! ! ! "Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höh!" Ausgabe 128 Feb ~ März ~ Apr 2015 Aus des Pastors Feder Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde.“ – 1 Johannes 1, 6-7 Ist euch schon aufgefallen, dass wir in einer Zeit leben, in der nur noch wenig von „Sünde“ gesprochen wird. Über Sünde und Schuld redet man nicht gerne, zumal nicht über eigenes Versagen. Und keiner hat heutzutage mehr so richtig Schuld an irgendeiner Sache. Vielmehr gilt das Motto: Ich bin okay, du bist okay! Wir sind nicht Sünder, sagen wir uns gerne, wir sind nur Menschen. Und Menschen, auch die besten, machen halt Fehler. Das gehört einfach dazu. Aber abgesehen davon, sind wir eigentlich ganz okay. Ja, wir machen den gelegentlichen Fehler und Fehltritt, aber im Großen und Ganzen sind wir gar nicht so übel. Wir sind doch nicht gleich böse Menschen, nur weil wir hier und da ein paar Fehler machen. Ich bin okay, du bist okay! Wir sind okay! – Zumindest reden wir uns das immer wieder gerne ein. Aber wenn es wirklich so wäre, dass wir alle im Grunde ganz okay sind, dann gäbe es nicht so viele gebrochene Beziehungen und gestörte Verhältnisse in Familien und Gemeinden; dann wären die Zeitungen und Nachrichtensendung nicht voll von menschlichen Gräueltaten; dann gäbe es nicht die unzähligen gesellschaftliche Übel in unserem Land und die vielen Konflikte in aller Welt. Die Antwort ist nämlich ganz einfach: Wir sind nicht okay. Auch wenn wir es nicht gerne hören, und wir es am liebsten nicht wahrhaben wollen, sind wir als Kinder Adams und Evas Sünder. Wir leben in Rebellion gegen Gott und seinen guten Willen für uns und unser Leben. Und das erklärt unsere gebrochene Gesellschaft und Welt. Doch Gott sei Dank sind wir nicht allein gelassen. Wir haben einen Retter, Jesus Christus. Gott sandte seinen Sohn, unsere Sünden zu tragen, unsere Strafe auf sich zu nehmen, unseren Tod zu sterben. Dank Jesus Christus sind wir durch die Taufe neue Menschen. Und als neue Menschen gelingt es uns bereits anfänglich auch in diesem Leben Gutes zu tun, auch aneinander. Vor allem aber: In Jesus Christus haben wir die Hoffnung und übergroße Freude, dass wenn wir einst vor dem Richterstuhl Gottes erscheinen müssen, das letzte Urteil Gottes über uns zu hören, dann wird dieses Urteil – dank Jesus Christus – lauten: Du bist okay! 2 GEMEINDENACHRICHTEN Wir wünschen dem neuen JUGENDKOMITEE Selwin Eggers ~ Nicole Uhlmann Kirsty Uhlmann ~ Ralph Wittig ~ Anke Scharlach ~ Lothar Köhne viel Freude und frohen Mut, dazu Gottes Segen und ein immer fröhliches Gemüt in ihrem leitenden Amt. Seid November 2014 zieren neue Gardienen unsere Halle. < Alt Neu > > Fleizig wurde in unserer Küche für den Adventsverkauf, gebacken und gebastelt. 3 KINDERBIBELTAG 2014 Thema: „Nächstenliebe“ und „Der Barmherzige Samariter“ Am Sonntag nach dem Kinderbibeltag haben die Kinder im Lehrgottesdienst ein liturgisches Spiel, „Der Barmherzige Samariter,” aufgeführt. Dazu mussten sie am Samstag das Spiel ganz tüchtig einüben und üben und nochmal üben. Zwischendurch gab es immer mal eine Pause, in der die Kinder herrlich zusammen gespielt , gemalt, etwas getrunken und immer etwas Leckeres zu Essen gekriegt haben. Es waren 41 Kinder dabei! Die 3, 4 und 5 jährigen haben zusammen einen Wandelbeutel gebastelt und am Sonntag in der Kirche gesungen. Die 6 bis 12 jährigen haben das Spiel eingeübt und aufgeführt. Die Nächstenliebe in der Gemeinde: Nach dem Lehrgottesdienst am Sonntag, wurde das Thema Nächstenliebe ausgeführt, indem jedem Gemeindeglied einen Topf mit einem Pflänzchen geschenkt wurde. 