Frühling 2016 Zur Markt Mag.pharm. U Angelika Emmerich-Potzmann ç ç ç Frühling Was raschelt, was rieselt, was rinnet so schnell? Was blitzt in der Sonne? was schimmert so hell? Und als ich so fragte, da murmelt' der Bach: „Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wach!“ Was knospet, was keimet, was duftet so lind? Was grünet so fröhlich? Was flüstert im Wind? Und als ich so fragte, da rauscht' es im Hain: „Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein!“ Was klinget, was klaget, was flötet so klar? Was jauchzet, was jubelt so wunderbar? Und als ich so fragte, die Nachtigall schlug: „Der Frühling, der Frühling!“ – Da wußt' ich genug! © Stefan Körber – Fotolia.com Heinrich Seidel Liebe Kundinnen und Kunden der Zur Markt Apotheke! Um all diese Veränderungen in der Natur wahrzunehmen, von denen der Dichter Heinrich Seidel in seinem Gedicht berichtet, ist es notwendig, hinauszugehen in die Natur. Widmen Sie sich den Kleinigkeiten, lauschen Sie dem Flüstern des Windes und erfreuen Sie sich am Sonnenglanz, der sich im Bächlein bricht und diesen wie glitzernde Kristalle aussehen lässt. Sie werden erkennen wieviel Kraft ihnen das gibt, so dass Sie die guten Vorsätze des Jahreswechsels auch wirklich in die Tat umsetzen können. Wir von der Zur Markt Apotheke würden uns freuen, wenn wir Sie bei Ihren Vorhaben unterstützen dürfen. Ob Sie Ihren Säure-Basenhaushalt in Ordnung bringen möchten oder dem Winterblues ihrer Haut Ade sagen wollen oder sich vom Winterspeck trennen wollen – wir von der Zur Markt Apotheke stellen Ihnen unser gesamtes pharmazeutisches Know How zur Verfügung. Ihre Mag. Angelika Emmerich-Potzmann und das Team der Zur Markt Apotheke Entschlacken mit Sonnenmoor Frau Frau Kulmer, Sie sind ja Sonnenmoor Expertin, wie würden Sie einen müden Körper in Schwung bringen? Entschlacken mit Sonnenmoor! Zu Frühlingsbeginn haben viele von uns das Bedürfnis, die im Winter angesammelten Schlacken aus dem Körper zu entfernen, einen „Frühlingsputz“ zu machen. Viele Menschen fühlen sich schlapp und müde. Nicht nur die Seele benötigt ab und zu eine Auszeit, auch der Körper leidet unter Stress. Durch eine Entschlackungskur werden diese über den Winter angesammelten Schlacken einfach ausgeleitet. Das Ergebnis ist nicht nur ein Rundum-Wohlgefühl, sondern auch viele Krankheiten können dadurch gelindert oder sogar geheilt werden. Das Wichtigste beim Entschlacken sind funktionstüchtige Organe. In Kombination mit ausreichend Bewegung und einer gesunden Ernährung gibt eine Entschlackungskur ihrem Körper Kraft und Schwung. Frau Kulmer, was ist die Sonnenmoor Körper Aktiv Kur und wie funktioniert das? Nur gestärkte und funktionierende Organe können den Stoffwechsel zu mehr Leistungsfähigkeit anregen und den Entgiftungsprozess einleiten. Schlacken – darunter versteht man neutralisierte Säuren und Gifte, abgelagert im Körpergewebe – werden durch Niere, Leber und Darm ausgeschieden. In der Sonnenmoor Kräuter Aktiv Kur befinden sich 2 verschiedene Kräuter-Auszüge und das berühmte Moor: • Lemison (unterstützt den Stoffwechsel und die Verdauung), • Niermison (unterstützt die Ausscheidungsorgane und die Entgiftung) und • Trinkmoor (entsäuern, entschlacken, entgiften) Diese Kräuterauszüge sind ganz speziell auf den ganzheitlichen Ausleitungs- und Reinigungsprozess abgestimmt und steigern die Leistung der Organe. Ausreichendes Trinken von zum Beispiel Ent-Tee, ein Entschlackungstee der Fa. Sonnenmoor ist ein zusätzlicher Erfolgsfaktor. Frau Kulmer, welche Kräuter werden für diese Auszüge herangezogen? Der Kräuterauszug Lemison regt den Fettstoffwechsel an, sodass die aufgenommene Nahrung durch die Gallensäuren besser verdaut werden kann. Es besteht aus Löwenzahnwurzel, -blätter, Labkraut, Kalmuswurzel, Wacholderbeere, Kümmel, usw. Der Kräuterauszug Niermison setzt sich zusammen aus Zinnkraut, Schafgarbe, Gundelrebe, Birkenblätter, Süßholzwurzel, Viktoria Kulmer Anserine usw. Es aktiviert die Nieren. So können Schlacken Säuren und schädliche Toxine besser ausgeschieden werden. Das Trinkmoor – es ist das hochwertigste Moor europaweit – reguliert die Darmfunktion und fördert die Verdauung. Und wie wendet man diese einmalige Aktiv-Kur an? Wir bereiten uns einen Moor-Kräutertrink aus 25 ml (1/4 Fläschchen) Lemison, 25 ml (1/4 Fläschchen) Niermison und einem Esslöffel Trinkmoor gemischt mit einem 1/8 Liter Wasser. 