können! Wer
in seinem Alltag Nöte und Probleme hat, findet hier Hilfe und Stärkung.
Wer mir das nicht abnehmen will, der darf seinem Gott glauben, der sagt:
Mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir
gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.(Jes. 55,11).
Mir tut jeder leid, der sich um solchen Segen bringt.
Euer
Werner Köhne, P.i.R
18
Osterhoffnung
Wenn unsere Tage verdunkelt sind
und unsere Nächte finsterer als tausend Mitternächte,
so wollen wir stets daran denken, dass es in der Welt
die große segnende Kraft Gottes gibt.
Gott kann Wege aus der Ausweglosigkeit weisen.
Er will das dunkle Gestern in helles Morgen verwandelnzuletzt in den leuchtenden Morgen der Ewigkeit.
Internet
Altpräses Günther Scharlach
erzählt weiter
aus seinem Leben:
Fortsetzung
Hier lernte ich INGRID kennen. – VENI, VIDI, VICI (ich kam, ich
sah, ich siegte) – GOTT sei Lob und Dank!
In Lüneburg fand man eine neue, (irdische), kirchliche Heimat. Vor
allem Aufgaben, Lebens- und Familienglück. Zu zweit und eben
auch als Familie verlebten wir in Lüneburg die längste und schönste
Zeit unseres Lebens. Begleitet von der Zusage und Gewißheit:
“GOTT war in CHRISTO und versöhnte die Welt mit IHM selber und
rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung… So sind wir nun Botschafter an
CHRISTI statt… Denn GOTT hat DEN, Der von keiner Sünde wußte,
für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir würden in IHM die
Gerechtigkeit, die vor GOTT gilt.” 2.KR.5,19f. Unterricht, Predigen,
Sitzungen, Versammlungen, Ansprachen, Christenlehren und
Gemeindebesuche bestimmten von nun an den allgemeinen
Rhythmus, jahraus – jahrein.
19
1962 wurde ich in den Synodalausschuß gewählt. Bald danach
kam ich auch in den Missionsbeirat. 1966 wurde ich zum
Vizepräses gewählt. Ende 1970 übernahm ich bereits, wegen
Erkrankung des derzeitigen Präses Pastor Wiesinger, die
synodalen Amtsgeschäfte. 1971 wurde ich auf einer
Sondersynode zum Präses gewählt. Und am 16. Dezember
desselben
Jahres
in
Lüneburg
eingeführt.
Sitzungen,
Konferenzen,
Konvente,
Verhandlungen,
Tagungen,
Einweihungen und Einführungen sind die sich immer
wiederholenden Pflichten. Vielfach zurück bei Nacht und Nebel
über Staub und Steinen und Morast. Aber die Erfahrungen,
Gewißheit und Zuversicht bleiben immer und bewahrheiten sich
täglich immer wieder neu: “Die auf den HERRN harren, kriegen
neue Kraft!” Etwa 20 Jahre, bis zu meiner Pensionierung im Jahre
1990, durfte ich das Amt des Präses ausüben.
In den achtziger Jahren wurde ich, mit dem damals in
Paulpietersburg wohnenden römisch-katholischen Priester Pater
Röhm bekannt. Wir haben uns sozusagen auf Anhieb sehr gut
miteinander verstanden. Wir konnten sehr brüderlich über die uns
bewegenden Glaubens- und Bekenntnisfragen miteinander reden.
Als wir eines Tages über die Lehre von der Rechtfertigung
gesprochen haben und er seinen Standpunkt dargelegt hatte,
habe ich zu ihm gesagt: “Das ist ja die lutherische
Rechtfertigungslehre”. Darauf antwortete er: “Die biblische”. Ich
habe ihn gefragt, ob es denn erlaubt sei, diese Lehre von der
Rechtfertigung in der römisch-katholischen Kirche zu
verkündigen: Darauf entgegnete er: “In der “EKiD” ist ja alles
erlaubt zu sagen. In der römisch-katholischen Kirche, fast alles.
