Realschule Großostheim Grundwissen Mathematik 5 1. Natürliche Zahlen ℕ = {1; 2; 3; 4; 5; ...} 𝔾 = {2; 4; 6; 8; 10; ...} 𝕌 = {1; 3; 5; 7; 9; ...} ℙ = {2; 3; 5; 7; 11; 13; 17; 19; 23; 29; 31; 37; 41; ...} Menge der natürliche Zahlen: Menge der geraden Zahlen: Menge der ungeraden Zahlen: Menge der Primzahlen: (Primzahlen = natürliche Zahlen, die nur durch 1 und durch sich selbst teilbar sind) Zehnersystem = Dezimalsystem: Billionen Milliarden HB ZB B HMd ZMd Md Runden: Runde HM Millionen ZM M Tausender HT ZT T Hunderter Zehner Der Begriff „Primzahl“ leitet sich vom lateinischen Begriff „Primus“ („der Erste“) ab. Primzahlen sind die Grundoder Basiszahlen (die „ersten“ Zahlen) unseres Zahlensystems, denn jede andere natürliche Zahl lässt sich als Produkt von Primzahlen darstellen (Primfaktorzerlegung). 68 6 82 (Einwohnerzahl von Aschaffenburg) auf Tausender. „ungefähr gleich“ T 68 682 69 000 Diese Stelle gibt an, ob auf- oder abgerundet wird: a) abrunden bei 0, 1, 2, 3, 4 b) aufrunden bei 5, 6, 7, 8, 9 Einer Auf diese Stelle soll gerundet werden. Teiler und Vielfache: Teilermenge von 32: „Division geht ohne Rest auf“: ist Teiler von T32 = { 1; 2; man schreibt: 4 | 32 4 ist Vielfaches von 16; 32 } Partner 1 32 = 32 Teilbarkeitsregeln: teilbar Endstellenregeln: durch Zahl ist gerade 2 letzte zwei Ziffern der Zahl sind durch 4 teilbar oder 00 4 letzte drei Ziffern der Zahl sind durch 8 teilbar oder 000 8 8; Partner 4 8 = 32 Partner 2 16 = 32 32 5 10 25 100 4; teilbar durch 3 6 9 Quersummenregeln: Quersumme der Zahl ist durch 3 teilbar Zahl ist gerade und ihre Quersumme durch 3 teilbar Quersumme der Zahl ist durch 9 teilbar letzte Ziffer der Zahl ist 0 oder 5 letzte Ziffer der Zahl ist 0 letzte beiden Ziffern der Zahl sind 00, 25, 50, 75 letzte beiden Ziffern der Zahl sind 00 ggT und kgV: ggT = größter gemeinsamer Teiler Zu jeder Zahl kann man ihre Teilermenge angeben: T20 = {1; 2; 4; 5; 10; 20} T30 = {1; 2; 3; 5; 6; 10; 15; 30} gemeinsame Teiler von 20 und 30: 1; 2; 5; 10 größter gemeinsamer Teiler: ggT(20; 30) = 10 ggT(20; 30) = 10 20 = 2 2 5 30 = 2 3 5 ggT(20; 30) = 2 5 = 10 kgV = kleinstes gemeinsames Vielfache Zu jeder Zahl kann man ihre Vielfachenmenge angeben: V20 = {20; 40; 60; 80; 100; 120; 140; 160; 180; ...} V30 = {30; 60; 90; 120; 150; 180; 210; ...} gemeinsame Vielfache von 20 und 30: 60; 120; 180; ... kleinstes gemeinsames Vielfache: kgV(20; 30) = 60 ERMITTLUNG durch PRIMFAKTORZERLEGUNG (zerlege die Zahlen zuerst in ihre Primfaktoren) AUSWAHL: kgV(20; 30) = 60 AUSWAHL: gemeinsame Primfaktoren! 20 = 2 2 5 alle Primfaktoren! 