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Produkte der Chemie: Lebensmittelzusatzstoffe
Das hast du gelernt
Ester – Fette – Seifen
Ester entstehen bei der Reaktion einer Säure mit einem Alkohol (Veresterung).
Die Veresterung ist eine Kondensation, weil sich die zwei Moleküle unter Austritt
eines kleinen Moleküls (Wassermolekül) zum Estermolekül verbinden.
Beispiel:
Essigsäure
+
Veresterung
Ethanol
Essigsäureethylester
+
Wasser
Esterspaltung
+
+
CH3– COOH
+
CH3– CH2OH
Säure
+
Alkohol
CH3– COO– CH2– CH3
Ester
+
H2O
+
Wasser
Die Veresterung ist eine umkehrbare Reaktion. Die Rückreaktion der Veresterung,
die Esterspaltung, ist eine Hydrolyse.
Fette sind Ester des Glycerols mit verschiedenen Fettsäuren. Es handelt sich um
Stoffgemische.
Grundbausteine
Bedeutung
Vorkommen
Nachweis
Glycerol und
Fettsäuren
Energiespeicher,
Wärmeisolation,
Schutzfunktion
– tierische Fette wie Butter,
Schmalz
– pflanzliche Fette wie Olivenöl
Fettfleckprobe
Seifen sind die Natrium- und Kaliumsalze von Fettsäuren. Seifen werden durch alkalische Hydrolyse (Verseifung) von Fetten gewonnen.
Fett + Natronlauge
Verseifung
Natriumsalze der Fettsäuren + Glycerol
Der Bau der SeifenIonen ist für die
Waschwirkung von
Seifen entscheidend.
CH3 – (CH2)14 – CH2 – CH2 – COO–
Alkylrest:
wasserabweisend
(hydrophob)
Carboxylatgruppe:
wasserfreundlich
(hydrophil)
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