Man muß nur nichts gegen das Zölibat (das Dogma von der
Ehelosigkeit der Priester) sagen, dann bekommt man Probleme”.
Ich habe ihn zum “Lüneburger Basaar” eingeladen. Er ist dann
auch gekommen. Ich hatte allerdings erwartet, er würde dort in
der Sutane, in der ganzen Würde eines römisch-katholischen
Priesters erscheinen. Er “tauchte auf” mit Rollkragenpullover. Er
hat sich mit den Leuten unterhalten und auch bei einigen Spielen
beteiligt. Als die Gemeinde in Paulpietersburg aufgelöst wurde, ist
er dann sehr bald versetzt worden, und wir haben uns nicht wieder
gesehen.
20
So gingen die Jahre dahin. Auch, wie der Apostel Paulus gesagt
hat: “Als die Sterbenden und siehe, wir leben!”
Jesus spricht:
"Ich lebe, und ihr sollt auch leben."
Joh.14,19
Ende 1990 – die große Wende. Der viel gerühmte Ruhestand. Aber
das ist eine überaus wunderbare und dankenswerte Erfahrung,
zweierlei behält auch jetzt noch seine Gültigkeit: “Der Meister ruft
dich!” Und: “Hier bin ich, sende mich!” Unmittelbar nach meiner
Pensionierung wurde ich von der Wittenberger
Gemeinde
gebeten, nachdem die Gemeinde vakant geworden war, bis zur
Neubesetzung die Vertretung zu übernehmen. Siebeneinhalb
Monate sind daraus geworden. Danach wurde ich vom
Synodalausschuß gebeten, in Wittenberg als Hilfspastor, um den
Pastor für seine afrikaanse Arbeit in Piet Retief zu entlasten. Bald
danach kam dann die Arbeit in Panbult dazu.
Dort war ich für etwa 12 Jahre der zuständige Gemeindepastor.
Mitte 2002 habe ich in Wittenberg und Panbult mit meiner Tätigkeit
aufgehört. Das war sozusagen das zweite Mal, daß ich in den
Ruhestand ging. Danach habe ich dann monatlich jeweils in
Vryheid und New Castle regelmäßig Vertretungsgottesdienste
gehalten. Schon über 20 Jahre dauert er an, der “Ruhe (zu) stand”.
Hier kann man nur und immer wieder mit großer Dankbarkeit
ausrufen: ‘Wie soll ich dem HERRN vergelten alle Seine Wohltat,
die ER an mir tut, ich will den Kelch des Heils nehmen und des
HERRN Namen predigen”. Ps.116.
2006 sind wir nach Wartburg verzogen. In Kirchdorf habe ich
inzwischen über 100mal gepredigt. Bis heute durfte ich über 6300
Predigten, über 2000 Ansprachen und über 1800 Christenlehren
halten. Das heißt, über 10 000mal durfte ich öffentlich CHRISTI
Heilswerk bezeugen. GOTT dem HERRN sei Lob und Dank für alles,
was ich in Seinem Dienst habe tun dürfen.
21
Nun ist das biblische Höchstalter längst überschritten. Daß unser Leben im
Zeichen der Gnade steht, und eben Gnadenzeit ist, tritt immer mehr ins
Bewusstsein. Im Zeichen der Gnade und des Kreuzes hat es begonnen. Im
Zeichen des Kreuzes möge es vollendet werden. Bis dahin aber gilt: “Ich
wandere meine Straße, die nach der Heimat führt, wo mich ohn’ alle Maße
mein Vater trösten wird”.
