A Inhaltsverzeichnis

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Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
Name der Autoren:
Titel der Arbeit:
Hochschule und Studienort:
Betreuer:
Maik Befeld, Sebastian Klein
Technische Unterschiede zwischen GlassFish, JBoss, WebLogic und WebSphere
Fachhochschule für Oekonomie & Management Hamburg
Prof. Dr. Uwe Kern
A Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
• 1 Einleitung
• 2 Grundlagen
♦ 2.1 Definition und Zweck eines Application
Servers
◊ 2.1.1 Application Server
◊ 2.1.2 Drei-Schichten-Architektur
♦ 2.2 Beispiel
• 3 Vorstellung der Technologien
♦ 3.1 GlassFish
♦ 3.2 JBoss
♦ 3.3 WebLogic
♦ 3.4 WebSphere
• 4 Vergleich der Technologien
♦ 4.1 Unterstütztung von Java EE und
Verwendung deren APIs
♦ 4.2 Systemanforderungen
◊ 4.2.1 Unterstützte
Prozessorarchitekturen
◊ 4.2.2 Unterstützte Betriebssysteme
♦ 4.3 Inbetriebnahme der Anwendungsserver
♦ 4.4 Clusteringmöglichkeit und
Clustermanagement
♦ 4.5 Monitoring und Systemmanagement
♦ 4.6 Unterstützte Datenbanksysteme
♦ 4.7 Unterstützte Webserver
♦ 4.8 Integrierte Entwicklungsumgebung
♦ 4.9 Vergleichsübersicht
• 5 Nutzwertanalyse
♦ 5.1 Begriffsdefinition
♦ 5.2 Ergebnisse des technischen Vergleichs
• 6 Fazit
• 7 Anhang
♦ 7.1 Quellenverzeichnis
♦ 7.2 GlassFish Screenshots
Inhaltsverzeichnis
1
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
◊ 7.2.1 GlassFish Administration
Console
♦ 7.3 JBoss Screenshots
◊ 7.3.1 JBoss Web Console
♦ 7.4 WebLogic Screenshots
◊ 7.4.1 Bei der Installation enthaltene
Features
◊ 7.4.2 Mehrere nutzbare JDKs
◊ 7.4.3 Die Administration Console
◊ 7.4.4 Clustering
♦ 7.5 WebSphere Screenshots
◊ 7.5.1 Die Integrated Solutions Console
◊ 7.5.2 Installation als Verwaltungsoder Anwendungsserver
B Tabellenverzeichnis
Tabelle Nr.
Bezeichnung
1
Vergleichsübersicht
2
Nutzwertanalyse
C Abbildungsverzeichnis
Abbildungs-Nr.
1
2
3
4
5
6
Abbildung
Beispiel einer typischen Drei-Schichten-Architektur
Arbeitsweise eines Anwendungsservers
GlassFish Logo
JBoss Logo
WebLogic Logo
WebSphere Logo
D Abkürzungsverzeichnis
Abkürzung
Bedeutung
AIX
Advanced Interactive eXecutive
API
Application Programming Interface
Inhaltsverzeichnis
2
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
CDDL
EIS
EJB
ERP
ESB
GPL
GUI
HP
HP-UX
HTML
HTTP
IBM
JDBC
JDK
JMS
JNDI
JEE
JRE
JSP
JTA
JTA
JVM
Mac OS
PA-RISC
RMI
SCO
SNMP
SOA
SPARC
SQL
Common Development and Distribution License
Enterprise Information System
Enterprise JavaBeans
Enterprise Resource Planning
Enterprise Service Bus
GNU General Public License
Graphical User Interface
Hewlett Packard
Hewlett Packard UniX
Hypertext Markup Language
Hypertext Transfer Protocol
International Business Machines Corporation
Java Database Connectivity
Java Development Kit
Java Message Service
Java Naming and Directory Interface
Java Plattform, Enterprise Edition
Java Runtime Environment
JavaServer Pages
Java Transaction API
Java Transaction Service
Java Virtual Machine
Macintosh Operating System
Parallel/Precision Architecture Reduced Instruction Set Computer
Remote Method Invocation
Santa Cruz Operation
Simple Network Management Protocol
Serviceorientierte Architektur
Scalable Processor ARChitecture
Structured Query Language
1 Einleitung
Das Thema dieser wissenschaftlichen Hausarbeit ist es, die technischen Unterschiede der erhältlichen Application
Server GlassFish, JBoss, WebLogic und WebSphere festzustellen. Das Ergbenis soll helfen, sich bei einem
eventuell geplanten Einsatz für eine dieser Technologien zu entscheiden.
Zuerst wird eine kurze Einleitung zu Application Servern gegeben, in denen der Zweck und Beispiel dieser Art
von Server dargestellt wird. Danach werden kurz die vier erhältlichen Application Server vorgestellt. Im
eigentichen Hauptteil werden die vier Technologien anhand verschiedener Gesichtspuntke miteinander
verglichen. Um einen Vergleich und somit auch deren Unterschiede festzustellen, ist dennoch das Aufzeigen von
Gemeinsamkeiten unabdingbar. Die Ergebnisse des Verglieches werden anschließend übersichtlich in einer
1 Einleitung
3
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
Vergleichstabelle dargestellt.
Die Ergebnisse des Vergleiches von GlassFish, JBoss, WebLogic und WebSphere dienen anschließend für eine
Nutzwertanalyse, in der die verschiedenen ausgearbeiteten Gesichtpunkte subjektiv gewichtet werden und für eine
Präferenz als eine Entscheidungsbasis dienen können.
Im Folgenden wird keine Leistungsanalyse der vier vorgstellten Application Server durchgeführt. Auch wird nicht
explizit auf die einzelnen erhältlichen Versionen der jeweiligen Hersteller eingegangen. Es wird lediglich
überprüft, ob und wie eine betrachtete Alternative allgemein eine bestimmte technische Eigenschaft erfüllen kann.
2 Grundlagen
Im folgenenden Abschnitt soll kurz die Definition und Zweck eines Application Servers verdeutlich werden.
Dessen Funktion wird dabei an einem Beispiel grafisch und ablauftechnisch erklärt.
2.1 Definition und Zweck eines Application Servers
2.1.1 Application Server
Im Prinzip definiert ein Application Server einen Server, auf dem Aplikationen laufen. Er stellt demzufolge einen
Server für Anwendungsprogramme dar, der für von Cleints genutzte Anwendungen ausführt. Im
softwaretechnischen Kontext stellt er als eigene Software Dienste für Anwender oder andere Software zu
Verfügung. Diese läuft innerhalb einer weiter unten genannten Drei-Schichten-Architektur als sogenannte
Middleware. Ein Application Server führt in diesem Zusammenhang die Geschäftslogik aus und dient als
Vermittler zwischen den Clients und Datenquellen. Auf einem Application Server werden in der Regel
server-seitge komponenten-basierte Java-Anwendungen in Betrieb genommen.
2.1.2 Drei-Schichten-Architektur
Beispiel einer typischen Drei-Schichten-Architektur (aus Professional J2EE with BEA WebLogic Server)
Die Drei-Schichten-Architektur, auch Drei-Tier-Architektur genannt, beschreibt eine Architektur mit
softwareseitig drei Schichten. Programme und deren Softwarekomponenten greifen auf Daten zu, die als Dateien,
als Webservices oder als Daten in einer Datenbank vorliegen können (Tier 3). Die Daten können dabei auch aus
anderen Systemen wie EIS oder ERP-Systemen kommen. Diese herangezogenen Daten werden durch eine
Programmlogik, welche durch Funktionen oder Filter definiert sein können, weiterverarbeitet. Hier wird durch die
Implementierung der Geschäftsprozesse das Geschäftsmodell realisiert (Tier 2). Die Anzeige und Entgegennahme
des Ergenisses aus der Logikschicht übernimmt beim Client ein sogenanntes Front-End, welches zum Beispiel
eine Webseite im Browser oder eine eigen entwickelte grafische Oberfläche sein kann (Tier 1).
2 Grundlagen
4
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
Der Weg dieses Vorganges läuft nicht nur von Tier 3 zu Tier 1, sondern auch in die entgegengesetzte Richtung.
Die passiert genau danndann, wenn im Front-End Dateneingaben stattfinden, in Tier 2 durch den Application
Server eine Verarbeitung erfolgt und letztlich in Tier 3 als Informationen in einer Datenbank abgelegt werden.
