DIE BEDEUTSAMKEIT DES MOSCHEEBAUS (30.05.2014) رإن ص تتما ي توعرمرر تمتسارجتد الل صره تمون آتمتن ربالل صره توال وي توورم الرخرر توأ تتقاتم ال ص تصل تتة توآتتى at-) كورنوا و رمتن ال ورموهتترديتن ختش رإل صت الل صته تفتعتسى أ رووتلـرئتك تأن ي ت ر ال ص تزتكاتة تول توم ي ت و (Tawba/18 Verehrte Muslime! Der Bau einer Gebetsstätte, mit der Absicht der Anbetung, ist so alt wie die Menschheitsgeschichte. Demzufolge lebte der Mensch in keinem Zeitalter der Geschichte ohne Gebetsstätten. Orte, in denen der Erhabene Schöpfer gedenkt und angebetet wird, hat es schon immer gegeben. In Moscheen, die sakrale Orte sind, beten Muslime aufgereiht mit demselben Glauben und der Ehrfurcht Allah an, erlernen ihre Religion und teilen ihre Gefühle miteinander. Diese Orte versammeln, verbinden und tragen Menschen zusammen. Dies ist auch wiederum die Bedeutung des Moscheebegriffs. Moscheebauten sind die Symbole der Einheit und der Solidarität, die außerdem Männer wie Frauen, Arme und Reiche, Junge und Alte, alle in den unterschiedlichen Gesellschaftsschichten vorhandene Gläubige Schulter an Schulter aufreihen können. Symbolisch bedeutet dies, dass Menschen schon auf dieser Welt in den Moscheen, aufgrund seiner Eigenschaft als Gebetsstätte Gäste Allahs werden können, welche wiederum die einzigen Orte dafür sind. In diesem Zusammenhang gebietet der Erhabene Herrscher im Koran folgendes: “Die Gebetsstätten gehören gewiss Allah. Dient deshalb mit Allah niemand anderen.” (al-Dschin/18) Verehrte Muslime! Moscheen, die aufrichtig erbaut werden, sind die zuträglichsten und liebenswertesten Orte für Allah. Deshalb bemerkt der liebe Prophet (saw): “Die Orte, die Allah am meisten liebt und über die Er sich erfreut, sind Gebetsstätten.”1 Ein weiterer Vers, der zum Bau von Gebetsstätten, in denen der Name Allahs ausgesprochen wird, anregt, betont folgendes: “Nur diese, die an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, das Gebet verrichten, die Steuer (zakāt) zahlen und nur Allah fürchten (und sonst niemand anderen) betreuen und besuchen Allahs Gebetsstätten (masdschid). Diese mögen einer von denen sein, die den rechten Weg finden.”(at-Tawba/18 ) Verehrte Muslime! Als unser Prophet (saw), der in jeder Hinsicht für uns das schönste Vorbild ist, von Mekka nach Medina auswanderte (v. hādschara, N. Hidschra) hat er, noch bevor er Medina erreichte, in Kuba, der Stadt in der er zuerst verweilte, eine Gebetsstätte bauen lassen. Als er dann Medina erreichte fing er als erstes mit dem Bau der Masdschidu’n-Nabawī an. Auch hat er während 1 Muslim, Masādschid, 288. des Baus Erdziegel getragen höchstpersönlich gearbeitet.2 und somit Verehrte Muslime! Gläubige, die sich von dem Propheten (saw) in dieser Hinsicht anregen lassen und ein Vorbild nehmen, erkennen die Erbauung von Moscheen und Gebetsstätten an allen Orten, an denen sie sich befinden, in denen der Name Allahs erwähnt wird, sie sich versammeln, ihre Gottesdienste vollführen können und ihren nächsten Generationen ihre Religion unterrichten können, als eine Pflicht an. Meine lieben Geschwister im Islam. Ihr habt sehr viele Moscheen und Gebetsstätten erbaut. Dabei habt ihr eure Möglichkeiten und eure Opferbereitschaft bis zur Grenze beansprucht. Zur Demonstration unseres beständigen Aufenthaltes in Deutschland, für den Beweis, dass der Islam ein Teil von Deutschland ist, in diesem Land unterschiedliche religiöse Gebetsstätten erbaut werden können, trotz der Uneinigkeiten auch Respekt und Toleranz gegenüber Religionen vorhanden sein kann, erbauen wir gemeinsam die Zentralmoschee Köln und das Wissenschafts- und Kulturzentrum. Dieser Bau soll wiederum als Merkzeichen für die eben genannten Tatsachen gelten. Block A, B und C des wunderschönen Baus sind zu 90% vollendet und der Bereich der Büroräume wurden schon für den Dienst eröffnet. Bis zum Ende des Monat Ramadan werden dann auch die Bereiche Magistrale, Konferenzsaal und Moscheevorplatz eröffnet. Während der Gerichtsprozess noch läuft, wurde insbesondere die Auktion des Ausschmückungsprojekts im innen Bereich der Moschee vollendet. Auf das Gutachten warten wir noch. Auch wenn es nicht leicht sein wird, werden wir inschaallah alle gemeinsam diese Moschee vollenden. Aus diesem Anlaß bitten wir sie zwei Mal im Jahr, so wie wir deutschlandweit mit unseren Vereinen einig geworden sind, um finanzielle Unterstützung für unsere Kölner Zentralmoschee. Möge Allah all eure Wohltaten annehmen, euch behüten und eure Einkommen mit seinem Segen (barakat) anreichern. Meine Predigt möchte ich mit folgendem Ausspruch des Propheten (saw), der eine erfreuliche Botschaft hinsichtlich der Bemühungen und geleisteten Arbeiten bei der Erbauung von Moscheen und Gebetsstätten beinhaltet, beenden. “Jemand, der unter Beachtung der Absicht Allahs eine Gebetstätte erbaut, dem wird von Allah ein Palast im Paradies bereitgestellt.”3 Predigtkomission 2 3 Buchārī, Manākibu`l-Ensār, 45. Buchārī, Salāt 65