Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis 2009/2010 Fächer im

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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Universität Pécs
Medizinische Fakultät
Fach
ZAHNMEDIZIN
Kommentiertes
Vorlesungsverzeichnis
2009/2010
Fächer im
Basismodul
(Pflichtfächer)
1
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Anatomie 1...............................................OZAAT1 .................... 3
Allgemeine Anatomie 2...............................................OZAAA2.................... 6
Zahnärztliche Werkstoffkunde ......................................OZAANY................... 9
Medizinische Physik und Statistik 1. ...............................OZABI1 ................... 12
Medizinische Physik und Statistik 2. ...............................OZABI2 ................... 16
Biochemie 1. ...........................................................OZABC1 .................. 20
Biochemie 2 ............................................................OZABC2 .................. 23
Physiologie für Mediziner 1..........................................OZAET1 .................. 26
Physiologie für Mediziner 2..........................................OZAET2 .................. 35
Zahnärztliche Klinische Informatik 1. ..............................OZAFA1 .................. 47
Grundlagen der Immunologie .......................................OZAIMM ................. 50
Molekulare Zellbiologie 1. ...........................................OZAMB1 ................. 53
Molekulare Zellbiologie 2. ...........................................OZAMB2 ................. 58
Allgemeine Anatomie, Histologie und Embryologie, Neuranatomie OZANAN..... 65
Chemie für Mediziner 1. .............................................OZAOC1.................. 69
Chemie für Mediziner 2. .............................................OZAOC2.................. 74
Orale Biologie .........................................................OZAORB ................. 79
Präventive Zahnheilkunde 1..........................................OZAPF1................... 82
Präventive Zahnheilkunde 2 .........................................OZAPF2................... 84
Histologie und Embryologie 1. ......................................OZASF1................... 86
Histologie und Embryologie 2. ......................................OZASF2................... 89
2
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
ALLGEMEINE ANATOMIE 1.
Lehrbeauftragten:
OZAAT1
DR. TÓTH, PÁL, Außerordentlicher Professor
Institut für Anatomie
3 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ WS ▪ Prüfung
Semesterwochenstunden: 14 + 28 + 0 = 42
Voraussetzung: OZASF1 parallel
Thematik
Ziel des Kurses ist es, die Strukturen des menschlichen Körpers durch praktisches
Handeln zu erfahren und sie in funktionelle Zusammenhänge einzuordnen. Erster Teil des
2 Semester Studiums. In diesem Semester sollen Kenntnisse über Knochen, Gelenke und
Muskeln des menschlichen Körpers, sowie die topographische Anatomie der Extremitäten
und des Rumpfes erworben werden.
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
Abwesen (aus irgendwelchem Grund) maximum von 15 % der Übungen und/oder
Vorlesungen (6 Lehrstunden).
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Selbststudium in den nächsten Übungen der Gruppe.
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
http://an-server.pote.hu
Vorlesungen
1. Objekt und Aufteilung der Anatomie.
2. Allgemeine Knochen- und Gelenklehre.
3. Becken (Knochen und Bänder). Statik des Beckens. Fußgewölbe.
4. Allgemeine Myologie, Angiologie und Neurologie. Einführung zur
topographischen Anatomie.
5. Klinische Beziehungen des Beckens und der unteren Extremität. Dr
6. Aufbau und Bewegungen der Wirbelsäule und des Brustkorbes.
7. Lymphabfluss der Extremitäten und der Brust. Klinische Bedeutung der
regionalen Lymphknoten.
8. Lymphabfluss der Extremitäten und der Brust. Knochen und Aufbau der
Schädel. Hirnschädel..
9. Gesichtsschädel. Knöcherne Augenhöhle und Nasenhöhle.
10. Bildgebende Verfahren in Untersuchung der Knochen und Gelenke.
11. Funktionelle Übersicht der Gelenke und Muskeln der oberen Extremität.
12. Übersicht der Blut- und Nervenversorgung der oberen Extremität. Verletzungen
und ihre Folge.
13. Funktionelle Übersicht der Gelenke und Muskeln der unteren Extremität und
des Rumpfes.
14. Übersicht der Blut- und Nervenversorgung der unteren Extremität.
Verletzungen und ihre Folge.
3
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Praktika
1. Richtungs- und Lagebezeichnungen. Knochen des Schultergürtels. Humerus,
Ulna, Radius. Knochen der Hand.
2. Richtungs- und Lagebezeichnungen. Knochen des Schultergürtels. Humerus,
Ulna, Radius. Knochen der Hand.
3. Gelenke des Schultergürtels, Schultergelenk, Ellenbogengelenk. Gelenke der
Hand.
4. Gelenke des Schultergürtels, Schultergelenk, Ellenbogengelenk. Gelenke der
Hand.
5. Os coxae, Sacrum. Becken.
6. Os coxae, Sacrum. Becken.
7. Hüftgelenk. Knochen und Gelenke der unteren Extremität.
8. Hüftgelenk. Knochen und Gelenke der unteren Extremität.
9. Wirbel, Rippen und Brustkorb.
10. Wirbel, Rippen und Brustkorb.
11. Ventrale Regionen der Extremitäten (Präsentation). Struktur und Regionen der
Bauchwand (Präsentation).
12. Ventrale Regionen der Extremitäten (Präsentation). Struktur und Regionen der
Bauchwand (Präsentation).
13. Ventrale Regionen der Extremitäten (Präsentation). Struktur und Regionen der
Bauchwand (Präsentation).
14. Ventrale Regionen der Extremitäten (Präsentation). Struktur und Regionen der
Bauchwand (Präsentation).
15. Ventrale Regionen der Extremitäten (Präsentation). Struktur und Regionen der
Bauchwand (Präsentation).
16. Ventrale Regionen der Extremitäten (Präsentation). Struktur und Regionen der
Bauchwand (Präsentation).
17. Schädel.
18. Schädel.
19. Dorsale Regionen der Extremitäten, des Nackens und Rumpfes (Präsentation).
Der Schädel.
20. Dorsale Regionen der Extremitäten, des Nackens und Rumpfes (Präsentation).
Der Schädel.
21. Dorsale Regionen der Extremitäten, des Nackens und Rumpfes (Präsentation).
22. Dorsale Regionen der Extremitäten, des Nackens und Rumpfes (Präsentation).
23. Dorsale Regionen der Extremitäten, des Nackens und Rumpfes (Präsentation).
24. Dorsale Regionen der Extremitäten, des Nackens und Rumpfes (Präsentation).
25. Dorsale und ventrale Regionen der Extremitäten (Präsentation).
26. Dorsale und ventrale Regionen der Extremitäten (Präsentation).
27. Schädel.
28. Schädel.
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Seminare
Prüfungsfragen
http://an-server.pote.hu
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
ALLGEMEINE ANATOMIE 2.
Lehrbeauftragten:
OZAAA2
DR. TÓTH , PÁL, Außerordentlicher Professor
Institut für Anatomie
5 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Prüfung
Semesterwochenstunden: 14 + 56 + 0 = 70
Voraussetzung:
OZAAT1 erfüllt
OZASF2 parallel
Thematik
Ziel des Kurses ist es, die Strukturen des menschlichen Körpers durch praktisches
Handeln zu erfahren und sie in funktionelle Zusammenhänge einzuordnen. Zweiter Teil
des 2 Semester Studiums. In diesem Semester sollen Kenntnisse über die Anatomie der
Eingeweide des menschlichen Körpers erworben werden. Der Kurs beendet mit einem
Kolloquium.
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
Abwesen (aus irgendwelchem Grund) maximum von 15% der Übungen und/oder
Vorlesungen (10 Lehrstunden).
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Selbststudium in den nächsten Übungen der Gruppe.
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
http://an-server.pote.hu
Vorlesungen
1. Mundhöhle: Zunge, Zähne, Schlundenge, Rachen
2. Atmungssystem. Kehlkopf und Stimmbildung
3. Lunge und Brustfell. Atmungsmechanik
4. Makroskopische Anatomie des Herzens, Binnenräume und Herzklappen
5. Blutkreislauf und Nervenversorgung des Herzens. Klinische Bedeutung
6. Topographie der Bauchhöhle. Bauchfell.
7. Topographie, Blutversorgung und Lymphableitung des Lebers und der Milz
8. Retroperitoneum. Pancreas und seine Topographie
9. Topographie, Struktur und Längsschnitt der Niere
10. Makroskopische Anatomie der weiblichen Geschlechtsorgane
11. Makroskopische Anatomie des männlichen Reproduktionssystems
12. Muskulatur des Beckenbodens. Damm
13. Klinische Bedeutung der weiblichen Geschlechtsorgane und des Dammes in der
Geburtshilfe und Gynäkologie
14. Blutversorgung, arterielle und venöse Anastomosen des gastrointestinalen
Systems und ihre klinische Bedeutung (Szántó Zalán dr.)
6
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Praktika
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
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21.
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24.
25.
26.
27.
28.
29.
30.
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33.
34.
35.
36.
37.
Mundhöhle und Zähne 1.
Mundhöhle und Zähne 2.
Nasenhöhle 1.
Nasenhöhle 2.
Rachen. Retro- und parapharyngeale Spalten 1.
Rachen. Retro- und parapharyngeale Spalten 2.
Kehlkopf 1.
Kehlkopf 2.
Struktur des Brustkorbes. Intercostale Gebilde 1.
Struktur des Brustkorbes. Intercostale Gebilde 2.
Projektion und Topographie der Brustkorborgane auf die Körperoberfläche 1.
Projektion und Topographie der Brustkorborgane auf die Körperoberfläche 2.
Aufteilung des Mediastinums.
Mediastinum anterius 1,
Mediastinum anterius 2,
Topographie des Herzens. Röntgen Bilder.
Binnenräume, Herzklappen und Gefäße des Herzens 1.
Binnenräume, Herzklappen und Gefäße des Herzens 2.
Lunge und Bronchi 1.
Lunge und Bronchi 2.
Mediastinum posterius 1.
Mediastinum posterius 2.
Mediastinum posterius 3.
Mediastinum posterius 4.
Aufbau der Bauchwand (Wiederholung).
Regionen der Bauchhöhle. Projektion der Bauchorgane auf die
Körperoberfläche.
Lig. hepatoduodenale 1.
Lig. hepatoduodenale 2.
Truncus coeliacus.
Topographie, Blutversorgung und Lymphabfluss des Magens.
Topographie, Blutversorgung und Lymphabfluss des Duodenums und der Milz.
Makroskopische Anatomie, Topographie und Peritonealverhältnisse der Leber
Topographie und Blutversorgung des Pankreas 1.
Topographie und Blutversorgung des Pankreas 2.
Blutversorgung und Lymphabfluss des Dünn- und Dickdarms 1.
Blutversorgung und Lymphabfluss des Dünn- und Dickdarms 2.
Topographie der Niere.
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
38.
39.
40.
41.
42.
43.
44.
45.
46.
47.
48.
49.
50.
51.
52.
53.
54.
55.
56.
Längsschnitt der Niere.
Entfernung des Darmsystems 1.
Entfernung des Darmsystems 2.
Topographie des Peritoneums.
Paarige Äste der abdominalen Aorta.
Plexus lumbalis.
Zwerchfell.
Topographie der Beckenorgane.
A. iliaca interna, Plexus sacralis.
Männliche und weibliche Geschlechtsorgane 1.
Männliche und weibliche Geschlechtsorgane 2.
Sagittalschnitt des männlichen und weiblichen Beckens 1.
Sagittalschnitt des männlichen und weiblichen Beckens 2.
Damm. Äußere Geschlechtsorgane 1.
Damm. Äußere Geschlechtsorgane 2.
Wiederholung 1.
Wiederholung 2.
Wiederholung 3.
Wiederholung 4.
Seminare
Prüfungsfragen
http://an-server.pote.hu
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
ZAHNÄRZTLICHE WERKSTOFFKUNDE
Lehrbeauftragten:
OZAANY
DR. BENKE, BEÁTA,
Institut für Zahnmedizin und Zahnchirurgie
2 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Prüfung
Semesterwochenstunden: 28 + 0 + 0 = 28
Voraussetzung: OZAET1 erfüllt
OZABI2 erfüllt
OZABC1 erfüllt
Thematik
Während der Seminare die Studenten erkennen die Eigenschaften, Verarbeitung und
Verwendung der Hauptgruppen der zahnärztlichen Materialen
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
siehe Studien- und Prüfungsordnung
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
keine
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
Vorlesungen
1. Allgemeine Einleitung.
2. Oberflächeneigenschaften in der Zahnmedizin. Materialeneigenschaften in der
Zahnmedizin. Normung
3. Zemente - Teil I.: Zinkoxid-Phosphat-Zemente, Polykarboxylatzemente
4. Wachse.
5. Zemente - Teil II.: Kalzium-Hydroxyd-Zemente, Zinkoxid-Eugenol-Zemente
6. Modellgipse, Modell und Modellmaterialen.
7. Zemente Teil - III.: Glasionomerzemente.
8. Reversible und irreversible Hydrokolloiden
9. Amalgam - Einteilung, Verbindungsmechanismen
10. Silikone- und Nichtsilikonabformmassen
11. Physikalische und mechanische Eigenschaften der Amalgamen
12. Zinkoxid-Eugenol-Pasten
13. Amalgamtoxizität
14. Zahnärztliche Akrilate - allgemeine Eigenschaften, Möglichkeiten der
Verarbeitung
15. Polimerisationsmechanismen, Harze, Kompozitadhäsiven
16. Prothesenkunststoffe
17. Kompositfüllugsmaterialen.
18. Allgemeine Metallkunde, Eigenschaften der zahnärztlichen Legierungen.
Goldlegierungen.
9
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19.
20.
21.
22.
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24.
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26.
27.
28.
Compomere, Ormozere
Nichtedelmetallegierungen.
Guttapercha
Ag-Pd-Legierungen, Legierungen mit Titaninhalt
Sealer
Edelstähle.
Provisorische Füllungsmaterialen
Entwicklung der Dentalkeramik, Richtlinien der Verarbeitung.
Wurzelaufbaustiftmaterialen
Einbettmassen. Konsultation.
Praktika
Seminare
Prüfungsfragen
„A” Prüfung: schriftlich
„B”, „C” und „D” Prüfung: mündlich
1. Kalzium-Hydroxyd-Zemente
2. Zinkoxid-Eugenol-Zemente
3. Zinkoxid-Phosphat-Zemente
4. Polykarboxylatzemente
5. Glasionomerzement 1.-3. Generation
6. Glasionomerzement 4. Generation
7. Lacke, Liner, Unterfüllugsmaterialen
8. Wichtigkeit der Polimerisationsmechanismen in der Zahnerhaltungskunde. Resine.
9. Schmelz- und Dentinadhäsive
10. Bis-GMA, organische Matrix, Bindemittel
11. Füllkörper bei Kompositen.
12. Mechanische und thermische Eigenschaften der Komposite.
13. Schrumpfung der Kompozite, Wasseraufnahme, Löslichkeit, Fluoridabgabe
14. Polymerisationszeit, Lichtdurchlässigkeit, Verbindung Zwischen Zahnsubstanz und
Füllungsmaterial
15. Akzeleratoren, Inhibitoren, Katalysatoren (Komposite)
16. Amalgamklassifizierug, Herstellung der Legierungen
17. Kupfer-Amalgam
18. Amalgamverarbeitung, Amalgamtoxizität
19. Plasticität, Kondensierung, Polierbarkeit der Amalgame
20. Amalgamierung, Amalgamverbindung
21. Mechanische und Physikalische Eigenschaften der Amalgame
22. Guttapercha
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
23. Hauptgruppen, Anwendung, physische, chemische und biologische Eigenschaften des
Sealers.
24. Provisorische Füllungsmaterialen -Typen und Eigenschaften
25. Parapulpäre Stiften
26. Intrapulpäre Stifte
27. Kompomere, Ormocere
28. Dentalgipse, Modellmaterialen
29. Reverzible Hydrokolloiden
30. Allgemeine Eigenschaften der Silikone
31. Termoplastische
32. Cinkoxid-Eugenol Paste
33. Dentalwachse
34. Normung der Dentalmaterialen
35. Allgemeine Eigenschaften der synthetischen Elastomere
36. Physikalische, chemische und mechanische Eigenschaften der Dentalmaterialen
37. Polyeter und Polysulfid Abformmassen
38. Struktur der Dentalmetallen (Au, Ag, Ti), Richtlinien der Verwendung
39. Allgemeine Eigenschaften und Struktur der Dentallegierungen
40. Eigenschaften und Anwendung der Dentalkeramik
41. Allgemeine Eigenschaften der Dentalkunststoffe
42. Eigenschaften und Verarbeitung der Dentalkunststoffe
43. Einbettmassen
44. Goldlegierung, Legierungen für Zahnersatz mit Keramikverblendung
45. Ag-Pd-Legierungen
46. Ni-Cr-Legierungen, Metall-Keramik Legierungen
47. Co-Cr-Legierungen
48. Mundbeständigkeit der Dentalmetallen
49. Allgemeine Eigenschaften der Kronen- und Brückenmaterialen (Akrilate)
50. Mechanische Eigenschaften der Metalle und der Legierungen
51. Edelstähle
52. Irreversible Hydrokolloiden
53. Schleif- und Poliermittel
54. Metall-Keramik Legierungen und Bindungsmechanismus zwischen Dentallegierungen
und Keramik
55. Verarbeitung der Silikone
56. Kondensationsvernetzenden Silikone
57. Additionsvernetzenden Silikone
11
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
MEDIZINISCHE PHYSIK UND STATISTIK 1.
Lehrbeauftragten:
OZABI1
DR. LŐRINCZY, DÉNES, Ordentlicher Professor
Institut für Biophysik
4 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ WS ▪ Prüfung
Semesterwochenstunden: 28 + 28 + 0 = 56
Voraussetzung: Thematik
Im Rahmen des Faches hören die Studenten Vorlesungen über die Grundlagen der
Biophysik (Atomphysik, Spektroskopie, Thermodinamik, Optik), über die Grundlagen der
im Praktikum gebrauchten diagnostischen und therapischen Methoden, bildgebende
Handlungsweisen (MRI, CT, PET, Gamma-Kamera, Ultraschall, usw.). Außerdem
können die Studenten die physikalischen Aspekte des Aufbaus und der Funktion der
lebenden Organismen kennenlernen (Membrane, Sinneorgane, Transportverläufe).
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
Absolvierung der Übungen, Anerkennung von den Übungsprotokollheften. Weniger als 3
Fehlstunden.
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Max. Fehlzeiten: 15%
Nachbereitung: möglich
Form der Nachbereitung: Wiederholungsübung.
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
S. Damjanovich-J. Fidy-J. Szöllősi: Biophysik für Mediziner, MEDICINA Verlag 2008
Rontó-Tarján: Einführung in die Biophysik, Semmelweis Verlag
Kamke D., Walcher W.: Physik für Mediziner, B.G. Taubner Verlag, 1994, ISBN
3519130483
Harms V.: Physik für Mediziner und Pharmazeuten, Harms Verlag, 2004, ISBN
3860261118
Fercher A.F.: Medizinische Physik, Springer Verlag, 1999, ISBN 3211832521
Gonsior B.: Physik für Mediziner, Biologen und Pharmazeuten, Schattauer, 1994, ISBN
3794516699
Grehn J., Krause J.: Metzler Physik, Metzler Verlag, 1998, ISBN 3507107007
Rolf J. Lorenz: Grundbegriffe der Biometrie, 1996, ISBN: 3827407672
Felix Bärlocher: Biostatistik, Thieme, 1999, ISBN: 3131162716
Werner Timischl: Biostatistik. Eine Einführung für Biologen und Mediziner, Springer,
2000, ISBN: 321183317X
Praktikum für Medizinische Physik
12
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Vorlesungen
1. Konsultation.
2. Molekulare Grundlagen der Muskelkontraktion und der Regelung.
3. Struktur und Mechanik des quergestreiften Muskels.
4. Das Zytoskelett. Motorproteine, Zellbewegung.
5. Das Auge als optisches System. Die Funktion von Fotorezeptoren.
6. Das Ohr als Sinnesorgan. Aufbau und Funktion des Ohres.
7. Die Struktur und die Eigenschaften der Zellmembran. Entstehung des
Membranpotentials.
8. Die Funktion der Sinnesrezeptoren. Aktionspotential.
9. Die Eigenschaften und die biologische Rolle des Wassers.
10. Die Struktur von Makromolekülen. Die Struktur und Faltung der Proteine.
11. Die Biophysik des Kreislaufs . Die Arbeit des Herzens.
12. Osmose. Die Rolle der Osmose in biologischen Systemen. Die Thermoos-mose.
13. Die Gesetzmäßigkeiten der Flüssigkeitsströmung.
14. Die Diffusion. Rolle der Diffusion in biologischen Systemen. Thermodiffusion.
15. Die freie Enthalpie und chemisches Potential.
16. Die Thermodynamik irreversibler Prozesse.
17. Der 0. und der 1. Hauptsatz der Thermodynamik.
18. Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik. Die statistische Definition der Entropie.
19. Die Eigenschaften und die Entstehung der radioaktiven Strahlungen.
20. Die Wechselwirkung der radioaktiven Strahlungen mit Materie.
21. Die biologische Wirkung der Strahlungen. Das Treffensprinzip in der Biologie.
Das Prinzip der Wasseraktivierung.
22. Die Röntgenstrahlung. Das elektromagnetische Spektrum.
23. Die Bausteine des Atomkerns. Die Kernkräfte und ihre Eigenschaften. Die
Bindungsenergie.
24. Das radioaktive Zerfallsgesetz. Die Halbwertszeiten. Die radioaktive Isotopen.
25. Die Erklärung der Quantenzahlen. Das Stern – Gerlach - Experiment
und der Einstein - de Haas-Versuch.
26. Der Rutherford-Versuch, das Rutherford-Atommodell, das Bohr-Atommodell.
Das Franck-Hertz-Experiment.
