UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Universität Pécs Medizinische Fakultät Fach ZAHNMEDIZIN Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis 2009/2010 Fächer im Basismodul (Pflichtfächer) 1 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Anatomie 1...............................................OZAAT1 .................... 3 Allgemeine Anatomie 2...............................................OZAAA2.................... 6 Zahnärztliche Werkstoffkunde ......................................OZAANY................... 9 Medizinische Physik und Statistik 1. ...............................OZABI1 ................... 12 Medizinische Physik und Statistik 2. ...............................OZABI2 ................... 16 Biochemie 1. ...........................................................OZABC1 .................. 20 Biochemie 2 ............................................................OZABC2 .................. 23 Physiologie für Mediziner 1..........................................OZAET1 .................. 26 Physiologie für Mediziner 2..........................................OZAET2 .................. 35 Zahnärztliche Klinische Informatik 1. ..............................OZAFA1 .................. 47 Grundlagen der Immunologie .......................................OZAIMM ................. 50 Molekulare Zellbiologie 1. ...........................................OZAMB1 ................. 53 Molekulare Zellbiologie 2. ...........................................OZAMB2 ................. 58 Allgemeine Anatomie, Histologie und Embryologie, Neuranatomie OZANAN..... 65 Chemie für Mediziner 1. .............................................OZAOC1.................. 69 Chemie für Mediziner 2. .............................................OZAOC2.................. 74 Orale Biologie .........................................................OZAORB ................. 79 Präventive Zahnheilkunde 1..........................................OZAPF1................... 82 Präventive Zahnheilkunde 2 .........................................OZAPF2................... 84 Histologie und Embryologie 1. ......................................OZASF1................... 86 Histologie und Embryologie 2. ......................................OZASF2................... 89 2 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 ALLGEMEINE ANATOMIE 1. Lehrbeauftragten: OZAAT1 DR. TÓTH, PÁL, Außerordentlicher Professor Institut für Anatomie 3 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ WS ▪ Prüfung Semesterwochenstunden: 14 + 28 + 0 = 42 Voraussetzung: OZASF1 parallel Thematik Ziel des Kurses ist es, die Strukturen des menschlichen Körpers durch praktisches Handeln zu erfahren und sie in funktionelle Zusammenhänge einzuordnen. Erster Teil des 2 Semester Studiums. In diesem Semester sollen Kenntnisse über Knochen, Gelenke und Muskeln des menschlichen Körpers, sowie die topographische Anatomie der Extremitäten und des Rumpfes erworben werden. Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters Abwesen (aus irgendwelchem Grund) maximum von 15 % der Übungen und/oder Vorlesungen (6 Lehrstunden). Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten Selbststudium in den nächsten Übungen der Gruppe. Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes http://an-server.pote.hu Vorlesungen 1. Objekt und Aufteilung der Anatomie. 2. Allgemeine Knochen- und Gelenklehre. 3. Becken (Knochen und Bänder). Statik des Beckens. Fußgewölbe. 4. Allgemeine Myologie, Angiologie und Neurologie. Einführung zur topographischen Anatomie. 5. Klinische Beziehungen des Beckens und der unteren Extremität. Dr 6. Aufbau und Bewegungen der Wirbelsäule und des Brustkorbes. 7. Lymphabfluss der Extremitäten und der Brust. Klinische Bedeutung der regionalen Lymphknoten. 8. Lymphabfluss der Extremitäten und der Brust. Knochen und Aufbau der Schädel. Hirnschädel.. 9. Gesichtsschädel. Knöcherne Augenhöhle und Nasenhöhle. 10. Bildgebende Verfahren in Untersuchung der Knochen und Gelenke. 11. Funktionelle Übersicht der Gelenke und Muskeln der oberen Extremität. 12. Übersicht der Blut- und Nervenversorgung der oberen Extremität. Verletzungen und ihre Folge. 13. Funktionelle Übersicht der Gelenke und Muskeln der unteren Extremität und des Rumpfes. 14. Übersicht der Blut- und Nervenversorgung der unteren Extremität. Verletzungen und ihre Folge. 3 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Praktika 1. Richtungs- und Lagebezeichnungen. Knochen des Schultergürtels. Humerus, Ulna, Radius. Knochen der Hand. 2. Richtungs- und Lagebezeichnungen. Knochen des Schultergürtels. Humerus, Ulna, Radius. Knochen der Hand. 3. Gelenke des Schultergürtels, Schultergelenk, Ellenbogengelenk. Gelenke der Hand. 4. Gelenke des Schultergürtels, Schultergelenk, Ellenbogengelenk. Gelenke der Hand. 5. Os coxae, Sacrum. Becken. 6. Os coxae, Sacrum. Becken. 7. Hüftgelenk. Knochen und Gelenke der unteren Extremität. 8. Hüftgelenk. Knochen und Gelenke der unteren Extremität. 9. Wirbel, Rippen und Brustkorb. 10. Wirbel, Rippen und Brustkorb. 11. Ventrale Regionen der Extremitäten (Präsentation). Struktur und Regionen der Bauchwand (Präsentation). 12. Ventrale Regionen der Extremitäten (Präsentation). Struktur und Regionen der Bauchwand (Präsentation). 13. Ventrale Regionen der Extremitäten (Präsentation). Struktur und Regionen der Bauchwand (Präsentation). 14. Ventrale Regionen der Extremitäten (Präsentation). Struktur und Regionen der Bauchwand (Präsentation). 15. Ventrale Regionen der Extremitäten (Präsentation). Struktur und Regionen der Bauchwand (Präsentation). 16. Ventrale Regionen der Extremitäten (Präsentation). Struktur und Regionen der Bauchwand (Präsentation). 17. Schädel. 18. Schädel. 19. Dorsale Regionen der Extremitäten, des Nackens und Rumpfes (Präsentation). Der Schädel. 20. Dorsale Regionen der Extremitäten, des Nackens und Rumpfes (Präsentation). Der Schädel. 21. Dorsale Regionen der Extremitäten, des Nackens und Rumpfes (Präsentation). 22. Dorsale Regionen der Extremitäten, des Nackens und Rumpfes (Präsentation). 23. Dorsale Regionen der Extremitäten, des Nackens und Rumpfes (Präsentation). 24. Dorsale Regionen der Extremitäten, des Nackens und Rumpfes (Präsentation). 25. Dorsale und ventrale Regionen der Extremitäten (Präsentation). 26. Dorsale und ventrale Regionen der Extremitäten (Präsentation). 27. Schädel. 28. Schädel. 4 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Seminare Prüfungsfragen http://an-server.pote.hu 5 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 ALLGEMEINE ANATOMIE 2. Lehrbeauftragten: OZAAA2 DR. TÓTH , PÁL, Außerordentlicher Professor Institut für Anatomie 5 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Prüfung Semesterwochenstunden: 14 + 56 + 0 = 70 Voraussetzung: OZAAT1 erfüllt OZASF2 parallel Thematik Ziel des Kurses ist es, die Strukturen des menschlichen Körpers durch praktisches Handeln zu erfahren und sie in funktionelle Zusammenhänge einzuordnen. Zweiter Teil des 2 Semester Studiums. In diesem Semester sollen Kenntnisse über die Anatomie der Eingeweide des menschlichen Körpers erworben werden. Der Kurs beendet mit einem Kolloquium. Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters Abwesen (aus irgendwelchem Grund) maximum von 15% der Übungen und/oder Vorlesungen (10 Lehrstunden). Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten Selbststudium in den nächsten Übungen der Gruppe. Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes http://an-server.pote.hu Vorlesungen 1. Mundhöhle: Zunge, Zähne, Schlundenge, Rachen 2. Atmungssystem. Kehlkopf und Stimmbildung 3. Lunge und Brustfell. Atmungsmechanik 4. Makroskopische Anatomie des Herzens, Binnenräume und Herzklappen 5. Blutkreislauf und Nervenversorgung des Herzens. Klinische Bedeutung 6. Topographie der Bauchhöhle. Bauchfell. 7. Topographie, Blutversorgung und Lymphableitung des Lebers und der Milz 8. Retroperitoneum. Pancreas und seine Topographie 9. Topographie, Struktur und Längsschnitt der Niere 10. Makroskopische Anatomie der weiblichen Geschlechtsorgane 11. Makroskopische Anatomie des männlichen Reproduktionssystems 12. Muskulatur des Beckenbodens. Damm 13. Klinische Bedeutung der weiblichen Geschlechtsorgane und des Dammes in der Geburtshilfe und Gynäkologie 14. Blutversorgung, arterielle und venöse Anastomosen des gastrointestinalen Systems und ihre klinische Bedeutung (Szántó Zalán dr.) 6 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Praktika 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. Mundhöhle und Zähne 1. Mundhöhle und Zähne 2. Nasenhöhle 1. Nasenhöhle 2. Rachen. Retro- und parapharyngeale Spalten 1. Rachen. Retro- und parapharyngeale Spalten 2. Kehlkopf 1. Kehlkopf 2. Struktur des Brustkorbes. Intercostale Gebilde 1. Struktur des Brustkorbes. Intercostale Gebilde 2. Projektion und Topographie der Brustkorborgane auf die Körperoberfläche 1. Projektion und Topographie der Brustkorborgane auf die Körperoberfläche 2. Aufteilung des Mediastinums. Mediastinum anterius 1, Mediastinum anterius 2, Topographie des Herzens. Röntgen Bilder. Binnenräume, Herzklappen und Gefäße des Herzens 1. Binnenräume, Herzklappen und Gefäße des Herzens 2. Lunge und Bronchi 1. Lunge und Bronchi 2. Mediastinum posterius 1. Mediastinum posterius 2. Mediastinum posterius 3. Mediastinum posterius 4. Aufbau der Bauchwand (Wiederholung). Regionen der Bauchhöhle. Projektion der Bauchorgane auf die Körperoberfläche. Lig. hepatoduodenale 1. Lig. hepatoduodenale 2. Truncus coeliacus. Topographie, Blutversorgung und Lymphabfluss des Magens. Topographie, Blutversorgung und Lymphabfluss des Duodenums und der Milz. Makroskopische Anatomie, Topographie und Peritonealverhältnisse der Leber Topographie und Blutversorgung des Pankreas 1. Topographie und Blutversorgung des Pankreas 2. Blutversorgung und Lymphabfluss des Dünn- und Dickdarms 1. Blutversorgung und Lymphabfluss des Dünn- und Dickdarms 2. Topographie der Niere. 7 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. Längsschnitt der Niere. Entfernung des Darmsystems 1. Entfernung des Darmsystems 2. Topographie des Peritoneums. Paarige Äste der abdominalen Aorta. Plexus lumbalis. Zwerchfell. Topographie der Beckenorgane. A. iliaca interna, Plexus sacralis. Männliche und weibliche Geschlechtsorgane 1. Männliche und weibliche Geschlechtsorgane 2. Sagittalschnitt des männlichen und weiblichen Beckens 1. Sagittalschnitt des männlichen und weiblichen Beckens 2. Damm. Äußere Geschlechtsorgane 1. Damm. Äußere Geschlechtsorgane 2. Wiederholung 1. Wiederholung 2. Wiederholung 3. Wiederholung 4. Seminare Prüfungsfragen http://an-server.pote.hu 8 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 ZAHNÄRZTLICHE WERKSTOFFKUNDE Lehrbeauftragten: OZAANY DR. BENKE, BEÁTA, Institut für Zahnmedizin und Zahnchirurgie 2 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Prüfung Semesterwochenstunden: 28 + 0 + 0 = 28 Voraussetzung: OZAET1 erfüllt OZABI2 erfüllt OZABC1 erfüllt Thematik Während der Seminare die Studenten erkennen die Eigenschaften, Verarbeitung und Verwendung der Hauptgruppen der zahnärztlichen Materialen Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters siehe Studien- und Prüfungsordnung Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten keine Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes Vorlesungen 1. Allgemeine Einleitung. 2. Oberflächeneigenschaften in der Zahnmedizin. Materialeneigenschaften in der Zahnmedizin. Normung 3. Zemente - Teil I.: Zinkoxid-Phosphat-Zemente, Polykarboxylatzemente 4. Wachse. 5. Zemente - Teil II.: Kalzium-Hydroxyd-Zemente, Zinkoxid-Eugenol-Zemente 6. Modellgipse, Modell und Modellmaterialen. 7. Zemente Teil - III.: Glasionomerzemente. 8. Reversible und irreversible Hydrokolloiden 9. Amalgam - Einteilung, Verbindungsmechanismen 10. Silikone- und Nichtsilikonabformmassen 11. Physikalische und mechanische Eigenschaften der Amalgamen 12. Zinkoxid-Eugenol-Pasten 13. Amalgamtoxizität 14. Zahnärztliche Akrilate - allgemeine Eigenschaften, Möglichkeiten der Verarbeitung 15. Polimerisationsmechanismen, Harze, Kompozitadhäsiven 16. Prothesenkunststoffe 17. Kompositfüllugsmaterialen. 18. Allgemeine Metallkunde, Eigenschaften der zahnärztlichen Legierungen. Goldlegierungen. 9 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. Compomere, Ormozere Nichtedelmetallegierungen. Guttapercha Ag-Pd-Legierungen, Legierungen mit Titaninhalt Sealer Edelstähle. Provisorische Füllungsmaterialen Entwicklung der Dentalkeramik, Richtlinien der Verarbeitung. Wurzelaufbaustiftmaterialen Einbettmassen. Konsultation. Praktika Seminare Prüfungsfragen „A” Prüfung: schriftlich „B”, „C” und „D” Prüfung: mündlich 1. Kalzium-Hydroxyd-Zemente 2. Zinkoxid-Eugenol-Zemente 3. Zinkoxid-Phosphat-Zemente 4. Polykarboxylatzemente 5. Glasionomerzement 1.-3. Generation 6. Glasionomerzement 4. Generation 7. Lacke, Liner, Unterfüllugsmaterialen 8. Wichtigkeit der Polimerisationsmechanismen in der Zahnerhaltungskunde. Resine. 9. Schmelz- und Dentinadhäsive 10. Bis-GMA, organische Matrix, Bindemittel 11. Füllkörper bei Kompositen. 12. Mechanische und thermische Eigenschaften der Komposite. 13. Schrumpfung der Kompozite, Wasseraufnahme, Löslichkeit, Fluoridabgabe 14. Polymerisationszeit, Lichtdurchlässigkeit, Verbindung Zwischen Zahnsubstanz und Füllungsmaterial 15. Akzeleratoren, Inhibitoren, Katalysatoren (Komposite) 16. Amalgamklassifizierug, Herstellung der Legierungen 17. Kupfer-Amalgam 18. Amalgamverarbeitung, Amalgamtoxizität 19. Plasticität, Kondensierung, Polierbarkeit der Amalgame 20. Amalgamierung, Amalgamverbindung 21. Mechanische und Physikalische Eigenschaften der Amalgame 22. Guttapercha 10 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 23. Hauptgruppen, Anwendung, physische, chemische und biologische Eigenschaften des Sealers. 24. Provisorische Füllungsmaterialen -Typen und Eigenschaften 25. Parapulpäre Stiften 26. Intrapulpäre Stifte 27. Kompomere, Ormocere 28. Dentalgipse, Modellmaterialen 29. Reverzible Hydrokolloiden 30. Allgemeine Eigenschaften der Silikone 31. Termoplastische 32. Cinkoxid-Eugenol Paste 33. Dentalwachse 34. Normung der Dentalmaterialen 35. Allgemeine Eigenschaften der synthetischen Elastomere 36. Physikalische, chemische und mechanische Eigenschaften der Dentalmaterialen 37. Polyeter und Polysulfid Abformmassen 38. Struktur der Dentalmetallen (Au, Ag, Ti), Richtlinien der Verwendung 39. Allgemeine Eigenschaften und Struktur der Dentallegierungen 40. Eigenschaften und Anwendung der Dentalkeramik 41. Allgemeine Eigenschaften der Dentalkunststoffe 42. Eigenschaften und Verarbeitung der Dentalkunststoffe 43. Einbettmassen 44. Goldlegierung, Legierungen für Zahnersatz mit Keramikverblendung 45. Ag-Pd-Legierungen 46. Ni-Cr-Legierungen, Metall-Keramik Legierungen 47. Co-Cr-Legierungen 48. Mundbeständigkeit der Dentalmetallen 49. Allgemeine Eigenschaften der Kronen- und Brückenmaterialen (Akrilate) 50. Mechanische Eigenschaften der Metalle und der Legierungen 51. Edelstähle 52. Irreversible Hydrokolloiden 53. Schleif- und Poliermittel 54. Metall-Keramik Legierungen und Bindungsmechanismus zwischen Dentallegierungen und Keramik 55. Verarbeitung der Silikone 56. Kondensationsvernetzenden Silikone 57. Additionsvernetzenden Silikone 11 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 MEDIZINISCHE PHYSIK UND STATISTIK 1. Lehrbeauftragten: OZABI1 DR. LŐRINCZY, DÉNES, Ordentlicher Professor Institut für Biophysik 4 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ WS ▪ Prüfung Semesterwochenstunden: 28 + 28 + 0 = 56 Voraussetzung: Thematik Im Rahmen des Faches hören die Studenten Vorlesungen über die Grundlagen der Biophysik (Atomphysik, Spektroskopie, Thermodinamik, Optik), über die Grundlagen der im Praktikum gebrauchten diagnostischen und therapischen Methoden, bildgebende Handlungsweisen (MRI, CT, PET, Gamma-Kamera, Ultraschall, usw.). Außerdem können die Studenten die physikalischen Aspekte des Aufbaus und der Funktion der lebenden Organismen kennenlernen (Membrane, Sinneorgane, Transportverläufe). Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters Absolvierung der Übungen, Anerkennung von den Übungsprotokollheften. Weniger als 3 Fehlstunden. Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten Max. Fehlzeiten: 15% Nachbereitung: möglich Form der Nachbereitung: Wiederholungsübung. Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes S. Damjanovich-J. Fidy-J. Szöllősi: Biophysik für Mediziner, MEDICINA Verlag 2008 Rontó-Tarján: Einführung in die Biophysik, Semmelweis Verlag Kamke D., Walcher W.: Physik für Mediziner, B.G. Taubner Verlag, 1994, ISBN 3519130483 Harms V.: Physik für Mediziner und Pharmazeuten, Harms Verlag, 2004, ISBN 3860261118 Fercher A.F.: Medizinische Physik, Springer Verlag, 1999, ISBN 3211832521 Gonsior B.: Physik für Mediziner, Biologen und Pharmazeuten, Schattauer, 1994, ISBN 3794516699 Grehn J., Krause J.: Metzler Physik, Metzler Verlag, 1998, ISBN 3507107007 Rolf J. Lorenz: Grundbegriffe der Biometrie, 1996, ISBN: 3827407672 Felix Bärlocher: Biostatistik, Thieme, 1999, ISBN: 3131162716 Werner Timischl: Biostatistik. Eine Einführung für Biologen und Mediziner, Springer, 2000, ISBN: 321183317X Praktikum für Medizinische Physik 12 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Vorlesungen 1. Konsultation. 2. Molekulare Grundlagen der Muskelkontraktion und der Regelung. 3. Struktur und Mechanik des quergestreiften Muskels. 4. Das Zytoskelett. Motorproteine, Zellbewegung. 5. Das Auge als optisches System. Die Funktion von Fotorezeptoren. 6. Das Ohr als Sinnesorgan. Aufbau und Funktion des Ohres. 7. Die Struktur und die Eigenschaften der Zellmembran. Entstehung des Membranpotentials. 8. Die Funktion der Sinnesrezeptoren. Aktionspotential. 9. Die Eigenschaften und die biologische Rolle des Wassers. 10. Die Struktur von Makromolekülen. Die Struktur und Faltung der Proteine. 11. Die Biophysik des Kreislaufs . Die Arbeit des Herzens. 12. Osmose. Die Rolle der Osmose in biologischen Systemen. Die Thermoos-mose. 13. Die Gesetzmäßigkeiten der Flüssigkeitsströmung. 14. Die Diffusion. Rolle der Diffusion in biologischen Systemen. Thermodiffusion. 15. Die freie Enthalpie und chemisches Potential. 16. Die Thermodynamik irreversibler Prozesse. 17. Der 0. und der 1. Hauptsatz der Thermodynamik. 18. Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik. Die statistische Definition der Entropie. 19. Die Eigenschaften und die Entstehung der radioaktiven Strahlungen. 20. Die Wechselwirkung der radioaktiven Strahlungen mit Materie. 21. Die biologische Wirkung der Strahlungen. Das Treffensprinzip in der Biologie. Das Prinzip der Wasseraktivierung. 