30 = 2 3 5 zusätzliche Primfaktoren! kgV(20; 30) = 2 2 5 3 = 60 Seite 1 von 8 Realschule Großostheim Grundwissen Mathematik 5 2. Grundrechenarten RECHENARTEN Termname 15 3 15 + 3 Summe 1. Summand 2. Summand + 15 – 3 Differenz Minuend Subtrahend – 15 3 Produkt 1. Faktor 2. Faktor 15 : 3 Quotient Dividend Divisor : Beachte: 3 15 = 15 15 15 2 2 3² 4² 5² Rechenzeichen/ Rechenart addieren Term Potenz Divisor niemals 0! Basis Exponent (Grundzahl) (Hochzahl) Ergebnis 18 Summenwert dazuzählen vermehren subtrahieren 12 Differenzwert wegnehmen vermindern multiplizieren 45 Produktwert vervielfachen malnehmen 5 Quotientenwert Man darf nicht durch 0 teilen!!! dividieren teilen 3375 Potenzwert potenzieren (Anzahl der Faktoren) Quadratzahlen (= Potenzen mit dem Exponenten 2): = 4 6² = 36 10² = 100 14² = 9 7² = 49 11² = 121 15² = 16 8² = 64 12² = 144 16² = 25 9² = 81 13² = 169 17² = = = = 196 225 256 289 18² 19² 20² 25² = = = = 324 361 400 625 = Rechenregeln (beim Rechnen ist folgende Reihenfolge zu beachten): 2 2 2 2 19 – { 13 + [ 17 – ( 14 + 4 13)] – 6 18} Potenzen zuerst ! 361 – {169 + [289 – (196 + 4 13)] – 6 18} runde Klammern zuerst: Punkt vor Strich = 361 – {169 + [289 – (196 + 52 )] – 6 18} runde Klammern zuerst = 361 – {169 + [289 – eckige Klammern danach = 361 – {169 + 41 ] – 6 18} ! – 6 18} = 361 – {169 + 41 – 108 } = 361 – = 248 geschweifte Klammern zuletzt: Punkt vor Strich geschweifte Klammern zuletzt 102 259 RECHENGESETZE (vorteilhaftes Rechnen): Kommutativgesetz Assoziativgesetz Distributivgesetz (Vertauschungsgesetz) In Summen dürfen die Summanden und in Produkten die Faktoren vertauscht werden, ohne dass sich am Ergebnis etwas ändert. = = = 184 + 397 + 16 184 + 16 + 397 200 + 397 597 = = = 4 487 25 4 25 487 100 487 48 700 (Verbindungsgesetz) In Summen und in Produkten darf an beliebiger Stelle mit der Rechnung begonnen werden, ohne dass sich am Ergebnis etwas ändert. 123 + 77 + 91 + 109 = = 200 + 200 400 59 4 25 = 59 100 = 5 900 (Verteilungsgesetz) Es gibt zwei Möglichkeiten das Distributivgesetz anzuwenden: ausklammern ausmultiplizieren Ausklammern des gemeinsamen Faktors (hier: 23): = = = Ausmultiplizieren: Achtung: Das Kommutativgesetz und das Assoziativgesetz gelten nicht für die = = Subtraktion und die Division! = Seite 2 von 8 23 13 – 23 3 23 (13 – 3) 23 10 230 7 (6 + 12) 7 6 + 7 12 42 + 84 126 Realschule Großostheim Grundwissen Mathematik 5 3. Gleichungen und Ungleichungen Einige wichtige Begriffe: Variable (z.B. x; y; a; ; ) heißen die Platzhalter für Zahlen. Sinnvolle Rechenausdrücke werden als Terme bezeichnet. Gleichungen nennt man Aussagen, die ein Gleichheitszeichen „=“ enthalten: 3 x + 5 = 45 – 52 Linksterm Rechtsterm Ungleichungen nennt man Aussagen, die ein Ungleichheitszeichen „<; >; ≦; ≧“ enthalten. Grundmenge ist die Menge von Zahlen, die für die Variable eingesetzt werden dürfen. Alle richtigen Einsetzungen ergeben die Lösungsmenge der Gleichung oder Ungleichung: bei unseren Gleichungen hat die Lösungsmenge entweder ein Element oder sie