2x täglich – morgens kurz nach dem Frühstück und am späten Nachmittag vor 19:00 Uhr – genießen wir den Moor-Kräutertrink. Zu diesen Tageszeiten nimmt unser Organismus alle Wirkstoffe am besten auf. Frau Kulmer, haben Sie einen Apothekentipp? Für alle Teetrinker gibt es in der Kulmlandapotheke einen AntiAppetit Tee. Ein wohlschmeckender Kräutertee, abgerundet mit Hagebutte und Süßholzwurzel. Er kurbelt ihre Aktivität an. Damit verbrauchen sie mehr Kalorien und vermindern ihr Hungergefühl. Für alle, die es eilig haben, gibt es Abnehmtropfen. Das ist eine ätherische Ölmischung aus unserem Taodoc. Sie bringt die Verdauung in Schwung, entwässert und mindert gleichzeitig den Appetit. Weiters wirken die Tropfen allgemein anregend, blutreinigend und leberstärkend. Man gibt 10 Tropfen von dieser wohlschmeckenden, erfrischenden Ölkomposition in 2 Liter Wasser und trinkt es über den Tag verteilt. Histamin - wenn gesundes Essen krank macht Histamin zählt zu den sogenannten biogenen Aminen und ist ein Abbauprodukt der Aminosäure Histidin, einem Bestandteil fast aller tierischer und pflanzlicher Nahrungsmittel. Als Grundregel gilt: Je länger ein Lebensmittel gelagert wird oder reift, desto höher ist sein Histamingehalt. Frischfleisch, sofern es nicht weiter verarbeitet wird, enthält kein oder wenn doch, dann nur sehr wenig Histamin. Histaminempfindliche Patienten reagieren schon bei der Aufnahme kleinster Mengen (etwa ¼l Rotwein) mit Gesichtsrötungen, verlegter Nase und Kopfschmerzen. Frischer Fisch ist, wenn überhaupt, nur wenig belastet. Allerdings steigt der Histamingehalt durch Salzen, Räuchern, Marinaden oder Konservierung. Es gibt nur wenige pflanzliche Lebensmittel, die erhöhte Histaminwerte aufweisen. Hier steigt der Anteil bei der Reifung ebenfalls, wie etwa beim Sauerkraut. Histamin ist hitze- und kältestabil und durch küchentechnische Methoden wie einfrieren, kochen, backen oder Mikrowellenerhitzung nicht zu zerstören. Da- her ist die Grundvoraussetzung für histaminempfindliche Personen das Vermeiden von histaminhaltigen Speisen und Getränken. Histaminhaltige Lebensmittel Zu den Nahrungsmitteln, in denen Histamin enthalten ist, zählen aus der Gruppe der Fische und Fischwaren etwa Thunfisch, Sardine, Sardelle, Makrele, Hering, Fischkonserven, Räucherfisch und Rollmops. Auch im Fleisch und in diversen Fleischwaren wie Osso collo, Salami, Geselchtes, Surfleisch, Speck, Bratwurst, Frankfurter und Räucherwurst findet man das biogene Amin. Käsesorten mit langer Reifezeit, dazu zählen v.a. Hartkäse wie Emmentaler, Bergkäse und Parmesan, sind reich an diesem Abbauprodukt. Sehr gering belastet sind Butterkäse und Geheimratskäse. Weitgehend histaminfrei sind Topfen, Cottage cheese und andere Frischkäseerzeugnisse. Bei den Gemüsesorten sind Sauerkraut, Spinat, Tomaten (Ketchup), Melanzani, Avocados (bo- tanisch eher Obst) und Steinpilze ebenfalls belastet. Bei den Getränken weisen Rotweine den höchsten Histamingehalt auf. Auch Weizenbier ist davon betroffen. Trotz eines niedrigen Gehalts an Histamin kommt es gerade bei alkoholischen Getränken besonders häufig zu Unverträglichkeitserscheinungen. Der Grund dafür ist, dass Alkohol das histaminabbauende Enzym hemmt. Es gibt auch Nahrungsmittel, die histaminähnliche Substanzen enthalten. Sie können ebenfalls unerwünschte Reaktionen auslösen. Dazu zählen u.a. Schokolade und Kakao, Erdbeeren, Himbeeren, Orangen, Grapefruits, Bananen, Ananas, Tomaten, Hülsenfrüchte und Walnüsse. Bei einer