22. Die Röntgenstrahlung. Das elektromagnetische Spektrum. 23. Die Bausteine des Atomkerns. Die Kernkräfte und ihre Eigenschaften. Die Bindungsenergie. 24. Das radioaktive Zerfallsgesetz. Die Halbwertszeiten. Die radioaktive Isotopen. 25. Die Erklärung der Quantenzahlen. Das Stern – Gerlach - Experiment und der Einstein - de Haas-Versuch. 26. Der Rutherford-Versuch, das Rutherford-Atommodell, das Bohr-Atommodell. Das Franck-Hertz-Experiment. 27. Das quantenmechanisches Atommodell. Die Heisenbergsche Unschärferelation. 28. Die Temperaturstrahlung. Der photoelektrische Effekt. Die Doppelnatur des Lichtes. Die Materialwellen. 13 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Praktika 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. Klausur Konsultation Konsultation Polarimetrie Ultraschall Temperaturmessung mit dem Thermoelement und dem Thermistor Blutdruckmessung. Elektrokardiographie (EKG) Spektrophotometrische Bestimmung der Dissoziationskonstante Audiometrie Klausur Szintigraphie Absorption der β-Strahlung, Bestimmung der Totzeit eines Auslösezählers. Messungen mit dem Geiger-Müller-Zählrohr. Bestimmung der Halbwertszeit eines radioaktiven Isotops Absorption und Spektrum der gamma-Strahlung. Einleitung in die Praktika. Untersuchung der Proteinzusammensetzung des Blutplasmas mit Elektrophorese. Klausur Zentrifugierung, Bestimmung des durchschnittlichen Zellenvolumens. Messung der zeitlichen Änderung der spezifischen Oberfläche des medizinischen Kohlenstoffes und der Schwellung. Oberflächenspannung. Messung der Viskosität der Flüssigkeiten mit Ostwaldschem-Viskosimeter. Klausur Grundkenntnisse aus der Optik. Modellierung des Auges. Grundkenntnisse der Beleuchtungstechnik. Absorptionsspektroskopie; Konzentrationsbestimmung mit kolorimetrischer Methode. Konzentrationsbestimmung A.) aufgrund der Leitfähigkeitsmessung, B.) mit Refraktometrie. Messungen mit Wechselstrom. Einleitung in die Praktika. Ohmsches Gesetz, Verbindung der Widerstände. Seminare 14 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Prüfungsfragen 1. Die Temperaturstrahlung. Der photoelektrische Effekt. Die Doppelnatur des Lichtes. Die Materialwellen. 2. Der Rutherford-Versuch, das Rutherford-Atommodell, das Bohr-Atommodell. Das Franck-Hertz-Experiment. 3. Das quantenmechanisches Atommodell. Die Heisenbergsche Unschärferelation. 4. Die Erklärung der Quantenzahlen. Das Stern – Gerlach - Experiment und der Einstein - de Haas-Versuch. 5. Die Röntgenstrahlung. Das elektromagnetische Spektrum. 6. Die Bausteine des Atomkerns. Die Kernkräfte und ihre Eigenschaften. Die Bindungsenergie. 7. Das radioaktive Zerfallsgesetz. Die Halbwertszeiten. Die radioaktiven Isotope. 8. Die Eigenschaften und die Entstehung der radioaktiven Strahlungen. 9. Die Wechselwirkung der radioaktiven Strahlungen mit Materie. 10. Die biologische Wirkung der Strahlungen. Das Treffensprinzip in der Biologie. Das Prinzip der Wasseraktivierung. 11. Der 0. und der 1. Hauptsatz der Thermodynamik. 12. Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik. Die statistische Definition der Entropie. 13. Die freie Enthalpie und chemisches Potential. 14. Die Thermodynamik irreversibler Prozesse. 15. Die Diffusion. Rolle der Diffusion in biologischen Systemen. Thermodiffusion. 16. Osmose. Die Rolle der Osmose in biologischen Systemen. Die Thermoos-mose. 17. Die Gesetzmäβigkeiten der Flüssigkeitsströmung. 18. Die Biophysik des Kreislaufs . Die Arbeit des Herzens. 19. Die Eigenschaften und die biologische Rolle des Wassers. 20. Die Struktur von Makromolekülen. Die Struktur und Faltung der Proteine. 21. Die Struktur und die Eigenschaften der Zellmembran. Entstehung des Membranpotentials. 22. Die Funktion der Sinnesrezeptoren. Aktionspotential. 23. Das Ohr als Sinnesorgan. Aufbau und Funktion des Ohres. 24. Das Auge als optisches System. Die Funktion von Fotorezeptoren. 25. Das Zytoskelett. Motorproteine, Zellbewegung. 26. Struktur und Mechanik des quergestreiften Muskels. 27. Molekulare Grundlagen der Muskelkontraktion und der Regelung. 15 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 MEDIZINISCHE PHYSIK UND STATISTIK 2. Lehrbeauftragten: OZABI2 DR. LŐRINCZY, DÉNES, Ordentlicher Professor Institut für Biophysik 3 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Rigorosum Semesterwochenstunden: 14 + 28 + 0 = 42 Voraussetzung: OZABI1 Thematik Im Rahmen des Faches hören die Studenten Vorlesungen über die Grundlagen der Biophysik (Atomphysik, Spektroskopie, Thermodinamik, Optik), über die Grundlagen der im Praktikum gebrauchten diagnostischen und therapischen Methoden, bildgebende Handlungsweisen (MRI, CT, PET, Gamma-Kamera, Ultraschall, usw.). Außerdem können die Studenten die physikalischen Aspekte des Aufbaus und der Funktion der lebenden Organismen kennenlernen (Membrane, Sinneorgane, Transportverläufe). Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters Absolvierung der Übungen, Anerkennung von den Übungsprotokollheften. Weniger als 3 Fehlstunden. Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten Max. Fehlzeiten: 15% Nachbereitung: möglich Form der Nachbereitung: Wiederholungsübung. Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes Damjanovich-Fidy-Szöllősi: Biophysik für Mediziner, Medicina Verlag 2008 Rontó-Tarján: Einführung in die Biophysik, Semmelweis Verlag Kamke D., Walcher W.: Physik für Mediziner, B.G. Taubner Verlag, 1994, ISBN 3519130483 Harms V.: Physik für Mediziner und Pharmazeuten, Harms Verlag, 2004, ISBN 3860261118 Fercher A.F.: Medizinische Physik, Springer Verlag, 1999, ISBN 3211832521 Gonsior B.: Physik für Mediziner, Biologen und Pharmazeuten, Schattauer, 1994, ISBN 3794516699 Grehn J., Krause J.: Metzler Physik, Metzler Verlag, 1998, ISBN 3507107007 Rolf J. Lorenz: Grundbegriffe der Biometrie, 1996, ISBN: 3827407672 Felix Bärlocher: Biostatistik, Thieme, 1999, ISBN: 3131162716 Werner Timischl: Biostatistik. Eine Einführung für Biologen und Mediziner, Springer, 2000, ISBN: 321183317X Praktikum für Medizinische Physik 16 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Vorlesungen 1. Absorptionsphotometrie 2. Fluoreszenzspektroskopie 3. Fluoreszenzspolarisation. FRAP 4. FRET: Fluoreszenzauflösung 5. Infrarot-, Rama- und CD-Spektroskopie 6. Schnell-kinetische Methoden 7. Moderne mikroskopische Methoden 8. Sedimentation und Elektrophorese 9. Röntgendiffraktion 10. ESR, NMR 11. Strömungszytometrie 12. Ultraschall 13. CT, MRI 14. Gammakamera, SPECT, PET Praktika 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. Vorbereitung und Sicherheitsvorschriften zur Arbeit Klausur Elektrophorese Zentrifugation Spezifische Oberflaeche Oberflächespannung Viskosimetrie Klausur Spektroskopie Grundlage des Optiks Leitwert der Elektrolyten, Refraktometrie Ohmsches Gesetzt Oscilloskop Vorbereitung und Sicherheitsvorschriften zur Arbeit Messung mit Geiger-Müller Zähler, Messung der Halbwertszeit I. Absorption der Gamma Strahlung und ihr Spektrum Absorption der Beta Strahlung, Messung der Halbwertszeit II. Messung mit Szintillationszähler Klausur Audiometrie Absorptionspektrophotometrie Messung des Blutdrucks, EKG 17 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 23. 24. 25. 26. 27. 28. Ultraschall Messung der Temperatur mit Thermoelement und Termistor Klausur Polarimetrie Wiederholung und Auswertung der Praktika Konsultation für Rigorosum Seminare Prüfungsfragen Rigorosumsfragen 1. Die Temperaturstrahlung. Der photoelektrische Effekt. Die Doppelnatur des Lichtes. Die Materialwellen. 2. Der Rutherford-Versuch, das Rutherford-Atommodell, das Bohr-Atom-modell. Das Franck-Hertz-Experiment. 3. Das quantenmechanisches Atommodell. Die Heisenbergsche Unschärferelation. 4. Die Erklärung der Quantenzahlen. Das Stern – Gerlach - Experiment und der Einstein de Haas-Versuch. 5. Die Erzeugung der Röntgenstrahlung. Die Röntgenröhre, Charakterisierung der Röntgenstrahlung. Das elektromagnetische Spektrum. 6. Die Bausteine des Atomkerns. Die Kernkräfte und ihre Eigenschaften. Die Bindungsenergie. 7. Das radioaktive Zerfallsgesetz. Die Halbwertszeiten. Die radioaktiven Isotope. 8. Die Eigenschaften und die Entstehung der radioaktiven Strahlungen. 9. Die Wechselwirkung der radioaktiven Strahlungen mit Materie. 10. Die biologische Wirkung der Strahlungen. Das Treffensprinzip in der Biologie. Das Prinzip der Wasseraktivierung. 11. Der 0. und der 1. Hauptsatz der Thermodynamik. 12. Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik. Die statistische Definition der Entropie. 13. Die freie Enthalpie und chemisches Potential. 14. Die Thermodynamik irreversibler Prozesse. 15. Die Diffusion. Rolle der Diffusion in biologischen Systemen. Thermodiffusion. 16. Die Osmose. Die Rolle der Osmose in biologischen Systemen. Die Thermoomose. 17. Die Gesetzmäßigkeiten der Flüssigkeitsströmung. 18. Die Biophysik des Kreislaufs . Die Arbeit des Herzens. 19. Die Eigenschaften und die biologische Rolle des Wassers. 20. Die Struktur von Makromolekülen. Die Struktur und Faltung der Proteine. 21. Die Struktur und die Eigenschaften der Zellmembran. Entstehung des Membranpotentials. 22. Die Funktion der Sinnesrezeptoren. Aktionspotential. 23. Das Ohr als Sinnesorgan. Aufbau und Funktion des Ohres. 18 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 24. Das Auge als optisches System. Die Funktion von Fotorezeptoren. 25. Das Zytoskelett. Motorproteine, Zellbewegung. 26. Struktur und Mechanik des quergestreiften Muskels. 27. Molekulare Grundlagen der Muskelkontraktion und der Regelung. 28. Spektroskopische Methoden. IR, UV und Raman Spektroskopie. 29. Grundprinzip der Absorptionsphotometrie, Aufbau eines Photometers. 30. Anwendung der Lumineszenzerscheinung in Medizine/Biologie. Untersuchung biologischer Makromoleküle, von Zellen und Geweben. 31. Fluoreszenzerscheinigung. Beschreibung, Arten, Eigenschaften und Charakterisierung der Lumineszenzstrahlungen. 32. Förster-Resonanzenergietransfer, Fluoreszenzauflösung. 33. Physikalische Grundlagen der Laser. Typen, Eigenschagten, Aufbau und Funktion von Lasern. 34. Strukturuntersuchungsmethoden 1.: Röntgendiffraktion. 35. Strukturuntersuchungsmethoden 2.: ESR, NMR. 36. Sedimentation und Elektophorese. 37. Tomographische Methoden: CT, MRI. 38. Bildgebende Methoden mit radioaktiven Isotopen: Gammakamera, SPECT, PET. 39. Grundlagen der Informationstheorie. 40. Kommunikationssystem, Kodierung, Steuerungstheorie. 19 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 BIOCHEMIE 1. OZABC1 Lehrbeauftragten: DR. GALLYAS, FERENC JR., Außerordentlicher Professor Institut für Biochemie und Medizinische Chemie 5 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ WS ▪ Prüfung Semesterwochenstunden: 42 + 28 + 0 = 70 Voraussetzung: OZABI2 erfüllt OZAMB2 erfüllt OZAOK2 erfüllt Thematik Das Fach befasst sich mit dem biochemischen Ablaufen, d. h. chemische Reaktionen und Prozessen, die in lebendigen Organismus stattfinden. Es darstellt die essentiellen Stoffwechselablaufen mit den teilnehmenden Biomolekülen: Intermediäre, Enzyme und Transportern. Es betont Bezüge auf Kinetik, Thermodynamik und besonders Regulation des biochemischen Ablaufens sowie den Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion verschiedener Biomoleküle. Auch einen Einblick wird in die wichtigsten Methoden der biochemischen Forschung ermöglicht werden. Das Fach, zusammen mit Biochemie 2, vorbereitet die Studenten für Rigorosum Biochemie Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters Höchstens drei Abwesenheiten von Praktika/Seminare Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten Extra Konsultation mit der/dem Gruppenleiter(in) Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes D. Nelson, M. Cox: Lehninger Biochemie (3. Auflage, Springer, 2001) Biochemische Praktika (Universität Pécs, 2005) Weiterführende Literatur: J. M. Berg, J. L. Tymoczko, L. Stryer: Biochemie (5. Auflage, Spektrum, 2003) G. Löffler, P. E. Petrides: Biochemie und Pathobiochemie (7. Auflage, Springer, 2002) Vorlesungen 1. Stoffwechselwege gekoppelt mit der Glykolyse 2. Glycolyse I. 3. Glycolyse II. 4. Die Gluconeogenese in Pflanzenzellen 5. Einführung, Struktur und Funktion der Proteine 6. Proteinfaltung, die Rolle der Chaperons 7. Bioenergetik und Thermodynamik 8. Grundlagen der enzymatischen Katalyse 9. Enzymregulation, Isoenzyme 20 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. Hämoglobin, Sauerstoffverkehr Proteine des Immunsystems Eigenschaften der Lipide und der biologischen Membrane Beta-Oxidation der Fettsäuren Pyruvat-Dehydrogenase Komplex Die Gluconeogenese in Tierzellen Die Reziprok regulierung der Gluconeogenese und Glykolyse Der Glykogenstoffwechsel Die Reziprok regulierung der Glykogensynthese und -abbau Biosynthese von Fettsäuren Biosynthese komplexer Lipiden Biosynthese von Cholesterin, Steroiden und Ketokörpern Regulation und Störungen des Lipidstoffwechsels Aminosäureabbau: Stoffwechselwege von Aminogruppen Der Harnstoffzyklus Aminosäureabbau: das Schicksal des Kohlenstoffskeletts Biosynthese der Aminosäuren Aminosäuren als Vorstufen für spezialisierte Biomoleküle Genetische Defekte von Aminosäurestoffwechsel Aufbau der Purin- und Pyrimidinnukleotide Abbau der Purin- und Pyrimidinnukleotide Stoffwechselwege: Überblick und Zusammenfassung I. Regulation und Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels Der Pentosephosphatweg Mono-, Di- und Polysaccharide; UDP-Mechanismen Reaktive Sauerstoffspezies Die supramolekulare Organisation der Enzyme Mitochondriale Transportvorgänge, Shuttles Atmungskette und seine Hemmung Regulation des Citratzyklus Reaktionen des Citratzyklus ATP-Synthese Die Lichtreaktionen der Photosynthese Praktika 7. Konsultation 7. Anorganischer Phosphatbedarf der Fermentation 6. Stoffwechselstörungen 6. Blutzuckerbestimmung 5. Mitochondriale Atmung, Clark Elektrod 21 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 5. Enzymkinetik, Enzymhemmungen 4. Herzperfusion 1. Pufferlösungen 1. Eigenschaften der Proteinen 2. Proteinkonzentrationsbestimmung 2. Messungs- und Nachweismethoden in Biochemie 3. Polyakrylamidgelelektrophorese, Western Blot 3. Zellkulturverfahren 4. SH-Enzyme, der optische Test von Warburg Konsultation Anorganischer Phosphatbedarf der Fermentation Stoffwechselstörungen Blutzuckerbestimmung Mitochondriale Atmung, Clark Elektrod Enzymkinetik, Enzymhemmungen Herzperfusion Pufferlösungen Eigenschaften der Proteinen Proteinkonzentrationsbestimmung Messungs- und Nachweismethoden in Biochemie Polyakrylamidgelelektrophorese, Western Blot Zellkulturverfahren SH-Enzyme, der optische Test von Warburg Seminare 1. 2. Messungs- und Nachweismethoden in Biochemie 3. Zellkulturverfahren 4. Herzperfusion 5. Mitochondriale Atmung, Clark Elektrod 6. Stoffwechselstörungen 7. Konsultation Prüfungsfragen 22 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 BIOCHEMIE 2 Lehrbeauftragten: OZABC2 DR. GALLYAS, FERENC JR., Außerordentlicher Professor Institut für Biochemie und Medizinische Chemie 5 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Rigorosum Semesterwochenstunden: 42 + 28 + 0 = 70 Voraussetzung: OZABC1 erfüllt Thematik Das Fach befasst sich mit der Struktur, Wirkung und Regulation der kleinen Moleküle und Makromoleküle teilnehmend in Speicherung und Übertragung genetischer Informationen, auch behandelt sich mit den molekularbiologischen Methoden. Es besprecht auch die Mechanismen von gewebe- und organismusebeniger Regulation und gewebespezifischer Bezüge des Stoffwechsels. Das Fach vorbereitet die Studenten für Rigorosum Biochemie Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters Höchstens drei Abwesenheiten von Praktika/Seminare Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten Extra Konsultation mit der/dem Gruppenleiter(in) Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes D. Nelson, M. Cox: Lehninger Biochemie (3. Auflage, Springer, 2001) Biochemische Praktika (Universität Pécs, 2005) Weiterführende Literatur: J. M. Berg, J. L. Tymoczko, L. Stryer: Biochemie (5. Auflage, Spektrum, 2003) G. Löffler, P. E. Petrides: Biochemie und Pathobiochemie (7. Auflage, Springer, 2002) Vorlesungen 1. Gene und Chromosomen 1 2. DNA-Replikation und -Reparatur 2 3. DNA-Replikation und -Reparatur 3 4. RNA-Stoffwechsel 1 5. RNA-Stoffwechsel 2 6. Viren, Retroviren 7. Proteinsynthese 1 8. Proteinsynthese 2 9. Proteinsynthese 3 10. Protein-Targeting und Vesikulärtransport 11. Proteinsynthese im Mitochondrium 12. Regulation der Genexpression 1 13. Regulation der Genexpression 2 23 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. DNA-Rekombinationstechnik Zellzyklus und seine Regulation Hormone 1 Hormone 2 Hormone 3 (PPAR und Diabetes) CO und NO als Signale Signalübertragung induziert von oxidativer Stress Biochemie der Sepsis Oncogene, Oncogenese Tumorunterdrückung und Krebs Struktur der extrazellulären Matrix Genetische Störungen des Hämoglobins Eisenstoffwechsel und seine Störungen Kinase der Signalübertragung 1 Kinase der Signalübertragung 2 Biochemie der Verdauung 1 - Makronährstoffe Biochemie der Verdauung 2 - Mikronährstoffe Funktionen der Leber Lipoproteides des Serums Veränderungen im gesättigten und nüchternen Zustand Wasserlösliche Vitamine 1 Fettlösliche Vitamine 1 Biochemie des Sehens, Riechens und Schmeckens Das Nervensystem 1 Das Nervensystem 2 Genomik, Proteomik, Metabolomik Molekulare Zielpunkte im Arzneimittelentwicklung Entstehung des Lebens; Evolution DNA-Replikation und -Reparatur 1 Praktika 7. Konsultation 6. Magnetische Kernresonanz (MR) Spektroskopie und Bildgebung 6. Der Nachweis der Gendeletion mit PCR 5. Bioinformatik. Systembiologie/Systeomik 5. Untersuchung von Genexpression in der Hefe 4. Proteomik 1. Die Verteilung von Enzymen in verschiedenen Geweben 1. Nekrose und Apoptose 2. Affinitätschromatographie von Membranproteine 24 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 2. Molekularbiologische Methoden in der biochemischen Praxis 3. Bestimmung der spezifischen Aktivität von Membranproteinen 3. DNA-Array. Genomik 4. Blutcholesterinbestimmung Die Verteilung von Enzymen in verschiedenen Geweben Nekrose und Apoptose Affinitätschromatographie von Membranproteinen Molekularbiologische Methoden in der biochemischen Praxis Bestimmung der spezifischen Aktivität von Membranproteinen DNA-Array. Genomik Blutcholesterinbestimmung Proteomik Untersuchung von Genexpression in der Hefe Bioinformatik. Systembiologie/Systeomik Der Nachweis der Gendeletion mit PCR Bioinformatik. Systembiologie/Systeomik 7. Die Untersuchung der Aktivität von Cholinesterase Die Untersuchung der Aktivität von Cholinesterase Konsultation Seminare 1. Nekrose und Apoptose 2. Molekularbiologische Methoden in der biochemischen Praxis 3. DNA-Array. Genomik 4. Proteomik 5. Bioinformatik. Systembiologie/Systeomik 6. Magnetische Kernresonanz (MR) Spektroskopie und Bildgebung 7. Konsultation Prüfungsfragen 25 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 PHYSIOLOGIE FÜR MEDIZINER 1. Lehrbeauftragten: OZAET1 DR. KARÁDI, ZOLTÁN, Ordentlicher Professor Institut für Physiologie 8 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ WS ▪ Prüfung Semesterwochenstunden: 70 + 42 + 0 = 112 Voraussetzung: OZAOK2 erfüllt OZAMB2 erfüllt OZABI2 erfüllt Thematik Die Prüfungskandidatinnen und Prüfungskandidaten müssen die funktionellen Eigenschaften des menschlichen Körpers und die Funktion der Organe und des Organismus kennen. Sie müssen in der Lage sein, die Regulierung des Organismus, ergänzend zu den biologischen, biochemischen, chemischen und anatomischen Kenntnissen - sowie die Gesetzmäßigkeiten der funktionellen Wechselwirkungen der Organe zu verstehen und die Mechanismen dieser Kohärenz darzustellen. Die funktionellen Eigenschaften des menschlichen Körpers werden erörtert, wie auch die Funktionsmechanismen der Organs und Organsysteme, die Wechselwirkungen und Gesetzmäßigkeiten ihrer Regulierung. Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters Die StudentInnen sind verpflichtet die vorgeschriebenen Übungen zu absolvieren und ein Protokollheft zu führen. StudentInnen müssen während des Semesters über ihr erlangtes Wissen berichten und können erst nach erfolgreichem Abschluss dieser Berichte zur Prüfung zugelassen werden. Fehlstunden werden entsprechend der Studien- und Prüfungsordnung der Medizinischen Fakultät der Universität Pécs behandelt. Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten Ein vermisstes Praktikum muss bei einer anderen Gruppe nachgeholt werden, während die Übungen des entsprechenden Themas laufen. Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes Schmidt, Robert F.; Lang, Florian; Thews, Gerhard: Physiologie des Menschen mit Pathophysiologie, Springer Klinke, Rainer; Silbernagl, Stefan: Lehrbuch der Physiologie, Thieme Silbernagl, Stefan; Despopoulos, Agamemnon: Taschenatlas der Physiologie, Thieme Praktikum der Physiologie 2006 26 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Vorlesungen 1. Einführung. Die Bedeutung der Physiologie in der Medizin. 2. Die Flüssigkeitsräume des Körpers. Das Blut 3. Die Bedeutung der organischen und anorganischen Bestandteile des Blutes. 4. Das Hämoglobin. Der Eisenstoffwechsel 5. Die Blutgerinnung 6. Die physiologische Rolle der weißen Blutkörperchen I. 7. Die physiologische Rolle der weißen Blutkörperchen II. 8. Die Blutgruppensysteme I. 9. Die Blutgruppensysteme II. 10. Der Herzzyklus. Erregungsbildung und Erregungsleitung im Herzen. 11. Druck-Volumen-Veränderungen im Herzen 12. Das Elektrokardiogramm I. 13. Das Elektrokardiogramm II. 14. Die Herztöne. Die Formveränderung des Herzens. 15. Das Herzzeitvolumen. Die Arbeit des Herzens. 16. Hämodynamische Grundbegriffe 17. Blutdruck, Puls 18. Mikrozirkulation 19. Kreislauf in den Venen 20. Lymphfluss. 21. Kleiner Kreislauf. Hirndurchblutung. 22. Leber-, Haut- und Muskelkreislauf 23. Neuronale und humorale Regulation des Herzens und des Gefäßsystems. 24. Homöostase des Herzens und des Kreislaufsystems. 25. Atmungsmechanik. 26. Druckdifferenzen im Atmungsapparat. Compliance. Lungenvolumina und Kapazitäten. 27. Funktionen der Atemwege 28. Gasaustausch in der Lunge und in den Geweben 29. Chemische Atmungsregulation. O2 und CO2-Transport, pH-Regulation 30. Neuronaler Mechanismus der Atmungsregulierung. 31. Akklimatisation. 32. Der Gastrointestinaltrakt. Verdauungsprozesse im Mund. 33. Verdauungsprozesse im Magen. 34. Duodenum und Gallenblase. 35. Verdauung und Absorption im Dünndarm. 36. Funktion des Dickdarms. Stuhlbildung. 37. Humorale und neuronale Regulativfaktoren der Verdauungstraktfunktionen. 27 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70. Abbau der Nahrungstoffe im Organismus. Vitamine. Physiologie der Leberfunktion I. Physiologie der Leberfunktion II. Funktion der Glomeruli. Begriff der Clearance. Renale Durchblutung, die Koeffition des Exkretion, Filtrationsfraktion. Nierendurchblutung. Der Renin- Angiotensin Mechanismus. Tubuläre Transportmechanismen Harnkonzentrierung und -verdünnung. Osmoregulation. Volumenregulation. Mechanismus der Blasenentleerung. Regulation des Säure-Basen-Haushaltes I. Regulation des Säure-Basen-Haushaltes II. Energieumsatz. Metabolismus Grundsätze der richtigen Ernährung Körpertemperatur. Fieber Periphere Regelung der Körpertemperatur Zentrale Regelung der Körpertemperatur Hypothalamo-Hypophysäres System Die Hormone des Hypophysenvorderlappens und ihre Wirkungen Zelluläre Mechanismen der Hormonwirkungen I. Zelluläre Mechanismen der Hormonwirkungen II. Regulation des weiblichen Zyklus. Die Schwangerschaft Laktation. Männliche Sexualfunktionen Erektion, Ejakulation, Coitus Humorale und neuronale Regelung des Sexualverhaltens Pubertät. Klimakterium Die Schilddrüse I. Die Schilddrüse II. Die Hormone des Hypophysenhinterlappens. 28 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Praktika 1. Bekanntwerden mit dem Laboratorium. Allgemeine Informationen. Regeln der Tierexperimente und der Unfallverhütung, die Arbeitsschutzmaßnahmen. Untersuchung des Blutes I. 2. Untersuchung des Blutes I. 3. Untersuchung des Blutes I. 4. Untersuchung des Blutes II. 5. Untersuchung des Blutes II. 6. Untersuchung des Blutes II. 7. Untersuchung des Blutes III. 8. Untersuchung des Blutes III. 9. Untersuchung des Blutes III. 10. Untersuchung des Blutes IV. 11. Untersuchung des Blutes IV. 12. Untersuchung des Blutes IV. 13. Seminar: das Blut (Besprechung der Praktischen und Theoretischen Kenntnisse) 14. Seminar: das Blut (Besprechung der Praktischen und Theoretischen Kenntnisse) 15. Prüfung des praktischen und theoretischen Wissens von diesem Kapitel 16. Herz- und Kreislaufsystem I. 17. Herz- und Kreislaufsystem I. 18. Herz- und Kreislaufsystem I. 19. Herz- und Kreislaufsystem II. 20. Herz- und Kreislaufsystem II. 21. Herz- und Kreislaufsystem II. 22. Herz- und Kreislaufsystem III. 23. Herz- und Kreislaufsystem III. 24. Herz- und Kreislaufsystem III. 25. Herz- und Kreislaufsystem IV. 26. Herz- und Kreislaufsystem IV. 27. Herz- und Kreislaufsystem IV. 28. Seminar: Herz- und Kreislaufsystem (Besprechung der Praktischen und Theoretischen Kenntnisse) 29. Seminar: Herz- und Kreislaufsystem (Besprechung der Praktischen und Theoretischen Kenntnisse) 30. Prüfung des praktischen und theoretischen Wissens von diesem Kapitel 31. Die Atmung 32. Die Atmung 33. Die Atmung 34. Die Verdauung 29 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 35. Die Verdauung 36. Die Verdauung 37. Routineuntersuchungen am Harn 38. Routineuntersuchungen am Harn 39. Routineuntersuchungen am Harn 40. Messung des Energiestoffwechsels am Menschen 41. Messung des Energiestoffwechsels am Menschen 42. Messung des Sauerstoff-Verbrauchs an der Ratte Seminare Prüfungsfragen Prüfungsthemen 1. Die Flüssigkeitsvolumina des Körpers und derer Bestimmung. 2. Die organische Zusammenstellung des Plasmas und deren Bedeutung in den Regulationsprozessen des Organismus. 3. Die anorganischen Komponenten der Intra- und Extrazellulärflüssigkeit. Die Bedeutung der Verbindung zwischen diesen Räumen in den Regulierungsprozessen. 4. Die Eigenschaften der Erythrozyten. 5. Die Eigenschaften der Leukozyten . 6. Die physiologischen Bedeutungen der Thrombozyten. 7. Die funktionelle Bedeutung der Hämoglobinmoleküle und deren Existenz im Organismus. Eisenstoffwechsel. 8. Anlagerungsreaktionen der Hämostase. 9. Die Hämostase. 10. Fibrinolyse und die Hemmprozesse der Hämostase. 11. Die Regulierung des pH-Wertes des Blutes. 12. Die AB0 und Rh Blutgruppen. 13. Die Rollen der Leukozyten in der Immunabwehr des Organismus. 14. Die Grundlagen der mechanischen Aspekte der Herzmuskelkontraktion. Das dreiElemente-Model des Herzen. Ca2+ Strömungen in den Herzmuskelzellen. 15. Die Erregungsbildungs- und Erregungverbreiterungssysteme des Herzen. Die Refraktärphasen. 16. Phasen der Herzzyklus. Druck-Volumen-Veränderungen in den Herzhöhlen. 17. Elektrokardiographie. Ableitungsmethoden des EKG. Beschreibung des normalen Elektrokardiogramms. 18. Herztöne, Phonokardiographie (PKG). 19. Die Definition und Bestimmung des Herzzeitvolumens und dessen p hysiologische Veränderungen. 20. Die Energiegewinnung des Herzen (Energiestoffwechsel, Arbeit, Leistung) 21. Die Kontraktionsmechanismen der Herzkammern. Gesetz von Laplace. 30 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 22. Herz-Lungen Präparat von Starling. 23. Systolischer Blutdruck und dessen bestimmende Faktoren. 24. Arterieller und venöser Druckpuls. 25. Charakteristische Kennzeichnen der Mikrozirkulation. 26. Charakteristische Kennzeichnen des Lymphflusses. 27. Kreislauf in den Venen. Der Effekt der Schwerkraft im Kreislauf. 28. Der kleine Kreislauf. Verteilung des Blutvolumens in der Lunge. 29. Die Koronardurchblutung. 30. Die Hirndurchblutung. Blut-Hirn-Schranke. 31. Die Durchblutung des Splanchniksystems. 32. Die Durchblutung der Skelettmuskeln und der Haut. 33. Die neuronale Regulation des Herzen. 34. Die Charakterisierung der Kreislaufregulation. 35. Die lokale Regulation der Durchblutung von Organen. 36. Der Begriff von Autoregulation und deren Bedeutung in der lokalen Regulation der Durchblutung von Organen. 37. Die Rolle und die Bedeutung der Dehnungsrezeptoren in der Regulation des Kreislaufes. 38. Die Regulation des Kreislauf-Reflexes. 39. Vasokonstriktorische und vasodilatatorische Mechanismen. 40. Atmungsmechanik (Wirkung der Atemmuskeln, Compliance, Druckbeziehungen im Thorax, Lungenvolumina und Atemvolumina) 41. Alveolare Luft, Alveolarventilation, Toträume. Die Funktionen der Atemwege. 42. Gasaustausch in der Lunge und in den peripherischen Geweben. 43. O2- und CO2- Transportmechanismen. 44. Zentrale und peripherische Mechanismen der Atmungsregulation. Atmungsregulationsreflexe. 45. Chemische Atmungsregulation. Azidose, Alkalose. 46. Zustände bei O2-Verarmung. O2-Therapien. Die Mechanismen der Akklimatisation. Inertgasnarkose. Dekompressionskrankheiten. 47. Der Speichel und die Speichelsekretion. 48. Der Magensaft und die Regulation der Sekretion. 49. Die Magen-Darm-Traktsmotilität: hemmende und stimulierende Faktoren. 50. Die Rolle des Pankreassaftes bei der Verdauung. Die Regulierung der Pankreassaftsekretion. 51. Die Steuerung der Gallensekretion. Die Funktion der Gallenblase. 52. Die Funktion des Dünndarm und des Dickdarm. 53. Der Verdauungsprozess der Kohlenhydrate. 54. Der Verdauungsprozess der Fette. 55. Der Verdauungsprozess der Proteine. 31 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 56. Die Funktion der Glomeruli der Nieren. Die Bestimmung der glomerulären Filtrationsrate (GFR). Die Definition der Clearance. 57. Die Bestimmung der renalen Durchblutung (RBF). Koeffizient der Exkretion. 58. Die Durchblutung der Nieren. Die hämodynamische Regulation der Nieren. Die Entstehung und die Funktion der Renin. 59. Die tubuläre Sekretions-, Resorptionsmechanismen. Die Untersuchungstechniken der Tubulusfunktion. 60. Harnkonzentrierung und Verdünnung. 61. Der Begriff der Isovolumina: die Faktoren für deren Erhaltung. 62. Die Faktoren des Erhaltens von Isoosmosis und Isoionie. 63. Auf den Stoffwechsel wirkende Faktoren. 64. Der Energiestoffwechsel des Körpers. Die Grundbegriffe der Energetik. 65. Nahrungsbedarf, Proteinbedarf, Vitamine, Mineralstoffbedarf. 66. Die menschliche Körpertemperatur und deren physiologische Veränderungen. Hyperthermie, Hypothermie, Fieber. 67. Chemische Thermoregulation und deren Veränderungen bei kaltem und bei warmem Milieu. 68. Physische Thermoregulation und deren Veränderungen bei kaltem und bei warmem Milieu. 69. Die zentralen Regulationsprozesse der Wärmebildung und der Wärmeabgabe. 70. Wirkungsmechanismen der Hormone (Rezeptoren, intrazellulare Signalübertragung : cAMP, Ca 2+, Diazylglycerol, Proteinkinasen) 71. Mechanismen der hormonalen Regulierung. Negative und positive Rückkopplungprozesse im Endokrinsystem. 72. Die endokrine Rolle der Adenohypophyse. Die Regulation und die Fehlfunktionen der Adenohypophyse. 73. Die Fehlfunktion des Wachstumshormons. Symptome in der juvenilen Phase und im Erwachsenalter. Somatomedinen. 74. Symptome bei Entfernen der Schilddrüse im Juvenil- und im Erwachsenalter. Kropf induzierte Faktoren. 75. Synthese der Hormone der Schilddrüse. Einwirkende Faktoren auf die Regulierung hormoneller Sekretion. Jodstoffwechsel des Körpers. 76. Hormonelle Änderungen während des Menstruationszyklus der Frau. 77. Endokrinologie der Schwangerschaft. Die Plazenta und die feotoplazentare Einheit. 78. Die verantwortliche hormonelle Faktoren für die Entwicklung und die Erhaltung der Laktation. 79. Mechanismus der Erektion und Ejakulation. Der Coitus. 80. Die Funktion des Hodens, des Nebenhodens, der Samenblase und der Vorsteherdrüse. 81. Regelung des Sexualverhaltens. Das Mutterverhalten. 82. Pubertät und Klimakterium. 83. Vasopressin und Oxytozin. Endokrinologische Rolle des ANH (Herzhormon). 84. Wirkungen der Prostaglandine. 32 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Prüfungsthemen für die physiologischen Übungen. 1. Bestimmung der Blutungszeit, der Gerinnungszeit und der Prothrombinzeit. 2. Bestimmung des Proteininhalts des Serums. 3. Bestimmung des Hämatokritwertes. 4. Messung des spezifischen Gewichts des Blutes nach Hammerschlag. Bestimmung des spezifisches Gewichts des Blutes und des Serums nach Philips- van Slyke. 5. Bestimmung der osmotischen Resistenz der Erythrozyten. 6. Bestimmung der Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit (BSG). 7. Bestimmung der Hämoglobinkonzentration im Vollblut. Spektroskopische Untersuchung der Gasverbindung der Hämoglobinmoleküle. 8. Bestimmung der Erythrozytenzahl. 9. Bestimmung der Leukozytenzahl. 10. Bestimmung des mittleren Durchmessers und des mittleren Volumens der E rythrozyten. Die mittlere Hämoglobinmenge (MCH) und die mittlere Hämoglobinkonzentration (MCHC) der Erythrozyten. 11. Herstellung und Analyse des Blutabstrichs. Morphologische Beschreibung der Leukozyten. 12. Bestimmung der Anzahl der Retikulozyten und der Thrombozyten des Blutes. 13. Bestimmung der A,B,0 und AB Blutgruppe. 14. Bestimmung der Rh Blutgruppe. 15. Wirkung der extra- und thermischen Reize auf das Froschherz. 16. Untersuchung der Erregungsbildung und Erregungsausbreitung des Herzen. Demonstration des Alles-oder-nichts-Gesetz am Herz. Summation. 17. Elektrokardiographie (EKG). 18. Untersuchung der Herztöne (PKG). 19. Die Wirkungen der Reize von Vagus und Sympathikus auf die Herzfunktion. Der Goltz-Reflex. 20. Präparieren des isolierten überlebenden Herzen des Frosches mit der Kanüle von Straub. Die Untersuchung der Auswirkungen der Ionen auf das Herz. Die Untersuchung der Auswirkungen von Acetylcholin und Adrenalin. 21. Demonstration der humoralischen Signalübertragung. Das Experiment von Loewi. 22. Die Untersuchung des Kreislaufs in den peripherischen Blutgefässen des Frosches. Das Experiment von Laewen-Trendelenburg. 23. Untersuchung des Pulses. Der Index der physikalischen Leistung. 24. Blutdruckmessung beim Menschen. 25. Direkte Blutdruckmessung beim Tierexperiment. 26. Herzperkussion und Herzauskultation des Brustkorbs. 27. Spirometrie. Lungenvolumina und Kapazitäten. Atemstoßtest. 28. Bestimmung des Atemdruckes. Das Experiment mit dem Model von Donders. 29. Experimente von Müller und Valsalva . 33 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 30. Untersuchung des Speichels. 31. Untersuchung des Magensafts. 32. Nachweisen der Milchsäure (Reaktion von Uffelmann). Untersuchung des proteolytischen Effekts des Enzyms Pepsin. 33. Untersuchung der exokrinen Seite der Pankreas. Bestimmung der Amylasemenge im Harn und im Serum. 34. Untersuchung der Galle. Nachweisen den Gallepigmente. 35. Stuhluntersuchung. 36. Der Begriff und die Bedeutung der informativen Harnuntersuchung. 37. Warum und wie bestimmen Sie das spezifische Gewicht des Harns? 38. Protein-, Glukose- und Ketonkörpernachweismethoden im Urin. 39. Nachweismethoden des Hämoglobin, Bilirubin und Urobilinogen im Urin. 40. Untersuchung des Urinsediments. 41. Bestimmung des Grundumsatzes beim Menschen. Messung des O2-Verbrauchs bei der Ratte. 34 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 PHYSIOLOGIE FÜR MEDIZINER 2. Lehrbeauftragten: OZAET2 DR. KARÁDI, ZOLTÁN, Ordentlicher Professor Institut für Physiologie 8 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Rigorosum Semesterwochenstunden: 70 + 42 + 0 = 112 Voraussetzung: OZAET1 erfüllt OZAAT2 erfüllt Thematik Die Prüfungskandidatinnen und Prüfungskandidaten müssen die funktionellen Eigenschaften des menschlichen Körpers und die Funktion der Organe und des Organismus kennen. Sie müssen in der Lage sein, die Regulierung des Organismus, ergänzend zu den biologischen, biochemischen, chemischen und anatomischen Kenntnissen sowie die Gesetzmäßigkeiten der funktionellen Wechselwirkungen der Organe zu verstehen und die Mechanismen dieser Kohärenz darzustellen. Die funktionellen Eigenschaften des menschlichen Körpers werden erörtert, wie auch die Funktionsmechanismen der Organs und Organsysteme, die Wechselwirkungen und Gesetzmäßigkeiten ihrer Regulierung. Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters Die StudentInnen sind verpflichtet die vorgeschriebenen Übungen zu absolvieren und ein Protokollheft zu führen. StudentInnen müssen während des Semesters über ihr erlangtes Wissen berichten und können erst nach erfolgreichem Abschluss dieser Berichte zur Prüfung zugelassen werden. Fehlstunden werden entsprechend der Studien- und Prüfungsordnung der Medizinischen Fakultät der Universität Pécs behandelt. Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten Ein vermisstes Praktikum muss bei einer anderen Gruppe nachgeholt werden, während die Übungen des entsprechenden Themas laufen. Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes Schmidt, Robert F.; Lang, Florian; Thews, Gerhard: Physiologie des Menschen mit Pathophysiologie, Springer Klinke, Rainer; Silbernagl, Stefan: Lehrbuch der Physiologie, Thieme Silbernagl, Stefan; Despopoulos, Agamemnon: Taschenatlas der Physiologie, Thieme Praktikum der Physiologie 2006 35 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Vorlesungen 1. Endokrinologische Rolle der Nebennierenrinde I 2. Endokrinologische Rolle der Nebennierenrinde II 3. Endokrinologische Rolle der Nebennierenrinde III 4. Funktion des Nebennierenmarks. Stress 5. Humorale Regelung der Calcium-Homöostase 6. Innere sekretorische Funktion der Bauchspeicheldrüse 7. Hormonale Regelung des intermediären Stoffwechsels I. 8. Hormonale Regelung des intermediären Stoffwechsels II. 9. Physiologie der Ontogenese 10. Physiologie der Seneszenz 11. Ionale Basis des Reizes, das Ruhemembranpotenzial 12. Entstehung und Ausbreitung des Aktionspotenzials 13. Funktion der Motorischen Endplatte 14. Elektrophysiologie der Synapsen 15. Neurochemie der Synapsen 16. Spinalmotorische Reflexe 17. Integrative Funktion des Rückenmarks 18. Regelung der motorischen Einheit des Skelettmuskels 19. Eigenschaften der Rezeptorfunktion 20. Somestetische Mechanismen 21. Somatotopie 22. Physiologie des Thalamus und des somatosensorischen Kortex 23. Physiologie des Schmerzes 24. Molekulare Mechanismen der Kontraktion 25. Mechanische Aspekte der Muskelkontraktion 26. Energieumsatz im Muskel. Wärmeproduktion der Muskulatur 27. Elektrische Phänomenen und die Regelung der Muskelkontraktion, Muskeltonus, Ermüdung 28. Funktion der glatten Muskulatur 29. Spinaler Schock 30. Die Dezerebrierungsstarre 31. Posturale Koordinationen, Stell- und Haltereflexe, Lokomotion 32. Das extrapyramidale System I. 33. Das extrapyramidale System II. 34. Funktion des Labyrinths 35. Funktion des Kleinhirns I. 36. Funktion des Kleinhirns II. 37. Motorische Areale der Großhirnrinde und das pyramidale System 36 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70. Optik. Optische Abbildungsfehler Netzhaut und primäre sensorische Prozesse Die Sehbahn. Mittelhirnische Mechanismen Zentrale Mechanismen des Sehens Augenbewegungen. Das Hören I. Das Hören II. Zentralnervöse Verarbeitung von Schallreizen Chemische Sinne I. Der Geruch Chemische Sinne II. Der Geschmack Neurovegetative Regulationen I Neurovegetative Regulationen II Das Elektroenzephalogramm I. Das Elektroenzephalogramm II. Neurophysiologische Grundlagen von Wachen und Schlafen Klinische Anwendung der evozierten Potentiale Motorische, vegetative und humorale Regulationen im Hypothalamus (Diencephalon) Motivationen Homöostatische Triebkräfte Zentralnervöse Regulation des Hungers und Durstgefühls. Der zirkadiane Rhythmus Das limbische System I. Das limbische System II. Die Bedeutung der Monoaminen Systeme Die zentralen Repräsentationen der Emotionen Grundlagen von Lernprozessen I. Grundlagen von Lernprozessen II. Neurophysiologie des Gedächtnisses, Gedächtnisstörungen I. Neurophysiologie des Gedächtnisses, Gedächtnisstörungen II. Plastizität des Nervensystems Funktion des frontalen Kortex Funktion des parieto-temporalen Kortex Hemisphäre Dominanz Neuronale Grundlagen der Sprache, Sprachstörungen 37 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Praktika 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. Kohlenhydratstoffwechsel Kohlenhydratstoffwechsel Kohlenhydratstoffwechsel Untersuchung der Geschlechtsorgane Untersuchung der Geschlechtsorgane Untersuchung der Geschlechtsorgane Untersuchung des peripheren Nervensystems I. Untersuchung des peripheren Nervensystems I. Untersuchung des peripheren Nervensystems I. Untersuchung des peripheren Nervensystems II. Untersuchung des peripheren Nervensystems II. Untersuchung des peripheren Nervensystems II. Seminar: Endokrinologie und periphere Nerven, Aktionspotential und Synapsen Seminar: Endokrinologie und periphere Nerven, Aktionspotential und Synapsen Schriftliche Prüfung Der Muskel I. Der Muskel I. Der Muskel I. Der Muskel II. Der Muskel II. Der Muskel II. Die Untersuchung der Reflexe Die Untersuchung der Reflexe Die Untersuchung der Reflexe Die Untersuchung des zentralen Nervensystems Die Untersuchung des zentralen Nervensystems Die Untersuchung des zentralen Nervensystems Seminar: Muskelphysiologie und Reflexe Seminar: Muskelphysiologie und Reflexe Schriftliche Prüfung Untersuchung der Sinnesorgane I. Untersuchung der Sinnesorgane I. Untersuchung der Sinnesorgane I. Untersuchung der Sinnesorgane II. Untersuchung der Sinnesorgane II. Untersuchung der Sinnesorgane II. 38 Membranpotential, Membranpotential, UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 37. 38. 39. 40. 41. 42. EEG Untersuchung am Menschen EEG Untersuchung am Menschen EEG Untersuchung am Menschen Abschlussprüfung zum Praktikum Abschlussprüfung zum Praktikum Abschlussprüfung zum Praktikum Seminare Prüfungsfragen Prüfungsthemen: 1. Die Flüssigkeitsvolumina des Körpers und derer Bestimmung. 2. Die organische Zusammenstellung des Plasmas und deren Bedeutung in den Regulationsprozessen des Organismus. 3. Die anorganischen Komponenten der Intra- und Extrazellulärflüssigkeit. Die Bedeutung der Verbindung zwischen diesen Räumen in den Regulierungsprozessen. 4. Die Eigenschaften der Erythrozyten. 5. Die Eigenschaften der Leukozyten. 6. Die physiologischen Bedeutungen der Thrombozyten. 7. Die funktionelle Bedeutung der Hämoglobinmoleküle und deren Existenz im Organismus. Eisenstoffwechsel. 8. Anlagerungsreaktionen der Hämostase. 9. Die Hämostase. 10. Fibrinolyse und die Hemmprozesse der Hämostase. 11. Die Regulierung des pH-Wertes des Blutes. 12. Die ABO und Rh Blutgruppen. 13. Die Rollen der Leukozyten in der Immunabwehr des Organismus. 14. Die Grundlagen der mechanischen Aspekte der Herzmuskelkontraktion. Das dreiElemente-Model des Herzen. Ca2+ Strömungen in den Herzmuskelzellen. 15. Die Erregungsbildungs- und Erregungverbreiterungssysteme des Herzen. Die Refraktärphasen. 16. Phasen der Herzzyklus. Druck-Volumen-Veränderungen in den Herzhöhlen. 17. Elektrokardiographie. Ableitungsmethoden des EKG. Beschreibung des normalen Elektrokardiogramms. 18. Herztöne, Phonokardiographie (PKG). 19. Die Definition und Bestimmung des Herzzeitvolumens und dessen physiologische Veränderungen. 20. Die Energiegewinnung des Herzen (Energiestoffwechsel, Arbeit, Leistung) 21. Die Kontraktionsmechanismen der Herzkammern. Gesetz von Laplace. 22. Herz-Lungen Präparat von Starling. 23. Systolischer Blutdruck und dessen bestimmende Faktoren. 39 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 24. Arterieller und venöser Druckpuls. 25. Charakteristische Kennzeichnen der Mikrozirkulation. 26. Charakteristische Kennzeichnen des Lymphflusses. 27. Kreislauf in den Venen. Der Effekt der Schwerkraft im Kreislauf. 28. Der kleine Kreislauf. Verteilung des Blutvolumens in der Lunge. 29. Die Koronardurchblutung. 30. Die Hirndurchblutung. Blut-Hirn-Schranke. 31. Die Durchblutung des Splanchniksystems. 32. Die Durchblutung der Skelettmuskeln und der Haut. 33. Die neuronale Regulation des Herzen. 34. Die Charakterisierung der Kreislaufregulation. 35. Die lokale Regulation der Durchblutung von Organen. 36. Der Begriff von Autoregulation und deren Bedeutung in der lokalen Regulation der Durchblutung von Organen. 37. Die Rolle und die Bedeutung der Dehnungsrezeptoren in der Regulation des Kreislaufes. 38. Die Regulation des Kreislauf-Reflexes. 39. Vasokonstriktorische und vasodilatatorische Mechanismen. 40. Atmungsmechanik (Wirkung der Atemmuskeln, Compliance, Druckbeziehungen im Thorax, Lungenvolumina und Atemvolumina) 41. Alveolare Luft, Alveolarventilation, Toträume. Die Funktionen der Atemwege. 42. Gasaustausch in der Lunge und in den peripherischen Geweben. 43. O2- und CO2- Transportmechanismen. 44. Zentrale und peripherische Mechanismen der Atmungsregulation. Atmungsregulationsreflexe. 45. Chemische Atmungsregulation. Azidose, Alkalose. 46. Zustände bei O2-Verarmung. O2-Therapien. Die Mechanismen der Akklimatisation. Inertgasnarkose. Dekompressionskrankheiten. 47. Der Speichel und die Speichelsekretion. 48. Der Magensaft und die Regulation der Sekretion. 49. Die Magen-Darm-Traktsmotilität: hemmende und stimulierende Faktoren. 50. Die Rolle des Pankreassaftes bei der Verdauung. Die Regulierung der Pankreassaftsekretion. 51. Die Steuerung der Gallensekretion. Die Funktion der Gallenblase. 52. Die Funktion des Dünndarm und des Dickdarm. 53. Der Verdauungsprozess der Kohlenhydrate. 54. Der Verdauungsprozess der Fette. 55. Der Verdauungsprozess der Proteine. 40 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 56. Die Funktion der Glomeruli der Nieren. Die Bestimmung der glomerulären Filtrationsrate (GFR). Die Definition der Clearance. 57. Die Bestimmung der renalen Durchblutung (RBF). Koeffizient der Exkretion. 58. Die Durchblutung der Nieren. Die hämodynamische Regulation der Nieren. Die Entstehung und die Funktion der Renin. 59. Die tubuläre Sekretions-, Resorptionsmechanismen. Die Untersuchungstechniken der Tubulusfunktion. 60. Harnkonzentrierung und Verdünnung. 61. Der Begriff der Isovolumina: die Faktoren für deren Erhaltung. 62. Die Faktoren des Erhaltens von Isoosmosis und Isoionie. 63. Auf den Stoffwechsel wirkende Faktoren. 64. Der Energiestoffwechsel des Körpers. Die Grundbegriffe der Energetik. 65. Nahrungsbedarf, Proteinbedarf, Vitamine, Mineralstoffbedarf. 66. Die menschliche Körpertemperatur und deren physiologische Veränderungen. Hyperthermie, Hypothermie, Fieber. 67. Chemische Thermoregulation und deren Veränderungen bei kaltem und bei warmem Milieu. 68. Physische Thermoregulation und deren Veränderungen bei kaltem und bei warmem Milieu. 69. Die zentralen Regulationsprozesse der Wärmebildung und der Wärmeabgabe. 70. Wirkungsmechanismen der Hormone (Rezeptoren, intrazellulare Signalübertragung : cAMP, Ca 2+, Diazylglycerol, Proteinkinasen) 71. Mechanismen der hormonalen Regulierung. Negative und positive Rückkopplungprozesse im Endokrinsystem. 72. Die endokrine Rolle der Adenohypophyse. Die Regulation und die Fehlfunktionen der Adenohypophyse. 73. Die Fehlfunktion des Wachstumshormons. Symptome in der juvenilen Phase und im Erwachsenalter. Somatomedinen. 74. Symptome bei Entfernen der Schilddrüse im Juvenil- und im Erwachsenalter. Kropf induzierte Faktoren. 75. Synthese der Hormone der Schilddrüse. Einwirkende Faktoren auf die Regulierung hormoneller Sekretion. Jodstoffwechsel des Körpers. 76. Hormonelle Änderungen während des Menstruationszyklus der Frau. 77. Endokrinologie der Schwangerschaft. Die Plazenta und die feotoplazentare Einheit. 78. Die verantwortliche hormonelle Faktoren für die Entwicklung und die Erhaltung der Laktation. 79. Mechanismus der Erektion und Ejakulation. Der Coitus. 80. Die Funktion des Hodens, des Nebenhodens, der Samenblase und der Vorsteherdrüse. 81. Regelung des Sexualverhaltens. Das Mutterverhalten. 82. Pubertät und Klimakterium. 83. Vasopressin und Oxytozin. Endokrinologische Rolle des ANH (Herzhormon). 41 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 84. Wirkungen der Prostaglandine. 85. Sekretionsfunktion des endokrinen Teils der Pankreas. 86. Wichtige Symptome der Mangelfunktion der Sekretion von Insulin (Diabetes mellitus). Die Rolle des Insulin in der Regulation der Stoffwechselprozesse. 87. Die hormonelle Regulation des Kohlenstoffwechsels. 88. Die hormonelle Regulation des Calcium-Phosphat-Stoffwechsels. 89. Regulierung der Nebennierenrindefunktion, das Hypophyse-Nebenniererindensystem. Der Stress und das General Adaptation Syndrom. 90. Wirkungen der Nebennierenrindenhormone auf den Wasser- und Elektrolythaushalt. 91. Wirkungen von Glukokorticoiden. 92. Hypo- und Hyperfunktionen der Nebennierenrinde beim Menschen. Wirkungen der in der Nebennierenrinde produzierten Androgene und Östrogene. 93. Wirkungen des Nebennierenmarkhormons. Die Bedeutung des Sympatho-AdrenalSystems. 94. Physiologie der Seneszenz. 95. Molekulare Mechanismen der Muskelkontraktion, die Rolle des Calciums bei der Kontraktion. 96. Mechanik der Muskelfunktion, Typen der Skelettmuskulatur. Die Rolle des Bindegewebes bei der Kontraktion. 97. Der Mechanismus und die physiologische Bedeutung der Ermündung. 98. Elektrische Phänomenen bei der Muskelkontraktion. Elektromyographie (EMG). 99. Aerobe und anaerobe Energiegewinnung im Muskel. Wärmeproduktion der Muskulatur. 100. Funktion der neuromuskulären Endplatte. 101. Strukturelle und funktionelle Unterschiedlichkeit zwischen der Skelettmuskulatur und der glatten Muskulatur. Die Funktion der glatten Muskulatur. 102. Der Begriff des Membranpotentials und des Aktionspotentials. Der Verlauf dieser Potentiale. Die Eigenschaften der neuronalen Zellmembran 103. Registriertes Summenaktionspotential der Nervenbahnen; die Eigenschaften der Erregungsweiterleitung der verschiedenen Nervenfasern. 104. Neurochemie der synaptischen Signalübertragung, Transmitters und modifizierende Substanzen, postsynaptische Rezeptoren, inhibitorische und exzitatorische postsynaptische Potentiale (IPSP, EPSP). 105. Der myotatische Reflex. Gamma-Motoneurone. 106. Die motorische Einheit. Die zentrale Regulierung der Muskelkontraktionsstärke. 107. Typen der Mechanorezeptoren und deren Rolle in der Regulation der Bewegung. 108. Rezeptoren für Berührung und Druck auf die Haut. Ihre Rolle im Erkennen der Außenwelt. 109. Somatosensorisches Verlaufen des Rückenmarks und des Hirnstamms. 110. Zentrale und peripherische Komponenten der Schmerzempfindung. 111. Die Schmerzempfindung und das deszendente Filtern der Schmerzreaktionen. 42 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 112. Darstellung der Bedeutung der thalamo-kortikalen Verbindungen und des Verlaufens der Mechanismen des sensorischen Kortex. 113. Beschreibung der Technik der Elektroenzephalographie (EEG) und der sensorisch evozierten Potentiale und deren Bedeutung. 114. Die neuralen Mechanismen des Schlafens: somatische, vegetative und elektrische Nebenerscheinungen. Die Rolle des Formatio Reticularis bei der Regulierung des Schlafens und des Wachsein. 115. Die Rolle von Diencephalon (hypothalamus) bei der vegetativen motorischen und hormonellen Regulation. 116. Mechanismen des Hungers und des Durstes. Die zentrale Regulation der Speise- und Flüssigkeitsaufnahme. 117. Die zentralen Mechanismen der Lokomotion. 118. Dezerebrale Rigidität und Querschnittsareflexie -spinaler Schock- (Symptome und Mechanismen). 119. Lokalisation der Posturalen Reaktionen des Rückenmarks, des Hirnstamms und der Großhirnrinde und deren Mechanismen. 120. Strukturelemente des extrapyramidalen und pyramidalen Systems und die Bedeutung von deren Funktionen. 121. Symptome nach Schädigungen der verschiedenen extrapyramidalen Strukturen. Die Rolle des Transmitters bei den Funktionen des extrapyramidalen Systems. 122. Die Bedeutung der Funktion des Zerebellums. 123. Eigenschaften der elementaren Funktion der zerebellaren Rinde. 124. Struktur und Funktion des vestibularen Systems. 125. Allgemeine Charakterisierung der Funktion des vegetativen Systems. Vegetativer Tonus, Vegetative Reflexe. 126. Chemische Signalübertragungselemente der vegetativen Nerven. Adrenergische, kolinergische Rezeptoren und Opiatrezeptoren. 127. Die Strukturelemente, Verbindungen und Funktionen des limbischen Systems. 128. Bedeutung der Funktionen des motorischen Kortex. Symptome nach dessen Verletzung. 129. Der Kortikospinaltrakt (Pyramidaltrakt). Symptome nach der Schädigung des Pyramidaltrakts und des motorischen Neuron der Peripherie. 130. Was bedeutet “Drive„, Motivation und welche Strukturen des zentralen Nervensystems sorgen für die Integration dieser Prozesse? Das Reticular-AktivationSystem. 131. Die Grunderscheinung der Emotion. Die vorausgesetzten neuronalen Mechanismen der Emotion. 132. Klassische (nach Pavlov) konditionierte Reflexe und instrumentelle Konditionierung. Definition der Verstärkung, Verstärkungsprozesse. 133. Elektrisches und chemisches Selbstreizverhalten. Verstärkung durch Belohnung (positiv) und Bestrafung (negativ). Die Grundformen des Lernens. Begrenzungen und Sonderfälle der Konditionierung. 43 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 134. Gedächtnisspeicherung, die wichtigsten Phasen und Mechanismen. Gedächtnisstörungen. 135. Cerebrale Dominante, Asymmetrie der Hemispherien. “Split-Brain„, Experimente mit getrennten Gehirn. 136. Funktionelle Bedeutung des parietalen und temporalen (intrinsic) Assoziationskortizes. (Apraxien, Agnosien). 137. Neurophysiologische Mechanismen des Sprechens. 138. Die Physiologie des frontalen Kortex (Prefrontales Intrinsic Area). 139. Die Physiologie des temporalen Kortex (Klüver-Bucy Syndrom). 140. Die Bedeutung des Monoaminsystems. 141. Die peripherischen Mechanismen des Hörens (Luftleitung und Knochenleitung, Außenohr, Mittelohr, Corti-Organ). 142. Die zentralen Mechanismen des Hörens, psychophysische Eigenschaften der Hörempfindungen. 143. Das Auge als optischer Apparat. 144. Signalverarbeitung in der Netzhaut. 145. Die zentralen Mechanismen des Sehens (Netzhaut, Sehbahnen, Sehrinde). 146. Farbsehen und räumliches Sehen. 147. Peripherische und zentrale Mechanismen der Geruchempfindung. 148. Peripherische und zentrale Mechanismen der Geschmackempfindung. 149. Plastizität des zentralen Nervensystems. Folge der sensorischen Deprivation in der Sehrinde. Kritische Phasen der Entwicklung. Alterung des Nervensystems. Transplantation. Prüfungsthemen für die physiologischen Übungen. 1. Bestimmung der Blutungszeit, der Gerinnungszeit und der Prothrombinzeit. 2. Bestimmung des Proteininhalts des Serums. 3. Bestimmung des Hämatokritwertes. 4. Messung des spezifischen Gewichts des Blutes nach Hammerschlag. Bestimmung des spezifisches Gewichts des Blutes und des Serums nach Philips- van Slyke. 5. Bestimmung der osmotischen Resistenz der Erythrozyten. 6. Bestimmung der Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit (BSG). 7. Bestimmung der Hämoglobinkonzentration im Vollblut. Spektroskopische Untersuchung der Gasverbindung der Hämoglobinmoleküle. 8. Bestimmung der Erythrozytenzahl. 9. Bestimmung der Leukozytenzahl. 10. Bestimmung des mittleren Durchmessers und des mittleren Volumens der Erythrozyten. Die mittlere Hämoglobinmenge (MCH) und die mittlere Hämoglobinkonzentration (MCHC) der Erythrozyten. 44 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 11. Herstellung und Analyse des Blutabstrichs. Morphologische Beschreibung der Leukozyten. 12. Bestimmung der Anzahl der Retikulozyten und der Thrombozyten des Blutes. 13. Bestimmung der A,B,0 und AB Blutgruppe. 14. Bestimmung der Rh Blutgruppe. 15. Wirkung der extra- und thermischen Reize auf das Froschherz. 16. Untersuchung der Erregungsbildung und Erregungsausbreitung des Herzen. Demonstration des Alles-oder-nichts-Gesetz am Herz. Summation. 17. Elektrokardiographie (EKG). 18. Untersuchung der Herztöne (PKG). 19. Die Wirkungen der Reize von Vagus und Sympathikus auf die Herzfunktion. Der Goltz-Reflex. 20. Präparieren des isolierten überlebenden Herzen des Frosches mit der Kanüle von Straub. Die Untersuchung der Auswirkungen der Ionen auf das Herz. Die Untersuchung der Auswirkungen von Acetylcholin und Adrenalin. 