4 Die Nächstenliebe zu anderen Kindern: Pastor Ahlers wollte wieder in der Kinderabteilung vom Krankenhaus einen Weihnachtsbesuch mit einigen Gemeindegliedern machen. Dort sollte jedes Kind ein mittelgroßes ‘Säckchen’ mit kleinen Überraschungen drinnen bekommen, wozu sie sich freuen könnten. Unsere Kinder haben Bilder gemalt - für jedes Säckchen eins. Dazu hat jedes Kind auch eines seiner Kuscheltiere oder ein Spielzeug mitgebracht, welches es an die Kinder im Krankenhaus weiterschenken möchte. Durch dieses Projekt konnten sie lernen, dankbar zu sein für alles, was sie haben und auch fröhlich abgeben an andere, die viel weniger haben. Ein Dank an alle die beim Kinderbibeltag mitgeholfen haben. Ohne euch wäre es nicht gegangen! Anita Meister Adventsverkauf 5 Die "Weichnachtsaktion" beim Edendale Hospital am 22. Dezember 2014 Wir danken Gott allezeit für euch alle und gedenken euer im Gebet ohne Unterlaß. 1. Thessalonicher 1.2 Heiligabend 6 01.02.2015 Vor dem Dankgottesdienst für den erhaltenen Regen. So will ich euch Regen geben zu seiner Zeit, und das Land soll sein Gewächs geben und die Bäume auf dem Felde ihre Früchte bringen, 3. Mose 26.4 Lasset uns mit Danken vor sein Angesicht kommen und mit Psalmen ihm jauchzen! Psalm 95.2 7 Als VERLOBTE grüßen... 10. November 2014 Maike Böhme ❤ &❤ Lutz Beneke Herzliche Segenswünsche und viel Freude bei den Vorbereitungen für eure Hochzeit. 17.Oktober 2014 Danél Botha ❤ &❤ Mark Schulz iten e z h c Ho 06.Dezember 2014 Lindy Uhlmann ❤ &❤ Ralph Eggers "Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?" Psalm 27,1 8 27.Dezember 2014 Karin Rencken ❤ &❤ Erwin Meyer Was hast du, das du nicht empfangen hast? 1. Korinther 4, 7 Geboren und getauft wurde Michael Hillermann am 6. November 2014 " Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!" Jesaja 43,1 L URT GEB Liesel und Rudolf Koch freuen sich zu der Geburt von ihrem Sohn Deon am 9. Januar 2015 9 Traurig nehmen wir Abschied ♱ von Michael Hillermann, der am 06. November 2014 von dieser Zeit in die Ewigkeit abberufen wurde. Seine Beerdigung fand am 16. November 2014 auf unserem Friedhof statt. Den Trauernden wünschen wir viel Trost, Kraft und Mut von unserem Herrn und Heiland und die Gewissheit, dass er uns nur vorausgegangen ist. "Es ist schwer einen lieben Menschen zu verlieren. Doch wir waren nicht allein. Aufrichtige Anteilnahme in vielfältiger Weise gab uns Trost und Kraft. Dafür sagen wir herzlichen Dank." Familie Werner und Christine Hillermann WICHTIGE DATEN Februar 07.02.2015 ~ Gemeindeversammlung 18.02.2015 ~ Aschermittwoch Beginn der Passionsgottesdienste ~~~~~~~~ MÄRZ 03.03.2015 ~ Frauentreffen 29.03.2015 ~ Palmarum ~~~~~~~~ aPRIL 02.04.2015 ~ Gründonnerstag 03.04.1015 ~ Karfreitag 05.04.2015 ~ OSTERN 10 GEBURTSTAGE 70 + FEBRUAR 03 - Wiltrud Wiesinger 03 - Erika (Eri) Hillermann 05 - Brink Gräbe 07 - Ruth Wiesinger 22 - Werner Köhne 22 - Ingla Uhlmann 23 - Emmchen Wittig 72 84 86 70 79 73 93 MÄRZ 02 - Rosa Eggers 08 - Karl Köhne 13 - Phyllis Eggers 24 - Erlo Ringelmann 25 - Waltraut Köhne APRIL 12 - Erika (H) Hillermann 84 17 - Erald Kramer 81 22 - Manfred Lucht 78 11 82 77 85 81 70 Der Ölberg Der Ölberg steht in engem Zusammenhang mit Jesus Christus, dem Messias, Erlöser und HERRN. So wird bereits im Alten Testament auf das noch immer ausstehende große Erscheinen Jesu am Tage des Herrn hingewiesen: Und seine Füße werden stehen zu der Zeit auf dem Ölberg, der vor Jerusalem liegt nach Osten hin. Und der Ölberg wird sich in der Mitte spalten, vom Osten bis zum Westen, sehr weit auseinander, sodass die eine Hälfte des Berges nach Norden und die andere nach Süden weichen wird Sacharja 14,4 Vor allem im Neuen Testament wird der Ölberg erwähnt. Hier lehrte Jesus seine Jünger über die zukünftigen Dinge. Und als er auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger zu ihm und sprachen, als sie allein waren: Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt? 4Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch nicht jemand verführe. 5Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin der Christus, und sie werden viele verführen. 6Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn das muss so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. 7Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort. Matthäus 24, 3-7 12 Hier hat auch Jesus oft die Nacht verbracht: Er lehrte des Tags im Tempel; des Nachts aber ging er hinaus und blieb an dem Berg, den man den Ölberg nennt. Lukas 21,37 Hier geschah die Himmelfahrt mit der Ankündigung von Jesu Wiederkommen: Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern. Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen. Da kehrten sie nach Jerusalem zurück von dem Berg, der heißt Ölberg und liegt nahe bei Jerusalem, einen Sabbatweg entfernt. Apg. 1,10-12 Ein wunderbarer Ausblick auf die Altstadt Jerusalems durch das Fenster der Kirche Dominus Flevit. 13 Die Paternosterkirche mit Tafeln, auf denen in 140 Sprachen das Vaterunser zu lesen ist. Hier soll Jesus seine Jünger das Vaterunser gelehrt haben: Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Matthäus 6, 9 - 13 aus dem Internet 14 Christ lag in Todesbanden, Für unsre Sünd' gegeben, Der ist wieder erstanden Und hat uns bracht das Leben. Des wir sollen fröhlich sein, Gott loben und dankbar sein Und singen: Halleluja! Halleluja! Den Tod niemand zwingen konnt' Bei allen Menschenkindern; Das macht alles unser' Sünd', Kein' Unschuld war zu finden. Davon kam der Tod so bald Und nahm über uns Gewalt, Hielt uns in sei'm Reich gefangen. Halleluja! Jesus Christus, Gottes Sohn, An unser Statt ist kommen, Und hat die Sünde abgethan, Damit dem Tod genommen All sein Recht und sein' Gewalt, Da bleibt nichts denn Tod's Gestalt, Den Stachel hat er verloren. Halleluja! Es war ein wunderlicher Krieg, Da Tod und Leben rungen; Das Leben, das behielt den Sieg, Es hat den Tod verschlungen. Die Schrift hat verkündet das, Wie ein Tod den andern fraß, Ein Spott der Tod ist worden. Halleluja! Martin Luther 1524 "Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt." Johannes 11,25 Verlassen von Freunden, umgeben von Feinden Da steht er - alleine. Sie suchen nach Schuld und finden doch keine. Da steht er - untatig, und ist doch allmächtig, den Vater zu bitten um zahllose Diener die Einhalt gebieten. Doch lässt er sich schlagen, verIeumden, verklagen, der Heilige, Reine. Sie suchen nach Schuld und finden doch keine. Er trägt seine Bürde gelassen mit Würde. Und im Gerichtssaal weht ein Hauch von Majestät, als Jesus Christus spricht; "Ich bin ein König." Toni Jung Du, meines Lebens Leben Passionslied, Melodie: Wie soll ich Dich empfangen 1. Du, meines Lebens Leben, Du, meines Todes Tod, für mich dahin gegeben in tiefe Seelennot, in Marter, Angst und Sterben aus heißer Lieb's begier, das Heil mir zu erwerben, nimm Preis und Dank dafür! 2. Ich komme zu der Stätte, wo Jesus für mich rang und Blutschweiß beim Gebete Ihm aus den Gliedern drang. Den Tod, mit dem Er ringet, verdiente meine Seel'; der Schweiß, der aus Ihm dringet, ist mir ein Heilungsöl. 3. Mein Heiland wird verraten, geführt zu Qual und Spott. Ach, meine Missetaten, die brachten meinen Gott hin vors Gericht der Heiden und in der Feinde Hand; ich war's, ich sollte leiden, was da mein Bürg' empfand. 4. »Seht, welch ein Mensch!« Er stehet geduldig wie ein Lamm, und nun wird Er erhöhet, ein Fluch am Kreuzesstamm, vollendet da sein Büßen der Welt, auch mir, zugut, aus Seite, Hand' und Füßen strömt Sein Versöhnungsblut. 5. Du bitt'st am Kreuz für Feinde, mein Jesu, wer war ich? Du denkst an Deine Freunde; gedenk, Herr, auch an mich! Du machst den Schächer selig, verheißest ihm Dein Reich; das macht mich Sünder fröhlich, mich, der dem Schächer gleich. 