27. Das quantenmechanisches Atommodell. Die Heisenbergsche Unschärferelation.
28. Die Temperaturstrahlung. Der photoelektrische Effekt. Die Doppelnatur des
Lichtes. Die Materialwellen.
13
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Praktika
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
Klausur
Konsultation
Konsultation
Polarimetrie
Ultraschall
Temperaturmessung mit dem Thermoelement und dem Thermistor
Blutdruckmessung. Elektrokardiographie (EKG)
Spektrophotometrische Bestimmung der Dissoziationskonstante
Audiometrie
Klausur
Szintigraphie
Absorption der β-Strahlung, Bestimmung der Totzeit eines
Auslösezählers.
Messungen mit dem Geiger-Müller-Zählrohr. Bestimmung der Halbwertszeit
eines radioaktiven Isotops
Absorption und Spektrum der gamma-Strahlung.
Einleitung in die Praktika.
Untersuchung der Proteinzusammensetzung des
Blutplasmas
mit
Elektrophorese.
Klausur
Zentrifugierung, Bestimmung des durchschnittlichen Zellenvolumens.
Messung der zeitlichen Änderung der spezifischen Oberfläche des
medizinischen Kohlenstoffes und der Schwellung.
Oberflächenspannung.
Messung der Viskosität der Flüssigkeiten mit Ostwaldschem-Viskosimeter.
Klausur
Grundkenntnisse aus der Optik. Modellierung des Auges. Grundkenntnisse der
Beleuchtungstechnik.
Absorptionsspektroskopie; Konzentrationsbestimmung mit kolorimetrischer
Methode.
Konzentrationsbestimmung A.) aufgrund der Leitfähigkeitsmessung, B.) mit
Refraktometrie.
Messungen mit Wechselstrom.
Einleitung in die Praktika.
Ohmsches Gesetz, Verbindung der Widerstände.
Seminare
14
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Prüfungsfragen
1.
Die Temperaturstrahlung. Der photoelektrische Effekt. Die Doppelnatur des
Lichtes. Die Materialwellen.
2.
Der Rutherford-Versuch, das Rutherford-Atommodell, das Bohr-Atommodell.
Das Franck-Hertz-Experiment.
3.
Das quantenmechanisches Atommodell. Die Heisenbergsche Unschärferelation.
4.
Die Erklärung der Quantenzahlen. Das Stern – Gerlach - Experiment und der
Einstein - de Haas-Versuch.
5.
Die Röntgenstrahlung. Das elektromagnetische Spektrum.
6.
Die Bausteine des Atomkerns. Die Kernkräfte und ihre Eigenschaften. Die
Bindungsenergie.
7.
Das radioaktive Zerfallsgesetz. Die Halbwertszeiten. Die radioaktiven Isotope.
8.
Die Eigenschaften und die Entstehung der radioaktiven Strahlungen.
9.
Die Wechselwirkung der radioaktiven Strahlungen mit Materie.
10.
Die biologische Wirkung der Strahlungen. Das Treffensprinzip in der Biologie.
Das Prinzip der Wasseraktivierung.
11.
Der 0. und der 1. Hauptsatz der Thermodynamik.
12.
Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik. Die statistische Definition der Entropie.
13.
Die freie Enthalpie und chemisches Potential.
14.
Die Thermodynamik irreversibler Prozesse.
15.
Die Diffusion. Rolle der Diffusion in biologischen Systemen. Thermodiffusion.
16.
Osmose. Die Rolle der Osmose in biologischen Systemen. Die Thermoos-mose.
17.
Die Gesetzmäβigkeiten der Flüssigkeitsströmung.
18.
Die Biophysik des Kreislaufs . Die Arbeit des Herzens.
19.
Die Eigenschaften und die biologische Rolle des Wassers.
20.
Die Struktur von Makromolekülen. Die Struktur und Faltung der Proteine.
21.
Die Struktur und die Eigenschaften der Zellmembran. Entstehung des
Membranpotentials.
22.
Die Funktion der Sinnesrezeptoren. Aktionspotential.
23.
Das Ohr als Sinnesorgan. Aufbau und Funktion des Ohres.
24.
Das Auge als optisches System. Die Funktion von Fotorezeptoren.
25.
Das Zytoskelett. Motorproteine, Zellbewegung.
26.
Struktur und Mechanik des quergestreiften Muskels.
27.
Molekulare Grundlagen der Muskelkontraktion und der Regelung.
15
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
MEDIZINISCHE PHYSIK UND STATISTIK 2.
Lehrbeauftragten:
OZABI2
DR. LŐRINCZY, DÉNES, Ordentlicher Professor
Institut für Biophysik
3 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Rigorosum
Semesterwochenstunden: 14 + 28 + 0 = 42
Voraussetzung: OZABI1
Thematik
Im Rahmen des Faches hören die Studenten Vorlesungen über die Grundlagen der
Biophysik (Atomphysik, Spektroskopie, Thermodinamik, Optik), über die Grundlagen der
im Praktikum gebrauchten diagnostischen und therapischen Methoden, bildgebende
Handlungsweisen (MRI, CT, PET, Gamma-Kamera, Ultraschall, usw.). Außerdem
können die Studenten die physikalischen Aspekte des Aufbaus und der Funktion der
lebenden Organismen kennenlernen (Membrane, Sinneorgane, Transportverläufe).
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
Absolvierung der Übungen, Anerkennung von den Übungsprotokollheften. Weniger als 3
Fehlstunden.
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Max. Fehlzeiten: 15%
Nachbereitung: möglich
Form der Nachbereitung: Wiederholungsübung.
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
Damjanovich-Fidy-Szöllősi: Biophysik für Mediziner, Medicina Verlag 2008
Rontó-Tarján: Einführung in die Biophysik, Semmelweis Verlag
Kamke D., Walcher W.: Physik für Mediziner, B.G. Taubner Verlag, 1994, ISBN
3519130483
Harms V.: Physik für Mediziner und Pharmazeuten, Harms Verlag, 2004, ISBN
3860261118
Fercher A.F.: Medizinische Physik, Springer Verlag, 1999, ISBN 3211832521
Gonsior B.: Physik für Mediziner, Biologen und Pharmazeuten, Schattauer, 1994, ISBN
3794516699
Grehn J., Krause J.: Metzler Physik, Metzler Verlag, 1998, ISBN 3507107007
Rolf J. Lorenz: Grundbegriffe der Biometrie, 1996, ISBN: 3827407672
Felix Bärlocher: Biostatistik, Thieme, 1999, ISBN: 3131162716
Werner Timischl: Biostatistik. Eine Einführung für Biologen und Mediziner, Springer,
2000, ISBN: 321183317X
Praktikum für Medizinische Physik
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Vorlesungen
1. Absorptionsphotometrie
2. Fluoreszenzspektroskopie
3. Fluoreszenzspolarisation. FRAP
4. FRET: Fluoreszenzauflösung
5. Infrarot-, Rama- und CD-Spektroskopie
6. Schnell-kinetische Methoden
7. Moderne mikroskopische Methoden
8. Sedimentation und Elektrophorese
9. Röntgendiffraktion
10. ESR, NMR
11. Strömungszytometrie
12. Ultraschall
13. CT, MRI
14. Gammakamera, SPECT, PET
Praktika
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Vorbereitung und Sicherheitsvorschriften zur Arbeit
Klausur
Elektrophorese
Zentrifugation
Spezifische Oberflaeche
Oberflächespannung
Viskosimetrie
Klausur
Spektroskopie
Grundlage des Optiks
Leitwert der Elektrolyten, Refraktometrie
Ohmsches Gesetzt
Oscilloskop
Vorbereitung und Sicherheitsvorschriften zur Arbeit
Messung mit Geiger-Müller Zähler, Messung der Halbwertszeit I.
Absorption der Gamma Strahlung und ihr Spektrum
Absorption der Beta Strahlung, Messung der Halbwertszeit II.
Messung mit Szintillationszähler
Klausur
Audiometrie
Absorptionspektrophotometrie
Messung des Blutdrucks, EKG
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
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Ultraschall
Messung der Temperatur mit Thermoelement und Termistor
Klausur
Polarimetrie
Wiederholung und Auswertung der Praktika
Konsultation für Rigorosum
Seminare
Prüfungsfragen
Rigorosumsfragen
1. Die Temperaturstrahlung. Der photoelektrische Effekt. Die Doppelnatur des Lichtes.
Die Materialwellen.
2. Der Rutherford-Versuch, das Rutherford-Atommodell, das Bohr-Atom-modell. Das
Franck-Hertz-Experiment.
3. Das quantenmechanisches Atommodell. Die Heisenbergsche Unschärferelation.
4. Die Erklärung der Quantenzahlen. Das Stern – Gerlach - Experiment und der Einstein de Haas-Versuch.
5. Die Erzeugung der Röntgenstrahlung. Die Röntgenröhre, Charakterisierung der
Röntgenstrahlung. Das elektromagnetische Spektrum.
6. Die Bausteine des Atomkerns. Die Kernkräfte und ihre Eigenschaften. Die
Bindungsenergie.
7. Das radioaktive Zerfallsgesetz. Die Halbwertszeiten. Die radioaktiven Isotope.
8. Die Eigenschaften und die Entstehung der radioaktiven Strahlungen.
9. Die Wechselwirkung der radioaktiven Strahlungen mit Materie.
10. Die biologische Wirkung der Strahlungen. Das Treffensprinzip in der Biologie. Das
Prinzip der Wasseraktivierung.
11. Der 0. und der 1. Hauptsatz der Thermodynamik.
12. Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik. Die statistische Definition der Entropie.
13. Die freie Enthalpie und chemisches Potential.
14. Die Thermodynamik irreversibler Prozesse.
15. Die Diffusion. Rolle der Diffusion in biologischen Systemen. Thermodiffusion.
16. Die Osmose. Die Rolle der Osmose in biologischen Systemen. Die Thermoomose.
17. Die Gesetzmäßigkeiten der Flüssigkeitsströmung.
18. Die Biophysik des Kreislaufs . Die Arbeit des Herzens.
19. Die Eigenschaften und die biologische Rolle des Wassers.
20. Die Struktur von Makromolekülen. Die Struktur und Faltung der Proteine.
21. Die Struktur und die Eigenschaften der Zellmembran. Entstehung des
Membranpotentials.
22. Die Funktion der Sinnesrezeptoren. Aktionspotential.
23. Das Ohr als Sinnesorgan. Aufbau und Funktion des Ohres.
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
24. Das Auge als optisches System. Die Funktion von Fotorezeptoren.
25. Das Zytoskelett. Motorproteine, Zellbewegung.
26. Struktur und Mechanik des quergestreiften Muskels.
27. Molekulare Grundlagen der Muskelkontraktion und der Regelung.
28. Spektroskopische Methoden. IR, UV und Raman Spektroskopie.
29. Grundprinzip der Absorptionsphotometrie, Aufbau eines Photometers.
30. Anwendung der Lumineszenzerscheinung in Medizine/Biologie. Untersuchung
biologischer Makromoleküle, von Zellen und Geweben.
31. Fluoreszenzerscheinigung. Beschreibung, Arten, Eigenschaften und Charakterisierung
der Lumineszenzstrahlungen.
32. Förster-Resonanzenergietransfer, Fluoreszenzauflösung.
33. Physikalische Grundlagen der Laser. Typen, Eigenschagten, Aufbau und Funktion von
Lasern.
34. Strukturuntersuchungsmethoden 1.: Röntgendiffraktion.
35. Strukturuntersuchungsmethoden 2.: ESR, NMR.
36. Sedimentation und Elektophorese.
37. Tomographische Methoden: CT, MRI.
38. Bildgebende Methoden mit radioaktiven Isotopen: Gammakamera, SPECT, PET.
39. Grundlagen der Informationstheorie.
40. Kommunikationssystem, Kodierung, Steuerungstheorie.
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
BIOCHEMIE 1.
OZABC1
Lehrbeauftragten:
DR. GALLYAS, FERENC JR., Außerordentlicher Professor
Institut für Biochemie und Medizinische Chemie
5 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ WS ▪ Prüfung
Semesterwochenstunden: 42 + 28 + 0 = 70
Voraussetzung: OZABI2 erfüllt
OZAMB2 erfüllt
OZAOK2 erfüllt
Thematik
Das Fach befasst sich mit dem biochemischen Ablaufen, d. h. chemische Reaktionen und
Prozessen, die in lebendigen Organismus stattfinden. Es darstellt die essentiellen
Stoffwechselablaufen mit den teilnehmenden Biomolekülen: Intermediäre, Enzyme und
Transportern. Es betont Bezüge auf Kinetik, Thermodynamik und besonders Regulation
des biochemischen Ablaufens sowie den Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion
verschiedener Biomoleküle. Auch einen Einblick wird in die wichtigsten Methoden der
biochemischen Forschung ermöglicht werden.
Das Fach, zusammen mit Biochemie 2, vorbereitet die Studenten für Rigorosum
Biochemie
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
Höchstens drei Abwesenheiten von Praktika/Seminare
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Extra Konsultation mit der/dem Gruppenleiter(in)
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
D. Nelson, M. Cox: Lehninger Biochemie (3. Auflage, Springer, 2001)
Biochemische Praktika (Universität Pécs, 2005)
Weiterführende Literatur:
J. M. Berg, J. L. Tymoczko, L. Stryer: Biochemie (5. Auflage, Spektrum, 2003)
G. Löffler, P. E. Petrides: Biochemie und Pathobiochemie (7. Auflage, Springer, 2002)
Vorlesungen
1. Stoffwechselwege gekoppelt mit der Glykolyse
2. Glycolyse I.
3. Glycolyse II.
4. Die Gluconeogenese in Pflanzenzellen
5. Einführung, Struktur und Funktion der Proteine
6. Proteinfaltung, die Rolle der Chaperons
7. Bioenergetik und Thermodynamik
8. Grundlagen der enzymatischen Katalyse
9. Enzymregulation, Isoenzyme
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42.
Hämoglobin, Sauerstoffverkehr
Proteine des Immunsystems
Eigenschaften der Lipide und der biologischen Membrane
Beta-Oxidation der Fettsäuren
Pyruvat-Dehydrogenase Komplex
Die Gluconeogenese in Tierzellen
Die Reziprok regulierung der Gluconeogenese und Glykolyse
Der Glykogenstoffwechsel
Die Reziprok regulierung der Glykogensynthese und -abbau
Biosynthese von Fettsäuren
Biosynthese komplexer Lipiden
Biosynthese von Cholesterin, Steroiden und Ketokörpern
Regulation und Störungen des Lipidstoffwechsels
Aminosäureabbau: Stoffwechselwege von Aminogruppen
Der Harnstoffzyklus
Aminosäureabbau: das Schicksal des Kohlenstoffskeletts
Biosynthese der Aminosäuren
Aminosäuren als Vorstufen für spezialisierte Biomoleküle
Genetische Defekte von Aminosäurestoffwechsel
Aufbau der Purin- und Pyrimidinnukleotide
Abbau der Purin- und Pyrimidinnukleotide
Stoffwechselwege: Überblick und Zusammenfassung I.
Regulation und Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels
Der Pentosephosphatweg
Mono-, Di- und Polysaccharide; UDP-Mechanismen
Reaktive Sauerstoffspezies
Die supramolekulare Organisation der Enzyme
Mitochondriale Transportvorgänge, Shuttles
Atmungskette und seine Hemmung
Regulation des Citratzyklus
Reaktionen des Citratzyklus
ATP-Synthese
Die Lichtreaktionen der Photosynthese
Praktika
7. Konsultation
7. Anorganischer Phosphatbedarf der Fermentation
6. Stoffwechselstörungen
6. Blutzuckerbestimmung
5. Mitochondriale Atmung, Clark Elektrod
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
5. Enzymkinetik, Enzymhemmungen
4. Herzperfusion
1. Pufferlösungen
1. Eigenschaften der Proteinen
2. Proteinkonzentrationsbestimmung
2. Messungs- und Nachweismethoden in Biochemie
3. Polyakrylamidgelelektrophorese, Western Blot
3. Zellkulturverfahren
4. SH-Enzyme, der optische Test von Warburg
Konsultation
Anorganischer Phosphatbedarf der Fermentation
Stoffwechselstörungen
Blutzuckerbestimmung
Mitochondriale Atmung, Clark Elektrod
Enzymkinetik, Enzymhemmungen
Herzperfusion
Pufferlösungen
Eigenschaften der Proteinen
Proteinkonzentrationsbestimmung
Messungs- und Nachweismethoden in Biochemie
Polyakrylamidgelelektrophorese, Western Blot
Zellkulturverfahren
SH-Enzyme, der optische Test von Warburg
Seminare
1.
2. Messungs- und Nachweismethoden in Biochemie
3. Zellkulturverfahren
4. Herzperfusion
5. Mitochondriale Atmung, Clark Elektrod
6. Stoffwechselstörungen
7. Konsultation
Prüfungsfragen
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
BIOCHEMIE 2
Lehrbeauftragten:
OZABC2
DR. GALLYAS, FERENC JR., Außerordentlicher Professor
Institut für Biochemie und Medizinische Chemie
5 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Rigorosum
Semesterwochenstunden: 42 + 28 + 0 = 70
Voraussetzung: OZABC1 erfüllt
Thematik
Das Fach befasst sich mit der Struktur, Wirkung und Regulation der kleinen Moleküle
und Makromoleküle teilnehmend in Speicherung und Übertragung genetischer
Informationen, auch behandelt sich mit den molekularbiologischen Methoden. Es
besprecht auch die Mechanismen von gewebe- und organismusebeniger Regulation und
gewebespezifischer Bezüge des Stoffwechsels.
Das Fach vorbereitet die Studenten für Rigorosum Biochemie
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
Höchstens drei Abwesenheiten von Praktika/Seminare
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Extra Konsultation mit der/dem Gruppenleiter(in)
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
D. Nelson, M. Cox: Lehninger Biochemie (3. Auflage, Springer, 2001)
Biochemische Praktika (Universität Pécs, 2005)
Weiterführende Literatur:
J. M. Berg, J. L. Tymoczko, L. Stryer: Biochemie (5. Auflage, Spektrum, 2003)
G. Löffler, P. E. Petrides: Biochemie und Pathobiochemie (7. Auflage, Springer, 2002)
Vorlesungen
1. Gene und Chromosomen 1
2. DNA-Replikation und -Reparatur 2
3. DNA-Replikation und -Reparatur 3
4. RNA-Stoffwechsel 1
5. RNA-Stoffwechsel 2
6. Viren, Retroviren
7. Proteinsynthese 1
8. Proteinsynthese 2
9. Proteinsynthese 3
10. Protein-Targeting und Vesikulärtransport
11. Proteinsynthese im Mitochondrium
12. Regulation der Genexpression 1
13. Regulation der Genexpression 2
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DNA-Rekombinationstechnik
Zellzyklus und seine Regulation
Hormone 1
Hormone 2
Hormone 3 (PPAR und Diabetes)
CO und NO als Signale
Signalübertragung induziert von oxidativer Stress
Biochemie der Sepsis
Oncogene, Oncogenese
Tumorunterdrückung und Krebs
Struktur der extrazellulären Matrix
Genetische Störungen des Hämoglobins
Eisenstoffwechsel und seine Störungen
Kinase der Signalübertragung 1
Kinase der Signalübertragung 2
Biochemie der Verdauung 1 - Makronährstoffe
Biochemie der Verdauung 2 - Mikronährstoffe
Funktionen der Leber
Lipoproteides des Serums
Veränderungen im gesättigten und nüchternen Zustand
Wasserlösliche Vitamine 1
Fettlösliche Vitamine 1
Biochemie des Sehens, Riechens und Schmeckens
Das Nervensystem 1
Das Nervensystem 2
Genomik, Proteomik, Metabolomik
Molekulare Zielpunkte im Arzneimittelentwicklung
Entstehung des Lebens; Evolution
DNA-Replikation und -Reparatur 1
Praktika
7. Konsultation
6. Magnetische Kernresonanz (MR) Spektroskopie und Bildgebung
6. Der Nachweis der Gendeletion mit PCR
5. Bioinformatik. Systembiologie/Systeomik
5. Untersuchung von Genexpression in der Hefe
4. Proteomik
1. Die Verteilung von Enzymen in verschiedenen Geweben
1. Nekrose und Apoptose
2. Affinitätschromatographie von Membranproteine
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
2. Molekularbiologische Methoden in der biochemischen Praxis
3. Bestimmung der spezifischen Aktivität von Membranproteinen
3. DNA-Array. Genomik
4. Blutcholesterinbestimmung
Die Verteilung von Enzymen in verschiedenen Geweben
Nekrose und Apoptose
Affinitätschromatographie von Membranproteinen
Molekularbiologische Methoden in der biochemischen Praxis
Bestimmung der spezifischen Aktivität von Membranproteinen
DNA-Array. Genomik
Blutcholesterinbestimmung
Proteomik
Untersuchung von Genexpression in der Hefe
Bioinformatik. Systembiologie/Systeomik
Der Nachweis der Gendeletion mit PCR
Bioinformatik. Systembiologie/Systeomik
7. Die Untersuchung der Aktivität von Cholinesterase
Die Untersuchung der Aktivität von Cholinesterase
Konsultation
Seminare
1. Nekrose und Apoptose
2. Molekularbiologische Methoden in der biochemischen Praxis
3. DNA-Array. Genomik
4. Proteomik
5. Bioinformatik. Systembiologie/Systeomik
6. Magnetische Kernresonanz (MR) Spektroskopie und Bildgebung
7. Konsultation
Prüfungsfragen
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
PHYSIOLOGIE FÜR MEDIZINER 1.