Im Gegensatz zur Zwei-Schichten-Architektur werden hier die Logik und Daten voneinander getrennt jeweils in
eine eigenständige Tier verlagert. Dies hat den Vorteil der besseren Skalierbarkeit, da hier getrennt Datenbankund Application Sserver nach den Ressourcenbedürfnissen und anwendungsspezifischen Anforderungen
angepasst werden können. Für die Logikschicht hat sich bei diesen mehrschichtigen Architekturen der Begriff
Middleware verfestigt. Da in ihr rechenintensive Prozesse ablaufen, liegt hier das Augenwerk auf Maßnahmen zur
Performanveverbesserung.
Für die drei Schichten dieser Architektur haben sind jeweils mehrere Bezeichnungen geläufig:
• Tier 1 - Präsentationsschicht, Presentation Layer
• Tier 2 - Logikschicht, Serverschicht, Anwendungsschicht, Verarbeitungsschicht, Middle Tier, Business
Layer
• Tier 3 - Datenhaltungsschicht, Data Access Layer
2.2 Beispiel
Arbeitsweise eines Anwendungsservers [1]
Der Client bzw. dessen Webbrowser fordert beim Webserver eine dynamsiche Webseite an, auf der z.B. alle
Kunden aus Hamburg mit ihren Details angezeigt werden.
Der Webserver sucht nun die entsprechende Seite in seinem Verzeichniss und übergibt sie anschließend an den
Application Server.
Der Application Server analysiert daraufhin die Anweisungen auf der Seite.
2.1.2 Drei-Schichten-Architektur
5
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
Der Application Server sendet eine entsprechende Anfrage an die entsprechende Datenbankschnittstelle. Diese
vermittelt zwischen der Anwendung und der Datenbank.
Der Datenbanktreiber der Schnittstelle führt letztlich die Abfrage auf die relationale Datenbank aus. Diese kann,
je nach Vorhandensein des expliziten Treibers, z.B. eine SQL-, DB2-, Oracle- oder MySQL-Datenbank sein.
Die extrahierten Ergebnisse der Abfrage wird danach an den Datenbankkreiber bzw. die Schnittstelle übergeben.
Die Schnittstelle übergibt daraufhin die Ergebnisse weiter an den Application Server.
Der Application Server fügt nun die Ergebnisse in dem HTML-Code der Seite ein und gibt diese an den
Webserver weiter.
Die ergebnisbefüllte Seite wird durch den Webserver als Antwort an den Browser des Clients übergeben.
Im Browser wird letztendlich die Seite mit den Ergebnissen angezeigt.
3 Vorstellung der Technologien
Hier sollen die 4 Technologien kurz vorgestellt und deren technischen Details aufgezeigt werden.
3.1 GlassFish
GlassFish Logo
Der Applikation Server GlassFish gehört dem GlassFish Project an, dass von Sun microsystems betrieben wird.
Mit dem Beginn des Open-Source-Projekts, bildete sich eine Community heraus, die gemeinsam mit Sun das
GlassFish Project pflegen und betreuen. Momentan stehen 2 unterschiedliche Versionen des GlassFish
Applikation Servers zur Verfügung. Die Versionen 2.1.1 und 3 unterscheiden sich hierbei im Wesentlichen durch
Java EE Version für die Beide jeweils zertifiziert sind. Die Version 2.1.1 ist für Java EE 5 und die Version 3 für
Java EE6 zertifiziert[2]. GlassFish, dass kostenlos unter https://glassfish.dev.java.net zur Verfügung gestellt wird,
ist unter der Common Development and Distrubtion License (CDDL) und auch ab Version 2 unter der General
Public License (GPL) lizensiert[3][4].
Neben der JDK5 bzw. JDK6 wird für die Inbetriebnahme das Ant Script (1.65) von Apache benötigt. Folgende
Technologien, wie JavaServer Faces (JSF) 1.2, JavaServer Pages (JSP) 2.1, Servlet 2.5 und Enterprise JavaBeans
3.0 werden durch GlassFish unterstützt[5].
3.2 JBoss
JBOSS Logo
Das Open-Source-Projekt JBoss wurde im Jahr 1999 von Marc Fleury gestartet, "dass eine Implementation des
Enterprise Java Beans (EJB)-Teils der J2EE-Spezifikazion bereitstellte".[6] Die Abkürzung JBoss steht für Java
3 Vorstellung der Technologien
6
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
Beans Open Source Software. Nachdem JBoss stetig wachsendes Interesse in der sich bildenen Community
aufwieß und "Entwickler, Dokumentations-, Beratungs-, und Schulungsdienstleistungen"[6] verkauften,
"gründeten Fleury & Co."[6] 2001 "die JBoss Group (LLC) und begannen 2002, Unterstützung für Entwickler
anzubieten."[6]
Mit der der Version 3 des Applikations Servers bot JBoss einen vergleichbaren Leistungsumfang wie Weblogic
und WebSphere. 2004 ging die JBoss Group, LLC in das Unternhemen JBoss Inc. auf. Mit der Veröffentlichung
der 4 Version von JBoss wurden auch direkt Dienstleistungen zur Unterstützung von Unternehmen eingeführt.
2006 wurde die Jboss Inc. durch Red Hat übernommen und weitergeführt, was in der Version 5 des JBoss
Applikations Servers resultiert. JBoss ist unter der General Public License (GPL) lizensiert[6].
3.3 WebLogic
WebLogic Logo
Der WebLogic Application Server, im weiter nur als WebLogic, bezeichnet, ist ein kommerzieller auf den Java
EE-Standard basierender Application Server von Oracle. Ursprünglich wurde dieser von BEA Systems entwickelt
und vertrieben. Seit der Übernahme von BEA Systems durch Oracle Ende April 2008 heißt er nun Oracle
WebLogic Server. Er ist in den Ausführungen Standard Edition und Enterprise Edition erhältlich. Die aktuellste
Version ist der Oralce WebLogic Server 11g Release 1 (10.3.2). Der Kaufpreis für die Enterprise Edition beträgt
derzeit pro Prozessor mit einer unbefristeten Laufzeit und einem einjährigen Support knapp 22.000 Euro[7]. Bei
der Preisermittlung ist auch eine Berechnung pro zugreifenden Benutzer möglich Die Erkenntnisse dieser
Hausarbeit basieren zum Teil auf Erkenntnissen einer 30tägigen Testversion des Oracle WebLogic Server
Enterprise Edition 11g, wofür allerdings eine Registrierung bei Oracle notwendig war.
3.4 WebSphere
Websphere Logo
Der WebSphere Applicaton Server, im weiteren Verlauf WebSphere genannt, ist ein Markenname und zugleich
ein Produkt aus der WebSphere-Produktfamilie von IBM. Auch bei diesem kostenpflichtigen Application Server
handelt es sich um eine auf dem JavaEE-Standard basierende Laufzeitumgebung für JavaEE-Applikationen.
Dieser Application Server ist derzeit erhältlich als WebSphere Application Server und liegt in der Version 7.0
vor. Derzeit sind fünf verschieden Versionen des WebSphere Aplication Servers verfügbar. Die Hypervisor
Edition ist optimiert für den Einsatz in virtualisierten Serverumgebungen. Die WebSphere Application Server
Express und Base stellen die Standard-Application Server dar. Die Version des WebSphere Application Server
Network Deployment ist speziell für den Hochverfügbarkeitseinsatz und der Leistungsverteilung bei
geschäftskritischen Anwendungen vorgesehen. Weiterhin existiert eine kostenfreie Version als WebSphere
Application Server Community Edition. Dieser Application Server ist ein schanker Open-Source Java
EE-Application Server und basiert auf der Technologie des Apache Geronimo.
Die Preisberechnung für den WebSphere Applicaton Server wird durch sogenannte IBM Processor Value Units
ermittelt. So werden pro CPU-Kern zwischen 30 und 120 Euro für jede Processor Value Units fällig. Eine XEON
Single-Core CPU nimmt derzeit 100 Processor Value Units ein. So kostet eine WebSphere Application Server
Processor Value Unit Lizenz inklusive 12monatigem Support 53.16 Euro. Ein WebSphere Application Server auf
3.2 JBoss
7
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
einem x86-basierendem System mit Single-Core CPU und einer Clustering-Möglichkeit kostet derzeit knapp
26.000 Euro[8]. Die Erkenntnisse dieser Hausarbeit basieren teilweise auf eine 60tägigen Trialversion des
WebSphere Application Servers Version 7.0.0.5, wofür wiederum eine Registrierung notwendig war.