6. Ich seh' mit Lieb' und Beugen des Heilands letzten Blick; ich seh' sein Haupt sich neigen - das war mein ew'ges Glück! Mein Bürge stirbt, ich lebe, so todeswert ich bin; Er gibt sich mir, ich gebe mich Ihm zu eigen hin. 7. O Du, an Den ich glaube und Den mein Geist umfasst; der Du im Todesstaube für mich gelegen hast! Auf Dein Verdienst und Leiden vertrau' ich ganz allein; darauf lass mich einst scheiden und ewig bei Dir sein! Ernst Wilh. v. Wobeser, 1727-1795 Offener Brief an die Gemeinde Liebe Mitglieder der Gemeinde Kirchdorf! Als ich noch in der Gemeinde Uelzen Pastor war, wurden wir einmal als Gemeinde in die Glencoe Halle eingeladen zu einem Vortrag eines Mannes, der aus der Russchischen Gefangenschaft in Sibyrien entkommen war. Was solche Gefangenschaft in Sybirien bedeutete, das haben wir sicherlich alle schon irgendwo irgendwann einmal gelesen. Auch dieser Mann hatte dort unglaublich Schweres erlebt. Er brachte auf die Bühne nur eines mit: Einen Stapel, schmutziger, abgenutzte Papierfetzen zu einem “Büchlein” zusammengebunden. Und davon erzählte er Folgendes: Dort in der Gefangenschaft erging es ihm und seinen Kameraden dreckig. In Eiseskälte mussten sie täglich, bei nur äußerst karger Kost, untergrund in einer Mine arbeiten.Die Männer merkten bald, dass ihnen langsam die Kräfte ausgingen. Dieser Mann und seine Freunde taten sich deshalb zusammen und trafen sich nachts, nach der Arbeit, in einer abgelegenen Ecke des Lagers um sich miteinander im Gebet und in “Andacht” zu stärken. Jeder hat beigetragen mit dem, woran er sich aus der Bibel erinnern konnte. Der Kreis wuchs ständig. Aber alle merkten sie mit der Zeit, dass sie unter ihren Umständen immer vergesslicher wurden. Da kam einer auf die Idee, aufzuschreiben, was jeder noch auswendig von Gottes Wort kannte. Einer von ihnen hatte einen kleinen Bleistiftstummel - aber Papier gab es nicht. Deshalb fingen sie an, alle Papierfetzen, die sie im Lager finden konnten, zu sammeln. Auf diese Fetzen schrieben sie auf, was jeder noch auswendig aus der Bibel wusste. Und das war dann ihre “Bibel”. Daraus haben sie einander bei ihren Zusammenkünften vorgelesen und haben so Kraft gefunden für ihren schweren Alltag. Und alle Teilnehmende waren sich einig, dass nur diese Erquickungen und Stärkungen aus Gottes Wort und die Gemeinschaft miteinander sie fähig machten, zu überleben. Ihre “Bibel” wurde ihnen der größte Schatz. Mit größter Sorgfalt und Vorsicht vergruben sie ihr kleines Büchlein jedesmal, nachdem sie es gebraucht hatten im Schnee. Dieses “Büchlein” war es, das der Mann mit auf die Bühne gebracht hatte. 17 Die Absicht dieses Mannes war, durch seine schmerzvollen Erfahrungen alle Hörenden daran zu erinnern, welch ein Vorrecht und Segen es ist, wenn jeder seine eigene Bibel besitzt und niemand ihn daran hindert, in dieser Bibel zu lesen. Auch hat er mit seiner Lebensgeschichte dick unterstreichen wollen, wie schnell es kommen kann, dass man nach Gottes Wort hungert. Aber warum erzähle ich das? Weil ich immer an diese Geschichte denken muss, wenn so viele Gemeindeglieder vor dem Lehrgottesdienst wegfahren und oft so wenig Kinder an der Christenlehre teilnehmen. Haben wir das, was uns im Lehrgottesdienst geboten wird, nicht alle dringend nötig für unsern Alltag - besonders in dieser Zeit, in der wir leben? Können wir das wirklich verantworten, dass wir die Lebenshilfe, die Gott uns hier bietet, ausschlagen? Und wenn wir meinen, wir können das wohl für uns selber, was von unsern Kindern? Wir müssen daran denken, dass unsere Kinder heute ganz anders gefordert werden, als wir das vielleicht wurden, dass sie vor ganz anderen Problemen und Nöten stehen, als wir sie vielleicht in unserer Kindheit und Jugend durch kämpfen mussten. Und was von den andern Gemeindegliedern? Fehlen nicht vielleicht Viele, weil sie meinen: Andere tun es ja auch!? Unser Heiland hat doch nicht umsonst gewarnt und gesagt, dass es, besonders in der Endzeit, Verführungen in der Welt geben wird. Und dazu dann gewarnt hat: Doch wehe dem Menschen, der zum Abfall verführt! (Matth. 