empfohlenen histaminarmen Ernährung ist es daher sinnvoll, auch solche Lebensmittel vorübergehend vom Speiseplan zu streichen. Auch zahlreiche Konservierungs- und Farbstoffe sowie Arzneimittel wie Acetylsalicylsäure, Muskelrelaxantien und nichtsteroidale Antiphlogistika können die typischen Symptome hervorrufen. Propolis – Bienenkitt kann so gesund sein Bienen haben mehr zu bieten als den süßen Honig. Ihr wundersamer Baustoff, Propolis, enthält wertvolle Inhaltsstoffe. Ohne sie würde ein Bienenstock höchstwahrscheinlich nicht lange überleben. Propolis ist für ein Bienenvolk ein ganz wichtiger Stoff. So wichtig, dass es besondere Bienen gibt, die ausschließlich für seine Herstellung zuständig sind. Mit Propolis verschließen die fleißigen Bienen, um seine Bewohner vor krankheitserregenden Eindringlingen zu schützen, undichte Stellen in ihrem Bienenstock. Daher nennt man Propolis auch Bienenkitt, Kittharz, Bienenleim oder Bienenharz. Wie erzeugen Bienen Propolis? Den Grundstoff gewinnen die Bienen aus Harzen, die von verschiedenen Bäumen stammen. Bäume wie Pappeln, Birken, Buchen, Erlen, Rosskastanien und Ulmen bilden an den Knospen diese klebrigen Stoffe, um ihre Knospen vor Keimen und Fraßfeinden zu schützen. Viele Bäume sondern, wenn ihre Rinde beschädigt ist, ein zähes Harz ab. Damit werden die Verletzungen der Rinde verschlossen und der Baum vor Krankheitserreger geschützt. An warmen Tagen, wenn das Harz an den Bäumen weich und klebrig ist, sammeln es emsige Bienen in ihren Sammelhöschen. Vollbeladen mit etwa 10 mg Harz kehren die „Sammelbienen“ in den Bienenstock zurück. Erst im Bienenstock entsteht das wertvolle Propolis. Das Naturharz wird von den Bienen weiterverarbeitet. Es wird mit Pollen, Bienenwachs und dem Drüsensekret der Bienen, das viele Enzyme enthält, vermischt und intensiv durchgekaut. Fertiges Propolis ist eine weiche, kittartige Paste, die aus Harzen, Wachsen, Pollen, ätherischen Ölen, organischen Stoffen mit Vitaminen und Spurenelementen sowie aus sekundären Pflanzenstoffen und Aminosäuren besteht. Bisher wurden mehr als 200 einzelne Substanzen im Propolis identifiziert. Durch die Vielfalt an Inhaltsstoffen ist Propolis für die Bienen ein sehr wertvolles Baumaterial mit einer besonderen Wirkweise. Propolis enthält Stoffe, die sowohl antibakteriell, antimykotisch und antiviral wirken. Im Jahr produziert ein einzelnes Bienenvolk etwa 50 bis 500 g Propolis. Im warmen, feuchten Bienenstock, wo tausende Bienen auf engstem Raum zusammen leben, könnten sich Krank- mes Heilmittel bekannt. Es war sehr beliebt z.B. als Wundheilmittel, weil es Infektionen verhindern konnte. Propolis enthält natürliche, antibiotisch wirkende Stoffe und verschiedene Substanzen, die den Heilungsprozess fördern. Die alten Ägypter verwendeten es, so wie die Bienen, zum Einbalsamieren der Mumien. Untersuchungen am Menschen zeigen, dass Propolis ein weites antimikrobielles Spektrum besitzt. Es schützt und bekämpft Infektionen durch Bakterien, Viren und Pilze. Dadurch fördert es die Wundheilung und wird erfolgreich gegen Infektionen der Haut und Schleimhäute eingesetzt. So hat Propolis bei der Behandlung von Akne und Fieberblasen gute Ergebnisse gezeigt. Auch Infektionen im Mund- und Rachenraum heilen durch das Gurgeln mit PropolisTinktur rascher und die Einnahme sollte heitserreger – Pilze, Bakterien und andere Mikroorganismen – leicht verbreiten. Durch das Propolis kommt es selten zu Krankheiten und Infektionen. Die schlauen Bienen bringen direkt beim Einflugloch Propolis als Desinfektionsmittel an. Sie dichten alle Öffnungen, selbst kleinste Ritzen in ihrem Stock mit Propolis ab, um sich vor Zugluft und Krankheiten zu schützen. Sogar tote Eindringlinge und Fremdkörper werden in Propolis einbalsamiert, damit sich ausgehend vom Kadaver keine Krankheitserreger im Bienenstock verbreiten können. Somit hält Propolis das Bienenvolk gesund und überrascht auch Menschen mit