2015 SCHULUNGS- UND WEITERBILDUNGSPROGRAMM HINWEIS IM SINNE DES GLEICHBEHANDLUNGSGESETZES: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung, wie z. B. Teilnehmer / Innen, verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter. Schulungskatalog > Vorwort 1 LIEBE ADESSI, auch 2015 bietet euch der neue Schulungskatalog einen Überblick über unser umfangreiches Weiterbildungsprogramm aus den Bereichen Technologie, Fachlichkeit, Methodik, Produkte, Projektmanagement und Soft-Skills. Hinzugekommen sind insgesamt 28 neue Schulungen, die aktuelle Technologie-Trends und eure Bedürfnisse aus der adesso-Praxis abdecken. Darunter das Schulungsangebot von CampusLab, das 2015 erstmalig Einzug in unser adesso Weiterbildungsprogramm findet. Durch intensive Zusammenarbeit zwischen adesso-Fachexperten und CampusLab wurden fünf Seminarangebote zu Technologie- und Methodikthemen entwickelt, die eine interaktive und nachhaltige Wissensvermittlung versprechen. Den Großteil der Schulungen leiten erfahrene adesso-Tutoren aus den eigenen Reihen. Sie geben ihr Wissen aus ihrem Projektalltag an euch weiter und bereichern die Schulungsthemen um praxisnahe Fallbeispiele. So stellen wir eine optimale Praxisorientierung unseres Weiterbildungsangebotes sicher – und ihr profitiert von einem nachhaltigen Erfahrungsaustausch untereinander. Durch die Train-the-Trainer Ausbildung der adesso-Tutoren gewährleisten wir einen hohen didaktischen Qualitätsstandard, der die Teilnehmer aktiv in jede Schulung mit einbindet. Ich lade euch in diesem Sinne herzlich zur regen Teilnahme an dem Schulungsprogramm ein – eure fachliche und persönliche Weiterentwicklung bei adesso ist uns ein besonderes Anliegen. Christoph Junge 2 INHALTSVERZEICHNIS 1. TECHNOLOGIESCHULUNGEN7 1.1 Technologieschulungen Java 1.1.1 adesso Technology Essentials: Java Schulungsprogramm 1.1.2SW-Entwicklungsumgebung 1.1.3 Software-Qualitätssicherung Java (Testen) 1.1.4 Java-Core Best Practices 1.1.5 Java EE Best Practices – Do’s and Don’ts 1.1.6Buildmanagement 1.1.7Profiling-Performanceoptimierung 1.1.8 Arbeiten mit Legacy Code 1.1.9 Java Design Patterns 1.1.10Kryptographie 1.1.11Anwendungssicherheit 8 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 1.2 Technologieschulungen Enterprise Java 1.2.1 Spring – Framework 1.2.2 advanced Spring 1.2.3 EJB 3.2 und CDI 1.2.4Web-Services 1.2.5 Enterprise Integration Patterns in Apache Camel 19 19 20 21 22 24 1.3 Technologieschulungen GUI 1.3.1 Schulungsprogramm AngularJS 1.3.1.1 JavaScript Basics 1.3.1.2AngularJS 1.3.2 Praktisches JavaScript mit jQuery 1.3.3 HTML5 und CSS3 1.3.4 Java Server Faces 1.3.5 Eclipse RCP 1.3.6 Apache Wicket 1.3.7 REST mit Spring MVC 25 25 25 26 27 28 29 30 31 32 1.4 1.4.1 1.4.2 1.4.3 1.4.4 33 33 34 35 36 Technologieschulungen Datenbank und Persistenz SQL und DB2 / Oracle Advanced SQL XML Technologies – Databases JPA Grundlagen Schulungskatalog > Inhalt 3 1.5 1.5.1 Systemumgebung und Betriebssysteme Linux Grundlagen 37 37 1.6 New School of IT 1.6.1 Mongo DB 1.6.2 Effiziente Entwicklung – Der Einstieg in Continuous Delivery 1.6.3 Software-Architektur in agilen Projekten 1.6.4Hadoop-Technologien 1.6.5 Micro Services 38 38 39 40 41 42 1.7 1.7.1 1.7.2 1.7.3 1.7.4 1.7.5 1.7.6 1.7.7 1.7.8 1.7.9 43 43 44 45 46 47 48 49 50 51 Technologieschulungen Microsoft adesso mandantory Essentials: Microsoft-Schulungsprogramm SQL Server I – Datenbankentwicklung SQL Server II – Architektur und Performance SQL Server – Reporting Services Windows Communication Foundation ASP.NET MVC SharePoint Development I SharePoint Development II Integration im Microsoft-Umfeld 2. METHODIKSCHULUNGEN53 2.1 UML und OOA Grundlagen 54 2.2 Business Process Management 56 2.3 Business Process Model and Notation 57 2.4 ITIL Foundation 58 2.5 Business Intelligence 60 2.6Architektur-Review 61 2.7 Grundlagen des Software-Tests 62 2.8 Advanced Softwaretesting – Testmanagement 63 2.9 Architektur-Management für Projektleiter und -architekten 64 2.10 Effektive Anwendung von Testmanagement-Tools 65 2.11 Einführung in die Management- und Organisationsberatung (MOB) 66 2.12 Kennzahlen für Entwicklung, Testen und Wartung von Software 68 2.13 Testautomatisierung: Funktionale Tests aus Benutzersicht automatisieren 69 2.14 Grundlagen Requirements Engineering nach IREB-Standard (RE1) 70 2.15 Advanced Requirements Engineering (2a) – fortgeschrittene Grundlagen 71 2.16 Advanced Requirements Engineering (RE 2b) – RE in agilen Projekten 73 2.17 Advanced Requirements Engineering (RE 2c) – Einsteigerkurs Modelle im RE 74 2.18 Advanced Requirements Engineering (RE 2d) – Professionelle Erstellung von Anforderungsspezifikationen 76 Ein Klick auf den Schulungstitel bringt euch zur Schulung, klickt ihr unten auf „<< zum Inhalt“ springt ihr hierhin zurück. 4 2.19 2.20 2.21 2.22 2.23 Advanced Requirements Engineering (RE 2e) – Angewandte UI-Konzeption im RE Advanced Requirements Engineering (RE 2f) – RE in Festpreisprojekten Advanced Requirements Engineering (RE 2g) – Change Management Prüfung CPRE (Certified Professional for Requirements Engineering – Foundation Level) ISTQB Certified Tester – Foundation Level 77 78 79 80 81 2.24 agile Methoden 2.24.1 Scrum Master 2.24.2 Scrum Product Owner 2.24.3 Prüfung: Professional Scrum Master und Professional Scrum Product Owner (bzw. entsprechende Rezertifizierung) 2.24.4adVANTAGE 82 82 83 85 86 3. SCHULUNGS­ANGEBOT CAMPUSLAB 3.1 Architekturmanagement 1: Dokumentation von IT-Architekturen 3.2 Architekturmanagement 2: Prozesse und Frameworks für IT-Architekturen 3.3Softwarequalitätsmanagement 3.4 Spezifizieren von Softwarequalität 3.5 Interaction Room 1: Foundation Level 89 91 92 93 94 95 4. FACH­SCHULUNGEN 4.1Versicherungswissen 4.2Lebensversicherung 4.3 Gesundheitswesen – Gesetzliche Krankenversicherung 4.4Banken 4.5Rückversicherung 4.6Lotterien 4.7 Automotive Entwicklungs- und Produktionsprozesse 4.8 Grundlagen Energiewirtschaft – kompakt 4.9 Grundlagen SAP IS-U – kaufmännische und technische Stammdaten 97 98 99 100 101 102 103 105 106 107 5. 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.6.1 5.6.2 5.7 109 110 111 112 113 114 115 115 116 118 PROJEKT­MANAGE­MENT­SCHULUNGEN Übersicht Projektmanagementschulungen bei adesso Erstellung überzeugender Angebotstexte Effiziente Angebotserstellung im Ausschreibungsverfahren Basiswissen IT-Vertragsrecht Projektmanagement Kernprozesse Schulungsreihe: Festpreisprojektmanagement Festpreiskalkulation bei adesso Festpreisprojektmanagement bei adesso Projekt-Maître bei adesso Schulungskatalog > Inhalt 5 5.8 5.9 5.10 5.11 5.12 5.13 5.14 5.15 5.16 PMP bei adesso PMP Exam Preparation Microsoft Project Grundlagen Microsoft Project Advanced Seminarreihe: Erwartungsmanagement INSIGHTS – Herausforderungen in der Kundensituation PRAXISLABOR – Kunde und Bedarf verstehen WORKSHOP – Kundenerwartungen führen und managen DIALOG – Stakeholdermanagement in Grossprojekten 119 120 121 122 123 124 125 126 127 6. PRODUKT­SCHULUNGEN 6.1 Ausbildungsprogramm zum adesso FirstSpirit-Experten 6.2 FirstSpirit Editor Training (5.1) 6.3 FirstSpirit Developer Training Basic (5.1) 6.4 FirstSpirit Developer Training Advanced 6.4.1 Grundlagen für FirstSpirit-Tester 6.5Liferay 6.6 Hybris Entwicklung 6.7 Inubit Solution Developer Training 129 130 131 133 135 137 140 141 142 7. SOFT SKILLS-SCHULUNGEN 7.1 Erstvorstellung beim Kunden 7.2 Kommunikation und Gesprächsführung 7.3 Kommunikation und Persönlichkeit 7.4Besprechungsmoderation 7.5Stimmbildung 7.6 Rhetorik I – Grundlagen der freien Rede 7.7 Rhetorik II – Visualisieren und Medieneinsatz 7.8Zeitmanagement 7.9 Gelassen und sicher im Stress 7.10 advancement: adesso-Repräsentanten 7.11 Train the Trainer 7.12 Train the Trainer Workshop 7.13 Gestaltung ansprechender Powerpoint-Präsentationen 7.14 Business English 7.15 Praxisprobleme mit systematisch strukturierten Workshops lösen 7.16 Beratungskompetenz stärken – den Beratungsprozess proaktiv gestalten 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 Lernplattform video2brain 162 Ein Klick auf den Schulungstitel bringt euch zur Schulung, klickt ihr unten auf „<< zum Inhalt“ springt ihr hierhin zurück. 6 Schulungskatalog > Technologieschulungen 7 1 TECHNOLOGIESCHULUNGEN Technologieschulungen Java 8 Technologieschulungen Enterprise Java 19 Technologieschulungen GUI 25 Technologieschulungen Datenbank und Persistenz 32 Systemumgebung und Betriebssysteme36 New School of IT 38 Technologieschulungen Microsoft 43 8 1.1 Technologieschulungen Java 1.1.1 adesso Technology Essentials: Java Schulungsprogramm TOPICS Dieses Schulungsprogramm richtet sich an adesso-Java-Entwickler. Es besteht aus drei Basis- und einer advanced-Schulung, die benötigt werden, um einen Überblick über die adesso-typischen Technologien zu erhalten. Nach Absprache mit der Führungskraft durchläuft jeder Java-Entwickler dieses Programm. ZIELE Das Java-Schulungsprogramm dient dazu, Java-Entwicklern bei adesso das Wissen zu vermitteln, mit denen Projekte effizient und effektiv umgesetzt werden können. Es legt den Fokus auf die zentralen Punkte für eine qualitätsbewusste und produktive Entwicklung mit Java. Für Neueinsteiger zeigt SW-Entwicklungsumgebung möglichst kurzfristig nach dem Start, mit welchen Werkzeugen bei adesso entwickelt wird. Dadurch ist ein schneller und einfacher Start in die produktive Arbeit möglich. Die Erfahrungen, die bei adesso in den zahlreichen Java-Projekten gesammelt worden sind, vermittelt die Schulung Java-Core Best Practices. Sie gibt in konzentrierter Form die etablierten Best Practices wieder, wie sie sich in der Praxis bewährt haben. Und schließlich geht es in der Software-Qualitätssicherung Java (Testen) um das häufig vernachlässigte Thema Testen, das natürlich für die Implementierung qualitativ hochwertiger Software unerlässlich ist. Die Schulung Java EE Best erläutert bereits erfahrenen Software-Entwicklern ausgewählte Themenbereiche im Detail und stellt geeignete Patterns und Best Practices, aber auch Anti-Patterns vor. VORAUSSETZUNGEN Technologien:Siehe einzelne Schulungsbeschreibungen. Die Schulungen SW-Entwicklungsumgebung, SW-Qualitätssicherung Java (Testen) und Java-Core Best Practices eignen sich für Neueinsteiger in der Software-Entwicklung mit Java, sollten idealerweise aber auch in dieser Reihenfolge besucht werden. Die Schulung Java EE Best Practices hingegen richtet sich an Teilnehmer, die bereits praktische Erfahrung mit der Java EE Technologie gesammelt haben und mit den Grundlagen von EJBs sowie weiteren Backend-Technologien wie JPA, JTA, JMS, Webservices etc. vertraut sind. Schulungen: Siehe einzelne Schulungsbeschreibungen. INHALT Für Einsteiger: 1. SW-Entwicklungsumgebung (siehe Punkt 1.1.2) 2. Software-Qualitätssicherung Java (Testen) (siehe Punkt 1.1.3) 3. Java-Core Best Practices (siehe Punkt 1.1.4) Für Fortgeschrittene: 4. Java EE Best Practices (siehe Punkt 1.1.5) TEILNAHME Neue adesso-Java-Entwickler werden nach Absprache mit Ihrer Führungskraft für die Schulungen in adtrain freigeschaltet, sodass sie sich in entsprechender Reihenfolge für die Schulungstermine anmelden können. << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 9 1.1.2 SW-Entwicklungsumgebung DEV-SWE-100 TOPICS Im Rahmen dieser Schulung werden mit JIRA, Eclipse und Subversion grundlegende Werkzeuge und Technologien der Softwareentwicklung mit Java vorgestellt. Die Themen werden durch kurze Übungen vertieft. ZIELE Die Teilnehmer lernen die grundlegenden Entwicklungswerkzeuge, die in einem Großteil der adesso Projekte eingesetzt werden, kennen. Dieses Wissen ist im Projektalltag unerlässlich. Auf einige Tricks und Kniffe im Umfang mit Eclipse soll hierbei gesondert eingegangen werden, um die tägliche Arbeit mit Eclipse einfacher und schneller zu gestalten. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Java-Kenntnisse Schulungen:- AGENDA / THEMEN JIRA ist ein Ticketing-Tool, welches innerhalb vieler adesso Projekte zum Einsatz kommt. In einer Einführung sollen die Grundlagen zum Einsatz von JIRA im Projektalltag vermittelt werden. > Projekte und Issues > Issue Workflows > Grundlegende Operationen Eclipse ist eine Open-Source-Entwicklungsumgebung, die bei einer Vielzahl von adesso-Projekten verwendet wird. Ein Kurzüberblick bildet die Grundlage für den Einsatz von Eclipse im Projektalltag. > Installation, Workbench- und Workspace> Installation und Konfiguration von Plug-Ins Konfiguration >E clipses kleine Helferlein > Einrichten von Projekten (Java SE / EE / Web) > JRebell > Codeformatierung, Code-Templates > Erstellen und Verteilen eines Default-Work> Refactoring spaces (bei Bedarf) > Debugging Subversion ist ein bewährtes Open-Source-Versionskontrollsystem, das gegenüber großen, kommerziellen Produkten enorme Vorteile bietet. Es werden die Grundlagen und wesentlichen Features von Subversion vorgestellt und praktisch angewendet. > Grundlagen und Features > Installation und Verwendung des Subclipse Plug-Ins für Eclipse > Einsatz im Projekt > Integration von JIRA und Eclipse in Mylyn-Workflows METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook, weitere benötigte Software wird in der Schulung zur Verfügung gestellt (USB Stick). Ggf. wird eine E-Mail bzgl. vorab zu installierender Software versendet. << zum Inhalt 10 1.1.3 Software-Qualitätssicherung Java (Testen) DEV-ATE-105 TOPICS Im Fokus dieses Entwicklerworkshops steht das automatisierte Testen von (Java-) Quellcode durch Testframeworks sowie das Schreiben und Erkennen von gut testbarem Programmcode. Es wird auf die Motivation für das effektive Testen von selbst- und fremdgeschriebenem Code ebenso eingegangen wie auf den Einsatz dieser Technologien in komplexen Umfeldern mit meist nur schwer testbaren Programmkomponenten. ZIELE Die Teilnehmer erarbeiten sich durch die Schulung ein grundlegendes Verständnis über den Einsatz von automatisierten Tests im Entwicklungsprozess. Sie lernen gemeinsam Quellcode testgetrieben zu entwickeln und werden befähigt, vorhandenen Code in verschiedenen Einsatzszenarien durch Tests zu prüfen und zu optimieren. Darüber hinaus werden Werkzeuge und Best-Practices vermittelt, die die Qualitätssicherung im Java-Umfeld erleichtern und vertiefen. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Grundkenntnisse in der objektorientierten Programmierung mit Java, Grundkenntnisse in der Nutzung einer Integrierten Entwicklungsumgebung (Eclipse, intellij) Schulungen: - AGENDA / THEMEN Tag 1 > Grundlagen der Software-Qualitätssicherung > Test-driven-Development (TDD) mit JUnit 4 > Kontraktprüfung: Vorhandenen Code nachtesten Tag 2 >T ests mit externen Abhängigkeiten > Testdoubles: Stubbing und Mocking > Komplexe Umgebungen testen METHODE praktische Übungen, Showcases, Vorträge VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE 64-Bit-Windows Notebook mit mindestens 1 GB freiem Festplattenspeicherplatz << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 11 1.1.4 Java-Core Best Practices DEV-JBP-103 TOPICS Es werden Richtlinien und Best Practices für die Programmierung in Java vorgestellt mit dem Ziel, häufig auftretende Fehler zu vermeiden und Programme verständlicher, robuster und leichter wartbar zu gestalten. Dazu werden grundlegende Konzepte der Java Sprache sowie der Kern API erläutert und diverse Fallstricke anhand von konkreten Beispielen veranschaulicht. Die sich daraus abzuleitenden Maßnahmen werden in Form von Programmierrichtlinien formuliert und anhand von praktischen Übungen verdeutlicht. ZIELE Die Teilnehmer erlernen die Vermittlung und Dokumentation von Richtlinien und Best Practices für die Programmierung in Java mit dem Ziel, häufig auftretende Fehler zu vermeiden und Programme verständlicher, robuster und leichter wartbar zu gestalten. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Vorausgesetzt wird Java-Programmiererfahrung, z. B. Java-Entwicklung im Projekt sowie Kenntnisse der Objekt-Orientierung. Kenntnisse des Testing-Frameworks JUnit sind ebenfalls zur Bearbeitung der Übungen nötig. Schulungen: SW-Entwicklungsumgebung, Software-Qualitätssicherung Java (Testen) AGENDA / THEMEN > Exceptions > Memory Leaks > Concurrency > Methoden, die jedes Objekt hat > Unveränderliche Typen > Programmierung und Methoden Design generell METHODE Vortrag mit praktischen Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit installiertem Java SE 1.7 und Eclipse << zum Inhalt 12 1.1.5 Java EE Best Practices – Do’s and Don’ts DEV-JDD-102 TOPICS Die Java EE-Technologiefamilie bietet vielseitige Möglichkeiten, mächtige Anwendungssysteme zu bauen. Auf der anderen Seite gibt es auch zahlreiche Fallstricke, die es zu vermeiden gilt. ZIELE Die Schulung erläutert den Teilnehmern ausgewählte Themenbereiche im Detail und stellt geeignete Patterns und Best Practices, aber auch Anti-Patterns vor. Sie hat keineswegs das Ziel, einen Überblick über den Java EE Technology Stack zu vermitteln. Die Schulung wendet sich an Entwickler, die bereits Entwicklungserfahrung in bestehenden Java EE-Umgebungen gesammelt haben und Architektur- und Design-Entscheidungen nachvollziehen und zukünftig beeinflussen bzw. selbst treffen wollen. Der Schwerpunkt liegt auf den Backend-Technologien. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Die Schulung richtet sich an Teilnehmer, die bereits praktische Erfahrung mit der Java EE Technologie gesammelt haben und mit den Grundlagen von EJBs sowie weiteren BackendTechnologien wie JPA, JTA, JMS, Webservices etc. vertraut sind. Schulungen: EJB 3.2 und CDI oder entsprechende Projekterfahrungen mit Java EE AGENDA / THEMEN > Kommunikationsmodelle: Local vs. Remote, RMI, JMS, SOAP, REST > Datenmodell: Transportobjekte vs. Fachmodell: Detached Entities, DTOs, JPA > Transaktionen: Transaktionsattribute, optimistic vs. pessimistic locking, verteilte TAs > Patterns und Architekturstile: Service vs. Domain Oriented Design METHODE Piazza, Gruppenarbeiten, Kurzvorträge, Lernspiele VORBEREITUNG Alle Teilnehmer sollten als Vorbereitung Java EE Designs in eigenen Projekten analysieren und versuchen, gute und schlechte Beispiele für Architekturen, Entwurfsmuster und Code in den genannten Themenbereichen zu identifizieren. BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 13 1.1.6 Buildmanagement DEV-BMM-101 TOPICS Diese Schulung führt einen Round-Trip in den adesso-Entwicklungszyklus durch und stellt dabei die unterschiedlichen Werkzeuge vor, die bei adesso zentral zur Verfügung gestellt werden. Die praktischen Teile werden hierbei am Beispiel von Ant, Maven (2), Jenkins CI und Nexus durchgeführt. ZIELE Die Schulung zeigt den Teilnehmern das Zusammenspiel der verschiedenen Werkzeuge eines Buildprozesses und bildet die Grundlage für das Aufsetzen eigener Buildprozesse im Projekt unter Verwendung der zentralen Build-Dienste von adesso. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Die Teilnehmer sollen grundlegende Erfahrungen in der Softwareentwicklung im Projektgeschäft mitbringen. Grundlagenwissen zu Ant und oder Maven sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung. Der sichere Umgang mit der Entwicklungsumgebung Eclipse, einer Konsole und einem Web-Server wird vorausgesetzt. Schulungen: - AGENDA / THEMEN Nach einer theoretischen Einführung und Diskussion über die Aufgaben und Ziele eines Buildprozesses werden die beteiligten Werkzeuge Schritt für Schritt vorgestellt und so im Rahmen der Schulung ein beispielhafter Buildprozess erstellt. Die wesentlichen Kernpunkte in der Diskussion und in den Übungen bilden unter anderem: > Vorstellen der adesso Build-Infrastruktur > Konzeption von Buildprozessen, Entscheidung über passende Werkzeuge > Übergabeprozesse zwischen Entwicklung, Test und Produktion > Managen von Abhängigkeiten der Komponenten/Bibliotheken > Qualitätssicherung durch kontinuierliche Builds > Automatisierung von Qualitätssicherungs-Maßnahmen, Verwendung des adesso-Sonar > Erstellen einer Projektwebsite mit Hilfe von Maven METHODE Vortrag, mehrere Hands On Parts VORBEREITUNG Grundlagenwissen zu Apache Maven und Ant ist wünschenswert. BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit einem installiertem Oracle VirtualBox und mindestens 10 GB freiem Festplattenspeicherplatz << zum Inhalt 14 1.1.7 Profiling-Performanceoptimierung DEV-DPP-104 TOPICS Die Schulung vermittelt Methoden und Tools zur Analyse von Performanceproblemen und Speicherbedarf von Java-Programmen. ZIELE Die Teilnehmer lernen die Grundlagen des JVM-Tunings und den Umgang mit Monitoring- und ProfilingTools kennen. Sie sind anschließend in der Lage, Software damit selbstständig zu analysieren. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Die Teilnehmer sollten grundlegende praktische Erfahrungen in der Entwicklung von Java / JEE Anwendungen und Eclipse mitbringen. Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Garbage Collection > JVisualVM > Java Management API > Monitoring mit Java Melody > Heapdump Analyse mit Eclipse MAT > Stresstests mit JMeter > Praktische Tipps zur Performanceverbesserung METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit Windows 7 und 5 GB freiem Festplattenspeicherplatz << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 15 1.1.8 Arbeiten mit Legacy Code DEV-ALC-219 TOPICS In immer mehr Projekten spielt veraltete Software eine Rolle – die grüne Wiese ist oftmals die Ausnahme. Die Schulung bietet eine Einführung in das effektive und effiziente Arbeiten mit Legacy Code unter Projektbedingungen. Dabei werden Methoden zum schnellen Verstehen von Legacy Code und zum Weitergeben des gewonnenen Wissens in Teams trainiert, die deem Erhalt und der weiteren Bearbeitung von Legacy Code in Projekten dienen. Schwerpunkte liegen auf den Möglichkeiten von Refactoring und Redesign. In diesem Zusammenhang wird auch auf Programmiertechniken, Paradigmen und Pattern eingegangen, um die Arbeit mit Legacy Code zu erleichtern. ZIELE Die Teilnehmer lernen mit Legacy Code umzugehen und diesen weiter zu entwickeln. Sie sind anschließend in der Lage, sich in Gruppen systematisch in Legacy Code einzuarbeiten und Refactorings unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten durchzuführen. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:gute Java-Kenntnisse, Test Driven Development, Theorie zu Metriken Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Einführung > Zusammenhang zwischen technischen Schulden und Legacy Code > Methoden zur Analyse von Legacy Code > Wissensaufbau zu Legacy Code im Team > Risikobewertungen und Schätzen von Änderungen > Sicheres Weiterentwickeln von Legacy Code > Test Driven Development mit Legacy Code > Code-Restauration > Aspektorientierung als Refactoring-Technik > Entwicklungswerkzeuge METHODE Vortrag mit praktischen Übungen VORBEREITUNG vom Tutor bereitgestelltes Git-Repository clonen, einige Open Source Software organisieren BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit Java >1.6, Eclipse und Internet-Zugang << zum Inhalt 16 1.1.9 Java Design Patterns DEV-JDP-220 TOPICS Entwurfsmuster sind bewährte Lösungsschablonen für wiederkehrende Entwurfsprobleme in der Softwarearchitektur und -entwicklung. Sie stellen eine wiederverwendbare Vorlage zur Problemlösung dar, die in einem bestimmten Zusammenhang einsetzbar ist. Mit Hilfe von Entwurfsmustern lassen sich auf abstrakter Ebene die Relationen und Interaktionen von Klassen und Objekten beschreiben, ohne dabei eine finale Implementierung zu definieren. Zusätzlich können Entwurfsmuster als Kommunikationsmittel dienen, indem sie die Formulierung von Designproblemen mit möglichen Lösungen und zugrundeliegenden Implikationen kurz und prägnant ermöglichen. ZIELE Die Schulung umfasst sowohl theoretische als auch praktische Aspekte und richtet sich an Teilnehmer, die keine bzw. geringe Vorkenntnisse über Entwurfsmuster mitbringen. Der theoretische Teil stellt zu ausgewählten Entwurfsmustern weitere Informationen, Best Practices und Anwendungsszenarien dar. Im praktischen Teil werden Softwareentwurfsprobleme vorgestellt und mit Hilfe von Entwurfsmustern ein Lösungsansatz dargeboten. Am Ende des Tages haben die Teilnehmer einen Überblick über ausgewählte Entwurfsmuster erhalten und diese anhand praktischer Beispiele angewendet. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Vorausgesetzt werden grundlegende Java-Kenntnisse, z. B. Java-Entwicklung im Projekt sowie Kenntnisse der Objekt-Orientierung. Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Was sind Entwurfsmuster? > Warum werden Entwurfsmuster benötigt und welche Probleme lösen sie? > Wann setze ich welches Entwurfsmuster ein? > Praktische Szenarien mit Problemstellungen und Lösungsansätzen METHODE Vortrag mit praktischen Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit installiertem Java SE 1.7 und Eclipse << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 17 1.1.10 Kryptographie DEV-SEC-201 TOPICS Im Rahmen dieser Schulung werden Grundlagen zum Themenbereich Kryptographie vorgestellt. Kryptographie wird konzeptionell und anhand von Beispielen zur Kombination einzelner Verfahren zu praktisch nutzbaren Anwendungen veranschaulicht und in praktischen Übungen vertieft. ZIELE Das primäre Ziel der Schulung ist es, den Teilnehmern eine fundierte Einführung in die Kryptographie und deren Anwendung zu geben, so dass sie Sicherheitsthemen in Projekten besser bewerten und sich in die selbstständige praktische Anwendung des Gelernten tiefer einarbeiten können. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich, da die Übungen zu kryptographischen Verfahren mithilfe verschiedener Standardwerkzeuge durchgeführt werden. Schulungen: - AGENDA / THEMEN Die Schulung gibt einen Einblick in einen wichtigen Grundbaustein der Computersicherheit; die Kryptographie. Kryptographische Verfahren sichern unter anderem die Vertraulichkeit von Daten und die Authentizität von Kommunikationspartnern ab. Nach einer Vorstellung verschiedener Kategorien von Verfahren werden diese in Übungen praktisch ausprobiert. Verschiedene Anwendungsbereiche kryptographischer Verfahren werden aufgezeigt und in ihre Verfahrensbausteine zerlegt. METHODE Vortrag, Diskussion, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit einem installierten VMware Player und mindestens 10 GB freiem Festplattenspeicherplatz << zum Inhalt 18 1.1.11 Anwendungssicherheit DEV-SEC-202 TOPICS Im Rahmen dieser Schulung werden Grundlagen zum Thema Anwendungssicherheit vermittelt. Hierzu gehören typische Angriffsverfahren auf Anwendungen und Konzepte, wie solche Angriffe schon während der Anwendungsentwicklung vereitelt werden können. ZIELE Das primäre Ziel der Schulung ist, die Teilnehmer für das Thema Anwendungssicherheit zu sensibilisieren und ihnen Grundkonzepte zu Angriffen auf Anwendungen und zu Gegenmaßnahmen zu vermitteln. Mit diesem Verständnis von Angriff und Gegenwehr sollen sie in Entwicklungsprojekten Gefahrenpunkte identifizieren und geeignete Mittel einsetzen, um Angriffsflächen der Anwendungen zu minimieren. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Die Schulung richtet sich im Wesentlichen an Anwendungsentwickler. Es sind zumindest grundlegende Kenntnisse der Bereiche Java, SQL und HTML notwendig. Auch wenn .NET oder andere Programmumgebungen nicht explizit angesprochen werden, sind die konzeptionellen Teile auch für nicht-Java-Entwickler relevant. Schulungen: - AGENDA / THEMEN Die Schulung soll zeigen, welchen Angriffen eine Anwendung ausgesetzt sein kann und mit welchen Schutzmaßnahmen diese abgewehrt werden können. Angriffe werden an einer Übungsapplikation praktisch ausprobiert, was Grundkenntnisse in HTML, JavaScript und SQL erfordert. In einer weiteren Übung wird eine bewusst fehlerhaft implementierte Web-Anwendung analysiert und möglichst auch korrigiert. In einem Exkurs wird auf qualitätssichernde Maßnahmen eingegangen, die helfen sollen, Schwachstellen in Anwendungen zu finden bzw. zu verhindern. METHODE gemeinsame Erarbeitung der Themengebiete, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit einem installierten Oracle VirtualBox und mindestens 10 GB freiem Festplattenspeicherplatz << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 19 1.2 Technologieschulungen Enterprise Java 1.2.1 Spring – Framework DEV-SPR-107 TOPICS Spring ist einer der populärsten Integrationsstacks für Java-Anwendungen. Im Vordergrund stehen die lose Kopplung von Komponenten und leichtgewichtige Architekturen. Der Kern von Spring bietet einen Container als Laufzeitumgebung, der über AOP (Aspect oriented Programming) den verwalteten Komponenten Querschnitts-Aspekte hinzufügt. ZIELE Die Teilnehmer lernen die grundlegenden Konzepte hinter Spring kennen und werden befähigt, die Verbindung von Komponenten konfigurativ zu erstellen und dabei verschiedene komfortable Funktionen zu nutzen. Zusätzlich werden JEE-Technologien integriert und bewährte Spring Architekturansätze vorgestellt. Dazu werden unterschiedliche Szenarien diskutiert, in denen ein Einsatz von Spring unmittelbare Produktivitätsvorteile bietet. Auf dieser Basis soll jeder Teilnehmer abschließend in der Lage sein, grundsätzliche Entscheidungen bzgl. des Einsatzes von Spring in Projekten zu treffen. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Die Teilnehmer sollten grundlegende praktische Erfahrungen in der Entwicklung von Java-Anwendungen mitbringen. Insbesondere für den zweiten Tag sind Kenntnisse der zu integrierenden Technologien JPA und JSF äußerst hilfreich. Des Weiteren ist es nützlich, praktische Erfahrungen in der EJB-Entwicklung und der deklarativen Transaktionsbehandlung im JEE-Umfeld zu haben, da auf diese Basiskenntnisse nur verkürzt eingegangen wird. Schulungen: - AGENDA / THEMEN Tag 1: Im Rahmen dieser Schulung wird zunächst ausführlich auf die Basis von Spring eingegangen: > Dependency Injection (DI) > Application Context > Deklaration von Spring-Beans > Testen mit Spring > AOP > Spring-Konfigurationen mit Annotationen Tag 2: Im zweiten Teil der Schulung werden weitergehende Konzepte aufgezeigt: > Persistenz (JDBC, JPA, Spring Data) > Transaktionshandling > Einführung in Spring Boot > Integration von EJB-Spring bzw. JSF-Spring (optionale Themen, bei Interesse) METHODE Vortrag, praktische Übungen, Zirkeltraining VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook. Die Schulungsunterlagen werden während der Schulung per USB-Stick zur Verfügung gestellt. << zum Inhalt 20 1.2.2 advanced Spring DEV-SPR-108 TOPICS Spring ist ein sehr mächtiges Framework. Die Schulung erläutert Best Practices, Patterns und verschiedene Architekturansätze. Ebenfalls wird auf die Nutzung von AOP in der Praxis, die Migration von Projekten zu Spring und die Einführung von Spring in existierende Projekte eingegangen. Auch Spring Web Services, Spring Batch und Spring Integration finden Beachtung. Der Workshop ist interaktiv: Die Teilnehmer bestimmen die Schwerpunkte und die genaue Ausrichtung. Der Workshop hat schon auf verschiedenen Konferenzen stattgefunden und steht allen adessi offen. ZIELE Den Teilnehmern wird verdeutlicht, welche Features wann sinnvoll eingesetzt werden können und wie Spring vor allem auch in großen Projekten noch nützlicher sein kann. So bekommen auch erfahrene Spring-Nutzer noch wertvolle Hinweise. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Spring: zumindest solide Grundkenntnisse Schulungen: Spring Framework bzw. gleichwertige Kenntnisse AGENDA / THEMEN > Große Anwendungen mit Spring: Komponenten mit Spring und die verschiedenen Depdency Injection Ansätze von Spring > Pragmatisches und praktisches AOP > Projekte nach Spring migrieren > Ein Überblick über Spring Web Services, Spring Integration und Spring Batch METHODE Vortrag, praktische Demos VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 21 1.2.3 EJB 3.2 und CDI DEV-EJB-109 TOPICS EJB 3.2 und CDI sind wesentliche Bausteine der JEE-Plattform und elementar für Persistenz- und Geschäftslogik-Schichten von JEE- und teilweise auch J2SE-Projekten. Die Schulung gibt einen Einblick über die technischen Möglichkeiten von EJB 3.2 und CDI, die anhand einer zu implementierenden Beispielanwendung nachvollzogen werden. ZIELE Im ersten Teil der Schulung werden die Grundlagen der JEE-Spezifikation erarbeitet. Hierbei wird zunächst JEE im Allgemeinen vorgestellt. Im Anschluss werden die technischen Merkmale und Unterschiede der verschiedenen Bean Typen erläutert und erarbeitet. Im Anschluss des ersten Teils werden weitergehende Eigenschaften und Features des EJB Standards wie WebServices, Restful-Services, Interceptoren und Timer Services vorgestellt. Im zweiten Teil dieser praxisorientieren Schulung liegt der Focus auf CDI. Zunächst werden grundlegende Eigenschaften von CDI vorgestellt. Im Anschluss erfolgt eine Übersicht über das CDI Framework Apache DeltaSpike. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Beherrschung der Programmiersprache Java (mindestens 1.6), Erfahrungen mit der Entwicklungsumgebung Eclipse Schulungen: - AGENDA / THEMEN Tag 1 Tag 2 Teil I: Session Beans > Aufrufmodelle > Stateless Session Beans > Stateful Session Beans > Singleton Session Beans > Transaktionen / Asynchrone Methodenaufrufe Teil I: Context und Dependency Injection (CDI) > Allgemeines >P roducers Methods > Events Teil II: Apache Deltaspike Teil II: Querschnittsthemen > Webservices / Restful Services > Timer > Interceptoren > Security > Message Driven Beans METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit einem installierten VMware Player und mindestens 10 GB freiem Festplattenspeicherplatz. Im Rahmen der Schulung wird ein Zip-Archiv bereitgestellt, in dem eine komplette Entwicklungsumgebung für den praktischen Teil enthalten ist. << zum Inhalt 22 1.2.4 Web-Services DEV-WEB-113 TOPICS Im Rahmen der Schulung werden zunächst die allgemeinen Grundlagen und Konzepte der Entwicklung von Web-Services vorgestellt. In diesem ersten, eher theoretischen Teil der Schulung, geht es schwerpunktmäßig um Architektur, Standards und Spezifikationen. Dabei steht die tatsächliche technische Realisierung zunächst im Hintergrund. Im zweiten Teil wird anhand der Axis2 Engine von Apache veranschaulicht, wie die Konzepte des ersten Teils umgesetzt werden können. Im dritten Teil wird das vermittelte Wissen in einem Hands On Part vertieft, in dem anhand von kleinen Beispielprojekten von den Teilnehmern mit Axis2 implementiert wird. Zum Abschluss der Schulung wird noch ein kurzer Blick auf übergreifende bzw. weiterführende Themen geworfen wie z. B. SOA, UDDI, REST. ZIELE Ziel der Schulung ist es, die wichtigsten Grundlagen und Standards wie XML, WSDL und SOAP zu verstehen, ein konkretes Web-Services-Framework (Axis2) kennenzulernen und einfache Webservices selbst erstellen zu können. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Die Teilnehmer sollten grundlegende praktische Erfahrungen in der Java Entwicklung mitbringen. Zudem wird ein sicherer Umgang mit der Entwicklungsumgebung Eclipse vorausgesetzt. Schulungen: - AGENDA / THEMEN Teil 1: Theorie > Ein Web-Service Beispiel >Web-Services Theorie - Abgrenzung zu Webapplications - Definition und Eigenschaften - WS vs. Komponenten - Abschlussbetrachtung > XML – Grundlagen für WebServices - Namespaces - XSD - SOAP > WSDL – Die WS Beschreibungssprache << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 23 Teil 2: Axis2 Einführung > Historie, Features und Motivation > AXIOM, Servicearchive, Konfiguration > Axis2 Architektur > Herangehensweise bei der Entwicklung Teil 3: Axis2 Übungen > Ein POJO WebService > POJO WebService mit ClientAPI > Contract First > Asynchrone Kommunikation (plus optionaler Teil) > Sessionverwaltung (optional) METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE > Notebook mit einem installierten VMware Player und mindestens 10 GB freiem Festplattenspeicherplatz > Für den Hands On Part wird folgende Software auf dem Notebook benötigt (wird im Rahmen der Schulung innerhalb einer Referenzumgebung per USB-Stick bereitgestellt): - JDK (Version >= 1.4) - Ant (Version >= 1.5) - Eclipse (Version >= 3.0) << zum Inhalt 24 1.2.5 Enterprise Integration Patterns in Apache Camel DEV-APC-221 TOPICS Vergleichbar zu den Entwurfsmustern in der objektorientierten Entwicklung existiert eine Reihe von etablierten Praktiken zur Systemintegration. Apache Camel ist eine freie Bibliothek, die nahezu alle dieser Muster implementiert und dazu verwendet werden kann, schnell, einfach und zuverlässig Systeme mittels verschiedener Techniken und Protokolle zu integrieren. 5 to develop and test JSR (Java Portlet Specification) 286-compliant portlets. ZIELE Die Teilnehmer werden anhand praktischer Beispiele an Enterprise Integration Patterns herangeführt und lernen, wann diese sinnvoll eingesetzt werden können. Sie sind in der Lage, die Entwürfe mit Apache Camel umzusetzen. DAUER 1-2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Die Teilnehmer sollten grundlegende praktische Erfahrungen in der Entwicklung von JavaAnwendungen mitbringen. Zudem sollten Kenntnisse in der Entwicklung von Applikationen mittels Dependency Injection Containern (Spring oder EJB) und Maven vorhanden sein. Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Überblick Apache Camel > Einfache Datentransformationen > Eigene Beans in Apache Camel > Fehlerbehandlung > Testen > Transaktionen > Nebenläufigkeit und Skalierbarkeit > Ausblick auf fortgeschrittene Themen METHODE Vortrag und praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit konfigurierter Maven-tauglicher Entwicklungsumgebung << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 25 1.3 Technologieschulungen GUI 1.3.1 Schulungsprogramm AngularJS 1.3.1.1 JavaScript Basics DEV-JSB-222 TOPICS JavaScript ist eine clientseitige Skriptsprache. Sie wurde mit dem Ziel entwickelt, im Webbrowser Dynamik umsetzen zu können. In den letzten Jahren werden aber auch vermehrt Rich Client Applikationen im Webbrowser mit JavaScript realisiert, mit NodeJS kann die Skriptsprache auch serverseitig eingesetzt werden. JavaScript wird heute auch als ernstzunehmende Programmiersprache betrachtet. Um moderne Applikationen umzusetzen, ist jedoch ein tiefes Verständnis der Sprache, üblicher Patterns und eingesetzter Tools notwendig. ZIELE Die Teilnehmer lernen zunächst die Sprache an sich und häufige Patterns kennen, wobei aus anderen Sprachen bekannte Konzepte auf JavaScript übertragen werden. Anschließend wird der Umgang mit üblichen Werkzeugen praktisch erlernt und das Ökosystem der Sprache vorgestellt. Dazu gehört u.a. der Umgang mit Debugging-Tools und Build-Werkzeugen. Um das Testen von Anwendungen zu ermöglichen, werden auch die üblichen Testframeworks praktisch erlernt. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Programmiererfahrungen in einer beliebigen Sprache Schulungen: keine, die Schulung kann auch einzeln und unabhängig von der AngularJS Schulung besucht werden AGENDA / THEMEN Tag 1 Tag 2 > Grundlagen der Sprache > ( Unit-)Testing mit Jasmine > Übliche Patterns und Stolperfallen > Build-Tools und CI mit Grunt, Bower und Yeoman > JavaScript IDEs / Editoren >A usblick auf NodeJS > Chrome Developer Tools > JavaScript Ökosystem METHODE Vortrag mit praktischen Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit Google Chrome Webbrowser, weitere Software wird bereitgestellt. << zum Inhalt 26 1.3.1.2 AngularJS DEV-ANG-223 TOPICS AngularJS ist ein Open-Source JavaScript Framework von Google für die Entwicklung von dynamischen Web-Applikationen. Mit Hilfe von Features wie Dependency Injection und dem MVC Muster sind AngularJS Applikationen besonders gut testbar und die entwickelten Komponenten sehr gut wiederverwendbar. ZIELE Den Teilnehmern werden grundlegende Kenntnisse zur Entwicklung von strukturierten, testbaren Single Page Applications (SPA) vermittelt. Dabei steht die Entwicklung von CRUD Applikationen in Zusammenspiel mit REST Webservices im Fokus. Durch die Einführung in die testgetriebene AngularJS Entwicklung mit Hilfe von Jasmine und Karma wird aufgezeigt, wie auch auf der Client-Seite eine sehr gute Testabdeckung erreicht werden kann. DAUER 3 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:praktische Erfahrungen mit JavaScript und HTML Schulungen: JavaScript Basics AGENDA / THEMEN Tag 1 > Einführung in die AngularJS Bausteine > jQuery Grundlagen für die Verwendung mit AngularJS > Dependency Injection > Two-Way Data Binding > Controller und Scope verstehen > Templating und Expressions > Filter Tag 3 >U nit-Testing mit Jasmine und Karma >P rojektstruktur für AngularJS Projekte > Anbindung von Webservices mit $http, ngResource und Restangular >U nit-Testing mit Jasmine und Karma >E 2E-Testing mit Protractor > Ein Ausblick auf AngularJS 2.0 (ECMAScript 6, Web Components) Tag 2 > Debugging von AngularJS Apps > Services > Formularvalidierung > Eigene Directives entwickeln > Routing mit ngRoute und Restangular METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit Internetverbindung und folgender Software: > IDE oder Text-Editor (Sublime Text) für die JavaScript- und HTML-Entwicklung > Node.js > Google Chrome oder Firefox mit Firebug << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 27 1.3.2 Praktisches JavaScript mit jQuery DEV-PJS-116 TOPICS Die Schulung enthält sowohl theoretische als auch praktische Anteile. In den praktischen Teilen sollen die Teilnehmer anhand einer Beispielwebseite zusätzliche Funktionalitäten mit JavaScript und jQuery implementieren. Alle Beispiele orientieren sich an realen adesso-Projekten. ZIELE Rich-Client Funktionalitäten mit JavaScript/jQuery zu implementieren ist im Projektgeschäft oftmals wesentlich eleganter und leichter umzusetzen, als der Weg über eine schwergewichtige Backend-Lösung. jQuery als JavaScript-Framework bietet mit seinem enormen Umfang an freien Plugins viele Möglichkeiten, Webseiten mit modernen Funktionalitäten auszustatten. Den Teilnehmern werden grundlegende Kenntnisse im Umgang mit JavaScript und jQuery vermittelt. Dazu zählen in erster Linie das Selektieren von Elementen und das Ausführen von Funktionen. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Erfahrungen mit HTML und CSS, allgemeines Grundverständnis für Programmiersprachen (Variable, Funktion, Methode, Klasse, etc.) Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Grundlagen JavaScript > Einführung jQuery > Selektoren > Funktionen > AJAX > Plugins > Best Practice METHODE Slides, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Internetzugang, Firefox in aktueller Version und Firebug Plugin oder Chrome in aktueller Version << zum Inhalt 28 1.3.3 HTML5 und CSS3 DEV-HTM-115 TOPICS Durch HTML5 ist Bewegung in eine einfache Auszeichnungssprache gekommen. Für die zunehmende Zahl verschiedener mobiler Endgeräte wie Smartphone und Tablet eröffnet HTML5 unter anderem einen Weg, native Apps zu ergänzen. Mit HTML5 tritt JavaScript auch immer wieder mit den neuen APIs in den Vordergrund. ZIELE Die Teilnehmer entwickeln ein Verständnis für die neuen Strukturen und das Schreiben von modernem, plattformübergreifendem HTML und JavaScript. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Grundkenntnisse in HTML, Grundkenntnisse JavaScript Schulungen: - AGENDA / THEMEN HTML5 > Formulare > Multimedia > Drag und Drop > Geolocation > Storage > Offline CSS3 > Regeln, Selektoren und Kaskadierung > Web-Browserkompatibilität, CrossWeb-Browser CSS > CSS Media Queries > CSS Animationen Frameworks und Bibliotheken > Modernizr u.a. METHODE interaktiver Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook, ca. 15 GB HDD-Speicherplatz für eine virtuelle Maschine << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 29 1.3.4 Java Server Faces DEV-JSF-118 TOPICS Java Server Faces (JSF) ist mit seinen Bausteinen Managed Beans, UI Komponenten, JSF Expression Language und Navigation ein Grundlageninstrument der Webentwicklung mit Java. JSF beinhaltet ferner Konzepte wie Lifecycle, Datenkonvertierung und -validierung, das Eventmodell und Internationalisierung. ZIELE Die Teilnehmer erhalten in der Schulung einen umfassenden Überblick über Java Server Faces. Sie sollen anschließend in der Lage sein, selbstständig JSF Seiten zu erstellen, Managed Beans zu implementieren, Eingaben zu validieren und Events zu verarbeiten. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Ein sicherer Umgang mit der Entwicklungsumgebung Eclipse und Apache Tomcat wird vorausgesetzt. Grundlegende Kenntnisse bei der Entwicklung von Webanwendungen und der Nutzung von HTML sind von Vorteil. Schulungen: SW-Entwicklungsumgebung AGENDA / THEMEN > Grundlagen Webentwicklung > Managed Beans > UI Komponenten > Unified Expression Language > Navigation > JSF Lifecycle > Datenvalidierung > Datenkonvertierung > Eventmodell > Internationalisierung > Ressourcen > Spring Integration METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook. Weitere benötigte Software wird im Rahmen der Schulung zur Verfügung gestellt. << zum Inhalt 30 1.3.5 Eclipse RCP DEV-ECL-119 TOPICS Während der Schulung werden die theoretischen und praktischen Kenntnisse vermittelt, um RCPAnwendungen auf Basis der Eclipse 3.x und Eclipse 4-Plattform zu entwickeln. ZIELE Die Teilnehmer sollen lernen RCP-Anwendungen und einzelne Plugins mit grafischen Benutzeroberflächen auf Basis der Eclipse-Plattform zu entwickeln. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:grundlegende praktische Erfahrungen in der Entwicklung von Java / J2EE Anwendungen mit Eclipse Schulungen: - AGENDA / THEMEN Tag 1 Am ersten Schulungstag werden die Kernarchitektur der Eclipse-Plattform sowie erste Grundlagen zur Entwicklung von Plugins und RCP-Anwendungen vermittelt. Nach der Entwicklung eines ersten Plugins und einem kurzen Überblick über die SWT- und JFace-Klassenbibliothek werden die Grundlagen der Programmierung von komplexen GUI-Anwendungen mit SWT und JFaces erarbeitet. Tag 2 Der zweite Tag der Schulung beschäftigt sich intensiv mit der Entwicklung von Rich-Client-Anwendungen und Plugins. Hier stehen vor allem Konzepte wie Views, Editoren und die Ereignisverarbeitung im Vordergrund sowie weitergehende Konzepte der Rich-Client-Plattform wie die Erweiterbarkeit von Plugins durch den ExtensionPoint-Mechanismus. Im abschließenden Teil werden die neuen Konzepte der Eclipse 4 Plattform dargestellt und in einer Übung vertieft. METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook, benötigte Software wird im näheren Vorfeld der Schulung als CD bzw. als Archiv zum Download zur Verfügung gestellt. << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 31 1.3.6 Apache Wicket DEV-WIC-120 TOPICS Das Webframework Wicket stellt einen einfachen Java-basierten Weg bereit, um Webanwendungen auf Basis einer strikten Trennung von Layout / Markup und Logik (Java) sowie der Verwendung von POJOs – und keinem XML – zu entwickeln. Im Fokus steht die komponentenorientierte, programmatische Manipulation von Markup, respektive HTML. ZIELE Im Rahmen der Schulung mit Workshop-Charakter werden den Teilnehmern alle benötigten Kenntnisse vermittelt, um ein Wicket-Projekt aufzusetzen und produktiv in einem solchen mitzuarbeiten. Die besprochenen Aspekte werden in einer vom Teilnehmer selbst entwickelten Webanwendung praktisch vertieft. DAUER 1-2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:grundlegende Erfahrungen in HTML und der Programmierung mit Java unter Einsatz der Entwicklungsumgebung Eclipse Schulungen: SW-Entwicklungsumgebung AGENDA / THEMEN > Warum Wicket? > Erste Schritte > Architektur von Wicket > Wicket Models > Wicket Komponenten > Formulare > Wiederverwendbarkeit > AJAX mit Wicket > Querschnitts-Aspekte mit Wicket > Integration von Wicket mit anderen Technologien METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit Microsoft Windows und mindestens 10 GB freiem Festplattenspeicherplatz, weitere benötigte Software wird im Rahmen der Schulung zur Verfügung gestellt. << zum Inhalt 32 1.3.7 REST mit Spring MVC DEV-RMS-241 TOPICS Spring MVC ist ein auf dem Model-View-Controller-Architekturmuster basiertes Java-Web-Framework. Es soll die Erweiterbarkeit und Wiederverwendbarkeit von Webanwendungen gewährleisten und empfohlene Programmierpraktiken und Strukturmuster fördern. Spring MVC kann in Kombination mit dem Spring Framework aber auch unabhängig davon eingesetzt werden. REST beinhaltet eine Sammlung von Prinzipien für Webanwendungen. Diese werden durch Spring MVC unterstützt. ZIELE In der eintägigen Schulung wird das Spring MVC Framework mit seinen technischen Bestandteilen erläutert und in praktischen Übungen und einem REST Beispiel angewendet. Nach der Schulung sollten die Teilnehmer in der Lage sein, eigenständig eine Webanwendung, basierend auf Spring MVC, aufzusetzen und die Verwendung mit anderen Technologien, sowie dem REST Prinzip verstanden haben. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Erfahrungen in der Programmierung mit Java unter Einsatz der Entwicklungsumgebung Eclipse. Grundlegende Kenntnisse in HTML sind von Vorteil. Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Motivation – Ziele > Einführung Spring MVC > Architektur und Aufbau > Elemente im Detail > Validierungen (Annotationen, JSR-303 Bean Validation) > Einführung in REST > Spring MVC mit REST > Spring MVC mit JSON und Ajax-Frameworks > Spring MVC mit Spring Security > Abgrenzung zu anderen Java Web Frameworks METHODE Vortrag mit praktischen Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit Java << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 33 1.4 Technologieschulungen Datenbank und Persistenz 1.4.1 SQL und DB2 / Oracle DEV-DBS-122 TOPICS Im Rahmen der Schulung werden die Konzepte und Unterschiede der relationalen Datenbankmanagementsysteme DB2 und Oracle vorgestellt sowie grundlegende SQL-Sprachkonstrukte zum Abfragen und Manipulieren von Datenmengen vermittelt. Außerdem wird auf den Verwendungszweck von DDL und DML eingegangen. ZIELE Den Teilnehmern werden wesentliche Funktionen der Datenbankmanagementsysteme DB2 und Oracle sowie deren Unterschiede vermittelt. Darüber hinaus werden grundlegende SQL-Sprachkonstrukte erläutert, die insbesondere auch im Bereich Anwendungsentwicklung und Persistenz von Interesse sind. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Grundkenntnisse RDBMS, rudimentäres SQL-Wissen ist wünschenswert aber keine zwingende Voraussetzung. Schulungen: - AGENDA / THEMEN Im Oracle-Part wird der grundlegende technische Aufbau und die Installation von Oracle/ OFA (Optimal Flexible Architecture) vorgestellt. Anschließend werden Oracle-Konzepte wie Listener, Logs, Tablespaces, User-Konzept, Multiversioning und Locking vermittelt. Der DB2 Part vermittelt zunächst einen Systemüberblick über DB2. Darauf aufbauend werden grundlegende Konzepte (u.a. Instanz, DB, Tablespaces) sowie die Systemwerkzeuge zur Administration vorgestellt. Im Anschluss an die Einführung in Oracle und DB2 werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Technik und im Sprachgebrauch erläutert sowie alle grundlegenden DDL- und DML-Sprachkonstrukte vorgestellt. Im Rahmen der Schulung wird mittels eines JDBC-Treibers im ausführlichen Praxis-/ Übungsteil auf eine Beispiel-Datenbank zugegriffen, wobei alle grundlegenden Sprachkonstrukte aus dem DDL- und DMLBereich, die zuvor vorgestellt wurden, anhand von Praxisaufgaben vertieft werden können. Als Tool für den Zugriff auf die Datenbank komm der DBVisualizer zum Einsatz. METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit installiertem VMware Player und mindestens 10 GB freiem Festplattenspeicherplatz JDK (Version >= 1.6) << zum Inhalt 34 1.4.2 Advanced SQL DEV-AQL-124 TOPICS SQL wird zur Definition, Abfrage und Manipulation von relationalen Datenbanken verwendet. Es ist das zentrale Werkzeug für Aufbau und Pflege sowie den Zugriff auf relationale Datenbanken. ZIELE Die Teilnehmer erlernen die zur Optimierung von SQL-Statements grundlegend notwendigen Techniken. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Die Teilnehmer sollten wissen, was eine relationale Datenbank ist und SQL lesen können. Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Effiziente Datenmanipulation in Datenbanken, speziell Oracle > Datenbank-Schemata, Normalformen, gezielte Denormalisierungen > Optimizer (RULE/COST-Based optimizing) > Statement-Ausführungsplan: Lesen von Explain Plan-Ausgaben > Verwendung und Planung von Indexen > Effiziente SQL-Statements: Joins vs. SubSelects, Lokalität, Vorausberechnungen > Verwendung von Hints > Do‘s und Don‘ts, Best Practices > Materialised Views (optional) METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE > Notebook mit einem installierten VMware Player und mindestens 30 GB freiem Festplattenspeicherplatz > Oracle SQL-Developer (Version >= 3.0), TOAD for Oracle (Version >= 10.0) > Oracle Database 10g/11g Express Edition (Oracle Database XE) > Firefox (oder anderer Web-Browser) > Netzwerk-Zugang << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 35 1.4.3 XML Technologies – Databases DEV-XML-224 TOPICS Es wird vermittelt, wie Programmierer sich mit Hilfe von XML-Datenbanken (im Beispiel das freie BaseX) und XQuery den Umgang mit XML Daten erleichtern können. ZIELE Die Teilnehmer erlernen, wann der Einsatz einer XML Datenbank im Projekt angebracht ist und sind in der Lage, die Vorzüge von XQuery produktiv einzusetzen. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Vorausgesetzt werden grundlegende Java- und XML-Kenntnisse. Schulungen: - AGENDA / THEMEN Vorstellung von BaseX als ein Beispiel für eine freie XML Datenbank. Grundlagen von BaseX und XQuery > Einsatz von BaseX im Java-Umfeld > Einsatz von BaseX im standalone Betrieb > Einsatz von BaseX als WebService Die Beispiele und XQuery Übungen zeigen den Umgang mit > tausenden XML Dateien verteilt auf Ordner, Unterordner und ZIP/TAR Archiven > zu reparierenden XML Dateien, die zu groß für Editoren sind > XML Dateien, deren qualitative und quantitative Struktur unbekannt ist > XQuery Programmen für die wiederkehrende Bearbeitung von XML Dateien METHODE Vortrag mit praktischen Übungen VORBEREITUNG XQuery Tutorial, FLOWR Expressions, z. B. http://www.w3schools.com/xQuery/xquery_flwor.asp BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit installiertem Java SE 1.7 und einer aktuellen BaseX.zip Installation von http://files.basex. org/releases << zum Inhalt 36 1.4.4 JPA Grundlagen DEV-JPA-225 TOPICS JPA ist eine O/R Mapping API, welche der Zuordnung eines Objektmodells auf eine relationale Datenbankstruktur dient und umgekehrt. ZIELE Die Teilnehmer lernen die zentrale JPA-Funktionsweise kennen und sind in der Lage, mittels eines O/R Mappers (Hibernate, EclipseLink, OpenJPA etc.), selbständig eine Java-Anbindung zu einer relationalen Datenbank herzustellen. Zudem erhalten die Teilnehmer eine Einführung in das Spring-Data-JPA Framework. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Java, solide SQL-Kenntnisse, Grundkenntnisse in XML Schulungen: eine der SQL-Schulungen AGENDA / THEMEN > Mapping von Objektmodell auf Tabellen > Einsatzszenarien von JPA (Container Managed Entity-Manager) > Umsetzung von Transaktionen > Formulierung von Abfragen (mit JP-QL, native SQL und dem Criteria API) > JPA Tool-Unterstützung z. B. Eclipse oder IntelliJ METHODE kurzer Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE 64-Bit-Windows-Notebook mit mindestens 1 GB freiem Festplattenspeicherplatz << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 37 1.5 Systemumgebung und Betriebssysteme 1.5.1 Linux Grundlagen DEV-UNX-126 TOPICS Die Schulung führt in die Verwendung von Linux als Entwicklungsumgebung ein und vermittelt Grundlagen im Umgang mit dem Betriebssystem. ZIELE Die Teilnehmer lernen die Struktur von Linux zu verstehen und sind anschließend in der Lage, Linux als Entwicklungsumgebung im Projekt einzusetzen sowie die gängigsten Befehle zu verwenden. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Der grundsätzliche Aufbau und die Komponenten eines Betriebssystems sowie eines PC müssen bekannt sein. Schulungen: - AGENDA / THEMEN Theorie: > Linux? Welches Linux? > Dateisystem > Konfigurationen > Berechtigungskonzept > Pakete und Paketmanager/-management > Benutzerschnittstelle Praxis: > Windows-Tools für den Zugriff auf Linux-Systeme > Dateisystem: Aufbau und Navigation darin, Platzverbrauch ermitteln > Umgang mit Berechtigungen > Suchen, Finden und Bearbeiten von Dateien > Installieren von Software > Arbeiten mit Prozessen und „Diensten“ > Systemanalyse: Ermittlung und Beurteilung der Auslastung eines Systems METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit installiertem VMware Player und mindestens 10 GB freiem Festplattenspeicherplatz << zum Inhalt 38 1.6 New School of IT 1.6.1 Mongo DB DEV-MDB-128 TOPICS In dieser Schulung erhalten die Teilnehmer einen ersten Einblick in die dokumentenorientierte NoSQLDatenbank MongoDB und können durch Hands On Beispiele erste Erfahrungen mit dieser sammeln. ZIELE Die Teilnehmer lernen die Grundlagen im Umgang mit der NoSQL-Datenbank MongoDB kennen und sammeln erste Erfahrung mit dieser. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:grundlegende Erfahrungen in der Softwareentwicklung mit Eclipse, Grundlagenwissen zu (NoSQL-) Datenbanken und dem Spring Framework sind sinnvoll Schulungen: - AGENDA / THEMEN Nach einer kurzen Einführung in theoretische Grundlagen von NoSQL-Datenbanken erfolgt eine detaillierte Betrachtung der dokumentenorientierten NoSQL-Datenbank MongoDB. Dabei legen die Teilnehmer selbst Hand an und arbeiten anhand verschiedener Aufgaben das Neuerlernte durch. Eine wichtige Rolle spielt in der NoSQL auch die Datenmodellierung. Hier geben die Tutoren wichtige Hinweise, worauf geachtet werden muss. Im Verlauf der Schulung werden auch weitergehende Aspekte wie Replikation und Sharding anhand von Beispielen erarbeitet. Hierzu wird ein „Schulungs-Cluster“ gebaut. Auch Map/ Reduce und das Aggregation-Framework werden im Detail betrachtet und anhand von Übungen verdeutlicht. Zum Abschluss wird mit Hilfe des Spring Data-Frameworks das neu Gelernte auf ein Java-Projekt projiziert. METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG Installation einer bereit gestellten VM im Vorfeld der Schulung BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit einem installierten JDK und einer IDE << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 39 1.6.2 Effiziente Entwicklung – Der Einstieg in Continuous Delivery DEV-CCD-129 TOPICS Mit Continuous Delivery können Anwendungen kontinuierlich ausgeliefert werden. Die dazu notwendige Pipeline testet die Software ständig auf Herz und Nieren – mit dem Ergebnis, dass qualitativ hochwertige Software schneller und zuverlässiger umgesetzt werden kann. Dahinter steht die Absicht, eine möglichst hohe “Dev-Prod Parity” zu erreichen – also mit einer Entwicklungsumgebung zu arbeiten, die der realen Wirkbetriebsumgebung möglichst nahe kommt (vgl. http://12factor.net/dev-prod-parity). Auch wenn ein Projekt noch keine voll ausgebaute CD-Pipeline hat, kann der einzelne Entwickler und das gesamte Team einiges leisten, um die Dev-Prod-Parity zu verbessern. ZIELE In dieser Schulung werden die Ideen und Werkzeuge vermittelt, mit denen der Aufbau von Test- und Entwicklungsumgebungen wesentlich vereinfacht werden kann. Dies ermöglicht die Sicherstellung, dass alle Team-Mitglieder mit derselben Umgebung arbeiten. Auch die Installation in Produktion wird vereinfacht. Mit Vagrant können solche Automatisierungen mit geringem Aufwand implementiert und auf EntwicklerMaschinen ausgerollt werden – dazu ist nur eine Konfiguration mit wenigen Zeilen notwendig. Packer liefern die dafür notwendigen virtuellen Maschinen. Docker vereinfachen den Umgang mit virtuellen Maschinen – hunderte können auf einem Notebook betrieben werden. So wird es ermöglicht, die Software mit nur wenigen einfachen Skripten direkt als vollständige virtuelle Maschine zu verpacken. Diese Schulung zeigt Entwicklern Möglichkeiten auf, ihren täglichen Workflow zu optimieren und so Testumgebungen einfach und reproduzierbar aufzusetzen. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:grundlegendes Verständnis über die Installation von Java-Anwendungen Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Warum Continuous Delivery? > Continous Delivery praktisch aus Entwickler-Sicht > Test- und Entwickler-Umgebungen mit Vagrant aufbauen > Images für virtuelle Maschinen mit Packer erstellen > Docker: Einfache Installations-Automatisierung METHODE Vortrag mit praktischen Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook, Virtualbox von https://www.virtualbox.org/ installieren, Vagrant von http://www.vagrantup.com/ installieren << zum Inhalt 40 1.6.3 Software-Architektur in agilen Projekten DEV-SWA-226 TOPICS Es werden Methoden vorgestellt, wie man den scheinbaren Widerspruch zwischen einer langfristig orientierten Software-Architektur und dem beständigen Wandel in agilen Projekten beherrschen kann. Dabei wird der Umgang mit Unsicherheiten, die evolutionäre Planung von Architektur und die Steuerung von Emergenz beleuchtet. ZIELE Die Teilnehmer lernen systematisch Software-Architektur in agilen Projekten zu entwerfen und ihren Lebenszyklus zu steuern. Sie sind anschließend in der Lage, Architektur-Entscheidungen in Teams zu treffen und wirtschaftlich zu begründen. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Vorausgesetzt werden grundlegende Kenntnisse im Bereich Software-Architektur sowie Verständnis des agilen Manifests. Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Einführung > Fachliche Architekturen vs. Technische Architekturen > Nicht-funktionale Anforderungen im agilen Kontext > Architektur-Tapete und Abhängigkeiten > Nutzen und Risiken emergenter Software-Architektur > Umgang mit Unsicherheit im Architektur-Design > Projekt-Pattern > Systematische agile Entscheidungsfindung und Schätzen von Architektur-Anforderungen > Teamorientiertes Handeln für Software-Architekten > Steuerung von Teams mit Projekt-Pattern > Wirtschaftliche Betrachtungen > Entstehung technischer Schulden durch Planung > Mapping von Architektur auf Business Value METHODE Vortrag mit praktischen Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 41 1.6.4 Hadoop-Technologien DEV-HAD-227 TOPICS In dieser Schulung erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die Konzepte, Einsatzszenarien und aktuellen Entwicklungstrends der Hadoop-Plattform. Eine Vielzahl verschiedener Technologien (HDFS, Pig, Hive, Sqoop) werden vorgestellt. Wichtige Einsatzszenarien werden in Gruppenübungen erarbeitet und vorgestellte Technologien in praktischen Hands-On Übungen vertieft. ZIELE Ziel dieser Schulung ist die Vermittlung eines Überblicks über die vielfältige Hadoop-Plattform. Die Teilnehmer lernen grundlegende Funktionen bzw. Technologien kennen und können mögliche Einsatzmöglichkeiten einschätzen. Kombinationen mit anderen Technologien wie NoSQL und RDBMS werden ebenfalls erlernt. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Grundkenntnisse in Datenbanktechnologien (RDBMS, NoSQL) sind von Vorteil Schulungen: - AGENDA Technologien: > Überblick über Hadoop-Technologien und deren Anwendungsgebiete > Produktübersicht und Trends > YARN, Map Reduce > Hive > Pig > Integration > Betriebsszenarien METHODE Vortrag mit praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit Oracle VirtualBox 4.2+ (Details werden zeitnah vor der Schulung bekannt gegeben) << zum Inhalt 42 1.6.5 Micro Services DEV-MIC-228 TOPICS Micro Services bilden ein neues Architektur-Paradigma: Anwendungen werden in kleine Dienste aufgeteilt, die beispielsweise mit REST kommunizieren. Dies soll nicht nur komplexe monolithische Architekturen verhindern, sondern Systeme auch wartungsfreundlicher machen. Außerdem wird eine breitere Technologie-Auswahl ermöglicht, die zum Beispiel Vorteile für Continuous Delivery mit sich bringt. Auch Legacy-Anwendungen lassen sich mit Micro Services einfach erweitern. ZIELE Die Teilnehmer lernen die Vorteile, Nachteile und mögliche Einsatzszenarien von Micro-Services-Architekturen kennen und erhalten einen Einblick in mögliche technische Umsetzungen. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Java Basiswissen Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Was sind Micro Services? > Architekturen und Micro Services: Conway’s Law, Domain Driven Design und Bounded Context > Vor- und Nachteile von Micro Services > Einsatzszenarien von Micro Services > Micro Services und Continuous Delivery > Spring Boot: Eine Technologie für Micro Services > Deployment von Micro Services mit Docker METHODE Vortrag und Gruppenarbeit VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 43 1.7 Technologieschulungen Microsoft 1.7.1 adesso mandantory Essentials: Microsoft-Schulungsprogramm TOPICS Dieses Schulungsprogramm richtet sich an alle adessi aus dem Microsoft-Bereich. Vier Schulungen vermitteln den Teilnehmern die Basiskenntnisse, die für ein erfolgreiches Projektgeschäft unabdingbar sind. Diese Schulungen vereinbart ihr wie üblich mit eurer Führungskraft, ihr seid nicht automatisch hierfür vorgesehen. ZIELE Das Microsoft-Schulungsprogramm dient dazu, den Mitarbeitern das Wissen zu vermitteln, mit denen Projekte effizient und effektiv umgesetzt werden können. Diese mandantory Essentials vermitteln den Teilnehmern, wie sie aussagekräftige Angebotstexte für Kunden schreiben. Auch die Grundlagen des Requirements Engineerings als wichtiger Erfolgsfaktor von Projekten lernen sie kennen. Neben den Kernelementen des erfolgreichen Projektmanagements erhalten die Teilnehmer auch Einblicke in das Testmanagement. INHALT Schulungen: > Erstellung überzeugender Angebotstexte (siehe Punkt 5.2 ) > Grundlagen Requirements Engineering nach IREB (siehe Punkt 2.11) > Projektmanagement Kernprozesse (siehe Punkt 5.5 ) > Advanced Softwaretesting – Testmanagement (siehe Punkt 2.8 ) Die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge ist nicht erforderlich. METHODE Siehe Beschreibungen der einzelnen Schulungen; Vortrag mit praktischen Übungen. VORBEREITUNG Siehe Beschreibungen der einzelnen Schulungen. BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Siehe Beschreibungen der einzelnen Schulungen. << zum Inhalt 44 1.7.2 SQL Server I – Datenbankentwicklung DEV-SQL-131a TOPICS Die Schulung vermittelt die grundlegenden Kenntnisse zur Entwicklung von Datenbanken mit Microsoft SQL Server und richtet sich an Softwareentwickler, die die Möglichkeiten der Datenbank bei der Anwendungsentwicklung optimal nutzen und ausschöpfen möchten. Nach einer Einführung in die SQL Server-Plattform liegt der Fokus auf dem Entwerfen und Implementieren von Tabellen, Ansichten, gespeicherten Prozeduren, Parametern und Indizes. Weitere Themen sind die Entwicklung benutzerdefinierter Funktionen, das Abfragen von XML-Daten, das Design von DML-Triggern, die Nutzung der CLR-Integration und die Fehlerbehandlung. Abschließend folgt ein kurzer Überblick über die gängigen Datenzugriffsmechanismen Linq, Entity Framework und Hibernate im Zusammenspiel mit dem SQL Server. ZIELE Anhand ausgewählter SQL Anweisungen erwerben die Teilnehmer ein tieferes Verständnis der Befehlsverarbeitung durch die Datenbank-Engine. Sie lernen mit den Werkzeugen des SQL Servers praktische Probleme zu lösen. Schließlich gewinnen die Teilnehmer einen Überblick über die Faktoren, welche die Ausführungsgeschwindigkeit von SQL Befehlen beeinflussen. Parallel dazu werden sie ihre Kenntnisse der Sprache SQL auffrischen und vertiefen. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:praktische Erfahrungen mit dem MS SQL Server oder einem anderen relationalen Datenbanksystem, Kenntnisse der Sprache SQL Schulungen: Schulungen im Umfeld MS SQL Server und SQL AGENDA / THEMEN Tag 1 Tag 2 > Architektur des SQL Servers >X ML-Daten in SQL Server > Entity Relationship Modellierung > Trigger > Übersicht über die Sprache SQL (Tabellen, Ansichten, gespeicherte Prozeduren) > CLR-Integration >D atenzugriffsmechanismen in .NET METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit installiertem SQL Server 2008 oder aktueller (Standard, Enterprise oder Developer Edition. Die zur SQL Server Version passende AdventureWorks Datenbank: http://msftdbprodsamples.codeplex. com/releases/view/93587 << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 45 1.7.3 SQL Server II – Architektur und Performance DEV-SQL-131b TOPICS Die Aufbauschulung zu SQL Server I vermittelt die Architekturkonzepte und Optimierungspotenziale von SQL Server. Die Schulung richtet sich an Architekten und Datenbankentwickler, die Anwendungen mit hohen Anforderungen an Performance und Skalierbarkeit entwickeln möchten. Der Fokus liegt hierbei auf konkreten Performanceoptimierungsmaßnahmen und Mechanismen zur Erhöhung der Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit. ZIELE > Messung der Datenbank-Performance und Verbesserung des Datenbankdesigns > Tuningmethodik > SQL Server Konfiguration und Wartung > Skalierung mit Optimierung der tempdb und Partitionierung > Daten- und Backupkompression > Analyse von Ressourcenengpässen und Nutzung des Resource Governors > Analyse und Verbesserung der Index- und Seitenstrukturen > Performance-Steigerung durch Analyse und Optimierung von Abfragen (Traces und Abfragepläne) > Sperren und Nebenläufigkeit > Mechanismen für Scale-Out und Scale-Up (Clustering, Infrastruktur, AlwaysOn, Message Broker) > Ausblick auf In-Memory OLTP in SQL Server DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:praktische Erfahrungen mit dem MS SQL Server und der Datenbankentwicklung, Kenntnisse der Sprache SQL. Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Performanceoptimierung > Scale-Out und Scale-Up > Ausblick auf In-Memory OLTP METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit installiertem VMware Player und mindestens 10 GB freiem Festplattenspeicherplatz << zum Inhalt 46 1.7.4 SQL Server – Reporting Services DEV-SQR-130 TOPICS Mit den SQL Server Reporting Services lassen sich unternehmensweite, zuverlässige und attraktive Berichtslösungen schaffen, die sich perfekt in die Microsoft Produktpalette eingliedern. Der aktuelle SQL Server bietet darüber hinaus eine Reihe von Verbesserungen, was die Erstellung optisch ansprechender Berichte betrifft: sei es die Verwendung vorgefertigter Komponenten in Berichten (Shared Datasets, Report Parts) oder die Verwendung ausgefeilter Zeigerinstrumente (Gauges) und Indikatoren bis hin zu Landkarten. Die Teilnehmer lernen die Erstellung von Berichten gleichermaßen mit Visual Studio und dem Report Builder kennen. ZIELE Die Teilnehmer lernen die Grundlagen der Arbeit mit Reporting Services (Erstellen, Veröffentlichen und Verwalten von Berichten) kennen. Ein oder zwei ausgewählte Themen können vertiefend behandelt werden, beispielsweise Berichte mit Landkarten, die Einbindung in SharePoint oder das Report Viewer Control und PowerView. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Grundsätzliches Verständnis der Abfragesprache SQL. Erfahrungen mit Visual Studio sind hilfreich, aber keine Voraussetzung. Schulungen: - AGENDA / THEMEN Tag 1 > Systemarchitektur der Reporting Services > Einfache Berichte Tag 2 > Weiterführende Berichtsgestaltung > Report Builder > Management von Berichten METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit installiertem VMware Player und mindestens 50 GB freiem Festplattenspeicherplatz << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 47 1.7.5 Windows Communication Foundation DEV-WCF-132 TOPICS Bei Windows Communication Foundation (WCF) handelt es sich um ein Framework zur Kommunikation verteilter Anwendungen. Microsoft will damit viele Netzwerk-Funktionen zusammenführen und den Programmierern solcher Anwendungen standardisiert zur Verfügung stellen. Das Hauptanwendungsgebiet von WCF liegt in der Entwicklung serviceorientierter Architekturen. ZIELE Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Möglichkeiten und Funktionalitäten der Windows Communication Foundation. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Windows Forms, C#, C++/CLI Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Überblick verteilte Systeme und SOA mit .NET > Architektur der Windows Communication Foundation > Vergleich zu .NET Remoting und ASMX-Webservices > Kompatibilität von WCF zu anderen Kommunikationsinfrastrukturen > WCF-Dienste und Kommunikationsprofile (Bindings) > WCF-Werkzeuge > Erstellung von XML-Webservices mit WCF > Erstellung von .NET-spezifischen verteilten Systemen mit WCF > Hosting: Konsole, Dienst, IIS, WAS, COM+/.NET Enterprise Services > Konfigurationsmodell > Authentifizierung > Verschlüsselung > Autorisierung > Integrität > Zuverlässigkeit > Transaktionen > Nachrichtenwarteschlangen > Zusammenarbeit zwischen WCF und Windows Workflow Foundation (WWF)/ Durable Services METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit installiertem VMware Player und mindestens 50 GB freiem Festplattenspeicherplatz << zum Inhalt 48 1.7.6 ASP.NET MVC DEV-AZU-136 TOPICS Die Schulung bietet einen Einstieg in ASP.NET MVC. Nach theoretischer Vorstellung eines Themen­ gebietes erfolgt die praktische Anwendung durch die Implementierung einer Beispielanwendung durch die Teilnehmer. ZIELE Den Teilnehmern wird ein Einblick in ASP.NET MVC vermittelt. Es werden die wichtigsten Aspekte des Frameworks erläutert sowie ein Vergleich zu WebForms vorgenommen. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Beherrschung der Programmiersprache C#, praktische Erfahrungen mit der aktuellen Entwicklungsumgebung Visual Studio Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Aufbau des Projektes > Controller/Actions > Razor View Engine > Layouts/Partials > Routing > Model/ViewModel > Data Annotations > JQuery/Ajax > Dependency Injection (DI + Service Locator in WebForms) METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG evtl. VMware Image im Vorfeld kopieren BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit mindestens 4 GB RAM, 40 GB freier HDD, VMware Workstation (mindestens 7) oder Player (mindestens 3) << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 49 1.7.7 SharePoint Development I DEV-SHD-203a TOPICS Die Schulung hat theoretische und praktische Anteile; in den praktischen Teilen werden die Teilnehmer kleine Beispielanwendungen für SharePoint entwickeln. ZIELE Die Teilnehmer werden tiefe Kenntnisse des SharePoint Objektmodells sowie eine Übersicht über alle wesentlichen SharePoint Funktionalitäten erhalten und verstehen, wie man diese programmatisch anspricht. Sie werden in die SharePoint Entwicklungstools eingeführt (Visual Studio Tools for SharePoint, SharePoint Designer, Visio, InfoPath). Auch die Best-Practices für die Entwicklung im SharePoint-Umfeld finden Beachtung. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:ASP.NET, Grundlagen der SharePoint-Plattform Schulungen: ASP.NET MVC SQL Server I – Datenbankentwicklung AGENDA / THEMEN Tag 1 Tag 2 > SharePoint Architekturüberblick > L isten und Content Types > Kurzvergleich SharePoint Foundation vs. Share- > Content (Contentdeployment, Point Server vs. Office 365 Word Automation Services) > SharePoint Welt (Site Collections vs. Webs vs. Sites vs. Websites) >S ervice Applications > Struktur und Komponenten auf dem Server (Filesystem, SQL Datenbank, ASP.NET, IIS) >A pplication Pages und Controltemplates >M aster Pages und Layouts >M etadata (Taxonomy) > SharePoint Objektmodelle (Managed Client OM, >T imer Jobs Client OM, Server OM) > Workflows > Deploymentszenarien >S harePoint Programmierung Best Practices > SharePoint Apps und die Apps Welt METHODEN PowerPoint gestützter Vortrag, Live Demos, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook (mindestens 32 GB RAM) mit installiertem VMware Player und mindestens 80 GB freiem Festplattenspeicherplatz. Falls kein für SharePoint ausgestattetes Notebook vorhanden ist, muss dies vorher beim IT-Betrieb angefragt werden. << zum Inhalt 50 1.7.8 SharePoint Development II DEV-SHD-203b TOPICS Die Schulung hat theoretische und praktische Anteile; in den praktischen Teilen werden die Teilnehmer kleine Beispielanwendungen für SharePoint entwickeln. ZIELE Die Schulung führt die Teilnehmer in fortgeschrittene Themen von SharePoint ein. In der Schulung wird das Verständnis von SharePoint-Infrastrukturen und sowie Integrationsszenarien durch die Entwicklung von SharePoint-Apps vermittelt. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Windows, ASP.NET, SQL-Server, Kenntnisse der SharePoint-Plattform Schulungen: - AGENDA / THEMEN Tag 1 Tag 2 > Deployment von SharePoint Solutions > Debugging von Apps > Claims Based Security > Authentifizierung in JavaScript und CSOM > Workflows in der neuen Welt im Zusammenspiel mit Hosted Apps > Mandantenfähigkeit > Managed Metadata anbinden über JavaScript > Office 356 für Entwickler > Suchen über JavaScript und REST / CSOM > Apps, App Store und Sideloading > JavaScript-ClientModel vs. Rest-API vs. Client Objekt Modell > Integration über Apps und BCS und Remote Event Receiver > Debugging > FQL, Result Types und Advanced Search Scenarios METHODEN PowerPoint gestützter Vortrag, Live Demos, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook (mindestens 32 GB RAM) mit installiertem VMware Player und mindestens 80 GB freiem Festplattenspeicherplatz. Falls kein für SharePoint ausgestattetes Notebook vorhanden ist, muss dies vorher beim IT-Betrieb angefragt werden. << zum Inhalt Schulungskatalog > Technologieschulungen 51 1.7.9 Integration im Microsoft-Umfeld DEV-SSM-208 TOPICS Diese Schulung richtet sich an Softwareentwickler und Architekten, die in der täglichen Arbeit mit Integrationsszenarien arbeiten und Entscheidungen treffen müssen. Die Möglichkeiten, innerhalb eines Unternehmens die richtige Integrationsstrategie zu wählen, hängt von vielerlei Faktoren ab. Abgesehen von dieser Entscheidung stehen zahlreiche Technologien zur Verfügung, um ein Integrationsszenario zu realisieren. ZIELE Anhand praktischer Beispiele aus dem Projektalltag soll ein Entscheidungs-Framework vorgestellt werden, wonach die zu wählende Integrationsstrategie ausrichtet und die Technologie bestimmt wird. Dabei werden die verschiedenen Technologien und Rahmenbedingungen gegenübergestellt und somit eine Begründung für das gewählte Szenario aufgestellt. Insbesondere die Technologien WCF und WF, AppFabric, SQL Server Tools (SSIS, Sync Framework, Service Broker), BizTalk und Windows Azure werden hierbei beleuchtet. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:praktische Erfahrungen mit dem MS SQL Server und weiteren Integrationstools Schulungen: Schulungen im Umfeld Windows Communication Foundation, MS SQL Server AGENDA / THEMEN > Erarbeitung Descision Framework > Technologie-Betrachtung > Praxisbeispiele: einfacher Workflow, Content-based Routing, Publish-Subscribe, Debatching Bulk data, etc. METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit installiertem VMware Player/Hyper-V und mindestens 10 GB freiem Festplattenspeicherplatz << zum Inhalt 52 Schulungskatalog > Methodikschulungen 53 2 METHODIKSCHULUNGEN 54 2 Methodikschulungen 2.1 UML und OOA Grundlagen DEVCON-UML-150 TOPICS UML (Unified Modeling Language) ist der Industrie-Standard zur grafischen Modellierung objekt-orientierter Software. UML-Diagramme dienen vor allem zur Kommunikation zwischen Fachbereich und IT sowie innerhalb der IT. UML-Modelle werden in der objekt-orientierten Analyse (OOA) und dem objekt-orientierten Design (OOD) eingesetzt und sind die Basis für viele Aspekte des modell-basierten Requirements Engineering sowie für alle Arten modellgetriebener Entwicklungen. Soweit erforderlich, werden die Grundlagen der objekt-orientierten Analyse vermittelt. ZIELE Die Schulung richtet sich an Teilnehmer mit geringen oder keinen Vorkenntnissen in OOA und UML. Die Teilnehmer sollen die Konzepte der objekt-orientierten Analyse und visueller Modellierung erlernen sowie UML-Diagramme lesen und erstellen können. In den Übungen werden außerdem Techniken der objekt-orientierten Analyse (OOA) und des objektorientierten Designs (OOD) eingesetzt. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN Die Schulung gibt eine Einführung in die Konzepte der objekt-orientierten Analyse, in die visuelle Modellierung und die „Diagramm-Sprache“ UML. Am ersten Tag stehen die Grundlagen der Objektorientierung und ihre Visualisierung mit den meistverwendeten Diagrammtypen der UML im Zentrum: >Grundlagen der Objektorientierung >UML und ihre Diagrammtypen >Klassendiagramm >Use Case-Diagramm >Aktivitätsdiagramme >Abgrenzung OOA und OOD Die Verwendung der einzelnen Diagramm-Typen wird in praktischen Übungen anhand eines durchgängigen Beispielprojektes vertieft. Dabei unterstützen die UML-Beschreibungsmittel methodisch die Durchführung typischer Aufgaben in Software-Entwicklungsphasen von der Analyse über den Entwurf bis hin zur Implementierung und der Verteilung von Software-Komponenten. • << zum Inhalt Schulungskatalog > Methodikschulungen 55 • Am zweiten Tag werden die übrigen Diagrammtypen der UML vorgestellt. Soweit Zeit und Vorkenntnisse es zulassen, wird auf Aspekte des UML2-Metamodells eingegangen. >Das UML-Modell und die Diagramme >Vertiefung Klassendiagramm >Sequenzdiagramm >Komponentendiagramm >Restliche Diagramme im Überblick >UML-Metamodell METHODE Vortrag, Gruppendiskussionen, praktische Übungen mit einem UML-Tool, Präsentation der Ergebnisse vor der Gruppe VORBEREITUNG Installation eines UML2-Tools (Trial-Version, z. B. MagicDraw, Enterprise Architect) Anmerkung: Es gab zu beiden Tools von Anfängern viel Kritik. Leider sind brauchbare UML-Tools aufgrund der Komplexität der Sprache nicht einfach zu bedienen. Daher wird an dieser Stelle keine Empfehlung für eines der beiden Tools gegeben, ggf. können die Teilnehmer Kollegen zu ihren persönlichen Erfahrung befragen. BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook << zum Inhalt 56 2.2 Business Process Management DEVCON-BPM-152 TOPICS Business Process Management (BPM) ist einer der thematischen Schwerpunkte des Bereichs Consulting. In dieser Schulung wird eine Einführung in die Thematik gegeben und das adesso-Vorgehen in Projekten zur Prozessmodellierung und -optimierung vorgestellt. ZIELE Die Schulung soll die Teilnehmer in die Lage versetzen die grundsätzlichen Techniken zu beherrschen, die in Projekten zur Modellierung und Optimierung von Geschäftsprozessen zur Anwendung kommen. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN Teil 1: Überblick Business Process Management > BPM – Was ist das? Eine kurze Einführung in die Grundlagen > Sichten auf das Thema Business Process Management – was macht adesso? Teil 2: Strategische Prozessorganisation > Typen von Geschäftsprozessen > Den Überblick gewinnen – Process Landscaping > Methoden zur Prozesspriorisierung Teil 3: Prozessgestaltung > Erhebung von Prozessen – Welche Methoden sind für welchen Zweck geeignet? > Prozessmodellierung am Beispiel von BPMN 2.0 > Prozessanalyse und -design: Wie kommt man zum optimierten Soll-Prozess? Teil 4: Abschluss > Überblick: Kontinuierliche Prozessoptimierung > Überblick: BPM-Systeme > Die adesso-Dienstleistungen im Bereich BPM METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Methodikschulungen 57 2.3 Business Process Model and Notation DEVCON-BPMN-153 TOPICS BPMN ist eine moderne und junge grafische und technisch ausführbare Beschreibungssprache für Geschäftsprozesse, die sich als neuer Standard etabliert hat. In dieser Schulung wird eine praxisnahe Einführung in BPMN2.0 gegeben. ZIELE Diese Schulung ist eine intensive Grundlagenschulung für Einsteiger und Fortgeschrittene, die den Teilnehmern den praxisnahen Einstieg in BPMN2.0 mit vielen Übungen ermöglicht. Die Teilnehmer sind anschließend in der Lage Prozesse in BPMN2.0 zu erfassen, darzustellen und typische Fehler und Probleme zu erkennen und zu lösen. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN > BPMN2.0 – Prinzipien > BPMN – Notationselemente - Flow Objects (Flussobjekte) - Connecting Objects (Verbindende Objekte) - Participants (Teilnehmer) - Artefacts (Artefakte) - Data (Daten) > Von der Prozessbeschreibung zum BPMN Diagramm > Über BPMN hinaus: Gegenüberstellung von UML, BPMN und EPK > (optionale Module: je nach Wunsch und Vorkenntnissen der Teilnehmer können folgende ZusatzModule eingebracht werden: - BPMN-Tools, Leveling von Prozessen, BPMN-Workflow Pattern, Prozessbasierte Anforderungsanalyse) METHODE Theorie zum Einstieg, anschließend viele Übungen mit aufeinander aufbauenden Grundlagen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Installiertes BPMN2.0 Modellierungswerkzeug (z. B. Aris express, Agilian). Es darf gerne ein eigenes präferiertes Modellierungswerkzeug mitgebracht werden. << zum Inhalt 58 2.4 ITIL Foundation DEVCON-ITP-156 TOPICS Professionelles IT Service Management (ITSM) stellt sicher, dass die IT-Infrastruktur und die Informationssysteme den Anforderungen des Geschäfts und der Anwender entsprechen. IT Service Management ist ein maßgeblicher Faktor für den Erfolg von Unternehmen im globalen Wettbewerb. Die IT Infrastructure Library (ITIL®) bietet das am weitesten verbreitete Rahmenwerk für die Konzeption, Steuerung und Optimierung der Geschäftsprozesse im ITSM: eine „open source” mit Beschreibung von „best practices“, d. h. von erprobten, bewährten und effektiven Prozessen und Vorgehensweisen. Aufgrund konsequenter Prozessorientierung ist ITIL® skalierbar und kann in mittelständischen wie in großen Unternehmen eingesetzt werden. Die Version 3 der IT Infrastructure Library bettet die Service Management-Prozesse in einen umfassenden Lebenszyklus von IT Services ein und integriert die Steuerungsfaktoren in ein zusammenhängendes Modell. Da ITIL auch im deutschsprachigen Raum immer mehr als Standard im IT Service Management anerkannt wird, sind ITIL Kenntnisse sowohl für Führungskräfte als auch für alle Mitarbeiter in der Service Bereitstellung für ihren Erfolg und ihre Motivation und Qualifikation von großer Bedeutung. Nur ein klares Verständnis der Prozesse und der eigenen Rolle kann eine erfolgreiche Zusammenarbeit und eine Orientierung am Kundennutzen gewährleisten. ZIELE Basierend auf dem ITIL® Service Lifecycle erhalten die Teilnehmer einen fundierten Überblick über die best practices zum erfolgreichen Management von IT Services. Die Teilnehmer werden die ITIL ® v3 Fachtermini beherrschen und die Möglichkeiten zur Steuerung und Kontrolle des IT Service Management verstehen und einschätzen können. Sie werden ein gutes Verständnis der wirtschaftlichen, organisatorischen und qualitativen Auswirkungen der ITIL ® „best practices“ entwickeln und es auf Unternehmen anwenden können. Zum Abschluss der Schulung können die Teilnehmer mit den erworbenen Kenntnissen die Prüfung zum Erwerb des Foundation Zertifikates ablegen. Die Schulung richtet sich an Berater, Fach- und Führungskräfte, Prozessverantwortliche und Mitarbeiter, die an der Entwicklung und dem Betrieb von IT Services beteiligt sind. DAUER 3 Tage ZERTIFIZIERUNG ISTQB Foundation Level Die Teilnehmer legen am Ende des letzten Schulungstages die ITIL Foundation Level Prüfung ab. Die Prüfung ist Bestandteil der Schulung und wird von adesso organisiert, die Teilnehmer müssen sich nicht separat anmelden. VORAUSSETZUNGEN Technologien:Praktische Erfahrungen in der Entwicklung oder der Bereitstellung von IT Services oder dem Betrieb von IT-Systemen sind wünschenswert. Schulungen: • << zum Inhalt Schulungskatalog > Methodikschulungen 59 • AGENDA / THEMEN Einführung in das IT Service Management nach ITIL: > Herkunft und Entwicklung von ITIL > Grundideen und Nutzen der „best practices” > Aufbau der ITIL V3 Kernbibliothek > ITIL Qualifikationen Der Service Lifecycle: Ziele und Nutzen des ITSM in jeder Phase des Lifecycle durch Integration von ITSM und Business > Service Strategy > Service Design > Service Transition > Service Operation > Continual Service Improvement Grundprinzipien und Methoden: > Prozesse und Prozesssteuerung > Serviceportfolio und Servicekatalog > Continual Service Improvement Die ITIL V3 Kerndisziplinen im Service Lifecycle: > Insgesamt 34 Prozesse und Prozessgebiete Die IT Service Organisation: > Positionierung und Organisation eines Service Providers > Rollen und Verantwortlichkeiten, das Rollenmodell von ITIL > Die R.A.C.I. Matrix Technologien für das IT Service Management: > Anforderungen an integrierte IT Service Management Tools Vorbereitung für das ITIL V3 Foundation Exam (mit Musterprüfungen) Durchführung der Prüfung zum ITIL V3 Foundation Exam: > Die Prüfung dauert 60 Minuten und besteht aus 40 Multiple Choice Fragen, von denen zum Bestehen 65% korrekt beantwortet werden müssen. Tag 1 Tag 2 > Einführung in ITIL > Service Design (Fortsetzung) > Service Strategy > Service Transition > Service Design > Service Operation Tag 3 > Service Operation (Fortsetzung) > Continual Service Improvement > Wiederholung und Übungsklausur > ITIL Foundation Examen METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt 60 2.5 Business Intelligence DEVCON-BIN-157 TOPICS Business Intelligence (BI) ist weiterhin eines der Top-Themen in den meisten Unternehmen und Organisationen und tritt im Dienstleistungsgeschäft der adesso in vielerlei Facetten (z. B. Reporting, Analyse, Datenkonsolidierung, Auswertungen etc.) immer wieder auf. Ziel der Schulung ist eine Einführung in Business Intelligence für Berater, Projektleiter, Vertriebsberater und IT-Experten. ZIELE Die Teilnehmer kennen anschließend den BI-Regelkreis und dessen generelle Etablierung mit IT-technischen Mitteln. Sie haben eine Übersicht über typische Fachanforderungen, die mit BI-Methoden und BI-Lösungen unterstützt und umgesetzt werden können. Sie wissen um die Herausforderungen und grundsätzlichen Vorgehensweisen in einem BI-Projekt. Sie kennen die allgemeinen technischen Aspekte und Herausforderungen im BI-/DWH-Umfeld und haben eine Übersicht über gängige Software-Produkte in diesem Umfeld. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Datenbanken: Verarbeitung von Datenmengen im mathematischen und technischen Sinne Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse, Kennzahlen, Rechenregeln etc. Schulungen: - AGENDA / THEMEN Einführung in Business Intelligence > Begriffsdefinitionen > BI-Regelkreis > Data Warehouse vs. Data Mart > OLAP, Reporting, Analytics Business-Anwendungen für und mit BI-Lösungen Vorgehen in BI-Projekten > Vorgehensmodell > ggf. Anwendungsfall Kennzahlen, Fachliche Analyse und Multidimensionale Modellierung Technische Aspekte und BI-/DWH-Produkte Betrieb und Organisation METHODE Vortrag, ggf. praktische Übungen, Fallbeispiele VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Methodikschulungen 61 2.6 Architektur-Review DEVCON-ARB-158 TOPICS Bei der Übernahme von Projekten oder bei der Ablösung von Systemen ist es oft notwendig, die bestehende Architektur zu bewerten. Daraus entstehen praktische Handlungsanweisungen für den Umgang mit der Software. ZIELE Die Schulung vermittelt den Teilnehmern ein Vorgehen für die Bewertung von Architekturen. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Wartungsfreundlichkeit der Architektur, die sich anhand der Komplexität und die Zyklenfreiheit bewerten lässt. Weitere Aspekte sind Stichproben bezüglich der Code-Qualität mit Punkten wie Exception-Handling oder Transaktionen. Schließlich wird auf dieser Basis ein Vorschlag erarbeitet, wie mit dem System umzugehen ist. Zum Einsatz kommt neben einer beliebigen IDE auch das Werkzeug Structure 101. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Die Teilnehmer sollten sich mit dem Java-Technologie-Stack auskennen. Schulungen: Die Teilnehmer sollten als Software Architekten beschäftigt sein und idealerweise die passende Ausbildung durchlaufen haben. AGENDA / THEMEN > Bewertung eines Architektur-Entwurfs > Bedeutung von Komplexität und Zyklenfreiheit > Typische Coding-Fehler > Priorisierung typischer Herausforderungen Praktischer Teil > Bewerten eines konkreten Projekts > Erstellen entsprechender Handlungsempfehlungen METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit PowerPoint << zum Inhalt 62 2.7 Grundlagen des Software-Tests DEVCON-GST-205 TOPICS Die Schulung bietet eine strukturierte Einführung in die Grundlagen und Techniken des Software-Tests. ZIELE Die Teilnehmer sind nach der Schulung in der Lage, im (Software-) Projekt qualifiziertes Softwaretesting inkl. systematischem Testfallentwurf durchzuführen. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Projekterfahrung in Entwicklungsprojekten als Entwickler oder in der Qualitätssicherung sowie Kenntnisse gängiger Software-Entwicklungsprozesse sind hilfreich. Schulungen: - AGENDA / THEMEN Tag 1 > Einführung > Testen im Softwarelebenszyklus > Statische Testtechniken > Dynamische Testtechniken Tag 2 > Testwerkzeuge > Testen bei adesso METHODE Vortrag und praktische Beispiele VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Methodikschulungen 63 2.8 Advanced Softwaretesting – Testmanagement DEVCON-AST-206 TOPICS Diese Schulung vertieft die Grundlagenkenntnisse speziell im Bereich Testmanagement. ZIELE Die Teilnehmer sind anschließend in der Lage, qualifiziertes Test-Management im (Software-) Projekt zu betreiben sowie den Testprozess bewusst einzuführen und zu steuern. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Projekterfahrung in Entwicklungsprojekten als Entwickler oder in der Qualitätssicherung sowie Kenntnisse gängiger Software-Entwicklungsprozesse. Schulungen: Grundlagen des Softwaretests oder ISTQB-Foundation Level-Zertifizierung AGENDA / THEMEN Tag 1 > Einführung > Testprozess > Risikoorientiertes Testen > Testdokumentation > Aufwandsschätzung Tag 2 > Überwachung und Steuerung > Fehler- und Abweichungsmanagement > Testorganisation > Testprozessverbesserung > Testwerkzeuge METHODE Vortrag und praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt 64 2.9 Architektur-Management für Projektleiter und -architekten DEVCON-ACM-231 TOPICS Viele Konzerne versuchen die Komplexität ihrer Geschäfts- und IT-Architektur mittels Enterprise Architecture Management (EAM) in den Griff zu bekommen. Die Frage welche Anwendungen und Schnittstellen in bestimmten Business-Prozessen involviert sind, wird nicht nur bei der Erstellung eines Projektsteckbriefs gestellt. Zentrale Architektur-Artefakte, wie z. B. Capability Maps, Prozesslandkarten, Prozess-System-Matritzen oder Bebauungspläne liefern für verschiedene Stakeholder (Rollen und Gremien) entsprechende Informationen und dienen als Entscheidungsgrundlage. Sie sind aber auch für das operative Geschäft, besonders in agilen Projekten oder Programmlinien, sehr hilfreich. Eine kürzere Einarbeitungszeit und verbesserte Kommunikation auf allen Ebenen sorgt zudem für ein noch professionelleres Projektumfeld. ZIELE Die Schulung vermittelt die Grundkonzepte des Architektur-Managements. Projektleiter und Architekten sollen die EAM-Artefakte und -Prozesse mit deren Auswirkungen auf ihr aktuelles Projekt verstehen. Zusätzlich wird gezeigt wie die EAM-Konzepte in Großprojekten und Programmlinien angewendet werden können, um Redundanzen bei mehreren Releases zu minimieren sowie übergreifende Auswertungen zu erstellen. Wie die Methode mit Office-Tools in Projekten, Programmlinien oder Firmen umgesetzt werden kann, wird an Beispielen gezeigt. Zusätzlich gibt es einen Überblick über den EAM-Tool-Markt. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Die Teilnehmer sollten sich für Großprojekte und Projekte in komplexen Umgebungen interessieren. Schulungen: - AGENDA / THEMEN > EAM-Basiswissen > Frameworks (TOGAF, adesso’s pAM – pragmatic Architecture Management ) > EAM-Tools Praktischer Teil: > Projektbeispiele und Erfahrungsaustausch/Diskussion > Übungen an Hand von eigenen Projektensituationen METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG Vor der Schulung wird ein Link zu einem Artikel zum Thema EAM versendet. BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit PowerPoint << zum Inhalt Schulungskatalog > Methodikschulungen 65 2.10 Effektive Anwendung von Testmanagement-Tools DEVCON-TMT-232 TOPICS Komplexe Testsituationen mit mehreren Testern und Testumgebungen, einer Vielzahl von Releases, Anforderungen und Testfällen sowie der Notwendigkeit alle Testartefakte zu versionieren, lassen sich nicht mehr sinnvoll mit Excel abbilden. Für diese Aufgabe bietet sich der Einsatz von Testmanagementtools wie HP Quality Center, SpiraTest, TestLink oder TOSCA an. Vermitteln wird anhand der jeweiligen Schritte des Testprozesses die effektive Unterstützung durch ein Testmanagement-Tool anhand des bei adesso eingesetzten Tools SpiraTest. ZIELE Diese Schulung richtet sich an Projektleiter, Testmanager und Tester, die die Qualitätssicherung im Projekt effektiv durch ein Testmanagement-Tool unterstützen wollen. In der Schulung wird der allgemeine Ansatz von Testmanagement-Tools dargestellt sowie speziell die Anwendung des von adesso eingesetzten Tools SpiraTest anhand von typischen Projektszenarien vermittelt. Es wird die allgemeine Anwendung „out-of-the-box“ eingeübt als auch auf die Integration mit anderen Tools (z. B. Jira) sowie Customizing-Möglichkeiten und BestPractices eingegangen. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: Grundlagen des Software-Tests (Von Vorteil, aber keine zwingende Voraussetzung) AGENDA / THEMEN > Allgemeine Einführung in Testmanagementwerkzeuge > Anforderungsmanagement mit Testmanagement-Tools > Erstellung einer Testspezifikation mit Testmanagement-Tools > Durchführung der Testplanung mit Testmanagement-Tools > Dokumentation der Testdurchführung mit Testmanagement-Tools > Abweichungsmanagement mit Testmanagement-Tools und Kopplung mit anderen Abweichungs­ managementtools > Reportingmöglichkeiten, Im- und Export METHODE Vortrag und praktische Beispiele VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Standard-Notebook mit aktuellem Browser (IE, Firefox) << zum Inhalt 66 2.11 Einführung in die Managementund Organisationsberatung (MOB) DEVCON-MOB-239 TOPICS Immer wieder stoßen die adesso Consultants in laufenden Projekten auf Themen der Management- und Organisationsberatung (MOB). Diese Schulung vermittelt systematisch die Grundlagen in Theorie und vor allem Praxis anhand eines konkreten Fallbeispiels zur Einführung einer „Digitalen Strategie für eine Organisation des Gesundheitswesens“. Dies umfasst u.a. die Elemente der Strategieentwicklung, der Organisationsentwicklung (Aufbau- und Ablauforganisation), der Moderation und des Projektmanagements entsprechender MOB-Projekte, sowie eines Ausblicks in das Thema des organisatorischen Change Managements (CM). Ergänzt wird dies um die Sensibilisierung für persönliche Haltungen in diesem Beratungsumfeld (systemisch). Dabei werden auch jeweils Verbindungen zu den klassischen CON-Themenschwerpunkten (PM, BPM, RE etc.) hergestellt, ersetzen aber keine vorherige Erfahrung in diesen Bereichen. Hinweis: der Fokus liegt nicht auf den Inhalten der „Digitalen Strategie“ ZIELE Die Teilnehmer erkennen in zukünftigen Projektsituationen den Bedarf für Management- und Organisationsberatungs-Themen, können diesen Bedarf qualifizieren und in diesen Situationen anhand der gelernten Methoden und Tools entsprechende Maßnahmen und deren Umsetzungen ergreifen. Dies erhöht die Akzeptanz für den Berater und auch für adesso zu diesen Themen im jeweiligen Kundenumfeld. DAUER 2,5 Tage VORAUSSETZUNGEN Beratungserfahrung: Voraussetzung sind mehrjährige Erfahrungen als Berater und tiefergehende Erfahrungen in den Bereichen PM, BPM und RE, sowie das sich aktive Einbringen im Rahmen des Seminars. Schulungen: - AGENDA / THEMEN Tag 1 > Vorstellung der Fallstudie > Kennenlernen von Modellen, Methoden und Tools zur Strategieentwicklung > Praktisches Erproben von verschiedenen Methoden und Tools anhand der Fallstudie, u.a. Umfeld-/ Wettbewerberanalyse, Pest(el), S-Kurve, Wertkette, Benchmarking, ABC-Analyse, PortfolioAnalysen, SWOT > Viele Übungen zum praktischen Erproben der Moderation solcher Strategiethemen • << zum Inhalt Schulungskatalog > Methodikschulungen 67 • Tag 2 > Schwerpunkt dieses Tages ist die Organisationsberatung > Kennenlernen von Modellen, Methoden und Tools zur Organisationsberatung und Organisations­ entwicklung > Praktisches Erproben von verschiedenen Methoden und Tools anhand der Fallstudie, u.a. generelle Prozessoptimierungsansätze, Funktionendiagramme, „Organigramme“, Stellenbeschreibungen (A/K/V), Personalbemessung, Gremiengestaltung, Kennzahlensysteme (BSC), Scoring / QFD / HoQ > Viele Übungen zum praktischen Erproben der Moderation solcher Organisationsberatungsthemen Tag 3 > Kreativitätstechniken > Szenariotechnik > Einblick und Ausblick auf das organisatorische Change Management – Methoden, Tools und dazugehörige Übungen > Zusammenfassung der Seminartage METHODE Workshop mit vielen praktischen Übungen und Arbeit an einer Fallstudie VORBEREITUNG Mitbringen von eigenen Fragestellungen und Beispielen zu diesem Themenkreis BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt 68 2.12 Kennzahlen für Entwicklung, Testen und Wartung von Software DEVCON-KFE-241 TOPICS Die Steuerung und kontinuierliche Verbesserung von Softwareentwicklungsprozessen ist weiterhin eine große Herausforderung in der Praxis. Erfolgreiche Projekte zeichnen sich häufig dadurch aus, dass sie systematisch auf Kennzahlen zurückgreifen, um die Entscheidungsfindung quantitativ zu unterstützen. Die Schulung beschreibt anhand von Fallbeispielen, wie erfolgreich Kennzahlen für Entwicklung, Testen und Wartung eingeführt werden können. Der Aufbau eines Berichtswesens und die Nutzung von Kennzahlen wird mit einem besonderen Fokus aus der Perspektive eines Testmanagers erläutert werden. Dieser steht während laufenden Testmaßnahmen vor der Herausforderung auf zwei Fragen dem Projektleiter und Kunden fundierte Antworten zu liefern: > Was ist der Stand der Qualität einer Software, die einen Test durchläuft? > Wie weit fortgeschritten sind die laufenden Testmaßnahmen bzgl. Fertigstellungsgrad, Aufwand und Dauer? Die Schulung zeigt auf, wie projektspezifisch ein Testberichtswesen aufgebaut und Kennzahlen zur Beantwortung dieser Fragen hergeleitet und eingesetzt werden können. Anhand von umfangreichen Praxisbeispielen werden konkrete Testberichte und Kennzahlen für die pragmatische Anwendung vorgestellt. ZIELE Die Schulung vermittelt, wie erfolgreich Kennzahlen für Entwicklung, Testen und Wartung eingeführt werden können und beleuchtet den Aufbau eines Berichtswesens mit Fokus auf das Testmanagement. Die Schulung richtet sich an Projektleiter, Testmanager, Software-Qualitätsmanager und Software-Tester. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: Grundlagen des Software-Tests (Von Vorteil, aber keine zwingende Voraussetzung) AGENDA / THEMEN > Herausforderungen und kritische Erfolgsfaktoren bei der Einführung und Nutzung von Kennzahlen > Kennzahlen zur Bewertung des Stands der Qualität einer Software > Kennzahlen zur Bewertung des Fortschritts laufender Testmaßnahmen > Fehlerkennzahlen > Aufbau und Nutzung von Testberichten (intern und für Kunden)> METHODE Vortrag und praktische Beispiele VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Methodikschulungen 69 2.13 Testautomatisierung: Funktionale Tests aus Benutzersicht automatisieren DEVCON-TAU-242 TOPICS Unit-Tests eignen sich gut dazu, einzelne Klassen oder Methoden auf Korrektheit zu überprüfen. Leider reicht das in der Praxis für größere Systeme nicht aus: Viele Fehler entstehen erst dadurch, dass (kleine) Teile nicht so zusammenspielen, wie es sich ihre Entwickler vorgestellt haben. Je nach Projektgröße benötigt man neben den Unit-Tests daher noch eine oder mehrere zusätzliche Testebenen: etwa Tests größerer Komponenten, die sich aus kleineren zusammensetzen, Tests mit Nachbarsystemen und Tests mit der GUI. Auf GUI-Ebene sollte oder möchte der Fachbereich meist mitreden. Unit-Tests in Programmform sind dafür als Diskussionsgrundlage denkbar schlecht geeignet. In der Schulung werden die Grundlagen der Testautomatisierung vermittelt und ein Überblick über entsprechende Werkzeuge im Open-Source-Bereich gegeben. Zusätzlich wird ein konkreter Ansatz zur Testautomatisierung auf Basis von SoapUI, Selenium (IDE, Webdriver und Grid ) und Robot Framework aufgezeigt. ZIELE Den Teilnehmern werden Grundlagen der Testautomatisierung und konkreter Ansätze zur Testautomatisierung auf Basis von SoapUI, Selenium (IDE, Webdriver und Grid) und Robot Framework vermittelt. Diese Schulung richtet sich an Softwaretester, Entwickler und Test-Consultants. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: Grundlagen des Software-Tests (Von Vorteil, aber keine zwingende Voraussetzung) AGENDA / THEMEN > Grundlagen der Testautomatisierung > Schnittstellentests mit SoapUI > Testautomatisierung mit Selenium und Robot Framework > Schlüsselwortgetriebene Testautomatisierung > Wartbarkeit automatisierter Testfälle METHODE Vortrag, viele Beispiele und praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Standard-Laptop mit VM-Player (passende VM wird bereitgestellt) << zum Inhalt 70 2.14 Grundlagen Requirements Engineering nach IREB-Standard (RE1) DEVCON-RE1-160 TOPICS Zahlreiche Studien belegen, dass gutes Requirements Engineering ein essenzieller Erfolgsfaktor in der Software-Entwicklung ist. Es legt den Umfang und die Gestalt des Projekts fest und schafft die gemeinsame Kommunikationsbasis für alle am Projekt beteiligten Disziplinen. Wissen über die Grundlagen und Konzepte des Requirements Engineerings ist daher eine Schlüsselkompetenz, die in keinem Entwicklungsprojekt fehlen darf. ZIELE Diese Schulung vermittelt den Teilnehmern die Grundlagen und Konzepte des Requirements Engineerings anhand des vom International Requirements Engineering Board (IREB) definierten Standards. Sie richtet sich sowohl an Einsteiger im Thema Requirements Engineering als auch an erfahrene Requirements Engineers. Mit den an den IREB-Standards orientierten Inhalten der Schulung wird ein einheitliches und praxiserprobtes adesso-Wissens-Framework zum Thema vermittelt und ein erster Schritt in Richtung der Zertifizierung der Mitarbeiter zum „Certified Professional for Requirements Engineering (Foundation Level)“ beschritten. Detaillierte Information zum IREB finden sich unter: http://www.certified-re.de DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Praktische Erfahrung in Software-Entwicklungsprojekten ist hilfreich. Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Systemkontext / Quellen für Anforderung > Aktivitäten im Requirements Engineering > Artefakte im Requirements Engineering > IREB-Zertifizierungsmodell und Aufbau der Prüfung zum IREB „Certified Professional for Requirements Engineering (Foundation Level)“ METHODE In kompakten Vortragseinheiten wird notwendiges theoretisches Wissen vermittelt. Jede Theorieeinheit wird durch eine Praxiseinheit ergänzt, in der das theoretische Wissen anhand praktischer Übungen erprobt und vertieft wird. Im Rahmen der Theorie- und Praxiseinheiten bietet die Schulung zusätzlichen Raum, um auf individuelle Fragestellungen der Teilnehmer einzugehen. VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Methodikschulungen 71 2.15 Advanced Requirements Engineering (2a) – fortgeschrittene Grundlagen DEVCON-RE2a-161 TOPICS Requirements Engineering ist ein wesentlicher Bestandteil jedes Softwareprojektes. Dennoch entstammen viele grundlegende Konzepte und Methoden, die im Requirements Engineering angewendet werden, nicht ausschließlich aus der Software-Entwicklung. Prominentes Beispiel hierfür sind Kommunikationstechniken, die ihren Ursprung in der Kommunikationspsychologie haben. Analog finden sich Herausforderungen, die uns im Requirements Engineering begegnen (bspw. Verstehen, was die Problemstellung des Kunden ist) auch in Disziplinen außerhalb der Software-Entwicklung. Zum Beispiel müssen Designer von Gebrauchsgegenständen ebenso die Problemstellungen ihrer Kunden verstehen, um ein optimales Produkt entwickeln zu können. Dieses relevante, aber nicht unbedingt software-spezifische Wissen wird als fortgeschrittene Grundlagen bezeichnet. ZIELE Im Rahmen dieser Schulung werden den Teilnehmern verschiedene fortgeschrittene Grundlagen des Requirements Engineering vermittelt (siehe Agenda). Mit der Vermittlung dieser fortgeschrittenen Grundlagen verfolgt diese Schulung drei Ziele: 1) Umfassenderes Wissen über die Grundlagen und Konzepte des Requirements Engineerings 2) Besseres Verständnis über die Funktionsweise und die Erfolgsfaktoren von Requirements-EngineeringMethoden 3) Verbesserung der individuellen Kompetenz bei der Auswahl und Anwendung von Methoden des Requirements Engineering DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen:Grundlegendes Wissen über Requirements Engineering wird vorausgesetzt. Eine ideale Vorbereitung ist die Teilnahme an der Schulung Grundlagen Requirements Engineering nach IREB-Standard. AGENDA / THEMEN > Abstraktion und Abstraktionsstrukturen > Modellbildung und konzeptuelle Modellierung > Psychologische Grundlagen der Wahrnehmung und Kommunikation > Systemtheorie und Systems Engineering > Trennung von Problem, Anforderung und Lösung • << zum Inhalt 72 • METHODE In kompakten Einheiten (Vorträge, Piazza-Methode) wird notwendiges theoretisches Wissen vermittelt. Jede Theorieeinheit wird durch eine Praxiseinheit ergänzt, in der das theoretische Wissen anhand praktischer Übungen (Lernspiele, Einzel- und Gruppenübung) erprobt und vertieft wird. Die Vermittlung der Grundlagen erfolgt jeweils zweigeteilt: > Im ersten Schritt werden die Grundlagen für sich genommen vermittelt und diskutiert (bspw. Systemtheorie nach Ludwig von Bertalanffy und Heinz von Förster). > Im zweiten Schritt erfolgt dann die Übertragung der erlernten Grundlagen auf das Requirements Engineering durch Übungen und Gedankenexperimente (bspw. Nutzer und Software als System, Entwicklungsprozesse als System). Im Rahmen der Theorie- und Praxiseinheiten bietet die Schulung zusätzlichen Raum, um auf individuelle Fragestellungen der Teilnehmer einzugehen. VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE << zum Inhalt Schulungskatalog > Methodikschulungen 73 2.16 Advanced Requirements Engineering (RE 2b) – RE in agilen Projekten DEVCON-RE2b-162 TOPICS Agile Softwareentwicklungsprojekte gewinnen in der Praxis zunehmend an Bedeutung und stellen einen Gegenpol zu stark phasenorientierten Prozessmodellen dar. Auf die damit einhergehenden Veränderungen muss auch das Requirements Engineering reagieren: beispielsweise werden Anforderungen parallel zur voranschreitenden Entwicklung erhoben, modifiziert und ggf. auch wieder verworfen, die regelmäßige Kommunikation über Anforderungen gewinnt gegenüber der Dokumentation an Bedeutung und vollumfängliche Lastenhefte werden durch flexible Backlogs ersetzt. ZIELE Die Teilnehmer lernen die Besonderheiten des Requirements Engineerings in der Praxis agiler Projekte aus Perspektive des Product Owners kennen und können geeignete Methoden zur Erhebung, Dokumentation und Verwaltung von Anforderungen einsetzen. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Basiswissen Requirements Engineering Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Anforderungserhebung im agilen Kontext > Anforderungen in User Storys darstellen > Zuschnitt von Anforderungen für agile Projekte > Teamarbeit: Anforderungen gemeinsam weiterentwickeln und bewerten > Die Übersicht bewahren: Anforderungen im Product Backlog verwalten > Umgang mit Qualitätsanforderungen > Agil bleiben: Änderung von Anforderungen über die Projektlaufzeit METHODE Impulsvorträge, Diskussionen, Gruppenarbeit, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt 74 2.17 Advanced Requirements Engineering (RE 2c) – Einsteigerkurs Modelle im RE DEVCON-RE2c-163 TOPICS Modelle sind eine wichtige Technik zur Erhebung, Prüfung und Dokumentation von Anforderungen. Diese Schulung richtet sich insbesondere an Teilnehmer der Schulung Grundlagen Requirements-Engineering nach IREB-Standard, die noch keine oder wenig Modellierungserfahrung besitzen und eine kompakte Einführung in die Modellierung im RE suchen. Die Schulung gibt eine Einführung in ausgewählte grafische Modellierungsformen (z. B. ausgewählte UML-Diagramme, Prozessmodelle, Zielmodell, Datenflussdiagramm, Entity-Relationship-Diagramm) und ihre Einsatzmöglichkeiten in den verschiedenen Aktivitäten des Requirements Engineering. ZIELE Die Teilnehmer sollen die grundlegenden Konzepte, Ziele, Vor- und Nachteile der verschiedenen Modellierungsformen kennenlernen und sie beim Requirements Engineering einsetzen können. Sie lernen in praktischen Übungen den situationsgerechten Einsatz von Modellen, z. B. in Workshops, im Interaction Room oder zur Dokumentation, für unterschiedliche Anforderungsarten. Möglichst viel Modellierung ist jedoch nicht das „Silver Bullet“ für alle Probleme, UML nicht die einzige Modellierungsform. Die Teilnehmer sollen sich bewusst machen, dass verschiedene Modelle und natürlichsprachliche Beschreibungen situationsbezogen gemischt werden können und sollten. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Die Teilnehmer sollen über Grundkenntnisse im Requirements Engineering verfügen. Schulungen: Grundlagen Requirements Engineering nach IREB-Standard oder IREB-Zertifizierung (Certified Professional for Requirements Engineering) AGENDA / THEMEN Schulungsinhalt > Abgleich des Kenntnisstandes der Teilnehmer und spezifischer Interessen > Verschiedene Modellierungsformen und ihre spezifischen Aspekte (Zielmodell, Stakeholder-Diagramm, verschiedene Arten von Kontext-Diagrammen, häufige UML-Diagramme, Datenflussdiagramme, EntityRelationship-Diagramm, GUI-Mockups) > Auswahl der geeigneten Modellierungsform für unterschiedliche Anforderungsarten > Vor- und Nachteile modell-basierter Techniken, Grenzen sinnvoller Modellierung und ihrer Rezeption durch den Leser > Modellierung im Software-Entwicklungs-Prozess > Qualitätsmodelle > Nicht behandelt wird die Geschäftsprozessanalyse (BPNM, EPK, etc.) sowie text-basierte Modellierungen (z. B. mit DSLs) • << zum Inhalt Schulungskatalog > Methodikschulungen 75 • Schon aus zeitlichen Gründen ist keine grundlegende Einführung in alle diskutierten Diagrammtypen möglich. Insbesondere ist die Schulung kein Ersatz für eine grundlegende UML-Schulung. Praktischer Teil > Modellierung von Anforderungen mit unterschiedlichen Diagrammtypen am Tool > Gruppendiskussionen im Plenum und Piazza METHODE Vortrag, Gruppendiskussionen, praktische Übungen mit Notebook VORBEREITUNG Die Übungen basieren auf einem Anforderungsdokument, das vorab verschickt wird und vor der Schulung gelesen werden sollte. BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook, UML-Tool (z. B. Enterprise Architect, MagicDraw; Testinstallation herunterladen, falls nicht vorhanden), ggf. andere Tools (z. B. Visio) << zum Inhalt 76 2.18 Advanced Requirements Engineering (RE 2d) – Professionelle Erstellung von Anforderungsspezifikationen DEVCON-RE2d-164 TOPICS Dokumentation von Artefakten (Ziele, Anforderungen, Use Cases) in natürlicher Sprache; Erstellen und Arbeiten mit Templates zu verschiedenen Artefakten ZIELE Angelehnt an den IREB Standard sollen die Teilnehmer für Anforderungsspezifikationen die natürliche Sprache vorteilhaft anwenden. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der treffenden Formulierung der einzelnen Artefakte unter Beachtung verschiedener Schreibregeln zur Erstellung der Anforderungsdokumentation. Beispiele aus komplett unterschiedlichen Projektarten sollen zeigen, wie unterschiedlich Spezifikationsdokumente aussehen können und sollen. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Interesse an der Erstellung professioneller Anforderungsdokumente in natürlicher Sprache. Schulungen: - AGENDA / THEMEN Schulungsinhalt > Motivation für die Erstellung einer guten Anforderungsdokumentation > Schwerpunkt: Umgang mit Sprache > Schwerpunkt: Templates für Dokumente und Artefakte > Spezifikationsregeln und Best Practices Praktischer Teil > Analyse und Diskussion von Anforderungsdokumenten > Informationsaufnahme mittels strukturierter Templates vs. Aufschreiben der Informationen in Prosa METHODE Vortrag, Diskussion und praktische Übungen VORBEREITUNG Gute und/ oder schlechte Beispiele können mitgebracht und diskutiert werden BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Methodikschulungen 77 2.19 Advanced Requirements Engineering (RE 2e) – Angewandte UI-Konzeption im RE DEVCON-RE2e-165 TOPICS Ein wichtiger Teil des Requirements-Engineering ist das Konzipieren von User-Interfaces. Die Schulung zielt darauf ab, wie ein User Interface gestaltet werden sollte, um eine optimale Usability zu gewährleisten. ZIELE Die Teilnehmer entwickeln ein Verständnis für die Möglichkeiten, ein User Interface nutzerfreundlich zu gestalten. Dabei wird auf dem Niveau von Wireframes gearbeitet, es geht um die Strukturen des User Interfaces, nicht um die grafische Gestaltung. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Übung im Umgang mit einem Wireframing-Tool Schulungen: - AGENDA / THEMEN Vermittelt werden generelle Gestaltungsregeln, Gestaltungsmuster (UI-Patterns) und Grundkenntnisse über Wahrnehmungsapparat und -mechanismen des Menschen. Bei Bedarf wird zusätzlich die Methode des Persona-Building als Technik des Requirements-Engineerings eingeführt. METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Mockup-Erstellungs-Tool (z. B. Axure, Expression Blend, Visio, o.ä.) << zum Inhalt 78 2.20 Advanced Requirements Engineering (RE 2f) – RE in Festpreisprojekten DEVCON-RE2f-166 TOPICS Festpreisprojekte sind Projekte, in denen sich für Auftragnehmer große Chancen mit oft hohen Risiken mischen. Besondere Herausforderungen bei Festpreisprojekten bestehen in einer möglichst guten Vorausplanung und Schätzung des Aufwandes in der Angebotsphase und in einer effizienten Entwicklung in der Realisierung. Darüber hinaus ist es nicht außergewöhnlich, dass im Verlauf der Realisierung neue und bisher unbekannte Anforderungen auftreten. In solchen Fällen muss geklärt werden, ob diese Anforderungen durch den Festpreis abgedeckt werden oder nicht. Im ersten Fall müssen die Anforderungen möglichst kosteneffizient realisiert werden, im zweiten Fall muss ein realistischer und für den Kunden konsensfähiger Preis für die Realisierung gefunden werden. ZIELE Methoden und Techniken des Requirements Engineerings können in allen Phasen von Festpreisprojekten einen zentralen Beitrag darstellen. Hierzu verfolgt diese Schulung zwei Ziele: 1) Die Teilnehmer sollen die Herausforderungen der verschiedenen Phasen von Festpreisprojekten aus Sicht des Requirements Engineerings kennen und verstehen. 2) Die Teilnehmer sollen Methoden und Techniken des Requirements Engineerings kennen lernen, die in den verschiedenen Phasen von Festpreisprojekten gewinnbringend eingesetzt werden können. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: Grundlegendes Wissen über Requirements Engineering wird vorausgesetzt, ideale Vorbereitung ist die Teilnahme an der Schulung Grundlagen Requirements Engineering nach IREB-Standard. AGENDA / THEMEN > Festpreisprojekte aus Sicht eines Requirements Engineers > Analyse von Ausschreibungstexten > Entwicklung von Spezifikationen als Grundlage für Aufwandsschätzungen und Angebote > Projektbegleitende Entwicklung von detaillierten Spezifikationen > Herstellung von Nachvollziehbarkeit zwischen Ausschreibung, Angebot und Spezifikation METHODE Im Rahmen der Schulung durchleben die Teilnehmer die verschiedenen Phasen eines Festpreisprojekts von der initialen Idee über die Angebotserstellung und Entwicklung bis hin zur Auslieferung aus der Perspektive eines Requirements Engineers. Für jede Phase wird notwendiges theoretisches Wissen vermittelt (Vorträge, Piazza-Methode). Jede Theorieeinheit wird durch eine Praxiseinheit ergänzt, in der das theoretische Wissen anhand praktischer Übungen (Lernspiele, Einzel- und Gruppenübung) erprobt und vertieft wird. Im Rahmen der Theorie- und Praxiseinheiten bietet die Schulung zusätzlichen Raum, um auf individuelle Fragestellungen der Teilnehmer einzugehen. VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE << zum Inhalt Schulungskatalog > Methodikschulungen 79 2.21 Advanced Requirements Engineering (RE 2g) – Change Management DEVCON-RE2g-229 TOPICS Jede Veränderung tut weh! Change Management (Veränderungsmanagement) befasst sich mit den Aufgaben, Maßnahmen und Tätigkeiten rund um den Veränderungsprozess. Bei der Einführung neuer Systeme oder Prozesse können Reibungsverluste durch ein adäquates Change Management verhindert werden. Bereits bei der Ermittlung der Anforderungen befinden sich die Beteiligten in einem Veränderungsprozess. Dies zu erkennen und das daraus resultierende Verhalten der Beteiligten analysieren zu können, ermöglicht es, die eigene Vorgehensweise anzupassen und neben der Sachebene auch die Beziehungsebene zu berücksichtigen. Damit kann das Requirements Engineering reibungsfreier und ressourcensparender erfolgen. Es muss nicht immer gleich um weitreichende Veränderungen einer ganzen Organisation gehen. Oft sind es neue Prozesse, Systeme oder einfach nur eine neue Art Dinge zu erledigen, von denen Menschen überzeugt werden müssen. Nur wenn das gelingt, kann eine hohe Akzeptanz der Veränderungen erreicht werden, was im Zweifel über das Gelingen oder Scheitern von Projekten entscheiden kann. ZIELE Diese Schulung vermittelt den Teilnehmern die Grundlagen und Konzepte des Change Managements und deren Querbezüge zum Requirements Engineering. Die Teilnehmer haben die Chance, aktiv den Kurs mitzugestalten und erste Erfahrungen im Umgang mit Techniken und Hilfsmitteln zu erhalten. Change Management findet natürlich nicht nur im Requirements Engineering statt, diese Schulung fokussiert aber explizit auf den dafür relevanten Teil. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Allgemeine Einführung in das Thema > Verschiedene Phasen des Change Managements > Vergleich verschiedener Ansätze > Analyse der beteiligten Personen > Umgang mit Widerstand > Konfliktmanagement > Die Lösung ist Teil des Problems > Lessons learned METHODE In kompakten Vortragseinheiten wird notwendiges theoretisches Wissen vermittelt. Jede Theorieeinheit wird durch eine Praxiseinheit ergänzt, in der das theoretische Wissen anhand praktischer Übungen erprobt und vertieft wird. Im Rahmen der Theorie- und Praxiseinheiten bietet die Schulung zusätzlichen Raum, um auf individuelle Fragestellungen der Teilnehmer einzugehen. VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE << zum Inhalt 80 2.22 Prüfung CPRE (Certified Professional for Requirements Engineering – Foundation Level) DEVCON-CPR-216 TOPICS Das Zertifikat „Certified Professional for Requirements Engineering – Foundation Level“ weist Grundlagenwissen in den Gebieten Erheben, Analysieren, Spezifizieren, Dokumentieren, Prüfen und Verwalten von Anforderungen nach. Hierbei handelt es sich um einen reinen Prüfungstermin ohne vorangestellte Schulung. Die Teilnehmer können auf Wunsch an einem eintägigen Crashkurs zur Prüfungsvorbereitung teilnehmen, der am Tag vor dem Prüfungstermin stattfindet. Weitere Informationen zum CPRE sind unter: http://www.certified-re.de zu finden ZIELE Mit Bestehen der 75-minütigen Prüfung erhaltet ihr ein Zertifikat. Dieses bescheinigt euch, dass ihr: > die Grundlagen des Requirements Engineering kennt und versteht > die Basiseigenschaften und das Zusammenspiel methodischer Ansätze, wie z. B. Erhebungstechniken, Beschreibungsmittel oder Dokumentationsformen kennt > mit den gängigsten Notationen und Begriffen für Anforderungen vertraut seid DAUER 75 Minuten > Zertifizierung: Certified Professional for Requirements Engineering – FL Prüfungsabnahme durch einen externen Prüfer vom TÜV SÜD, welche durch adesso organisiert wird. Bitte Personalausweis zur Identitätskontrolle mitbringen. VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: Die Teilnahme an der Schulung Grundlagen Requirements Engineering nach IREB ist empfehlenswert, aber keine zwingende Voraussetzung. Literatur: as intensive Studium des folgenden Lehrbuchs wird dringend empfohlen: Pohl, Klaus; Rupp, D Chris: Basiswissen Requirements Engineering. Aus- und Weiterbildung nach IREB-Standard zum Certified Professional for Requirements Engineering Foundation Level. dpunkt.Verlag AGENDA / THEMEN Die Prüfung besteht aus 45 Multiple-Choice-Fragen aus den Themenbereichen: > Grundlagen des Requirements Engineering > System und Systemkontext abgrenzen > Anforderungen ermitteln > Dokumentation von Anforderungen > Natürlichsprachige Dokumentation von Anforderungen > Anforderungen modellbasiert dokumentieren > Anforderungen prüfen und abstimmen > Anforderungen verwalten > Werkzeugunterstützung METHODE Multiple-Choice-Prüfung (Beispielprüfung siehe Vorbereitung) << zum Inhalt Schulungskatalog > Methodikschulungen 81 2.23 ISTQB Certified Tester – Foundation Level DEVCON-CTFL-127 TOPICS In verschiedenen Projekten werden oftmals unterschiedliche Bezeichnungen für denselben Begriff verwendet. Durch das weltweit anerkannte und standardisierte ISTQB-Aus- und -Weiterbildungsschema für Software-Tester werden die Grundlagen des Software-Testens und die standardisierten Begriffe vermittelt. ZIELE Die Teilnehmer verstehen, warum Software-Tests notwendig sind und welche Prinzipien ihnen zugrunde liegen. Sie kennen die verschiedenen Teststufen, können geeignete Test- und Testmanagement-Verfahren anwenden und überschauen den Einsatzbereich und die Einführung von Testwerkzeugen. Zudem werden Sie optimal auf die Prüfung vorbereitet, welche am letzten Tag der Schulung stattfindet. DAUER 3 Tage > Zertifizierung: ISTQB Certified Tester – Foundation Level Die Teilnehmer legen am Ende des letzten Schulungstages die „ISTQB Certified Tester – Foundation Level“ Prüfung ab. Die Prüfung ist Bestandteil der Schulung und wird von adesso organisiert, die Teilnehmer müssen sich nicht separat anmelden ZERTIFIZIERUNG ISTQB Certified Tester – Foundation Level Die Teilnehmer legen am Ende des letzten Schulungstages die „ISTQB Certified Tester – Foundation Level“ Prüfung ab. Die Prüfung ist Bestandteil der Schulung und wird von adesso organisiert, die Teilnehmer müssen sich nicht separat anmelden VORAUSSETZUNGEN Technologien:Erfahrungen im Bereich Software-Test sind von Vorteil. Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Grundlagen zum Software-Test > Testen im Software-Lebenszyklus (u.a. Software-Entwicklungsmodelle) > Statischer Test (u.a. Review, statische Analyse) > Testfallentwurfsverfahren > Testmanagement (u.a. Testorganisation, Testplanung und -schätzung, Risiko) > Werkzeuge zur Testunterstützung (u.a. Typen, Nutzen und Risiken, Auswahl) METHODE Vortrag mit praktischen Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt 82 2.24 agile Methoden 2.24.1 Scrum Master DEVCON-PSM-167 TOPICS Scrum ist ein Managementframework für agile Prozesse, das dabei unterstützt, das Zusammenwirken zwischen Produktmanagement und Entwicklungs-Team bei der Software-Entwicklung neu zu organisieren. Der Scrum Master hat dabei die bedeutende Rolle, die Scrum-Regeln ins Entwicklungsteam einzuführen und deren Einhaltung zu sichern. Das Team führt er fachlich durch das Aufzeigen von Lösungswegen bei Störungen und Hindernissen in der Zusammenarbeit mit dem Team. ZIELE Die Teilnehmer sollen einen Einblick in Scrum erhalten und so verstehen, was Scrum ist, wie es funktioniert und wie es wirksam eingesetzt wird. Die Teilnehmer werden lernen, welche Voraussetzungen notwendig sind, um als Scrum Master erfolgreich zu arbeiten und wie sie den verschiedenen Anforderungen an die Scrum Master-Rolle gerecht werden. Die Schulungsteilnahme bereitet die Teilnehmer optimal auf den separaten Prüfungstag (siehe Punkt 2.21.3) vor, an dem der Fokus auf die Prüfungsvorbereitung gelegt wird. DAUER 2 Tage (die Prüfung ist nicht Bestandteil der Schulung) VORAUSSETZUNGEN Technologien:Kenntnis der Scrum-Grundbegriffe Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Einführung in Scrum > Scrum-Rollen > Scrum-Artefakte > Interpretation von Burn Down Charts > Scrum-Ereignisse > Agiles Schätzen und Planen > Scrum in Gebrauch nehmen > Prüfungsvorbereitung und Übungen METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG Als vorbereitende Literatur und als Grundlage für die Schulung und als Prüfungsvorbereitung: http://www.scrum.org/Portals/0/Documents/Scrum%20Guides/Scrum%20Guide%20-%20DE.pdf BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Methodikschulungen 83 2.24.2 Scrum Product Owner DEVCON-PSPO-168 TOPICS Die Schulung vermittelt den Teilnehmern, wie sie den „Return on Invest“ maximieren und die „Total Cost of Ownership“ ihrer Produkte und Systeme minimieren können. Dies wird erreicht, indem iterative und inkrementelle Techniken angewendet werden. Das Scrum Framework wird zwar genutzt, jedoch liegt der Focus darauf, wie man agil arbeitet, nicht auf Scrum selbst. Ein weiterer Schwerpunkt in der Schulung ist der Umgang mit User Stories und Story Maps anhand eines konkreten Szenarios. ZIELE Ziel des ersten Tages ist es, die notwendigen Grundlagen zu vermitteln, um die Rolle des Product Owners im Kontext von Produktmanagement und Scrum verstehen und ausfüllen zu können. Dazu zählt sowohl die Vermittlung des Rollenverständnisses selbst als auch die Erläuterung der Grundsätze des agilen Projektmanagements durch den Product Owner. Der Fokus des zweiten Tages liegt in der praxisnahen Vermittlung der für den Product Owner notwendigen methodischen Fähigkeiten, um ein Scrum Projekt erfolgreich führen zu können. Insbesondere die Themen des agilen Anforderungsmanagements, der agilen Planung und der Total Costs of Ownership stehen dabei im Zentrum der Schulung. Die Schulungsteilnahme bereitet die Teilnehmer optimal auf den separaten Prüfungstag (siehe Punkt 2.21.3) vor, an dem der Fokus auf die Prüfungsvorbereitung gelegt wird. DAUER 2 Tage (die Prüfung ist nicht Bestandteil der Schulung) VORAUSSETZUNGEN Technologien:Die Schulung richtet sich an erfahrene Projektmanager, Product Owner und Führungskräfte. Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Grundlagen agiler Entwicklung mit Scrum > Ansätze, wie Scrum skaliert (Scaled Agile Framework) > Rolle des Product Owner > Relevante Meetings mit dem Product Owner > Pflichten des Product Owner > Messen von Geschäftswert > Total Costs of Ownership und Return on Investment > Das Product Backlog > Anwendung von User Stories > Vision und strategische Ziele eines Produktes > Personas > Product Backlog Management (Priorisierung und Product Backlog Board) • << zum Inhalt 84 • > Releasestrategien und –planung mit Scrum > Schätzen von Anforderungen und Geschäftswert > Prognosefähigkeit mit Scrum > Produkte mit mehreren Teams entwickeln METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG Als vorbereitende Literatur und als Grundlage für die Schulung und als Prüfungsvorbereitung: http://www.scrum.org/Portals/0/Documents/Scrum%20Guides/Scrum%20Guide%20-%20DE.pdf BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Methodikschulungen 85 2.24.3 Prüfung: Professional Scrum Master und Professional Scrum Product Owner (bzw. entsprechende Rezertifizierung) DEVCON-REZ-230 TOPICS Den Teilnehmern werden aktuelle und wichtige Themen rund um Scrum näher gebracht und gleichzeitig deren Scrum Wissen in einem Crashkurs aufgefrischt. Am Nachmittag werden die Teilnehmer gezielt auf die Prüfung zum ZIELE Die Teilnehmer frischen ihr Wissen rund um Scrum auf und bekommen einen vertiefenden Einblick in ein bis zwei Themen rund um Scrum. Nach der Schulung ist jeder Teilnehmer in der Lage die Zertifizierungen selbstständig abzulegen oder sich ggf. selbst weiter darauf vorzubereiten. Die Zertifizierungen können ebenfalls am Ende des Kurses abgelegt werden. Der Crashkurs richtet sich auch an Teilnehmer, deren Scrum-Zertifikat abläuft und eine Rezertifizierung gewünscht ist. DAUER 1 Tag inklusive Ablegen der Online-Prüfung (scrum.org) Professional Scrum Master Level 1 (PSM I) oder Professional Scrum Product Owner (PSPO I). VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: Optimale Voraussetzung, aber keine zwingende Bedingung: Teilnahme an der jeweiligen Scrum Master bzw. Scrum Product Owner Schulung. Für Teilnehmer, deren Zertifikat der scrum.alliance bald abläuft, eignet sich die Schulung zur Wissensauffrischung mit direkter anschließender Rezertifizierung über scrum.org. AGENDA / THEMEN > Kurzer Crashkurs anhand des Scrum Guide > Gezielte Vorbereitung auf die Zertifizierungsprüfung > Möglichkeit die Prüfung direkt abzulegen METHODE Vortrag mit praktischen Übungen VORBEREITUNG Die Teilnehmer sollten den Scrum Guide gelesen und verstanden haben. BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit Internetzugang für die Prüfung, die am Nachmittag des Schulungstages abgelegt werden kann << zum Inhalt 86 2.24.4 adVANTAGE DEVCON-ADV-169 TOPICS Bei der Entscheidung zur Realisierung eines neuen Softwareprojektes haben Unternehmen oft nur eine grobe Zielvorstellung von ihrer neuen Lösung, eine detaillierte Spezifikation liegt noch nicht vor. Dennoch soll die Entwicklung auf Basis eines zumindest grob bestimmten Budgets erfolgen, daher steht der Festpreiswunsch immer noch an erster Stelle. Eine verlässliche Kalkulation der Projektkosten ist ohne die genaue Festlegung von Anforderungen allerdings kaum möglich. In dieser durchaus üblichen Vertriebssituation stellt adVANTAGE als Abrechnungsmodell eine Option dar, weil es verspricht das vom Kunden vorgegebene Zielbudget einzuhalten und trotzdem während des Projektverlaufs die Anforderungen das zu schaffende (Software-)Gewerk zu gestalten. adVANTAGE ist ein wertorientiertes Preismodell, das Flexibilität im Anforderungsmanagement mit einer vorteilhaften Preis- und Gewährleistungsübernahme verbindet. adVANTAGE verspricht eine verlässlich kalkulierbare und transparente Lösung für Unternehmen, die Softwareprojekte auf Basis größtmöglicher Budgettreue und ohne vollständige Spezifizierung realisieren wollen. ZIELE Um adVANTAGE im Projekt effizient einsetzen zu können und in einer Verkaufssituation erfolgreich darstellen zu können, werden den Teilnehmern die Ziele und der Vertrag inkl. Stellschrauben von adVANTAGE erklärt. Es wird dargestellt, welche Anforderungen adVANTAGE an das klassische Projektmanagement beim iterativen Vorgehen stellt. Zudem wird die enge Verzahnung mit den Werten der agilen Softwareentwicklung aufgezeigt. Es wird auf die besondere Bedeutung der Rollen Product Owner und Scrum Master und deren Aufgabenverteilung eingegangen sowie darauf, wie adVANTAGE mit den Regeln von Scrum harmoniert. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Erfahrung in Projektleitung, Kenntnis von Scrum Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Projektvertrag adVANTAGE > Vorgehen mit adVANTAGE (User Stories, Kontrolle Fortschritt, Restaufwand) > Verzahnung mit SCRUM Prozessen, Artefakten und Rollen > Verzahnung mit klassischem Projektmanagement (Termine, Budget, Personal) METHODE Vorträge, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE << zum Inhalt Schulungskatalog > Methodikschulungen 87 << zum Inhalt 88 Schulungskatalog > Schulungsangebot CampusLab 89 3 SCHULUNGS­ ANGEBOT CAMPUSLAB 90 3 Schulungsangebot CampusLab Eine Initiative von 2015 feiert CampusLab Premiere im adesso-Schulungsprogramm: CampusLab bietet erstmalig fünf neue Trainings für adesso an, die durch eine enge Zusammenarbeit speziell auf die adesso-spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten wurden. Wir versprechen interaktive Trainingstage: Mit einer engen Verzahnung von Wissensvermittlung, Praxisübungen, Fallstudien und Praktika sorgen wir dafür, dass die Teilnehmer praktische Erfahrungen in der Anwendung der vermittelten Methoden und Techniken bereits während der Seminartage sammeln – angepasst auf konkrete Bedürfnisse aus adesso-Projekten. Vormittags im Seminar liegt der Schwerpunkt auf der Erarbeitung von neuem Wissen – denn dann ist die Konzentration am Höchsten. Am Nachmittag bildet die praktische Anwendung des Gelernten den Schwerpunkt. Nach der Schulungsteilnahme geht ihr nicht mit einem dicken Ordner gefüllt mit Theoriefolien zurück ins Projekt – sondern mit ersten konkreten Erfahrungen in der praktischen Anwendung der Trainingsinhalte. Euer Tobias Brückmann, Leitung CampusLab Das CampusLab ist ein von paluno entwickeltes Programm zur berufsbegleitenden Weiterqualifikation in aktuellen praktischen IT-Themen und führt seit mehreren Jahren erfolgreich praktische Trainings zum Software Engineering bei Kunden wie WDR, R+V, ITERGO, E.ON, Audi, DZ BANK und Barmenia Versicherungen durch. << zum Inhalt Schulungskatalog > Schulungsangebot CampusLab 91 3.1 Architekturmanagement 1: Dokumentation von IT-Architekturen CPSLB-01 TOPICS Ziel der Schulung ist die Vermittlung von Techniken zur Dokumentation von statischen und dynamischen Aspekten von Architekturen. Die hierbei eingesetzten Dokumentationsformen sind grundsätzlich unabhängig von der Architekturebene und können bei Fach-, System- und Unternehmensarchitekturen eingesetzt werden. Zunächst werden Konzepte zur Modellierung von statischen Konzepten wie Komponenten, Systemen, Schnittstellen, Beziehungen und Strukturen im Allgemeinen fokussiert und die Systemlandkarte vorgestellt. Anschließend werden dynamische Aspekte von Architekturen betrachten – dazu zählen technischen Abläufen zwischen Systemen und fachliche Abläufe und Geschäftsprozesse auf verschiedenen Ebenen. ZIELE Die Teilnehmer lernen verschiedene Ebenen von IT-Architekturen sowie Techniken zur Dokumentation statischer Aspekte von Architekturen kennen und sammeln erste Erfahrungen damit. Zudem werden Techniken zur Dokumentation dynamischer Aspekte von Architekturen beleuchtet und eingeübt. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN Tag 1 > Ziele, Nutzen und Ebenen von IT-Architekturen > Dokumentation von statischen Aspekten IT-Architekturen mit UML Klassendiagramm, UML Komponentendiagramm und Systemlandkarte > Komplexe Fallstudie Tag 2 > Dokumentation von dynamischen Aspekten von IT-Architekturen: > Prozesse mit Business Process Model and Notation (BPMN) > Prozesslandkarte und Anwendungslandschaft, sowie UML Sequenzdiagramme > Komplexe Fallstudie METHODE Piazza, Übungen, Fallstudie/n, Präsentation VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt 92 3.2 Architekturmanagement 2: Prozesse und Frameworks für IT-Architekturen CPSLB-02 TOPICS In der Schulung wird vorgestellt und diskutiert, wie erstellte und dokumentierte Architekturen durchgesetzt und überwacht werden können. Anhand eines Domänenmodells und/oder einer Bebauungsplanung wird exemplarisch gezeigt, welche Probleme und Herausforderungen dabei in der Praxis auftreten können. Anschließend wird das Konzept der Architekturmuster am Beispiel von Enterprise-Architekturmuster vermitteln und mit TOGAF ein Framework zum Architekturmanagement vorgestellt. ZIELE Die Teilnehmer lernen typische Aktivitäten, Gremien und Rollen im IT-Architekturmanagement sowie typische Probleme im praktischen Einsatz von Architekturen kennen. Sie kennen zudem exemplarische Architekturmuster und erlangen einen Überblick über die wichtigsten Elemente des Architekturmanagement-Frameworks TOGAF. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: Entweder Architekturmanagement 1 ODER praktische Erfahrungen in der Dokumentation von Architekturen. AGENDA / THEMEN Tag 1 > Gremien, Rollen, Zuständigkeiten > Richtlinien > Domänenmodell > Bebauungsplanung > Komplexe Fallstudie Tag 2 > Architekturmuster für EAM > Aufbau und Kernelemente von TOGAF > Architektur-Erosion > Komplexe Fallstudie METHODE Piazza, Übungen, Fallstudie/n, Präsentation VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Schulungsangebot CampusLab 93 3.3 Softwarequalitätsmanagement CPSLB-03 TOPICS Das Testen von Software ist nur ein ausgewählter Aspekt von Softwarequalitätssicherung. Thema dieser Schulung ist das ganzheitliche Aufzeigen und Vermitteln der Bedeutung von Qualität im Softwareprozess. Es wird gezeigt, wo im Softwareprozess Qualität aktiv geplant und eingefordert werden kann und welche Risiken und Herausforderungen dabei auftreten. ZIELE Die Teilnehmer erlangen einen Überblick über die Aktivitäten des ganzheitlichen Qualitätsmanagements in Softwareprozessen. Sie wissen, wann und mit welchen Techniken Qualitätsansprüche zu erstellten Artefakten und durchgeführten Aktivitäten gezielt festgelegt und geprüft werden. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Prinzipien und Grundsätze der Softwarequalitätssicherung > Kernaktivitäten im SW-Qualitätsmanagement (QM) > Verzahnung von konstruktiven und qualitätssichernden Aktivitäten im Softwareprozess > Prinzipien und Techniken zur statischen Qualitätssicherung und deren Einsatz im Softwareprozess > Prinzipien und Techniken dynamischer SW-Qualitätssicherung und deren Einsatz im Softwareprozess > Systematische Qualitätssicherung von Anforderungen, Architekturen, Softwaresystemen und Prozessen METHODE Piazza, Übungen, Fallstudie/n, Präsentation VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt 94 3.4 Spezifizieren von Softwarequalität CPSLB-04 TOPICS Die Spezifikation von konkreten und tatsächlich messbaren Qualitätseigenschaften stellt oftmals eine große Herausforderung dar. Diese Schulung beleuchtet zunächst das Konzept der Qualitätsmodelle. Anschließend wird anhand der GQM-Methode vermittelt, wie auf Basis von Qualitätsmodellen strukturierte und methodisch prüfbare Qualitätseigenschaften spezifiziert werden können. ZIELE Die Teilnehmer lernen das Konzept Qualitätsmodell kennen und wissen anschließend, wie es zur Spezifikation von Qualitätseigenschaften eingesetzt wird. Sie haben erste Erfahrungen in der Spezifikation von prüfbaren Qualitätseigenschaften gesammelt und kennen deren typische Probleme und Herausforderungen. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Erfahrungen in der Spezifikation von Softwaresystemen Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Begriffe: Softwarequalität, Qualitätseigenschaft, Qualitätsmanagement > Konzept „Qualitätsmodell“: Idee, Aufbau, Einsatz, konkrete Beispiele > Definieren von Qualitätszielen > Verfeinern von Qualitätszielen mit Qualitätsmodellen > Ableitung der Indikatoren und Festlegen von zu erreichenden Messwerten zu Qualität > Vorgehen und Mechanismen zum Messen festlegen > Formulierung von prüfbaren Qualitätseigenschaften METHODE Piazza, Übungen, Fallstudie/n, Präsentation VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Schulungsangebot CampusLab 95 3.5 Interaction Room 1: Foundation Level CPSLB-05 TOPICS Die Teilnehmer lernen die theoretischen Konzepte des Interaction Rooms kennen und üben anhand fiktiver Beispiele den Ablauf (Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung) von Interaction-Room-Workshops ein. Zunächst liegt der Fokus auf den Grundprinzipien und Ausstattungsmerkmale eines Interaction Rooms und den entsprechenden Methodenvarianten. Anschließend werden Sichten und Abstraktionsniveau der Interaction-Room-Landkarten vermittelt und eingeübt. Mit den vorbereitenden Maßnahmen wird den Teilnehmern vorgestellt, wie Workshops vorzubereiten sind, um die zuvor erlernten Konzepte praktisch einsetzen zu können. Das Konzept der Annotationen und zusätzliche Priorisierungstechniken komplettieren das Handwerkszeug für die Durchführung von IR-Workshops. Die Ergebnissicherung beendet den Wissensvermittlungsteil, woraufhin eine Fallstudie das Erlernte wiederholt. Die Teilnehmer können nach erfolgreicher Abschlussprüfung ein Zertifikat zum IR-Coach – Foundation Level erhalten. ZIELE Die Teilnehmer kennen das grundlegende Konzept des Interaction Room, dessen Sichten und Varianten. Sie kennen zudem das Konzept der Annotationen und wissen, wie diese und weitere Priorisierungstechniken sinnvoll zum Einsatz kommen. Die Aufgaben der Phasen Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Interaction-Room-Workshops sind bekannt, auch erste Erfahrungen bei der Durchführung der drei Phasen wurden gesammelt. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN Tag 1 > Grundprinzipien, Ausstattung und Werkzeuge eines Interaction Rooms > Varianten des Interaction Rooms > Vorbereitende Maßnahmen: Auswahl von Stakeholdern und Erwartungsmanagement > Fallspezifische Konfiguration und konkrete Tagesplanung > Modellierung im Interaction Room mit angemessenem Abstraktionsniveau Tag 2 > Verwendung von Annotationen zur Wert- und Aufwandsermittlung > Priorisierungs- und Schätzungs-Techniken > Ergebnissicherung und Dokumentation für den Auftraggeber > Übung anhand von Fallbeispielen METHODE Piazza, Übungen, Fallstudie/n, Präsentation VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE << zum Inhalt 96 Schulungskatalog > Fachschulungen 97 4 FACH­ SCHULUNGEN 98 4 Fachschulungen 4.1 Versicherungswissen DEVCON-VER-144 TOPICS Die Schulung veranschaulicht das Modell des Versicherungsmarktes (inkl. der Abgrenzung Sozialversicherung und Individualversicherung). Die Realität der Versicherungswirtschaft wird in Zahlen dargestellt und das Versicherungsprodukt und seine Besonderheiten sowie die wichtigsten Versicherungszweige thematisiert. Auch wird beleuchtet, wer die Marktteilnehmer sind und deren Interessenslagen am Markt veranschaulicht. Die Besprechung der aktuellen Entwicklungen und der Ausblick auf zukünftige Entwicklungen schließen die Schulung ab. ZIELE Die Teilnehmer der Schulung erhalten einen Überblick über den Versicherungsmarkt und können dessen Prinzipien und Strukturen erklären. Sie lernen die agierenden Marktteilnehmer und die Hintergründe für deren wirtschaftliches Handeln kennen und sind über wichtige Entwicklungstrends auf dem Versicherungsmarkt informiert. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Das Modell des Versicherungsmarktes, inkl. Abgrenzung Sozialversicherung und Individualversicherung > Die Realität der Versicherungswirtschaft in Zahlen > Das Versicherungsprodukt und seine Besonderheiten sowie die wichtigsten Versicherungszweige > Die Marktteilnehmer und ihre Interessenlagen am Markt - Versicherungsnehmer und deren Risiken - Versicherungsvermittler - Erstversicherungsunternehmen · Exkurs: Risiko und Risikopolitik im Versicherungsunternehmen · Steuerung von VU (Ziele, Strategien, wertorientierte Steuerung) · Gestaltung von VU (Rechtsformen, Konzentrationen und Konzernbildung) · Wertschöpfungskette und Prozesse im VU - Rückversicherungsunternehmen - Versichererverbände und -organisationen - Versicherungsaufsicht > Aktuelle Entwicklungen und Ausblick METHODE Vortrag mit Beispielen und ggf. kurzen Übungen, Diskussion VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE << zum Inhalt Schulungskatalog > Fachschulungen 99 4.2 Lebensversicherung DEVCON-LVE-145 TOPICS In der Schulung wird ein Überblick über die Produktlandschaft in der Lebensversicherung und zugrundeliegenden gesetzlichen Bestimmungen vermittelt. Insbesondere wird auch auf die Kalkulation von Versicherungsprodukten und innovative Produktkonzepte eingegangen. ZIELE Für den Einsatz in einem Lebensversicherungsprojekt ist es notwendig, die grundlegenden Produktideen dieser Sparte und die Besonderheiten in Prozessen und IT-Systemen, die sich daraus ergeben, zu kennen. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: Versicherungswissen ist hilfreich aber nicht zwingend notwendig AGENDA / THEMEN > Einführung und Überblick - Der Versicherungsmarkt (Sparten, Rechtsformen) > Grundlagen der Produktkalkulation - Zinsrechnung - Ausscheidewahrscheinlichkeiten - Barwerte - Deckungskapital - Rückkaufswert - Überschüsse > Lebensversicherungsprodukte und Geschäftsvorfälle - Kapitalbildende Versicherungen - Rentenversicherung - Fondsgebundene Produkte - Exotischere Produkte Variable Annuities oder Enhances Annuities - Zusatzversicherungen > Umsetzung in PSLife > Risiko- und Leistungsprüfung > Gesetzliche Vorgaben - BaFin - Solvency II - VVG - AGG METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE << zum Inhalt 100 4.3 Gesundheitswesen – Gesetzliche Krankenversicherung DEVCON-GKV-146 TOPICS Sozialversicherung als Element der sozialen Sicherung. Kerngeschäft GKV. Umfeld Gesundheitsmarkt. Politische Abhängigkeit und Tendenzen. BITMARCK und 21c. ZIELE Ziel der Schulung ist es, den Teilnehmern eine Einführung in die Aufgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung sowie deren Anforderungen an IT-Unterstützung zu geben. Für die Schulung wird das fundierte Know-how, über das adesso in diesem Umfeld verfügt, aufbereitet und zusammengefasst. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN Die Schulung umfasst mehrere Bestandteile. Im ersten Teil wird die Sozialversicherung im System der sozialen Sicherung betrachtet. Hierbei wird die Entstehung und die Abgrenzung der einzelnen Träger beleuchtet. Danach erfolgt die Einführung in die Fachlichkeit der gesetzlichen Krankenversicherung. Dabei wird zunächst auf das Kerngeschäft einer Krankenkasse eingegangen und die Abgrenzung zur privaten Krankenversicherung dargestellt. Es folgt ein Ausblick auf den Gesundheitsmarkt. In diesem Teil werden die wesentlichen Player im Zusammenspiel mit der GKV vorgestellt. Entwicklungen und Tendenzen werden skizziert und die Positionierung von adesso in diesem Markt beleuchtet (hier speziell die Strukturen der BITMARCK mit dem Bestandsführungssystem 21_c). Ein Ausflug in die Systemwelt der GKV (Bestandssysteme, Umsysteme, etc.) ist ebenfalls enthalten. Abschließend findet das politische Umfeld und aktuelle Tendenzen in der Gesundheitspolitik Betrachtung. Schlagwörter sind „Risikostrukturausgleich“, „Gesundheitsfonds“, „Fusionen“, „Wettbewerb“, etc.“ METHODE Vortrag mit Beispielen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE << zum Inhalt Schulungskatalog > Fachschulungen 101 4.4 Banken DEVCON-BNK-147 TOPICS Grundlegende Überblickschulung über den Aufbau der Geschäftsbereiche einer klassischen größeren Bank mit nahezu all ihren Geschäftsfeldern. Die Schulung richtet sich an Mitarbeiter aus den Bereichen Consulting und Software-Entwicklung, die in Projekten im Kundenumfeld unterwegs sind, in denen sie ein allgemeines Domänen-Wissen benötigen (nicht Spezialwissen). ZIELE Ziel der Schulung ist es, den Teilnehmern die wichtigsten Zusammenhänge und Begriffe des Bankgeschäfts und deren technische Abbildung im nationalen, europäischen und internationalen Kontext zu vermitteln. Die in dieser Schulung erworbenen Kenntnisse sollen den Teilnehmern helfen, vielfältige Aufgaben aus dem Bereich E-Banking lösen zu können. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN Historisches und Grundlagen > Vom Tauschhandel zum E-Banking; Beispielfrage: Was ist eine Bank? > Aufbau der Geschäftsbereiche einer klassischen größeren Bank mit nahezu all ihren Geschäftsfeldern (Kerngeschäfte der Banken) > Weitere typische notwendige Geschäftspartner der Banken (z. B. Korrespondenzbanken, Bargeldversorgung, Börsenanbindung, Abwickler, IT-Rechenzentren) > Zahlungsverkehrsnetzwerke, Beispielfrage: Wie funktioniert eine Überweisung? > Bedeutung von Karten (Visa, Chipkarten) Bankenlandschaften > Regulatoren, gesetzliche Rahmenbedingungen und Aufsichtsbehörden (z. B. Bundesbank, KWG, Bafin, Sicherungsfonds) > Strukturierung des Markts in Deutschland (3-Säulen-Modell, was sind Verbandsorganisationen und was machen sie, Verlage, Gremien, Fondsgesellschaften wie Union Invest, Deka, DWS, bis hin zu Versicherungstöchtern) > IT-Dienstleister / Abwickler Aktuelle Themen > SEPA Neuordnung des Zahlungsverkehrs Ausblicke > Wie geht es weiter mit Risikomanagement? Was ist interessant? Warum hat Basel II die Finanzkrise nicht verhindert? Bekommen Unternehmen noch Kredite? > Umstellung auf Chipkarten, neuer Personalausweis > Bank der Zukunft (wie geht es weiter) METHODE Vortrag, theoretische Schulung VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE << zum Inhalt 102 4.5 Rückversicherung DEVCON-RVE-148 TOPICS Rückversicherungen sind die „Versicherer der Versicherungen“. Sie bilden einen wesentlichen Teil des Kundenkreises von adesso. In der Schulung werden die Grundlagen der Rückversicherung, ihre Vertragsformen und die wesentlichen Anwendungsgebiete erläutert sowie ein Überblick über die adesso Projekte mit Rückversicherungsbezug gegeben. ZIELE Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über den Markt der Rückerversicherung und können Antworten auf die wichtigsten Fragestellungen geben: > Welche Aufgaben hat eine Rückversicherung? > Welche Rückversicherungsunternehmen bestimmen den Markt? > Welche Marktteilnehmer gibt es noch? > Wie funktioniert eine Rückversicherung? > Welche Arten von Rückversicherungsverträgen gibt es und wann kommen sie zum Einsatz? > Was ist Underwriting und wie unterscheidet es sich bei Sach- und Personenrisiken? > Was ist Retrozession und welche Risiken sind damit verbunden? > Welches Know-how hat adesso im Bereich Rückversicherung? DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Nicht-proportionale und proportionale Rückversicherung > Einblick in die Rückversicherungsprojekte bei adesso > Underwriting von Sach- und Personenrisiken METHODE Vortrag, theoretische Schulung VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE << zum Inhalt Schulungskatalog > Fachschulungen 103 4.6 Lotterien DEVCON-LOT-149 TOPICS Die Schulung ist unterteilt in eine fachliche und eine technische Betrachtung des Lotteriewesens. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Betrachtung staatlicher Lotterien sowie Anbietern von Lotterieprodukten, deren Produktportfolio, Prozesse, Organisation, Lieferanten, Interessenverbände und IT-Systeme. Einleitend wird ein Gesamtüberblick zum deutschen, europäischen und weltweiten Lotteriemarkt gegeben. Ein kurzer Einblick in den privaten Glücksspielmarkt rundet den fachlichen Teil ab. Im technischen Teil werden die verwendeten Systeme und Technologien im Detail betrachtet und bis auf die Ebene der Komponenten definiert. Hierbei spielen insbesondere spezifische Anforderungen wie Datensicherheit, Hochtransaktionsverarbeitung, Revisionssicherheit und die Realisierung verschiedener Spielformen eine zentrale Rolle. ZIELE Die Schulung soll das grundlegende Verständnis über die Besonderheiten der Lotteriebranche etablieren. Hauptthemen sind die zentralen Kernprozesse und die typische technische Lösungslandschaft staatlicher Lotterien bzw. Anbieter von Lotterieprodukten sowie eine Einordnung des Leistungsportfolios der adesso AG für diese Branche. DAUER 1/2 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN Fachlicher Teil: > Ziel staatlicher Lotterien (gesetzlicher Auftrag und rechtliche Rahmenbedingungen) > Spielangebot (z. B. Historie, Klassifikationen, Eigenschaften, konkrete Ausprägungen, Abwicklung) > Aufbauorganisation einer Lotterie (Lotterie von innen) > Kernprozesse und Systemnutzung > Lotterieanbieter (Welt, Europa, Deutschland) > Lösungsanbieter und deren Portfolio > Unterschiede staatlicher und privater Anbieter > Interessensgemeinschaften und Verbände (z. B. EL, WLA) > adesso Lösungsportfolio Service und Solutions (Hauptfokus Services) > adesso Service Projekte (z. B. IT-Strategie, Marktstrategie, Ausschreibungen, Systemeinführung, Qualitätssicherung) • << zum Inhalt 104 • Technischer Teil: > Technischer Rückblick auf Lotterie-Historie und -Technik > Überblick typischer Lotterie-Systemarchitektur > Anonyme vs. personifizierte Spielteilnahme > Detailbetrachtung Lotterie-Systemarchitektur Kernsystem (Zentralsystem) > Randsysteme (z. B. Direktkundenplattform, VIS, CMS, ERP, Data-Warehouse) > externe Systeme (z. B. Newsletter, Mobilisierung, Quotensysteme) > Technische Abwicklung je Produkttyp und Kanal > Für Deutschland: Blockkommunikationssystem und Sportwettensysteme OKS/ODS adesso Lotterie Solutions > in|FOCUS > Gaming GUIs > SB Lösungen > Mobilisierung METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Fachschulungen 105 4.7 Automotive Entwicklungs- und Produktionsprozesse DEVCON-AUT-240 TOPICS Die Schulung richtet sich an alle, die mehr über die Automobilindustrie erfahren wollen. Dieser für Deutschland sehr wichtige Industriezweig steht vor einem entscheidenden Wandel. Eine zunehmende Vielfalt an Modellpaletten, eine schnell wachsende Anzahl an Fahrzeugfunktionen, neue Technologien und innovative Mobilitätskonzepte erfordern ein deutliches Umdenken. Mit unserer Schulung erhält der Teilnehmer einen guten Überblick über die bestehende Herstellerlandschaft und spannende Einblicke in die Kernbereiche und -prozesse der Automobilhersteller. Anhand von Beispielen aus der Praxis schauen wir hinter die Kulissen und machen so auf interessante Weise die Abläufe u.a. der Fahrzeugentwicklung, des Vertriebs, der Produktion und des Aftersales sichtbar. Außerdem zeigen wir, wie sich Fahrzeughersteller und Lieferanten den Herausforderung der Zukunft stellen, welche spannenden fachlichen und technischen Fragestellungen diese gerade beschäftigen und wie adesso diese unterstützen kann. ZIELE Die Schulung stellt die neue Line of Business Automotive und Transportation bei adesso vor macht die Teilnehmern mit den spannenden Prozessen und Themen der Automobilindustrie vertraut. Diese Grundlagenschulung erleichtert den Einstieg in die Branche, vermittelt notwendige Grundlagen für die Kollegen in den Auto-Projekten und macht Lust auf tiefergehendes Fachwissen. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Überblick über die Automobilindustrie im In- und Ausland > Bedeutung von Marken > Hintergründe zu Modul- und Baukastenstrategien > Einführung in die Kernprozesse der Branche an Hand von Beispielen: > Vertrieb > Fahrzeugentwicklung > Produktion > Logistik > Aftersales > Zusammenspiel mit den Lieferanten > Herausforderungen der Zukunft > Mobilitätskonzepte > Leistungsportfolio der adesso im Automobilbereich METHODE Spannende Vorträge mit vielen Beispielen, Interaktives Arbeiten im Team VORBEREITUNG Gerne interessante Fragen zum Thema Automotive mitbringen. BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook << zum Inhalt 106 4.8 Grundlagen Energiewirtschaft – kompakt DEVCON-GRE-210 TOPICS Diese Grundlagenschulung bietet einen ersten fundierten Überblick über die aktuellen Rahmenbedingungen in der Energiewirtschaft. Hierbei werden insbesondere rechtliche Grundlagen vermittelt und ein Überblick über die Marktprozesse verschafft. ZIELE Neu- und Quereinsteiger erlernen die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die Marktakteure und die Marktprozesse kennen. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Begriffsbestimmungen > Maßeinheiten in der Energiewirtschaft > Struktur der Energiewirtschaft > Unbundling und Liberalisierung > Rechtliche Rahmenbedingungen > Lieferentenwechsel GPKE/ Geli METHODE Vortrag VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Fachschulungen 107 4.9 Grundlagen SAP IS-U – kaufmännische und technische Stammdaten DEVCON-ISU-211 TOPICS In dieser Schulung werden die Stammdatenobjekte vorgestellt, die zur Abwicklung der Prozesse in einer Kundenbeziehung notwendig sind. Für jede einzelne Kundenbeziehung sind dabei neue Stammdaten anzulegen, die sich in kaufmännische und technische Stammdaten unterscheiden lassen. Als technische Stammdaten werden die Konstrukte bezeichnet, die für die Versorgung der Endkunden mit Energie und zur Kommunikation mit Marktpartnern verwendet werden. Als kaufmännische Stammdaten werden Objekte bezeichnet, die zur buchhalterischen Abbildung benötigt werden. ZIELE Die Teilnehmer lernen die technischen und kaufmännischen Stammdaten sowie die Grundfunktionen des Systems in ihren Zusammenhängen detailliert kennen. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN Tag 1 SAP-Grundlagen > Anmeldung > Umgang mit dem Menübaum > Grundfunktionalitäten, Werkzeuge SAP IS-U > kaufmännische Stammdaten: Geschäftspartner, Vertragskonto, Vertrag, Serviceanbieter Tag 2 SAP IS-U > technische Stammdaten: Anschlussobjekt, Verbrauchsstelle, Anlage, Geräte, Geräteinfosatz, Zählpunkt, Einzugsbearbeitung METHODE Vortrag VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt 108 Schulungskatalog > Projektmanagementschulungen 109 5 PROJEKT­ MANAGE­MENT­ SCHULUNGEN 110 5 Projekt­manage­ment­schulungen DEVCON-STS-170 Erstellung überzeugender Angebotstexte DEVCON-EAN-171 Effiziente Angebotserstellung im Ausschreibungsverfahren DEVCON-PM-175a Festpreiskalkulation DEVCON-MSP-178 MS Project Grundlagen DEVCON-MSP-179 MS Project Advanced PMI PMP DEVCON-PM-218 Festpreisprojektmanagement bei adesso DEVCON-PM-176 PMP bei adesso DEVCON-PMP-177 PMP Exam Preparation Erwartungsmgmt. DEVCON-PM-174 Projektmanagement Kernprozesse Schulungsreihe DEVCON-ITV-172 IT-Vertragsrecht Projektmanagement Angebotsmanagement 5.1 Übersicht Projektmanagementschulungen bei adesso DEVCON-EW-233-236 Erwartungsmanagement << zum Inhalt DEVCON-MAI-200 Projekt-Maître Schulungskatalog > Projektmanagementschulungen 111 5.2 Erstellung überzeugender Angebotstexte DEVCON-STS-170 TOPICS Die Teilnehmer lernen, wie sie Angebotstexte überzeugend schreiben und erarbeiten sich unter Anleitung der Tutoren anwendbares Wissen zum Themenkomplex. Die Schulung basiert fachlich auf adesso-Best Practices sowie auf von der Association of Proposal Management Professionals (APMP) empfohlenen Inhalten. ZIELE Als Ergebnis der Schulung sollen die Teilnehmer künftig überzeugendere und kundenorientierte Angebote schreiben und dadurch eine höhere Abschlussquote erzielen. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN Die Schulung ist inhaltlich auf genau die Einsatzfelder zugeschnitten, die nach Erfahrung der Tutoren den größten Mehrwert in adesso-Angeboten versprechen. Im Einzelnen sind dies: > Vermittlung des adesso-Angebotsprozesses > Auswirkungen textueller Grob- und Feinstruktur auf die Außenwirkung eines Angebots > Sensibilisierung für typische Stil- und Satzbaufehler > Entwicklung, Strukturierung und praktische Anwendung von Key Messages > Kennenlernen von praxistauglichen Methoden zur Strukturierung von Angebotsdokumenten und -kapiteln > Bedeutung und richtige Verwendung des Management Summarys > Intelligenter Einsatz von Bildelementen > Kennenlernen der Vorlieben von Angebotsbewertern METHODE Die Schulung fußt auf dem suggestopädischen Lernkreislauf, berücksichtigt die natürlichen Aufmerksamkeitsphasen der Teilnehmer und beinhaltet eine Vielzahl praktischer und abwechslungsreicher Übungen zur Festigung des Gelernten. VORBEREITUNG Erste Erfahrungen im Schreiben von Angebotstexten sind von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig. BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt 112 5.3 Effiziente Angebotserstellung im Ausschreibungsverfahren DEVCON-EAN-171 TOPICS Die Schulung vermittelt wichtige Kenntnisse und Erfahrungen für die Erstellung erfolgreicher Angebote in (öffentlichen) Ausschreibungsverfahren. ZIELE Den Teilnehmern werden Grundlagen, Vorgehensweisen und Techniken zur effizienten Erstellung erfolgreicher Angebote in (öffentlichen) Ausschreibungsverfahren vermittelt. Sie werden darauf geschult, mit dem richtigen „Mindset“ an die Angebotserstellung heranzugehen, um ein optimales Verhältnis zwischen Punktausbeute und Aufwand zu erzielen. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN Schulungsinhalt > Rechtliche Grundlagen > Das öffentliche Vergabeverfahren > Das Bewertungsverfahren > Mindsetting > adesso Angebotsprozess > Inhaltsstrukturierung und Techniken - Kommentiertes Inhaltsverzeichnis - Orga-Konzepte - Verwendung von Tabellen - CnP – aber richtig! > Tipps und Tricks Praktischer Teil > Preisoptimierung > Strukturierung des Inhalts > Profiloptimierung METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook << zum Inhalt Schulungskatalog > Projektmanagementschulungen 113 5.4 Basiswissen IT-Vertragsrecht DEVCON-ITV-172 TOPICS Im Angebotsprozess und bei der Realisierung von IT-Verträgen im Projektgeschäft sind vertragsrechtliche Grundkenntnisse für jeden verantwortlich Mitwirkenden unabdingbar, aber auch für jeden anderen Projektmitarbeiter sehr hilfreich. Diese Schulung gibt einen Überblick über die im praktischen Projektalltag wichtigsten vertragsrechtlichen Fragen und vertieft diese anhand praktischer Fallbeispiele. ZIELE Die Teilnehmer erlernen wesentliche Basiskenntnisse der Vertragsgestaltung für die tägliche Projektarbeit. So werden sie befähigt, Probleme bei der Vertragsgestaltung und -umsetzung frühzeitig zu erkennen und dementsprechend die Projektdurchführung effizienter zu gestalten. DAUER ½ Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Abgrenzung Dienst- / Werkvertrag > Angebot/ Vertrag (Zustandekommen, Inhalte) > Folgen der Verletzung der vertraglichen Leistungspflichten > Gewährleistungspflichten nach Dienst-/ Werkvertrag (rechtliche und wirtschaftliche Risiken) > Haftung/ Haftungserleichterungen > Mitwirkungspflichten, Obliegenheiten (Handhabung, Folgen bei Verletzung) > Dissens: unterschiedliche Auffassungen zum Vertragsinhalt, Vertragslücken etc. (Folgen, Vorgehensweise) > Überblick Nutzungsrechte, Lizenzen > Beteiligung von Legal, adesso-Prozess > Distribution; Besonderheiten und Risiken > Individuelle Fragen METHODE Vortrag mit praktischen Beispielen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt 114 5.5 Projektmanagement Kernprozesse DEVCON-PM-174 TOPICS Projektmanagement allgemein anhand des PMBOK Guides des Project Management Institute/ praktische Anwendung der Kernprozesse im Projektmanagement. ZIELE Die Ziele dieser Schulung sind die Beherrschung der Kernprozesse des Projektmanagements durch die Teilnehmer sowie Kenntnisse in der Durchführung von Planungs- und Steuerungsaufgaben. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN Tag 1 Project Management Framework > Projektphasen > Verhältnis zu Linie und anderen Projekten > Planen – Ausführen – Steuern Planung und Steuerung > Ein Projekt aufsetzen > Die Projektbeauftragung > Pflichtenheft erstellen Tag 2 Planung und Steuerung (Fortsetzung) > Projektstrukturplan erstellen > Ressourcen anlegen und verwalten > Aufwände schätzen > Termine planen > Kosten rechnen > Konflikte beseitigen > Berichtswesen > Projektplan pflegen > Soll-Ist-Vergleich > Projekt abschließen METHODE Vortrag mit Gruppenarbeit und Diskussion VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE << zum Inhalt Schulungskatalog > Projektmanagementschulungen 115 5.6 Schulungsreihe: Festpreisprojektmanagement 5.6.1 Festpreiskalkulation bei adesso DEVCON-PM-175 TOPICS Die Mutter aller Festpreisprojekte ist eine fundierte Kalkulation. Fehler im Schätzprozess können verheerende Auswirkungen haben: Wird der Aufwand zu hoch eingeschätzt, bekommt adesso u.U. den Zuschlag nicht. Fällt die Schätzung hingegen zu niedrig aus, so kann sich das Projekt zu einem Overspend entwickeln. Beide Situationen möchten wir vermeiden, denn erfolgreiche Projekte benötigen eine solide Kalkulation. ZIELE Die Teilnehmer erlernen, wie der Kalkulationsprozess bei adesso aufgebaut ist, welche Aufgaben und Pflichten ein Kalkulator hat und welche Herausforderungen diese Rolle mit sich bringt. Die Schulung soll die Teilnehmer in die Lage versetzen, anschließend eigenständig eine Kalkulation durchzuführen. DAUER 1 Tag (am Vortag der Schulung Festpreisprojektmanagement bei adesso, sodass diese hintereinander besucht werden können) VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: Projektmanagement Kernprozesse oder vergleichbare Vorkenntnisse AGENDA / THEMEN > Das Kalkulationssheet > Einzelschätzung, Gegenschätzung, endgültige Schätzung > Featurebasierte Schätzung vs. Themenbereiche > Schätzung von zusätzlichen Aufwänden wie Projektmanagement, Qualitätssicherung und Requirements Engineering > Grenzen des Schätzverfahrens > Inquisition METHODE Praktische Übungen mit kleinem Theorieanteil. VORBEREITUNG PITM-Festpreisfibel lesen und verstehen BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook << zum Inhalt 116 5.6.2 Festpreisprojektmanagement bei adesso DEVCON-PM-218 TOPICS Mit PITPM hat adesso eine pragmatische Methodik zur Durchführung von Softwareentwicklungsprojekten etabliert. In dieser Schulung wird die konsequente Anwendung der Methodik und ihrer Werkzeuge mit besonderem Blick auf die Durchführung von Festpreisprojekten geschult. Die Prozesse lassen sich aber – angepasst und auf den spezifischen Bedarf zugeschnitten – auch in TundM-Projekten bzw. direkt beim Kunden einsetzen. ZIELE Die Teilnehmer lernen den kompletten Durchlauf eines Projektes bei adesso kennen. Sie sollen damit in die Lage versetzt werden, ein Projekt eigenständig aufzusetzen, zu planen, durchzuführen und abzuschließen. Wichtiger Hinweis: Der Besuch dieser Schulung ist Voraussetzung für die Leitung eines Festpreisprojektes bei adesso. Auch erfahrene Projektleiter, die erstmalig ein Festpreisprojekt bei adesso leiten wollen, müssen diese Schulung vorher besucht haben. DAUER 1 Tag (samstags nach Festpreiskalkulation bei adesso) VORAUSSETZUNGEN Technologien:MS Project, Excel Schulungen: Projektmanagement Kernprozesse oder vergleichbare Vorkenntnisse. Der Besuch der Schulung Festpreiskalkulation ist Voraussetzung, nur in Ausnahmefällen kann diese Schulung nach Absprache mit Niklas Spitczok von Brisinksi auch einzeln besucht werden. AGENDA / THEMEN Allgemeine Themen: > Rollenverständnis des Projektleiters > Einbindung des Maîtres > Grundregeln der Zusammenarbeit Phase Vorbereitung: > Projektumfang festlegen Phase Planung: > Projektkonfiguration > Projektmanagementplan > Projektauftrag > Risikoplanung > Iterationsplanung • << zum Inhalt Schulungskatalog > Projektmanagementschulungen 117 • Phase Durchführung: > Umfangskontrolle > Qualitätskontrolle > Softwareentwicklung > Risikomanagement > Reporting: Maître Jour fixe, Restaufwandschätzung, Projektplan Einführungsphase: > Abnahme > Rollout Abschlussphase: > Retrospektive METHODE Nach PITPM basierend auf dem PMI PMBOK Guide VORBEREITUNG PITM-Festpreisfibel lesen und verstehen BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit WLAN und MS Project 2010 oder aktueller << zum Inhalt 118 5.7 Projekt-Maître bei adesso DEVCON-MAI-200 TOPICS Jedes Festpreisprojekt und auch jedes risikoexponierte TundM-Projekt wird bei adesso durch einen Maître betreut. Er wird vom LoB-Leiter eingesetzt und hat die Aufgabe, das Projekt zu unterstützen und im Sinne der LoB zu überwachen. Er unterstützt den Projektleiter bei Entscheidungen, bespricht mit ihm die Projektvorgänge im Detail, beruft das wöchentliche Jour Fix ein und ist gegenüber der Lob-Leitung für den Einsatz unserer Projektmanagement-Werkzeuge und letztlich für den erfolgreichen Abschluss des Projektes verantwortlich. ZIELE Die Teilnehmer erlernen, welche Aufgaben ein Maître bei adesso im Detail übernehmen muss, welche Werkzeuge dazu zur Verfügung stehen und wie sich diese Werkzeuge möglichst sinnvoll einsetzen lassen. Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, die Werkzeuge anschließend eigenständig einsetzen zu können. DAUER ½ Tag VORAUSSETZUNGEN Zielgruppe:Führungskräfte mit Festpreisprojekterfahrung. Für alle neuen Führungskräfte verpflichtend. Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Earned Value im Schnelldurchgang > Was haben die Kalkulation, aproda und der Projektplan gemeinsam? > Der Statusbericht mit seinen Ampeln > Sanktionierungen > Projekt Assessments METHODE Vortrag mit praktischen Übungen, Fallstudien und Abschlusstest VORBEREITUNG Verinnerlichte PITPM-Festpreisfibel BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit WLAN für die GS Dortmund << zum Inhalt Schulungskatalog > Projektmanagementschulungen 119 5.8 PMP bei adesso DEVCON-PMP-176 TOPICS In den vergangenen Jahren hat sich ein steigender personeller Bedarf für die Organisationsform „Projekt“ entwickelt, wodurch ein eigener Qualifikationsweg hervorgebracht wurde: der „Projektmanager“. Vor diesem Hintergrund gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Einrichtungen, Organisationen und Institutionen, die jeweils auf ihre eigene Art und Weise Projektmanagement lehren oder zertifizieren. Die weltweit größte und somit am weitesten verbreitete Projektmanagementorganisation ist das Project Management Institute (PMI). Es wurde 1969 in Atlanta (USA) mit dem Ziel gegründet, ein einheitliches Projektmanagementverfahren zu schaffen. Die stark amerikanisch geprägte Organisation nahm 2003 das 100.000ste Mitglied auf, Ende 2008 waren es weltweit gut 280.000 Mitglieder. Die zwei wesentlichen Errungenschaften des PMI sind die Erstellung des Methodenwerkes „A Guide to the Project Management Body of Knowledge“ (kurz: PMBOK Guide) und das dazugehörige Zertifikat zum Project Management Professional (PMP). Auf Basis des PMBOK Guide erfolgt die Prüfung zum „Project Management Professional“ (PMP). Im Rahmen eines vierstündigen, computergestützten Multiple-Choice-Tests mit 200 Fragen werden die Inhalte des PMBOK Guides und der Exam Specification (vgl. [PMI 2005]) abgefragt. Wer den Test bestanden hat, darf anschließend drei Jahre den Titel PMP führen. ZIELE In dieser Schulung wird den Teilnehmern knapp vermittelt, wie das PMI funktioniert, was es mit dem PMP auf sich hat und wie man als adesso-Mitarbeiter das Zertifikat erwerben kann. DAUER ½ Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: Projektmanagement Kernprozesse, Festpreisprojektmanagement bei adesso AGENDA / THEMEN > PMBOK Guide > PMP und PMI > Prüfung und Kosten > Erhalt des Zertifikats > Wert bei adesso METHODE PMI PMBOK Guide VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook << zum Inhalt 120 5.9 PMP Exam Preparation DEVCON-PMP-177 TOPICS Vorbereitung auf die Zertifizierung PMP® (Project Management Professional) des PMI® (Project Mangement Institute) für erfahrene Projektmanager, welche die Anforderungen zur Zulassung zur Prüfung – siehe PMP-Handbook – erfüllen. ZIELE > Die Teilnehmer können 35 Contact Hours of Project Management Education mit Besprechung der 10 Wissensgebiete des Projektmanagement als Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung nachweisen. > Die Teilnehmer kennen die Methodik, Terminologie und Herangehensweise, die vom PMI und seinen über 450.000 Mitgliedern aus 200 Ländern vertreten wird, und können basierend darauf die Prüfung zum PMP® ablegen > Die Teilnehmer sind mit den prüfungsrelevanten Facetten des „Führens“ (Leading and Directing) vertraut, deren Kenntnisse unabdingbar für das Bestehen der Zertifizierungsprüfung sind. > Die Teilnehmer sind gut vorbereitet für vertiefende Vorbereitung in Eigenregie und sind mit allen erforderlichen organisatorischen Fragen für die Anmeldung und das Ablegen der Prüfung vertraut. DAUER 4 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: Projektmanagement Kernprozesse AGENDA / THEMEN Tag 1: Introduction PMBoK Guide Tag 2: Project Management Process Group „Initiating“ Tag 3: Project Management Process Group „Planning “ Tag 4: Project Management Process Group „Executing“ Project Management Process Group “Monitoring and Controlling” Project Management Process Group „Closing “ „Code of Ethics and Professionial Conduct“ METHODE Vortrag, Übungen (Beispielfragen zur Vorbereitung auf die Multiple Choice Zertifizierungsprüfung helfen den Teilnehmern, die Art der Prüfung zu verstehen und die Defizite im eigenen Wissen zu erkennen) VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Projektmanagementschulungen 121 5.10 Microsoft Project Grundlagen DEVCON-MSP-178 TOPICS Diese Schulung vermittelt die Grundlagen der Benutzung von Microsoft Project auf Basis des PITPM Project Templates. ZIELE Die Teilnehmer erlangen ein vollständiges Verständnis für die Benutzung und Anwendung des PITPM MS Project Templates. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN Der Projektstrukturplan und seine Umsetzung in Projekt > Funktion des PSP und des Projektplans > Die PITPM-Projektvorlage > Datenabgleich mit aproda > Ziele und Strategien der Strukturierung > Zeitliche und inhaltliche Struktur > Arbeit mit Projektkalendern > Umgang mit Pufferzeiten > Einbindung von Ressourcen > Ressourcenabhängige Terminplanung > Strategien des Ressourcenabgleichs Strategien zur Projektüberwachung in Project > Projektplanaktualisierung / Planabweichungen > Meilensteinüberwachung und Stichtage > Earned-Value Analyse in der PITPM-Vorlage > Budgetüberwachung METHODE Vortrag und zahlreiche Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit MS Project 2010 << zum Inhalt 122 5.11 Microsoft Project Advanced DEVCON-MSP-179 TOPICS Diese Schulung vermittelt spezifisches Wissen im Umgang mit Project 2010 ZIELE Lösung spezifischer Problemstellungen in MS Project. Die Fragestellungen der Teilnehmer werden im Rahmen der Schulung besprochen. Bringen die Teilnehmer nicht genügend Fragestellungen ein, so bringt der Trainer weiterführende Aufgaben ein. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: Microsoft Project Grundlagen AGENDA / THEMEN Anpassen von MS Project > Zusätzliche Informationen erfassen > Arbeiten mit eigenen Feldern > Feldtypen > Gliederungsfelder > Text-, Kosten-, Datumsfelder > Berechnete Felder > Erstellen eigener Tabellen > Erstellen eigener Ansichten Projektdokumentation > Zwischenstatus speichern > Ansicht für Änderungsverlauf > Arbeiten mit Berichten METHODE Vortrag und zahlreiche Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit MS Project 2010 << zum Inhalt Schulungskatalog > Projektmanagementschulungen 123 5.12 Seminarreihe: Erwartungsmanagement INSIGHTS Herausforderungen in der Kundensituation Situationen | Führung und Instrumente | Kommunikation | adesso Governance 0,5 Tage PRAXISLABOR HANDWERK Kunde und Bedarf verstehen Interviewtechniken | Storytelling & Visualisierung | Kundenprofiling 2,5 Tage WORKSHOP FÜHRUNG Kundenerwartungen führen und managen Standpunktklärung | Kommunikationsdesign | Erfolg- und Erwartungssteuerung 1,5 Tage DIALOG FÜHRUNG Stakeholdermanagement in Grossprojekten Kraftfeldanalyse | Erfolgslogik komplexer Projekte | Systemverständnis PROJECT GUIDANCE Coaching Mentoring on the project sich selbst kennen Seniorpractice nutzen Begleitung bei Bedarf 0,5 Tage PEERGROUP Erfahrungsaustausch von anderen lernen Treffen halbjährig Hinweis: Die Schulungsreihe befindet sich nach der Neukonzeption nun in der Pilotphase, sodass einzelne Inhalte bei Bedarf noch unterjährig angepasst werden. << zum Inhalt 124 5.13 INSIGHTS – Herausforderungen in der Kundensituation DEVCON-EW-233 TOPICS Hoher Zeit- und Erwartungsdruck und ein unterschiedliches Verständnis der beteiligten Anspruchsgruppen in komplexen IT-Projekten führt dazu, dass die Resultate unterschiedlich erlebt werden und das Vorhaben nicht selten scheitert. Das Management der Erwartungen ist ein zentraler Erfolgsfaktor für adesso und im Sinne der Wertschöpfung für ihre Kunden. Gutes Management von Erwartungen schafft Orientierung in instabilen, agilen Situationen und einen klaren Standpunkt gerade bei Festpreisprojekten. Entscheidend dabei sind oft die Perspektive und eine nichttechnische Sprache – aber auch eine klare Standortbestimmung: Wie kann sich adesso in seiner Rolle als IT-Dienstleister oder unabhängiger Begleiter in der Art einbringen, dass Kunden und Lieferanten, Bedarfsträger und IT, Unternehmensführung und Mitarbeiter sich über einen gemeinsamen „Erfolg“ verständigen können? ZIELE INSIGHTS geben einen Überblick über unterschiedliche Herausforderungen in der Kundensituation von der Bedarfsklärung über die Umsetzung bis zur Einführung unsere Lösungen. Die Teilnehmer erleben Impulse zu Führungsinstrumenten zum Management von Erwartungen und reflektieren deren Wirksamkeit bei der Abwicklung von IT-Vorhaben. Ebenso aber auch die Bedeutung der Sprache, Interaktionskultur und der eigenen Standortbestimmung. INSIGHTS rütteln an Paradigmen bestehender Vorgehensmuster in der Interaktion mit dem Kunden, an den Grenzen von Denkmodellen technischer Dienstleister, Fachabteilungen und Organisationsbereichen. Der Teilnehmer kann nach der Veranstaltung einschätzen, welcher Beitrag, welche Instrumente und welche Kompetenzen notwendig sind, dass alle Beteiligten – Kunde wie adesso – das Vorhaben als „gemeinsamen“ Erfolg erleben. DAUER 0,5 Tage VORAUSSETZUNGEN Zielgruppe:adesso Führungskräfte und Projektleiter, die agile Kundensituationen oder komplexe Vorhaben mit Gewerkcharakter führen müssen oder unmittelbar davor stehen, sie zu übernehmen. Die Teilnehmer beherrschen bereits den Einsatz operativer Projektführungsinstrumente (z. B. PITPM) und kennen die Grundlagen des Requirement Managements. Schulungen/ Grundlagen Requirements Engineering nach IREB-Standard, Projektmanagement KernKenntnisse: prozesse oder vergleichbare Vorkenntnisse AGENDA / THEMEN > Kritische Kundensituationen > Führung und Instrumente > Kommunikation – Sprache und Interaktionskultur > adesso Governance – Rolle, Wertschöpfung und Grenzen METHODE Impulsvortrag, Diskussion anhand von Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmer, Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Projektmanagementschulungen 125 5.14 PRAXISLABOR – Kunde und Bedarf verstehen DEVCON-EW-234 TOPICS Kundenbedarf und deren Erwartungen sollen vollständig und für alle verständlich formuliert werden. Dazu sollen User Stories hilfreich sein. Aber wie inspiriere ich Beteiligte und zukünftig Betroffene, mir die ganze Geschichte, Emotionen und Hintergründe über die aktuelle Situation oder über die zukünftige Lösung zu erzählen? Denn die Resultate werden im Unternehmen unterschiedlich wahrgenommen. Nicht jedes faktische Resultat ist auch ein Erfolg! Dazu müssen Übersetzungsprobleme zwischen Denkwelten von Führungsebenen, Fachdisziplinen und technischen Dienstleistern ausgeräumt werden. Verständnisbildung ist nahezu immer interdisziplinär. Sie basiert auf Kommunikation und Erfahrungen mit der Lösung, erfordert gemeinsames Handeln und Verstehen über die Grenzen von Denkmodellen hinweg. Die Kernidee ist die inhaltliche Auseinandersetzung mit den beteiligten Projektpartnern im Sinne eines Kundenprofilings und des UserXperience Designs bei der Lösungsentwicklung. Kundenprofile ermöglichen es uns in den Schuhen des Benutzers durch den Berufsalltag zu laufen. Über Kunden- und Userstories wird definiert, in welchen Situationen der Kunde mit der Lösung in Berührung