In Zeiten der Not ist auf TSI Verlass 11. Juni 2009, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Pandemie-Alarmstufe für Influenza A/H1N1 auf Phase 6 erhöht, in mehr als einer Region der Welt findet eine anhaltende lokale Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch statt. Damit gilt die Infektionskrankheit als weltweite Seuche. Mit Stand vom 11. Juni 2009 hatten weltweit 74 Länder insgesamt 30000 Fälle von Influenza A/H1N1 gemeldet. Die Stufe 6 ist dadurch charakterisiert das die in mindestens zwei Ländern der WHO-Region das Virus von Mensch zu Mensch übertragen wird und in mindestens eine Region außerhalb der Ursprungsregion gewandert ist und regelmäßig übertragen wird. Länder in denen die Ausbreitung auf einen Höchststand zusteuert sollen sich auf eine zweite Infektionswelle vorbereiten. Länder mit weit verbreiteter Übertragung sollen sich auf den angemessen Umgang mit Patienten fokussieren. Als einer der anerkannten Marktführer in der quantitativen Dichtsitzprüfung von Atemschutzmasken, der Drucksteuerung in Isolationsräumen und der Herstellung von Filterprüfgeräten ist TSI Incorporated maßgeblich daran beteiligt, Gesundheitsorganisationen auf der ganzen Welt in dieser Krisensituation zu unterstützen. TSI is bemüht seine Kunden über die von Regierungsstellen, Behörden und Industrieverbänden empfohlenen Verfahrensweisen zu informieren. Als Reaktion auf den Ausbruch der Krankheit hat das Centers for Disease Control and Prevention (CDC) aktuell folgende Empfehlung veröffentlicht: „Atemschutz: Im Gesundheitswesen beschäftigte Personen, die mit Patienten in Kontakt kommen, die aufgrund einer Infektion mit Schweine-Influenza isoliert sind, sollten ausnahmslos eine dichtsitzgeprüfte N95-Einweg-Atemschutzmaske oder einen ähnlichen Schutz (z. B. ein Powered Air Purifying Respirator) tragen. Der Atemschutz ist bei Betreten des Raumes anzulegen.1” Eines der zentralen Themen ist der Atemschutz für Krankenhauspersonal. Normale Atemschutzmasken wurden bisher als ausreichend erachtet, neue Hinweise2 von CDC/NIOSH belegen jedoch eindeutig, dass sie dem Träger kaum Schutz bieten. Für den Großteil des Krankenhauspersonals gelten N95-Atemschutzmasken als bevorzugte und notwendige Atemschutzmaßnahme. Atemschutzmasken allein genügen aber nicht, sondern sollten immer mit einer Schulung und Dichtsitzprüfung im Rahmen eines dokumentierten Atemschutzprogramms3 einhergehen. Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (European Centre of Disease Prevention and Control, ECDC) hat eine ähnliche Empfehlung veröffentlicht. Es gibt zwei Verfahren zur Dichtsitzprüfung: quantitativ und qualitativ. Die genaueste ist die quantitative Dichtsitzprüfung. TSI PortaCount® Pro+ ist das einzige quantitative Atemschutzmasken-Dichtigkeitsprüfgerät, das alle Arten von Atemschutzmasken prüft, unter anderem die N95. Es ermöglicht Dichtsitzmessungen unter tatsächlichen Nutzungsbedingungen und entspricht allen Standards, Vorschriften und Richtlinien zu Atemschutzmasken, z. B.: OSHA 29 CFR 1910.134 OSHA/CDC/WHO Leitfaden zur Vorbereitung auf Pandemien/Terrorismus Joint Commission (LD.1.30) CDC Tuberkulose-Richtlinien ANSI Z88.10 CSA Z94.4 (Kanada) EN529:2005 (Europa) HSE 282/28 (Vereinigtes Königreich) TNI HSE 282/28 (Slowakei) BGR 190 (Deutschland) AS/NZS 1715 (Australien/Neuseeland) Nur ein Atemschutzprogramm, das quantitative Dichtsitzprüfungen einschließt, schafft beim Krankenhauspersonal das nötige Vertrauen in die Schutzmaßnahmen und gewährleistet, dass sich das Personal auch in Zeiten einer