4 Vergleich der Technologien
Im folgenden Kapitel sollen die vier Technologien anhand diverser Gesichtspunkte miteinander verglichen
werden. Im Anschluss dazu werden die Ergebnisse in einer Vergleichstabelle anschaulich dargestellt, die als Basis
für die spätere Nutzwertanalyse dient.
4.1 Unterstütztung von Java EE und Verwendung deren APIs
Da es sich bei GlassFish, JBoss, WebLogic und WebSphere um Laufzeitumgebungen für plattformunabhängige
und portable Java EE-Anwendungen handelt, unterstützen und verwenden diese die APIs von Java EE 5[9][10].
Hier sollen nur die wichtigesten APIs angeschnitten werden. Zum Beispiel speichert der Application Server seine
Konfiguration in XML-Dateien, verwendet demzufolge die XML-APIs. Die hier vorgestellten Application Server
unterstützen alle die wichtigsten APIs der Java EE-Spezifikation. Sie bieten die vollständige Implementierung
von EJB, JSP, Servlets, JNDI, JDBC, JMS, JTA, JTS und RMI[11][12][13].
Wie bereits erwähnt, basieren die vier zu vergleichenden Application Server auf den Java EE Standard. Das
impliziert, dass die Laufzeitumgebung JRE, das Standarddevelopment Kit von Java JDK und die virtuelle
Maschine JVM von diesen Alternativen nativ unterstützt werden. Im folgenden Abschnitt werden kurz die
Eigenschaften dieser drei Begriffe erklärt.
Das Java Development Kit ist ein Standard Development Kit von Sun, mit dem speziell Java-Anwendungen
erstellt werden kann und. Es besteht neben der Laufzeitumgebung JRE aus Anwendungen, Werkzeugen wie
Compiler, Archiver, Converter und Viewer und für Programmierer hilfreiche Dokumentationen.
Die Java Runtime Environment, kurz JRE, bezeichnet die Laufzeitumgebung für die Java-Plattform und ist
Bestandteil der Spezifikation Java EE bzw. Java SE. Sie ist verantwortlich für die Ausführung von
Java-Anwendungen bzw. dessen Bytecodes. Wegen der gegenseitigen Abstimmung besteht die JRE aus der JVM
und der API, welche die Standardklassen von Java bereitstellt.
Die Java Virtual Machine, welche ein Teil der JRE ist, wird verwendet, um eine Java-Programm in je einer
eigenen virtuellen Maschine auszuführen. Dabei dient sie als Schnittstelle zwischen der Java-Aplikation und dem
auf dieser physikalischen Maschine laufendem Betriebsystem. Für die meisten gängigen
Betriebssystemplattformen ist eine eigene in C oder C++ gewschriebene JVM erhältlich.
GlassFish
GlassFish unterstützt in der Version 2.1.1 das JDK 1.5 und in der Version 3 das JDK 1.6 von Sun. Spezielle JDK's
anderer Hersteller werden nach derzeitigem Wissensstand nicht unterstützt[14][15].
JBoss
Laut Herstellerangaben werden für das Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux 4 und 5 die Sun JDK 1.6, die
IBM JDK 1.6.0 und die OpenJDK 1.6.0. Für alle anderen unterstützten Plattformen wird nur das Sun JDK 1.6
unterstützt[16].
4 Vergleich der Technologien
8
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
WebLogic
WebLogic bringt als eigene JDK von Oracle JRockit mit. Sie ist voll kompatibel zur Java-VM von Sun und soll
laut Hersteller für mehr Laufzeitperformance und besseres Speichermanagement im Serverbetrieb sorgen[17]. Bei
der Installation von WebLogic sind bereits die Sun JDK mit der Standard JVM sowie die JRockit JDK mit der
JRockit JVM verfügbar(siehe Anhang 7.4.4). Es wird bei der Installation empfohlen, die Sun JDK für die
Entwicklung und das Deployment von Java-Applikationen zu verwenden (Development Mode). Für die
eigentliche Produktion empfiehlt Oracle, die JRockit JDK mit der eigenen JRockit JVM zu nutzen (Production
Mode)[18]. Laut Oracle werden durch WebLogic auch die JDKs von IBM, HP-UX, HP Tru64, HP Fast VM, HP,
SCO, Azul Virtual Machine und NonStop unterstützt[19].
Bei der Installation können jedoch auch andere JDKs eingebunden werden. Oracle warnt aber explizit davor, da
bei evetuellen Probleme der Support eingeschränkt ist.
WebSphere
WebSphere kann ebenso je nach verwendetem Betriebssystem und der darunter liegenden Prozessorarchitektur
verschiedene JDKs verwendenden. IBM empfiehlt für einen Großteil der verfügbaren Betriebssysteme und
Prozessorarchitekturen seine eigene IBM JDK, die für die verschiedensten Plattformen verfügbar ist. Weiterhin
kann auch die HP JDK und die Standard-JDK von Sun verwendet werden[20].
4.2 Systemanforderungen
Im folgenden Abschnitt werden die Systemanforderungen betrachtet, die zur Inbetriebnahme der vier
untersuchten Application Server nötig sind. Dabei wird nicht auf jede mögliche Kombination eingegangen, da
dies den geforderten Umfang dieser Hausarbeit überschreiten und die Vergleichsübersicht unübersichtlich machen
würde.
4.2.1 Unterstützte Prozessorarchitekturen
Als Hardwarevorraussetzungen werden hier die verschiedenen erhältlichen Prozessortypen bzw. -architekturen
untersucht.
GlassFish
Um einen einfachen Applications Server auf Basis von GlassFish in Betrieb nehmen zu können, genügen aktuell
im Handel erhältlich Server-Prozessoren. Hierbei muss aber auch gesagt werden, dass bei wachsender Anzahl der
zur Verfügung gestellten Services bzw. der Zugriffe auf eben diese, auch die zur Verfügung gestellten Hardware
Ressourcen angepasst werden müssen. Stichwort Clustering/Hardwareerweiterung Grundsätzlich ist der
GlassFish Applikations Server auf den Architekturen Sparc und x86 inklusive der 64Bit Version lauffähig. Dabei
beansprucht eine Installation mindestens 250MB auf nicht Microsoft Windows Betriebssystemen, wie Sun
Solaris. Empfohlen werden allerdings 500MB Festplattenspeicher. Auf Microsoft Betriebssystemen sind die
Anforderungen, laut Sun microsystems, bezüglich des Festplattenspeichers zu verdoppeln[21][3][4].
JBoss
Für die Installation des JBoss Application Servers wird Festplattenspeicher von mindestens 100MB benötigt.
Weiterhin ist sollte eine CPU mit mindestens 400MHZ zum Einsatz kommen[22]. Auch hier muss auf die
Hardwareseitige Anpassung des Servers hingewiesen werden, sollte die geforderte Leistung nicht mehr, durch die
4.1 Unterstütztung von Java EE und Verwendung deren APIs
9
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
gegebene Hardware, erbracht werden.
JBoss ist auf den Architekturen SPARC und x86 inklusive der 64Bit Version lauffähig[23].
WebLogic
WebLogic ist sowohl auf 32bit- als auch auf 64bit-Prozessorarchitekturen lauffähig. Derzeit unterstützt WebLogic
Itanium, PA-SPARC, PowerPC, x86-32, x86-64 sowie SPARC[24].
WebSphere
Auch WebSphere unterstützt die oben genannten Prozessorarchitekturen. Weiterhin ist WebSphere auch auf der
IBM Großrechnerarchitektur System z9 lauffähig[20].
4.2.2 Unterstützte Betriebssysteme
Jeder Application Server kann auf bestimmten Betriebssystemen installiert werden.
GlassFish
GlassFish ist auf mehreren Betriebssystem lauffähig. Dazu zählen Betriebssysteme von SUN, Microsoft, Apple
und mehreren Linux Distributoren. Genauere Angaben finden sich in der nachfolgenden Aufzählung.
SUN Solaris 9 und 10 (x86, SPARC), SUN Solaris 10 64-Bit (x86, SPARC), einige Linux Distributionen wie
RedHat Enterprise Linux 4.0, 5.x, SuSE Linux Enterprise Server 10 SP1 (32-Bit & 64-Bit), Ubuntu Linux, AIX
5.2 & 5.3, Windows Server 2000 SP4+, Windows 2000 Advanced Server SP4+, Windows Server 2003, Windows
XP Pro SP1+, Windows Vista[13].