ist leer (𝕃 = ). bei Ungleichungen enthält die Lösungsmenge meist mehrere Elemente oder sie ist leer. Man löst solche Aufgaben durch Probieren oder mithilfe der Umkehraufgabe: LÖSUNSGVERFAHREN: Probieren Schritt 1: (bei beiden Verfahren) Vereinfachen: Schritt 2: Setze Zahlen solange aus der Grundmenge ein, bis die Lösung der Gleichung gefunden ist (Probieren): 3 1 + 5 = 20 3 3 + 5 = 20 3 5 + 5 = 20 f. f. w. Umkehraufgabe 3 x + 5 = 45 – 52 3 x + 5 = 45 – 25 3 x + 5 = 20 𝔾 = {1; 3; 5; 7;...} Schritt 2 a: Berechne die Variable mit der Umkehraufgabe! (Vorsicht: Zwei Ausnahmen!!!) ( roter Kasten unten) 3 x + 5 = 20 3 x = 20 – 5 3 x = 15 x = 15 : 3 x = 5 Umkehraufgabe Umkehraufgabe Schritt 2 b: Mache die Probe durch Einsetzen des Ergebnisses (hier: 5) in die Ausgangsgleichung: 3 5 + 5 = 20 w. Schritt 3: (bei beiden Verfahren) Gib die Lösungsmenge an: 𝕃 = {5} verschiedene Fälle (Umkehraufgabe) mit Ausnahmen Addition Subtraktion Multiplikation Division x x x x x x x x x x x x Variable zuerst + 13 = 54 𝔾=ℕ = 54 – 13 = 41 𝕃 = {41} – 103 = 268 𝔾=ℕ = 268 + 103 = 371 𝕃 = {371} 12 = 72 𝔾=ℕ = 72 : 12 = 6 𝕃 = {6} : 8 = 11 𝔾=ℕ = 11 8 = 88 𝕃 = {88} Zahl zuerst 24 + x = 89 𝔾=ℕ x = 89 – 24 x = 65 𝕃 = {65} 213 – x = 74 𝔾=ℕ x = 213 – 74 x = 139 𝕃 = {139} 13 x = 52 𝔾=ℕ x = 52 : 13 x= 4 𝕃 = {4} 42 : x = 14 𝔾=ℕ x = 42 : 14 x= 3 𝕃 = {3} Beachte bei Ungleichungen: Beim Vertauschen von Links- und Rechtsterm muss das Ungleichheitszeichen „gedreht“ werden. Auch bei den zwei „Ausnahmen“ ist an der entsprechenden Stelle das Ungleichheitszeichen zu „drehen“. Seite 3 von 8 Realschule Großostheim Grundwissen Mathematik 5 4. Größen Geld: Umrechnungszahl 100 Euro (EUR o. €) Cent (ct) 1 EUR = 100 ct Zeit: Jahr (a) Tag (d) Stunde (h) verschiedene Umrechnungszahlen Minute (min) Sekunde (s) 1 a = 365 d 1 d = 24 h 1 h = 60 min 1 min = 60 s Masse (Gewicht): Umrechnungszahl 1000 Tonne (t) Kilogramm (kg) Gramm (g) Milligramm (mg) 1 t = 1000 kg 1 kg = 1000 g 1 g = 1000 mg Länge: km Kilometer 1 km hm dam Hektometer Dekameter = 10 hm 1 hm = 10 dam 1 dam m Meter = 1000 m = 10 m 1m dm Dezimeter = 10 dm 1 dm Umrechnungszahl 10 cm mm Zentimeter Millimeter = 100 cm = 10 cm 1 cm = 1000 mm = 100 mm = 10 mm Maßstabsrechnen: Streckenlängen der Wirklichkeit werden in Zeichnungen (Bauplänen, Landkarten etc.) verkleinert abgebildet. Um einen Eindruck der tatsächlichen Verhältnisse zu bekommen, wird ein Maßstab angegeben. Beispiel: 1 : 50 000 1 cm im Bild entspricht 50 000 cm in der Wirklichkeit. 50 000 12 cm : 50 000 Bild/Zeichnung 600 000 cm = 6 km Wirklichkeit Dreisatzrechnen (3 Größen sind gegeben): Beispiel: Bauunternehmer Bodo Bagger benötigt 18,8 t Sand. Wie viel muss er bezahlen, wenn in einer Kiesgrube 500 kg 25,00 € kosten? Vorüberlegungen: Welche gegebenen Größen gehören zusammen, welche Größe ist gesucht? Größe „Masse“ Größe „Geld“ geg: 500 kg 25,00 € (diese beiden Größen gehören zusammen!!!) ges: 18,8 t ?