Lehrbeauftragten:
OZAET1
DR. KARÁDI, ZOLTÁN, Ordentlicher Professor
Institut für Physiologie
8 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ WS ▪ Prüfung
Semesterwochenstunden: 70 + 42 + 0 = 112
Voraussetzung: OZAOK2 erfüllt
OZAMB2 erfüllt
OZABI2 erfüllt
Thematik
Die Prüfungskandidatinnen und Prüfungskandidaten müssen die funktionellen
Eigenschaften des menschlichen Körpers und die Funktion der Organe und des
Organismus kennen. Sie müssen in der Lage sein, die Regulierung des Organismus, ergänzend zu den biologischen, biochemischen, chemischen und anatomischen
Kenntnissen - sowie die Gesetzmäßigkeiten der funktionellen Wechselwirkungen der
Organe zu verstehen und die Mechanismen dieser Kohärenz darzustellen.
Die funktionellen Eigenschaften des menschlichen Körpers werden erörtert, wie auch die
Funktionsmechanismen der Organs und Organsysteme, die Wechselwirkungen und
Gesetzmäßigkeiten ihrer Regulierung.
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
Die StudentInnen sind verpflichtet die vorgeschriebenen Übungen zu absolvieren und ein
Protokollheft zu führen.
StudentInnen müssen während des Semesters über ihr erlangtes Wissen berichten und
können erst nach erfolgreichem Abschluss dieser Berichte zur Prüfung zugelassen
werden.
Fehlstunden werden entsprechend der Studien- und Prüfungsordnung der Medizinischen
Fakultät der Universität Pécs behandelt.
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Ein vermisstes Praktikum muss bei einer anderen Gruppe nachgeholt werden, während die
Übungen des entsprechenden Themas laufen.
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
Schmidt, Robert F.; Lang, Florian; Thews, Gerhard: Physiologie des Menschen mit
Pathophysiologie, Springer
Klinke, Rainer; Silbernagl, Stefan: Lehrbuch der Physiologie, Thieme
Silbernagl, Stefan; Despopoulos, Agamemnon: Taschenatlas der Physiologie, Thieme
Praktikum der Physiologie 2006
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Vorlesungen
1. Einführung. Die Bedeutung der Physiologie in der Medizin.
2. Die Flüssigkeitsräume des Körpers. Das Blut
3. Die Bedeutung der organischen und anorganischen Bestandteile des Blutes.
4. Das Hämoglobin. Der Eisenstoffwechsel
5. Die Blutgerinnung
6. Die physiologische Rolle der weißen Blutkörperchen I.
7. Die physiologische Rolle der weißen Blutkörperchen II.
8. Die Blutgruppensysteme I.
9. Die Blutgruppensysteme II.
10. Der Herzzyklus. Erregungsbildung und Erregungsleitung im Herzen.
11. Druck-Volumen-Veränderungen im Herzen
12. Das Elektrokardiogramm I.
13. Das Elektrokardiogramm II.
14. Die Herztöne. Die Formveränderung des Herzens.
15. Das Herzzeitvolumen. Die Arbeit des Herzens.
16. Hämodynamische Grundbegriffe
17. Blutdruck, Puls
18. Mikrozirkulation
19. Kreislauf in den Venen
20. Lymphfluss.
21. Kleiner Kreislauf. Hirndurchblutung.
22. Leber-, Haut- und Muskelkreislauf
23. Neuronale und humorale Regulation des Herzens und des Gefäßsystems.
24. Homöostase des Herzens und des Kreislaufsystems.
25. Atmungsmechanik.
26. Druckdifferenzen im Atmungsapparat. Compliance. Lungenvolumina und
Kapazitäten.
27. Funktionen der Atemwege
28. Gasaustausch in der Lunge und in den Geweben
29. Chemische Atmungsregulation. O2 und CO2-Transport, pH-Regulation
30. Neuronaler Mechanismus der Atmungsregulierung.
31. Akklimatisation.
32. Der Gastrointestinaltrakt. Verdauungsprozesse im Mund.
33. Verdauungsprozesse im Magen.
34. Duodenum und Gallenblase.
35. Verdauung und Absorption im Dünndarm.
36. Funktion des Dickdarms. Stuhlbildung.
37. Humorale und neuronale Regulativfaktoren der Verdauungstraktfunktionen.
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
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Abbau der Nahrungstoffe im Organismus.
Vitamine.
Physiologie der Leberfunktion I.
Physiologie der Leberfunktion II.
Funktion der Glomeruli. Begriff der Clearance.
Renale Durchblutung, die Koeffition des Exkretion, Filtrationsfraktion.
Nierendurchblutung.
Der Renin- Angiotensin Mechanismus.
Tubuläre Transportmechanismen
Harnkonzentrierung und -verdünnung. Osmoregulation.
Volumenregulation.
Mechanismus der Blasenentleerung.
Regulation des Säure-Basen-Haushaltes I.
Regulation des Säure-Basen-Haushaltes II.
Energieumsatz. Metabolismus
Grundsätze der richtigen Ernährung
Körpertemperatur. Fieber
Periphere Regelung der Körpertemperatur
Zentrale Regelung der Körpertemperatur
Hypothalamo-Hypophysäres System
Die Hormone des Hypophysenvorderlappens und ihre Wirkungen
Zelluläre Mechanismen der Hormonwirkungen I.
Zelluläre Mechanismen der Hormonwirkungen II.
Regulation des weiblichen Zyklus.
Die Schwangerschaft
Laktation.
Männliche Sexualfunktionen
Erektion, Ejakulation, Coitus
Humorale und neuronale Regelung des Sexualverhaltens
Pubertät. Klimakterium
Die Schilddrüse I.
Die Schilddrüse II.
Die Hormone des Hypophysenhinterlappens.
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Praktika
1. Bekanntwerden mit dem Laboratorium. Allgemeine Informationen. Regeln der
Tierexperimente und der Unfallverhütung, die Arbeitsschutzmaßnahmen.
Untersuchung des Blutes I.
2. Untersuchung des Blutes I.
3. Untersuchung des Blutes I.
4. Untersuchung des Blutes II.
5. Untersuchung des Blutes II.
6. Untersuchung des Blutes II.
7. Untersuchung des Blutes III.
8. Untersuchung des Blutes III.
9. Untersuchung des Blutes III.
10. Untersuchung des Blutes IV.
11. Untersuchung des Blutes IV.
12. Untersuchung des Blutes IV.
13. Seminar: das Blut (Besprechung der Praktischen und Theoretischen Kenntnisse)
14. Seminar: das Blut (Besprechung der Praktischen und Theoretischen Kenntnisse)
15. Prüfung des praktischen und theoretischen Wissens von diesem Kapitel
16. Herz- und Kreislaufsystem I.
17. Herz- und Kreislaufsystem I.
18. Herz- und Kreislaufsystem I.
19. Herz- und Kreislaufsystem II.
20. Herz- und Kreislaufsystem II.
21. Herz- und Kreislaufsystem II.
22. Herz- und Kreislaufsystem III.
23. Herz- und Kreislaufsystem III.
24. Herz- und Kreislaufsystem III.
25. Herz- und Kreislaufsystem IV.
26. Herz- und Kreislaufsystem IV.
27. Herz- und Kreislaufsystem IV.
28. Seminar: Herz- und Kreislaufsystem (Besprechung der Praktischen und
Theoretischen Kenntnisse)
29. Seminar: Herz- und Kreislaufsystem (Besprechung der Praktischen und
Theoretischen Kenntnisse)
30. Prüfung des praktischen und theoretischen Wissens von diesem Kapitel
31. Die Atmung
32. Die Atmung
33. Die Atmung
34. Die Verdauung
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
35. Die Verdauung
36. Die Verdauung
37. Routineuntersuchungen am Harn
38. Routineuntersuchungen am Harn
39. Routineuntersuchungen am Harn
40. Messung des Energiestoffwechsels am Menschen
41. Messung des Energiestoffwechsels am Menschen
42. Messung des Sauerstoff-Verbrauchs an der Ratte
Seminare
Prüfungsfragen
Prüfungsthemen
1. Die Flüssigkeitsvolumina des Körpers und derer Bestimmung.
2. Die organische Zusammenstellung des Plasmas und deren Bedeutung in den
Regulationsprozessen des Organismus.
3. Die anorganischen Komponenten der Intra- und Extrazellulärflüssigkeit. Die
Bedeutung
der
Verbindung
zwischen
diesen
Räumen
in
den
Regulierungsprozessen.
4. Die Eigenschaften der Erythrozyten.
5. Die Eigenschaften der Leukozyten .
6. Die physiologischen Bedeutungen der Thrombozyten.
7. Die funktionelle Bedeutung der Hämoglobinmoleküle und deren Existenz im
Organismus. Eisenstoffwechsel.
8. Anlagerungsreaktionen der Hämostase.
9. Die Hämostase.
10. Fibrinolyse und die Hemmprozesse der Hämostase.
11. Die Regulierung des pH-Wertes des Blutes.
12. Die AB0 und Rh Blutgruppen.
13. Die Rollen der Leukozyten in der Immunabwehr des Organismus.
14. Die Grundlagen der mechanischen Aspekte der Herzmuskelkontraktion. Das dreiElemente-Model des Herzen. Ca2+ Strömungen in den Herzmuskelzellen.
15. Die Erregungsbildungs- und Erregungverbreiterungssysteme des Herzen. Die
Refraktärphasen.
16. Phasen der Herzzyklus. Druck-Volumen-Veränderungen in den Herzhöhlen.
17. Elektrokardiographie. Ableitungsmethoden des EKG. Beschreibung des normalen
Elektrokardiogramms.
18. Herztöne, Phonokardiographie (PKG).
19. Die Definition und Bestimmung des Herzzeitvolumens und dessen p hysiologische
Veränderungen.
20. Die Energiegewinnung des Herzen (Energiestoffwechsel, Arbeit, Leistung)
21. Die Kontraktionsmechanismen der Herzkammern. Gesetz von Laplace.
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
22. Herz-Lungen Präparat von Starling.
23. Systolischer Blutdruck und dessen bestimmende Faktoren.
24. Arterieller und venöser Druckpuls.
25. Charakteristische Kennzeichnen der Mikrozirkulation.
26. Charakteristische Kennzeichnen des Lymphflusses.
27. Kreislauf in den Venen. Der Effekt der Schwerkraft im Kreislauf.
28. Der kleine Kreislauf. Verteilung des Blutvolumens in der Lunge.
29. Die Koronardurchblutung.
30. Die Hirndurchblutung. Blut-Hirn-Schranke.
31. Die Durchblutung des Splanchniksystems.
32. Die Durchblutung der Skelettmuskeln und der Haut.
33. Die neuronale Regulation des Herzen.
34. Die Charakterisierung der Kreislaufregulation.
35. Die lokale Regulation der Durchblutung von Organen.
36. Der Begriff von Autoregulation und deren Bedeutung in der lokalen Regulation der
Durchblutung von Organen.
37. Die Rolle und die Bedeutung der Dehnungsrezeptoren in der Regulation des
Kreislaufes.
38. Die Regulation des Kreislauf-Reflexes.
39. Vasokonstriktorische und vasodilatatorische Mechanismen.
40. Atmungsmechanik (Wirkung der Atemmuskeln, Compliance, Druckbeziehungen im
Thorax, Lungenvolumina und Atemvolumina)
41. Alveolare Luft, Alveolarventilation, Toträume. Die Funktionen der Atemwege.
42. Gasaustausch in der Lunge und in den peripherischen Geweben.
43. O2- und CO2- Transportmechanismen.
44.
Zentrale
und
peripherische
Mechanismen
der
Atmungsregulation.
Atmungsregulationsreflexe.
45. Chemische Atmungsregulation. Azidose, Alkalose.
46. Zustände bei O2-Verarmung. O2-Therapien.
Die Mechanismen der Akklimatisation. Inertgasnarkose. Dekompressionskrankheiten.
47. Der Speichel und die Speichelsekretion.
48. Der Magensaft und die Regulation der Sekretion.
49. Die Magen-Darm-Traktsmotilität: hemmende und stimulierende Faktoren.
50. Die Rolle des Pankreassaftes bei der Verdauung. Die Regulierung der
Pankreassaftsekretion.
51. Die Steuerung der Gallensekretion. Die Funktion der Gallenblase.
52. Die Funktion des Dünndarm und des Dickdarm.
53. Der Verdauungsprozess der Kohlenhydrate.
54. Der Verdauungsprozess der Fette.
55. Der Verdauungsprozess der Proteine.
31
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
56. Die Funktion der Glomeruli der Nieren. Die Bestimmung der glomerulären
Filtrationsrate (GFR). Die Definition der Clearance.
57. Die Bestimmung der renalen Durchblutung (RBF). Koeffizient der Exkretion.
58. Die Durchblutung der Nieren. Die hämodynamische Regulation der Nieren. Die
Entstehung und die Funktion der Renin.
59. Die tubuläre Sekretions-, Resorptionsmechanismen. Die Untersuchungstechniken der
Tubulusfunktion.
60. Harnkonzentrierung und Verdünnung.
61. Der Begriff der Isovolumina: die Faktoren für deren Erhaltung.
62. Die Faktoren des Erhaltens von Isoosmosis und Isoionie.
63. Auf den Stoffwechsel wirkende Faktoren.
64. Der Energiestoffwechsel des Körpers. Die Grundbegriffe der Energetik.
65. Nahrungsbedarf, Proteinbedarf, Vitamine, Mineralstoffbedarf.
66. Die menschliche Körpertemperatur und deren physiologische Veränderungen. Hyperthermie,
Hypothermie, Fieber.
67. Chemische Thermoregulation und deren Veränderungen bei kaltem und bei warmem Milieu.
68. Physische Thermoregulation und deren Veränderungen bei kaltem und bei warmem Milieu.
69. Die zentralen Regulationsprozesse der Wärmebildung und der Wärmeabgabe.
70. Wirkungsmechanismen der Hormone (Rezeptoren, intrazellulare Signalübertragung :
cAMP, Ca 2+, Diazylglycerol, Proteinkinasen)
71. Mechanismen der hormonalen Regulierung. Negative und positive
Rückkopplungprozesse im Endokrinsystem.
72. Die endokrine Rolle der Adenohypophyse. Die Regulation und die Fehlfunktionen der
Adenohypophyse.
73. Die Fehlfunktion des Wachstumshormons. Symptome in der juvenilen Phase und im
Erwachsenalter. Somatomedinen.
74. Symptome bei Entfernen der Schilddrüse im Juvenil- und im Erwachsenalter. Kropf
induzierte Faktoren.
75. Synthese der Hormone der Schilddrüse. Einwirkende Faktoren auf die Regulierung
hormoneller Sekretion. Jodstoffwechsel des Körpers.
76. Hormonelle Änderungen während des Menstruationszyklus der Frau.
77. Endokrinologie der Schwangerschaft. Die Plazenta und die feotoplazentare Einheit.
78. Die verantwortliche hormonelle Faktoren für die Entwicklung und die Erhaltung der
Laktation.
79. Mechanismus der Erektion und Ejakulation. Der Coitus.
80. Die Funktion des Hodens, des Nebenhodens, der Samenblase und der Vorsteherdrüse.
81. Regelung des Sexualverhaltens. Das Mutterverhalten.
82. Pubertät und Klimakterium.
83. Vasopressin und Oxytozin. Endokrinologische Rolle des ANH (Herzhormon).
84. Wirkungen der Prostaglandine.
32
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Prüfungsthemen für die physiologischen Übungen.
1. Bestimmung der Blutungszeit, der Gerinnungszeit und der Prothrombinzeit.
2. Bestimmung des Proteininhalts des Serums.
3. Bestimmung des Hämatokritwertes.
4. Messung des spezifischen Gewichts des Blutes nach Hammerschlag. Bestimmung des
spezifisches Gewichts des Blutes und des Serums nach Philips- van Slyke.
5. Bestimmung der osmotischen Resistenz der Erythrozyten.
6. Bestimmung der Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit (BSG).
7. Bestimmung der Hämoglobinkonzentration im Vollblut. Spektroskopische
Untersuchung der Gasverbindung der Hämoglobinmoleküle.
8. Bestimmung der Erythrozytenzahl.
9. Bestimmung der Leukozytenzahl.
10. Bestimmung des mittleren Durchmessers und des mittleren Volumens der E
rythrozyten. Die mittlere Hämoglobinmenge (MCH) und die mittlere
Hämoglobinkonzentration (MCHC) der Erythrozyten.
11. Herstellung und Analyse des Blutabstrichs. Morphologische Beschreibung der
Leukozyten.
12. Bestimmung der Anzahl der Retikulozyten und der Thrombozyten des Blutes.
13. Bestimmung der A,B,0 und AB Blutgruppe.
14. Bestimmung der Rh Blutgruppe.
15. Wirkung der extra- und thermischen Reize auf das Froschherz.
16. Untersuchung der Erregungsbildung und Erregungsausbreitung des Herzen.
Demonstration des Alles-oder-nichts-Gesetz am Herz. Summation.
17. Elektrokardiographie (EKG).
18. Untersuchung der Herztöne (PKG).
19. Die Wirkungen der Reize von Vagus und Sympathikus auf die Herzfunktion. Der
Goltz-Reflex.
20. Präparieren des isolierten überlebenden Herzen des Frosches mit der Kanüle von
Straub. Die Untersuchung der Auswirkungen der Ionen auf das Herz. Die
Untersuchung der Auswirkungen von Acetylcholin und Adrenalin.
21. Demonstration der humoralischen Signalübertragung. Das Experiment von Loewi.
22. Die Untersuchung des Kreislaufs in den peripherischen Blutgefässen des Frosches.
Das Experiment von Laewen-Trendelenburg.
23. Untersuchung des Pulses. Der Index der physikalischen Leistung.
24. Blutdruckmessung beim Menschen.
25. Direkte Blutdruckmessung beim Tierexperiment.
26. Herzperkussion und Herzauskultation des Brustkorbs.
27. Spirometrie. Lungenvolumina und Kapazitäten. Atemstoßtest.
28. Bestimmung des Atemdruckes. Das Experiment mit dem Model von Donders.
29. Experimente von Müller und Valsalva .
33
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
30. Untersuchung des Speichels.
31. Untersuchung des Magensafts.
32. Nachweisen der Milchsäure (Reaktion von Uffelmann). Untersuchung des
proteolytischen Effekts des Enzyms Pepsin.
33. Untersuchung der exokrinen Seite der Pankreas. Bestimmung der Amylasemenge im
Harn und im Serum.
34. Untersuchung der Galle. Nachweisen den Gallepigmente.
35. Stuhluntersuchung.
36. Der Begriff und die Bedeutung der informativen Harnuntersuchung.
37. Warum und wie bestimmen Sie das spezifische Gewicht des Harns?
38. Protein-, Glukose- und Ketonkörpernachweismethoden im Urin.
39. Nachweismethoden des Hämoglobin, Bilirubin und Urobilinogen im Urin.
40. Untersuchung des Urinsediments.
41. Bestimmung des Grundumsatzes beim Menschen. Messung des O2-Verbrauchs bei
der Ratte.
34
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
PHYSIOLOGIE FÜR MEDIZINER 2.
Lehrbeauftragten:
OZAET2
DR. KARÁDI, ZOLTÁN, Ordentlicher Professor
Institut für Physiologie
8 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Rigorosum
Semesterwochenstunden: 70 + 42 + 0 = 112
Voraussetzung: OZAET1 erfüllt
OZAAT2 erfüllt
Thematik
Die Prüfungskandidatinnen und Prüfungskandidaten müssen die funktionellen
Eigenschaften des menschlichen Körpers und die Funktion der Organe und des
Organismus kennen. Sie müssen in der Lage sein, die Regulierung des Organismus,
ergänzend zu den biologischen, biochemischen, chemischen und anatomischen
Kenntnissen sowie die Gesetzmäßigkeiten der funktionellen Wechselwirkungen der
Organe zu verstehen und die Mechanismen dieser Kohärenz darzustellen.
Die funktionellen Eigenschaften des menschlichen Körpers werden erörtert, wie auch die
Funktionsmechanismen der Organs und Organsysteme, die Wechselwirkungen und
Gesetzmäßigkeiten ihrer Regulierung.
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
Die StudentInnen sind verpflichtet die vorgeschriebenen Übungen zu absolvieren und ein
Protokollheft zu führen.
StudentInnen müssen während des Semesters über ihr erlangtes Wissen berichten und
können erst nach erfolgreichem Abschluss dieser Berichte zur Prüfung zugelassen
werden.
Fehlstunden werden entsprechend der Studien- und Prüfungsordnung der Medizinischen
Fakultät der Universität Pécs behandelt.
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Ein vermisstes Praktikum muss bei einer anderen Gruppe nachgeholt werden, während die
Übungen des entsprechenden Themas laufen.
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
Schmidt, Robert F.; Lang, Florian; Thews, Gerhard: Physiologie des Menschen mit
Pathophysiologie, Springer
Klinke, Rainer; Silbernagl, Stefan: Lehrbuch der Physiologie, Thieme
Silbernagl, Stefan; Despopoulos, Agamemnon: Taschenatlas der Physiologie, Thieme
Praktikum der Physiologie 2006
35
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Vorlesungen
1. Endokrinologische Rolle der Nebennierenrinde I
2. Endokrinologische Rolle der Nebennierenrinde II
3. Endokrinologische Rolle der Nebennierenrinde III
4. Funktion des Nebennierenmarks. Stress
5. Humorale Regelung der Calcium-Homöostase
6. Innere sekretorische Funktion der Bauchspeicheldrüse
7. Hormonale Regelung des intermediären Stoffwechsels I.
8. Hormonale Regelung des intermediären Stoffwechsels II.
9. Physiologie der Ontogenese
10. Physiologie der Seneszenz
11. Ionale Basis des Reizes, das Ruhemembranpotenzial
12. Entstehung und Ausbreitung des Aktionspotenzials
13. Funktion der Motorischen Endplatte
14. Elektrophysiologie der Synapsen
15. Neurochemie der Synapsen
16. Spinalmotorische Reflexe
17. Integrative Funktion des Rückenmarks
18. Regelung der motorischen Einheit des Skelettmuskels
19. Eigenschaften der Rezeptorfunktion
20. Somestetische Mechanismen
21. Somatotopie
22. Physiologie des Thalamus und des somatosensorischen Kortex
23. Physiologie des Schmerzes
24. Molekulare Mechanismen der Kontraktion
25. Mechanische Aspekte der Muskelkontraktion
26. Energieumsatz im Muskel. Wärmeproduktion der Muskulatur
27. Elektrische Phänomenen und die Regelung der Muskelkontraktion,
Muskeltonus, Ermüdung
28. Funktion der glatten Muskulatur
29. Spinaler Schock
30. Die Dezerebrierungsstarre
31. Posturale Koordinationen, Stell- und Haltereflexe, Lokomotion
32. Das extrapyramidale System I.
33. Das extrapyramidale System II.
34. Funktion des Labyrinths
35. Funktion des Kleinhirns I.
36. Funktion des Kleinhirns II.
37. Motorische Areale der Großhirnrinde und das pyramidale System
36
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
38.