Für den Wirkbetrieb nicht geeignet sind MacOS, da es nur für die Entwicklung unterstützt wird sowie
OpenSolaris, dass nur eingeschränkten Support bietet[3][4].
JBoss
Der Application Server JBoss unterstützt laut Herstellerangaben die Betriebssysteme Red Hat Enterprise Linux 4
und 5 sowie die Microsoft Betriebssysteme Windows Server 2003 und 2008[13]. Letztgenannte Betriebssysteme
werden in der 32-Bit als auch in der 64-Bit Version unterstützt. SUN Solaris 9 und 10 werden in der 32-Bit und
64-Bit unterstützt. Weiterhin ist zu vermuten, dass weitere Linux Distributionen sowie Client-Betriebssysteme der
Windows-Reihe als Betriebssystem geeignet sind[22].
Weblogic
WebLogic kann laut Herstellerangaben derzeit auf den Betriebssystemen Microsoft Windows (XP, Vista, Server
2003, Server 2008), Linux (Novell Suse Linux Enterprise Server 9 und 10, Oracle Enterprise Linux 4 und 5, Red
Hat Enterprise Linux Advanced Server/Enterprise Server/Workstation 4 und 5), Sun Solaris (8, 9, 10), HP-UX
und AIX (5 und 6)[24][13].
WebSphere
WebSphere unterstützt die Betriebssysteme Microsoft Windows (XP, Vista, 7, Server 2003, Server 2008), AIX,
HP-UX, i5/OS, Linux (Novell Suse Linux Enterprise Server 9, 10 und 11, Oracle Enterprise Linux 4 und 5, Red
Hat Enterprise Linux Advanced Server/Enterprise Server/Workstation 4 und 5), Sun Solaris (9 und 10) und
z/OS[20][13].
4.2.1 Unterstützte Prozessorarchitekturen
10
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
4.3 Inbetriebnahme der Anwendungsserver
Um einen Anwendungsserver in Betreib nehmen zu können, gibt es grundsätzlich vier verschiedene Wege. Die
erste Möglichkeit ist die klassische interaktive und durch eine GUI geführte Installationsroutine durch eine
Installationsdatei, i.d.R. eine Setup.exe. Dies ist die verbreitetste und einfachste Methode einer Installation, da der
Administrator hier sehen kann, was während der Installation passiert.
Als zweite Möglichkeit gibt es die interaktive Installation über eine Konsole. Auch hier wird eine
Installationsdatei verwendet. Dieses Verfahren wird verwendet, um eine Installation über eine
Terminalverbindung mit Hilfe der Kommandozeile auf einem entfernten Remoteserver auszuführen.
Der sogenannte Silent-Modus beitet die Möglichkeit, eine Installationskonfigurationen nur einmal zu setzen und
dann jene Konfigurationen zu verwenden, um die Installation auf vielen Maschinen zu kopieren. Dies macht den
Installationsprozess gerade bei mehreren Servern schneller und einfacher. Jedoch kann man, wenn die Installation
einmal angestoßen ist, nicht mehr aktiv in den Prozess eingreifen. Diese Methode ist nicht-interaktiv und kann
von einer Kommandozeile aus gestartet werden.
Weiterhin kann auch ein gepacktes Archiv extrahiert werden. Daraufhin kann der Anwendungsserver direkt und
ohne Installation gestartet werden.
GlassFish
Um die Installation von GlassFish zu beginnen, wird mindestens das installierte JDK5 für GlassFish Version 2.1.1
oder JDK6 für GlassFish Version 3 benötigt. Nun stehen 4 Installationswege zur Verfügung. Einmal kann ein
komprimiertes Datenarchiv, ein Installer zur Installation unter Windows oder ein Script für den silent mode
verwendet werden. Weiterhin ist es z.B. möglich GlassFish unter Linux per CLI-Kommando zu installieren[25].
Beides kann per Download über das SUN Download Center oder über die GlassFish Community Site
heruntergeladen werden.
Für die Installation per Datenarchiv wählt man den Zielort das zukünftigen GlassFish-Ordners (Herstellervorgabe:
/glassfishv3) aus und entpackt den gesamten Archivinhalt in diesen. Danach müssen gegebenenfalls die
Umgebungsvariable JAVA_HOME und der Systempfad %JAVA_HOME%\bin angepasst werden[5].
Beim GUI-Installer wird man per Menu durch die Installation geführt und bereits einige
Konfigurationseinstellungen vorgenommen, wie z.B. das Setzen des Admin-Passworts. Ist die Installation
erfolgreich verlaufen, kann der Applikations-Server gestartet werden. Mit Hilfe eines kompatiblen Web-Browsers
und der URL http://localhost:4848/ kann die Loginseite des Applikations-Server aufgerufen werden. Hier gelangt
der Administartor nach Eingabe der Zugangsdaten zur Startseite der webbasierten Administrationsoberfläche und
kann weitere Einstellungen am Applications Server und oder seiner bereitgestellten Anwendungen
vornehmen[14][15].
JBoss
Bei JBoss gibt es nur eine Installationsvariante. Hierbei wird ein komprimiertes Datenarchiv von der WebSite
http://labs.jboss.com/jbossas/downloads/ der JBoss Community heruntergeladen und in den gewählten
Installationszielort (Herstellervorgabe: /JBoss) entpackt. Anschließend müssen die Umgebungsvariable
JBoss_HOME und der Systempfad %JBoss_HOME%\bin angepasst werden. Nachdem man den
Applikations-Server gestartet hat, kann man auch hier über die URL http://localhost:8080 und der Eingabe zuder
Zugangsdaten die Startseite der webbasierten Administrationsoberfläche erreichen und weitere Einstellungen
vornehmen[26].
WebLogic
4.3 Inbetriebnahme der Anwendungsserver
11
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
WebLogic bringt eine selbstextrahierende Installationsdatei mit und bietet die Möglichkeiten der Installation im
GUI-, Konsolen- und Silent-Modus[27][28]. Eine Inbetriebnahme WebLogic ohne Installation ist indies nicht
möglich.
Bei der GUI-gestützen Installation kann der Administrator aus mehreren möglichen Features (JDBC-Treiber,
Administration Console, IDE, Beispielserver, etc.) wählen. Weiterhin können die verwendeten JDKs und die
individuellen Installationsverzeichnisse angegeben werden, wobei standardmäßig das Verzeichnis
C:\Oracle\Middleware angelegt wird. Die grafische Oberfläche bietet zudem die Möglichkeit, gleich bei der
Installation die verfügbaren Maschinen, Cluster und managebaren Application Server festzulegen.
WebSphere
Auch WebSphere unterstützt die Installationsarten analog zu WebLogic.
Während der Installation werden die Systemvoraussetzungen überprüft und ggf. Vorschläge bei Problemen
gemacht. Hier können neben auswählbaren Features Beispielanwendungen mitinstalliert werden. Auch kann
gewählt werden, ob der zu installierende Application Server als reiner Anwendungsserver oder als
Verwaltungsserver arbeiten soll, der alle anderen Application Server verwaltet (siehe Anhang 7.5.2). Das
Standardinstallationsverzeichnis lautet C:\Program Files (x86)\IBM\WebSphere. Nach der Installation erhält
der Administrator nützliche Informationen über den gelaufenen Installationsprozess.
4.4 Clusteringmöglichkeit und Clustermanagement
Das Clustering bietet grundsätzlich die Möglichkeit, einen Rechnerverbund aus mindestens zwei vernetzten
Servern zu bilden. Dadurch wird nicht nur die Rechenkapazität sondern auch die Verfügbarkeit und Rechen- bzw.
Lastverteilung (Loadbalancing) des nach außen als ein Server sichtbaren Anwendungsservers erhöht. Zusätzlich
wird auch zwischen Hardwareclustern und Software- bzw. Applikationsclustern unterschieden.
Es kann auf je einer physikalischen Maschine im Cluster je ein Application Server mit einer oder mehreren
unterschiedlichen Applikationen als auf den anderen Maschinen betrieben werden. Jedoch können auch auf jeder
physikalischen Maschine identische parallel laufende Applikationen betrieben werden, um bei einem
Hardwaredefekt den weiteren Betrieb der IT-gestützen Geschäftsprozesse zu gewährleisten und um
Load-Balancing zu erreichen. Denkbar ist auch, auf entsprechend performanten Maschinen, wie z.B.