Das waren nun einige “Seiten eines Lebensbuches”. Ein “Lebensbuch”
schreiben wir ja eigentlich alle. Wenn jeder Tag unseres Lebens auf ein Blatt
geschrieben stünde, dann ergäbe das wohl einen ziemlich umfangreichen
“Wälzer”. Was aber wäre darin wohl alles zu lesen? Manche Seiten wären
sicher erfüllt von Glück und Freude. Von wunderbaren Erfahrungen,
Bewahrungen und Segnungen. Andere Seiten würden ausführlich
erzählen aus unserer Kindheit und Jugend und von unseren schulischen
und beruflichen Erfolgen oder Mißerfolgen, Eindrücken und Erlebnissen.
Auch von Reisen, Festen und Ferien der Familie, des Freundeskreises oder
im gesellschaftlichen Leben wäre die Rede. Wieder andere Seiten würden
berichten von Gefahren, Ängsten, Abendteuern, Nöten, Versuchungen und
Anfechtungen. Auf manch einer Seite würden womöglich Spuren von
Tränen sichtbar werden, die von Trauer, Herzeleid, Enttäuschungen,
Rückschlägen und Schmerzen, an Leib und Seele, herrühren.
Aber dann mag es auch noch Seiten in unserm Lebensbuch geben, die
vielleicht besonders bedrückend und belastend sind. Die man am liebsten
entfernen möchte. Die wir verschmiert und bekleckst haben. Das sind die
Seiten mit all den Fehlern und Verfehlungen, an die wir uns am liebsten
garnicht erinnern und an die wir am liebsten nie wieder denken möchten.
Und die wir niemand zu lesen geben möchten. Untreu gewesen, versäumt,
verwahrlost. Schaden getan, lieblos gewesen, Leid zugefügt,
unverantwortlich gehandelt. Ungute Worte und Dinge, die wir gerne
ungeschehen machen würden, wenn es nur möglich wäre. Und noch vieles,
vieles andere dazu!
Eine gewisse Last wird dann fühlbar, sobald wir an diese Blätter unseres
Lebensbuches denken. Denn kein Mensch ist in der Lage, diese Seiten aus
dem Lebensbuch herauszureißen.
22
Vor den Menschen läßt sich manches noch verheimlichen, unterschlagen,
überschlagen oder vertuschen. Aber bei GOTT dem HERRN liegen alle
Seiten offen da, geradezu wie in einem grellen Scheinwerferlicht. Aber das
ist nun das Wunderbare. GOTT der HERR verwirft und verdammt, vernichtet
und verachtet trotzdem nicht. GOTT der HERR verdammt, verwirft und
verdammt, verurteilt und verachtet uns nicht um unserer dunklen Seiten
willen. Sondern der ewige, heilige, allwissende GOTT liebt uns vielmehr um
JESU CHRISTI willen, trotz und mit all den beschmierten und beklecksten
Blättern unseres Lebensbuches. Ja, GOTT der HERR will sie sogar
durchstreichen und ungültig machen, wie man einen Schuldstein ungültig
macht. Und wenn uns der HERR JESUS sagen läßt: “Wir sind unnütze
Knechte, nachdem wir getan haben, was wir zu tun schuldig waren”, und wir
eigentlich entgegnen müßten: “Wir haben noch nicht einmal, längst nicht
einmal, getan, was wir zu tun schuldig waren”, so dürfen wir trotz aller
Versäumnisse glauben, daß GOTT der HERR auf unser Kyrieeleison
antwortet: “ICH spreche dich frei, ledig und los!”
Und nun möchte man, im Blick auf die noch verbleibende Zeit beten:
“Heiliger DREIEINIGER GOTT, barmherziger, lieber himmlischer Vater,
mach mich dankbar für das Wunder Deiner Annahme und Rechtfertigung
und laß meinen Weg, bis zum Ende, durchleuchtet sein von Deiner
Herrlichkeit und laß mich etwas wiederstrahlen von dem Morgenglanz der
Ewigkeit. Und mach mich verlangend nach JESUS CHRISTUS und der
wahren Heimat. Und: “Schreib’ meinen Namen aufs Beste ins Buch des
Lebens ein”. Hier aber gibt GOTT der HERR selbst, in Seinem Wort, nämlich
Lk.10,20: die entscheidende Antwort: “Freut euch, daß eure Namen im
Himmel geschrieben sind”.