39.
40.
41.
42.
43.
44.
45.
46.
47.
48.
49.
50.
51.
52.
53.
54.
55.
56.
57.
58.
59.
60.
61.
62.
63.
64.
65.
66.
67.
68.
69.
70.
Optik. Optische Abbildungsfehler
Netzhaut und primäre sensorische Prozesse
Die Sehbahn. Mittelhirnische Mechanismen
Zentrale Mechanismen des Sehens
Augenbewegungen.
Das Hören I.
Das Hören II.
Zentralnervöse Verarbeitung von Schallreizen
Chemische Sinne I. Der Geruch
Chemische Sinne II. Der Geschmack
Neurovegetative Regulationen I
Neurovegetative Regulationen II
Das Elektroenzephalogramm I.
Das Elektroenzephalogramm II.
Neurophysiologische Grundlagen von Wachen und Schlafen
Klinische Anwendung der evozierten Potentiale
Motorische, vegetative und humorale Regulationen im Hypothalamus
(Diencephalon)
Motivationen
Homöostatische Triebkräfte
Zentralnervöse Regulation des Hungers und Durstgefühls. Der zirkadiane
Rhythmus
Das limbische System I.
Das limbische System II.
Die Bedeutung der Monoaminen Systeme
Die zentralen Repräsentationen der Emotionen
Grundlagen von Lernprozessen I.
Grundlagen von Lernprozessen II.
Neurophysiologie des Gedächtnisses, Gedächtnisstörungen I.
Neurophysiologie des Gedächtnisses, Gedächtnisstörungen II.
Plastizität des Nervensystems
Funktion des frontalen Kortex
Funktion des parieto-temporalen Kortex
Hemisphäre Dominanz
Neuronale Grundlagen der Sprache, Sprachstörungen
37
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Praktika
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
29.
30.
31.
32.
33.
34.
35.
36.
Kohlenhydratstoffwechsel
Kohlenhydratstoffwechsel
Kohlenhydratstoffwechsel
Untersuchung der Geschlechtsorgane
Untersuchung der Geschlechtsorgane
Untersuchung der Geschlechtsorgane
Untersuchung des peripheren Nervensystems I.
Untersuchung des peripheren Nervensystems I.
Untersuchung des peripheren Nervensystems I.
Untersuchung des peripheren Nervensystems II.
Untersuchung des peripheren Nervensystems II.
Untersuchung des peripheren Nervensystems II.
Seminar: Endokrinologie und periphere Nerven,
Aktionspotential und Synapsen
Seminar: Endokrinologie und periphere Nerven,
Aktionspotential und Synapsen
Schriftliche Prüfung
Der Muskel I.
Der Muskel I.
Der Muskel I.
Der Muskel II.
Der Muskel II.
Der Muskel II.
Die Untersuchung der Reflexe
Die Untersuchung der Reflexe
Die Untersuchung der Reflexe
Die Untersuchung des zentralen Nervensystems
Die Untersuchung des zentralen Nervensystems
Die Untersuchung des zentralen Nervensystems
Seminar: Muskelphysiologie und Reflexe
Seminar: Muskelphysiologie und Reflexe
Schriftliche Prüfung
Untersuchung der Sinnesorgane I.
Untersuchung der Sinnesorgane I.
Untersuchung der Sinnesorgane I.
Untersuchung der Sinnesorgane II.
Untersuchung der Sinnesorgane II.
Untersuchung der Sinnesorgane II.
38
Membranpotential,
Membranpotential,
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
37.
38.
39.
40.
41.
42.
EEG Untersuchung am Menschen
EEG Untersuchung am Menschen
EEG Untersuchung am Menschen
Abschlussprüfung zum Praktikum
Abschlussprüfung zum Praktikum
Abschlussprüfung zum Praktikum
Seminare
Prüfungsfragen
Prüfungsthemen:
1. Die Flüssigkeitsvolumina des Körpers und derer Bestimmung.
2. Die organische Zusammenstellung des Plasmas und deren Bedeutung in den
Regulationsprozessen des Organismus.
3. Die anorganischen Komponenten der Intra- und Extrazellulärflüssigkeit. Die
Bedeutung der Verbindung zwischen diesen Räumen in den Regulierungsprozessen.
4. Die Eigenschaften der Erythrozyten.
5. Die Eigenschaften der Leukozyten.
6. Die physiologischen Bedeutungen der Thrombozyten.
7. Die funktionelle Bedeutung der Hämoglobinmoleküle und deren Existenz im
Organismus. Eisenstoffwechsel.
8. Anlagerungsreaktionen der Hämostase.
9. Die Hämostase.
10. Fibrinolyse und die Hemmprozesse der Hämostase.
11. Die Regulierung des pH-Wertes des Blutes.
12. Die ABO und Rh Blutgruppen.
13. Die Rollen der Leukozyten in der Immunabwehr des Organismus.
14. Die Grundlagen der mechanischen Aspekte der Herzmuskelkontraktion. Das dreiElemente-Model des Herzen. Ca2+ Strömungen in den Herzmuskelzellen.
15. Die Erregungsbildungs- und Erregungverbreiterungssysteme des Herzen. Die
Refraktärphasen.
16. Phasen der Herzzyklus. Druck-Volumen-Veränderungen in den Herzhöhlen.
17. Elektrokardiographie. Ableitungsmethoden des EKG. Beschreibung des normalen
Elektrokardiogramms.
18. Herztöne, Phonokardiographie (PKG).
19. Die Definition und Bestimmung des Herzzeitvolumens und dessen physiologische
Veränderungen.
20. Die Energiegewinnung des Herzen (Energiestoffwechsel, Arbeit, Leistung)
21. Die Kontraktionsmechanismen der Herzkammern. Gesetz von Laplace.
22. Herz-Lungen Präparat von Starling.
23. Systolischer Blutdruck und dessen bestimmende Faktoren.
39
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
24. Arterieller und venöser Druckpuls.
25. Charakteristische Kennzeichnen der Mikrozirkulation.
26. Charakteristische Kennzeichnen des Lymphflusses.
27. Kreislauf in den Venen. Der Effekt der Schwerkraft im Kreislauf.
28. Der kleine Kreislauf. Verteilung des Blutvolumens in der Lunge.
29. Die Koronardurchblutung.
30. Die Hirndurchblutung. Blut-Hirn-Schranke.
31. Die Durchblutung des Splanchniksystems.
32. Die Durchblutung der Skelettmuskeln und der Haut.
33. Die neuronale Regulation des Herzen.
34. Die Charakterisierung der Kreislaufregulation.
35. Die lokale Regulation der Durchblutung von Organen.
36. Der Begriff von Autoregulation und deren Bedeutung in der lokalen Regulation der
Durchblutung von Organen.
37. Die Rolle und die Bedeutung der Dehnungsrezeptoren in der Regulation des
Kreislaufes.
38. Die Regulation des Kreislauf-Reflexes.
39. Vasokonstriktorische und vasodilatatorische Mechanismen.
40. Atmungsmechanik (Wirkung der Atemmuskeln, Compliance, Druckbeziehungen im
Thorax, Lungenvolumina und Atemvolumina)
41. Alveolare Luft, Alveolarventilation, Toträume.
Die Funktionen der Atemwege.
42. Gasaustausch in der Lunge und in den peripherischen Geweben.
43. O2- und CO2- Transportmechanismen.
44. Zentrale
und
peripherische
Mechanismen
der
Atmungsregulation.
Atmungsregulationsreflexe.
45. Chemische Atmungsregulation. Azidose, Alkalose.
46. Zustände bei O2-Verarmung. O2-Therapien.
Die Mechanismen der
Akklimatisation. Inertgasnarkose. Dekompressionskrankheiten.
47. Der Speichel und die Speichelsekretion.
48. Der Magensaft und die Regulation der Sekretion.
49. Die Magen-Darm-Traktsmotilität: hemmende und stimulierende Faktoren.
50. Die Rolle des Pankreassaftes bei der Verdauung. Die Regulierung der
Pankreassaftsekretion.
51. Die Steuerung der Gallensekretion. Die Funktion der Gallenblase.
52. Die Funktion des Dünndarm und des Dickdarm.
53. Der Verdauungsprozess der Kohlenhydrate.
54. Der Verdauungsprozess der Fette.
55. Der Verdauungsprozess der Proteine.
40
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
56. Die Funktion der Glomeruli der Nieren. Die Bestimmung der glomerulären
Filtrationsrate (GFR). Die Definition der Clearance.
57. Die Bestimmung der renalen Durchblutung (RBF). Koeffizient der Exkretion.
58. Die Durchblutung der Nieren. Die hämodynamische Regulation der Nieren. Die
Entstehung und die Funktion der Renin.
59. Die tubuläre Sekretions-, Resorptionsmechanismen. Die Untersuchungstechniken der
Tubulusfunktion.
60. Harnkonzentrierung und Verdünnung.
61. Der Begriff der Isovolumina: die Faktoren für deren Erhaltung.
62. Die Faktoren des Erhaltens von Isoosmosis und Isoionie.
63. Auf den Stoffwechsel wirkende Faktoren.
64. Der Energiestoffwechsel des Körpers. Die Grundbegriffe der Energetik.
65. Nahrungsbedarf, Proteinbedarf, Vitamine, Mineralstoffbedarf.
66. Die
menschliche
Körpertemperatur
und
deren
physiologische
Veränderungen. Hyperthermie, Hypothermie, Fieber.
67. Chemische Thermoregulation und deren Veränderungen bei kaltem und bei warmem
Milieu.
68. Physische Thermoregulation und deren Veränderungen bei kaltem und bei warmem
Milieu.
69. Die zentralen Regulationsprozesse der Wärmebildung und der Wärmeabgabe.
70. Wirkungsmechanismen der Hormone (Rezeptoren, intrazellulare Signalübertragung :
cAMP, Ca 2+, Diazylglycerol, Proteinkinasen)
71. Mechanismen
der
hormonalen
Regulierung. Negative
und
positive
Rückkopplungprozesse im Endokrinsystem.
72. Die endokrine Rolle der Adenohypophyse. Die Regulation und die Fehlfunktionen der
Adenohypophyse.
73. Die Fehlfunktion des Wachstumshormons. Symptome in der juvenilen Phase und im
Erwachsenalter. Somatomedinen.
74. Symptome bei Entfernen der Schilddrüse im Juvenil- und im Erwachsenalter. Kropf
induzierte Faktoren.
75. Synthese der Hormone der Schilddrüse. Einwirkende Faktoren auf die Regulierung
hormoneller Sekretion. Jodstoffwechsel des Körpers.
76. Hormonelle Änderungen während des Menstruationszyklus der Frau.
77. Endokrinologie der Schwangerschaft. Die Plazenta und die feotoplazentare Einheit.
78. Die verantwortliche hormonelle Faktoren für die Entwicklung und die Erhaltung der
Laktation.
79. Mechanismus der Erektion und Ejakulation. Der Coitus.
80. Die Funktion des Hodens, des Nebenhodens, der Samenblase und der Vorsteherdrüse.
81. Regelung des Sexualverhaltens. Das Mutterverhalten.
82. Pubertät und Klimakterium.
83. Vasopressin und Oxytozin. Endokrinologische Rolle des ANH (Herzhormon).
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
84. Wirkungen der Prostaglandine.
85. Sekretionsfunktion des endokrinen Teils der Pankreas.
86. Wichtige Symptome der Mangelfunktion der Sekretion von Insulin (Diabetes
mellitus).
Die Rolle des Insulin in der Regulation der Stoffwechselprozesse.
87. Die hormonelle Regulation des Kohlenstoffwechsels.
88. Die hormonelle Regulation des Calcium-Phosphat-Stoffwechsels.
89. Regulierung der Nebennierenrindefunktion, das Hypophyse-Nebenniererindensystem. Der Stress und das General Adaptation Syndrom.
90. Wirkungen der Nebennierenrindenhormone auf den Wasser- und Elektrolythaushalt.
91. Wirkungen von Glukokorticoiden.
92. Hypo- und Hyperfunktionen der Nebennierenrinde beim Menschen. Wirkungen der in
der Nebennierenrinde produzierten Androgene und Östrogene.
93. Wirkungen des Nebennierenmarkhormons. Die Bedeutung des Sympatho-AdrenalSystems.
94. Physiologie der Seneszenz.
95. Molekulare Mechanismen der Muskelkontraktion, die Rolle des Calciums bei der
Kontraktion.
96. Mechanik der Muskelfunktion, Typen der Skelettmuskulatur. Die Rolle des
Bindegewebes bei der Kontraktion.
97. Der Mechanismus und die physiologische Bedeutung der Ermündung.
98. Elektrische Phänomenen bei der Muskelkontraktion. Elektromyographie (EMG).
99. Aerobe und anaerobe Energiegewinnung im Muskel. Wärmeproduktion der
Muskulatur.
100. Funktion der neuromuskulären Endplatte.
101. Strukturelle und funktionelle Unterschiedlichkeit zwischen der Skelettmuskulatur
und der glatten Muskulatur. Die Funktion der glatten Muskulatur.
102. Der Begriff des Membranpotentials und des Aktionspotentials. Der Verlauf dieser
Potentiale. Die Eigenschaften der neuronalen Zellmembran
103. Registriertes Summenaktionspotential der Nervenbahnen; die Eigenschaften der
Erregungsweiterleitung der verschiedenen Nervenfasern.
104. Neurochemie der synaptischen Signalübertragung, Transmitters und modifizierende
Substanzen, postsynaptische Rezeptoren, inhibitorische und exzitatorische
postsynaptische Potentiale (IPSP, EPSP).
105. Der myotatische Reflex. Gamma-Motoneurone.
106. Die motorische Einheit. Die zentrale Regulierung der Muskelkontraktionsstärke.
107. Typen der Mechanorezeptoren und deren Rolle in der Regulation der Bewegung.
108. Rezeptoren für Berührung und Druck auf die Haut. Ihre Rolle im Erkennen der
Außenwelt.
109. Somatosensorisches Verlaufen des Rückenmarks und des Hirnstamms.
110. Zentrale und peripherische Komponenten der Schmerzempfindung.
111. Die Schmerzempfindung und das deszendente Filtern der Schmerzreaktionen.
42
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
112. Darstellung der Bedeutung der thalamo-kortikalen Verbindungen und des Verlaufens
der Mechanismen des sensorischen Kortex.
113. Beschreibung der Technik der Elektroenzephalographie (EEG) und der sensorisch
evozierten Potentiale und deren Bedeutung.
114. Die neuralen Mechanismen des Schlafens: somatische, vegetative und elektrische
Nebenerscheinungen. Die Rolle des Formatio Reticularis bei der Regulierung des
Schlafens und des Wachsein.
115. Die Rolle von Diencephalon (hypothalamus) bei der vegetativen motorischen und
hormonellen Regulation.
116. Mechanismen des Hungers und des Durstes. Die zentrale Regulation der Speise- und
Flüssigkeitsaufnahme.
117. Die zentralen Mechanismen der Lokomotion.
118. Dezerebrale Rigidität und Querschnittsareflexie -spinaler Schock- (Symptome und
Mechanismen).
119. Lokalisation der Posturalen Reaktionen des Rückenmarks, des Hirnstamms und der
Großhirnrinde und deren Mechanismen.
120. Strukturelemente des extrapyramidalen und pyramidalen Systems und die Bedeutung
von deren Funktionen.
121. Symptome nach Schädigungen der verschiedenen extrapyramidalen Strukturen. Die
Rolle des Transmitters bei den Funktionen des extrapyramidalen Systems.
122. Die Bedeutung der Funktion des Zerebellums.
123. Eigenschaften der elementaren Funktion der zerebellaren Rinde.
124. Struktur und Funktion des vestibularen Systems.
125. Allgemeine Charakterisierung der Funktion des vegetativen Systems. Vegetativer
Tonus, Vegetative Reflexe.
126. Chemische Signalübertragungselemente der vegetativen Nerven. Adrenergische,
kolinergische Rezeptoren und Opiatrezeptoren.
127. Die Strukturelemente, Verbindungen und Funktionen des limbischen Systems.
128. Bedeutung der Funktionen des motorischen Kortex. Symptome nach dessen
Verletzung.
129. Der Kortikospinaltrakt (Pyramidaltrakt). Symptome nach der Schädigung des
Pyramidaltrakts und des motorischen Neuron der Peripherie.
130. Was bedeutet “Drive„, Motivation und welche Strukturen des zentralen
Nervensystems sorgen für die Integration dieser Prozesse? Das Reticular-AktivationSystem.
131. Die Grunderscheinung der Emotion. Die vorausgesetzten neuronalen Mechanismen
der Emotion.
132. Klassische (nach Pavlov) konditionierte Reflexe und instrumentelle
Konditionierung. Definition der Verstärkung, Verstärkungsprozesse.
133. Elektrisches und chemisches Selbstreizverhalten. Verstärkung durch Belohnung
(positiv) und Bestrafung (negativ). Die Grundformen des Lernens. Begrenzungen
und Sonderfälle der Konditionierung.
43
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
134. Gedächtnisspeicherung,
die
wichtigsten
Phasen
und
Mechanismen. Gedächtnisstörungen.
135. Cerebrale Dominante, Asymmetrie der Hemispherien. “Split-Brain„, Experimente
mit getrennten Gehirn.
136. Funktionelle
Bedeutung
des
parietalen
und
temporalen
(intrinsic)
Assoziationskortizes. (Apraxien, Agnosien).
137. Neurophysiologische Mechanismen des Sprechens.
138. Die Physiologie des frontalen Kortex (Prefrontales Intrinsic Area).
139. Die Physiologie des temporalen Kortex (Klüver-Bucy Syndrom).
140. Die Bedeutung des Monoaminsystems.
141. Die peripherischen Mechanismen des Hörens (Luftleitung und Knochenleitung,
Außenohr, Mittelohr, Corti-Organ).
142. Die zentralen Mechanismen des Hörens, psychophysische Eigenschaften der
Hörempfindungen.
143. Das Auge als optischer Apparat.
144. Signalverarbeitung in der Netzhaut.
145. Die zentralen Mechanismen des Sehens (Netzhaut, Sehbahnen, Sehrinde).
146. Farbsehen und räumliches Sehen.
147. Peripherische und zentrale Mechanismen der Geruchempfindung.
148. Peripherische und zentrale Mechanismen der Geschmackempfindung.
149. Plastizität des zentralen Nervensystems. Folge der sensorischen Deprivation in der
Sehrinde. Kritische
Phasen
der
Entwicklung. Alterung
des
Nervensystems. Transplantation.
Prüfungsthemen für die physiologischen Übungen.
1. Bestimmung der Blutungszeit, der Gerinnungszeit und der Prothrombinzeit.
2. Bestimmung des Proteininhalts des Serums.
3. Bestimmung des Hämatokritwertes.
4. Messung des spezifischen Gewichts des Blutes nach Hammerschlag. Bestimmung des
spezifisches Gewichts des Blutes und des Serums nach Philips- van Slyke.
5. Bestimmung der osmotischen Resistenz der Erythrozyten.
6. Bestimmung der Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit (BSG).
7. Bestimmung
der
Hämoglobinkonzentration
im
Vollblut. Spektroskopische
Untersuchung der Gasverbindung der Hämoglobinmoleküle.
8. Bestimmung der Erythrozytenzahl.
9. Bestimmung der Leukozytenzahl.
10. Bestimmung des mittleren Durchmessers und des mittleren Volumens der
Erythrozyten. Die mittlere Hämoglobinmenge (MCH) und die mittlere
Hämoglobinkonzentration (MCHC) der Erythrozyten.
44
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
11. Herstellung und Analyse des Blutabstrichs. Morphologische Beschreibung der
Leukozyten.
12. Bestimmung der Anzahl der Retikulozyten und der Thrombozyten des Blutes.
13. Bestimmung der A,B,0 und AB Blutgruppe.
14. Bestimmung der Rh Blutgruppe.
15. Wirkung der extra- und thermischen Reize auf das Froschherz.
16. Untersuchung
der
Erregungsbildung
und
Erregungsausbreitung
des
Herzen. Demonstration des Alles-oder-nichts-Gesetz am Herz. Summation.
17. Elektrokardiographie (EKG).
18. Untersuchung der Herztöne (PKG).
19. Die Wirkungen der Reize von Vagus und Sympathikus auf die Herzfunktion. Der
Goltz-Reflex.
20. Präparieren des isolierten überlebenden Herzen des Frosches mit der Kanüle von
Straub. Die Untersuchung der Auswirkungen der Ionen auf das Herz. Die
Untersuchung der Auswirkungen von Acetylcholin und Adrenalin.
21. Demonstration der humoralischen Signalübertragung. Das Experiment von Loewi.
22. Die Untersuchung des Kreislaufs in den peripherischen Blutgefässen des
Frosches. Das Experiment von Laewen-Trendelenburg.