Großrechnern, mehrere Application-Server Instanzen einzurichten, die dann wie oben erwähnt unterschiedliche
oder identische Applikationen laufen lassen können.
Glassfish
Um Clustering mit GlassFish zu realisieren, wird zuerst ein Domain Administration Server (DAS) mit dem
GlassFish Application Server aufgesetzt. Auf dem Domain Administration Server werden später alle zur
Verfügung gestellten Applikationen installiert. Für die Kommunikation zwischen dem Domain Administration
Server und den einzelnen Instanzen wird ein Node-Agent erstellt auf dem Domain Administration Server erstellt.
Um weitere Server, auch hier Nodes genannt, im Clustering aufnehmen zu können, werden weitere Server werden
ebenfalls mit Installationen des GlassFish Applications Servers bereitgestellt. Auf dem Domain Administration
Server wird das Clustering konfiguriert und mindestens 2 zusätzliche Nodes hinzugefügt. Danach werden die
Nodes dem zuvor eingerichteten Node-Agent zugeordnet. Erst dadurch wird ein Verteilen der
Applikations-Instanzen auf die Nodes im Wirkbetrieb ermöglicht. Weiterhin wird während der gesamten
Betriebszeitdurch der Systemstatus der Nodes mittelt eines Heartbeat-Service ermittelt und per Monitoring
bereitgestellt[29][30][31].
JBoss
4.4 Clusteringmöglichkeit und Clustermanagement
12
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
Mit JBoss ist es möglich mehrere JBoss Application Server in einem Cluster zusammen zu schließen. Zuerst
werden alle Server mit einer JBoss Installation versehen und im gleichen Netztwerk eingestellt. Die Applications
Server werden nun als Nodes (Knoten) bezeichnet. Die Nodes werden je nach Bedarf zu einer oder mehreren
Partitionen zusammen geführt. Dabei könne auch einzelne Nodes in verschiedene Partitionen enthalten sein. Für
die Kommunikation untereinander verwenden die Nodes IP-Multicast und das UDP-Protokoll. Jede Partition ist
durch einen eindeutigen Namen und Konfiguration gekennzeichnet. Das bedeutet, dass alle Nodes einer Partition
über den selben Partitionsnamen und die selbe Konfiguration verfügen. Dadurch wird es es ermöglicht, mehrere
Partitonen in einem Netzwerk zu realisieren.
Mit dem Zusammenschluss mehrerer Server erhöht sich auch das Datenaufkommen das der internen Verwaltung
der einzelnen Nodes dient. Der erhöhte Verwaltungsbedarfs beeinflusst zwar die Gesamtperformance des Systems
aber hält sich gegenüber dem Performancesgewinn des Clustering in Grenzen. Nur in Fällen, in denen einzelne
Nodes mehreren Partitionen angehören, kann der interne Verwaltungsaufwand den erzielten Performancesgewinn
vollständig aufheben. Im Betrieb werden allen Daten und Sessions der anfragenden Clients an die Nodes einer
Partition weitergegeben, um die Aufgaben koordiniert abzuarbeiten[32].
WebLogic
Das g in der aktuellen Versionsbezeichnung 11g steht für Grid. Ein Grid ein virtueller Supercomputer aus einem
Cluster, der aus losen Rechnern besteht. Diese Art des verteilten Rechnens wird als Grid-Computing bezeichnet.
Während der Installation kann festgelegt werden, ob der Server als Administration Server und/oder als Managed
Server installiert werden soll. Der Administration Server übernimmt die Veraltung aller Application Server in der
entsprechenden Domäne. Der Managed Server stellt dabei den eigentlichen Application Server dar. Außerdem
wird der Administrator gefragt, auf welchen physikalischen Maschinen die Installation stattfinden sollen und ob
ein Cluster gewünscht wird. So sind z.B. mehrere Managed Server zum Cluster zusammenführbar. Diese
Managed Server müssen entsprechenden Maschinen hinzugefügt werden. Dadurch ist es möglich, jeder Maschine
mehrere Managed Server als Cluster zuzuordnen oder auf jeder Maschine jeweils nur ein Managed Server zu
installieren[33][34].
WebSphere
Der WebSphere Application Server Network Deployment bietet, wo oben bei der Vorstellung bereits erwähnt, die
Möglichkeit des Clustering von WebSphere Application Servern. Ein zu definierender Verwaltungsserver enthält
als zentrale Instanz bestimmte Dienste, um mehrere mit speziellen Agenten ausgestattete Application Server auf
Clustern zu verwalten (siehe Anhang 7.5.2). Bei Ausfall eines Knotens sorgt dieser für die Verfügbarkeit und die
Übernahme der Dienste von einem ausgefallenen Knoten durch einen anderen. Auch wird daruch die Möglichkeit
der Lastverteilung innerhalb eines Clusters gegeben. Der Verwaltungsserver erkennt Engpässe im Cluster und
skaliert bei Bedarf Anwedungen entsprechend, um erhöhte Last im Cluster abzufangen[35].
4.5 Monitoring und Systemmanagement
Gerade bei einen oder mehreren geschäftskritischen Anwendungen, z.B. Flugbuchungen duch ein Internetportal,
die auf einem Application Server laufen können, ist eine ständige Überwachung des Application Servers und
deren darauf laufenden Applikation unabdingbar.
Glassfish
Das Monitoring von Komponenten und Hardware-Ressourcen wird über die webbasierte
Administrationsoberfläche und das CLI-Kommando asadmin bereitgestellt. Grundsätzlich ist das Monitoring
deaktiviert und muss bei Bedarf zunächst aktiviert werden. Beim Aktivieren des Monitorings für bestimmte
4.5 Monitoring und Systemmanagement
13
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
Komponenten kann zusätzlich der Detailgrad der zu meldenden Ereignisse in der webbasierten
Administrationsoberfläche durch das Setzen der entsprechenden Combobox (Low - High) oder entsprechend
formulierter asadmin-Kommandos in der CLI-Console eingestellt werden. Die Anzeige von Ereignissen erfolgt
über die webbasierte Administrationsoberfläche oder der CLI-Console. Es macht keinen Unterschied ob ein
einzelner Application Server oder ein ganzer Cluster betrieben wird. Das Monitoring ist immer anwendbar. Es
können Applikationen, http Services, Ressourcen, Connector-Services, JMS-Services, ORB?s und der
Thread-Pool überwacht werden[14][15].
JBoss
Über entsprechende CLI-Kommandos der Admin-Console können Ereignis- bzw. Statusdaten über den freien
Speicher, die aktive Anzahl an Threads und deren übergeordneten Prozessen. Über die Java Virtual Machine
können weiter Kenngrößen wie die CPU-Auslastung abgefragt werden. Für die komfortable Ansicht aller
Ereignisse kann ein Management Tool eines Dritt-Herstellers eingesetzt werden[36].
WebLogic
Während der Installation von WebLogic kann bei Bedarf der Node Manager mit installiert werden. Dieser
ermöglicht es, managebare Application Server remote zu starten oder zu stoppen. Weiterhin kann dadurch das
Monitoren der Serverzustände umgesetzt werden.
WebLogic bietet eine webbasierte Administration Console (siehe Anhang 7.4.1 und 7.4.3). Über diese Konsole
hat der Administrator eine Übersicht über die Umgebung der verfügbaren Application Server. So kann die
Konfiguration der Maschinen, Cluster und Application Server eingesehen und kontrolliert werden. Außerdem
bietet die Konsole eine Diagnose der Systemstati, Serverzustände und Log-Dateien an. Aber auch die auf dem
Application Server laufenden Applikationen und deren Deployment können nach Zugriff oder
Ressourcenauslastung überwacht werden. WebLogic bietet parallel eine SNMP-Unterstüzung an, um von einer
entfernten Managementstation im Netz die Application Server überwachen und verwalten zu können[37].
WebSphere
WebSphere stellt dem Administrator auch ein webbasierte Administrationskonole zu Verfügung (siehe Anhang
7.5.1). Über diese Integrated Solutions Console können sowohl Java-Applikationen intstalliert und verwaltet
werden. Weiterhin hat der Administrator eine Übersicht über alle laufenden Application Server als auch der
laufenden Webserver. Die Performanceüberwachung, Fehlerbehebung und Einsicht in eventuelle
Konfiguratinsprobleme sind weitere Anwendungsmöglichkeiten der Integrated Solutions Console[38].