18, 7). Nicht nur hat Gott uns gewarnt, dass er einen Hunger nach Gottes Wort schicken kann, dem kein leiblicher Hunger gleichkommen wird (Amos 8, 11f). Es ist gewiss so, wie Luther gesagt hat: Das Evangelium ist wie ein Platzregen. Er ergießt sich in Strömen an einem Ort und zieht dann weiter. Und an den Ort, wo er sich ergossen hat, kehrt er nicht zurück. Wir brauchen uns nur mit offenen Augen umsehen, um diese Wahrheit wahrzunehmen. Es sind aber nicht nur solche Gefahren, die uns nachdenken lassen sollten über das, was wir tun, wenn wir den Gottesdiensten fernbleiben. Unsere Gottesdienste, die so gewissenhaft und gut vorbereitet sind, beide, der erste wie der zweite Gottesdienst, auch die Gemeinschaft der Gläubigen geben jedem, der sie mitfeiert, so viel, wie wir es im ersten Augenblick vielleicht gar nicht erkennen und noch weniger ausschöpfen können! Wer in seinem Alltag Nöte und Probleme hat, findet hier Hilfe und Stärkung. Wer mir das nicht abnehmen will, der darf seinem Gott glauben, der sagt: Mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.(Jes. 55,11). Mir tut jeder leid, der sich um solchen Segen bringt. Euer Werner Köhne, P.i.R 18 Osterhoffnung Wenn unsere Tage verdunkelt sind und unsere Nächte finsterer als tausend Mitternächte, so wollen wir stets daran denken, dass es in der Welt die große segnende Kraft Gottes gibt. Gott kann Wege aus der Ausweglosigkeit weisen. Er will das dunkle Gestern in helles Morgen verwandelnzuletzt in den leuchtenden Morgen der Ewigkeit. Internet Altpräses Günther Scharlach erzählt weiter aus seinem Leben: Fortsetzung Hier lernte ich INGRID kennen. – VENI, VIDI, VICI (ich kam, ich sah, ich siegte) – GOTT sei Lob und Dank! In Lüneburg fand man eine neue, (irdische), kirchliche Heimat. Vor allem Aufgaben, Lebens- und Familienglück. Zu zweit und eben auch als Familie verlebten wir in Lüneburg die längste und schönste Zeit unseres Lebens. Begleitet von der Zusage und Gewißheit: “GOTT war in CHRISTO und versöhnte die Welt mit IHM selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung… So sind wir nun Botschafter an CHRISTI statt… Denn GOTT hat DEN, Der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir würden in IHM die Gerechtigkeit, die vor GOTT gilt.” 2.KR.5,19f. Unterricht, Predigen, Sitzungen, Versammlungen, Ansprachen, Christenlehren und Gemeindebesuche bestimmten von nun an den allgemeinen Rhythmus, jahraus – jahrein. 19 1962 wurde ich in den Synodalausschuß gewählt. Bald danach kam ich auch in den Missionsbeirat. 1966 wurde ich zum Vizepräses gewählt. Ende 1970 übernahm ich bereits, wegen Erkrankung des derzeitigen Präses Pastor Wiesinger, die synodalen Amtsgeschäfte. 1971 wurde ich auf einer Sondersynode zum Präses gewählt. Und am 16. Dezember desselben Jahres in Lüneburg eingeführt. Sitzungen, Konferenzen, Konvente, Verhandlungen, Tagungen, Einweihungen und Einführungen sind die sich immer wiederholenden Pflichten. Vielfach zurück bei Nacht und Nebel über Staub und Steinen und Morast. Aber die Erfahrungen, Gewißheit und Zuversicht bleiben immer und bewahrheiten sich täglich immer wieder neu: “Die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft!” Etwa 20 Jahre, bis zu meiner Pensionierung im Jahre 1990, durfte ich das Amt des Präses ausüben. In den achtziger Jahren wurde ich, mit dem damals in Paulpietersburg wohnenden römisch-katholischen Priester Pater Röhm bekannt. Wir haben uns sozusagen auf Anhieb sehr gut miteinander verstanden. Wir konnten sehr brüderlich über die uns bewegenden Glaubens- und Bekenntnisfragen miteinander reden. Als wir eines Tages über die Lehre von der Rechtfertigung gesprochen haben und er seinen Standpunkt dargelegt hatte, habe ich zu ihm gesagt: “Das ist ja die lutherische Rechtfertigungslehre”. Darauf antwortete er: “Die biblische”. Ich habe ihn gefragt, ob es denn erlaubt sei, diese Lehre von der Rechtfertigung in der römisch-katholischen Kirche zu verkündigen: Darauf entgegnete er: “In der “EKiD” ist ja alles erlaubt zu sagen. In der römisch-katholischen Kirche, fast alles. Man muß nur nichts gegen das Zölibat (das Dogma von der Ehelosigkeit der Priester) sagen, dann bekommt man Probleme”. Ich habe ihn zum “Lüneburger Basaar” eingeladen. Er ist dann auch gekommen. Ich hatte allerdings erwartet, er würde dort in der Sutane, in der ganzen Würde eines römisch-katholischen Priesters erscheinen. Er “tauchte auf” mit Rollkragenpullover. Er hat sich mit den Leuten unterhalten und auch bei einigen Spielen beteiligt. Als die Gemeinde in Paulpietersburg aufgelöst wurde, ist er dann sehr bald versetzt worden, und wir haben uns nicht wieder gesehen. 