€ = 18800 kg Dreisatzrechnung (diese muss immer angegeben werden!!!): 500 kg kosten: 25,00 € 1 kg kostet: 18800 kg kosten: 25,00 € : 500 = 2500 ct : 500 = 5 ct = = 5 ct 18800 94000 ct 940,00 € damit Rechnung möglich: in kleinere Einheit umwandeln!!! in sinnvolle Einheit umwandeln!!! A: Bodo Bagger muss für die 18,8 t Sand 940,00 € bezahlen. Seite 4 von 8 Realschule Großostheim Grundwissen Mathematik 5 5. Geometrische Grundbegriffe Punkte und Linien Beschreibung Symbol Zeichnung A A 1. Der Punkt A 2. Die Menge der Punkte A, B und C 3. Die Strecke vom Punkt B zum Punkt C 4. Die Länge der Strecke von E nach F beträgt 4 cm. 5. Die Halbgerade h, die im Punkt A beginnt und durch den Punkt D hindurchgeht. h = [AD 6. Die Gerade g, die durch die Punkte B und C verläuft. g = BC 7. Die Gerade g verläuft parallel zur Geraden h. g || h 8. Die Gerade m steht senkrecht auf der Geraden h. mh A {A; B; C} [BC] B C C B EF = 4 cm E F 4 cm h A D g B C g h m h 9. Der Punkt C liegt auf der Geraden g. (Der Punkt C ist ein Element „“ der Geraden g.) 10. Der Punkt F liegt nicht auf der Geraden, die durch die Punkt A und B verläuft. (Der Punkt F ist nicht Element „“ der Geraden AB.) 11. Mehrere Punkte oder eine Halbgerade, die auf einer Geraden liegen, nennt man eine Teilmenge „“ dieser Geraden. Die Punkte C, D und E liegen auf der Geraden g. Cg F AB {C; D; E} g C g F B A C D E g g gh={S} 12. Die Geraden g und h schneiden sich im Punkt S. h S Gitternetz: y (Hochwertachse) 5 A (3|4) 4 y- oder Hochwert x- oder Rechtswert 3 4 2 1 3 1 Ursprung O (0|0) 2 3 4 5 k M d Koordinaten des Punktes A Beachte: Erst Rechtswert, dann Hochwert! x (Rechtswertachse) Kreis: r A (3|4) Kreislinie k Mittelpunkt M Radius r: Durchmesser d: r=d:2 d=2r Kreis k: k(M; r) Seite 5 von 8 Realschule Großostheim Grundwissen Mathematik 5 Dreiecke C ABC b a A Eckpunkte (A, B, C) werden gegen den Uhrzeigersinn bezeichnet. Seitenlängen (a, b, c) werden nach den gegenüberliegenden Eckpunkten bezeichnet. c B gleichschenkliges Dreieck: gleichseitiges Dreieck: C C b A a b B c A zwei Seiten sind gleich lang (a = b) gleich lange Seiten heißen Schenkel a B c alle drei Seiten sind gleich lang (a = b = c) Vierecke c D d C ABCD b Eckpunkte (A, B, C, D) werden gegen den Uhrzeigersinn bezeichnet. Seitenlängen (a, b, c, d) werden nach den vorausgehenden Eckpunkten bezeichnet. A a B besondere Vierecke: Trapez Parallelogramm Drachenviereck Raute Rechteck Quadrat Körper Würfel Pyramide Quader Prisma (Säule) Seite 6 von 8 Kegel Zylinder Kugel Realschule Großostheim Grundwissen Mathematik 5 Schrägbilder Beispiel: a = 3 cm; b = 1 cm; c = 2 cm Zeichne die Seitenkanten des Quaders um die Hälfte verkürzt auf