4.6 Unterstützte Datenbanksysteme
Damit der Application Server die von der Anfrage benötigten Daten verarbeiten und als Anwort wieder an den
Webserver weiterleiten kann, benötigt dieser eine zu verwertende und dauerhafte Datenbasis. Diese befindet sich
im angekoppelten Datenbanksystem, weche grundsätzlich in zwei Teile untergliedert wird. Das
Datenbankmanagementsystem dient dabei als Verwaltungskomponente und regelt nicht nur die interne
strukturierte Datenspeicherung, sondern kontrolliert auch alle Lese- und Schreibzugriffe auf die ihr zugrunde
liegenden Datenbank. Die Datenbasis beinhaltet die Menge der verwaltenden Daten und ist die eigentliche
Datenbank.
Die Hersteller bieten zu ihrem Application Server jeweils einen vom Umfang her unterschiedlichen Satz an
JDBC-Treibern an, damit dieser sich zu herstellerspezifischen Datenbanksystemen verbinden können. Dies sind
in der Regel Typ-4-Treiber, bei denen die JDBC-API-Befehle aus der Java-Applikation heraus direkt in die
Datanebankmanagementsystem-Befehle des jeweiligen Datenbankservers übersetzt werden an die Zieldatenbank
4.6 Unterstützte Datenbanksysteme
14
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
übertragen werden. Es können nachträglich weitere JDBC-Treiber hinzugefügt werden. Diese Treiber werden
vom jeweiligen Hersteller des gewüschten Datenbanksystems geliefert oder können auch selber entwickelt
werden (siehe Anhang 7.4.1).
Im folgenden Abschnitt werden zwar die verschiedenen Versionsnummern der unterschiedlichen
Datenbanksysteme angesprochen, sie fließen jedoch nicht in die Vergleichsübersicht und Nutzwertanalyse mit
ein.
GlassFish
GlassFish unterstützte laut den Release-Notes von Sun microsystems folgende Datenbanken über dafür
bereitgestellte JDBC-Treiber. Derby 10, Oracle 9 und 10, Sybase ASE 15, MS SQL 2005, DB2 8 und 9 und
MySQL 5[14][15][3][4].
JBoss
Red Hat unterstützt mit JBoss die Datenbanken MySQL, Oracle Datenbanken und Microsoft SQL Server 200x[39].
Weblogic
WebLogic unterstützt laut Oracle die Datenbanksysteme IBM DB2 (8.2, 9.1 und 9.5), Microsoft SQL Server
(2005), Sybase (12.5 und 15), Oracle (9.2, 10g und 11g), PointBase (5.1 und 5.6) und MySQL (4 und 5)[40].
WebSphere
WebSphere kann mit den Datenbaknksystemen IBM DB2 (Version 8, Version 9 und Version 9.1), Derby (10.3),
IMS, Informix, Oracle (10g und 11g), Microsoft SQL Server (2005 und 2008) und Sybase (12.5 und 15)
kommunizieren[20].
4.7 Unterstützte Webserver
Ein Webserver kann nicht nur Dokumente in Form von HTML an den Webbrowser des anfragenden Clients
übertragen, er kann ebenso Anfragen von ihnen entgegennehmen und an den verarbeitenden Application Server
weiterreichen. Mit Hilfe eines webservers kann der Application Server nicht nur Clients im lokalen Netzwerk und
Intranet sondern auch im weltweiten Internet bedienen.
Im folgenden Abschnitt werden zwar die verschiedenen Versionsnummern der unterschiedlichen Webserver
angesprochen, sie fließen jedoch nicht in die Vergleichsübersicht und Nutzwertanalyse mit ein.
Glassfish
Von GlassFish werden standardmäßig folgende Web Server, basierend auf Herstellerangaben, unterstützt: Sun
Java System Web Server (32?Bit), Apache Web Server (32?Bit) und Microsoft IIS (32?Bit)[3][4].
JBoss
Der JBoss Application Server enthält standardmäßig keine Web Server. Es wird aber ein Web Server basierend
auf Tomcat mit dem Namen JBoss Web Server als kostenfreier Download angeboten. Dieser kann nachträglich
installiert werden kann[26][41].
WebLogic
4.7 Unterstützte Webserver
15
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
WebLogic kann standardmäßig mit den Webservern Apache HTTP Server (2.0 und 2.2), HP Apache-based Web
Server (2.0), Microsoft Internet Information Services (6.0 und 7.0), Sun Java System Web Server (6.1 und 7.0)
und Oracle HTTP Server (ab 10.1)[42].
WebLogic ist weiterhin ein voll funktioneller Webserver, der statische Dateien wie HTML und Bilder sowie
Servlets und JavaServer Pages bereitstellen kann[43].
WebSphere
WebSphere kann zusammen mit einem Webserver auf einer Maschine betrieben werden. Auch der getrennte
Betrieb von Webserver und Application Server sind möglich.
Als Webserver können in einer Umgebung mit WebSphere Apache HTTP Server (2.0 und 2.2), IBM HTTP
Server (Version 6.1 und Version 7.0), Microsoft Internet Information Services (6.0 und 7.0), Lotus Domino
Enterprise Server (7.0 und 8.0) und Sun Java System Web Server (6.1 und 7.0) verwendet werden[20].
4.8 Integrierte Entwicklungsumgebung
Eine integrierte Entwicklungsumgebung, kurz IDE genannt, ist ein Programm, welches es ermöglicht, Software
und Softwarekomponenten zu entwicklen. Diese IDE kann in Application Servern integriert sein bzw. explizit
von diesem unterstützt werden, um dort Java-Applikationen schreiben und direkt in den entsprechenden
Application Server einfügen (deployen) zu können. Der Vorteil liegt darin, dass die erstellten Applikationen
direkt am Einsatzort auf Funktionalität und Fehler geprüft werden können.
GlassFish
GlassFish bietet im Standard-Installationspaket keine IDE (Integrated Development Enviroment) an. Es ist aber
über kostenlos bereitgestellte Plugins möglich den GlassFish Application Server in Eclipse einzubinden. Dadurch
können Applikationen erstellt werden und über das Plugin im Application Server GlassFish veröffentlicht und
gestartet werden. Durch das Plugin werden Eclipse 3.4.x Ganymede und Eclipse 3.5.x Galileo unterstützt. Es wird
auch ein vorkonfiguriertes Tools Bundle mit dem GlassFish Application Server und Eclipse als IDE als
kostenfreier Download angeboten[44].
JBoss
Genau wie bei GlassFish, befindet sich keine IDE im Standard-Installationspaket von JBoss. Auch hier gibt es die
Möglichkeit, die Entwicklungsumgebung Eclipse mittels der kostenlos erhältlichen JBoss Tools mit JBoss zu
verbinden. Die JBoss Tools enthalten das benötigte Plugin. Dabei muss auf die entsprechende Version des JBoss
Tools und der von Eclipse geachtet werden, da nur passende Versionen zusammen arbeiten. Laut
Herstellerangaben werden die Versionen 3.4.2 und 3.5.0 von Eclipse unterstützt[45][46].
WebLogic
Oracle bietet mit dem aktuell verfügbaren WebLogic Workshop 8.1 ein auf Eclipse-basierende IDE an. Diese
kann kostenlos auf der Internetseite von Oracle heruntergeladen werden[47].
Bei der Installation von WebLogic wird auf Wunsch eine Eclipse-basierte IDE durch das Oracle Enterprise Pack
for Eclipse mit installiert. Dieses Paket beinhaltet eine vorkonfigurierte Version von Eclipse und liefert spezielle
Plugins mit, die für die Zusammenarbeit mit WebLogic ausgelegt sind. Dies bietet dem Programmierer die
Möglichkeit, Java EE-Applikationen oder Webapplikationen zu entwicklen, auszurollen und testen um sie
anschließen an den WebLogic Application Server zu übergeben (siehe Anhang 7.4.1).
4.8 Integrierte Entwicklungsumgebung
16
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
WebSphere
IBM bietet zu seinem WebSphere zusätzlich den Rational Application Developer in der version 7.5 an. Im
Gegensatz zu WebLogic ist diese IDE nicht im Produktumfang des WebSphere Application Serves enthalten,
sondern muss separat bezogen werden. Der Rational Application Developer basiert zwar ebenso auf Eclipse, ist
jedoch keine frei herunterladbare Version. Eine Lizenz kostet ab 2.150 Euro. Der Rational Application Developer
ist eine um viele Plugins erweiterte Version von Eclipse, die speziell für WebSphere optimiert ist. Auch diese IDE
beitet für den Entwickler sinnvolle Erweiterungen, wie z.B. eine lokale Testumgebung, um bereits auf dem
Application Server implementierte Applikationen auf Programmfehler und Performanceengpässe zu
durchsuchen[48]. Weiterhin können eigene Plugins für Eclipse hinzugefügt werden[49].