21. Demonstration der humoralischen Signalübertragung. Das Experiment von Loewi. 22. Die Untersuchung des Kreislaufs in den peripherischen Blutgefässen des Frosches. Das Experiment von Laewen-Trendelenburg. 23. Untersuchung des Pulses. Der Index der physikalischen Leistung. 24. Blutdruckmessung beim Menschen. 25. Direkte Blutdruckmessung beim Tierexperiment. 26. Herzperkussion und Herzauskultation des Brustkorbs. 27. Spirometrie. Lungenvolumina und Kapazitäten. Atemstoßtest. 28. Bestimmung des Atemdruckes. Das Experiment mit dem Model von Donders. 29. Experimente von Müller und Valsalva. 30. Untersuchung des Speichels. 31. Untersuchung des Magensafts. 32. Nachweisen der Milchsäure (Reaktion von Uffelmann). Untersuchung des proteolytischen Effekts des Enzyms Pepsin. 33. Untersuchung der exokrinen Seite der Pankreas. Bestimmung der Amylasemenge im Harn und im Serum. 34. Untersuchung der Galle. Nachweisen den Gallepigmente. 35. Stuhluntersuchung. 36. Der Begriff und die Bedeutung der informativen Harnuntersuchung. 37. Warum und wie bestimmen Sie das spezifische Gewicht des Harns? 38. Protein-, Glukose- und Ketonkörpernachweismethoden im Urin. 39. Nachweismethoden des Hämoglobin, Bilirubin und Urobilinogen im Urin. 40. Untersuchung des Urinsediments. 41. Bestimmung des Grundumsatzes beim Menschen. Messung des O2-Verbrauchs bei der Ratte. 45 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 42. Untersuchung des Östruszyklus der weiblichen Ratte. 43. Die Schwangerschaftsreaktionen. 44. Untersuchung des Kohlenhydratstoffwechsels beim Hasen und beim Menschen. 45. Auswirkungen der chemischen Reize auf den Skelettmuskel. (Sartoriuspräparat). 46. Direkte und indirekte Reize des Nerv-Muskel-Präparats. Auswirkungen von Curare. 47. Superposition. Vollständige und unvollständige tetanische Kontraktionen. Kontraktionsablauf bei der Einzelzuckung. 48. Auswirkung der Belastung auf die Muskelkontraktion. Untersuchung der Ermüdung im Muskel-Nervenpräparat und beim Menschen. 49. Registrierungstechnik des Elektromyogramms mit auf der Hautoberfläche liegenden Elektroden und mit Nadelelektroden (EMG). 50. Messung der Nervenleitungsgeschwindigkeit. Registration der Aktionspotentiale in der isolierten peripheren Nervenbahn. 51. Beschreibung und Erklärung der Pflüger-Regeln. 52. Bestimmung der Chronaxie und des Rheobasis beim Menschen. 53. Untersuchungen der Reflexe beim Frosch. Die Regeln von Bell-Magendie. 54. Untersuchungen der Reflexe beim Menschen. 55. Stereotaxik-Technik. 56. Bestimmung der Reflexzeit, der Reaktionszeit und der Handlungszeit. 57. Elektroenzephalographie (EEG). 58. Feststellung der Sehschärfe. Korrektur der Refraktionsfehler mit Brille. 59. Untersuchung der Akkomodation. 60. Untersuchung des Astigmatismus. 61. Untersuchung der Pupillenreflexe. 62. Ophthalmoskopie. 63. Untersuchung des Gesichtsfeldes mit Perimeter. 64. Untersuchungen der Farbenblindheit und der Farbenschwäche. 65. Untersuchung von Nachbild, Farbempfinden, Farbmischung und Kontrasteigenschaften. 66. Laryngoskopie. Untersuchung des Trommelfells. 67. Bestimmung der Hörschärfe beim Menschen. 68. Untersuchung der Luftleitung und Knochenleitung. 69. Untersuchung des Geruchempfindens und des Geschmackempfindens. 46 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 ZAHNÄRZTLICHE KLINISCHE INFORMATIK 1. Lehrbeauftragten: OZAFA1 DR. KILÁR, FERENC, Ordentlicher Professor Institut für Bioanalytik 2 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Prüfung Semesterwochenstunden: 14 + 14 + 0 = 28 Voraussetzung: OZAAT2 erfüllt OZABC1 erfüllt OZAET1 erfüllt Thematik Computeranwendungen in der Praxis Rechentechnische Kenntnisse, die zur Benutzung verschiedener informatischer Systeme unumgänglich sind. Die Kenntnisse werden in dem Computerraum in der Praxis geübt. Kennenlernen der meistgebrauchten Anwenderprogramme. Datenbehandlungs- und Auswertungsmethoden mit Computer in der Praxis Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters Aktive Teilnahme, max. Fehlzeit: Zwei Angelegenheiten. Vorbedingungen der Übungsnote: zwei erfolgreich absolvierte Klausure und eine Hausaufgabe, deren Ergebnisse mit 40% gewichtet bei Bestimmung der Abschlussnote des Semesters beachtet werden. Das restliche 60 % wird in der mündlichen Prüfung festgelegt. Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten Nachbereitung eine Gelegenheit gemäß Vereinbarung möglich Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes - Volker Harms. Biomathematik Statistik und Dokumentation Harms Velag-Kiel - Jürgen Bortz, Statistik für Sozialwissenschaftler. Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 1999. - Arbeitsblätter in den Übungen (Poto: Workbook, Jeges Őri: Worksheets) Vorlesungen 1. Grundlegende Hardware-Kenntnisse, Hauptanwendungsgebiete des Computers 2. Die Benutzung von Textverarbeitungsprogrammen 3. Fortsetzung 4. Fortsetzung 5. Fortsetzung 6. Datenbehandlung mit Computer 7. Fortsetzung 8. Fortsetzung 9. Fortsetzung 10. Fortsetzung 11. Fortsetzung 47 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 12. Fortsetzung 13. Fortsetzung 14. Fortsetzung Praktika 1. Word Textverarbeitungsprogramm, Menüsystem, Bearbeitungsmöglichkeiten, Werkzeuge, Dateneingabe und Verarbeitung 2. Windows XP, Starten von Programmen 3. Formattierung 4. Tabellen und ihre Fomattierung 5. Schablone, Seitennummerierung, Inhaltsverzeichnis, Gliederung 6. Datentypen, Dateneingabe in das SPSS Programm, Graphische Darstellung 7. Beschreibende Statistik, Mittelwert, Streuung 8. Verteilungstypen, Normalverteilung 9. Verteilung des Mittelwertes, Konfidenzintervalle 10. Hypothesentest. T-Test angewandt auf Stichprobenvergleich mit Populationsparameter, und auf abhängige Stichproben 11. T-Test angewandt auf unabhängige Stichproben 12. Zusammenhang zwischen stetigen Variablen, Lineare Regression und Korrelation 13. Häufigkeitsdaten, Kontingenztafel, Zusammenhang zwischen kategorischen (Nominalskala) Daten, Chi-Quadrat Test. 14. Aufgabenlösungen, Hinausschauen: nichtparametrische Methoden, Varianzanalyse Seminare Prüfungsfragen Liste der Prüfungsfragen, oder siehe die Institut-Webseite Theoretische Fragen: 1. Hauptaufgabe der Biometrie/Biostatistik. -Datensammlung, Auswertung der Daten in der medizinischen Wissenschaft. 2. Hauptwahrzeichen der statistischen Denkweise ist die Wahrscheinlichkeit 3. Begriff der Wahrscheinlichkeitsverteilung, diskrete Verteilungen4. Grundprinzipien der statistischen Denkweie-von den Daten bis zur Entscheidung. 5. Die Daten(Veränderliche)Typen und ihre Darstellungsmethoden 6. Grundgesamtheit und Stichprobe 7. Beschreibung stetiger Daten mittels Masszahlen 9. Die normale Verteilung 1 10. Statistische Schlussfolgerung 12. Konfidenzintervall des Mittelwertes 48 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 13. T-Test angewandt auf Stichprobenvergleich mit Populationsparameter und auf abhängige Stichproben. 14. Vergleich der Konfidenzintervall- und Hypothesentestmethode. 15. Fehlentscheidungsrisikos und die Macht des Testes. 16. T-Test angewandt auf unabhängige Stichproben? 17. Die Untersuchung des Zusammenhanges zwischen zwei Variablen im Falle stetiger Daten. 18. Die Untersuchung des Zusammenhanges zwischen zwei Variablen im Falle kategorialer Daten (Nominalskala) 19. Behandlung und Auswertung von Häufigkeitsdaten 20. Verteilungsfreie (nichtparametrische)Testmethoden 2 21. Prinzip der Varianzanalyse. Die Datenbehandlungsfähigkeit wird untersucht, die Lösung eines Problems mit Hilfe des SPSS Programms soll demonstriert werden 49 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 GRUNDLAGEN DER IMMUNOLOGIE Lehrbeauftragten: OZAIMM DR. BERKI, TÍMEA, Außerordentlicher Professor Institut für Immunologie und Biotechnologie 4 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ WS ▪ Prüfung Semesterwochenstunden: 28 + 28 + 0 = 56 Voraussetzung: OZAMB2 erfüllt OZASF2 erfüllt OZAET1 parallel Thematik Die Immunologie ist derjenige Zweig der Biologie und Medizin, der sich in erster Linie mit den Abwehrmechanismen gegen Infektionen befasst. Das Immunsystem ist aber ein sehr komplexes System, welches Erkennungs-, Informationvermittlungs-, und Effektorfunktionen erfüllt. Es kann zwischen eigenen und fremden Strukturen unterscheiden. Das Ziel des Faches ist, die Zellen und Molekülen des angeborenen und erworbenen (spezifischen) Immunsystems und deren Funktionen vorzustellen. Ein wichtiger Schwerpunkt ist außerdem, den Zusammenhang zwischen der physiologischen und pathologischen Immunantwort zu vermitteln. Die Aufgabe des Faches ist, ein umfassendes Bild über den Aufbau und die Funktion des Immunsystems zu geben. Es werden die Grundlagen für weitere immunpathologischen und klinischen Immunologiestudien geboten, um die Krankheiten verursachenden angeborenen und erworbenen immunologischen Mechanismen verstehen zu können. Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters Maximum Fehlzeit 20% Minimum 5 Punkte Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten Praktikum in eine andere Gruppe Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes Georg A. Holländer: Immunologie, Grundlagen für Klinik und Praxis, Jeneway, C. A.: Immunologie (5. Auflage) Erdei, A. - Gergely, J.: Immunologie in Bildern www.immbio.hu Vorlesungen 1. Einleitung, geschichtlicher Überblick, Perspektiven und Hauptfragen in der theoretischen und angewandten Immunologie. Organe und Gewebe des Immunsystems 2. Die molekularen Komponenten der immunologischen Erkennung, Struktur, Genetik, Klassen des MHC-Rezeptors und Rolle bei den Immunfunktionen 3. Antikörper, B-Zellen und Antigenerkennung. Die Definition des Antigens. Antigen-Antikörper-Reaktion. 50 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. Die T-Zell-Rezeptoren (molekulare Struktur, Funktionen, Klassen). Antigenpräsentation und MHC-Restriktion. Die Antigenerkennung der T-Zellen. Korezeptoren, und Ädhesion-Moleküle Die angeborene Immunität. Entzündungen Die Entwicklung der Lymphozyten. Expression des Antigenrezeptor-Gens Die B-Zell-Differenzierung im Knochenmark. Reifungsstationen und Koeffizienten der Mikroumgebung. Die T-Zellen-Differenzierung im Thymus. Reifungsstadien, Selektion Die Fr-Phase der T-Zellen-Aktivierung. CD3 Komplex und Signalweiterleitungen. Rolle von CD45 Molekülen, Zubehör-Molekülen. T-Zell-Aktivierung II. Th1, Th2 Differenzierung., Rolle der Zytokine Ein Überblick über die Immunantwort. Lymphozyten-Rezirkulation, die Rolle der Mikroumgebung. Die zentrale Phase der Immunantwort, Zell-Zell-Interaktion, B-Zellen Aktivation, T/B Kooperation, Antikörperproduktion. Die Regulation des Immunglobulin-Isotyps, Affinit-Reifung der B-Zellen Die Aufrechterhaltung des immunologischen Gedächtnisses und dessen Rolle bei der Immunantwort. Vergleich der primären und sekundären Immunantwort Suppression der Immunantwort. Rolle des Antigens, antigenpräsentierende Zellen, T- und B-Zellen, Zytokine. Das Komplementsystem (molekulare Komponenten, Aktivierungswege). Die Regulation der Effektorfunktion. Immunglobulin vermittelte Immunreaktionen. Fc-Rezeptoren. Effektormechanismus der zellvermittelnden Immunität. Die Zytotoxizität Die systemische und lokale Immunität. Mukosa, Haut und assoziiertes Immunsystem. Der zelluläre und molekulare Mechanismus der immunologischen Toleranz.Theorie des immunologischen Homunculus Die Allergiereaktion. Zelluläre und molekulare Mechanismen der Allergien. TZellen vermittelte Makrophagen-Aktivierung. Späte-Typ hypersensitive allergische Reaktion Typ IV. Die grundlegende Eigenschaft der Autoimmunität und Autoimmun-Reaktion. Dysregulation des Immunsystems: die Entwicklung der organspezifischen und systemischen Autoimmunerkrankungen. Die Immundefizienz-Krankheiten: erblich und erworben HIV-Infektion und das Pathomechanismus der AIDS-Erkrankung . Der immunologische Aspekt der Organtransplantation Die Immunität gegen den Krebs Neue Möglichkeiten in der medizinischen Biotechnologie: individuelle Diagnostik und immunbasierte Therapie 51 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Praktika 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. Einführung, wichtige Informationen Einführung, wichtige Informationen Aufbau des Immunsystems Zelle, Organe, Gewebe des Immunsystems Separation der Blutzellen Separation der Blutzellen. Isolation der mononuklearen Zellen aus dem Blut: Präparation des Blutausstrichs, Zytopreps und der Anfärbung Immunzytochemie Immunfluoreszenz Durchflusszytometrie Durchflusszytometrie Immunserologie 1. Immunpräzipitation Immundiffusion. Immunelektrophorese Immunserologie 2. Agglutination, Coombs-test Immunseroligie 3. ELISA, Dot blot, Western blot Gewebekulturen Funktionelle Untersuchungen der phagozytierenden Zellen Immunisierung Hybridoma-technik, monoklonale Antikörper Untersuchungsmethoden der Autoantikörper Untersuchungsmethoden der Autoantikörper HLA-Typisierung HLA-Typisierung Immunantwort gegen Infektionserreger Immunisierung gegen Infektionserreger Zusammenfassung Konsultation Seminare Prüfungsfragen www.immbio.hu 52 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 MOLEKULARE ZELLBIOLOGIE 1. Lehrbeauftragten: OZAMB1 DR. SÉTÁLÓ, GYÖRGY D. J.., Außerordentlicher Professor Institut für Medizinische Biologie 6 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ WS ▪ Prüfung Semesterwochenstunden: 42 + 12 + 30 = 84 Voraussetzung: Thematik Die beim Studium der Fächer Anatomie, Biochemie, Physiologie, Pathologie, Pathophysiologie, Mikrobiologie und Pharmakologie erforderlichen molekularen und zellbiologischen Grundlagen zu sichern. Zelluläre und molekulare Hauptmerkmale des Aufbaus und der Funktion der Zelle bilden den Stoff des ersten Semesters. Die Hauptthemen sind: funktionelle Morphologie der Organellen der eukaryotischen (vor allem Säuger) Zellen; Mechanismen des Speichers, der Verdopplung und Expression der genetischen Information. Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters Wie in der Studien- und Prüfungsordnung festgelegt. Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten Nachholpraktikum am Ende des praktischen Zyklus. Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes Szeberényi, J.; Komáromy, L.: Molekulare Zellbiologie Syllabus (Script) Komáromy, L.; Szeberényi, J.: Molekulare Zellbiologie Laborhandbuch Lodish et al.: Molekulare Zellbiologie, Spektrum Akademischer Verlag 2001 Alberts et al.: Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie, Wiley-VCH Vorlesungen 1. Orientierung. 2. Das allgemeine Zellbild, die Prokaryoten- und Eukaryotenzelle. 3. Makromoleküle der Zellen I.: Struktur und Funktion der DNA und RNA. 4. Makromoleküle der Zellen II.: Proteine. 5. Makromoleküle der Zellen III.: Lipide und Saccharide. 6. Moderne mikroskopische Methoden I. (Lichtmikroskopie). 7. Moderne mikroskopische Methoden II. (Elektronenmikroskopie). 8. Moderne Methoden der molekularen Biologie I. 9. Moderne Methoden der molekularen Biologie II. 10. Moderne Methoden der molekularen Biologie III. 11. Moderne Methoden der molekularen Biologie IV. 12. Moderne Methoden der molekularen Biologie V. 13. Der Zellkern. 14. Organisation des eukaryotischen Genoms. 53 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. Chemischer Komposition des Chromatins. Die Mitose und der Zellzyklus der Eukaryotenzellen. Regulation des Zellzyklus der Eukaryotenzellen. Replikation der DNA I. Replikation der DNA II. Der Mechanismus der DNA-Reparatur. Transkription in Prokaryotenzellen. Synthese der rRNA in Eukaryotenzellen. Synthese der mRNA in Eukaryotenzellen. Die Prozessierung der mRNA. Translation I. Translation II. Translation III. Regulation der Genexpression in Prokaryoten. (Dr. Sebők Ágnes) Regulation der Genexpression in Eukaryoten I. (Dr. Sebők Ágnes) Regulation der Genexpression in Eukaryoten II. (Dr. Sebők Ágnes) Das endoplasmatische Retikulum. Der Golgi-Apparat, die Sortierung der Proteine. Die Endocytose und der vesikuläre Transport. Lysosomen und die intrazelluläre Verdauung. Biotransformation beim Cytochrom P-450 System, Synthese von Lipiden und der Calcium-Speicher im endoplasmatischen Retikulum. Das Mitochondrium I. Das Mitochondrium II. Das Cytoskelett I. Das Cytoskelett II. Die Zellmembran. Passiver Transport. Zusammenfassung. 54 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Praktika 1. Restriktionskartierung. 2. Restriktionskartierung. 3. Isolierung der Plasmid-DNA. 4. Isolierung der Plasmid-DNA. 5. Isolierung von DNA und RNA. 6. Isolierung von DNA und RNA. 7. Lichtmikroskopie. 8. Lichtmikroskopie. 9. Gelfiltrationschromatographie und Gradientenzentrifugation. 10. Gelfiltrationschromatographie und Gradientenzentrifugation. 11. Protein-Elektrophorese und Western-Blotting. 12. Protein-Elektrophorese und Western-Blotting. Seminare 1. Vorbereitung für den ersten praktischen Zyklus. 2. Zentrifugation. 3. Chromatographie und Elektrophorese. 4. Trennungsmethoden: Darstellung des Resultats. 5. Makromoleküle I. 6. Makromoleküle II. 7. Methoden der molekularen Biologie I. 8. Klausur: die Prokaryoten- und Eukaryotenzelle, Makromoleküle der Zellen, Lichtmikroskopie, Trennungsmethoden. 9. Methoden der molekularen Biologie II. 10. Methoden der molekularen Biologie III. 11. Methoden der molekularen Biologie IV . 12. Der Zellkern. Organisation des eukaryotischen Genoms. Chemische Komposition des Chromatins. Vorbereitung des zweiten praktischen Zyklus. 13. Elektronenmikroskopie I. (Demonstration). 14. Elektronenmikroskopie II. (Demonstration). 15. Klausur: Methoden der molekularen Biologie, der Zellkern, Organisation des eukaryotischen Genoms, Chemischer Komposition des Chromatins, die Mitose, der Zellzyklus. 16. Replikation und Reparatur der DNA. 17. Transkription der RNA I. 18. Transkription der RNA II. 19. RNA Prozessierung. 20. Klausur: DNA-Replikation und -Reparatur, Elektronenmikroskopie, Transkription und Prozessierung der RNA. 21. Translation. 55 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 22. Regulation der Genexpression I. 23. Regulation der Genexpression II. 24. Das endoplasmatische Retikulum, der Golgi-Apparat und der vesikuläre Transport. 25. Lysosomen. 26. Biotransformation, Synthese von Lipiden und der Calcium Speicher im endoplasmatischen Retikulum. 27. Das Mitochondrium. 28. Konsultation. 29. Semester Test I. 30. Semester Test II. Prüfungsfragen 1. Proteine. 2. Lipide. 3. Kohlenhydrate. 4. Nucleoside, Nucleotide. 5. Vergleich der prokaryotischen und eukaryotischen Zellen. 6. Immuncytochemische Methoden. 7. Restriktionsendonucleasen. 8. Southern-blotting. 9. DNA-Sequenzanalyse. 10. DNA-Chips. 11. Genomische Bibliotheken. 12. Die Polymerasekettenreaktion. 13. Transgene Organismen. 14. Gezielte Hinderung von endogener Genexpression. 15. cDNA-Bibliothek. 