SOLI DEO GLORIA
23
Margarete Steiff
Einen Rollstuhl für körperbehinderte Kinder
gibt es zu dieser Zeit noch nicht: Deshalb
steht ein stabiler brauner Handwagen mit
bunten Rädern vor dem Haus in der Ledergasse. In dem Wagen liegen
flauschige Kissen mit fröhlichen Mustern drauf. Jeden Morgen trägt die
Mutter ihr kleines Mädchen die Treppe hinunter. Dann setzt sie die kleine
Margarete in den Wagen und rückt die Kissen zurecht, damit ihr Kind gut
sitzen kann. Bevor sie wieder ins Haus geht, bekommt die Kleine noch
einen KUSS.
Margarete ist gelähmt. Sie kann ihre Beine nicht bewegen, nicht hüpfen
und Ball spielen wie andere Kinder. Dennoch ist das Mädchen nicht
traurig. Ihre lebhaften, dunklen Augen wandern hin und her, um alles um
sie herum zu beobachten. Oft erzählt sie Geschichten. Dann sitzen alle
Kinder um ihren Handwagen und hören gespannt zu. Margarete hört
aber auch selbst gerne Geschichten. Am liebsten die von Jesus, dem
Sohn Gottes, wie er die kranken Menschen gesund machte, die zu ihm
gebracht wurden.
Eines Morgens liegt an Margaretes Platz am Frühstückstisch ein
großes Paket. Mit unbeholfenen Händen zupft sie das Band ab und
faltet das Papier auf. "Ein Schulranzen!", ruft sie voller Begeisterung.
"Aber wer fährt die Gretel denn zur Schule? Und wer trägt sie die Treppe
hinauf in die Klasse?" Die Geschwister fragen alle durcheinander. Doch
für alles findet sich die Lösung. Die großen Kinder ziehen den Wagen
zur Schule und ein freundlicher Nachbar trägt das Mädchen in die
Klasse.
"Was sollen wir spielen?", fragen die Klassenkameraden. Margarete ist
glücklich, um Ideen ist sie nie verlegen. Allen macht es großen Spaß.
Wenn Gretel das Kommando hat, gibt es keinen Streit.
Doch manchmal ist Margarete traurig. Denn sie kann auch böse sein.
Zum Beispiel, wenn sie zu Hause ihren Dickkopf durchsetzen will oder
die Geschwister ärgert. Darüber sind nicht nur die Eltern traurig,
sondern auch Gott. Das spürt sie genau.
Abends wird Margarete schon um sieben Uhr ins Bett gebracht. Die
kranken Arme und Beine brauchen Ruhe. Aber ihre Gedanken sind noch
hellwach. Draußen hört sie die Nachbarskinder spielen. Wie gerne wäre
24
sie dabei.
Plötzlich ruft einer: "Gretel, wir holen dich!" Gesagt, getan. Kräftige
Jungen tragen das Mädchen die Treppe hinunter. In ihrem Wagen
ziehen sie Gretel über Wiesen und Felder den Berg hinauf. Dann
werden die Kinder übermütig. So schnell es geht, rennen sie mit dem
Wagen bergab. Margarete geht es nicht wild genug. Da - ein Schrei!
Der Wagen ist umgestürzt. Mit gebrochenem Bein wird Gretel nach
Hause getragen. Lange kann sie ihr Bett nicht verlassen.
Ein Ostergebet für Kinder
Fortzetzung folgt in der
nächsten Ausgabe.
Das Osternest mit Osterei,
das ist mir gar nicht allerlei.
Doch will ich auch noch daran denken:
Zu Ostern geht´s nicht nur ums Schenken,
denn du Herr bist da aufgewacht.
Hast an dir selbst Wunder verbracht.