4.9 Vergleichsübersicht
Vergleichsübersicht
Glassfish
JBOSS
Konformität von Java EE und deren APIs
erfüllt
Prozessorarchitekturen
Itanium
PA-RISC
PowerPC
SPARC
X86 (Intel64/AMD64)
System z
Betriebssysteme
Windows
AIX
HP-UX
i5/OS
z/OS
Linux
Solaris
Mac OS
Datenbanksysteme
DB2
Derby
IMS
Informix
Oracle
PostgreSQL
Microsoft SQL Server
MySQL Server
4.9 Vergleichsübersicht
WebLogic
WebSphere
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
17
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
PointBase
Sybase
Webserver
Apache HTTP Server
IBM HTTP Server
Oracle HTTP Server
HP Apache-basierter Web server
JBoss Apache-basierter Web Server
Microsoft Internet Information Service
Lotus Domino
Sun Java System Web Server
Inbetriebnahme
GUI Mode-Installation
Console Mode-Installation
Silent Mode-Installation
Ohne Installation
Clustering
wird unterstützt
Monitoring
wird unterstützt
Virtual Machine
Sun JVM
herstellerspezifische VM
Integrierte Entwicklungsumgebung
enthalten
Tabelle 1
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
5 Nutzwertanalyse
5.1 Begriffsdefinition
Die Nutzwertanalyse, auch Nutzwertrechnung genannt, ist ein Verfahren, bei dem für eine Investionsentscheidung
von Alternativen bzw. Handlungsmöglichkeiten die nichtmonetäreren Faktoren berücksichtigt werden. Im
Gegensatz zur Kosten-Nutzen-Analyse erfolgt hier keine Umrechnung dieser nicht in Geld meßbaren Faktoren in
Geldgrößen. Der Vergleich der zur Untersuchung aufgestellten Alternativen wird über die Ermittlung von
Nutzwerten in einer übersichtlichen und nachvollziehbaren Form, z. B. wie folgt anhand einer Tabelle oder eines
Diagramms, durchgeführt.
Eine Nutzwertanalyse bringt einige Herausforderungen mit sich. Zum Einen liegt das Ergebnis einer
Nutzwertanalyse stets einer subjektiven Beurteilung zu Grunde. Das bedeutet, dass genau definiert werden muss,
5 Nutzwertanalyse
18
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
welche Kriterien herangezogen werden müssen und wie wichtig diese tatsächlich sind. Weiterhin sollte das
Ergebnis einer Nutzwertanalyse nicht allein für eine Präferenz einer Alternative dienen. Es sollten auch die zu
untersuchenden Alternativen einer Investitionsrechnung bzw. Kosten-Nutzen-Analyse unterzogen werden. Nur
die Nutzwertanalyse und die parallele finanzielle Betrachtung können dann als wichtige Entscheidungshilfe
dienen. Daher ist die Nutzwertrechnung ledglich eine erste Unterstützung für eine etwaige Präferenz.
Schritte einer Nutzwertrechnung :
1. Untersuchte Kriterien aufstellen
2. Gewichtung der Kriterien in Prozenten festlegen
3. Alternativen in die Wertetabelle integrieren
4. Bewertung der Alternativen nach Punkten
5. Berechnung des Gesamtnutzwertes jeder Alternative
6. Ermittlung der Alternativenrangfolge
7. Eventuelle Gegenüberstellung des Nutzwertes mit den Kosten
5.2 Ergebnisse des technischen Vergleichs
Die Ergebnisse des im letzten Abschnitt erfolgten technischen Vergleichs fließen in der nachfolgenden
Nutzwertanalyse als Basiswerte ein. Die Gewichtung je Sachverhalt wird mit insgesamt 100% bemessen und
entsprechend der darin enthaltenen einzelnen Kriterien aufgeteilt. Wird ein Kirterium erfüllt, erhält die
entsprechende Alternative 5 Punkte, wenn sie dies nicht tut, wird 1 Punkt vergeben.
Für die Gewichtung der Kriterien wurden diverse Studien einbezogen. So wurden neben den Marktanteilen der
verschiedenen Datenbanksystemanbieter auch die Marktanteile der verfügbaren Webserver und Betriebssysteme
herangezogen. So gehören Microsoft SQL, Oracle und MySQL zu den Datenbanksystemen mit der größten
Verbreitung auf dem Markt[50][51]. Windows ist weltweit das am meisten verwendete Betriebssystem[52]. Bei den
Webservern ist der Apache Webserver gefolgt vom Microsoft Internet Information Service und dem Webserver
vom Sun am meisten verbreitet[53]. Für die Bewertung der Installationsmethoden flossen rein subjektive
Gewichtungen ein, da die Verfasser beruflich mit der Systemadministration vertraut sind.
Nutzwertanalyse
Gewichtung Glassfish
Konformität von Java EE und deren APIs
erfüllt
Prozessorarchitekturen
Itanium
PA-RISC
PowerPC
SPARC
x86 (Intel64/AMD64)
System z
Betriebssysteme
Windows
AIX
HP-UX
5.1 Begriffsdefinition
JBOSS
WebLogic WebSphere
100%
5
5
5
5
10%
10%
20%
10%
40%
10%
1
1
1
5
5
1
1
1
1
5
5
1
5
5
5
5
5
1
5
5
5
5
5
5
40%
5%
10%
5
5
1
5
1
5
5
5
5
5
5
5
19
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
i5/OS
z/OS
Linux
Solaris
Mac OS
Datenbanksysteme
DB2
Derby
IMS
Informix
Oracle
PostgreSQL
Microsoft SQL Server
MySQL Server
PointBase
Sybase
Webserver
Apache HTTP Server
IBM HTTP Server
Oracle HTTP Server
HP Apache-basierter Web Server
JBoss Apache-basierter Web Server
Microsoft Internet Information Servicer
Lotus Domino
Sun Java System Web Server
Inbetriebnahme
GUI Mode-Installation
Console Mode-Installation
Silent Mode-Installation
Ohne Installation
Clustering
wird unterstützt
Monitoring
wird unterstützt
Virtual Machine
Sun JVM
herstellerspezifische VM
Integrierte Entwicklungsumgebung
enthalten
Gesamtnutzwert
5.2 Ergebnisse des technischen Vergleichs
5%
5%
20%
10%
5%
1
1
5
5
5
1
1
5
5
1
1
1
5
5
1
5
5
5
5
1
15%
4%
4%
10%
15%
10%
15%
15%
2%
10%
5
5
1
1
5
1
5
5
1
5
5
1
1
1
5
5
5
5
1
5
5
1
1
1
5
1
5
5
5
5
5
5
5
5
5
1
5
1
1
5
30%
10%
10%
5%
5%
20%
10%
10%
5
1
1
1
1
5
1
5
1
1
1
1
5
1
1
1
5
1
5
5
1
5
1
5
5
5
1
1
1
5
5
5
40%
15%
20%
25%
5
5
5
5
1
1
1
5
5
5
5
1
5
5
5
1
100%
5
5
5
5
100%
5
5
5
5
50%
50%
5
1
5
1
5
5
5
5
100%
5
1
5
5
41,71
33,6
45,88
49,42
20
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
6 Fazit
Der berechnete Gesamtnutzwert zeigt, dass der WebSphere Application Server mit 49,42 die meisten Punkte
erreichte. Dies lag vor Allem an der breiten Unterstützung von Betriebssystemen und Prozessorarchitekturen.
WebLogic lag mit 45,88 Punkten knapp vier Punkte dahinter. Mit gleichem Abstand folgt der Open-Source
Application Server GlassFish mit 41,71. JBoss erreichte mit 33,6 Punkten die wenigsten Punkte, was an der
geringeren Unterstützung von Prozessorarchitekturen lag.
Um einer der oben untersuchten Alternativen den Vorzug zu geben, sind allerdings die uns nicht bekannten
Vorbedingungen entscheidend. So wird z.B. ein Unternehmen mit homogener Umgebung aus Sun-Servern
eventuell GlassFish von Sun bevorzugen, auch wenn WebLogic, etc. ebenso auf Solaris von Sun lauffähig ist.