20 So gingen die Jahre dahin. Auch, wie der Apostel Paulus gesagt hat: “Als die Sterbenden und siehe, wir leben!” Jesus spricht: "Ich lebe, und ihr sollt auch leben." Joh.14,19 Ende 1990 – die große Wende. Der viel gerühmte Ruhestand. Aber das ist eine überaus wunderbare und dankenswerte Erfahrung, zweierlei behält auch jetzt noch seine Gültigkeit: “Der Meister ruft dich!” Und: “Hier bin ich, sende mich!” Unmittelbar nach meiner Pensionierung wurde ich von der Wittenberger Gemeinde gebeten, nachdem die Gemeinde vakant geworden war, bis zur Neubesetzung die Vertretung zu übernehmen. Siebeneinhalb Monate sind daraus geworden. Danach wurde ich vom Synodalausschuß gebeten, in Wittenberg als Hilfspastor, um den Pastor für seine afrikaanse Arbeit in Piet Retief zu entlasten. Bald danach kam dann die Arbeit in Panbult dazu. Dort war ich für etwa 12 Jahre der zuständige Gemeindepastor. Mitte 2002 habe ich in Wittenberg und Panbult mit meiner Tätigkeit aufgehört. Das war sozusagen das zweite Mal, daß ich in den Ruhestand ging. Danach habe ich dann monatlich jeweils in Vryheid und New Castle regelmäßig Vertretungsgottesdienste gehalten. Schon über 20 Jahre dauert er an, der “Ruhe (zu) stand”. Hier kann man nur und immer wieder mit großer Dankbarkeit ausrufen: ‘Wie soll ich dem HERRN vergelten alle Seine Wohltat, die ER an mir tut, ich will den Kelch des Heils nehmen und des HERRN Namen predigen”. Ps.116. 2006 sind wir nach Wartburg verzogen. In Kirchdorf habe ich inzwischen über 100mal gepredigt. Bis heute durfte ich über 6300 Predigten, über 2000 Ansprachen und über 1800 Christenlehren halten. Das heißt, über 10 000mal durfte ich öffentlich CHRISTI Heilswerk bezeugen. GOTT dem HERRN sei Lob und Dank für alles, was ich in Seinem Dienst habe tun dürfen. 21 Nun ist das biblische Höchstalter längst überschritten. Daß unser Leben im Zeichen der Gnade steht, und eben Gnadenzeit ist, tritt immer mehr ins Bewusstsein. Im Zeichen der Gnade und des Kreuzes hat es begonnen. Im Zeichen des Kreuzes möge es vollendet werden. Bis dahin aber gilt: “Ich wandere meine Straße, die nach der Heimat führt, wo mich ohn’ alle Maße mein Vater trösten wird”. Das waren nun einige “Seiten eines Lebensbuches”. Ein “Lebensbuch” schreiben wir ja eigentlich alle. Wenn jeder Tag unseres Lebens auf ein Blatt geschrieben stünde, dann ergäbe das wohl einen ziemlich umfangreichen “Wälzer”. Was aber wäre darin wohl alles zu lesen? Manche Seiten wären sicher erfüllt von Glück und Freude. Von wunderbaren Erfahrungen, Bewahrungen und Segnungen. Andere Seiten würden ausführlich erzählen aus unserer Kindheit und Jugend und von unseren schulischen und beruflichen Erfolgen oder Mißerfolgen, Eindrücken und Erlebnissen. Auch von Reisen, Festen und Ferien der Familie, des Freundeskreises oder im gesellschaftlichen Leben wäre die Rede. Wieder andere Seiten würden berichten von Gefahren, Ängsten, Abendteuern, Nöten, Versuchungen und Anfechtungen. Auf manch einer Seite würden womöglich Spuren von Tränen sichtbar werden, die von Trauer, Herzeleid, Enttäuschungen, Rückschlägen und Schmerzen, an Leib und Seele, herrühren. Aber dann mag es auch noch Seiten in unserm Lebensbuch geben, die vielleicht besonders bedrückend und belastend sind. Die man am liebsten entfernen möchte. Die wir verschmiert und bekleckst haben. Das sind die Seiten mit all den Fehlern und Verfehlungen, an die wir uns am liebsten garnicht erinnern und an die wir am liebsten nie wieder denken möchten. Und die wir niemand zu lesen geben möchten. Untreu gewesen, versäumt, verwahrlost. Schaden getan, lieblos gewesen, Leid zugefügt, unverantwortlich gehandelt. Ungute Worte und Dinge, die wir gerne ungeschehen machen würden, wenn es nur möglich wäre. Und noch vieles, vieles andere dazu! Eine gewisse Last wird dann fühlbar, sobald wir an diese Blätter unseres Lebensbuches denken. Denn kein Mensch ist in der Lage, diese Seiten aus dem Lebensbuch herauszureißen. 