seinen antibiotischen, antiviralen und gleichzeitig antimykotischen Heilkräften. Die erstaunliche Wirkung von Propolis als antibiotisches Mittel ohne Nebenwirkungen und Gefahr der Resistenzbildung kommt wahrscheinlich daher, dass es die Bienen immer wieder neu an die aktuellen Umweltgefahren anpassen. Die Anwendung von Propolis ist nicht neu. Schon in der Antike war das unnachahmliche Naturprodukt als wirksa- auf den gesamten Verdauungstrakt heilend wirken. Neuere Forschungen zeigen zudem, dass es das Wachstum von Candida albicans und anderen Hautpilzen hemmt. Für die Gewinnung von Propolis legen Imker spezielle Gitter im Bienenstock aus. Weil die Bienen diese löchrigen Stellen als Gefahr sehen, verkitten sie sie mit Propolis. Bei der Gewinnung nimmt der Imker das Gitter und legt es in den Gefrierschrank. Das eiskalte Propolis wird dann spröde und kann leicht abgeklopft werden. Propolis ist innerlich und äußerlich anwendbar. Es wird als Pulver, Kapsel, Tinktur und auch als Salbe oder Creme angeboten. Propolis hat für die Anwender im Normalfall keinerlei Nebenwirkungen und kann völlig problemlos angewendet werden. Aber Vorsicht Allergiker! Manche Menschen können allergisch reagieren! Frühjahrsmüdigkeit – alles nur eine große Einbildung? Die kalte, dunkle Winterzeit ist vorbei, die Temperaturen steigen, es duftet nach Frühling, aber trotzdem fühlt sich jeder zweite erschöpft, müde, schlapp und ist missgelaunt. Abgeschlagenheit, Kreislaufschwäche, Kopfschmerzen, Schwindel, Gereiztheit und ein besonders ausgeprägtes Schlafbedürfnis sind die häufigsten Beschwerden, die uns im Frühjahr zu schaffen machen. Die jedes Jahr wiederkehrenden Symptome der sog. „Frühjahrsmüdigkeit“ sind keine Einbildung, sie können tatsächlich wissenschaftlich erklärt werden. Diese Erscheinungen sind nämlich ganz normale Reaktionen unseres Körpers, die seine Umstellung von „Winter-“ auf „Sommerbetrieb“, Jahr für Jahr begleiten. Ein wahrer Kraftakt für den Körper Während der Wintermonate war unser Körper auf Dunkelheit und Kälte eingestellt. Dafür produzierte er vermehrt das schlaffördernde Hormon Melatonin. Melatonin macht uns müde und sorgt für einen erholsamen Schlaf. Deswegen werden die meisten von uns an Winterabenden auch viel früher müde als im Sommer. Außerdem brauchen wir im Winter mehr Schlaf. Im Frühling stellt sich die Hormonproduktion um. Wenn die Tage länger werden und sich die Sonne vermehrt und länger zeigt, wird immer weniger Melatonin, dafür jedoch mehr vom „Glückshormon“ Serotonin gebildet. In den ersten Wochen des Frühlings haben wir aber immer noch viel Melatonin im Blut. Das macht müde und drückt die Stimmung. Serotonin aber macht uns glücklich! Um die Bildung dieses „Gute Laune“-Hormons anzukurbeln, braucht der Körper viel Sonnenlicht. Gehen Sie im Frühling also so viel wie möglich in die frische Luft und genießen Sie die wärmenden Sonnenstrahlen. Sie werden die Frühjahrsmüdigkeit schneller überwinden! Die Rolle des Wetters Das im Frühling häufig zwischen warm und kalt wechselnde Wetter macht dem Kreislauf zu schaffen. Wenn es plötzlich wieder warm wird, erweitern sich die Blutgefäße, der Blutdruck fällt. Das verursacht Müdigkeit, Schwächegefühl und Schwindel. Auch dagegen hilft Bewe- gung im Freien! Flottes Gehen, Laufen und Rad fahren bringen den Kreislauf wieder in Schwung und die frische Luft und der Sonnenschein vertreiben die Müdigkeit, weil dabei die Serotoninproduktion angeregt wird. Ein kurzer Spaziergang im Freien wirkt Wunder! Richtige Ernährung vertreibt die Müdigkeit Für unser Wohlbefinden und unsere Energie spielt die Ernährung eine ganz wichtige Rolle. Wenn wir hauptsächlich Lebensmittel essen, die unseren Körper mit chemischen Substanzen wie Konservierungsstoffen, Geschmacksverstärkern und Farbstoffen belasten, fühlen wir uns müde, kraft- und antrieblos. Gerade jetzt im Frühjahr sind Entschlackungs- und Entgiftungskuren sehr beliebt, weil sie unseren