Weiterhin müssen nachfolgend die tatsächlichen Kosten betrachtet werden, die nicht Teil dieser Hausarbeit sind.
Es muss abgegrenzt werden zwischen kleineren oder oder größeren zahlungskräftigeren Unternehmen. Kleine
Unternehmen werden eher Open-Source Application Server präferieren. Große Unternehmen mit größerem
finanziellem Spielraum greifen aus eigener Erfahrung eher zu kommerziellen Application Servern, je nachdem,
wie geschäftskritisch der Einsatz der Application Server stattfindet. So werden bei sehr geschäftskritischen
Applikationen die potentiellen Kunden eher WebSphere oder WebLogic mit einem umfangreichen
Supportangebot wählen. Bei der Beurteilung der oben verglichenen Alternativen müssen die tatsächlichen
Anforderungen berücksichtigt werden, eine generelle Wertung für alle Arten von potentiellen Kunden ist dabei
nicht möglich. Beinhaltet z.B. eine Application Server-Lösungen einen markanten Vorteil geneüber den anderen
Alternativen und es ist eine Migration auf eine andere Alternative vorgesehen, so müssen auch die Folgekosten
für die etwaige Migration betrachtet werden. Weißt z.B. nur WebLogic ein bestimmtes wichtiges Merkmal auf,
aber es steht eine Migration zu GlassFish bevor, muss dieses Merkmal, wenn technisch überhaupt möglich,
nachentwicklet werden. So bietet, wie oben bereits erwähnt, WebLogic mit dem eigenen Merkmal JRockit ein
JDK an, was auf Performance im Serverbetrieb ausgelegt ist.
E Fußnoten
1. ? In Anlehnung an: o. V. (2009_1), Adobe Dreamweaver CS3 Benutzerhandbuch
2. ? o. V. (2009_16), Comparing GlassFish Server v2.x and v3 Final
3. ? 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 o. V. (2009_22), Versionshinweise zu Sun GlassFish Enterprise Server v3
4. ? 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 o. V. (2009_23), Versionshinweise zu Sun GlassFish Enterprise Server v2.1.1
5. ? 5,0 5,1 o. V. (2009_17), Installation des Glassfish Application Servers
6. ? 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 Jamae, Javid; Johnson, Peter (2003), S.4
7. ? Vgl. o. V. (2009_6), Oracle WebLogic Server Enterprise Edition
8. ? Vgl. o. V. (2009_7), Preise anzeigen und kaufen
9. ? Vgl. Ebel, Nadin (2005), S.249 ff.
10. ? Vgl. Mark, Artiges; Bhasin, Gurpreet Singh; Ciconte, Bernard; Garland, Malcolm; Govindarajan,
Saranathan; Huang, James; Kovilmadam, Subramanian; Mittal, Kunal; Perrone, Paul J.; Schwenk, Tom;
Steffen, Steve (2003), S.9.
11. ? Vgl. Ebel, Nadin (2005), S.249 ff.
12. ? Vgl. Gomez, Paco; Zadrozny, Peter (2000), S.18 f.
13. ? 13,0 13,1 13,2 13,3 13,4 o. V. (2005), TheServerSide Application Server Matrix
14. ? 14,0 14,1 14,2 14,3 Vgl. o. V. (2009_20), Sun GlassFish Enterprise Server v3 Administration Guide
15. ? 15,0 15,1 15,2 15,3 Vgl. o. V. (2009_21), Sun GlassFish Enterprise Server v2.1.1 Administration Guide
16. ? Vgl. o. V. (2009_26), JBoss Application Server - Installation And Getting Started Guide
17. ? Vgl. Chugh, Avinash; Mountjoy, Jon (2004), S.3
6 Fazit
21
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
18. ? Vgl. o. V. (2009_5), Introduction to JRockit SDK
19. ? Vgl. o. V. (2008), Supported Configurations for WebLogic Platform 8.1
20. ? 20,0 20,1 20,2 20,3 20,4 Vgl. o. V. (2009_8), List of supported software for WebSphere Application Server
V7.0
21. ? Vgl. o. V. (2009_14), Sun GlasFish Enterprise Server v3 Release Notes
22. ? 22,0 22,1 Vgl. o. V. (2009_28), JBoss Application Platform - Standard
23. ? Vgl. o. V. (2009_26), JBoss Enterprise Application Platform Supported Configurations
24. ? 24,0 24,1 o. V. (2009_2), Oracle WebLogic Server 10g Release 3 (10.3) Certification Matrix
25. ? Vgl. o. V. (2009_15), Sun GlasFish Enterprise Server v3 Installation Guide
26. ? 26,0 26,1 Vgl. o. V. (2009_25), JBoss Application Server - Installation And Getting Started Guide Guide
27. ? Vgl. Heaton, Jeff (2003), S.17
28. ? o. V. (2007a), BEAProducts Installation Guide
29. ? Vgl. o. V. (2009_19), So erstellen Sie einen Cluster
30. ? Vgl. o. V. (2009_18), Clustering in GlassFish Version 2
31. ? Vgl. Adelhardt, Daniel (2007), Clustering Web Applications with GlassFish V2
32. ? Vgl. o. V. (2009_33), JBoss Clustering
33. ? o. V. (2007b), BEAWebLogic Server Using WebLogic Server Clusters
34. ? Vgl. Miranda, Lou; Zuffoletto, Joe (2003), S.631
35. ? Vgl. Schäffer, Stefan; Schilder, Walter (2002), S.48
36. ? Vgl. o. V. (2009_34), Memory and Thread Monitoring
37. ? Vgl. Miranda, Lou; Zuffoletto, Joe (2003), S.584
38. ? Vgl. Gucker, Joachim; Müller, Michael; Rager, Dietmar; Schäffer, Stefan; Schilder, Walter; Thurner,
Veronika; Winkler, Dina (2007), S.884 ff.
39. ? Vgl. o. V. (2009_29), JBoss Application Server - Installation And Getting Started Guide
40. ? Vgl. o. V. (2009_3), Supported Configurations for Oracle WebLogic Server, WebLogic Portal and
WebLogic Integration 10gR3 (10.3): Supported Database Configurations
41. ? Vgl. o. V. (2009_30), JBoss Web Server User's Guide
42. ? Vgl. o. V. (2009_4), Supported Configurations for Oracle WebLogic Server, WebLogic Portal and
WebLogic Integration 10gR3 (10.3): Supported Web Servers, Browsers, and Firewalls
43. ? Vgl. o. V. (2010_2), Configuring and Managing WebLogic Server
44. ? Vgl. o. V. (2009_24), Eclipse 3.4 and GlassFish v3 Prelude integration
45. ? Vgl. o. V. (2009_31), JBoss Eclipse IDE Tutorial
46. ? Vgl. o. V. (2009_32), Eclipse Guvnor Tools Reference Guide
47. ? Vgl. o. V. (2004), BEA WebLogic Workshop Help
48. ? Vgl. o. V. (2009_10), Migrating Applications from WebLogic, JBoss and Tomcat to WebSphere V6
49. ? Vgl. o. V. (2009_9), Rational Application Developer for WebSphere Software
50. ? Vgl. o. V. (2009_12), MySQL Marktanteil
51. ? Vgl. Yuhanna, Noel (2009)
52. ? Vgl. o. V. (2009_13), Operating System Market Share
53. ? Vgl. o. V. (2010_1), January 2010 Web Server Survey
7 Anhang
7 Anhang
22
Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
7.1 Quellenverzeichnis
Adelhardt,
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Chugh,
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7.2.1 GlassFish Administration Console
GlassFish Administration Console
7.3 JBoss Screenshots
7.3.1 JBoss Web Console
JBoss Web Console
7.2.1 GlassFish Administration Console
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Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
7.4 WebLogic Screenshots
7.4.1 Bei der Installation enthaltene Features
Features
7.4.2 Mehrere nutzbare JDKs
JDKs
7.4 WebLogic Screenshots
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Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
7.4.3 Die Administration Console
Administration Console
7.4.4 Clustering
Maschine/Cluster/Application Server
7.4.3 Die Administration Console
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Technische_Unterschiede_zwischen_Glassfish,_JBOSS,_WebLogic_und_Websphere
7.5 WebSphere Screenshots
7.5.1 Die Integrated Solutions Console
Integrated Solutions Console
7.5.2 Installation als Verwaltungs- oder Anwendungsserver
Verwaltungs- bzw. Anwendungsserver
7.5 WebSphere Screenshots
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