16. Northern-blotting. 17. Immunpräzipitation und Western-blotting. 18. Struktur des Zellkerns. 19. Organisation des Chromatins. 20. Struktur der DNA. 21. DNA als Erbmaterial. 22. Einzelgene und wiederholte DNA-Sequenzen 23. Chemische Komposition des Chromatins. 24. Die Phasen des Zellzyklus. 25. Regulierung des Zellzyklus. 26. Mitose. 27. Allgemeine Merkmale der Replikation. 56 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 28. Der Mechanismus der Replikation. 29. Merkmale der eukaryotischen Replikation. 30. DNA-Reparatur. 31. Mechanismus der prokaryotischen Transkription. 32. Allgemeine Merkmale der eukaryotischen Transkription. 33. Synthese und Reifung von eukaryotischer prä-rRNA. 34. Synthese von eukaryotischer prä-mRNA. Cap-Struktur und Poly-adenylierung. 35. Spleißen. 36. Struktur und Arten der RNA. 37. Aminoacyl-tRNA-Synthese. 38. Struktur und Funktion der Ribosomen. 39. Der genetische Code. 40. Initiation der Translation. 41. Elongation und Termination der Translation. 42. Allgemeine Merkmale der Translation. 43. Das lac-Operon. 44. Das trp-Operon. 45. Regulationsebenen der eukaryotischen Genexpression. 46. Eukaryotische Transkriptionsfaktoren. 47. Wirkungsmechanismus der Steroidhormone. 48. Raues endoplasmatisches Retikulum. 49. Der Golgi-Apparat. Proteinglykosylierung. 50. Der Mechanismus der Sekretion. 51. Endocytose. 52. Der Mechanismus des vesiculären Transports. 53. Lysosomen. Glattes endoplasmatisches Retikulum. 54. Freie Sauerstoffradikalen. Membranbeschädigung. Lipidperoxidation. 55. Struktur und Funktion der Mitochondrien. 56. Der genetische Apparat der Mitochondrien. 57. Mitokondrien-Krankheiten. 57 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 MOLEKULARE ZELLBIOLOGIE 2. Lehrbeauftragten: OZAMB2 DR. SÉTÁLÓ, GYÖRGY D. J., Außerordentlicher Professor Institut für Medizinische Biologie 4 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Rigorosum Semesterwochenstunden: 28 + 12 + 16 = 56 Voraussetzung: OZAMB1 erfüllt Thematik Das Fach sichert die Grundlagen für das Studium der Fächer Anatomie, Biochemie, Physiologie, Pathologie, Pathophysiologie, Mikrobiologie und Pharmakologie. Die Hauptthemen des zweiten Semesters sind: charakteristische Merkmale der Zellmembran und der extrazellulären Matrix; intrazelluläre Signalübertragungswege; zelluläre und molekulare Mechanismen der Tumorentstehung; Einführung in die medizinische Genetik; molekulare Medizin. Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters Wie in der Studien- und Prüfungsordnung festgelegt. Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten Nachholpraktikum am Ende des praktischen Zyklus. Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes Szeberényi, J.; Komáromy L.: Molekulare Zellbiologie Syllabus (Script) Komáromy L.; Szeberényi, J.: Molekulare Zellbiologie Laborhandbuch Lodish et al.: Molekulare Zellbiologie, Spektrum Akademischer Verlag 2001 Alberts et al.: Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie, Wiley-VCH Murken und Cleve: Humangenetik, Thieme Vorlesungen 1. Eröffnung des Semesters. 2. Aktiver Transport. 3. Extrazelluläre Matrix. 4. Signalübermittlung I. 5. Signalübermittlung II. 6. Signalübermittlung III. 7. Signalübermittlung IV. 8. Signalübermittlung V. 9. Signalübermittlung VI. 10. Embryologie, Genregulation bei Entwicklungsvorgängen. 11. Apoptose, der programmierte Zelltod. 12. Tumorzellen. 13. DNA-Tumorviren. 58 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. Praktika 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. RNA-Tumorviren. Retrovirale Onkogene. Zelluläre Onkogene I. Zelluläre Onkogene II. Zelluläre Onkogene III. Tumorsuppressor-Gene I. Tumorsuppressor-Gene II. Onkogene und Tumorsuppressorgene in der Regulation des Zellzyklus. Mechanismus der Tumorentstehung I. Mechanismus der Tumorentstehung II. Humangenetik I. Humangenetik II. Erbgang-Typen in der Humangenetik. Molekulare Medizin I. Molekulare Medizin II. Humangenetik. Humangenetik. Signalübermittlung und Tumorzellen. Signalübermittlung und Tumorzellen. Permeabilität. Permeabilität. Histochemie der DNA und RNA. Histochemie der DNA und RNA. Phasenkontrast- und Polarisationsmikroskopie. Phasenkontrast- und Polarisationsmikroskopie. Histochemie des Cytoplasmas. Histochemie des Cytoplasmas. Seminare 1. Semestertest I. 2. Das Cytoskelett. 3. Die Zellmembran. 4. Transport, Extrazelluläre Matrix. 5. Signalübermittlung (Typen der Signaltransduktion, Rezeptoren, das cAMP Protein-Kinase A System). 6. Klausur: das Cytoskelett, die Zellmembran, Transportprozesse, Extrazelluläre Matrix, Signalübermittlung (Rezeptoren - cAMP Weg). 7. Signalübermittlung (Phospholipase C, Protein-Kinase-Rezeptoren, usw.). 8. Klausur: der Rest von Signalübermittlung. 59 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. Embryonalentwicklung, Apoptose und Tumorzellen. DNA- und RNA-Tumorviren. Retrovirale und zelluläre Onkogene. Klausur: Embryologie, Genregulation bei Entwicklungsvorgängen, Apoptose, Tumorzellen, Tumorviren und Onkogene. Tumorsuppressorgene. Onkogene und der Zellzyklus. Mehrschritt Karzinogenese. Cytogenetik. Erbgangtypen. Molekulare Medizin. Semestertest I. Prüfungsfragen Theoretische Prüfungsfragen 1. Proteine. 2. Lipide. 3. Kohlenhydrate. 4. Nucleoside, Nucleotide. 5. Vergleich der prokaryotischen und eukaryotischen Zellen. 6. Immuncytochemische Methoden. 7. Restriktionsendonucleasen. 8. Southern-blotting. 9. DNA-Sequenzanalyse. 10. DNA-Chips. 11. Genomische Bibliotheken. 12. Die Polymerasekettenreaktion. 13. Transgene Organismen. 14. Gezielte Hinderung von endogener Genexpression. 15. cDNA-Bibliothek. 16. Northern-blotting. 17. Immunpräzipitation und Western-blotting. 18. Struktur des Zellkerns. 19. Organisation des Chromatins. 20. Struktur der DNA. 21. DNA als Erbmaterial. 22. Einzelgene und wiederholte DNA-Sequenzen 23. Chemische Komposition des Chromatins. 24. Die Phasen des Zellzyklus. 25. Regulierung des Zellzyklus. 26. Mitose. 27. Allgemeine Merkmale der Replikation. 28. Der Mechanismus der Replikation. 60 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 29. Merkmale der eukaryotischen Replikation. 30. DNA-Reparatur. 31. Mechanismus der prokaryotischen Transkription. 32. Allgemeine Merkmale der eukaryotischen Transkription. 33. Synthese und Reifung von eukaryotischer prä-rRNA. 34. Synthese von eukaryotischer prä-mRNA. Cap-Struktur und Poly-adenylierung. 35. Spleißen. 36. Struktur und Arten der RNA. 37. Aminoacyl-tRNA-Synthese. 38. Struktur und Funktion der Ribosomen. 39. Der genetische Code. 40. Initiation der Translation. 41. Elongation und Termination der Translation. 42. Allgemeine Merkmale der Translation. 43. Das lac-Operon. 44. Das trp-Operon. 45. Regulationsebenen der eukaryotischen Genexpression. 46. Eukaryotische Transkriptionsfaktoren. 47. Wirkungsmechanismus der Steroidhormone. 48. Raues endoplasmatisches Retikulum. 49. Der Golgi-Apparat. Proteinglykosylierung. 50. Der Mechanismus der Sekretion. 51. Endocytose. 52. Der Mechanismus des vesiculären Transports. 53. Lysosomen. Glattes endoplasmatisches Retikulum. 54. Freie Sauerstoffradikalen. Membranbeschädigung. Lipidperoxidation. 55. Struktur und Funktion der Mitochondrien. 56. Der genetische Apparat der Mitochondrien. 57. Mitokondrien-Krankheiten. 58. Mikrotubuli 59. Mikrofilamente 60. Intermediärfilamente 61. Die Zellmembran 62. Zell-Zell Adhäsion 63. Passiver Transport 64. Aktiver Transport 65. Die extrazelluläre Matrix 66. Zell-Matrix Verbindungen 67. Typen der Signalübertragung 61 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 68. cAMP mediierte Signalübertragung 69. Phospholipidabkömmlinge als sekundär messenger Moleküle 70. Signalübertragung von Wachstumsfaktoren 71. Die Rolle der Proteinkinasen bei der Zellregulation 72. Signalübertragung von Cytokinen. Signalübertragung vom Stress. 73. Allgemeine Merkmale der Signalübertragung 74. Molekulare Basis der Entwicklung 75. Die physiologische und pathologische Bedeutung der Apoptose 76. Der Mechanismus der Apoptose 77. Allgemeine Merkmale der Tumorzellen 78. DNA-Tumorviren 79. Retroviren 80. Retrovirale Onkogene 81. Identifizierung von zellulären Onkogenen durch Gentransfer 82. Onkogenese durch schwach transformierende Retroviren 83. Mechanimus der Aktivierung von zellulären Onkogenen 84. Allgemeine Merkmale der Tumorsuppressorgene 85. Rb und p53 Proteine 86. Die Rolle der Tumorsuppressorgene bei Wilms-Tumor, Neurofibromatosis, Colonund Brusttumor. 87. Die Rolle der Onkogenese bei der Regulation des Zellzyklus 88. Der Mehrstufenmechanismus der Tumorentstehung 89. Meiose 90. Autosomale Chromosomenaberrationen 91. Sexchromosomenaberrationen 92. Autosomale Vererbung von Krankheiten 93. Geschlechtschromosom gekoppelte Vererbung der Krankheiten 94. Molekulardiagnose der Erbkrankheiten 95. Molekulardiagnose der Tumoren und Infektionskrankheiten 96. Methoden der Gentransfer 97. Humane Gentherapie 62 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Praktische Prüfungsfragen Fragen 1-20 müssen beantwortet, Fragen 21-40 von den Prüflingen durchgeführt werden. 1. Aufbau und Funktionsweise des Lichtmikroskops 2. Aufbau und Funktionsweise des Elektronenmikroskops 3. Probenherstellung und Kontrastierungsverfahren bei Lichtund Elektronenmikroskopie 4. Radioaktiv Isotope in der molekularen Zellbiologie 5. Homogenisierung, Zellfraktionierung 6. Hypopiknische- und isopiknische Gradientenzentrifugation (Geschwindigkeits- und Gleichgewichtssedimentation) 7. Gelfiltration 8. Ionenaustausch- und Affinitätschromatographie 9. Elektrophorese der Proteine 10. Elektrophorese der Nukleinsäuren 11. Isolierung der Säuger DNA 12. Isolierung der Säuger RNA 13. Plasmide, Plasmidisolierung 14. Histochemie der Nukleinsäuren 15. Histochemie des Cytoplasmas 16. Phasenkontrastmikroskopie 17. Polarisationsmikroskopie 18. Enzymhistochemie und Immunhistochemie 19. Plasmolyse und Haemolyse 20. Cytognetische Methoden 21. Untersuchung prokaryotischer Zellen mit Immersionsobjektiv 22. Bestimmung des Durchmessers einer Zelle mit Lichtmikroskop 23. Trennung von Stärke und Cl--Ionen mit Gelfiltation - Analyse des Diagramms 24. Bedienung des Photometers - Bestimmung der DNA- und RNA-Konzentration 25. Analyse vom Proteingel und Western-Blot 26. Analyse von histochemischen Präparaten - Cytoplasma 27. Identifizierung der Komponenten des Zellkerns in einer elektronenmikroskopischen Aufnahme 28. Analyse vom Agarosegel nach Plasmidelektrophorese und Restriktionskartierung 29. Analyse von histochemischen Präparaten - Nukleinsäuren 30. Bedienung des Polarisationsmikroskops 31. Zentrierung und Bedienung des Phasenkontrastmikroskops 32. Identifizierung der cytoplasmatischen Komponenten in einer elektronenmikroskopischen Aufnahme 33. Lymphknoten aus Burkitt-Lymphom - Identifizierung der mitotischen Zellen 34. Analyse von lichtmikroskopischen, autoradiographischen Präparaten 63 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 35. Identifizierung normaler und pathologischer Zellen in einem PAP-Ausstrich 36. Identifizierung des Erbgangs an Stammbäumen 37. Analyse von Chromosomenaberrationen 38. Untersuchung histochemischer Präparate 39. Identifizierung von undifferenzierten, differenzierten und apoptotischen PC12 Zellen 40. Analyse von Chromosomenpräparaten 64 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 ALLGEMEINE ANATOMIE, NEURANATOMIE HISTOLOGIE Lehrbeauftragten: UND EMBRYOLOGIE, OZANAN DR. TÓTH, PÁL, Außerordentlicher Professor Institut für Anatomie 7 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ WS ▪ Rigorosum Semesterwochenstunden: 28 + 70 + 0 = 98 Voraussetzung: OZAAT2 erfüllt OZASF2 erfüllt Thematik Makroskopische und mikroskopische Anatomie, bzw. Entwicklung des Zentralnervensystems und der Sinnesorgane. Morphologische Grundlagen der neurohormonalen Regulation. Topographische Anatomie des Kopf- und Halsbereiches. Makroskopie, Mikroskopie und Ultrastruktur des Zentralnervensystems des Menschen, seine grundsätzlichen funktionellen Aspekte und seine Entwicklung. Topographische Beziehungen des Kopf- und Halsbereiches, mit besonderem Hinblick auf die Innervationsgebiete der Hirnnerven. Makroskopischer, mikroskopischer und ultrastruktureller Aufbau bzw. Entwicklung der endokrinen Organe und der Sinnesorgane. Die Neuroanatomie gibt grundsätzliche anatomische Kenntnisse zu den späteren klinischen Studien wie z.B. Neurologie, Neurochirurgie, Augenheilkunde, Hals-NasenOhrenheilkunde, kraniofaziale Chirurgie. Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters In den Übungen müssen die Studierenden ein Protokoll mit Zeichnungen von den dargestellten Präparaten führen. Dies wird von dem Praktikumsleiter/der Praktikumsleiterin am Ende des Semesters kontrolliert und mit Unterschrift bescheinigt. Abwesen (aus irgendwelchem Grund) maximum von 15 % der Stunden (14 Stunden). Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten Selbststudium in den nächsten Übungen der Gruppe. Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes http://an-server.pote.hu 65 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Vorlesungen 1. Neurohistologie. Nervendigungen. 1.(Synapsen) 2. Neurohistologie. Neuronlehre, Struktur des Neurons. 1. 3. Neurohistologie. Nervendigungen. 2. (Rezeptoren und Effektoren) 4. Neurohistologie: Gliagewebe. 5. Makroskopische Struktur und Blutversorgung des Rückenmarks. Rückenmarkshäute. 6. Mikroskopische Struktur des Rückenmarks. 7. Reflexbögen des Rückenmarks. 8. Aufsteigende (sensible) Bahnen des Rückenmarks. 9. Absteigende (motorische) Bahnen des Rückenmarks. 10. Gestalt und Gliederung des Rhombencephalons und des Mesencephalons. 11. Hirnnervenkerne. 12. Hirnstammbahnen und Reflexen. 13. Mikroskopische Anatomie der Kleinhirnrinde. 14. Verbindungen des Kleinhirns. 15. Diencephalon (Zwischenhirn): Hypothalamus, hypothalamo-hypophysäres System. 16. Endokrine Organe. 1. 17. Endokrine Organe. 2. 18. Auge 1. 19. Auge und seine Entwicklung. 20. Retina (Netzhaut). 21. Paukenhöhle (Cavum tympani), ihre Wände, Inhalt und Entwicklung. 22. Knöchernes und häutiges Labyrinth und seine Entwicklung. 23. Somatosensorische Bahnsysteme. 24. Vegetatives Nervensystem 1. 25. Vegetatives Nervensystem 2. 26. Hirnhäute, Liquorzirkulation, Blutversorgung des Gehirns. Klinische Bedeutung. 27. Abschlussvorlesung. 28. Die Haut. 66 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Praktika 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. Anatomie: Schäde. Anatomie: Schäde. Anatomie: Schäde. Anatomie: Schäde. Histologie: Schäde. Histologie: Schäde. Anatomie: Sektion des entfernten Gehirns. Anatomie: Sektion des entfernten Gehirns. Histologie: Histologie der Haut. Histologie: Histologie der Haut. Anatomie: Sektion des entfernten Gehirns. Anatomie: Sektion des entfernten Gehirns. Anatomie: Sektion des entfernten Gehirns. Anatomie: Sektion des entfernten Gehirns. Histologie: Periphere Nerven, Ganglien. Histologie: Periphere Nerven, Ganglien. Anatomie: Sektion des entfernten Gehirns. Anatomie: Sektion des entfernten Gehirns. Histologie: Nervenendigungen, Gliagewebe. Histologie: Nervenendigungen, Gliagewebe. Anatomie: Demonstration der Hirngeschnitte. Anatomie: Demonstration der Hirngeschnitte. Anatomie: Rückenmark. Anatomie: Rückenmark. Histologie: Histologie und Reflexbögen des Rückenmarks. Histologie: Histologie und Reflexbögen des Rückenmarks. Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses. Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses. Histologie: Seminar über Bahnen des Rückenmarks und Hirnstamm. Histologie: Seminar über Bahnen des Rückenmarks und Hirnstamm. Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses. Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses. Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses. Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses. Histologie: Seminar über Kleinhirns. Histologie: Seminar über Kleinhirns. Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses. Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses. 67 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70. Histologie: Seminar über Diencephalon. Histologie: Seminar über Diencephalon. Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses. Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses. Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses. Anatomie: Regionen des Kopfes und des Halses. Histologie: Seminar über Großhirnrinde und Basalganglien. Histologie: Seminar über Großhirnrinde und Basalganglien. Anatomie: Nasenhöhle (Wiederholung). Anatomie: Nasenhöhle (Wiederholung). Histologie: Endokrine Organe. Histologie: Endokrine Organe. Anatomie: Mundhöhle (Wiederholung). Anatomie: Mundhöhle (Wiederholung). Anatomie: Mundhöhle (Wiederholung). Anatomie: Mundhöhle (Wiederholung). Histologie: Seminar über Hör- und Sehbahnen. Auge und Wände: Entwicklung. Histologie: Seminar über Hör- und Sehbahnen. Auge und Wände: Entwicklung. Anatomie: Rachen (Wiederholung). Anatomie: Rachen (Wiederholung). Histologie: Histologie des Auges. Histologie: Histologie des Auges. Anatomie: Retro- und parapharyngeale Spalten (Wiederholung). Anatomie: Retro- und parapharyngeale Spalten (Wiederholung). Anatomie: Röntgen Bilder und CT Aufnahmen. Anatomie: Röntgen Bilder und CT Aufnahmen. Histologie: Histologie des Innenohres. Histologie: Histologie des Innenohres. Anatomie: Wiederholung. Vorbereitung zur Prüfung. Anatomie: Wiederholung. Vorbereitung zur Prüfung. Histologie: Wiederholung. Vorbereitung zur Prüfung. Histologie: Wiederholung. Vorbereitung zur Prüfung. Seminare Prüfungsfragen http://an-server.pote.hu 68 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 CHEMIE FÜR MEDIZINER 1. Lehrbeauftragten: OZAOC1 DR. OHMACHT, RÓBERT, Ordentlicher Professor Institut für Biochemie und Medizinische Chemie 6 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ WS ▪ Prüfung Semesterwochenstunden: 42 + 28 + 14 = 84 Voraussetzung: Thematik Die Thematik der Chemie für Mediziner beinhaltet Teile der allgemeinen und der organischen Chemie, die für Medizinstudenten unentbehrlich sind. Ein wichtiger Anteil des Studiums beschäftigt sich mit der bioorganischen und bioanorganischen Chemie. Hier werden die Chemie und die beschreibende Biochemie der biologisch aktiven Verbindungen besprochen. Die praktische Arbeit vermittelt die Grundkenntnisse der analytischen Chemie und der Materialkunde. Das Fach Chemie für Mediziner wird in 3 Formen unterrichtet: Vorlesungen, Seminare und Praktika. In den Seminaren wird das Material der Vorlesungen bearbeitet, außerdem üben die Studenten die Schreibweise chemischer Reaktionsgleichungen und die Lösung einfacher chemischen Berechnungen. In den Praktika üben die Studenten die einfachsten chemischen Verfahren und erweitern ihre Materialkenntnisse im Bereich der anorganischen, organischen, bzw. bioorganischen Chemie. Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters Der Besuch der Seminare und Praktika ist obligatorisch. Die Abwesenheit vom Unterricht (wegen einer Krankheit), muss von einem Arzt bescheinigt werden. Nach drei Fehlwochen wird das Semester nicht anerkannt. Am Ende des Semesters bekommen die Studenten eine praktische Note; die aus der Summe der Ergebnisse der Klausuren und aus der Beurteilung der Arbeit des Studenten/der Studentin im Laboratorium errechnet wird. Die Klausuren (ca. 45 Min) werden zweimal in einem Semester abgehalten. Die Klausu Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten Die Arbeit im Laboratorium kann nicht nachgeholt werden. Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes Mortimer, Müller: Chemie, 9. Auflage, Thieme 2007 Hart, Craine, Hart, Organische Chemie, 3. Auflage, Wiley-VCH 2007 69 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Vorlesungen 1. Oxo-Verbindungen (Aldehyde und Ketone). Formeln, funktionelle Gruppen, homologe Reihen, Nomenklatur, physikalische Eigenschaften, chemische Eigenschaften (Nucleophile Addition, Kondensation, Redoxreaktionen. KetoEnol-Tautomerie, Aldolkondensation. Einige wichtigeren Aldehide und Ketone. Aromatische Aldehyde und Ketone. Die wichtigsten Aldehyde und Ketone. Chinone. Struktur, physikalische und chemische Eigenschaften. (Redoxreaktionen). Oxo-Verbindungen mit biologischer Wichtigkeit (Formaldehyd, Aceton, Ketonkörper). Chinone biologischer Wichtigkeit (Ubichinon und Naphthochinonderivate). Carbonsäuren und Ihre Derivate. Reaktionen der Carboxylgruppe: Bildung und Hydrolyse von Salzen, Carbonsäurehalogeniden, Amiden, Nitrilen, Anhydriden und Estern; Reduktion und Decarboxylierung. Säure-Base-Verhalten der Amide, partielle Doppelbindungscharakter. Nomenklaturprinzipien. Essentielle und nicht essentielle Fettsäuren. Die wichtigsten gesättigten und ungesättigten Mono- und Dicarbonsäuren mit 2. Sauerstoffverbindungen (Alkohole, Ether und Phenole). Formeln, Konstitutionsisomerie, funktionelle Gruppen, homologe Reihen, Nomenklatur, physikalische Eigenschaften, chemische Eigenschaften (Acidität, Substitution, Elimination -Dehydratisierung, Oxidation, Bildung von Ethern und Estern). Die wichtigsten Alkohole. Mehrwertige Alkohole und Phenole. Methanol und Ethanol (biologische Wirkung und Abbau). Phenole als Antioxidanzien. Schwefelverbindungen. (Thiole, Disulphide, Sulphide, Sulphoxide, Sulphone, Sulphonsäuren). Funktionelle Gruppen, homologe Reihen, Nomenklatur. Herstellung, physikalische und chemische Eigenschaften. Schwefelverbindungen mit biologischer Wichtigkeit (Cystein, Taurin, Methionin) 3. Aromatische Kohlenwasserstoffe. Kriterien der aromatizität. Struktur und Eigenschaften des Benzols. Die wichtigsten isolierten und kondensierten aromatischen Kohlenwasserstoffe. Krebserregende Wirkung von mehrfach kondensierten aromatischen Ringsystemen. Reaktionen an Aromaten (einfache Beispiele für Bromierung, Nitrierung, Sulfonierung, Alkylierung, Acylierung). Dirigierende Wirkung der Substituente. Wichtige organisch-chemische Reaktionsmechanismen. Katalytische Hydrierung. Vergleich von elektrophilen Addition und aromatischen elektrophilen Substitution. Mono- und bimolekulare nucleophile Substitution (SN-1 und SN-2). Mono- und bimolekulare nucleophile Eliminierungsreaktionen (EN-1 und EN-2). Organische Halogenverbindungen. Die wichtigsten Chlor- und Fluoralkane (Herstellung, Physikalische und chemische Eigenschaften, Reaktionen). Zerstörung der Ozonschicht. Toxische Wirkung von höhemolekularen chlorierten Kohlenwasserstoffen. 70 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 4. 5. 6. 7. 8. Photochemie. Organische Chemie ; Einleitung. Chemie der KohlenstoffVerbindungen. Strukturelle Grundlagen der organischen Chemie. Kohlenwasserstoffe (Alkane, Cycloalkane, Alkene, Diene, Alkine). Alkane. Formeln, Bindungen, Konstitutionsisomerie, funktionelle Gruppen, homologe Reihe, Nomenklatur, physikalische Eigenschaften, chemische Eigenschaften (Substitution). Paraffine in der Medizin. Konformation.Alkene und Diene. Formeln, C=C Bindungen, Konstitutionsisomerie und geometrische Isomerie. Funktionelle Gruppen, homologe Reihe, Nomenklatur, physikalische Eigenschaften, chemische Eigenschaften (Addition). Alkine. Formeln, Dreifach Bindungen, Konstitutionsisomerie. Funktionelle Gruppen, homologe Reihe, Nomenklatur, physikalische Eigenschaften, chemische Eigenschaften (Addition und Acidität). Cycloalkane. Homologe Reihe, Nomenklatur, physikalische Eigenschaften, chemische Eigenschaften (Addition und Substitution). Konformation. Kondensierte Cycloalkane (Dekalin) Dekalin als Baustein Die Katalyse. Mikroheterogene Katalyse (Ensyme), Michaelis-MentenGleichung. Elektrochemie; Oxido-reduktive Vorgänge; Redox-Reaktionen, Biochemisch relevante Redoxreaktionen; Die elektrochemische Spannungsreihe und die Oxidations- und Reduktionskraft. Elektrochemische Zelle; Elektrodentypen, das Elektrodenpotential, die Nernstsche Gleichung, Die elektromotorische Kraft, Das Redoxpotential. Die Elektrolyse, die Gesetze von Faraday. Die Entropie. Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik; Reaktionsentropie. Die freie Enthalpie von Gibbs, Gibbs-Helmhotz-Gleichung. Umkehrbare und nicht umkehrbare Vorgänge in der Chemie. Gleichgewichtsbedingungen in chemischen Vorgängen: Exergone und endergone Vorgänge, Temperaturabhangigkeit von Gleichgewichtskonstanten, Fließgleichgewichte (stationärer Zustand), Reaktionskinetik: Reaktionsgeschwindigkeit; Molekularität (uni-, bi-, trimolekulare Reaktionen); die Reaktionsgeschwindigkeit und die Reaktionsordnung. Geschwindigkeitsbestimmender Teilschritt; Reaktionsmechanismen: Die Kollisionstheorie, Aktivierungstheorie; Übergangszustand; Kettenreaktionen. Temperaturabhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit. Kolloide. Oberflächenprozesse. Die chemische Energetik: Der I. Hauptsatz der Thermodynamik; Reaktionsenthalpie. Der Satz von Hess. Bildungsenthalpien, Standard-Bildungsenthalpien. Bindungenthalpie, Berechnung von Bindungenthalpien. Neutralisation Salze, bichemisch wichtige Salze, Hydrolyse der Salze, pH Werte von Saltzlösungen,Puffersysteme, Phosphat und Hydrogencarbonat/CO2Puffer, Pufferkapazität des Blutes, Indikatoren. Heterogene Gleichgewichte: Fallungsreaktionen, Das Löslichkeitsprodukt. Verteilung, Verteilungskoeffizient, Extraktion. 71 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 9. 10. 11. 12. 13. 14. Elektrolytlösungen; Starke und schwache Elektrolyte, Dissoziation, Dissotiationsabhängige Größen; Dissoziationsgrad. Das chemische Gleichgewicht. Dissoziationskonstante; das Ionenprodukt des Wassers. Eigendissoziation von Wasser, pH- und pOH-Skala. Säuren und Basen: SäureBase Gleichgewichte, Berechnung von pH-Werten von starken bzw. schwachen Säuren und Basen, Säure-Base-Haushalt. Lösungen: Der Auflösungsprozess, Löslichkeit; Wasser und wässrige Lösungen. Die Gesetze der verdünnten Lösungen: Dampfdruckerniedrigung. Gefrierpunkt und Siedepunkt von Lösungen; Osmose, Ionenverteilung im Körper, Salze als Abführmittel, Nierensteine. Materie und ihre Eigenschaften; Homogene und inhomogene Stoffe; Zustandformen der Materie (Aggregatzustände); Gasförmiger Zustand; Gesetze der Gase; Die kinetische Gastheorie; Flüssigkeiten und Feststoffe. Intermolekulare Anziehungskräfte (van der Waals-Kräfte): Dipol-Dipol Kräfte und London-Kräfte; Wasserstoffbrücken; Aufbau von Metallkomplexen; Chelatkomplexe; Stabilität und Zerfallskonstante; LigandenaustauschReaktionen; Medizinisch wichtige Metallkomplexe. Elemente, Moleküle, Molekülstruktur, chemische Verbindungen: Die Oktettregel, Grundtypen der chemischen Bindungen, starke und schwache Bindungen, Ionenbindung, metallische Bindung, kovalente Bindung (Atombindung); die Namen der wichtigsten Ionen und Salze, Einfachbindung, Doppelbindung. PolaritAt von Molekülen: die polarisierte Bindung; Dipolmoleküle; Molekülgeometrie. Biologisch wichtige Bindungen. Einführung in die Atomtheorie: Aufbau der Atome, Elementarteilchen, Atomkern; Elektronenstruktur der Atome: Elektronenhülle, Bohrsches und wellenmechanisches Atommodell; Aufbau der Elektronenhülle, Elektronenkonfiguration der Elemente; Energiniveauschema der Elektronenhülle, Valenzelektronen, Atomorbitale: s-, p-, d- und f- Orbitale. Das Periodensystem der Elemente: Einteilung der Elemente auf Grund ähnlicher Elektronenkonfiguration; Periodizität einiger Eigenschaften. Biochemisch und medizinisch wichtige Elemente. 72 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Praktika 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. Wiederholung Permanganometrie (Bestimmung von Fe2+). Bromatometrische Bestimmung von Vitamin C. Komplexometrie. Titration der Milchsäure und Ammoniak. Einführung in die Maßanalyse; Titration von Salzsäure. Versuche aus dem Bereich des chemischen Gleichgewichtes; Landolt-Versuch. Wiederholung Gesamtanalyse (Vollanalyse) einfacher Salze. Reaktionen der Anionen. Reaktionen der Ca2+, Ba2+ Mg2+, Na+, K+, NH4+ Ionen. Reaktionen der As3+, Fe2+, Fe3+, Zn2+ Ionen. Herstellung von Lösungen; Reaktionen der Cu2+, Hg2+, Hg22+ Ionen. Vorsichtsmaßnahmen und Unfallverhütung. Vorstellung der Laborgeräte. Seminare 17. Fragen aus der organischen Chemie. 18. Elektrochemie, elektrochemische Berechnungen. 19. Thermochemische Berechnungen. 20. Heterogenes Gleichgewicht. 21. Hydrolyse der Salze; Pufferlösungen. 22. Berechnung des pH-Wertes von Lösungen schwacher Säuren und Basen. 23. Reaktionskinetik; Massenwirkungsgesetz. 24. Berechnung des pH-Wertes von Lösungen starker Säuren und Basen. 25. Elektrolytlösungen; Säuren und Basen. 26. Gesetze der Lösungen. 27. Konzentrationsrechnungen. 28. Gesetze der Gase; Konzentrationsrechnungen. 29. Stöchiometrie; Die Anorganisch-analytische Gruppen. 30. Chemische Gleichungen; Oxidationszahl. Erhaltung der Masse, Erhaltung der Ladung. Prüfungsfragen http://www.aok.pte.hu/docs/dsg/studium/chemie/Pruefungsfragen_Allgem_Chem.pdf http://www.aok.pte.hu/docs/dsg/studium/chemie/Pruefungsfragen_Org_Chem.pdf 73 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 CHEMIE FÜR MEDIZINER 2. Lehrbeauftragten: OZAOC2 DR. OHMACHT, RÓBERT, Ordentlicher Professor Institut für Biochemie und Medizinische Chemie 4 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Rigorosum Semesterwochenstunden: 28 + 28 + 0 = 56 Voraussetzung: OZAOC1 erfüllt Thematik Die Thematik der Chemie für Mediziner beinhaltet Teile der allgemeinen und der organischen Chemie, die für Medizinstudenten unentbehrlich sind. Ein wichtiger Anteil des Studiums beschäftigt sich mit der bioorganischen und bioanorganischen Chemie. Hier werden die Chemie und die beschreibende Biochemie der biologisch aktiven Verbindungen besprochen. Die praktische Arbeit vermittelt die Grundkenntnisse der analytischen Chemie und der Materialkunde. Das Fach Chemie für Mediziner wird in 3 Formen unterrichtet: Vorlesungen, Seminare und Praktika. Die Teilnahme am Unterricht ist obligatorisch. Die Abwesenheit vom Unterricht (wegen einer Krankheit), muss von einem Arzt bescheinigt werden. In den Seminaren wird das Material der Vorlesungen bearbeitet, außerdem üben die Studenten die Schreibweise chemischer Reaktionsgleichungen und die Lösung einfacher chemischen Berechnungen. In den Praktika üben die Studenten die einfachsten chemischen Verfahren und erweitern ihre Materialkenntnisse im Bereich der anorganischen, organischen, bzw. bioorganischen Chemie. Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters Der Besuch der Seminare und Praktika ist obligatorisch. Die Arbeit im Laboratorium kann nicht nachgeholt werden. Nach drei Fehlwochen wird das Semester nicht anerkannt. Am Ende des Semesters bekommen die Studenten eine praktische Note; die aus der Summe der Ergebnisse der Klausuren und aus der Beurteilung der Arbeit des Studenten/der Studentin im Laboratorium errechnet wird. Die Klausuren (ca. 45 Min) werden zweimal in einem Semester abgehalten. Die Klausur-Fragen werden überwiegend aus dem St Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten Die Arbeit im Laboratorium kann nicht nachgeholt werden. Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes Mortimer, Müller: Chemie, 9. Auflage, Thieme 2007 Hart, Craine, Hart, Organische Chemie, 3. Auflage, Wiley-VCH 2007 Kaim, Schwederski: Bioanorganische Chemie 4.Aufl. Taubner 2005 74 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Vorlesungen 1. Stickstoff-Verbindungen. Amine. Formeln, funktionelle Gruppen, Nomenklatur. Herstellung. Physikalische Eigenschaften, chemische Eigenschaften (Basizität, Alkylierung, Acylierung, Reaktion mit salpetriger Säure. Aromatische Amine. Herstellung. Physikalische und chemische Eigenschaften (Basizität, Alkylierung, Acylierung, Reaktion mit salpetriger Säure, aromatische elektrophile Substitution). Bildung und Reaktionen von Diazoniumsalzen. Azofarbstoffe. 2. Amine mit biologischer Aktivität (Busteine von Phospholipiden: Cholin und Cholamin; Acetylcholin, Dopamin, Adrenalin, Psychostimulanzien). Heterozyklische Verbindungen. Einteilung von heterocyclischen Verbindungen. Nomenklatur. Heteroaromatizität von Pyridin und Pyrrol. Die wichtigeren nicht aromatischen und aromatischen 5- und 6-gliedrigen Heterocyclen mit O, N oder S (Pyrrol, Pyrrolidin, Furan, THF, Thiophen, Pyrazol, Imidazol, Thiazol, Pyridin, Piperidin, Tetrahydropyran, Pyridazin, Pyrimidin, Pyrazin). Kondensierte Heterocyclen. Naturstoffe mit heterocyclischem Ring. (Indolderivate, Chinolin, Isochinolin, Acridin, Pteridin, Chroman, Purin). 3. Makrocyclische Heterocyclen (Porphyrine). Gallenfarbstoffe (Bilirubin und Biliverdin). 4. Räumliche Isomerie: Enantiomerie, Diastereomerie; Optische Aktivität; Das asymmetrische Kohlenstoffatom; Die relative Konfiguration (D und L);. 5. Die absolute Konfiguration: die R-S-Konvention; Prioritätsregel. Verbindungen mit mehr als einem chiralen Zentrum. 6. Trennung von racemischen Gemischen. Molekularische Asimmetrie: Allen- und Atropisomerie. Die Contergan Katastrophe. 7. Die Kohlenhydrate. Einteilung. Monosaccharide. Klassifizierung (Triose, Tetrose, Pentose, Hexose, Aldopentose, Aldohexose und Ketohexose) Strukturelle Grundlagen; Stereochemie (D- und L-Reihe, - und -Anomere), Schreibweisen von Monosa beta. 8. Di- und Oligosaccharide. Klassifizierung (Reduzierende und nichtreduzierende 9. Polysaccharide. Strukturelle Grundlagen und Einteilung. Die wichtigsten Polysaccharide (Stärke, Zellulose, Glykogen). 10. Eiweisse (Proteine) und deren Bausteine; Aminosäure; Die Einteilung von Aminosäuren. Strukturelle Eigenschaften von proteinogenen Aminosäuren (-Aminosäure und L-Aminosäure). Aminosäuren als Botenstoffe. Struktur von proteinogenen Aminosäuren. 11. Säure-Base Eigenschaften der Aminosäuren. Chemische Eigenschaften, Reaktionen der Aminogruppe: Alkylierung, Arylierung, Acylierung, Ninhydrin Reaktion, Reaktion mit Salpetrigersäure, Entstehung von Schiff-Basen und Transaminierung). 12. Reaktionen der Carboxylgruppe: Decarboxylierung, (die Rolle des Histamins bei Allergien) Bildung von Estern und Amiden. Oxidation von Cystein (Disulfidbindung). 75 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 13. Peptide. Strukturelle Grundlagen (C- und N-terminale Aminosäuren). Die Peptidbindung, ihre Stereochemie. Die Grundlagen der Sequenzbestimmung. 14. Natürliche wichtige Peptide (Glutathion, Oxytocin, Vasopressin, Bradykinin, Insulin.), Wirkungsweise und Abbau von Aspartam. 15. Proteine. Einteilung von Proteinen nach der Funktion und nach der Zusammensetzung. Struktur der Proteine (Primär-, Sekundär-, TertiärQurtärstruktur); Faser- und globuläre Proteine. Physikalische und chemische Eigenschaften. 16. Nucleinsäure und deren Bausteine; Purin- und Pyrimidinbasen, Pentosen Nukleoside sowie deren Mono-, Di-und Triphosphate, Nukleotide zyklische Nukleotide;. 17. Reaktionen von Nukleotiden: Spaltung der glykosidischen Bindungen sowie der Phosphorsäureester- und Anhydridbindungen durch Hydrolyse. 18. Klassifizierung von Nukleinsäuren: DNA, RNA (mRNA, tRNA, rRNA). 19. Nukleinsäure und deren Bausteine; Nukleoside, Nukleotide; Primär-, Sekundär-, Tertiärstruktur von Nukleinsäuren; Prinzip des Aufbaus eines DNA-, bzw. RNA-Einzelstrangs, der Doppelhelix, 5’- und 3’-Ende, Phosphodiesterbindung. 20. Gesetzmässigkeiten der Basenpaarung, Wasserstoffbrücken, grosse und kleine Furche der DNA,DNA-Topologie. Abbau durch enzymatische Hydrolyse, Hybridisierung, Denaturierung, Änderung der Viskosität, UV-Absorption. 21. Biologisch bedeutsame Nukleotide; Nukleotid Coenzyme, Ribonukleinsäure, Desoxsyribonukleinsäure; Replikation der DNS. 22. Lipide; Klassifizierung und Struktur, Triacylglycerine, Phosphoglycerine. Eigenschaften: Löslichkeit, Bildung von Phasengrenzoberflächen, und Mizellen in Wasser, Bildung von Doppelschichten und Liposomen. 23. Fette und Öle; Detergentien; Phospolipide; Sphingolipide. Sphingosin als der zugrunde liegende Alkohol, Strukturelemente und Beteiligung von Sphingolipiden. 24. Aufbau von Lipiddoppelschichten, Vorstufen für Signalmoleküle. 25. Wachse; Steroide: Klassifizierung, Struktur. 26. Isopren als Grundstruktur der Isoprenlipide. Strukturelle Merkmale von Cholesterin, Geschlechtshormonen, Gallensäuren. 27. Prostaglandine, Terpene, Carotinoide. 28. Vitamine. Definition und Klassifizierung (Wasserlösliche- Fettlösliche Vitamine). Die biologische Rolle von Vitaminen. 29. Fettlösliche Vitamine: Vitamin A, -D2, –D3, -K und -E. Wasserlösliche Vitamine: Vitamin B1, -B2, -B3, -B5, -B6, -B10, und -B12; Vitamin C. (Struktur, Herkunft, Stabilität). 30. Einige Medikamente. Antimikrobielle Medikamente: Penicilline und Cephalosporine. Struktur und Stabilität. Chemotherapeutika: Sulfonamide bei Infektionskrankheiten. Fiebersenkende Medikamente: Phenacetin, Paracetamol und Salicylsäure-Derivate. 