Körper von Überflüssigem und Abgelagertem befreien. Danach fühlt man sich reiner und es fällt einem leichter, sich gesund zu ernähren. Viele von uns essen während des Winters viel zu wenig frisches Obst und Gemüse. Dem Körper fehlen dadurch wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Aber jetzt ist die Zeit, wieder vermehrt zu Salaten, Gemüse und Obst zu greifen. Verwöhnen Sie Ihren Körper mit vitaminreichen Speisen, mit knackigen Salaten, hochwertigen Pflanzenölen und frischen Kräutern. Vergessen Sie auch nicht die „wilden“ Kräuter, die vor Ihrer Haustür gerade wachsen beginnen wie Brennnessel und Löwenzahn. Und manchmal kann es auch sinnvoll sein mit entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln die leeren Vitamin-, Mineralstoff- und Spurenelementdepots wieder aufzufüllen. Erwecken Sie sich selbst! Wechselduschen und Saunagänge regen den Kreislauf an und fördern Ihr Wohlbefinden. Anregende ätherische Öle sind wunderbare und wirkungsvolle Helfer gegen schlechte Stimmung und Kopfschmerzen. Vitalisierende, stimmungsaufhellende, kreislaufanregende, aber zugleich ausgleichende ätherische Öle sind ideal bei Frühjahrsmüdigkeit. Sie heben die Laune, erfrischen und revitalisieren. Ein erheiternder Duft hilft Kopfschmerzen und Antriebslosigkeit zu beseitigen und steigert Ihre Leistungsfähigkeit und Ihre Konzentration. Probieren Sie dafür eine Mischung aus 2 Tropfen Rosmarin, 2 Tropfen Litsea, 3 Tropfen Zeder und 2 Tropfen Bergamotte in der Duftlampe oder träufeln Sie ein paar Tropfen davon auf ein Taschentuch und atmen Sie den belebenden Duft ein. Das macht frisch und wach! Oder probieren Sie Einzelöle wie Basilikumöl. Es ist ein wunderbar entspannender Stresshelfer. P RO D U K T T I P P FIT und AKTIV in den FRÜHLING Kräutertees unterstützen auf natürliche und sanfte Weise beim Fasten. Besonders empfehlenswert: ■ DR. KOTTAS Entschlackungstee mit Brennessel- und Birkenblätter, Löwenzahn und Stiefmütterchenkraut zur Anregung von Niere, Leber und Darm. ■ DR. KOTTAS Basentee, 5 wohlschmeckende Kräuter kombiniert mit einer basischen Mineralienmischung. ■ DR. KOTTAS Grüntee BIO, aktivierend und reich an natürlichen Antioxidantien. Probieren Sie auch: ■ DR. KOTTAS Grüner Kaffee BIO als Muntermacher. Exklusiv in Ihrer Apotheke. www.kottas.at Die Heuschnupfensaison hat schon begonnen Heuschnupfen, Pollinosis, ist eine Allergie, eine überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte, eigentlich harmlose Umweltstoffe. Beim Heuschnupfen ist es der Blütenstaub verschiedener Pflanzen oder Bäume, der, wenn die Pollenkörner mit den Schleimhäuten der Nase oder Augen in Berührung kommen, diese unangenehmen allergischen Erscheinungen hervorrufen. Damit sich Windbestäuber verbreiten können, stellen sie große Mengen Blütenstaub, Pollen, her. Eine einzige Roggenpflanze beispielsweise kann bis zu 20 Millionen Pollen produzieren. Diese Blütenpollen müssen sehr leicht sein, damit der Wind sie leicht davon tragen kann. Bei der Windbestäubung wird der Pollen durch den Wind über Hunderte von Kilometern verteilt. Für das bloße Auge ist der Blütenstaub in der Luft praktisch nicht sichtbar. Auf dem Gartentisch finden wir ihn als feinen gelben Staub. Aber wir alle atmen den Blütenstaub ein und schon kleinste Mengen davon reichen aus, um bei Heuschnupfen-Patienten die gefürchteten Symptome auszulösen. Aber nicht nur Blütenstaub kann Heuschnupfen auslösen. Auch die Exkremente von Hausstaub- milben, Tierhaare, tierische Hautschuppen, Schimmelsporen sowie einige Nahrungsmittel können eine Immunreaktion hervorrufen. Wie kommt es zu Heuschnupfen? Der Blütenstaub blühender Bäume, Sträucher, Getreide, Gräser und Kräuter erreicht die Atemwege von uns allen. Wenn unser Immunsystem den Blütenstaub fälschlicherweise als „Feind“ erkennt, kommt es zu den Reaktionen. Treffen die Pollenkörner auf die Schleimhäute von Nase oder Rachen, setzen sie eine Reihe von Proteinen, Lipiden