22 Vor den Menschen läßt sich manches noch verheimlichen, unterschlagen, überschlagen oder vertuschen. Aber bei GOTT dem HERRN liegen alle Seiten offen da, geradezu wie in einem grellen Scheinwerferlicht. Aber das ist nun das Wunderbare. GOTT der HERR verwirft und verdammt, vernichtet und verachtet trotzdem nicht. GOTT der HERR verdammt, verwirft und verdammt, verurteilt und verachtet uns nicht um unserer dunklen Seiten willen. Sondern der ewige, heilige, allwissende GOTT liebt uns vielmehr um JESU CHRISTI willen, trotz und mit all den beschmierten und beklecksten Blättern unseres Lebensbuches. Ja, GOTT der HERR will sie sogar durchstreichen und ungültig machen, wie man einen Schuldstein ungültig macht. Und wenn uns der HERR JESUS sagen läßt: “Wir sind unnütze Knechte, nachdem wir getan haben, was wir zu tun schuldig waren”, und wir eigentlich entgegnen müßten: “Wir haben noch nicht einmal, längst nicht einmal, getan, was wir zu tun schuldig waren”, so dürfen wir trotz aller Versäumnisse glauben, daß GOTT der HERR auf unser Kyrieeleison antwortet: “ICH spreche dich frei, ledig und los!” Und nun möchte man, im Blick auf die noch verbleibende Zeit beten: “Heiliger DREIEINIGER GOTT, barmherziger, lieber himmlischer Vater, mach mich dankbar für das Wunder Deiner Annahme und Rechtfertigung und laß meinen Weg, bis zum Ende, durchleuchtet sein von Deiner Herrlichkeit und laß mich etwas wiederstrahlen von dem Morgenglanz der Ewigkeit. Und mach mich verlangend nach JESUS CHRISTUS und der wahren Heimat. Und: “Schreib’ meinen Namen aufs Beste ins Buch des Lebens ein”. Hier aber gibt GOTT der HERR selbst, in Seinem Wort, nämlich Lk.10,20: die entscheidende Antwort: “Freut euch, daß eure Namen im Himmel geschrieben sind”. SOLI DEO GLORIA 23 Margarete Steiff Einen Rollstuhl für körperbehinderte Kinder gibt es zu dieser Zeit noch nicht: Deshalb steht ein stabiler brauner Handwagen mit bunten Rädern vor dem Haus in der Ledergasse. In dem Wagen liegen flauschige Kissen mit fröhlichen Mustern drauf. Jeden Morgen trägt die Mutter ihr kleines Mädchen die Treppe hinunter. Dann setzt sie die kleine Margarete in den Wagen und rückt die Kissen zurecht, damit ihr Kind gut sitzen kann. Bevor sie wieder ins Haus geht, bekommt die Kleine noch einen KUSS. Margarete ist gelähmt. Sie kann ihre Beine nicht bewegen, nicht hüpfen und Ball spielen wie andere Kinder. Dennoch ist das Mädchen nicht traurig. Ihre lebhaften, dunklen Augen wandern hin und her, um alles um sie herum zu beobachten. Oft erzählt sie Geschichten. Dann sitzen alle Kinder um ihren Handwagen und hören gespannt zu. Margarete hört aber auch selbst gerne Geschichten. Am liebsten die von Jesus, dem Sohn Gottes, wie er die kranken Menschen gesund machte, die zu ihm gebracht wurden. Eines Morgens liegt an Margaretes Platz am Frühstückstisch ein großes Paket. Mit unbeholfenen Händen zupft sie das Band ab und faltet das Papier auf. "Ein Schulranzen!", ruft sie voller Begeisterung. "Aber wer fährt die Gretel denn zur Schule? Und wer trägt sie die Treppe hinauf in die Klasse?" Die Geschwister fragen alle durcheinander. Doch für alles findet sich die Lösung. Die großen Kinder ziehen den Wagen zur Schule und ein freundlicher Nachbar trägt das Mädchen in die Klasse. "Was sollen wir spielen?", fragen die Klassenkameraden. Margarete ist glücklich, um Ideen ist sie nie verlegen. Allen macht es großen Spaß. Wenn Gretel das Kommando hat, gibt es keinen Streit. Doch manchmal ist Margarete traurig. Denn sie kann auch böse sein. Zum Beispiel, wenn