Amen
Anette Pfeiffer-Klärle
REZEPT
Osterfrühstück
Toastmuffins mit Ei und Speck
Zutaten für 6 Stück:
6 frische Scheiben Toastbrot
6 TL weiche + etwas Butter
6 Scheiben Frühstücksspeck(Bacon)
6 Eier (Gr. S)
Salz, Pfeffer
1
Backofen vorheizen (E-Herd: 200 °C/Umluft: 175 °C/Gas: s.
Hersteller). Die Toastscheiben mit einer Teigrolle möglichst dünn
ausrollen. Jeweils mit 1 TL Butter bestreichen.
2
Toasts mit der Butterseite nach unten in die gefetteten Mulden
eines Muffinblechs (12 Mulden) drücken. Je 1 Scheibe Bacon in die
Toastmulden legen. Jeweils 1 Ei in jede Mulde aufschlagen.
3
Im heißen Backofen 10–15 Minuten backen und kurz ruhen
lassen. Vorsichtig aus den Mulden heben. Mit etwas Salz und Pfeffer
würzen.
25
AM DRITTEN TAGE
Es war am dritten Tage nach Jesu Kreuzestod.
Die Frauen gingen hin zum Grab voll Trauer und voll Not.
Da bebte laut die Erde. Ein Engel kam herab
und sprach: Was sucht ihr Jesus hier? Seht, Er verließ das Grab!
Sie sagten es den Jüngern, doch viele glaubten's nicht,
bis Er in ihre Mitte trat. Sie sahen Sein Gesicht.
Er zeigte seine Wunden, aß Fische, brach das Brot und selbst der Zweifler rief nun aus: "Du bist mein HERR und Gott!"
Dann fuhr Er auf zum Himmel und ist jetzt nicht zu seh`n.
Doch wenn Er sichtbar wiederkommt, wird jeder aufersteh' n.
Sagt diese Botschaft weiter den Völkern in der Welt
und tauft sie auf den Namen des, der jeden Sieg behält!
L. Gassmann
2015 ~ JAHRESLOSUNG
Nehmt einander an, wie Christus euch
angenommen hat zu Gottes Lob.
Römer 15,7
26
MONATSSPRÜCHE
FEBRUAR
Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht;
denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle,
die daran glauben.
Römer 1,16
MÄRZ
Ist Gott für uns,
wer kann wider uns sein?
Römer 8,31
APRIL
Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!
Matthäus 27,54
Gerne hätten wir Beiträge zu unserem
Gemeindeblatt, die wir gerne veröffentlichen würden.
In den nächsten Gemeindeblättern sollen die
Hochzeitsfotos mit Trautext und Datum von allen denen
aus unserer Gemeinde erscheinen, die in den
Jahren 1940 - 1960 geheiratet haben.
In den darauf folgenden Gemeindeblättern von den Jahren 1960 - 1980,
danach 1980 - 2000 und dann von 2000 - 2012.
Fotos mit Text und Datum bitte an Fr. Andrea Eggers weiter geben .
REDAKTIONSSCHLUSS - 07. April 2015
Wir wünschen allen unseren Lesern
ein gesegnetes Osterfest.
Herzlichst eure Redaktion
27
Kirchdorfer Arche ~
~
Kleine Arche
~
Satz u Druck
~
Pastor Michael Ahlers
Isolde Hillermann,
Nina Köhne
Monica Hohls, Andrea Eggers
Pastor
Vorsteher
Planungskomitee
Hallenwart
Frauenschaft
Jugendeltern
Jugendleitung
Michael Ahlers
H. Wittig
E.Hillermann
M.Rencken
R.Uhlmann
V. Uhlmann
F. Hillermann
S. Uhlmann
V. & S. Uhlmann
S.Eggers
N.Uhlmann
033 5031015
072 4149470
082 5581751
082 9457376
082 7817735
082 4278833
082 5657332
082 9457375
082 9444581
082 5657332
082 5581777
082 3596351
072 4400494
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