Kästchendiagonalen. Zeichne die Vorderfläche des Quaders. Zeichne sichtbare Kanten nach, strichle nicht sichtbare Kanten. Zeichne die hintere Fläche des Quaders. c c b wird nur halb so lang gezeichnet: statt 1 cm nur 0,5 cm a a b 6. Längen-, Raum- und Flächenmessung Flächeneinheiten: 2 km ha Quadratkilometer Hektar 2 1 km = 100 ha 1 ha Raumeinheiten: 3 m Kubikmeter 3 1m a Ar m 2 dm Quadratmeter Umrechnungszahl 100 2 2 cm mm 2 Quadratdezimeter Quadratzentimeter Quadratmillimeter 2 = 1 000 000 m = 100 a 1a = 3 dm Kubikdezimeter 3 = 1000 dm 3 1 dm 2 100 m 2 2 1 m = 100 dm 2 1 dm 2 = 10000 cm 2 = 100 cm 2 1 cm 3 cm Kubikzentimeter 3 = 1000000 cm 3 = 1000 cm 3 1 cm Hohlmaße: Umrechnungszahl 1000 3 mm Kubikmillimeter 3 = 1000000 000 mm 3 = 1000 000 mm 3 = 1000 mm Beachte die Umrechnungszahlen! 1000 100 hl 100 10 l cl : 100 : 100 ml : 10 : 1000 Hektoliter 1 hl = 1 000 000 mm2 = 10 000 mm2 = 100 mm2 = Liter 100 l 3 1 l = 1 dm = = Zentiliter 10000 cl 100 cl Seite 7 von 8 = = = Milliliter 100000 ml 1000 ml 10 ml 3 1 ml = 1 cm Realschule Großostheim Grundwissen Mathematik 5 Rechteck Quadrat D C D C b A a a B A a B Eigenschaften: Quadrat ist ein besonderes Rechteck: alle vier Seiten sind gleich lang (a = b = c = d) benachbarte Seiten liegen senkrecht zueinander gegenüberliegende Seiten sind parallel zueinander und gleich lang (a = c, b = d) Umfang: (= Länge des Randes einer Fläche, z.B. Zaunlänge) u = 2 a + 2 b oder u = 2 (a + b) u = 4 a Flächeninhalt: (= Größe des Innern einer Fläche, z.B. Fußbodengröße) A = a b A = a a = a2 „Länge mal Breite” Beachte: Für die Rechnung müssen Länge und Breite die gleiche Einheit haben!!! Flächeninhalt zusammengesetzter Figuren: Viele Wege führen zum Ziel!!! Ergänzen zum Rechteck: gesuchte Fläche = große Fläche – kleine Fläche Zerlegen in Teilflächen: gesuchte Fläche = Rechtecksfläche 1 + Rechtecksfläche 2 Quader Würfel Netz: Netz: c a b a a a Eigenschaften: 6 gleich große Begrenzungsflächen: Quadrate 12 gleich lange Kanten (a = b = c) 8 Ecken Oberflächeninhalt: 6 Begrenzungsflächen: Rechtecke 12 Kanten 8 Ecken (= Größe aller Begrenzungsflächen eines Körpers, z.B. Papiergröße fürs Einpacken) O = 2 a b + 2 a c + 2 b c O = 2 (a b + a c + b c) oder O = 6 a a „doppelte Grundfläche + doppelte Vorderfläche + doppelte Seitenfläche” oder O = 6 a2 Volumen (Rauminhalt): (= Größe des Innern eines Körpers, z.B. Verstauungsraum eines Pakets) V = a b c „Länge mal Breite mal Höhe” V = a a a = a3 V = G c mit G = a b „Grundfläche mal Höhe” Beachte: Für die Rechnung müssen Länge, Breite und Höhe die gleiche Einheit haben!!! Volumen zusammengesetzter Körper: Viele Wege führen zum Ziel!!! Ergänzen zum Quader: gesuchtes Volumen = großes Volumen – kleines Volumen Zerlegen in Teilquader: gesuchtes Volumen = Quadervolumen 1 + Quadervolumen 2 Seite 8 von 8