und Zuckern frei. Daraufhin entsteht eine spezifische Immunreaktion. Das körpereigene Abwehrsystem bildet spezielle Abwehrstoffe, Antikörper, gegen den Pollen. Beim ersten Kontakt mit den Pollen treten keine Heuschnupfen-Symptome auf. Erst ab dem nächsten Kontakt mit der gleichen Pollenart stuft das Immunsystem die Pollen als Feind ein und beginnt sofort mit der Antikörper-Produktion. Bei dieser Abwehrreaktion werden entzündungsauslösende Substanzen wie Histamin freigesetzt. Genau dieses Histamin ruft die lästigen HeuschnupfenSymptome hervor – Juckreiz und Niesreiz, angeschwollene Schleimhäute, rinnende oder verstopfte Nase, geschwollene, tränende Augen, Müdigkeit, Lustlosigkeit, Niedergeschlagenheit und Kopfschmerzen. Es verwundert nicht, dass Pollenallergiker oft schlecht schlafen und deshalb untertags niedergeschlagen und müde sind. Bei etwa 15 Prozent der Erkrankten kommt es zu einem „Etagenwechsel“ die Betroffenen entwickeln allergisches Asthma. Um der Entstehung von Asthma vorzubeugen, ist es wichtig, dass der Heuschnupfen richtig diagnostiziert und auch entsprechend behandelt wird. Wer kann Heuschnupfen bekommen? Wie wir alle wissen, haben allergische Erkrankungen in den Industrienationen in den letzten Jahren stark zugenommen. Heuschnupfen tritt das erste Mal meist in der frühen Kindheit auf. Die Veranlagung für Allergien ist meist angeboren. Sind beide Eltern Allergiker, ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch ihr Kind an Allergien erkrankt, besonders hoch. In Studien hat man aber festgestellt, dass Kinder, die bis zum Ende des ersten Lebensjahres gestillt wurden, seltener oder zumindest erst später Allergien entwickeln. Einige Patienten haben ihre Pollenallergie auch erst mit 40 Jahren entwickelt. Ob und wann eine Allergie auftritt, hängt auch von anderen Faktoren wie z.B. Stress, Ernährung und Lebensgewohnheiten, ab. Man vermutet, dass unser hygienischer Lebensstil sowie eine erhöhte Reizstoffkonzentration in den Innenräumen für das gehäufte Auftreten von Heuschnupfen verantwortlich ist. Andererseits wird unser Immunsystem durch eine zu „saubere“ Umgebung nicht genug trainiert und reagiert dann überschießend. Studien in verschiedenen Ländern zeigen, dass das Immunsystem von Kindern, die in einer ländlichen Umgebung aufwachsen und deshalb schon früh mit Tieren in Kontakt kommen, besonders robust ist. Für die steigende Anzahl von Heuschnupfen-Patienten macht man teilweise auch den Klimawandel verantwortlich. Durch den Treibhauseffekt und die Erderwärmung beginnt die Blühsaison früher und verläuft auch intensiver als noch vor wenigen Jahren. Was tun gegen Heuschnupfen? Da die Pollensaison sehr lange dauert, leiden viele Pollenallergiker monatelang. Das beeinträchtigt die Lebensqualität und hat natürlich auch Auswirkungen auf die schulischen oder beruflichen Leistungen. Antiallergische Nasen- sprays und Augentropfen sowie homöopathische Zubereitungen lindern die Beschwerden. Am besten lassen Sie sich von einem Allergologen beraten. In leichteren Fällen kann es aber auch ausreichend sein, durch die Anpassung der Lebensgewohnheiten, wenn möglich, den Auslösern in der kritischen Zeit einfach aus dem Weg zu gehen. GEWINNSPIEL Welche Stoffe sind in Propolis enthalten? natürliche, antibiotisch wirkende Stoffe 1. Preis: Wald- und Wiesen-Kochbuch chemisch hergestellte Substanzen 2. Preis: Ein Gesundheitsprodukt aus Ihrer Apotheke. Machen Sie bei unserem Gewinnspiel mit! Sie können in dieser Ausgabe einen von zwei wertvollen Preisen gewinnen! Name: Telefon: Adresse: Apotheke: E-Mail: Einsendeschluss: Samstag 16. April 2016 Ich bin damit einverstanden, dass mir Informationen aus der Apotheke an meine E-Mail-Adresse zugesandt werden. Wir garantieren, dass eine Weitergabe der Daten an andere Unternehmen oder sonstige Dritte nicht erfolgt. Fitness für den Rücken Rückenschmerzen zählen zu den am häufigsten auftretenden körperlichen Beschwerden. Stundenlanges