76 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. Praktika 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. Organische Derivate der Kohlensäure. Wiederholung. Wiederholung. Einführung in die Bioanorganische Chemie. Die biologische Funktion anorganisher Elemente. Biologische Ligande: Tetrapyrrol Liganden, Proteine und Nukleinsäuren als Liganden. Hämoproteine: Aufnahme, Transport und Speicherung von Disauerstoff (O2). Hämoproteine: Aufnahme, Transport und Speicherung von Disauerstoff (O2). Hämoproteine: Aufnahme, Transport und Speicherung von Disauerstoff (O2). Die biologische Funktion von Hautgruppenelementen; Übergangsmetalle in biologischen Systemen; Liganden in biologischen Systemen;. Eisen, Zink, Kupfer (Morbus Wilson), Magnesium, Kobalt, Verbindungen. Anorganische Verbindungen in der Medizin: Platin in der Krebstherapie. Destillation, Gefriertrocknung. Extraktion, Umkristallisierung von Acetanylid Isolierung des Koffeins aus Tee. Analyse organischer Verbindungen; Reaktionen der wichtigsten funktionellen Gruppen 1 Reaktionen der wichtigsten funktionellen Gruppen 2. Chromatographie 1. Chromatographie 2. Chromatographie 3. Reaktionen ausgewählter bioorganischen Substanzen. Potentiometrie 1 (Direkt-potentiometrische Bestimmung des pH-Wertes einer Puffer-Lösung; Bestimmung der Pufferkapazität). Potentiometrie 2 (Bestimmung der Acidität eines Magensaft-Modells). Seminar Photometrie; Osmometrie; Rückgabe der Labor-Ausrüstung Massenspektrometrie Seminare 1. Fragen aus der organischen Chemie. 2. Fragen aus der organischen Chemie. 3. Stereochemie. 4. Stereochemie. 5. Kohlenhydrate. 6. Kohlenhydrate. 7. Biopolymere. 77 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. Biopolymere. Biopolymere. Lipide Vitamine. Alkaloide. Fragen aus der bioanorganischen Chemie. Fragen aus der bioanorganischen Chemie. Prüfungsfragen http://www.aok.pte.hu/docs/dsg/studium/chemie/Strukturformel_fuer_die_Pruefung.pdf http://www.aok.pte.hu/docs/dsg/studium/chemie/Rigorosum_Beispiel.pdf 78 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 ORALE BIOLOGIE Lehrbeauftragten: OZAORB DR. SZABÓ, GYULA, Außerordentlicher Professor Institut für Zahnmedizin und Zahnchirurgie 3 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Prüfung Semesterwochenstunden: 14 + 28 + 0 = 42 Voraussetzung: OZAMB2 erfüllt OZAAT2 erfüllt OZAOK2 erfüllt Thematik Das Ziel ist, das die Studenten den Aufbau, die Funktion, die Veränderungen während der Veralterung der orofazialen Region (Zähnen, Kiefer, Kauorgane, Mundhöhle) kennen lernen. Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters siehe Studien- und Prüfungsordnung Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes Vorlesungen 1. Allgemeine Eigenschaften des Zahnes, Bezeichnung der Zähne 2. Knochenresorption, Biologie der Osteoclasten 3. Histologie der Zähnen 4. Aufbau des Zahnbettes 5. Mundschleimhaut, Zunge, Speicheldrüsen 6. Entwicklung des Kauorgans 7. Zahndurchbruch, Zahnwechsel, Wachstum der Kieferknochen 8. Vergleichsanatomie der Zähnen 9. Seminar 10. Anatomie der orofaziale Region 11. Bewegung des temporomandibulären Gelenkes 12. Mikroorganismen der Mundhöhle 13. Der Speichel, die Kauakt, die Schluckakt, das Sprechen 14. Die Veränderung des Kauorgans im Laufe der Zeit, klinische Anatomie des Alters 79 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Praktika 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. Modellieren der Kronen von unteren Schneidezähnen Modellieren der Wurzeln von unteren Schneidezähnen Modellieren der Kronen von oberen Eckzahn und oberen Kleinmolaren Modellieren der Wurzeln von oberen Eckzahn und oberen Kleinmolaren Modellieren der Kronen von unteren Eckzahn und unteren Kleinmolaren Modellieren der Wurzeln von unteren Eckzahn und unteren Kleinmolaren Modellieren der Kronen von oberen Molaren Modellieren der Wurzeln von oberen Molaren Modellieren der Kronen von unteren Molaren Modellieren der Wurzeln von unteren Molaren Übung des Wachsaufbaues der Zähnen Demonstrierung der Bewegung des temporomandibulären Gelenkes Übung der Erkennung von entfernten Zähnen Übung der Erkennung von entfernten Zähnen Modellieren der Kronen von unteren Schneidezähnen Modellieren der Wurzeln von unteren Schneidezähnen Modellieren der Kronen von oberen Eckzahn und oberen Kleinmolaren Modellieren der Wurzeln von oberen Eckzahn und oberen Kleinmolaren Modellieren der Kronen von unteren Eckzahn und unteren Kleinmolaren Modellieren der Wurzeln von unteren Eckzahn und unteren Kleinmolaren Modellieren der Kronen von oberen Molaren Modellieren Modellieren der Kronen von unteren Molaren Modellieren der Wurzeln von unteren Molaren Übung des Wachsaufbaues der Zähnen Demonstrierung der Bewegung des temporomandibulären Gelenkes Übung der Erkennung von entfernten Zähnen Übung der Erkennung von entfernten Zähnen Seminare 80 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 Prüfungsfragen 1. Allgemeine Eigenschaften des Zahnes, Bezeichnung der Zähne 2. Morphologie der Schneidezähnen und Eckzähnen 3. Morphologie der kleinen und großen Molaren 4. Morphologie der Milchzähnen, die Zahnbögen 5. Histologie des Zahnschmelzes 6. Histologie des Dentins 7. Histologie der Pulpa 8. Aufbau des Zahnbettes 9. Mundschleimhaut, Zunge, Speicheldrüsen 10. Entwicklung des Gesichtes und der Zähnen 11. Entwicklung von Parodontium, Zunge und Speicheldrüsen 12. Zahndurchbruch, Zahnwechsel, Wachstum der Kieferknochen 13. Vergleichsanatomie der Zähnen 14. Knochen, die Cavum oris bilden 15. Das temporomandibuläre Gelenk, die Kaumuskulatur 16. Blutgefässe, Nerven und Spatien der orofaziale Region 17. Schädeltypen, Messpunkte, Richtungsebenen, Richtungslinien 18. Bewegung der Kondylen des temporomandibulären Gelenkes, Positionen des Unterkiefers, Zentralokklusion, Artikulation, Interkuspidation 19. Die Kauakt, die Schluckakt, das Sprechen 20. Mikroorganismen der Mundhöhle 21. Mundpilze, Viren, Protosoonen, Mycoplasmen der Mundhöhle 22. Regelung der Speichelproduktion 23. Qualitative und quantitative Eigenschaften des Speichels 24. Alterliche Veränderungen des Kauorgans 25. Klinische Anatomie des unbezahnten Mundes 81 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 PRÄVENTIVE ZAHNHEILKUNDE 1. Lehrbeauftragten: OZAPF1 DR. BÁN, ÁGNES, Außerordentlicher Professor Institut für Zahnmedizin und Zahnchirurgie 3 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ WS ▪ SZN Semesterwochenstunden: 14 + 28 + 0 = 42 Voraussetzung: Thematik Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters Siehe Studien- und Prüfungsordnung Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes Vorlesungen 1. Über die Zahnmedizin und Prävention 2. Anatomie des Kauorgans 3. Grundregeln des Verhaltens in der Praxis, zahnärztliche Grundinstrumente 4. Die Entstehung und Aufbau der dentalen Plaque und der verschiedenen Zahnbeläge 5. Die Rolle der dentalen Plaque in der Ätiologie und Progression von Parodontopathien 6. Zahnbürsten, Zahnputztechniken 7. Zahnpasten, Mundspüllösungen, Kaugummis 8. Hilfsmittel des Zähneputzens 9. Zahnsteinentfernung 10. Entwicklung der kariösen Läsion 11. Der Wirkungsmechanismus des Fluorids in der Kariesprophylaxe 12. Lokale Fluoridanwendung 13. Systemische Fluoridanwendung 14. De- und Remineralaisation Praktika 1. Orientierung in der Mundhöhle, Inspektion der Zahnformen, Prädilektionsstellen der Plaqueretention 2. Orientierung in der Mundhöhle, Inspektion der Zahnformen, Prädilektionsstellen der Plaqueretention2 3. Zahnmodellation aus Wachs (mit Wachsmesser) - Schneidezahn 4. Zahnmodellation aus Wachs (mit Wachsmesser) - Prämolar 5. Instrumente zur individuellen und professionellen Mundhygiene /Demonstration/ 82 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. Zahnputztechniken /Theorie, Übung/, Reihenfolge des Zähneputzens Anwendung der Zahnseide, Übung der Bürsttechniken Charakteristik des supragingivalen/subgingivalen Zahnsteins, Prädilektionsstellen der Zahnsteinbildung, Handinstrumente der Zahnsteinentfernung Anwendung der Handinstrumente der Zahnsteinentfernung Anwendung von professionellen mundhygienischen Methoden /Plaqueentfernung im Phantomkopf/ Anfertigung einer präventiven Schiene 1. (Abdruck, Gipsmodell) Anfertigung einer präventiven Schiene 2. (Auftragen des Platzhalters, Polimerisation) Anfertigung einer präventiven Schiene 3. (Schiene anfertigen und ausarbeiten) Test Orientierung in der Mundhöhle, Anwendung des Spiegels und der Sonde, Zahnbezeichnungssysteme Orientierung in der Mundhöhle, Anwendung des Spiegels und der Sonde, Zahnbezeichnungssysteme2 Zahnmodellation aus Wachs (mit Wachsmesser) - Schneidezahn2 Zahnmodellation aus Wachs (mit Wachsmesser) - Prämolar2 Instrumente zur individuellen und professionellen Mundhygiene /Demonstration/2 Zahnputztechniken /Theorie, Übung/, Reihenfolge des Zähneputzens2 Anwendung der Zahnseide, Übung der Bürsttechniken2 Charakteristik des supragingivalen/subgingivalen Zahnsteins, Prädilektionsstellen der Zahnsteinbildung, Handinstrumente der Zahnsteinentfernung2 Anwendung der Handinstrumente der Zahnsteinentfernung2 Anwendung von professionellen mundhygienischen Methoden /Plaqueentfernung im Phantomkopf/2 Anfertigung einer präventiven Schiene 1. (Abdruck, Gipsmodell) 2 Anfertigung einer präventiven Schiene 2. (Auftragen des Platzhalters, Polimerisation)2 nfertigung einer präventiven Schiene 3. (Schiene anfertigen und ausarbeiten)2 Test Seminare Prüfungsfragen Schriftlicher Test über den Stoff des ganzen Semesters. 83 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 PRÄVENTIVE ZAHNHEILKUNDE 2 Lehrbeauftragten: OZAPF2 DR. BÁN, ÁGNES, Außerordentlicher Professor Institut für Zahnmedizin und Zahnchirurgie 3 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Prüfung Semesterwochenstunden: 14 + 28 + 0 = 42 Voraussetzung: OZAPF1 erfüllt OZAOC1 erfüllt OZAMB1 erfüllt Thematik Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes Vorlesungen 1. Struktur der Praxis, hygienische Grundmaßnahmen in der Praxis 2. Fissurenversiegelung 3. Definition der Prävention, Präventionsmethoden, Abmessungsmöglichkeiten, DMF-Indizes, Kariesprävalenz, Kariesintensität, Kariesinzidenz 4. Kariesrisiko, Kariesaktivität, Kariestest 5. Prophylaxepläne, mundhygienische Lehrprogramme 6. Komplexe Prävention in der Kinderzahnheilkunde 7. Plaqueentfernung im Interdentalraum 8. Die Rolle der Ernährung in der Kariesprophylaxe 9. Zucker, Zuckerersatzstoffe 10. Präventionsmöglichkeiten bei gefährdeten Personen 11. Altersprävention 12. Präventionsmaßnahmen - Kinderzahnheilkunde, Kieferorthopädie 13. Präventionsmaßnahmen - Mundchirurgie, Parodontologie, Prothetik 14. Präventionsbedingte Erziehungsmethoden, Richtlinien, Zusammenfassung Praktika 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Aufbau der Praxis, Benehmensprinzipien in der Praxis Wiederholung - Mundhygienische Methoden, zahnärztliche Grundinstrumenten Fissurenversiegelung an einem extrahierten Zahn Fissurenmodellation Zahnsteinentfernung mit Handinstrumenten an Frontzähnen Zahnsteinentfernung mit Handinstrumenten an Prämolaren und Molaren Plaqueentfernung im Interdentalraum 84 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. Prophylaxe - Aufklärung von unterschiedlichen Zielgruppen - Vorbereitung auf Präventionsstunde in der Schule Präventionsstunde in der Schule Präventionsstunde in der Schule Präventionsstunde in der Schule Konsultation Konsultation Konsultation Struktur der Praxis, hygienische Grundmaßnahmen in der Praxis 2 Wiederholung Mundhygienische Methoden, zahnärztliche Grundinstrumenten2 Fissurenversiegelung an einem extrahierten Zahn 2 Fissurenmodellation2 Zahnsteinentfernung mit Handinstrumenten an Frontzähnen 2 Zahnsteinentfernung mit Handinstrumenten an Prämolaren und Molaren2 Plaqueentfernung im Interdentalraum2 Prophylaxe - Aufklärung von unterschiedlichen Zielgruppen - Vorbereitung auf Präventionsstunde in der Schule2 Präventionsstunde in der Schule Präventionsstunde in der Schule Präventionsstunde in der Schule Konsultation Konsultation Konsultation Seminare Prüfungsfragen - 85 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 HISTOLOGIE UND EMBRYOLOGIE 1. Lehrbeauftragten: OZASF1 DR. TÓTH, PÁL, Außerordentliche Professorin Institut für Anatomie 4 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ WS ▪ Prüfung Semesterwochenstunden: 28 + 28 + 0 = 56 Voraussetzung: OZAAT1 parallel Thematik Allgemeine Histologie und Embryologie (Embryogenese). Mikroskopischer und ultrastruktureller Aufbau der Grundwebe. Frühentwicklungsprozesse (Embryogenese). Erster Teil des 2 Semester Studiums. Histologische Kenntnisse sind unentbehrlich zum Verständnis der Physiologie und zum Erklären pathologischer Veränderungen. Mit der Hilfe der Embryologie ist es mehr möglich, die normalen anatomischen Verhältnisse logisch zu lernen, außerdem begründet sie das Verständnis bestimmter Fehlbildungen und Symptomen. Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters In den Übungen müssen die Studierenden ein Protokoll mit Zeichnungen von den dargestellten Präparaten führen. Dies wird von dem Praktikumsleiter/der Praktikumsleiterin am Ende des Semesters kontrolliert und mit Unterschrift bescheinigt. Abwesen (aus irgendwelchem Grund) maximum von 15 % der Stunden (8 Stunden= 4 Praktiken). Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten Selbststudium mit einer anderen Gruppe in derselben Woche. Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes http://an-server.pote.hu/ Vorlesungen 1. Allgemeine Einleitung zur Histologie. 2. Epithelgewebe. 3. Oberflächenepithelien. 4. Drüsenepithelien. 5. Zellen der Bindegewebe. 6. Bindegewebsfasern und Grundsubstanz. 7. Bindegewebsarten. 8. Knorpelgewebe. 9. Knochengewebe. Desmale Ossifikation. 10. Chondrale Ossifikation. 11. Muskelgewebe I. 12. Muskelgewebe II. 13. Blut und Blutzellen. 86 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. Praktika 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. Blutbildung. Histologie der Gefäße. Nervengewebe I. Nervengewebe II. Erkennung der Grundgewebe. Progenese I. Progenese II. Befruchtung, Furchung. Homeobox Genen. Blastozyst, Implantation. Gastrulation. Neurulation. Bestimmung der Hauptachsen des Körpers. Differenzierungen des Mesoderms. Entwicklung des Muskelsystems. Abfaltung des Embryonalkörpers. Nabelschnur. Eihäute, Dezidua, Plazentation. Entwicklung der Form des Embryonalkörpers. Schädelentwicklung. Missbildungen und Mehrlinge. Histologische Methoden. Gebrauch des Mikroskops. Histologische Methoden. Gebrauch des Mikroskops. Einschichtige Epithelgewebe. Einschichtige Epithelgewebe. Hochprismatische Epithelien. Hochprismatische Epithelien. Mehrschichtige Epithelgewebe. Übergangsepithel. Pigmentepithel. Mehrschichtige Epithelgewebe. Übergangsepithel. Pigmentepithel. Drüsenepithelien. Drüsenepithelien. Bindegewebe. Zellrassen und Faserarten. Bindegewebe. Zellrassen und Faserarten. Bindegewebsarten. Bindegewebsarten. Knorpel- und Knochengewebe. Knorpel- und Knochengewebe. Knochenentwicklung. Knochenentwicklung. Muskelgewebe. Muskelgewebe. Nervengewebe. Nervengewebe. Blut und rotes Knochenmark. 87 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 24. 25. 26. 27. 28. Blut und rotes Knochenmark. Histologie der Blutgefäße. Histologie der Blutgefäße. Embryologie Seminar. Embryologie Seminar. Seminare Prüfungsfragen http://an-server.pote.hu/ 88 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 HISTOLOGIE UND EMBRYOLOGIE 2. Lehrbeauftragten: OZASF2 DR. TÓTH, PÁL, Außerordentlicher Professor Institut für Anatomie 4 ECTS-Punkte ▪ Grundstudiumsmodul ▪ SS ▪ Prüfung Semesterwochenstunden: 28 + 28 + 0 = 56 Voraussetzung: OZASF1 erfüllt OZAAA2 parallel Thematik Histologie der Organe. Das Entstehen und die Weiterentwicklung der Organe in der embryonalen und fetalen Periode. Zweiter Teil des 2 Semester Studiums. Histologische Kenntnisse sind unentbehrlich zum Verständnis der Physiologie und zum Erklären pathologischer Veränderungen. Mit der Hilfe der Embryologie ist es mehr möglich, die normalen anatomischen Verhältnisse logisch zu lernen, außerdem begründet sie das Verständnis bestimmter Fehlbildungen und Symptomen. Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters In den Übungen müssen die Studierenden ein Protokoll mit Zeichnungen von den dargestellten Präparaten führen. Dies wird von dem Praktikumsleiter/der Praktikumsleiterin am Ende des Semesters kontrolliert und mit Unterschrift bescheinigt. Abwesen (aus irgendwelchem Grund) maximum von 15 % der Stunden (8 Stunden= 4 Praktiken). Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten Selbststudium mit einer anderen Gruppe in derselben Woche. Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes http://an-server.pote.hu Vorlesungen 1. Lymphatisches System: allgemeine Funktion 2. Histologie des lymphatischen Systems 3. Histologie der Zähne. Zahnentwicklung 4. Histologie der Mundhöhle, Speicheldrüsen und Zunge 5. Histologie der Luftwege und der Lunge 6. Entwicklung der Luftwege und der Lunge 7. Entwicklung und Missbildungen des Gesichtes, der Mund- und Nasenhöhle 8. Schlunddarm und seine Derivaten. 9. Histologie und Histophysiologie der Speiseröhre und des Magens 10. Histologie des Darmsystems 11. Frühentwicklung des Herzens. Entwicklung der Sinus venosus. Trennung der Vorhöfe 12. Entwicklung der Herzkammern 89 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. Praktika 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. Entwicklung und Derivaten der Schlundbogenarterien und der Venen Fetaler Kreislauf. Entwicklung des Herzens (Film). Histologie der Leber und des Pancreas Entwicklung des Darmsystems, der Leber und des Pankreas. Histologie der Niere. Histologie der Harnwege. Entwicklung der Niere. Histologie des Eierstockes. Follikelentwicklung Feinbau der Gebärmutter. Menstruationszyklus. Eileiter und Scheide. Schwangere Gebärmutter und Plazenta. Brustdrüse. Histologie der männlichen Geschlechtsorgane I. Histologie der männlichen Geschlechtsorgane II. Entwicklung der Geschlechtsorgane I. Entwicklung der Geschlechtsorgane II. Entwicklung des Bauchfelles. Trennung der Körperhöhle Histologie der Niere vom klinischen Gesichtspunkt. Parallel entwickelnde Organsysteme. (Embryologische Zusammenfassung) Wiederholung der allgemeinen Histologie. Wiederholung der allgemeinen Histologie. Histologie der lymphatischen Organe. Histologie der lymphatischen Organe. Lippe, Zähne, Zahnentwicklung. Lippe, Zähne, Zahnentwicklung. Speicheldrüsen, Zunge. Speicheldrüsen, Zunge. Histologie der Luftröhre und der Lunge. Histologie der Luftröhre und der Lunge. Speiseröhre, Magen. Speiseröhre, Magen. Histologie des Dünn- und Dickdarms. Histologie des Dünn- und Dickdarms. Seminar über Herzentwicklung. Seminar über Herzentwicklung. Leber, Gallenblase, Pancreas. Leber, Gallenblase, Pancreas. Niere, Harnleiter, Harnblase. Niere, Harnleiter, Harnblase. Histologie der weiblichen Geschlechtsorgane. Histologie der weiblichen Geschlechtsorgane. 90 UPMF Zahnmedizin – Fächer im Basismodul – 2009/2010 23. 24. 25. 26. 27. 28. Schwangere Gebärmutter und Plazenta. Nabelschnur. Brustdrüse. Schwangere Gebärmutter und Plazenta. Nabelschnur. Brustdrüse. Histologie der männlichen Geschlechtsorgane I. Histologie der männlichen Geschlechtsorgane I. Histologie der männlichen Geschlechtsorgane II. Histologie der männlichen Geschlechtsorgane II. Seminare Prüfungsfragen http://an-server.pote.hu 91