sie zu Hause ihren Dickkopf durchsetzen will oder die Geschwister ärgert. Darüber sind nicht nur die Eltern traurig, sondern auch Gott. Das spürt sie genau. Abends wird Margarete schon um sieben Uhr ins Bett gebracht. Die kranken Arme und Beine brauchen Ruhe. Aber ihre Gedanken sind noch hellwach. Draußen hört sie die Nachbarskinder spielen. Wie gerne wäre 24 sie dabei. Plötzlich ruft einer: "Gretel, wir holen dich!" Gesagt, getan. Kräftige Jungen tragen das Mädchen die Treppe hinunter. In ihrem Wagen ziehen sie Gretel über Wiesen und Felder den Berg hinauf. Dann werden die Kinder übermütig. So schnell es geht, rennen sie mit dem Wagen bergab. Margarete geht es nicht wild genug. Da - ein Schrei! Der Wagen ist umgestürzt. Mit gebrochenem Bein wird Gretel nach Hause getragen. Lange kann sie ihr Bett nicht verlassen. Ein Ostergebet für Kinder Fortzetzung folgt in der nächsten Ausgabe. Das Osternest mit Osterei, das ist mir gar nicht allerlei. Doch will ich auch noch daran denken: Zu Ostern geht´s nicht nur ums Schenken, denn du Herr bist da aufgewacht. Hast an dir selbst Wunder verbracht. Amen Anette Pfeiffer-Klärle REZEPT Osterfrühstück Toastmuffins mit Ei und Speck Zutaten für 6 Stück: 6 frische Scheiben Toastbrot 6 TL weiche + etwas Butter 6 Scheiben Frühstücksspeck(Bacon) 6 Eier (Gr. S) Salz, Pfeffer 1 Backofen vorheizen (E-Herd: 200 °C/Umluft: 175 °C/Gas: s. Hersteller). Die Toastscheiben mit einer Teigrolle möglichst dünn ausrollen. Jeweils mit 1 TL Butter bestreichen. 2 Toasts mit der Butterseite nach unten in die gefetteten Mulden eines Muffinblechs (12 Mulden) drücken. Je 1 Scheibe Bacon in die Toastmulden legen. Jeweils 1 Ei in jede Mulde aufschlagen. 3 Im heißen Backofen 10–15 Minuten backen und kurz ruhen lassen. Vorsichtig aus den Mulden heben. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. 25 AM DRITTEN TAGE Es war am dritten Tage nach Jesu Kreuzestod. Die Frauen gingen hin zum Grab voll Trauer und voll Not. Da bebte laut die Erde. Ein Engel kam herab und sprach: Was sucht ihr Jesus hier? Seht, Er verließ das Grab! Sie sagten es den Jüngern, doch viele glaubten's nicht, bis Er in ihre Mitte trat. Sie sahen Sein Gesicht. Er zeigte seine Wunden, aß Fische, brach das Brot und selbst der Zweifler rief nun aus: "Du bist mein HERR und Gott!" Dann fuhr Er auf zum Himmel und ist jetzt nicht zu seh`n. Doch wenn Er sichtbar wiederkommt, wird jeder aufersteh' n. Sagt diese Botschaft weiter den Völkern in der Welt und tauft sie auf den Namen des, der jeden Sieg behält! L. Gassmann 2015 ~ JAHRESLOSUNG Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Römer 15,7 26 MONATSSPRÜCHE FEBRUAR Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben. Römer 1,16 MÄRZ Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Römer 8,31 APRIL Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen! Matthäus 27,54 Gerne hätten wir Beiträge zu unserem Gemeindeblatt, die wir gerne veröffentlichen würden. In den nächsten Gemeindeblättern sollen die Hochzeitsfotos mit Trautext und Datum von allen denen aus unserer Gemeinde erscheinen, die in den Jahren 1940 - 1960 geheiratet haben. In den darauf folgenden Gemeindeblättern von den Jahren 1960 - 1980, danach 1980 - 2000 und dann von 2000 - 2012. Fotos mit Text und Datum bitte an Fr. Andrea Eggers weiter geben . REDAKTIONSSCHLUSS - 07. April 2015 Wir wünschen allen unseren Lesern ein gesegnetes Osterfest. Herzlichst eure Redaktion 27 Kirchdorfer Arche ~ ~ Kleine Arche ~ Satz u Druck ~ Pastor Michael Ahlers Isolde Hillermann, Nina Köhne Monica Hohls, Andrea Eggers Pastor Vorsteher Planungskomitee Hallenwart Frauenschaft Jugendeltern Jugendleitung Michael Ahlers H. Wittig E.Hillermann M.Rencken R.Uhlmann V. Uhlmann F. Hillermann S. Uhlmann V. & S. Uhlmann S.Eggers N.Uhlmann 033 5031015 072 4149470 082 5581751 082 9457376 082 7817735 082 4278833 082 5657332 082 9457375 082 9444581 082 5657332 082 5581777 082 3596351 072 4400494