23. Untersuchung des Pulses. Der Index der physikalischen Leistung.
24. Blutdruckmessung beim Menschen.
25. Direkte Blutdruckmessung beim Tierexperiment.
26. Herzperkussion und Herzauskultation des Brustkorbs.
27. Spirometrie. Lungenvolumina und Kapazitäten. Atemstoßtest.
28. Bestimmung des Atemdruckes. Das Experiment mit dem Model von Donders.
29. Experimente von Müller und Valsalva.
30. Untersuchung des Speichels.
31. Untersuchung des Magensafts.
32. Nachweisen der Milchsäure (Reaktion von Uffelmann). Untersuchung des
proteolytischen Effekts des Enzyms Pepsin.
33. Untersuchung der exokrinen Seite der Pankreas. Bestimmung der Amylasemenge im
Harn und im Serum.
34. Untersuchung der Galle. Nachweisen den Gallepigmente.
35. Stuhluntersuchung.
36. Der Begriff und die Bedeutung der informativen Harnuntersuchung.
37. Warum und wie bestimmen Sie das spezifische Gewicht des Harns?
38. Protein-, Glukose- und Ketonkörpernachweismethoden im Urin.
39. Nachweismethoden des Hämoglobin, Bilirubin und Urobilinogen im Urin.
40. Untersuchung des Urinsediments.
41. Bestimmung des Grundumsatzes beim Menschen. Messung des O2-Verbrauchs bei
der Ratte.
45
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
42. Untersuchung des Östruszyklus der weiblichen Ratte.
43. Die Schwangerschaftsreaktionen.
44. Untersuchung des Kohlenhydratstoffwechsels beim Hasen und beim Menschen.
45. Auswirkungen der chemischen Reize auf den Skelettmuskel. (Sartoriuspräparat).
46. Direkte und indirekte Reize des Nerv-Muskel-Präparats. Auswirkungen von Curare.
47. Superposition. Vollständige
und
unvollständige
tetanische
Kontraktionen.
Kontraktionsablauf bei der Einzelzuckung.
48. Auswirkung der Belastung auf die Muskelkontraktion. Untersuchung der Ermüdung
im Muskel-Nervenpräparat und beim Menschen.
49. Registrierungstechnik des Elektromyogramms mit auf der Hautoberfläche liegenden
Elektroden und mit Nadelelektroden (EMG).
50. Messung der Nervenleitungsgeschwindigkeit. Registration der Aktionspotentiale in
der isolierten peripheren Nervenbahn.
51. Beschreibung und Erklärung der Pflüger-Regeln.
52. Bestimmung der Chronaxie und des Rheobasis beim Menschen.
53. Untersuchungen der Reflexe beim Frosch. Die Regeln von Bell-Magendie.
54. Untersuchungen der Reflexe beim Menschen.
55. Stereotaxik-Technik.
56. Bestimmung der Reflexzeit, der Reaktionszeit und der Handlungszeit.
57. Elektroenzephalographie (EEG).
58. Feststellung der Sehschärfe. Korrektur der Refraktionsfehler mit Brille.
59. Untersuchung der Akkomodation.
60. Untersuchung des Astigmatismus.
61. Untersuchung der Pupillenreflexe.
62. Ophthalmoskopie.
63. Untersuchung des Gesichtsfeldes mit Perimeter.
64. Untersuchungen der Farbenblindheit und der Farbenschwäche.
65. Untersuchung
von
Nachbild,
Farbempfinden,
Farbmischung
und
Kontrasteigenschaften.
66. Laryngoskopie. Untersuchung des Trommelfells.
67. Bestimmung der Hörschärfe beim Menschen.
68. Untersuchung der Luftleitung und Knochenleitung.
69. Untersuchung des Geruchempfindens und des Geschmackempfindens.
46
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
ZAHNÄRZTLICHE KLINISCHE INFORMATIK 1.
Lehrbeauftragten:
OZAFA1
DR. KILÁR, FERENC, Ordentlicher Professor
Institut für Bioanalytik
2 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Prüfung
Semesterwochenstunden: 14 + 14 + 0 = 28
Voraussetzung:
OZAAT2 erfüllt
OZABC1 erfüllt
OZAET1 erfüllt
Thematik
Computeranwendungen in der Praxis
Rechentechnische Kenntnisse, die zur Benutzung verschiedener informatischer Systeme
unumgänglich sind. Die Kenntnisse werden in dem Computerraum in der Praxis geübt.
Kennenlernen der meistgebrauchten Anwenderprogramme. Datenbehandlungs- und
Auswertungsmethoden mit Computer in der Praxis
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
Aktive Teilnahme, max. Fehlzeit: Zwei Angelegenheiten. Vorbedingungen der
Übungsnote: zwei erfolgreich absolvierte Klausure und eine Hausaufgabe, deren
Ergebnisse mit 40% gewichtet bei Bestimmung der Abschlussnote des Semesters
beachtet werden. Das restliche 60 % wird in der mündlichen Prüfung festgelegt.
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Nachbereitung eine Gelegenheit gemäß Vereinbarung möglich
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
- Volker Harms. Biomathematik Statistik und Dokumentation Harms Velag-Kiel
- Jürgen Bortz, Statistik für Sozialwissenschaftler. Springer Verlag Berlin Heidelberg
New York 1999.
- Arbeitsblätter in den Übungen (Poto: Workbook, Jeges Őri: Worksheets)
Vorlesungen
1. Grundlegende Hardware-Kenntnisse, Hauptanwendungsgebiete des Computers
2. Die Benutzung von Textverarbeitungsprogrammen
3. Fortsetzung
4. Fortsetzung
5. Fortsetzung
6. Datenbehandlung mit Computer
7. Fortsetzung
8. Fortsetzung
9. Fortsetzung
10. Fortsetzung
11. Fortsetzung
47
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
12. Fortsetzung
13. Fortsetzung
14. Fortsetzung
Praktika
1. Word Textverarbeitungsprogramm, Menüsystem, Bearbeitungsmöglichkeiten,
Werkzeuge, Dateneingabe und Verarbeitung
2. Windows XP, Starten von Programmen
3. Formattierung
4. Tabellen und ihre Fomattierung
5. Schablone, Seitennummerierung, Inhaltsverzeichnis, Gliederung
6. Datentypen, Dateneingabe in das SPSS Programm, Graphische Darstellung
7. Beschreibende Statistik, Mittelwert, Streuung
8. Verteilungstypen, Normalverteilung
9. Verteilung des Mittelwertes, Konfidenzintervalle
10. Hypothesentest.
T-Test
angewandt
auf
Stichprobenvergleich
mit
Populationsparameter, und auf abhängige Stichproben
11. T-Test angewandt auf unabhängige Stichproben
12. Zusammenhang zwischen stetigen Variablen, Lineare Regression und
Korrelation
13. Häufigkeitsdaten, Kontingenztafel, Zusammenhang zwischen kategorischen
(Nominalskala) Daten, Chi-Quadrat Test.
14. Aufgabenlösungen,
Hinausschauen:
nichtparametrische
Methoden,
Varianzanalyse
Seminare
Prüfungsfragen
Liste der Prüfungsfragen, oder siehe die Institut-Webseite
Theoretische Fragen:
1. Hauptaufgabe der Biometrie/Biostatistik. -Datensammlung, Auswertung der Daten in
der medizinischen Wissenschaft.
2. Hauptwahrzeichen der statistischen Denkweise ist die Wahrscheinlichkeit
3. Begriff der Wahrscheinlichkeitsverteilung, diskrete Verteilungen4. Grundprinzipien der statistischen Denkweie-von den Daten bis zur Entscheidung.
5. Die Daten(Veränderliche)Typen und ihre Darstellungsmethoden
6. Grundgesamtheit und Stichprobe
7. Beschreibung stetiger Daten mittels Masszahlen
9. Die normale Verteilung 1
10. Statistische Schlussfolgerung
12. Konfidenzintervall des Mittelwertes
48
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
13. T-Test angewandt auf Stichprobenvergleich mit Populationsparameter und auf
abhängige Stichproben.
14. Vergleich der Konfidenzintervall- und Hypothesentestmethode.
15. Fehlentscheidungsrisikos und die Macht des Testes.
16. T-Test angewandt auf unabhängige Stichproben?
17. Die Untersuchung des Zusammenhanges zwischen zwei Variablen im Falle stetiger
Daten.
18. Die Untersuchung des Zusammenhanges zwischen zwei Variablen im Falle
kategorialer Daten (Nominalskala)
19. Behandlung und Auswertung von Häufigkeitsdaten
20. Verteilungsfreie (nichtparametrische)Testmethoden 2
21. Prinzip der Varianzanalyse.
Die Datenbehandlungsfähigkeit wird untersucht, die Lösung eines Problems mit Hilfe des
SPSS Programms soll demonstriert werden
49
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
GRUNDLAGEN DER IMMUNOLOGIE
Lehrbeauftragten:
OZAIMM
DR. BERKI, TÍMEA, Außerordentlicher Professor
Institut für Immunologie und Biotechnologie
4 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ WS ▪ Prüfung
Semesterwochenstunden: 28 + 28 + 0 = 56
Voraussetzung: OZAMB2 erfüllt
OZASF2 erfüllt
OZAET1 parallel
Thematik
Die Immunologie ist derjenige Zweig der Biologie und Medizin, der sich in erster Linie
mit den Abwehrmechanismen gegen Infektionen befasst. Das Immunsystem ist aber ein
sehr komplexes System, welches Erkennungs-, Informationvermittlungs-, und
Effektorfunktionen erfüllt. Es kann zwischen eigenen und fremden Strukturen
unterscheiden. Das Ziel des Faches ist, die Zellen und Molekülen des angeborenen und
erworbenen (spezifischen) Immunsystems und deren Funktionen vorzustellen. Ein
wichtiger Schwerpunkt ist außerdem, den Zusammenhang zwischen der physiologischen
und pathologischen Immunantwort zu vermitteln.
Die Aufgabe des Faches ist, ein umfassendes Bild über den Aufbau und die Funktion des
Immunsystems zu geben. Es werden die Grundlagen für weitere immunpathologischen
und klinischen Immunologiestudien geboten, um die Krankheiten verursachenden
angeborenen und erworbenen immunologischen Mechanismen verstehen zu können.
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
Maximum Fehlzeit 20%
Minimum 5 Punkte
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Praktikum in eine andere Gruppe
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
Georg A. Holländer: Immunologie, Grundlagen für Klinik und Praxis,
Jeneway, C. A.: Immunologie (5. Auflage)
Erdei, A. - Gergely, J.: Immunologie in Bildern
www.immbio.hu
Vorlesungen
1. Einleitung, geschichtlicher Überblick, Perspektiven und Hauptfragen in der
theoretischen und angewandten Immunologie. Organe und Gewebe des
Immunsystems
2. Die molekularen Komponenten der immunologischen Erkennung, Struktur,
Genetik, Klassen des MHC-Rezeptors und Rolle bei den Immunfunktionen
3. Antikörper, B-Zellen und Antigenerkennung. Die Definition des Antigens.
Antigen-Antikörper-Reaktion.
50
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
4.
5.
6.
7.
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9.
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13.
14.
15.
16.
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20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
Die T-Zell-Rezeptoren (molekulare Struktur, Funktionen, Klassen).
Antigenpräsentation und MHC-Restriktion.
Die Antigenerkennung der T-Zellen. Korezeptoren, und Ädhesion-Moleküle
Die angeborene Immunität. Entzündungen
Die Entwicklung der Lymphozyten. Expression des Antigenrezeptor-Gens
Die B-Zell-Differenzierung im Knochenmark. Reifungsstationen und
Koeffizienten der Mikroumgebung.
Die T-Zellen-Differenzierung im Thymus. Reifungsstadien, Selektion
Die
Fr-Phase
der
T-Zellen-Aktivierung.
CD3
Komplex
und
Signalweiterleitungen. Rolle von CD45 Molekülen, Zubehör-Molekülen.
T-Zell-Aktivierung II. Th1, Th2 Differenzierung., Rolle der Zytokine
Ein Überblick über die Immunantwort. Lymphozyten-Rezirkulation, die Rolle
der Mikroumgebung.
Die zentrale Phase der Immunantwort, Zell-Zell-Interaktion, B-Zellen
Aktivation, T/B Kooperation, Antikörperproduktion.
Die Regulation des Immunglobulin-Isotyps, Affinit-Reifung der B-Zellen
Die Aufrechterhaltung des immunologischen Gedächtnisses und dessen Rolle
bei der Immunantwort. Vergleich der primären und sekundären Immunantwort
Suppression der Immunantwort. Rolle des Antigens, antigenpräsentierende
Zellen, T- und B-Zellen, Zytokine.
Das Komplementsystem (molekulare Komponenten, Aktivierungswege).
Die
Regulation
der
Effektorfunktion.
Immunglobulin
vermittelte
Immunreaktionen. Fc-Rezeptoren.
Effektormechanismus der zellvermittelnden Immunität. Die Zytotoxizität
Die systemische und lokale Immunität. Mukosa, Haut und assoziiertes
Immunsystem.
Der zelluläre und molekulare Mechanismus der immunologischen
Toleranz.Theorie des immunologischen Homunculus
Die Allergiereaktion. Zelluläre und molekulare Mechanismen der Allergien. TZellen vermittelte Makrophagen-Aktivierung. Späte-Typ hypersensitive
allergische Reaktion Typ IV.
Die grundlegende Eigenschaft der Autoimmunität und Autoimmun-Reaktion.
Dysregulation des Immunsystems: die Entwicklung der organspezifischen und
systemischen Autoimmunerkrankungen.
Die Immundefizienz-Krankheiten: erblich und erworben
HIV-Infektion und das Pathomechanismus der AIDS-Erkrankung
. Der immunologische Aspekt der Organtransplantation
Die Immunität gegen den Krebs
Neue Möglichkeiten in der medizinischen Biotechnologie: individuelle
Diagnostik und immunbasierte Therapie
51
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Praktika
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
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Einführung, wichtige Informationen
Einführung, wichtige Informationen
Aufbau des Immunsystems
Zelle, Organe, Gewebe des Immunsystems
Separation der Blutzellen
Separation der Blutzellen. Isolation der mononuklearen Zellen aus dem Blut:
Präparation des Blutausstrichs, Zytopreps und der Anfärbung
Immunzytochemie
Immunfluoreszenz
Durchflusszytometrie
Durchflusszytometrie
Immunserologie 1. Immunpräzipitation
Immundiffusion. Immunelektrophorese
Immunserologie 2. Agglutination,
Coombs-test
Immunseroligie 3. ELISA,
Dot blot, Western blot
Gewebekulturen
Funktionelle Untersuchungen der phagozytierenden Zellen
Immunisierung
Hybridoma-technik, monoklonale Antikörper
Untersuchungsmethoden der Autoantikörper
Untersuchungsmethoden der Autoantikörper
HLA-Typisierung
HLA-Typisierung
Immunantwort gegen Infektionserreger
Immunisierung gegen Infektionserreger
Zusammenfassung
Konsultation
Seminare
Prüfungsfragen
www.immbio.hu
52
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
MOLEKULARE ZELLBIOLOGIE 1.
Lehrbeauftragten:
OZAMB1
DR. SÉTÁLÓ, GYÖRGY D. J.., Außerordentlicher Professor
Institut für Medizinische Biologie
6 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ WS ▪ Prüfung
Semesterwochenstunden: 42 + 12 + 30 = 84
Voraussetzung:
Thematik
Die beim Studium der Fächer Anatomie, Biochemie, Physiologie, Pathologie,
Pathophysiologie, Mikrobiologie und Pharmakologie erforderlichen molekularen und
zellbiologischen Grundlagen zu sichern.
Zelluläre und molekulare Hauptmerkmale des Aufbaus und der Funktion der Zelle bilden
den Stoff des ersten Semesters. Die Hauptthemen sind: funktionelle Morphologie der
Organellen der eukaryotischen (vor allem Säuger) Zellen; Mechanismen des Speichers,
der Verdopplung und Expression der genetischen Information.
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
Wie in der Studien- und Prüfungsordnung festgelegt.
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Nachholpraktikum am Ende des praktischen Zyklus.
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
Szeberényi, J.; Komáromy, L.: Molekulare Zellbiologie Syllabus (Script)
Komáromy, L.; Szeberényi, J.: Molekulare Zellbiologie Laborhandbuch
Lodish et al.: Molekulare Zellbiologie, Spektrum Akademischer Verlag 2001
Alberts et al.: Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie, Wiley-VCH
Vorlesungen
1. Orientierung.
2. Das allgemeine Zellbild, die Prokaryoten- und Eukaryotenzelle.
3. Makromoleküle der Zellen I.: Struktur und Funktion der DNA und RNA.
4. Makromoleküle der Zellen II.: Proteine.
5. Makromoleküle der Zellen III.: Lipide und Saccharide.
6. Moderne mikroskopische Methoden I. (Lichtmikroskopie).
7. Moderne mikroskopische Methoden II. (Elektronenmikroskopie).
8. Moderne Methoden der molekularen Biologie I.
9. Moderne Methoden der molekularen Biologie II.
10. Moderne Methoden der molekularen Biologie III.
11. Moderne Methoden der molekularen Biologie IV.
12. Moderne Methoden der molekularen Biologie V.
13. Der Zellkern.
14. Organisation des eukaryotischen Genoms.
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
15.
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17.
18.
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26.
27.
28.
29.
30.
31.
32.
33.
34.
35.
36.
37.
38.
39.
40.
41.
42.
Chemischer Komposition des Chromatins.
Die Mitose und der Zellzyklus der Eukaryotenzellen.
Regulation des Zellzyklus der Eukaryotenzellen.
Replikation der DNA I.
Replikation der DNA II.
Der Mechanismus der DNA-Reparatur.
Transkription in Prokaryotenzellen.
Synthese der rRNA in Eukaryotenzellen.
Synthese der mRNA in Eukaryotenzellen.
Die Prozessierung der mRNA.
Translation I.
Translation II.
Translation III.
Regulation der Genexpression in Prokaryoten. (Dr. Sebők Ágnes)
Regulation der Genexpression in Eukaryoten I. (Dr. Sebők Ágnes)
Regulation der Genexpression in Eukaryoten II. (Dr. Sebők Ágnes)
Das endoplasmatische Retikulum.
Der Golgi-Apparat, die Sortierung der Proteine.
Die Endocytose und der vesikuläre Transport.
Lysosomen und die intrazelluläre Verdauung.
Biotransformation beim Cytochrom P-450 System, Synthese von Lipiden und
der Calcium-Speicher im endoplasmatischen Retikulum.
Das Mitochondrium I.
Das Mitochondrium II.
Das Cytoskelett I.
Das Cytoskelett II.
Die Zellmembran.
Passiver Transport.
Zusammenfassung.
54
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Praktika
1. Restriktionskartierung.
2. Restriktionskartierung.
3. Isolierung der Plasmid-DNA.
4. Isolierung der Plasmid-DNA.
5. Isolierung von DNA und RNA.
6. Isolierung von DNA und RNA.
7. Lichtmikroskopie.
8. Lichtmikroskopie.
9. Gelfiltrationschromatographie und Gradientenzentrifugation.
10. Gelfiltrationschromatographie und Gradientenzentrifugation.
11. Protein-Elektrophorese und Western-Blotting.
12. Protein-Elektrophorese und Western-Blotting.
Seminare
1. Vorbereitung für den ersten praktischen Zyklus.
2. Zentrifugation.
3. Chromatographie und Elektrophorese.
4. Trennungsmethoden: Darstellung des Resultats.
5. Makromoleküle I.
6. Makromoleküle II.
7. Methoden der molekularen Biologie I.
8. Klausur: die Prokaryoten- und Eukaryotenzelle, Makromoleküle der Zellen,
Lichtmikroskopie, Trennungsmethoden.
9. Methoden der molekularen Biologie II.
10. Methoden der molekularen Biologie III.
11. Methoden der molekularen Biologie IV .
12. Der Zellkern. Organisation des eukaryotischen Genoms. Chemische
Komposition des Chromatins. Vorbereitung des zweiten praktischen Zyklus.
13. Elektronenmikroskopie I. (Demonstration).
14. Elektronenmikroskopie II. (Demonstration).
15. Klausur: Methoden der molekularen Biologie, der Zellkern, Organisation des
eukaryotischen Genoms, Chemischer Komposition des Chromatins, die Mitose,
der Zellzyklus.
16. Replikation und Reparatur der DNA.
17. Transkription der RNA I.
18. Transkription der RNA II.
19. RNA Prozessierung.
20. Klausur: DNA-Replikation und -Reparatur, Elektronenmikroskopie,
Transkription und Prozessierung der RNA.
21. Translation.
55
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
22. Regulation der Genexpression I.
23. Regulation der Genexpression II.
24. Das endoplasmatische Retikulum, der Golgi-Apparat und der vesikuläre
Transport.
25. Lysosomen.
26. Biotransformation, Synthese von Lipiden und der Calcium Speicher im
endoplasmatischen Retikulum.
27. Das Mitochondrium.
28. Konsultation.
29. Semester Test I.
30. Semester Test II.
Prüfungsfragen
1. Proteine.
2. Lipide.
3. Kohlenhydrate.
4. Nucleoside, Nucleotide.
5. Vergleich der prokaryotischen und eukaryotischen Zellen.
6. Immuncytochemische Methoden.
7. Restriktionsendonucleasen.
8. Southern-blotting.
9. DNA-Sequenzanalyse.
10. DNA-Chips.
11. Genomische Bibliotheken.
12. Die Polymerasekettenreaktion.
13. Transgene Organismen.
14. Gezielte Hinderung von endogener Genexpression.
15. cDNA-Bibliothek.