Sitzen und Bewegungsarmut machen vielen Menschen zu schaffen, schon Schüler leiden unter Wirbelsäulenproblemen und Verspannungen im Rücken. Zur Vorbeugung und Linderung von Rückenbeschwerden eignen sich einfache Rückenübungen, die man ohne jegliche Hilfsmittel optimal in den Alltag einbauen kann. Wichtig ist, dass das Rückentraining regelmäßig praktiziert wird, um die Rückenmuskulatur und die schrägen und geraden Bauchmuskeln fit zu halten. Eine kräftige Rumpfmuskulatur auch ist die beste Voraussetzung für wirbelsäulenschonende Körperhaltung. und Bein eine gerade Linie. Der Rücken streckt sich, die Bauchmuskeln werden angespannt. Diese Position halten Sie zehn bis fünfzehn Sekunden lang. Dann setzen Sie Arm und Bein wieder ab und führen die Übung mit dem rechten Bein und dem linken Arm durch. Insgesamt fünfmal pro Seite üben. Übung 2: Schräge Brücke Übung 1: Gleichgewichtsübung im Vierfüßerstand Begeben Sie sich in den Vierfüßerstand. Die Arme sind gestreckt, die Fingerspitzen zeigen nach vorne, die Hände stützen den Körper senkrecht unter den Schultern ab. Die Knie befinden sich senkrecht unter den Hüften. Jetzt stekken Sie das linke Bein waagrecht nach hinten und den rechten Arm waagrecht nach vorne. Dabei bilden Arm, Rumpf Legen Sie sich flach auf den Rücken. Stellen Sie beide Beine auf, die Arme legen sie neben Körper, die Handflächen zeigen nach unten. Jetzt spannen Sie Gesäß- und Oberschenkelmuskeln an und heben das Becken an, bis Schultern, Becken und Oberschenkel eine gerade Linie bilden. Diese Position zehn bis fünfzehn Sekunden lang halten, dann das Becken langsam wieder absenken. Diese Übung insgesamt sechsmal durchführen. P RO D U K T T I P P Die wertvolle Nährstoffkombination von Experten entwickelt! Für 70% der Rückenschmerzen sind abgenützte Bandscheiben die Ursache. Das kann die Nerven beleidigen, besonders den Ischias® Nerv. VERTEBENE Bandscheibenkapseln (PZN 3959677) enthalten Bambus-Extrakt, Hyaluronsäure und Collagen. Diese Naturstoffe helfen die Bandscheiben wieder aufzufüllen. Das befreit die eingeklemmten Nerven und erhöht die Beweglichkeit. Stärken Sie Ihren Rücken mit der Kraft des Bambus! ww.vertebene.at Übung 3: Katzenbuckel und Pferderücken Begeben Sie sich in den Vierfüßerstand. Die Arme sind gestreckt, die Hände liegen flach nach vorne ausgestreckt senkrecht unter den Schultern. Die Knie befinden sich senkrecht unter den Hüften. Jetzt das Kinn zur Brust ziehen, gleichzeitig den Rücken in Richtung Decke strecken und das Becken aufrichten (runder Katzenbuckel). Kurz in dieser Position verharren. Danach das Gesäß nach oben strecken, mit dem Rücken ein Hohlkreuz bilden, den Kopf in den Nacken legen (Pferdebuckel). Zehnmal den Bewegungszyklus vom Katzenbuckel zum Pferderücken und zurück durchführen. Übung 4: Rückenmuskeln entspannen Gehen Sie in den Vierfüßerstand. Die Arme sind ausgestreckt, die Hände berühren senkrecht unter den Schultern den Boden. Nun bewegen Sie den Oberkörper nach hinten und setzen sich mit dem Gesäß auf die Fersen. Die Arme noch ein Stückchen nach vorne schieben, sodass der Rücken vorsichtig gedehnt wird. Ziehen Sie das Kinn zur Brust und lassen Sie das Gesicht sanft auf den Knien ruhen. Genießen Sie die sanfte Dehnung und die Entlastung des Rückens. Danach wieder in den Vierfüßerstand zurückkehren und langsam und vorsichtig aufrichten, um den Kreislauf nicht zu überfordern. Aus der aromatischen Hausapotheke In der aktuellen Frühjahrsausgabe unserer Kundenzeitung dürfen wir ihnen das ätherische Zedernöl vorstellen. Zeder – Cedrus atlantica oder Cedrus deodara Früher wurde zur Gewinnung des ätherischen Zedernöls die Libanon-Zeder (Cedrus libani) verwendet. Heute ist diese Zedernart so gut wie ausgestorben und die Bäume im Libanon stehen unter staatlichem Schutz. Schon in der Antike war das edle Zedernholz sehr beliebt. Das Holz, das aufgrund des hohen ätherischen Ölgehalts den charakteristischen