Pandemie gerne zur Arbeit meldet. Genauso wichtig ist der richtige Druck im Isolationsraum. Das CDC kommentiert: „Prozesse, die mit hoher Wahrscheinlichkeit Aerosole erzeugen (z. B. Bronchoskopie, elektive Intubation, Absaugen, inhalierende Medikation), sollten möglichst an einem Ort vorgenommen werden, an dem Unterdruck herrscht. Dies kann zum Beispiel ein Isolierraum für atmogene Infektionen (Airborne Infection Isolation Room, AIIR) mit Unterdruck und sechs- bis zwölfmaligem Luftaustausch pro Stunde sein. Die Luft wird direkt nach außen abgeführt oder nach Filterung durch einen Hocheffizienz-Luftpartikelfilter (HEPA) wieder zugeführt. Der Unterdruck in den AIIRs in Operationssälen, der Intensivstation, der Nothilfe und in Behandlungsräumen ist mit geeigneten Mitteln zu kontrollieren und zu dokumentieren.1” Die PresSura Überwachungsgeräte von TSI sind der Standard für die Überwachung von Isolationsräumen in Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen. Diese Geräte messen zuverlässig und kontinuierlich den Raumdruck in Isolationsräumen, lösen bei Druckverlust Alarm aus und liefern Daten zur Überwachung und Dokumentation des Raumdrucks. Darüber hinaus unterstützt TSI mit seinen automatischen Filtertestern 8127 und 8130 die Entwicklung neuer Filtermedien und Qualitätskontrollstandards von Atemschutzmaskenhersteller auf der ganzen Welt. TSI hat vielfältige Lösungen im Programm, die helfen, Krisenzeiten zu bewältigen. Klicken Sie hier für weitere Informationen. Anbei sind einige Links aufgelistet, die aktuelle Informationen über die Ausbreitung der Schweine-Influenza (SOIV H1N1) liefern: Links zum Centers for Disease Control und zum U.S. Health and Human Serviced Department: http://www.cdc.gov/h1n1flu/guidelines_infection_control.htm http://www.cdc.gov/swineflu/masks.htm http://www.pandemicflu.gov/plan/community/maskguidancecommunity.html http://www.pandemicflu.gov/plan/healthcare/maskguidancehc.html http://www.ecdc.europa.eu/ Link zur American Industrial Hygiene Association: http://www.aiha.org/Content/AccessInfo/press/Swine+Flu+Pandemic+Press+Release.htm Link zur Association of Professionals in Infection Control: http://www.apic.org/AM/Template.cfm?Section=Swine_Flu_Information&Template=/CM/HTMLDisplay.cfm&ContentID=13261 Link zur WHO (World Health Organization): http://www.who.int/csr/disease/avian_influenza/phase/en/index.html TSI ist seit mehr als 40 Jahren erfolgreich im Bereich der Messtechnik. Das Unternehmen entwickelt und fertigt Präzisionsmessgeräte für die Dichtsitzprüfung von Atemschutzmasken, Belastungsmonitoring, Kontaminationsüberwachung, Innenraumluftqualität, Lüftung- und Klimatests, Aerosolforschung und andere entscheidende Umweltfaktoren. Zu den Kunden von TSI gehören die Industrie, Behörden sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Weitere Informationen finden auf unserer Website www.tsiinc.de. Referenzen: 1- Interim Guidance for Infection Control for Care of Patients with Confirmed or Suspected Swine Influenza A (H1N1) Virus Infection in a Healthcare Setting. http://www.cdc.gov/swineflu/guidelines_infection_control.htm 2- Lawrence RB, Duling MG, Calvert CA, Coffey CC. (2006). Comparison of Performance of Three Different Types of Respiratory Protection Devices, J Occup Environ Hyg. 3: 465-474 (Sep. 2006). 3- Commission to Investigate the Introduction and Spread of SARS in Ontario (2006). The SARS Commission Final Report – Spring of Fear – Vol. 3, p.1047 (Dec. 2006). http://www.sarscommission.ca/ Quelle: http://www.tsi.com/de-1031/index.aspx