16. Northern-blotting.
17. Immunpräzipitation und Western-blotting.
18. Struktur des Zellkerns.
19. Organisation des Chromatins.
20. Struktur der DNA.
21. DNA als Erbmaterial.
22. Einzelgene und wiederholte DNA-Sequenzen
23. Chemische Komposition des Chromatins.
24. Die Phasen des Zellzyklus.
25. Regulierung des Zellzyklus.
26. Mitose.
27. Allgemeine Merkmale der Replikation.
56
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
28. Der Mechanismus der Replikation.
29. Merkmale der eukaryotischen Replikation.
30. DNA-Reparatur.
31. Mechanismus der prokaryotischen Transkription.
32. Allgemeine Merkmale der eukaryotischen Transkription.
33. Synthese und Reifung von eukaryotischer prä-rRNA.
34. Synthese von eukaryotischer prä-mRNA. Cap-Struktur und Poly-adenylierung.
35. Spleißen.
36. Struktur und Arten der RNA.
37. Aminoacyl-tRNA-Synthese.
38. Struktur und Funktion der Ribosomen.
39. Der genetische Code.
40. Initiation der Translation.
41. Elongation und Termination der Translation.
42. Allgemeine Merkmale der Translation.
43. Das lac-Operon.
44. Das trp-Operon.
45. Regulationsebenen der eukaryotischen Genexpression.
46. Eukaryotische Transkriptionsfaktoren.
47. Wirkungsmechanismus der Steroidhormone.
48. Raues endoplasmatisches Retikulum.
49. Der Golgi-Apparat. Proteinglykosylierung.
50. Der Mechanismus der Sekretion.
51. Endocytose.
52. Der Mechanismus des vesiculären Transports.
53. Lysosomen. Glattes endoplasmatisches Retikulum.
54. Freie Sauerstoffradikalen. Membranbeschädigung. Lipidperoxidation.
55. Struktur und Funktion der Mitochondrien.
56. Der genetische Apparat der Mitochondrien.
57. Mitokondrien-Krankheiten.
57
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
MOLEKULARE ZELLBIOLOGIE 2.
Lehrbeauftragten:
OZAMB2
DR. SÉTÁLÓ, GYÖRGY D. J., Außerordentlicher Professor
Institut für Medizinische Biologie
4 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Rigorosum
Semesterwochenstunden: 28 + 12 + 16 = 56
Voraussetzung: OZAMB1 erfüllt
Thematik
Das Fach sichert die Grundlagen für das Studium der Fächer Anatomie, Biochemie,
Physiologie, Pathologie, Pathophysiologie, Mikrobiologie und Pharmakologie.
Die Hauptthemen des zweiten Semesters sind: charakteristische Merkmale der
Zellmembran und der extrazellulären Matrix; intrazelluläre Signalübertragungswege;
zelluläre und molekulare Mechanismen der Tumorentstehung; Einführung in die
medizinische Genetik; molekulare Medizin.
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
Wie in der Studien- und Prüfungsordnung festgelegt.
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Nachholpraktikum am Ende des praktischen Zyklus.
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
Szeberényi, J.; Komáromy L.: Molekulare Zellbiologie Syllabus (Script)
Komáromy L.; Szeberényi, J.: Molekulare Zellbiologie Laborhandbuch
Lodish et al.: Molekulare Zellbiologie, Spektrum Akademischer Verlag 2001
Alberts et al.: Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie, Wiley-VCH
Murken und Cleve: Humangenetik, Thieme
Vorlesungen
1. Eröffnung des Semesters.
2. Aktiver Transport.
3. Extrazelluläre Matrix.
4. Signalübermittlung I.
5. Signalübermittlung II.
6. Signalübermittlung III.
7. Signalübermittlung IV.
8. Signalübermittlung V.
9. Signalübermittlung VI.
10. Embryologie, Genregulation bei Entwicklungsvorgängen.
11. Apoptose, der programmierte Zelltod.
12. Tumorzellen.
13. DNA-Tumorviren.
58
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
Praktika
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
RNA-Tumorviren.
Retrovirale Onkogene.
Zelluläre Onkogene I.
Zelluläre Onkogene II.
Zelluläre Onkogene III.
Tumorsuppressor-Gene I.
Tumorsuppressor-Gene II.
Onkogene und Tumorsuppressorgene in der Regulation des Zellzyklus.
Mechanismus der Tumorentstehung I.
Mechanismus der Tumorentstehung II.
Humangenetik I.
Humangenetik II.
Erbgang-Typen in der Humangenetik.
Molekulare Medizin I.
Molekulare Medizin II.
Humangenetik.
Humangenetik.
Signalübermittlung und Tumorzellen.
Signalübermittlung und Tumorzellen.
Permeabilität.
Permeabilität.
Histochemie der DNA und RNA.
Histochemie der DNA und RNA.
Phasenkontrast- und Polarisationsmikroskopie.
Phasenkontrast- und Polarisationsmikroskopie.
Histochemie des Cytoplasmas.
Histochemie des Cytoplasmas.
Seminare
1. Semestertest I.
2. Das Cytoskelett.
3. Die Zellmembran.
4. Transport, Extrazelluläre Matrix.
5. Signalübermittlung (Typen der Signaltransduktion, Rezeptoren, das cAMP Protein-Kinase A System).
6. Klausur: das Cytoskelett, die Zellmembran, Transportprozesse, Extrazelluläre
Matrix, Signalübermittlung (Rezeptoren - cAMP Weg).
7. Signalübermittlung (Phospholipase C, Protein-Kinase-Rezeptoren, usw.).
8. Klausur: der Rest von Signalübermittlung.
59
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
Embryonalentwicklung, Apoptose und Tumorzellen.
DNA- und RNA-Tumorviren.
Retrovirale und zelluläre Onkogene.
Klausur: Embryologie, Genregulation bei Entwicklungsvorgängen, Apoptose,
Tumorzellen, Tumorviren und Onkogene.
Tumorsuppressorgene. Onkogene und der Zellzyklus.
Mehrschritt Karzinogenese. Cytogenetik.
Erbgangtypen. Molekulare Medizin.
Semestertest I.
Prüfungsfragen
Theoretische Prüfungsfragen
1. Proteine.
2. Lipide.
3. Kohlenhydrate.
4. Nucleoside, Nucleotide.
5. Vergleich der prokaryotischen und eukaryotischen Zellen.
6. Immuncytochemische Methoden.
7. Restriktionsendonucleasen.
8. Southern-blotting.
9. DNA-Sequenzanalyse.
10. DNA-Chips.
11. Genomische Bibliotheken.
12. Die Polymerasekettenreaktion.
13. Transgene Organismen.
14. Gezielte Hinderung von endogener Genexpression.
15. cDNA-Bibliothek.
16. Northern-blotting.
17. Immunpräzipitation und Western-blotting.
18. Struktur des Zellkerns.
19. Organisation des Chromatins.
20. Struktur der DNA.
21. DNA als Erbmaterial.
22. Einzelgene und wiederholte DNA-Sequenzen
23. Chemische Komposition des Chromatins.
24. Die Phasen des Zellzyklus.
25. Regulierung des Zellzyklus.
26. Mitose.
27. Allgemeine Merkmale der Replikation.
28. Der Mechanismus der Replikation.
60
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
29. Merkmale der eukaryotischen Replikation.
30. DNA-Reparatur.
31. Mechanismus der prokaryotischen Transkription.
32. Allgemeine Merkmale der eukaryotischen Transkription.
33. Synthese und Reifung von eukaryotischer prä-rRNA.
34. Synthese von eukaryotischer prä-mRNA. Cap-Struktur und Poly-adenylierung.
35. Spleißen.
36. Struktur und Arten der RNA.
37. Aminoacyl-tRNA-Synthese.
38. Struktur und Funktion der Ribosomen.
39. Der genetische Code.
40. Initiation der Translation.
41. Elongation und Termination der Translation.
42. Allgemeine Merkmale der Translation.
43. Das lac-Operon.
44. Das trp-Operon.
45. Regulationsebenen der eukaryotischen Genexpression.
46. Eukaryotische Transkriptionsfaktoren.
47. Wirkungsmechanismus der Steroidhormone.
48. Raues endoplasmatisches Retikulum.
49. Der Golgi-Apparat. Proteinglykosylierung.
50. Der Mechanismus der Sekretion.
51. Endocytose.
52. Der Mechanismus des vesiculären Transports.
53. Lysosomen. Glattes endoplasmatisches Retikulum.
54. Freie Sauerstoffradikalen. Membranbeschädigung. Lipidperoxidation.
55. Struktur und Funktion der Mitochondrien.
56. Der genetische Apparat der Mitochondrien.
57. Mitokondrien-Krankheiten.
58. Mikrotubuli
59. Mikrofilamente
60. Intermediärfilamente
61. Die Zellmembran
62. Zell-Zell Adhäsion
63. Passiver Transport
64. Aktiver Transport
65. Die extrazelluläre Matrix
66. Zell-Matrix Verbindungen
67. Typen der Signalübertragung
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
68. cAMP mediierte Signalübertragung
69. Phospholipidabkömmlinge als sekundär messenger Moleküle
70. Signalübertragung von Wachstumsfaktoren
71. Die Rolle der Proteinkinasen bei der Zellregulation
72. Signalübertragung von Cytokinen. Signalübertragung vom Stress.
73. Allgemeine Merkmale der Signalübertragung
74. Molekulare Basis der Entwicklung
75. Die physiologische und pathologische Bedeutung der Apoptose
76. Der Mechanismus der Apoptose
77. Allgemeine Merkmale der Tumorzellen
78. DNA-Tumorviren
79. Retroviren
80. Retrovirale Onkogene
81. Identifizierung von zellulären Onkogenen durch Gentransfer
82. Onkogenese durch schwach transformierende Retroviren
83. Mechanimus der Aktivierung von zellulären Onkogenen
84. Allgemeine Merkmale der Tumorsuppressorgene
85. Rb und p53 Proteine
86. Die Rolle der Tumorsuppressorgene bei Wilms-Tumor, Neurofibromatosis, Colonund Brusttumor.
87. Die Rolle der Onkogenese bei der Regulation des Zellzyklus
88. Der Mehrstufenmechanismus der Tumorentstehung
89. Meiose
90. Autosomale Chromosomenaberrationen
91. Sexchromosomenaberrationen
92. Autosomale Vererbung von Krankheiten
93. Geschlechtschromosom gekoppelte Vererbung der Krankheiten
94. Molekulardiagnose der Erbkrankheiten
95. Molekulardiagnose der Tumoren und Infektionskrankheiten
96. Methoden der Gentransfer
97. Humane Gentherapie
62
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Praktische Prüfungsfragen
Fragen 1-20 müssen beantwortet, Fragen 21-40 von den Prüflingen durchgeführt werden.
1. Aufbau und Funktionsweise des Lichtmikroskops
2. Aufbau und Funktionsweise des Elektronenmikroskops
3. Probenherstellung und Kontrastierungsverfahren bei Lichtund Elektronenmikroskopie
4. Radioaktiv Isotope in der molekularen Zellbiologie
5. Homogenisierung, Zellfraktionierung
6. Hypopiknische- und isopiknische Gradientenzentrifugation (Geschwindigkeits- und
Gleichgewichtssedimentation)
7. Gelfiltration
8. Ionenaustausch- und Affinitätschromatographie
9. Elektrophorese der Proteine
10. Elektrophorese der Nukleinsäuren
11. Isolierung der Säuger DNA
12. Isolierung der Säuger RNA
13. Plasmide, Plasmidisolierung
14. Histochemie der Nukleinsäuren
15. Histochemie des Cytoplasmas
16. Phasenkontrastmikroskopie
17. Polarisationsmikroskopie
18. Enzymhistochemie und Immunhistochemie
19. Plasmolyse und Haemolyse
20. Cytognetische Methoden
21. Untersuchung prokaryotischer Zellen mit Immersionsobjektiv
22. Bestimmung des Durchmessers einer Zelle mit Lichtmikroskop
23. Trennung von Stärke und Cl--Ionen mit Gelfiltation - Analyse des Diagramms
24. Bedienung des Photometers - Bestimmung der DNA- und RNA-Konzentration
25. Analyse vom Proteingel und Western-Blot
26. Analyse von histochemischen Präparaten - Cytoplasma
27. Identifizierung der Komponenten des Zellkerns in einer elektronenmikroskopischen
Aufnahme
28. Analyse vom Agarosegel nach Plasmidelektrophorese und Restriktionskartierung
29. Analyse von histochemischen Präparaten - Nukleinsäuren
30. Bedienung des Polarisationsmikroskops
31. Zentrierung und Bedienung des Phasenkontrastmikroskops
32. Identifizierung der cytoplasmatischen Komponenten in einer elektronenmikroskopischen Aufnahme
33. Lymphknoten aus Burkitt-Lymphom - Identifizierung der mitotischen Zellen
34. Analyse von lichtmikroskopischen, autoradiographischen Präparaten
63
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
35. Identifizierung normaler und pathologischer Zellen in einem PAP-Ausstrich
36. Identifizierung des Erbgangs an Stammbäumen
37. Analyse von Chromosomenaberrationen
38. Untersuchung histochemischer Präparate
39. Identifizierung von undifferenzierten, differenzierten und apoptotischen PC12 Zellen
40. Analyse von Chromosomenpräparaten
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
ALLGEMEINE
ANATOMIE,
NEURANATOMIE
HISTOLOGIE
Lehrbeauftragten:
UND
EMBRYOLOGIE,
OZANAN
DR. TÓTH, PÁL, Außerordentlicher Professor
Institut für Anatomie
7 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ WS ▪ Rigorosum
Semesterwochenstunden: 28 + 70 + 0 = 98
Voraussetzung: OZAAT2 erfüllt
OZASF2 erfüllt
Thematik
Makroskopische
und
mikroskopische
Anatomie,
bzw.
Entwicklung
des
Zentralnervensystems und der Sinnesorgane. Morphologische Grundlagen der
neurohormonalen Regulation. Topographische Anatomie des Kopf- und Halsbereiches.
Makroskopie, Mikroskopie und Ultrastruktur des Zentralnervensystems des Menschen,
seine grundsätzlichen funktionellen Aspekte und seine Entwicklung.
Topographische Beziehungen des Kopf- und Halsbereiches, mit besonderem Hinblick auf
die Innervationsgebiete der Hirnnerven. Makroskopischer, mikroskopischer und
ultrastruktureller Aufbau bzw. Entwicklung der endokrinen Organe und der Sinnesorgane.
Die Neuroanatomie gibt grundsätzliche anatomische Kenntnisse zu den späteren
klinischen Studien wie z.B. Neurologie, Neurochirurgie, Augenheilkunde, Hals-NasenOhrenheilkunde, kraniofaziale Chirurgie.
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
In den Übungen müssen die Studierenden ein Protokoll mit Zeichnungen von den
dargestellten Präparaten führen. Dies wird von dem Praktikumsleiter/der
Praktikumsleiterin am Ende des Semesters kontrolliert und mit Unterschrift bescheinigt.
Abwesen (aus irgendwelchem Grund) maximum von 15 % der Stunden (14 Stunden).
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Selbststudium in den nächsten Übungen der Gruppe.
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
http://an-server.pote.hu
65
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Vorlesungen
1. Neurohistologie. Nervendigungen. 1.(Synapsen)
2. Neurohistologie. Neuronlehre, Struktur des Neurons. 1.
3. Neurohistologie. Nervendigungen. 2. (Rezeptoren und Effektoren)
4. Neurohistologie: Gliagewebe.
5. Makroskopische
Struktur und
Blutversorgung des
Rückenmarks.
Rückenmarkshäute.
6. Mikroskopische Struktur des Rückenmarks.
7. Reflexbögen des Rückenmarks.
8. Aufsteigende (sensible) Bahnen des Rückenmarks.
9. Absteigende (motorische) Bahnen des Rückenmarks.
10. Gestalt und Gliederung des Rhombencephalons und des Mesencephalons.
11. Hirnnervenkerne.
12. Hirnstammbahnen und Reflexen.
13. Mikroskopische Anatomie der Kleinhirnrinde.
14. Verbindungen des Kleinhirns.
15. Diencephalon (Zwischenhirn): Hypothalamus, hypothalamo-hypophysäres
System.
16. Endokrine Organe. 1.
17. Endokrine Organe. 2.
18. Auge 1.
19. Auge und seine Entwicklung.
20. Retina (Netzhaut).
21. Paukenhöhle (Cavum tympani), ihre Wände, Inhalt und Entwicklung.
22. Knöchernes und häutiges Labyrinth und seine Entwicklung.
23. Somatosensorische Bahnsysteme.
24. Vegetatives Nervensystem 1.
25. Vegetatives Nervensystem 2.
26. Hirnhäute, Liquorzirkulation, Blutversorgung des Gehirns. Klinische
Bedeutung.
27. Abschlussvorlesung.
28. Die Haut.
66
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Praktika
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
29.
30.
31.
32.
33.
34.
35.
36.
37.
38.
Anatomie: Schäde.
Anatomie: Schäde.
Anatomie: Schäde.
Anatomie: Schäde.
Histologie: Schäde.
Histologie: Schäde.
Anatomie: Sektion des entfernten Gehirns.
Anatomie: Sektion des entfernten Gehirns.
Histologie: Histologie der Haut.
Histologie: Histologie der Haut.
Anatomie: Sektion des entfernten Gehirns.
Anatomie: Sektion des entfernten Gehirns.
Anatomie: Sektion des entfernten Gehirns.
Anatomie: Sektion des entfernten Gehirns.
Histologie: Periphere Nerven, Ganglien.
Histologie: Periphere Nerven, Ganglien.
Anatomie: Sektion des entfernten Gehirns.
Anatomie: Sektion des entfernten Gehirns.
Histologie: Nervenendigungen, Gliagewebe.
Histologie: Nervenendigungen, Gliagewebe.
Anatomie: Demonstration der Hirngeschnitte.
Anatomie: Demonstration der Hirngeschnitte.
Anatomie: Rückenmark.
Anatomie: Rückenmark.
Histologie: Histologie und Reflexbögen des Rückenmarks.
Histologie: Histologie und Reflexbögen des Rückenmarks.
Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses.
Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses.
Histologie: Seminar über Bahnen des Rückenmarks und Hirnstamm.
Histologie: Seminar über Bahnen des Rückenmarks und Hirnstamm.
Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses.
Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses.
Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses.
Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses.
Histologie: Seminar über Kleinhirns.
Histologie: Seminar über Kleinhirns.
Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses.
Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses.
67
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
39.
40.
41.
42.
43.
44.
45.
46.
47.
48.
49.
50.
51.
52.
53.
54.
55.
56.
57.
58.
59.
60.
61.
62.
63.
64.
65.
66.
67.
68.
69.
70.
Histologie: Seminar über Diencephalon.
Histologie: Seminar über Diencephalon.
Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses.
Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses.
Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses.
Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses.
Histologie: Seminar über Großhirnrinde und Basalganglien.
Histologie: Seminar über Großhirnrinde und Basalganglien.
Anatomie: Nasenhöhle (Wiederholung).
Anatomie: Nasenhöhle (Wiederholung).
Histologie: Endokrine Organe.
Histologie: Endokrine Organe.
Anatomie: Mundhöhle (Wiederholung).
Anatomie: Mundhöhle (Wiederholung).
Anatomie: Mundhöhle (Wiederholung).
Anatomie: Mundhöhle (Wiederholung).
Histologie: Seminar über Hör- und Sehbahnen. Auge und Wände: Entwicklung.
Histologie: Seminar über Hör- und Sehbahnen. Auge und Wände: Entwicklung.
Anatomie: Rachen (Wiederholung).
Anatomie: Rachen (Wiederholung).
Histologie: Histologie des Auges.
Histologie: Histologie des Auges.
Anatomie: Retro- und parapharyngeale Spalten (Wiederholung).
Anatomie: Retro- und parapharyngeale Spalten (Wiederholung).
Anatomie: Röntgen Bilder und CT Aufnahmen.
Anatomie: Röntgen Bilder und CT Aufnahmen.
Histologie: Histologie des Innenohres.
Histologie: Histologie des Innenohres.
Anatomie: Wiederholung. Vorbereitung zur Prüfung.
Anatomie: Wiederholung. Vorbereitung zur Prüfung.
Histologie: Wiederholung. Vorbereitung zur Prüfung.
Histologie: Wiederholung. Vorbereitung zur Prüfung.
Seminare
Prüfungsfragen
http://an-server.pote.hu
68
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
CHEMIE FÜR MEDIZINER 1.
Lehrbeauftragten:
OZAOC1
DR. OHMACHT, RÓBERT, Ordentlicher Professor
Institut für Biochemie und Medizinische Chemie
6 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ WS ▪ Prüfung
Semesterwochenstunden: 42 + 28 + 14 = 84
Voraussetzung:
Thematik
Die Thematik der Chemie für Mediziner beinhaltet Teile der allgemeinen und der
organischen Chemie, die für Medizinstudenten unentbehrlich sind. Ein wichtiger Anteil
des Studiums beschäftigt sich mit der bioorganischen und bioanorganischen Chemie. Hier
werden die Chemie und die beschreibende Biochemie der biologisch aktiven
Verbindungen besprochen. Die praktische Arbeit vermittelt die Grundkenntnisse der
analytischen Chemie und der Materialkunde.
Das Fach Chemie für Mediziner wird in 3 Formen unterrichtet: Vorlesungen, Seminare
und Praktika.
In den Seminaren wird das Material der Vorlesungen bearbeitet, außerdem üben die
Studenten die Schreibweise chemischer Reaktionsgleichungen und die Lösung einfacher
chemischen Berechnungen.
In den Praktika üben die Studenten die einfachsten chemischen Verfahren und erweitern
ihre Materialkenntnisse im Bereich der anorganischen, organischen, bzw. bioorganischen
Chemie.
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
Der Besuch der Seminare und Praktika ist obligatorisch. Die Abwesenheit vom Unterricht
(wegen einer Krankheit), muss von einem Arzt bescheinigt werden. Nach drei
Fehlwochen wird das Semester nicht anerkannt.