Zedernholzduft verströmte, war so beliebt, dass damals schon der Baumbestand drastisch reduziert wurde. Aus dem wertvollen Holz wurden nicht nur Schmuck und Altäre gebaut, sondern auch Möbel, Tempel und ganze Schiffe. Durch den Duft wurden Insekten abgewehrt und das Holz war nahezu unverrottbar. Heute dienen für die Ölgewinnung die Atlas-Zeder aus dem Atlasgebirge in Marokko und Algerien und die Himalaya-Zeder aus dem Himalaya. Die beiden Arten sind mit der gewaltigen Libanon-Zeder jedoch nicht vergleichbar. Das Zedernöl wirkt stärkend bei Schwächezuständen, aufbauend bei mangelndem Selbstbewusstsein sowie besänftigend bei Ärger, Zorn, Jähzorn und Angst. Es gilt als Stärkehelfer in Angstsituationen, evtl. gemeinsam mit Rose und Lavendel. Das Duftprofil ist holzig, herb und warm und verleiht Kraft in schwachen Stunden. Weiters seien die besonders hautpflegenden Eigenschaften dieses wertvollen Öls genannt. Es wirkt stark epithelisierend und wundheilend, außerdem ist dieses Öl sehr wirksam gegen © siur – Fotolia.com Der starke, intensive Duft meines Holzes verleiht dir Kraft, den Herausforderungen des Alltags mit Souveränität zu begegnen. Cellulite. Auch bei Haarausfall zeigt es Wirkung, es wirkt entgiftend und hat eine stärkende Wirkung auf die Kopfhaut. Ferner zeigt es seine Wirkung bei allen Arten von Allergien wie Heuschnupfen, aber auch bei Kontaktekzemen. Vorsicht ist geboten vor Verfälschungen des Zedernöls, welches giftig und in der Aromatherapie kontraindiziert ist. Deshalb immer einen Blick auf das Etikett werfen, darauf finden sie bei hochwertigen und echten Ölen genaue Angaben über die verwendete Stammpflanze. Entweder Cedrus atlantica oder Cedrus deodara dürfen genannt sein. Apotheken Tipp: In der Heuschnupfen-Zeit wirkt unser Pollenschreck hervorragend bei starken Nies-Attacken und tränenden, juckenden Augen. Petras Baby Tipp Mein Neffe Elias ist schon 2 Jahre alt, ihm geht es sehr gut, nur schlafen kann er nicht so recht in der Nacht. Aber wir in der Apotheke haben da ein paar Möglichkeiten, die seine Mama schon oft vor einer schlaflosen Nacht gerettet haben. Das Babywohl Sandmännchen Öl hilft unseren Kleinsten bei nächtlichen Einschlafproblemen. Die Anwendung ist einfach: Eine Stunde vor dem Schlafen gehen einen Teelöffel des Öls sanft im Schulter- und Nackenbereich sowie das Bäuchlein und die Fußsohlen einmassieren. Durch das enthaltene Zedernöl besänftigt das den Jähzorn und auch die Angst. Und durch das Lavendelöl wird die Aktivität vermindert. Auch aus der Homöopathie wirken einige Mittelchen schlaffördernd: • Coffea D12 Glob.: Wenn das Baby überdreht ist und das Erlebte nicht verarbeiten kann, weil der Tag sehr ereignisreich war. • Cypripedium D6 Glob.: Wenn das Baby mehrfach nachts aufwacht und einfach nicht einschlafen kann. Es möchte unterhalten werden. • Chamomilla D6 Glob.: Das Baby gähnt, ist sichtlich müde, kommt aber trotzdem nicht zur Ruhe. Ernährung im Frühling Der Frühling ist dem Funktionskreis Leber/Gallenblase zugeordnet. Deshalb wird von uns empfohlen, Leber und Gallenblase zu reinigen, zu entlasten und zu stärken, da diese im Frühling am aktivsten sind. Dies geschieht am besten durch Gerichte mit Sprossen, Kresse, Spinat, Bärlauch, Löwenzahn, Zitrone, Essig, Orange und Huhn. Hier eine Rezeptempfehlung: Spinatcremesuppe Zutaten: 5 dag Butter 1 Schalottenzwiebel 20 dag frischen Spinat Salz, Pfeffer ½ Lt. Gemüsefond Etwas Sojaschlagobers, Hüttenkäse bei Bedarf Zubereitung: Topf auf Herd Butter hinein Schalottenzwiebel fein gehackt anschwitzen Salz dazu Spinat anrösten und mit Gemüsefond aufgießen Nun noch Abschmecken und einen Schuss Sojaschlagobers oder Hüttenkäse beifügen. Mit frischen Kräutern servieren. Gutes Gelingen! IMPRESSUM: Für den Inhalt verantwortlich: Mag. pharm. Angelika Emmerich-Potzmann I Layout: Grafik&Design Anton Schlögl, +43 664/5216900 I Fotos: Phoenix, Bilderbox, Fotolia, Mag. pharm. Angelika Emmerich-Potzmann