kommt. Erkenntnisleitende Fragetechniken, Visualisierung und eine technikneutrale Sprache mit dem Auftraggeber unterstützt eine gemeinsame inhaltliche Vorstellung um ein Bild über die Zukunft oder die aktuelle Situation zu entwickeln. ZIELE In diesem PRAXISLABOR erleben die Teilnehmer anhand von realen Kundensituationen aus ihrer Praxis die Wirksamkeit der Instrumente Kundenprofiling, Storytelling und Visualisierung. Es werden Fragetechniken vermittelt, die sich auf Denkmodelle der Bedarfsträger beziehen: Dabei wird die eigene Haltung überprüft: Kann ich mich auf andere Perspektiven einlassen? Lasse ich nicht-technische Varianten zu? Antworten und Geschichten beschreiben die Vollständigkeit der Erwartung in der Sprache des Kunden einerseits, bilden andererseits aber auch die inhaltliche Basis der Vorbereitung zur Umsetzung ab. Durch das Gestalten eines Kundenprofils erleben die Teilnehmer selbst den Perspektivwechsel auf den Kunden. Das Erlernen der grundsätzlichen Fingerfertigkeit zur manuellen Visualisierung wie Stift, Schrift und Farbe rundet die Veranstaltung ab. Der Teilnehmer ist damit in der Lage, den Kunden in der Diskussion besser ins Bild zu setzen. DAUER 2,5 Tage VORAUSSETZUNGEN Zielgruppe: P rojektleiter oder Teammitglieder, die in komplexen Kundensituationen oder Problemlösungsprozessen in einer technikneutralen Sprache die Projektbeteiligten ins Bild setzen müssen. Kenntnisse: Methodische Grundlagen des Designprozesses und der redaktionellen Pressearbeit sind von Vorteil. AGENDA / THEMEN > Interviewtechniken > Storytelling & Visualisierung > Kundenprofiling METHODE PRAXISLABOR – Instrumente werden an Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmer direkt ausprobiert, Impulsvortrag Instrumente, Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt 126 5.15 WORKSHOP – Kundenerwartungen führen und managen DEVCON-EW-235 TOPICS Kunden und ihre Erwartungen zu verstehen ist oft eine Frage der Vermittlung. Wer sich seiner Rolle sicher ist und die gegenseitigen Erwartungen klar vereinbart hat, kann seine eigene Richtung abstecken. Unabhängig vertraglicher Vereinbarungen entscheidet der authentische Umgang mit der Situation über die richtige explizite und implizite Gestaltung des nächsten Schrittes. Wie man dabei beim Kunden ankommt entscheidet über das weitere Voranschreiten: Zur Kundenkommunikation ist eine Symbolik und Sprache notwendig, die ein klares und bildhaftes Verständnis des Inhaltes in der Art transportiert, sodass Übersetzungslücken geschlossen werden und Begeisterungsfähigkeit angesprochen wird. Steuerungsinstrumente der Kundenerwartungen in Abstimmung mit der Erfolgslogik eines Vorhabens und ihren Rahmenbedingungen sind die methodischen Grundlagen, um Wertschöpfung in den nächsten iterativen Vereinbarungsprozess zu überführen. ZIELE In diesem WORKSHOP wird der Teilnehmer sensibilisiert, die eigene Haltung zu überprüfen: Bin ich mir über meine Kommunikationsstile bewusst? Kann ich den Kunden beobachten und nehme wahr, was alles passiert? Entscheidend für die angstfreie Kommunikation mit dem Kunden ist die Aufarbeitung einer klaren Standortbestimmung aus adesso-Sicht. Welche Rolle spiele ich als Vertreter von adesso – wo sind meine Möglichkeiten und Grenzen als technischer Dienstleister? Darüber hinaus werden Impulse zur Gestaltung von Kommunikationsformaten vermittelt, die eine technikneutrale Sprache beinhalten und Begeisterungsfähigkeit auslösen können. Ebenso wird der Zusammenhang inhaltlicher und erwartungsorientierter Aspekte in die Steuerung einer Iteration dargestellt. DAUER 1,5 Tage VORAUSSETZUNGEN Zielgruppe:Führungskräfte und Projektleiter, die in anspruchsvollen Kundensituationen Vereinbarungen neu aufsetzen oder Projekte, die bezüglich unterschiedlicher Erwartungen in Schieflage geraten sind, konstruktiv neu zu orchestrieren. Hier gilt es ebenso die mit der Vereinbarung verbundenen Erwartungen über den Lebenszyklus kontrollieren zu müssen. Kenntnisse: Erfahrungen in der iterativen und agilen Projektführungspraxis ist von Vorteil. AGENDA / THEMEN > Standpunktklärung > Kommunikationsdesign > Erfolg- und Erwartungssteuerung METHODE WORKSHOP – Diskussion anhand von Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmer, Impulsvortrag, Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Projektmanagementschulungen 127 5.16 DIALOG – Stakeholdermanagement in Grossprojekten DEVCON-EW-236 TOPICS Große Vorhaben zum Erfolg führen heißt, die Erwartungen der Anspruchsgruppen zu orchestrieren. Ist ein Schwanken spürbar, besteht die Kunst darin, das empfundene Problem verständlich zu machen und eine Lösung zu gestalten, die alle akzeptieren. Dafür notwendig sind Verständnis, Commitment und interdisziplinäres Wirken. Klassische Führungsmethoden der Wirtschaft bedienen dieses Verständnis nicht und lassen sich in der operativen Realität nicht zu einem Ganzen orchestrieren. Übersetzungslücken zwischen Führungsebenen und Fachdisziplinen sind an der Tagesordnung. Das Einlassen auf den Prozess und auf das System, in dem die Beteiligten wirken, die Gestaltung von selbstregulierenden Arbeitsformen, eleganten Ergebnistypen und verständlichen Kommunikationsformaten ist ein Teil der Erfolgslogik. Es gilt, eine neue Balance von Struktur und Beweglichkeit, von Detail und Unschärfe, zu finden. ZIELE In diesem DIALOGFORUM diskutieren die Teilnehmer die Wirksamkeit von Führungsinstrumenten und schildern ihre Erfahrungen vor allem im Umgang mit Ausnahmesituationen großer Vorhaben. Es werden Impulse gegeben, die Einfluss, Verständnis, Commitment und Erlebnis der Beteiligten steuerbar macht und zeigt, mit welchen Erfolgsfaktoren man Komplexität in instabilen und undurchsichtigen Situationen bewältigen kann. DAUER 0,5 Tage VORAUSSETZUNGEN Zielgruppe:Führungskräfte und Projektleiter, die in anspruchsvollen Kundensituationen, die von Stakeholdervielfalt geprägt sind, wirksam werden müssen. Kenntnisse: Führungserfahrung oder Erlebnisse in großen Vorhaben AGENDA / THEMEN > Kraftfeldanalyse > Erfolgslogik komplexer Projekte > Systemverständnis METHODE DIALOGFORUM: Diskussion anhand von Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmer, Impulsvortrag zu ausgewählten Themen, Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE << zum Inhalt 128 Schulungskatalog > Produktschulungen 129 6 PRODUKT­ SCHULUNGEN 130 6 Produktschulungen 6.1 Ausbildungsprogramm zum adesso FirstSpirit-Experten DEV-CMS-212 TOPICS Theoretischer Wissensaufbau: Redakteurs-Schulung, Template-Entwickler-Schulung, Java-EntwicklerSchulung/ Scripting, Modulentwicklung Berufspraktische Qualifizierung durch realitätsnahes Planspiel ZIELE Dieses dreiwöchige Intensivprogramm vermittelt den Teilnehmern eine breite FirstSpirit Basis-Kompetenz und bereitet sie so auf den Projekteinsatz im adesso CMS-Team vor. Es ist als eine Mischung aus theoretischem Schulungsteil und einer anspruchsvollen Praxisübung konzipiert, in der die Teilnehmer in zwei Gruppen gegeneinander antreten und dabei selbstständig ihr neu erlerntes Wissen im Rahmen eines Planspiels vertiefen und anschließend einer adesso-internen Jury präsentieren. Die Trainer des Theorieteils coachen beide Gruppen während des Praxisteils bei Fragen und Problemen. DAUER 15 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Für Tag 6-8 ist Java Entwicklungs-Know-how von Vorteil; HTML/CSS/JS Grundwissen erleichtert die Teilnahme und gleicht speziell im Planspiel bei Web-Frontend-Entwicklern das ggf. fehlende Java Know-how aus. Schulungen: - AGENDA / THEMEN Wissensaufbau durch theoretische Qualifizierung in Form von FirstSpirit-Präsenztrainings (insg. 8-tägig) Tag 1: FirstSpirit Editor Training (siehe Punkt 5.2) Tag 2-5: FirstSpirit Developer Training Basic (siehe Punkt 5.3) Tag 6-8: FirstSpirit Developer Training Advanced (siehe Punkt 5.4) Berufspraktische Qualifizierung durch realitätsnahes Planspiel (insg. 7-tägig) Tag 9: Vorbereitung und Projektstart des Planspiels Tag 10-14: Implementierung: Praktische Umsetzung typischer/repräsentativer CMS-Projekt Anforderungen auf Basis eines repräsentativen Lastenhefts Tag 15: Abnahme: Abschlusspräsentation und Projektübergabe an die Jury METHODE Vortrag mit praktischen Übungen, Übung/ Vertiefung anhand eines Planspiels VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE siehe Anforderungen der einzelnen First-Spirit Trainings << zum Inhalt Schulungskatalog > Produktschulungen 131 6.2 FirstSpirit Editor Training (5.1) DEV-CMS-181 TOPICS Die Erstellung, Gestaltung und Pflege von Inhalten in CMS- (Content Management System) basierten Webprojekten erfolgt auf der Basis von Vorlagen / Templates. Die Teilnehmer lernen, wie Webseiten auf Basis vorhandener Seiten-, Absatz und Datenquellen-Vorlagen mit Text- und Bildinhalten gefüllt werden und in einer Menüstruktur zu einem kompletten Webauftritt miteinander verbunden werden. ZIELE Ursprüngliches Ziel dieser Schulung ist es, Online-Redakteuren einen möglichst breiten Überblick über das redaktionelle Funktionsspektrum des Content-Management-Systems (CMS) FirstSpirit zu vermitteln. Im Kontext des Schulungsangebots für adesso-Mitarbeiter bietet diese Schulung jedoch vielmehr einen kompakten und verständlichen Einstieg für Entwickler, Architekten, Projektleiter, Berater und Vertriebs-Mitarbeiter, die FirstSpirit noch nicht kennen und kurz- oder mittelfristig in FirstSpirit-Projekten Aufgaben übernehmen. Nach einer kurzen theoretischen Einführungspräsentation zur Architektur und Konzeption von FirstSpirit erproben die Teilnehmer alle Funktionen des CMS praktisch am Beispiel eines Demo-Projekts (Mithras Energy) im Workshop-Modus. Dabei wird stets auf die typischen Eigenheiten und Fallstricke des Produkts eingegangen und der Bezug zu realen Projekten hergestellt. Soll der Teilnehmerkreis dabei z. B. auf die Migration oder das Testen eines konkreten Kundenprojekts vorbereitet werden, kann diese Schulung auch am Beispiel der projektspezifischen Templates als „Learning on the Job“ durchgeführt werden. Unter diesen realen Bedingungen werden die Funktionen erlernt, die im Redaktionsalltag tatsächlich verwendet werden. Sind dabei bestimmte Features für ein Projekt nicht relevant, können diese auch weggelassen werden. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Architektur und Konzept von FirstSpirit > Bedeutung der einzelnen Objektverwaltungen (Inhalte, Medien, Struktur, Datenquellen) > Erklärung der Bedienelemente, Menüebenen, Seitenreferenzen > Die FirstSpirit Startseite > Arbeiten mit der Seitenvorschau > Neue Absätze und Inhalte erstellen > Medien anlegen, selektieren und austauschen; Bildausschnitte definieren > Navigationsstrukturen definieren > Ein- und Ausgabe strukturierter Daten in der Datenquellen-Verwaltung > Workflows/Arbeitsabläufe (objekt- und tasklisten-orientiert) • << zum Inhalt 132 • > Die Möglichkeiten der Content-Suche > Rechtevergabe auf Objekte > ContentCreator (WebClient) vs. SiteArchitect (JavaClient) > Tipps und Tricks METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit Windows(!) Hinweis: Von einer Teilnahme mit einem MAC ist DRINGEND abzuraten, da es große Probleme mit der Java-Kompatibilität unter Mac OS X gibt. Daher Teilnahme mit einem MAC bitte nur unter Windows (z. B. mit Bootcamp oder Parallels). Referenz Java-Versionen für SiteArchitect (JavaClient): JRE 1.6.0_33 32Bit (jre-6u33-windows-i586.exe) ODER JRE 1.7.0_5 32Bit (jre-7u5-windows-i586.exe) Achtung: Es ist SEHR wichtig, dass es das 32Bit JRE ist, sonst funktioniert die integrierte Vorschau nicht; ob Windows in 32- oder 64-Bit ist spielt dabei KEINE Rolle. Die richtigen Installationsdateien liegen auf dem Dortmunder Software-Share unter ‚Schulungen‘ im Ordner ‚Schulung_FirstSpirit5.0‘ (\\dams04\Software\Schulungen\Schulung_FirstSpirit5.0). Referenz Browser für ContentCreator (WebClient): Microsoft Internet Explorer 9 ODER Mozilla Firefox 10 ESR („Extended Support Release“) Tipp: Der ‚richtige“ Firefox (als Portable-Version) liegt auch auf dem Dortmunder Software-Share unter ‚Schulungen‘ im Ordner ‚Schulung_FirstSpirit5.0‘ (\\dams04\Software\Schulungen\Schulung_FirstSpirit5.0). << zum Inhalt Schulungskatalog > Produktschulungen 133 6.3 FirstSpirit Developer Training Basic (5.1) DEV-CMS-182 TOPICS Die Schulung greift einige First-Spirit Grundlagen auf und konzentriert sich anschließend auf die Entwicklung von Templates mit FirstSpirit. ZIELE Die Basis-Schulung richtet sich an Teilnehmer, die Projekte mit FirstSpirit entwickeln wollen oder im Rahmen einer FirstSpirit-Projektleitung grundlegendes Verständnis über die Template-Entwicklung benötigen. Sie vermittelt die wichtigsten Grundlagen des Projektsetups, der Nutzerverwaltung über die Template-Entwicklung bis hin zur Anbindung und Ausgabe strukturierter Daten aus Datenbanken mit dem Ziel, ein vollständiges Demo-Projekt zu erstellen. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:grundlegende Kenntnisse in HTML und Skriptsprachen wie z. B. JavaScript Schulungen: FirstSpirit Editor Training (5.1) (oder vergleichbare Vorerfahrung im redaktionellen Umgang mit FirstSpirit). HTML5 und CSS3 ist von Vorteil, aber keine zwingende Voraussetzung. AGENDA / THEMEN > Architektur von FirstSpirit > Grundlagen der Server- und Projektverwaltung > Aufbau und Struktur des SiteArchitects (JavaClient) > Vorlagenentwicklung: Erstellung von Seiten-, Absatz-, Format-, Link-, und Tabellenvorlagen > Navigationsfunktion (+ Auslagerung von Code) > Erweiterte Themen: Globale Inhalte, Metadaten und Strukturvariablen > Projekteinstellungen > Anbindung von Datenbanken > Rechtenverwaltung > Workflows (Grundlagen) > Regeln (Prinzip) > WebClient (Prinzip) > Rechtesystem (Prinzip) > Usability-Features richtig einsetzen • << zum Inhalt 134 • METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit Windows(!) Hinweis: Von einer Teilnahme mit einem MAC ist DRINGEND abzuraten, da es große Probleme mit der Java-Kompatibilität unter Mac OS X gibt. Daher Teilnahme mit einem MAC bitte nur unter Windows (z. B. mit Bootcamp oder Parallels). Referenz Java-Versionen für JavaClient (FS5): JRE 1.6.0_33 32Bit (jre-6u33-windows-i586.exe) ODER JRE 1.7.0_5 32Bit (jre-7u5-windows-i586.exe) Achtung: Es ist SEHR wichtig, dass es das 32Bit JRE ist, sonst funktioniert die integrierte Vorschau nicht; ob Windows in 32- oder 64-Bit ist spielt dabei KEINE Rolle. Die richtigen Installationsdateien liegen auf dem Dortmunder Software-Share unter ‚Schulungen‘ im Ordner ‚Schulung_FirstSpirit5.0‘ (\\dams04\Software\Schulungen\Schulung_FirstSpirit5.0). Referenz Java-Versionen für FS-Server (FS5): JDK 1.6.0_32 64Bit (jdk-6u32-windows-x64.exe) ODER JDK 1.7.0_4 64Bit (jdk-7u4-windows-x64.exe) Hinweis: Wird nur von Teilnehmern benötigt, die im Rahmen der Schulung einen lokalen FS-Server für Tests/ Übungen (nach der Schulung) installieren wollen. Installationsdateien liegen auch auf dem Dortmunder Software-Share unter ‚Schulungen‘ im Ordner ‚Schulung_FirstSpirit5.0‘. Referenz Browser für WebClient: Microsoft Internet Explorer 9 ODER Mozilla Firefox 10 ESR („Extended Support Release“) Tipp: Der ‚richtige“ Firefox (als Portable-Version) liegt auch auf dem Dortmunder Software-Share unter ‚Schulungen‘ im Ordner ‚Schulung_FirstSpirit5.0‘ (\\dams04\Software\Schulungen\Schulung_FirstSpirit5.0). << zum Inhalt Schulungskatalog > Produktschulungen 135 6.4 FirstSpirit Developer Training Advanced DEV-CMS-183 TOPICS Die Schulung vermittelt einen Überblick über die Software-Entwicklung für das FirstSpirit CMS (Content Management System). Sie zeigt die Einsatzmöglichkeiten und Erstellung von BeanShell-Skripten und Java Modulen in FirstSpirit. Vorgehensweisen und BestPractice-Lösungen werden präsentiert und in praktischen Übungen vertieft. Vorgestellt werden die AccessAPI, BeanShell-Scripting, Arbeitsabläufe, der Scheduler und das ModulKonzept zur Entwicklung von eigenen Komponenten in Java. Grundlage für die Programmierung im FirstSpirit CMS bildet die AccessAPI, deren wichtigste Interfaces vorgestellt werden. Weiterhin werden die Besonderheiten für Scripte, die in den Bereichen Menüs, Workflows und Scheduler zum Einsatz kommen, dargestellt. Seit Version 4.0 bietet FirstSpirit die Möglichkeit, Module mit Software-Komponenten verschiedener Art zu integrieren. Die einzelnen Komponenten-Typen werden vorgestellt und die Entwicklung eines Moduls in Java wird beispielhaft an einer Service-Komponente veranschaulicht. ZIELE FirstSpirit ist einfach und schnell erweiterbar. Dafür stellt das System eine API-Schnittstelle zur Verfügung, die den Teilnehmern erläutert wird. Im Fokus stehen die Entwicklung von (BeanShell-) Skripten und Java Modulen sowie die dabei zu beachtenden FirstSpirit-spezifischen Besonderheiten. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Programmiererfahrung in Java, Kenntnis einer Entwicklungsumgebung (IntelliJ oder Eclipse) Schulungen: FirstSpirit Developer Training Basic; die Advanced-Schulung baut auf der Teilnahme am Developer Training Basic auf und wendet sich an fortgeschrittene FirstSpirit-Entwickler AGENDA / THEMEN Tag 1: Einführung FirstSpirit API BeanShell und Skripte: > Die BeanShellConsole > BeanShell-Skripte > Übungen Arbeitsabläufe: > Arbeitsablauf-Editor > Scripting in Arbeitsabläufen • << zum Inhalt 136 • Tag 2 Auftragsverwaltung: > Globale CMS Auftragsverwaltung und Projekt-Auftragsverwaltungen Connection-Manager: > Einführung > Übungen Modul-Entwicklung: > Entwicklungsumgebung: JDK, Eclipse, maven > FirstSpirit Module und Komponenten > Service-Komponente > Übung: Implementieren eines FirstSpirit Produktimporter-Moduls Debugging mit Eclipse > Ausführen des Java-Clients im Debugger > Remote-Debuggen des CMS Servers FirstSpirit 5 spezifische Erweiterungen METHODE Vortrag, praktische Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit 8 GB RAM und mindestens 12 GB freier Plattenplatz. Eine passend vorbereitete VM wird bereitgestellt, die alle Softwarekomponenten beinhaltet (Linux OS; Java 7; FirstSpirit Server mit Lizenz; Eclipse). << zum Inhalt Schulungskatalog > Produktschulungen 137 6.4.1 Grundlagen für FirstSpirit-Tester DEV-FST-238 TOPICS Die Teilnehmer lernen den Umgang mit dem Content Management System (CMS) FirstSpirit aus Sicht eines Online-Redakteurs (FirstSpirit Editor Training). Sie erhalten darüber hinaus Einblick in die Entwicklung von Templates mit FirstSpirit um mögliche Fehlerquellen besser einschätzen zu können (FirstSpirit Developer Training Basic). Den Abschluss bildet die Präsentation von Erfahrungen aus dem Test von bereits durchgeführten FirstSpirit-Projekten und daraus abgeleitete Best-Practices für den FirstSpirit-Test. ZIELE In dieser Grundlagen-Schulung lernen die Teilnehmer den redaktionellen Umgang mit FirstSpirit und erhalten das grundlegende Verständnis, um Qualitätssicherung in FirstSpirit-Projekten durchzuführen. Die Schulung gibt einen breiten Überblick über die Funktionalität von FirstSpirit aus Sicht des Anwenders und des Testers. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem redaktionellen Funktionsspektrum von FirstSpirit. Nach einer theoretischen Einführungspräsentation zur Architektur und Kon¬zeption von FirstSpirit erproben die Teilnehmer alle Funktionen des CMS praktisch am Beispiel eines typischen Demo-Projekts (Mithras Energy) im Workshop-Modus. Im zweiten Teil erlernen die Teilnehmer den Qualitätssicherungsprozess und dessen praktische Anwendung in FirstSpirit-Projekten. Es werden dabei sowohl Best-Practices, als auch die häufigsten Fehlerquellen präsentiert und diskutiert. Am Ende der Schulung sind die Teilnehmer in der Lage, das redaktionelle Funktionsspektrum von FirstSpirit zu nutzen, sowie FirstSpirit-Projekte systematisch und effizient zu testen. DAUER 3 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Projekterfahrung in Entwicklungsprojekten als Entwickler oder in der Qualitätssicherung sowie Kenntnisse gängiger Software-Entwicklungsprozesse sind hilfreich. Schulungen: - AGENDA / THEMEN Tag 1 FirstSpirit Editor Training > Architektur und Konzept von FirstSpirit > Bedeutung der einzelnen Objektverwaltungen (Inhalte, Medien, Struktur, Datenquellen) > Erklärung der Bedienelemente, Menüebenen, Seitenreferenzen > Die FirstSpirit Startseite > Arbeiten mit der Seitenvorschau > Neue Absätze und Inhalte erstellen > Medien anlegen, selektieren und austauschen; Bildausschnitte definieren • << zum Inhalt 138 • Tag 2 > Navigationsstrukturen definieren > Ein- und Ausgabe strukturierter Daten in der Datenquellen-Verwaltung > Workflows / Arbeitsabläufe (objekt- und tasklisten-orientiert) > Die Möglichkeiten der Content-Suche > Rechtevergabe auf Objekte > ContentCreator im Vergleich zum SiteArchitect (WebClient vs. JavaClient) > Tipps und Tricks Tag 3 FirstSpirit Tester Training (Best-Practices), halbtägig > Strukturiertes Vorgehen beim Testen (Übersicht des Testprozesses) > FirstSpirit-abhängige und -unabhängige Fehlerquellen > Testen von seitenspezifischen und seitenübergreifenden (globalen) Inhalten > Best-Practices beim Testen von Redaktionsoberfläche und Endbenutzer-Frontend > Fehlerquellen > Fehlerbeispiele > Checkliste für Tester (oder “Habe ich was vergessen zu testen?”) > Automatisches Generieren von Testfällen als Option („Testfallgenerator“) Einblick in „FirstSpirit Developer Training Basic“, halbtägig > Grundlagen der Server- und Projektverwaltung > Vorgehen beim Umbau eines HTML/CSS-Klickdummies zu einem FirstSpirit-Projekt > Vorlagenentwicklung: Erstellung von Seiten-, Absatz-, Format-, Linkvorlagen > Navigationsfunktion > Anbindung von Datenbanken (Basics) > Workflows, Regeln, WebClient (Prinzip) METHODE Vortrag, praktische Beispiele und Übungen VORBEREITUNG Grundlagen des Software-Tests (von Vorteil) • << zum Inhalt Schulungskatalog > Produktschulungen 139 • BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit 8GB RAM und mindestens 12GB freier Plattenplatz Notebook mit Windows(!) Hinweis: Von einer Teilnahme mit einem MAC ist DRINGEND abzuraten, da es große Probleme mit der Java-Kompatibilität unter Mac OS X gibt. Daher Teilnahme mit einem MAC bitte nur unter Windows (z. B. mit Bootcamp oder Parallels). Referenz Java-Versionen für SiteArchitect (JavaClient): JRE 1.6.0_33 32Bit (jre-6u33-windows-i586.exe) ODER JRE 1.7.0_5 32Bit (jre-7u5-windows-i586.exe) Achtung: Es ist SEHR wichtig, dass es das 32Bit JRE ist, sonst funktioniert die integrierte Vorschau nicht; ob Windows in 32- oder 64-Bit ist spielt dabei KEINE Rolle. Die richtigen Installationsdateien liegen auf dem Dortmunder SoftwareShare unter ‚Schulungen‘ im Ordner ‚Schulung_FirstSpirit5.0‘ (\\dams04\Software\Schulungen\Schulung_FirstSpirit5.0). Referenz Browser für WebClient: Microsoft Internet Explorer 9 ODER Mozilla Firefox 10 ESR („Extended Support Release“) Tipp: Der ‚richtige“ Firefox (als Portable-Version) liegt auch auf dem Dortmunder Software-Share unter ‚Schulungen‘ im Ordner ‚Schulung_FirstSpirit5.0‘ (\\dams04\Software\Schulungen\Schulung_FirstSpirit5.0). << zum Inhalt 140 6.5 Liferay DEV-LIF-184 TOPICS Unter den verfügbaren Open-Source Portalservern nimmt Liferay eine Ausnahmestellung ein. Liferay besticht durch seine flexiblen Einsatzmöglichkeiten, setzt auf aktuelle Java Web Frameworks und ermöglicht die einfache Anbindung gängiger Systeme. So kann der Liferay Portalserver unter anderem auf dem IBM WebSphere, Oracle Weblogic und Tomcat eingesetzt werden. Im Rahmen der Schulung wird auf die Aspekte Adminstration und Einsatz des Liferay Portalservers eingegangen. Die Portletentwicklung mittels JSR 168 und JSR 286 ist nicht Bestandteil der Schulung; dies wird in der Schulung Portalentwicklung vermittelt. ZIELE Den Teilnehmern werden die Grundlagen zur Administration und die zum Einsatz des Liferay Portalservers notwendigen Kenntnisse vermittelt. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:grundlegende praktische Erfahrungen in der Webentwicklung, erste Erfahrungen in der Portletentwicklung Schulungen: SW-Entwicklungsumgebung, Java Server Faces, Apache Wicket oder gleichwertiger Wissensstand AGENDA / THEMEN Administration > Distributionen und Installation > Anbindung des Portals an Datenbanken > Integration weiterer Systeme > Konfiguration > Administration über Portlets und die Liferay API > Organisationen und Communities > Benutzer-, Gruppen- und Rollenmanagement Einsatz > Mitgelieferte Anwendungen > Applicationmanagement > Benutzerspezifischer Portalseiten > Anpassen des Look and Feels > Liferay Spezifika bei der Portletentwicklung METHODE Vortrag, praktische Übung VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook, für den Hands On Part wird ein VMware Image zur Verfügung gestellt. << zum Inhalt Schulungskatalog > Produktschulungen 141 6.6 Hybris Entwicklung DEVCON-HYB-185 TOPICS In dieser Schulung wird hybris als Commerce-Suite in der Version 5 vorgestellt. Nach einer Einführung in die Bestandteile von hybris werden praktische Programmier-Übungen im Java-Umfeld durchgeführt, um die Architektur und die Entwicklungsprinzipien von hybris aufzuzeigen. Diese Schulung ist speziell ausgerichtet auf Softwareentwickler und Consultants im technischen Arbeitsumfeld. ZIELE > Verständnis der Datenmodellierung in hybris > Verständnis der Architektur und des Datenflusses in hybris > Selbständiges Aufsetzen von hybris Projekten > Überblick über die wichtigsten Begriffe von hybris DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Grundlagen in Java und objektorientierter Programmierung Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Grundlagen und hybris Big Picture > Einstieg und technische Grundlagen > Daten-/Typmodell > Verwaltungsinstrumente > Daten-Im/Export > Architektur und Spring Core > Frontend mit Spring MVC > Sortimentsverwaltung in hybris > hybris Key Features METHODE Vortrag, Hands-On-Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE 64-Bit-Notebook mit Java-Installation (JDK 7 64-Bit), 8 GB-RAM, Eclipse << zum Inhalt 142 6.7 Inubit Solution Developer Training DEVCON-INU-213 TOPICS Inubit ist eine etablierte Business Process Management (BPM) Suite, die alle Phasen des BPM Lebenszyklus – Analyse, Modellierung, Automatisierung und Monitoring von Prozessen – abdeckt. Für Fachanwender bietet das System unterschiedliche miteinander verknüpfbare Modelltypen (u.a. Geschäftsprozesse mit BPMN) und für die IT die Ausführung von Workflows inklusive eine großen Anzahl von Konnektoren für Drittsysteme. In dieser Schulung werden grundlegende Kenntnisse über den Aufbau des Sytems, in der Modellierung von Geschäftsprozessen und Workflows inklusive der Erstellung von Oberflächen sowie der Vorgehensweise vermittelt. Das „Solution Developer Training“ richtet sich an Interessierte aus der fachlichen als auch technischen Beratung. ZIELE Die Teilnehmer sollen in der Lage sein selbständig Geschäftsprozesse – anhand der aufgezeigten Methodik – durchgängig zu modellieren und diese automatisiert umsetzen zu können. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Grundkenntnisse in XML, Grundkenntnisse in BPM/BPMN Schulungen: Eventuell Schulungen zu XML, BPM und BPMN AGENDA / THEMEN Tag 1 > Einführung in Bosch BPM > Architektur Bosch BPM > Die Workbench und das Enterprise Portal > Fachliche Modellierung - Modelltypen - Simulation von Prozessen - Verknüpfen der Modelle - Vorgehensmodell nach Enterprise BPM (Slama / Nelius) Tag 2 > Prozessimplementierung mit technischen Workflows und Modulen > Workflow Design und Best Practices > Erstellung von Oberflächen und Human Tasks METHODE Partner- und Gruppenarbeit, Diskussionen, Übungen, ein kleiner Teil Vortrag VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit installiertem inubit und einer entsprechenden 30 Tage Lizenz (wird vorher per Mail abgestimmt) << zum Inhalt Schulungskatalog > Produktschulungen 143 << zum Inhalt 144 Schulungskatalog > Soft Skills-Schulungen 145 7 SOFT SKILLSSCHULUNGEN 146 7 Soft Skills-Schulungen 7.1 Erstvorstellung beim Kunden ESS-EVK-186 TOPICS Gesprächsführung, optischer Eindruck und Körpersprache in Kundengesprächen ZIELE Die Teilnehmer erkennen, wie sie sicher und souverän beim Erstkontakt mit einem Kunden auftreten können. Der Schwerpunkt des Seminars liegt in der Durchführung und anschließender Analyse von Gesprächen mit dem Kunden, d.h. jeder wird mindestens ein Gespräch führen und dazu ein ausführliches Feedback erhalten. Zuvor werden wichtige Aspekte zur Vorbereitung dieser Erstgespräche und zur passenden Kleidung gegeben. Tipps aus Sicht eines Kollegen aus dem Vertrieb runden diesen Seminartag ab. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Dresscode > Kundenerwartungen > Gesprächsvorbereitung > Tipps zur Gesprächsführung > Small Talk > Kundengespräch inkl. Auswertung METHODE Gruppenarbeiten, Expertengespräche mit einem Vertriebskollegen, aktivierende Methoden und anregender Austausch, wenig Vortrag, Videoaufnahmen und Feedback VORBEREITUNG Die Teilnehmer sollten an diesem Tag die Kleidung tragen, die sie für ein Erstgespräch mit einem Kunden angemessen finden (Businessdress: das Gespräch soll in der passenden Kleidung aufgezeichnet werden). BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Soft Skills-Schulungen 147 7.2 Kommunikation und Gesprächsführung ESS-KOM-187 TOPICS Kommunikation als Basis von Verständigung, Tipps zur Körpersprache, Struktur von Kommunikation, Wahrnehmung als Schlüsselkompetenz, Techniken für schwierige Gesprächssituationen, Tipps für erfolgreichen Small Talk, Gesprächsvorbereitung. ZIELE Die Teilnehmer lernen die Struktur und Wirkung von verbaler und non-verbaler Kommunikation kennen und werden für die Komplexität von Kommunikationsprozessen sensibilisiert. Sie lernen, Gespräche angemessen vorzubereiten, zu analysieren und wenden ihr Wissen in verschiedenen Gesprächssituationen an. Herausfordernde Situation wie alltägliche Verhandlungen, Konflikte, Missverständnisse oder aber auch Small Talk werden besprochen und geübt. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Kommunikationsgrundsätze – Welche gibt es und wie nutzt man diese? > Verschiedene Ebenen der Verständigung > Wirkung von Körpersprache > Mittels Kommunikationsmodellen Gespräche vorbereiten und analysieren > Techniken für schwierige Gesprächssituationen > Die eigene Gesprächsführung optimieren > Tipps für den Small Talk METHODE Partner- und Gruppenarbeit, Diskussionen, Gesprächsübungen, Feedback VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE << zum Inhalt 148 7.3 Kommunikation und Persönlichkeit ESS-KOM-188 TOPICS Struktur und Merkmale menschlichen Verhaltes. Der Unterschied zwischen Stärken, Schwächen und nicht-Stärken. Praktische Anwendung von Persönlichkeits-Modellen im beruflichen und privaten Alltag. Die eigene Wahrnehmung als Basis von Verständigung schärfen. ZIELE „Jeder Jeck is anders“ – jedoch ist es (nicht nur) im Projektalltag fundamental wichtig, mit unterschiedlichen Menschen zurecht zu kommen. Ob nun die ergebnisorientierte Bereichsleiterin beim Kunden die Besprechung vorantreibt oder der freundliche Consultant die Auseinandersetzung mit dem Teamkollegen scheut – mal kommen wir mit einer Situation gut zurecht, mal stellt sie sich als herausfordernd dar. Sich selbst und andere besser zu verstehen bildet deshalb den Schwerpunkt dieses Tages, in dem auf Basis von Persönlichkeitsmodellen, Struktur in das Geflecht von menschlichen Verhaltensweisen und Vorlieben gebracht wird. Es wird erarbeitet, woran bestimmte Persönlichkeitsmerkmale erkennbar sind, wie man mit diesen umgeht und wie bestimmte Konstellation aufeinander wirken können. Dies ermöglicht ein flexibles, der Situation und dem Gesprächspartner angemessenes Verhalten und hilft dabei, die persönlichen Gesprächsziele besser zu erreichen. Ob im Erstkontakt mit dem Kunden, bei der Erwartungsklärung in Projekten, im täglichen Kontakt mit Kollegen, Vorgesetzen und Kunden oder im Privatleben – strukturierte Kenntnis um menschliche Verhaltensstile hilft, in kritische Situationen souverän zu handeln. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Strukturierte Menschenkenntnis > Persönlichkeitstendenzen und Ihre Auswirkung auf die Kommunikation > Schärfung der Wahrnehmung als Basis von Verständigung > Verbale und Non-verbale Strategien im Umgang miteinander METHODE Partner- und Gruppenarbeit, Diskussionen, Gesprächsübungen, Feedback VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Soft Skills-Schulungen 149 7.4 Besprechungsmoderation ESS-MOD-189 TOPICS Moderation und Management von Besprechungen ZIELE Die Teilnehmer lernen, Besprechungen ergebnis- und lösungsorientiert zu moderieren. Dabei liegt ein Schwerpunkt dieses Trainings darauf, die Kennzeichen einer moderierten Besprechung, ihren Ablauf und ihre Methoden kennen zu lernen und zu erproben. Des Weiteren wird die Rolle des Moderators und seiner Kompetenzen näher beleuchtet. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Grundlagen und Kennzeichen einer moderierten Besprechung > Aufgaben und Selbstverständnis des Moderators > Aufbau und Ablauf einer moderierten Besprechung > Moderationstechniken > Vor- und Nachbereitung einer moderierten Besprechung > Techniken der Gesprächsführung > Umgang mit schwierigen Situationen METHODE Partner- und Gruppenarbeit, Diskussionen, Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE << zum Inhalt 150 7.5 Stimmbildung ESS-SB-190 TOPICS Stimmtraining für berufliche Gespräche und Vorträge (als Gruppen- oder Einzeltraining) ZIELE Die Teilnehmer lernen ihr stimmliches Potenzial unter stimmgesunden Aspekten kennen. Die Stimme wird unempfindlicher gegenüber äußeren Störfaktoren wie Lautstärke, Stress und Belastung. Die Mitarbeiter sollen ihre natürliche Stimme authentisch und wirkungsvoll einsetzen können und somit auf ihren Gesprächspartner präsenter und überzeugender wirken. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN Erwerb von Basiswissen und Selbsterfahrung in den Bereichen: > Eutone Haltung und stimmunterstützende Atmung > Klangfülle durch Brust- und Kopfresonanz > Klare Aussprache > Hörwahrnehmung zur Selbstkontrolle > Verbessertes Körperbewusstsein für den Bereich Stimme und Sprechen > Pflege der Stimme > Betonung, Sprechtempo und sinnvolle Pausensetzung METHODE kurzer Vortrag, Übungen mit der ganzen Gruppe (aktive Übungen und solche zur Selbstwahrnehmung), Partnerarbeit, Einzelarbeit und Demonstration durch die Referentin oder durch Teilnehmer, Ziel- und Erfolgskontrolle durch Tonbandaufnahmen der Stimmen VORBEREITUNG Im Vorfeld sind Vorbereitungsfragen für die Trainerin per Mail zu beantworten. BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE << zum Inhalt Schulungskatalog > Soft Skills-Schulungen 151 7.6 Rhetorik I – Grundlagen der freien Rede ESS-RHE-191 TOPICS Grundlagen der freien Rede ZIELE Die Teilnehmer lernen die Grundlagen der freien Rede kennen. Der Schwerpunkt liegt zum einen darauf, unterschiedliche Redearten strukturiert vorzubereiten. Zum anderen soll in diversen Redeübungen Sicherheit für ein erfolgreiches Auftreten trainiert werden, um die persönlichen Redeziele zu erreichen. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Wirkung von Sprache, Stimme und Körpersprache > Aufbau und Gliederung einer Rede > Das Redemanuskript > Redearten - Informationsrede - Überzeugungsrede - Umgang mit schwierigen Situationen in der Fragerunde METHODE Einzelarbeit, Diskussionen, Redeübungen mit Videoaufzeichnung und Feedback VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE << zum Inhalt 152 7.7 Rhetorik II – Visualisieren und Medieneinsatz ESS-RHE-192 TOPICS Die freie Rede mit Medieneinsatz ZIELE Die Teilnehmer kennen die Grundlagen der freien Rede und sind in der Lage, dies authentisch umzusetzen. Der Schwerpunkt dieses Trainings liegt darauf, das überzeugende Auftreten mittels Visualisierungen und Medieneinsatz zu unterstützen und zu verfeinern. Die Teilnehmer werden gebeten, entsprechende Präsentationen aus ihrem beruflichen Alltag mitzubringen. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: Rhetorik I – Grundlagen der freien Rede AGENDA / THEMEN > Kurze Wiederholung / Auffrischung Rhetorik I > Zielorientierte Visualisierungen > Vor- und Nachteile unterschiedlicher Medien > Souveräner Einsatz und Umgang mit Medien > Erstellen / Überarbeiten einer Präsentation (Medien frei wählbar) > Bei Bedarf: Power-Point-Tipps METHODE Einzelarbeit, Diskussionen, Redeübungen mit Videoaufzeichnung und Feedback VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook (wenn möglich mit eigenen Präsentationen) << zum Inhalt Schulungskatalog > Soft Skills-Schulungen 153 7.8 Zeitmanagement ESS-ZM-193 TOPICS Zeit- und Selbstmanagement ZIELE Die Teilnehmer analysieren ihren eigenen Verhaltensstil im Umgang mit der Zeit. Sie befassen sich mit ihren individuellen Zielen, lernen unterschiedliche Methoden kennen, erarbeiten Ideen und Lösungsansätze, um den eigenen Umgang mit der Zeit zu verändern und zu verbessern. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN Tag 1 > Wert / Bedeutung von Zeit > Analyse individueller Persönlichkeitsmerkmale bezüglich Zeitmanagement > Die inneren Antreiber kennen lernen > Die persönlichen Lebensbereiche beleuchten, „Ausmisten“ und Schwerpunkte setzen > Von der Vision zum Ziel zum Handeln > Analyse des persönlichen Arbeits- und Zeitmanagementstils > Grundregeln und Methoden einer erfolgreichen Zeitplanung Tag 2 > Methoden zur Priorisierung > Umgang mit Störungen und Zeitfressern > Die Kunst des Delegierens METHODE Partner- und Gruppenarbeit, Diskussionen, Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE << zum Inhalt 154 7.9 Gelassen und sicher im Stress ESS-SMG-194 TOPICS Glaubt man den Medien, stehen wir fast alle kurz vor einem Burnout. Aber stimmt das? Was ist Stress eigentlich? Wie entsteht Stress? Wie hoch ist mein persönliches Risiko, an einem Burnout zu erkranken? Und wie kann ich besser mit Stress umgehen? Statt platter Tipps lernen Sie wirksame Strategien, wie Sie mit unterschiedlichen Formen von Stress umgehen können. Dieses Seminar ist wie Kariesprophylaxe gegen Stress und für jeden Mitarbeiter empfehlenswert. Denn: Prävention beginnt bei gesunden Menschen! ZIELE Die Teilnehmer erlernen Strategien, wie Sie im Stress gelassen und sicher bleiben. Individuelle Stresspotenziale werden identifiziert und Strategien entwickelt, um Belastungen und Konflikte erfolgreich zu bewältigen und abzubauen. Ein individueller Stressdiagnostik-Test bildet die Grundlage für ein Einzelgespräch am 2. Tag der Veranstaltung. Hier erfährt jeder Teilnehmer, wie hoch seine Stressbelastung ist. Zusätzlich erhält jeder Teilnehmer wertvolle individuelle Handlungsempfehlungen, um langfristig gesund zu bleiben. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Theoretische Einführung in das Thema Stress > Körperliche Stressreaktionen und deren Folgen > Die Stressampel > Neuro-biologische Grundlagen > Instrumentelles Stressmanagement: Herausforderungen aktiv begegnen > Mentales Stressmanagement: Stressverschärfende Denkmuster erkennen und neue, förderliche Gedanken entwickeln > Regeneratives Stressmanagement: wie kann ich mich richtig erholen > Genusstraining: die 8 Gebote des Genießens > Bearbeiten individueller Stressreaktionen: Zielklärung, Zeitmanagement, soziales Netzwerk, u.a. > Erlernen von Entspannungstechniken (im Seminar: Progressive Muskelrelaxation) > Durchführung Stressdiagnostik-Test inkl. Einzelgesprächen METHODE Theoretischer Hintergrund, praktische Übungen, Einzelgespräche VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Soft Skills-Schulungen 155 7.10 advancement: adesso-Repräsentanten ESS-ARE-195 TOPICS adesso ist in den letzten Jahren zu einem Unternehmen mit einer Vielzahl von Leistungsangeboten herangewachsen, die in unterschiedlichster Form präsentiert und vertrieben werden. Es ist eine besondere Herausforderung, im Vertrieb, in der Beratung und als Kompetenzteam im Umfeld der bestehenden und potentiellen Kunden, Partner und Mitarbeiter das Unternehmen optimal zu repräsentieren. Es gibt eine Anzahl von Mitarbeitern, die das in exponierter Weise jeden Tag tun. ZIELE Ziel des Seminars ist es, dass die Teilnehmer eine einheitliche Darstellung von adesso in der Kommunikation mit verschiedenen Zielgruppen erlernen und vertiefen. Das gesamte Portfolio der adesso Group soll den Teilnehmern nach dem Seminar bekannt sein, um die Vertriebsarbeit zu optimieren und die Kundenentwicklung auf das gesamte Leistungsspektrum auszubauen. DAUER 2 Seminare à 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Die Schulung richtet sich an Repräsentanten des Unternehmens, die adesso-Botschaften vor externen Zielgruppen vertreten, insbesondere mit direkter oder indirekter vertrieblicher Wirkung. Die Teilnahme zu diesem Seminar erfolgt ausschließlich über Nominierung. Es kann sich zu diesem Seminar nicht eigenständig angemeldet werden. AGENDA / THEMEN Seminar adesso Botschaften > Was ist das genaue Leistungsportfolio der adesso Gesellschaften? > Welche Standardpräsentationen stehen zur Verfügung? Wem zeige ich was? In welcher Kombination? Wie erläutere ich die ausgewählten Präsentationsunterlagen? Seminar adesso Vertrieb > Derzeitiges und zukünftiges (bewährtes) vertriebliches Vorgehen in der adesso Group > Die adesso Group als Ganzes verkaufen METHODE Inhaltlicher Vortrag, Praktische Übungen VORBEREITUNG wird vor dem Seminar an die Teilnehmer verschickt BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt 156 7.11 Train the Trainer ESS-TTT-196a TOPICS Lebendige und erwachsenengerechte Methodik, Didaktik und Seminarkonzeption ZIELE Die Teilnehmer sind anschließend in der Lage, die eigenen Schulungen durch den aktiven Einbezug der Teilnehmer so zu gestalten, dass diese einen nachhaltigen Lerneffekt haben. Gleichzeitig erkennen die Teilnehmer den Unterschied zwischen einem Vortrag und einem Seminar / Training und werden sich ihres persönlichen Nutzens, Schulungen aktivierend zu gestalten, bewusst. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN Wer heutzutage als Trainer, Key User oder Projektleiter anderen etwas vermitteln will, steht vor einer großen Aufgabe: Immer mehr gilt es, Schulungen so zu gestalten, dass die Teilnehmer motiviert, konzentriert und gut gelaunt sind und dabei tatsächlich etwas lernen. Es ist die Aufgabe des Trainers, seinen Teilnehmern Inhalte auf eine Weise zu vermitteln, dass diese nachhaltig „hängen bleiben“. Um dies zu erreichen, kann der Wechsel der Perspektive auf die Teilnehmerbedürfnisse und die Kenntnis darüber, wie das menschliche Lernen eigentlich vonstattengeht, Hilfe leisten. Diese Schulung vermittelt konzentriert wirkungsvolle Essentials aus den Ansätzen moderner Didaktik und den neuesten Erkenntnissen aus der Gehirnforschung zu den Themen Lernen und Lehren. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem selber Tun und Umsetzen dessen, was nachher im eigenen Seminar stattfinden soll. Insofern erwarten die Teilnehmer zwei aktive Schulungstage: > Erweiterung eigener IT-Didaktik, lernerzentrierte Seminarplanung und Durchführung - Anwenden von Aspekten der Lernpsychologie - Gehirngerechtes Lernen und Lehren - Der didaktische Lernkreislauf als roter Faden - Sinnesspezifische Vermittlung von Inhalten > Gehirn- und erwachsenengerechte Methodik und Didaktik - Erweiterung der sozialen und methodischen Kompetenz - Vertiefungen von Inhalten „einmal anders“ - Der Einsatz von Lernpostern im Schulungsablauf (Schrift, Symbole, Farbauswahl) > Erarbeitung von Trainingseinheiten nach didaktischen Kriterien - Vorbereiten von teilnehmerorientierter Technik-Schulungen - Kriterien der Übungsgestaltung - die schriftliche Planung eines effizienten Trainingskonzeptes METHODE Partner- und Gruppenarbeit, Diskussionen, Übungen VORBEREITUNG BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE << zum Inhalt Schulungskatalog > Soft Skills-Schulungen 157 7.12 Train the Trainer Workshop ESS-TTT-196b TOPICS Ganzheitliche Seminarkonzeption, Vertiefungen, Methoden ZIELE Die Teilnehmer des Workshops haben bereits am Train the Trainer Seminar teilgenommen. Sie kennen also die Grundlagen suggestopädischen Lernens und Lehrens und haben damit begonnen, erste Methoden in ihre Seminare zu integrieren oder ihre Seminar Konzepte neu oder umzugestalten. Der Workshop dient dazu, sich zum einen mit anderen Teilnehmern über die bereits umgesetzten Methoden und Konzepte auszutauschen und Tipps zu bekommen. Bereits fertige Methoden könne in „Probeläufen“ ausprobiert, bewertet und korrigiert werden. Es sollten an diesem Tag auch neue konkreten Methoden und Konzeptideen ausgearbeitet werden. Die Trainerin steht den ganzen Tag für Feedback und Ideen zur Verfügung. Der Prozess ist offen und wird zu Beginn mit den Teilnehmenden besprochen. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: Train the Trainer (zwingende Voraussetzung) AGENDA / THEMEN > Austausch zu fertigen Methoden und Konzepte inkl. Bewertung auf „Machbarkeit“ > Entwicklung von Methoden und Konzepten > Ideensuche für Seminarphasen und Übungsgestaltungen > Intensiver Austausch aller Beteiligter zu Seminarmethoden und klarer Konzepte METHODE Gruppenarbeiten, Gespräche, Feedback VORBEREITUNG Die Teilnehmer sollten falls vorhanden (Teil)-Konzepte, Methoden und Material mitbringen, das sie bisher verwenden bzw. verwenden möchten BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE ggf. Notebook zum Erstellen von Arbeitsblättern oder Notieren von Konzeptideen << zum Inhalt 158 7.13 Gestaltung ansprechender Powerpoint-Präsentationen ESS-PPT-215 TOPICS Visualisierung von Ideen, Gestaltung ansprechender Folien für die Präsentation mit Microsoft PowerPoint, Der Unterschied zwischen Handout und Präsentation. ZIELE Der Fokus liegt auf der Gestaltung ansprechender Folien zur Präsentation von Inhalten. Die Teilnehmer lernen Tipps, Tasten und hilfreiche Features von PowerPoint kennen, mit Hilfe derer sie schneller und sorgfältiger arbeiten und cleverer präsentieren können. Auf Basis dieser Hilfestellungen werden im Seminar Folien gestaltet, die den individuellen Einsatzbedürfnissen der Teilnehmer entsprechen. Somit werden auch alternative Darstellungsarten von Texten und Zahlen thematisiert. In diesem Zusammenhang wird auch diskutiert, wie eine ursprüngliche Idee mittels Folien visualisiert werden kann. Das Seminar eignet sich daher besonders für Schulungstutoren bei adesso, aber auch allen anderen Mitarbeitern, die regelmäßig präsentieren und ihrem Publikum keine textüberladenen Folien darbieten möchten. DAUER 1 Tag VORAUSSETZUNGEN Technologien:Microsoft PowerPoint Grundlagen Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Abgleich der PowerPoint Kenntnisse > Beispiele und Anregungen für ansprechende Gestaltung > Tipps und Tasten für das schnelle und ansprechende Gestalten von Folien > Tipps und Tasten für die Präsentation > Umsetzen der Tipps nach individuellen Bedürfnissen > Bei Bedarf: Ideen visualisieren METHODE Das Seminar befähigt die Teilnehmer, Folien alternativ zu gestalten. Es erfolgt keine Umgestaltung der Folien durch die Trainerin. Des Weiteren basiert es auf den Gedanken und Prinzipien des ganzheitlichen Lernens, so wie es auch im Train the Trainer Seminar vermittelt wird. Das bedeutet, dass die Inhalte nicht einfach frontal vermittelt und „nachgeklickt“ werden. Die Veranstaltung hat einen workshopartigen Charakter mit intensivem Austausch untereinander und sieht Folien als EINE Möglichkeit der Vermittlung von Inhalten an. VORBEREITUNG Idealerweise Folien, zu denen durch die Teilnehmer alternative Darstellungsarten entwickelt werden sollen. BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit PowerPoint 2010 << zum Inhalt Schulungskatalog > Soft Skills-Schulungen 159 7.14 Business English ESS-ENG-197 TOPICS Business English Kurse thematisieren und vermitteln verschiedene Situationen aus dem Arbeitsalltag und den Bereichen der internationalen Wirtschaft. Das Training findet als Präsenztraining in Kleingruppen einmal wöchentlich statt oder auch als E-Learning, wobei das Präsenztraining 1:1 in den virtuellen Klassenraum übertragen wird. ZIELE Verbesserung der englischen Kommunikation in beruflichen Situationen. Ziel des Business-English Kurses ist die Erreichung des nächsthöheren Sprachlevels gemäß des europäischen Referenzrahmens: A1 – Anfänger A2 – Grundlegende Kenntnisse B1 – Fortgeschrittene Sprachverwendung B2 – Selbständige Sprachverwendung C1 – Fachkundige Sprachkenntnisse C2 – Annähernd muttersprachliche Kenntnisse DAUER Individuelle Vereinbarung; üblicherweise Blöcke von 25 oder 50 Unterrichtsstunden VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN Nach einem Einstufungstest kann der Mitarbeiter an einer Kleingruppe von 2-6 Personen entweder im Präsenz- oder auch Onlinetraining teilnehmen. Zuvor kann ein kostenloser Probetermin vereinbart werden. In der Gruppe werden vielfältige, komplexe berufliche Situationen thematisiert und eingeübt mit dem Ziel, sich in diesen zukünftig sprachlich sicher und professionell zu bewegen. Business-EnglishKurse schließen mit einem Zertifikat über das erreichte Sprachlevel ab, welches gemäß des europäischen Referenzrahmens international anerkannt und vergleichbar ist. METHODE Übungen, Gruppenarbeit, Gespräche, Vorträge und selbstständiges Nacharbeiten VORBEREITUNG Einstufungstest, evtl. Probestunde BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Beim Online-Lernangebot Telefon, Notebook und Internetverbindung << zum Inhalt 160 7.15 Praxisprobleme mit systematisch strukturierten Workshops lösen ESS-WOR-198 TOPICS In Kundenprojekten planen und moderieren Berater Workshops zu unterschiedlichen Anlässen und Themen. Unter anderem werden Anforderungen geklärt und abgestimmt, Arbeitsprozesse analysiert und optimiert oder strategische Konzepte erarbeitet. Die Vorbereitung eines Workshops ist bestimmend für den Erfolg – sie benötigt eine hohe Aufmerksamkeit und dauert in der Regel mindestens doppelt so lang wie der eigentliche Workshop. Der Berater / Moderator informiert sich nicht nur über das Thema, sondern hat das formale Ziel klar vor Augen. Das gilt auch für die vermuteten Erwartungen der Teilnehmer und deren unterschiedlichen Interessenlagen. In diesem Zusammenhang sind mögliche Konfliktpotenziale zu berücksichtigen. Die Durchführung von Workshops wird im Wesentlichen durch aufeinander aufbauende Fragen und deren Bearbeitung sowie eine parallele Visualisierung der Ergebnisse gesteuert. Aufgrund des dynamischen Anteils von Workshops erfordert die Umsetzung eine hohe Moderations- und Beratungskompetenz. ZIELE Die Teilnehmer lernen, Besprechungen und Workshops teilnehmerorientiert zu planen und erfolgreich durchzuführen. Lernen, Teilnehmer einzubeziehen, sie zu fokussieren und mit schwierigen Situationen umzugehen. Konstruktive Lösungen und Kreativität fördern können. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Prinzipien und Hintergründe der Moderations-Methode > Elemente der Arbeitstechniken der Moderation und Übergang zu Kreativitätstechniken > Phasen moderierter Gesprächsrunden > Aufgaben, Rolle und Selbstverständnis des Moderators > Erkennen und Umgang mit schwierigen Gruppensituationen > Interventions- und Visualisierungstechniken > Nachbereitung von Workshops METHODE Impulsvortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeit an Fallbeispielen, beispielhafte Moderation VORBEREITUNG hilfreich ist es, Beispiele aus eigenen Arbeitssituationen einzubringen BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt Schulungskatalog > Soft Skills-Schulungen 161 7.16 Beratungskompetenz stärken – den Beratungsprozess proaktiv gestalten ESS-BER-199 TOPICS Im Tagesgeschäft unterstützen Berater den Kunden: sie helfen Probleme zu identifizieren, zu präzisieren und zu lösen. Es geht darum, Ziele klar herauszuarbeiten und umzusetzen. Typische Beratungsbereiche sind das Requirements Engineering, das Qualitätsmanagement, die strategische Ausrichtung und vieles mehr. Der kompetente Berater kann auf unterschiedliche Anlässe reagieren und vielfältige Herausforderungen meistern. Ein Berater weiß, dass jede Beratungssituation anders ist. Beraten heißt, in das organisatorische Umfeld des Kunden einzugreifen. Dabei können unterschiedliche Sichtweisen aufeinandertreffen. Der erfolgreiche Berater kann die Kundensituation analysieren, sie transparent machen und verschiedene Sichtweisen kombinieren. So werden Lösungsmöglichkeiten gefunden, ver-mittelt und umgesetzt. ZIELE Den Teilnehmern wird vermittelt, wie sie ihre Beratungskompetenzen weiterentwickeln und stärken. Hierzu zählen z. B. aktives Zuhören, Fragetechniken, Moderation, Visualisierung komplexer Zusammenhänge und Abläufe, Analyse des Kunden-/Beratersystems und Umgang mit schwierigen Situationen. Dabei wird die Aufmerksamkeit sowohl für das eigene Handeln als auch das des Kunden gestärkt. Die Teilnehmer lernen, sich ihrer Rolle als Berater bewusst zu werden. DAUER 2 Tage VORAUSSETZUNGEN Technologien:Schulungen: - AGENDA / THEMEN > Beratungssystem (Kunde – Berater/Externer) > Beratungskonzepte (Kontakt, Präsenz, Widerstand) > Kundensystem analysieren und verstehen > Rollen, Wertvorstellungen, Haltung und Selbstverständnis des Beraters > Sichtweisen, Wahrnehmung und Phantasie > Visualisierung und Interventionstechniken METHODE Impulsvortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeit an Fallbeispielen, Rollenspiel VORBEREITUNG Hilfreich ist es, Beispiele aus eigenen Beratungssituationen einzubringen. BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE - << zum Inhalt 162 Lernplattform video2brain TOPICS – WAS IST VIDEO2BRAIN? video2brain (www.video2brain.com) ist Europas führender Hersteller von hochwertigen VideoTrainings für selbstbestimmtes, orts- und medienunabhängiges Lernen. Mit der video2brain Lernbibliothek stehen euch hunderte Trainings zu Business-, Software-, und Kreativ-Themen rund um die Uhr zur Verfügung. Anwender auf unterschiedlichen Lernniveaus können Probleme in nur wenigen Minuten selbst lösen oder umfangreiche Kurse absolvieren – auf der Arbeit, unterwegs oder zu Hause. Die Inhalte werden ständig aktualisiert und um neue Trainings erweitert. WIE KANN MICH VIDEO2BRAIN UNTERSTÜTZEN? > Wissen kann ad hoc abgerufen werden, um aktuelle Probleme lösen und schnelle Antworten finden zu können – dafür sind die Videokurse in einzelne Lektionen unterteilt > Lässt dich lernen, wann und wo du willst > Unterstützt dich bei deinen täglichen Herausforderungen > Fördert die persönliche und professionelle Entwicklung > Lässt dich so viel lernen wie du möchtest – und zwar in deinem Tempo > Lade Projektdateien herunter, um das Gelernte in der Praxis zu üben THEMEN Die für adesso besonders relevanten Themen sind in dem Videoportal in folgenden Kategorien zu finden: -Business -IT -Web - Design & Illustration -Programmierung Besonders der Umgang mit bestimmten Programmen wie SharePoint, Excel, Outlook oder speziellen Datenbanken kann mit kurzen Videos effektiv eingeübt werden. Aber auch bspw. Rechtsgrundlagen und Soft-Skills Themen zu Präsentationstechniken oder Zeitmanagement kommen nicht zu kurz. Der Admin-Bereich sowie der IT-Betrieb profitiert bereits in hohem Maße von dem Angebot. METHODE Video-Lernen in eigenem Tempo. Die Videokurse sind in Lektionen strukturiert, um die Kurse anhalten und zu einem späterem Zeitpunkt fortsetzen, oder bereits Bekanntes überspringen zu können WIE KANN ICH VIDEO2BRAIN ÜBER ADESSO NUTZEN? adesso verfügt über Lizenzen, die für die Nutzung sämtlicher Lernvideos der Plattform berechtigen. Ist für euch ein Lernvideo von beruflichem Interesse, wendet euch für die Zugangsdaten bitte an [email protected]. BENÖTIGTE HARDWARE / SOFTWARE Notebook mit Internetzugang und Lautsprechern bzw. Headset << zum Inhalt Schulungskatalog > Soft Skills-Schulungen 163 << zum Inhalt 164 INHALTSVERZEICHNIS ALPHABETISCH A adesso mandantory Essentials: Microsoft-Schulungsprogramm adesso Technology Essentials: Java Schulungsprogramm Advanced Requirements Engineering (2a) – fortgeschrittene Grundlagen Advanced Requirements Engineering (RE 2b) – RE in agilen Projekten Advanced Requirements Engineering (RE 2c) – Einsteigerkurs Modelle im RE Advanced Requirements Engineering (RE 2d) – Professionelle Erstellung von Anforderungsspezifikationen Advanced Requirements Engineering (RE 2e) – Angewandte UI-Konzeption im RE Advanced Requirements Engineering (RE 2f) – RE in Festpreisprojekten Advanced Requirements Engineering (RE 2g) – Change Management Advanced Softwaretesting – Testmanagement advanced Spring Advanced SQL advancement: adesso-Repräsentanten adVANTAGE AngularJS Anwendungssicherheit Apache Wicket Arbeiten mit Legacy Code Architekturmanagement 1: Dokumentation von IT-Architekturen Architekturmanagement 2: Prozesse und Frameworks für IT-Architekturen Architektur-Management für Projektleiter und -architekten Architektur-Review ASP.NET MVC Ausbildungsprogramm zum adesso FirstSpirit-Experten Automotive Entwicklungs- und Produktionsprozesse B Banken Basiswissen IT-Vertragsrecht Beratungskompetenz stärken – den Beratungsprozess proaktiv gestalten Besprechungsmoderation Buildmanagement Business English Business Intelligence Business Process Management Business Process Model and Notation 43 8 71 73 74 76 77 78 79 63 20 34 155 86 26 18 31 15 91 92 64 61 48 130 105 101 113 161 149 13 159 60 56 57 Schulungskatalog > Index 165 D DIALOG – Stakeholdermanagement in Grossprojekten E Eclipse RCP Effektive Anwendung von Testmanagement-Tools Effiziente Angebotserstellung im Ausschreibungsverfahren Effiziente Entwicklung – Der Einstieg in Continuous Delivery Einführung in die Management- und Organisationsberatung (MOB) EJB 3.2 und CDI Enterprise Integration Patterns in Apache Camel Erstellung überzeugender Angebotstexte Erstvorstellung beim Kunden F Festpreiskalkulation bei adesso FirstSpirit Developer Training Advanced FirstSpirit Developer Training Basic (5.1) FirstSpirit Editor Training (5.1) G Gelassen und sicher im Stress Gestaltung ansprechender Powerpoint-Präsentationen Gesundheitswesen – Gesetzliche Krankenversicherung Grundlagen des Software-Tests Grundlagen Energiewirtschaft – kompakt Grundlagen für FirstSpirit-Tester Grundlagen Requirements Engineering nach IREB-Standard (RE1) Grundlagen SAP IS-U – kaufmännische und technische Stammdaten H Hadoop-Technologien HTML5 und CSS3 Hybris Entwicklung I INSIGHTS – Herausforderungen in der Kundensituation Integration im Microsoft-Umfeld Interaction Room 1: Foundation Level Inubit Solution Developer Training ISTQB Certified Tester – Foundation Level ITIL Foundation 127 30 65 112 39 66 21 24 111 146 115 135 133 131 154 158 100 62 106 137 70 107 41 28 141 124 51 95 142 81 58 166 J Java-Core Best Practice Java Design Patterns Java EE Best Practices – Do’s and Don’ts JavaScript Basics Java Server Faces JPA Grundlagen K Kennzahlen für Entwicklung, Testen und Wartung von Software Kommunikation und Gesprächsführung Kommunikation und Persönlichkeit Kryptographie L Lebensversicherung Lernplattform video2brain Liferay Linux Grundlagen Lotterien M Micro Services Microsoft Project Advanced Microsoft Project Grundlagen Mongo DB P PMP bei adesso PMP Exam Preparation Praktisches JavaScript mit jQuery PRAXISLABOR – Kunde und Bedarf verstehen Praxisprobleme mit systematisch strukturierten Workshops lösen Profiling-Performanceoptimierung Projekt-Maître bei adesso Projektmanagement Kernprozesse Prüfung CPRE (Certified Professional for Requirements Engineering – Foundation Level) Prüfung: Professional Scrum Master und Professional Scrum Product Owner R REST mit Spring MVC Rhetorik I – Grundlagen der freien Rede Rhetorik II – Visualisieren und Medieneinsatz Rückversicherung 11 16 12 25 29 36 68 147 148 17 99 162 140 37 103 42 122 121 38 119 120 27 125 160 14 118 114 80 85 32 151 152 102 Schulungskatalog > Index 167 S Scrum Master Scrum Product Owner Seminarreihe: Erwartungsmanagement SharePoint Development I SharePoint Development II Software-Architektur in agilen Projekten Softwarequalitätsmanagement Software-Qualitätssicherung Java (Testen) Spezifizieren von Softwarequalität Spring – Framework SQL Server I – Datenbankentwicklung SQL Server II – Architektur und Performance SQL Server – Reporting Services SQL und DB2 / Oracle Stimmbildung SW-Entwicklungsumgebung T Testautomatisierung: Funktionale Tests aus Benutzersicht automatisieren Train the Trainer Train the Trainer Workshop U Übersicht Projektmanagementschulungen bei adesso UML und OOA Grundlagen V Versicherungswissen W Web-Services Windows Communication Foundation WORKSHOP – Kundenerwartungen führen und managen X XML Technologies – Databases Z Zeitmanagement 82 83 123 49 50 40 93 10 94 19 44 45 46 33 150 9 69 156 157 110 54 98 22 47 126 35 153 168 Notizen adesso AG Stockholmer Allee 20 44269 Dortmund Germany Telefon +49 231 930-9330 Telefax +49 231 930-9331 [email protected] www.adesso.de http://blog.adesso.de