Am Ende des Semesters bekommen die Studenten eine praktische Note; die aus der
Summe der Ergebnisse der Klausuren und aus der Beurteilung der Arbeit des
Studenten/der Studentin im Laboratorium errechnet wird. Die Klausuren (ca. 45 Min)
werden zweimal in einem Semester abgehalten. Die Klausu
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Die Arbeit im Laboratorium kann nicht nachgeholt werden.
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
Mortimer, Müller: Chemie, 9. Auflage, Thieme 2007
Hart, Craine, Hart, Organische Chemie, 3. Auflage, Wiley-VCH 2007
69
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Vorlesungen
1. Oxo-Verbindungen (Aldehyde und Ketone). Formeln, funktionelle Gruppen,
homologe Reihen, Nomenklatur, physikalische Eigenschaften, chemische
Eigenschaften (Nucleophile Addition, Kondensation, Redoxreaktionen. KetoEnol-Tautomerie, Aldolkondensation. Einige wichtigeren Aldehide und Ketone.
Aromatische Aldehyde und Ketone. Die wichtigsten Aldehyde und Ketone.
Chinone. Struktur, physikalische und
chemische Eigenschaften.
(Redoxreaktionen). Oxo-Verbindungen mit biologischer Wichtigkeit
(Formaldehyd, Aceton, Ketonkörper). Chinone biologischer Wichtigkeit
(Ubichinon und Naphthochinonderivate). Carbonsäuren und Ihre Derivate.
Reaktionen der Carboxylgruppe: Bildung und Hydrolyse von Salzen,
Carbonsäurehalogeniden, Amiden, Nitrilen, Anhydriden und Estern; Reduktion
und Decarboxylierung. Säure-Base-Verhalten der Amide, partielle
Doppelbindungscharakter. Nomenklaturprinzipien. Essentielle und nicht
essentielle Fettsäuren. Die wichtigsten gesättigten und ungesättigten Mono- und
Dicarbonsäuren mit
2. Sauerstoffverbindungen (Alkohole, Ether und Phenole). Formeln,
Konstitutionsisomerie, funktionelle Gruppen, homologe Reihen, Nomenklatur,
physikalische Eigenschaften, chemische Eigenschaften (Acidität, Substitution,
Elimination -Dehydratisierung, Oxidation, Bildung von Ethern und Estern). Die
wichtigsten Alkohole. Mehrwertige Alkohole und Phenole. Methanol und
Ethanol (biologische Wirkung und Abbau). Phenole als Antioxidanzien.
Schwefelverbindungen. (Thiole, Disulphide, Sulphide, Sulphoxide, Sulphone,
Sulphonsäuren). Funktionelle Gruppen, homologe Reihen, Nomenklatur.
Herstellung,
physikalische
und
chemische
Eigenschaften.
Schwefelverbindungen mit biologischer Wichtigkeit (Cystein, Taurin,
Methionin)
3. Aromatische Kohlenwasserstoffe. Kriterien der aromatizität. Struktur und
Eigenschaften des Benzols. Die wichtigsten isolierten und kondensierten
aromatischen Kohlenwasserstoffe. Krebserregende Wirkung von mehrfach
kondensierten aromatischen Ringsystemen. Reaktionen an Aromaten (einfache
Beispiele für Bromierung, Nitrierung, Sulfonierung, Alkylierung, Acylierung).
Dirigierende Wirkung der Substituente. Wichtige organisch-chemische
Reaktionsmechanismen. Katalytische Hydrierung. Vergleich von elektrophilen
Addition und aromatischen elektrophilen Substitution. Mono- und bimolekulare
nucleophile Substitution (SN-1 und SN-2). Mono- und bimolekulare
nucleophile Eliminierungsreaktionen (EN-1 und EN-2). Organische
Halogenverbindungen. Die wichtigsten Chlor- und Fluoralkane (Herstellung,
Physikalische und chemische Eigenschaften, Reaktionen). Zerstörung der
Ozonschicht. Toxische Wirkung von höhemolekularen chlorierten
Kohlenwasserstoffen.
70
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
4.
5.
6.
7.
8.
Photochemie. Organische Chemie ; Einleitung. Chemie der KohlenstoffVerbindungen. Strukturelle Grundlagen der organischen Chemie.
Kohlenwasserstoffe (Alkane, Cycloalkane, Alkene, Diene, Alkine). Alkane.
Formeln, Bindungen, Konstitutionsisomerie, funktionelle Gruppen, homologe
Reihe, Nomenklatur, physikalische Eigenschaften, chemische Eigenschaften
(Substitution). Paraffine in der Medizin. Konformation.Alkene und Diene.
Formeln, C=C Bindungen, Konstitutionsisomerie und geometrische Isomerie.
Funktionelle Gruppen, homologe Reihe, Nomenklatur, physikalische
Eigenschaften, chemische Eigenschaften (Addition). Alkine. Formeln, Dreifach
Bindungen, Konstitutionsisomerie. Funktionelle Gruppen, homologe Reihe,
Nomenklatur, physikalische Eigenschaften, chemische Eigenschaften (Addition
und Acidität). Cycloalkane. Homologe Reihe, Nomenklatur, physikalische
Eigenschaften, chemische Eigenschaften (Addition und Substitution).
Konformation. Kondensierte Cycloalkane (Dekalin) Dekalin als Baustein
Die Katalyse. Mikroheterogene Katalyse (Ensyme), Michaelis-MentenGleichung. Elektrochemie; Oxido-reduktive Vorgänge; Redox-Reaktionen,
Biochemisch relevante Redoxreaktionen; Die elektrochemische Spannungsreihe
und die Oxidations- und Reduktionskraft. Elektrochemische Zelle;
Elektrodentypen, das Elektrodenpotential, die Nernstsche Gleichung, Die
elektromotorische Kraft, Das Redoxpotential. Die Elektrolyse, die Gesetze von
Faraday.
Die Entropie. Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik; Reaktionsentropie. Die
freie Enthalpie von Gibbs, Gibbs-Helmhotz-Gleichung. Umkehrbare und nicht
umkehrbare Vorgänge in der Chemie. Gleichgewichtsbedingungen in
chemischen
Vorgängen:
Exergone
und
endergone
Vorgänge,
Temperaturabhangigkeit von Gleichgewichtskonstanten, Fließgleichgewichte
(stationärer
Zustand),
Reaktionskinetik:
Reaktionsgeschwindigkeit;
Molekularität
(uni-,
bi-,
trimolekulare
Reaktionen);
die
Reaktionsgeschwindigkeit
und
die
Reaktionsordnung.
Geschwindigkeitsbestimmender Teilschritt; Reaktionsmechanismen: Die
Kollisionstheorie, Aktivierungstheorie; Übergangszustand; Kettenreaktionen.
Temperaturabhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit.
Kolloide. Oberflächenprozesse. Die chemische Energetik: Der I. Hauptsatz der
Thermodynamik; Reaktionsenthalpie. Der Satz von Hess. Bildungsenthalpien,
Standard-Bildungsenthalpien.
Bindungenthalpie,
Berechnung
von
Bindungenthalpien.
Neutralisation Salze, bichemisch wichtige Salze, Hydrolyse der Salze, pH
Werte von Saltzlösungen,Puffersysteme, Phosphat und Hydrogencarbonat/CO2Puffer, Pufferkapazität des Blutes, Indikatoren. Heterogene Gleichgewichte:
Fallungsreaktionen,
Das
Löslichkeitsprodukt.
Verteilung,
Verteilungskoeffizient, Extraktion.
71
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
9.
10.
11.
12.
13.
14.
Elektrolytlösungen; Starke und schwache Elektrolyte, Dissoziation,
Dissotiationsabhängige
Größen;
Dissoziationsgrad.
Das
chemische
Gleichgewicht. Dissoziationskonstante; das Ionenprodukt des Wassers.
Eigendissoziation von Wasser, pH- und pOH-Skala. Säuren und Basen: SäureBase Gleichgewichte, Berechnung von pH-Werten von starken bzw. schwachen
Säuren und Basen, Säure-Base-Haushalt.
Lösungen: Der Auflösungsprozess, Löslichkeit; Wasser und wässrige
Lösungen. Die Gesetze der verdünnten Lösungen: Dampfdruckerniedrigung.
Gefrierpunkt und Siedepunkt von Lösungen; Osmose, Ionenverteilung im
Körper, Salze als Abführmittel, Nierensteine.
Materie und ihre Eigenschaften; Homogene und inhomogene Stoffe;
Zustandformen der Materie (Aggregatzustände); Gasförmiger Zustand; Gesetze
der Gase; Die kinetische Gastheorie; Flüssigkeiten und Feststoffe.
Intermolekulare Anziehungskräfte (van der Waals-Kräfte): Dipol-Dipol Kräfte
und London-Kräfte; Wasserstoffbrücken; Aufbau von Metallkomplexen;
Chelatkomplexe; Stabilität und Zerfallskonstante; LigandenaustauschReaktionen; Medizinisch wichtige Metallkomplexe.
Elemente, Moleküle, Molekülstruktur, chemische Verbindungen: Die
Oktettregel, Grundtypen der chemischen Bindungen, starke und schwache
Bindungen, Ionenbindung, metallische Bindung, kovalente Bindung
(Atombindung); die Namen der wichtigsten Ionen und Salze, Einfachbindung,
Doppelbindung. PolaritAt von Molekülen: die polarisierte Bindung;
Dipolmoleküle; Molekülgeometrie. Biologisch wichtige Bindungen.
Einführung in die Atomtheorie: Aufbau der Atome, Elementarteilchen,
Atomkern; Elektronenstruktur der Atome: Elektronenhülle, Bohrsches und
wellenmechanisches
Atommodell;
Aufbau
der
Elektronenhülle,
Elektronenkonfiguration
der
Elemente;
Energiniveauschema
der
Elektronenhülle, Valenzelektronen, Atomorbitale: s-, p-, d- und f- Orbitale. Das
Periodensystem der Elemente: Einteilung der Elemente auf Grund ähnlicher
Elektronenkonfiguration; Periodizität einiger Eigenschaften. Biochemisch und
medizinisch wichtige Elemente.
72
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Praktika
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
Wiederholung
Permanganometrie (Bestimmung von Fe2+).
Bromatometrische Bestimmung von Vitamin C.
Komplexometrie.
Titration der Milchsäure und Ammoniak.
Einführung in die Maßanalyse; Titration von Salzsäure.
Versuche aus dem Bereich des chemischen Gleichgewichtes; Landolt-Versuch.
Wiederholung
Gesamtanalyse (Vollanalyse) einfacher Salze.
Reaktionen der Anionen.
Reaktionen der Ca2+, Ba2+ Mg2+, Na+, K+, NH4+ Ionen.
Reaktionen der As3+, Fe2+, Fe3+, Zn2+ Ionen.
Herstellung von Lösungen; Reaktionen der Cu2+, Hg2+, Hg22+ Ionen.
Vorsichtsmaßnahmen und Unfallverhütung. Vorstellung der Laborgeräte.
Seminare
17. Fragen aus der organischen Chemie.
18. Elektrochemie, elektrochemische Berechnungen.
19. Thermochemische Berechnungen.
20. Heterogenes Gleichgewicht.
21. Hydrolyse der Salze; Pufferlösungen.
22. Berechnung des pH-Wertes von Lösungen schwacher Säuren und Basen.
23. Reaktionskinetik; Massenwirkungsgesetz.
24. Berechnung des pH-Wertes von Lösungen starker Säuren und Basen.
25. Elektrolytlösungen; Säuren und Basen.
26. Gesetze der Lösungen.
27. Konzentrationsrechnungen.
28. Gesetze der Gase; Konzentrationsrechnungen.
29. Stöchiometrie; Die Anorganisch-analytische Gruppen.
30. Chemische Gleichungen; Oxidationszahl. Erhaltung der Masse, Erhaltung der
Ladung.
Prüfungsfragen
http://www.aok.pte.hu/docs/dsg/studium/chemie/Pruefungsfragen_Allgem_Chem.pdf
http://www.aok.pte.hu/docs/dsg/studium/chemie/Pruefungsfragen_Org_Chem.pdf
73
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
CHEMIE FÜR MEDIZINER 2.
Lehrbeauftragten:
OZAOC2
DR. OHMACHT, RÓBERT, Ordentlicher Professor
Institut für Biochemie und Medizinische Chemie
4 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Rigorosum
Semesterwochenstunden: 28 + 28 + 0 = 56
Voraussetzung: OZAOC1 erfüllt
Thematik
Die Thematik der Chemie für Mediziner beinhaltet Teile der allgemeinen und der
organischen Chemie, die für Medizinstudenten unentbehrlich sind. Ein wichtiger Anteil
des Studiums beschäftigt sich mit der bioorganischen und bioanorganischen Chemie. Hier
werden die Chemie und die beschreibende Biochemie der biologisch aktiven
Verbindungen besprochen. Die praktische Arbeit vermittelt die Grundkenntnisse der
analytischen Chemie und der Materialkunde.
Das Fach Chemie für Mediziner wird in 3 Formen unterrichtet: Vorlesungen, Seminare
und Praktika. Die Teilnahme am Unterricht ist obligatorisch. Die Abwesenheit vom
Unterricht (wegen einer Krankheit), muss von einem Arzt bescheinigt werden.
In den Seminaren wird das Material der Vorlesungen bearbeitet, außerdem üben die
Studenten die Schreibweise chemischer Reaktionsgleichungen und die Lösung einfacher
chemischen Berechnungen.
In den Praktika üben die Studenten die einfachsten chemischen Verfahren und erweitern
ihre Materialkenntnisse im Bereich der anorganischen, organischen, bzw. bioorganischen
Chemie.
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
Der Besuch der Seminare und Praktika ist obligatorisch. Die Arbeit im Laboratorium
kann nicht nachgeholt werden. Nach drei Fehlwochen wird das Semester nicht anerkannt.
Am Ende des Semesters bekommen die Studenten eine praktische Note; die aus der
Summe der Ergebnisse der Klausuren und aus der Beurteilung der Arbeit des
Studenten/der Studentin im Laboratorium errechnet wird. Die Klausuren (ca. 45 Min)
werden zweimal in einem Semester abgehalten. Die Klausur-Fragen werden überwiegend
aus dem St
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Die Arbeit im Laboratorium kann nicht nachgeholt werden.
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
Mortimer, Müller: Chemie, 9. Auflage, Thieme 2007
Hart, Craine, Hart, Organische Chemie, 3. Auflage, Wiley-VCH 2007
Kaim, Schwederski: Bioanorganische Chemie 4.Aufl. Taubner 2005
74
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Vorlesungen
1. Stickstoff-Verbindungen. Amine. Formeln, funktionelle Gruppen, Nomenklatur.
Herstellung. Physikalische Eigenschaften, chemische Eigenschaften (Basizität,
Alkylierung, Acylierung, Reaktion mit salpetriger Säure. Aromatische Amine.
Herstellung. Physikalische und chemische Eigenschaften (Basizität,
Alkylierung, Acylierung, Reaktion mit salpetriger Säure, aromatische
elektrophile Substitution). Bildung und Reaktionen von Diazoniumsalzen.
Azofarbstoffe.
2. Amine mit biologischer Aktivität (Busteine von Phospholipiden: Cholin und
Cholamin; Acetylcholin, Dopamin, Adrenalin, Psychostimulanzien).
Heterozyklische Verbindungen. Einteilung von heterocyclischen Verbindungen.
Nomenklatur. Heteroaromatizität von Pyridin und Pyrrol. Die wichtigeren nicht
aromatischen und aromatischen 5- und 6-gliedrigen Heterocyclen mit O, N oder
S (Pyrrol, Pyrrolidin, Furan, THF, Thiophen, Pyrazol, Imidazol, Thiazol,
Pyridin, Piperidin, Tetrahydropyran, Pyridazin, Pyrimidin, Pyrazin).
Kondensierte Heterocyclen. Naturstoffe mit heterocyclischem Ring.
(Indolderivate, Chinolin, Isochinolin, Acridin, Pteridin, Chroman, Purin).
3. Makrocyclische Heterocyclen (Porphyrine). Gallenfarbstoffe (Bilirubin und
Biliverdin).
4. Räumliche Isomerie: Enantiomerie, Diastereomerie; Optische Aktivität; Das
asymmetrische Kohlenstoffatom; Die relative Konfiguration (D und L);.
5. Die absolute Konfiguration: die R-S-Konvention; Prioritätsregel. Verbindungen
mit mehr als einem chiralen Zentrum.
6. Trennung von racemischen Gemischen. Molekularische Asimmetrie: Allen- und
Atropisomerie. Die Contergan Katastrophe.
7. Die Kohlenhydrate. Einteilung. Monosaccharide. Klassifizierung (Triose,
Tetrose, Pentose, Hexose, Aldopentose, Aldohexose und Ketohexose)
Strukturelle Grundlagen; Stereochemie (D- und L-Reihe, - und
-Anomere), Schreibweisen von Monosa beta.
8. Di- und Oligosaccharide. Klassifizierung (Reduzierende und nichtreduzierende
9. Polysaccharide. Strukturelle Grundlagen und Einteilung. Die wichtigsten
Polysaccharide (Stärke, Zellulose, Glykogen).
10. Eiweisse (Proteine) und deren Bausteine; Aminosäure; Die Einteilung von
Aminosäuren. Strukturelle Eigenschaften von proteinogenen Aminosäuren
(-Aminosäure und L-Aminosäure). Aminosäuren als Botenstoffe.
Struktur von proteinogenen Aminosäuren.
11. Säure-Base Eigenschaften der Aminosäuren. Chemische Eigenschaften,
Reaktionen der Aminogruppe: Alkylierung, Arylierung, Acylierung, Ninhydrin
Reaktion, Reaktion mit Salpetrigersäure, Entstehung von Schiff-Basen und
Transaminierung).
12. Reaktionen der Carboxylgruppe: Decarboxylierung, (die Rolle des Histamins
bei Allergien) Bildung von Estern und Amiden. Oxidation von Cystein
(Disulfidbindung).
75
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
13. Peptide. Strukturelle Grundlagen (C- und N-terminale Aminosäuren). Die
Peptidbindung, ihre Stereochemie. Die Grundlagen der Sequenzbestimmung.
14. Natürliche wichtige Peptide (Glutathion, Oxytocin, Vasopressin, Bradykinin,
Insulin.), Wirkungsweise und Abbau von Aspartam.
15. Proteine. Einteilung von Proteinen nach der Funktion und nach der
Zusammensetzung. Struktur der Proteine (Primär-, Sekundär-, TertiärQurtärstruktur); Faser- und globuläre Proteine. Physikalische und chemische
Eigenschaften.
16. Nucleinsäure und deren Bausteine; Purin- und Pyrimidinbasen, Pentosen
Nukleoside sowie deren Mono-, Di-und Triphosphate, Nukleotide zyklische
Nukleotide;.
17. Reaktionen von Nukleotiden: Spaltung der glykosidischen Bindungen sowie der
Phosphorsäureester- und Anhydridbindungen durch Hydrolyse.
18. Klassifizierung von Nukleinsäuren: DNA, RNA (mRNA, tRNA, rRNA).
19. Nukleinsäure und deren Bausteine; Nukleoside, Nukleotide; Primär-, Sekundär-,
Tertiärstruktur von Nukleinsäuren; Prinzip des Aufbaus eines DNA-, bzw.
RNA-Einzelstrangs, der Doppelhelix, 5’- und 3’-Ende,
Phosphodiesterbindung.
20. Gesetzmässigkeiten der Basenpaarung, Wasserstoffbrücken, grosse und kleine
Furche der DNA,DNA-Topologie. Abbau durch enzymatische Hydrolyse,
Hybridisierung, Denaturierung, Änderung der Viskosität, UV-Absorption.
21. Biologisch bedeutsame Nukleotide; Nukleotid Coenzyme, Ribonukleinsäure,
Desoxsyribonukleinsäure; Replikation der DNS.
22. Lipide; Klassifizierung und Struktur, Triacylglycerine, Phosphoglycerine.
Eigenschaften: Löslichkeit, Bildung von Phasengrenzoberflächen, und Mizellen
in Wasser, Bildung von Doppelschichten und Liposomen.
23. Fette und Öle; Detergentien; Phospolipide; Sphingolipide. Sphingosin als der
zugrunde liegende Alkohol, Strukturelemente und Beteiligung von
Sphingolipiden.
24. Aufbau von Lipiddoppelschichten, Vorstufen für Signalmoleküle.
25. Wachse; Steroide: Klassifizierung, Struktur.
26. Isopren als Grundstruktur der Isoprenlipide. Strukturelle Merkmale von
Cholesterin, Geschlechtshormonen, Gallensäuren.
27. Prostaglandine, Terpene, Carotinoide.
28. Vitamine. Definition und Klassifizierung (Wasserlösliche- Fettlösliche
Vitamine). Die biologische Rolle von Vitaminen.
29. Fettlösliche Vitamine: Vitamin A, -D2, –D3, -K und -E. Wasserlösliche
Vitamine: Vitamin B1, -B2, -B3, -B5, -B6, -B10, und -B12; Vitamin C.
(Struktur, Herkunft, Stabilität).
30. Einige Medikamente. Antimikrobielle Medikamente: Penicilline und
Cephalosporine. Struktur und Stabilität. Chemotherapeutika: Sulfonamide bei
Infektionskrankheiten. Fiebersenkende Medikamente: Phenacetin, Paracetamol
und Salicylsäure-Derivate.
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UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
31.
32.
33.
34.
35.
36.
37.
38.
39.
40.
41.
42.
Praktika
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
Organische Derivate der Kohlensäure.
Wiederholung.
Wiederholung.
Einführung in die Bioanorganische Chemie.
Die biologische Funktion anorganisher Elemente.
Biologische Ligande: Tetrapyrrol Liganden, Proteine und Nukleinsäuren als
Liganden.
Hämoproteine: Aufnahme, Transport und Speicherung von Disauerstoff (O2).
Hämoproteine: Aufnahme, Transport und Speicherung von Disauerstoff (O2).
Hämoproteine: Aufnahme, Transport und Speicherung von Disauerstoff (O2).
Die biologische Funktion von Hautgruppenelementen; Übergangsmetalle in
biologischen Systemen; Liganden in biologischen Systemen;.
Eisen, Zink, Kupfer (Morbus Wilson), Magnesium, Kobalt, Verbindungen.
Anorganische Verbindungen in der Medizin: Platin in der Krebstherapie.
Destillation, Gefriertrocknung.
Extraktion, Umkristallisierung von Acetanylid
Isolierung des Koffeins aus Tee.
Analyse organischer Verbindungen; Reaktionen der wichtigsten funktionellen
Gruppen 1
Reaktionen der wichtigsten funktionellen Gruppen 2.
Chromatographie 1.
Chromatographie 2.
Chromatographie 3.
Reaktionen ausgewählter bioorganischen Substanzen.
Potentiometrie 1 (Direkt-potentiometrische Bestimmung des pH-Wertes einer
Puffer-Lösung; Bestimmung der Pufferkapazität).
Potentiometrie 2 (Bestimmung der Acidität eines Magensaft-Modells).
Seminar
Photometrie; Osmometrie; Rückgabe der Labor-Ausrüstung
Massenspektrometrie
Seminare
1. Fragen aus der organischen Chemie.
2. Fragen aus der organischen Chemie.
3. Stereochemie.
4. Stereochemie.
5. Kohlenhydrate.
6. Kohlenhydrate.
7. Biopolymere.
77
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
Biopolymere.
Biopolymere.
Lipide
Vitamine.
Alkaloide.
Fragen aus der bioanorganischen Chemie.
Fragen aus der bioanorganischen Chemie.
Prüfungsfragen
http://www.aok.pte.hu/docs/dsg/studium/chemie/Strukturformel_fuer_die_Pruefung.pdf
http://www.aok.pte.hu/docs/dsg/studium/chemie/Rigorosum_Beispiel.pdf
78
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
ORALE BIOLOGIE
Lehrbeauftragten:
OZAORB
DR. SZABÓ, GYULA, Außerordentlicher Professor
Institut für Zahnmedizin und Zahnchirurgie
3 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Prüfung
Semesterwochenstunden: 14 + 28 + 0 = 42
Voraussetzung: OZAMB2 erfüllt
OZAAT2 erfüllt
OZAOK2 erfüllt
Thematik
Das Ziel ist, das die Studenten den Aufbau, die Funktion, die Veränderungen während der
Veralterung der orofazialen Region (Zähnen, Kiefer, Kauorgane, Mundhöhle) kennen
lernen.
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
siehe Studien- und Prüfungsordnung
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
Vorlesungen
1. Allgemeine Eigenschaften des Zahnes, Bezeichnung der Zähne
2. Knochenresorption, Biologie der Osteoclasten
3. Histologie der Zähnen
4. Aufbau des Zahnbettes
5. Mundschleimhaut, Zunge, Speicheldrüsen
6. Entwicklung des Kauorgans
7. Zahndurchbruch, Zahnwechsel, Wachstum der Kieferknochen
8. Vergleichsanatomie der Zähnen
9. Seminar
10. Anatomie der orofaziale Region
11. Bewegung des temporomandibulären Gelenkes
12. Mikroorganismen der Mundhöhle
13. Der Speichel, die Kauakt, die Schluckakt, das Sprechen
14. Die Veränderung des Kauorgans im Laufe der Zeit, klinische Anatomie des
Alters
79
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Praktika
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
Modellieren der Kronen von unteren Schneidezähnen
Modellieren der Wurzeln von unteren Schneidezähnen
Modellieren der Kronen von oberen Eckzahn und oberen Kleinmolaren
Modellieren der Wurzeln von oberen Eckzahn und oberen Kleinmolaren
Modellieren der Kronen von unteren Eckzahn und unteren Kleinmolaren
Modellieren der Wurzeln von unteren Eckzahn und unteren Kleinmolaren
Modellieren der Kronen von oberen Molaren
Modellieren der Wurzeln von oberen Molaren
Modellieren der Kronen von unteren Molaren
Modellieren der Wurzeln von unteren Molaren
Übung des Wachsaufbaues der Zähnen
Demonstrierung der Bewegung des temporomandibulären Gelenkes
Übung der Erkennung von entfernten Zähnen
Übung der Erkennung von entfernten Zähnen
Modellieren der Kronen von unteren Schneidezähnen
Modellieren der Wurzeln von unteren Schneidezähnen
Modellieren der Kronen von oberen Eckzahn und oberen Kleinmolaren
Modellieren der Wurzeln von oberen Eckzahn und oberen Kleinmolaren
Modellieren der Kronen von unteren Eckzahn und unteren Kleinmolaren
Modellieren der Wurzeln von unteren Eckzahn und unteren Kleinmolaren
Modellieren der Kronen von oberen Molaren
Modellieren
Modellieren der Kronen von unteren Molaren
Modellieren der Wurzeln von unteren Molaren
Übung des Wachsaufbaues der Zähnen
Demonstrierung der Bewegung des temporomandibulären Gelenkes
Übung der Erkennung von entfernten Zähnen
Übung der Erkennung von entfernten Zähnen
Seminare
80
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
Prüfungsfragen
1. Allgemeine Eigenschaften des Zahnes, Bezeichnung der Zähne
2. Morphologie der Schneidezähnen und Eckzähnen
3. Morphologie der kleinen und großen Molaren
4. Morphologie der Milchzähnen, die Zahnbögen
5. Histologie des Zahnschmelzes
6. Histologie des Dentins
7. Histologie der Pulpa
8. Aufbau des Zahnbettes
9. Mundschleimhaut, Zunge, Speicheldrüsen
10. Entwicklung des Gesichtes und der Zähnen
11. Entwicklung von Parodontium, Zunge und Speicheldrüsen
12. Zahndurchbruch, Zahnwechsel, Wachstum der Kieferknochen
13. Vergleichsanatomie der Zähnen
14. Knochen, die Cavum oris bilden
15. Das temporomandibuläre Gelenk, die Kaumuskulatur
16. Blutgefässe, Nerven und Spatien der orofaziale Region
17. Schädeltypen, Messpunkte, Richtungsebenen, Richtungslinien
18. Bewegung der Kondylen des temporomandibulären Gelenkes, Positionen des
Unterkiefers, Zentralokklusion, Artikulation, Interkuspidation
19. Die Kauakt, die Schluckakt, das Sprechen
20. Mikroorganismen der Mundhöhle
21. Mundpilze, Viren, Protosoonen, Mycoplasmen der Mundhöhle
22. Regelung der Speichelproduktion
23. Qualitative und quantitative Eigenschaften des Speichels
24. Alterliche Veränderungen des Kauorgans
25. Klinische Anatomie des unbezahnten Mundes
81
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
PRÄVENTIVE ZAHNHEILKUNDE 1.
Lehrbeauftragten:
OZAPF1
DR. BÁN, ÁGNES, Außerordentlicher Professor
Institut für Zahnmedizin und Zahnchirurgie
3 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ WS ▪ SZN
Semesterwochenstunden: 14 + 28 + 0 = 42
Voraussetzung:
Thematik
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
Siehe Studien- und Prüfungsordnung
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
Vorlesungen
1. Über die Zahnmedizin und Prävention
2. Anatomie des Kauorgans
3. Grundregeln des Verhaltens in der Praxis, zahnärztliche Grundinstrumente
4. Die Entstehung und Aufbau der dentalen Plaque und der verschiedenen
Zahnbeläge
5. Die Rolle der dentalen Plaque in der Ätiologie und Progression von
Parodontopathien
6. Zahnbürsten, Zahnputztechniken
7. Zahnpasten, Mundspüllösungen, Kaugummis
8. Hilfsmittel des Zähneputzens
9. Zahnsteinentfernung
10. Entwicklung der kariösen Läsion
11. Der Wirkungsmechanismus des Fluorids in der Kariesprophylaxe
12. Lokale Fluoridanwendung
13. Systemische Fluoridanwendung
14. De- und Remineralaisation
Praktika
1. Orientierung
in
der
Mundhöhle,
Inspektion
der
Zahnformen,
Prädilektionsstellen der Plaqueretention
2. Orientierung
in
der
Mundhöhle,
Inspektion
der
Zahnformen,
Prädilektionsstellen der Plaqueretention2
3. Zahnmodellation aus Wachs (mit Wachsmesser) - Schneidezahn
4. Zahnmodellation aus Wachs (mit Wachsmesser) - Prämolar
5. Instrumente
zur
individuellen
und
professionellen
Mundhygiene
/Demonstration/
82
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
Zahnputztechniken /Theorie, Übung/, Reihenfolge des Zähneputzens
Anwendung der Zahnseide, Übung der Bürsttechniken
Charakteristik
des
supragingivalen/subgingivalen
Zahnsteins,
Prädilektionsstellen
der
Zahnsteinbildung,
Handinstrumente
der
Zahnsteinentfernung
Anwendung der Handinstrumente der Zahnsteinentfernung
Anwendung
von
professionellen
mundhygienischen
Methoden
/Plaqueentfernung im Phantomkopf/
Anfertigung einer präventiven Schiene 1. (Abdruck, Gipsmodell)
Anfertigung einer präventiven Schiene 2. (Auftragen des Platzhalters,
Polimerisation)
Anfertigung einer präventiven Schiene 3. (Schiene anfertigen und ausarbeiten)
Test
Orientierung in der Mundhöhle, Anwendung des Spiegels und der Sonde,
Zahnbezeichnungssysteme
Orientierung in der Mundhöhle, Anwendung des Spiegels und der Sonde,
Zahnbezeichnungssysteme2
Zahnmodellation aus Wachs (mit Wachsmesser) - Schneidezahn2
Zahnmodellation aus Wachs (mit Wachsmesser) - Prämolar2
Instrumente
zur
individuellen
und
professionellen
Mundhygiene
/Demonstration/2
Zahnputztechniken /Theorie, Übung/, Reihenfolge des Zähneputzens2
Anwendung der Zahnseide, Übung der Bürsttechniken2
Charakteristik
des
supragingivalen/subgingivalen
Zahnsteins,
Prädilektionsstellen
der
Zahnsteinbildung,
Handinstrumente
der
Zahnsteinentfernung2
Anwendung der Handinstrumente der Zahnsteinentfernung2
Anwendung
von
professionellen
mundhygienischen
Methoden
/Plaqueentfernung im Phantomkopf/2
Anfertigung einer präventiven Schiene 1. (Abdruck, Gipsmodell) 2
Anfertigung einer präventiven Schiene 2. (Auftragen des Platzhalters,
Polimerisation)2
nfertigung einer präventiven Schiene 3. (Schiene anfertigen und ausarbeiten)2
Test
Seminare
Prüfungsfragen
Schriftlicher Test über den Stoff des ganzen Semesters.
83
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
PRÄVENTIVE ZAHNHEILKUNDE 2
Lehrbeauftragten:
OZAPF2
DR. BÁN, ÁGNES, Außerordentlicher Professor
Institut für Zahnmedizin und Zahnchirurgie
3 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Prüfung
Semesterwochenstunden: 14 + 28 + 0 = 42
Voraussetzung: OZAPF1 erfüllt
OZAOC1 erfüllt
OZAMB1 erfüllt
Thematik
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
Vorlesungen
1. Struktur der Praxis, hygienische Grundmaßnahmen in der Praxis
2. Fissurenversiegelung
3. Definition der Prävention, Präventionsmethoden, Abmessungsmöglichkeiten,
DMF-Indizes, Kariesprävalenz, Kariesintensität, Kariesinzidenz
4. Kariesrisiko, Kariesaktivität, Kariestest
5. Prophylaxepläne, mundhygienische Lehrprogramme
6. Komplexe Prävention in der Kinderzahnheilkunde
7. Plaqueentfernung im Interdentalraum
8. Die Rolle der Ernährung in der Kariesprophylaxe
9. Zucker, Zuckerersatzstoffe
10. Präventionsmöglichkeiten bei gefährdeten Personen
11. Altersprävention
12. Präventionsmaßnahmen - Kinderzahnheilkunde, Kieferorthopädie
13. Präventionsmaßnahmen - Mundchirurgie, Parodontologie, Prothetik
14. Präventionsbedingte Erziehungsmethoden, Richtlinien, Zusammenfassung
Praktika
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Aufbau der Praxis, Benehmensprinzipien in der Praxis
Wiederholung - Mundhygienische Methoden, zahnärztliche Grundinstrumenten
Fissurenversiegelung an einem extrahierten Zahn
Fissurenmodellation
Zahnsteinentfernung mit Handinstrumenten an Frontzähnen
Zahnsteinentfernung mit Handinstrumenten an Prämolaren und Molaren
Plaqueentfernung im Interdentalraum
84
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
Prophylaxe - Aufklärung von unterschiedlichen Zielgruppen - Vorbereitung auf
Präventionsstunde in der Schule
Präventionsstunde in der Schule
Präventionsstunde in der Schule
Präventionsstunde in der Schule
Konsultation
Konsultation
Konsultation
Struktur der Praxis, hygienische Grundmaßnahmen in der Praxis 2
Wiederholung
Mundhygienische
Methoden,
zahnärztliche
Grundinstrumenten2
Fissurenversiegelung an einem extrahierten Zahn 2
Fissurenmodellation2
Zahnsteinentfernung mit Handinstrumenten an Frontzähnen 2
Zahnsteinentfernung mit Handinstrumenten an Prämolaren und Molaren2
Plaqueentfernung im Interdentalraum2
Prophylaxe - Aufklärung von unterschiedlichen Zielgruppen - Vorbereitung auf
Präventionsstunde in der Schule2
Präventionsstunde in der Schule
Präventionsstunde in der Schule
Präventionsstunde in der Schule
Konsultation
Konsultation
Konsultation
Seminare
Prüfungsfragen
-
85
UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010
HISTOLOGIE UND EMBRYOLOGIE 1.
Lehrbeauftragten:
OZASF1
DR. TÓTH, PÁL, Außerordentliche Professorin
Institut für Anatomie
4 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ WS ▪ Prüfung
Semesterwochenstunden: 28 + 28 + 0 = 56
Voraussetzung: OZAAT1 parallel
Thematik
Allgemeine Histologie und Embryologie (Embryogenese). Mikroskopischer und
ultrastruktureller Aufbau der Grundwebe. Frühentwicklungsprozesse (Embryogenese).
Erster Teil des 2 Semester Studiums.
Histologische Kenntnisse sind unentbehrlich zum Verständnis der Physiologie und zum
Erklären pathologischer Veränderungen. Mit der Hilfe der Embryologie ist es mehr
möglich, die normalen anatomischen Verhältnisse logisch zu lernen, außerdem begründet
sie das Verständnis bestimmter Fehlbildungen und Symptomen.
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
In den Übungen müssen die Studierenden ein Protokoll mit Zeichnungen von den
dargestellten Präparaten führen. Dies wird von dem Praktikumsleiter/der
Praktikumsleiterin am Ende des Semesters kontrolliert und mit Unterschrift bescheinigt.
Abwesen (aus irgendwelchem Grund) maximum von 15 % der Stunden (8 Stunden= 4
Praktiken).
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Selbststudium mit einer anderen Gruppe in derselben Woche.
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
http://an-server.pote.hu/
Vorlesungen
1. Allgemeine Einleitung zur Histologie.
2. Epithelgewebe.
3. Oberflächenepithelien.
4. Drüsenepithelien.
5. Zellen der Bindegewebe.
6. Bindegewebsfasern und Grundsubstanz.
7. Bindegewebsarten.
8. Knorpelgewebe.
9. Knochengewebe. Desmale Ossifikation.
10. Chondrale Ossifikation.
11. Muskelgewebe I.
12. Muskelgewebe II.
13. Blut und Blutzellen.
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Praktika
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23.
Blutbildung.
Histologie der Gefäße.
Nervengewebe I.
Nervengewebe II.
Erkennung der Grundgewebe.
Progenese I.
Progenese II.
Befruchtung, Furchung. Homeobox Genen.
Blastozyst, Implantation.
Gastrulation. Neurulation. Bestimmung der Hauptachsen des Körpers.
Differenzierungen des Mesoderms. Entwicklung des Muskelsystems.
Abfaltung des Embryonalkörpers. Nabelschnur.
Eihäute, Dezidua, Plazentation.
Entwicklung der Form des Embryonalkörpers. Schädelentwicklung.
Missbildungen und Mehrlinge.
Histologische Methoden. Gebrauch des Mikroskops.
Histologische Methoden. Gebrauch des Mikroskops.
Einschichtige Epithelgewebe.
Einschichtige Epithelgewebe.
Hochprismatische Epithelien.
Hochprismatische Epithelien.
Mehrschichtige Epithelgewebe. Übergangsepithel. Pigmentepithel.
Mehrschichtige Epithelgewebe. Übergangsepithel. Pigmentepithel.
Drüsenepithelien.
Drüsenepithelien.
Bindegewebe. Zellrassen und Faserarten.
Bindegewebe. Zellrassen und Faserarten.
Bindegewebsarten.
Bindegewebsarten.
Knorpel- und Knochengewebe.
Knorpel- und Knochengewebe.
Knochenentwicklung.
Knochenentwicklung.
Muskelgewebe.
Muskelgewebe.
Nervengewebe.
Nervengewebe.
Blut und rotes Knochenmark.
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Blut und rotes Knochenmark.
Histologie der Blutgefäße.
Histologie der Blutgefäße.
Embryologie Seminar.
Embryologie Seminar.
Seminare
Prüfungsfragen
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HISTOLOGIE UND EMBRYOLOGIE 2.
Lehrbeauftragten:
OZASF2
DR. TÓTH, PÁL, Außerordentlicher Professor
Institut für Anatomie
4 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Prüfung
Semesterwochenstunden: 28 + 28 + 0 = 56
Voraussetzung: OZASF1 erfüllt
OZAAA2 parallel
Thematik
Histologie der Organe. Das Entstehen und die Weiterentwicklung der Organe in der
embryonalen und fetalen Periode. Zweiter Teil des 2 Semester Studiums.
Histologische Kenntnisse sind unentbehrlich zum Verständnis der Physiologie und zum
Erklären pathologischer Veränderungen. Mit der Hilfe der Embryologie ist es mehr
möglich, die normalen anatomischen Verhältnisse logisch zu lernen, außerdem begründet
sie das Verständnis bestimmter Fehlbildungen und Symptomen.
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
In den Übungen müssen die Studierenden ein Protokoll mit Zeichnungen von den
dargestellten Präparaten führen. Dies wird von dem Praktikumsleiter/der
Praktikumsleiterin am Ende des Semesters kontrolliert und mit Unterschrift bescheinigt.
Abwesen (aus irgendwelchem Grund) maximum von 15 % der Stunden (8 Stunden= 4
Praktiken).
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Selbststudium mit einer anderen Gruppe in derselben Woche.
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
http://an-server.pote.hu
Vorlesungen
1. Lymphatisches System: allgemeine Funktion
2. Histologie des lymphatischen Systems
3. Histologie der Zähne. Zahnentwicklung
4. Histologie der Mundhöhle, Speicheldrüsen und Zunge
5. Histologie der Luftwege und der Lunge
6. Entwicklung der Luftwege und der Lunge
7. Entwicklung und Missbildungen des Gesichtes, der Mund- und Nasenhöhle
8. Schlunddarm und seine Derivaten.
9. Histologie und Histophysiologie der Speiseröhre und des Magens
10. Histologie des Darmsystems
11. Frühentwicklung des Herzens. Entwicklung der Sinus venosus. Trennung der
Vorhöfe
12. Entwicklung der Herzkammern
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Praktika
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Entwicklung und Derivaten der Schlundbogenarterien und der Venen
Fetaler Kreislauf. Entwicklung des Herzens (Film).
Histologie der Leber und des Pancreas
Entwicklung des Darmsystems, der Leber und des Pankreas.
Histologie der Niere.
Histologie der Harnwege. Entwicklung der Niere.
Histologie des Eierstockes. Follikelentwicklung
Feinbau der Gebärmutter. Menstruationszyklus. Eileiter und Scheide.
Schwangere Gebärmutter und Plazenta. Brustdrüse.
Histologie der männlichen Geschlechtsorgane I.
Histologie der männlichen Geschlechtsorgane II.
Entwicklung der Geschlechtsorgane I.
Entwicklung der Geschlechtsorgane II.
Entwicklung des Bauchfelles. Trennung der Körperhöhle
Histologie der Niere vom klinischen Gesichtspunkt.
Parallel entwickelnde Organsysteme. (Embryologische Zusammenfassung)
Wiederholung der allgemeinen Histologie.
Wiederholung der allgemeinen Histologie.
Histologie der lymphatischen Organe.
Histologie der lymphatischen Organe.
Lippe, Zähne, Zahnentwicklung.
Lippe, Zähne, Zahnentwicklung.
Speicheldrüsen, Zunge.
Speicheldrüsen, Zunge.
Histologie der Luftröhre und der Lunge.
Histologie der Luftröhre und der Lunge.
Speiseröhre, Magen.
Speiseröhre, Magen.
Histologie des Dünn- und Dickdarms.
Histologie des Dünn- und Dickdarms.
Seminar über Herzentwicklung.
Seminar über Herzentwicklung.
Leber, Gallenblase, Pancreas.
Leber, Gallenblase, Pancreas.
Niere, Harnleiter, Harnblase.
Niere, Harnleiter, Harnblase.
Histologie der weiblichen Geschlechtsorgane.
Histologie der weiblichen Geschlechtsorgane.
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Schwangere Gebärmutter und Plazenta. Nabelschnur. Brustdrüse.
Schwangere Gebärmutter und Plazenta. Nabelschnur. Brustdrüse.
Histologie der männlichen Geschlechtsorgane I.
Histologie der männlichen Geschlechtsorgane I.
Histologie der männlichen Geschlechtsorgane II.
Histologie der männlichen Geschlechtsorgane II.
Seminare
Prüfungsfragen
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