Syllabus: BIS2052 – Datenbanken Prof. Dr. Thomas Schuster - Hochschule Pforzheim / Pforzheim University Lehrveranstaltung BIS2052 – Datenbanken Workload 2 ECTS Credits (2 SWS) Level Eingangsniveau Voraussetzungen Mind. 38 erzielte ECTS Credits aus dem ersten Studienabschnitt Gültigkeit Wintersemester 2016/17 Lehrender Prof. Dr. Thomas Schuster Ort und Zeit siehe LSF Informationen und weitere Dokumente zur Ver- https://lms.hs-pforzheim.de/ anstaltung Kurzbeschreibung der Inhalte Anhand von Anwendungsfällen lernen die Studierenden Begriffe und Strukturen relationaler Datenbanken, insbesondere werden die Hintergründe des relationalen Modells gelehrt. Die Studierenden trainieren, wie entworfene Datenstrukturen mittels SQL in RDBMS implementiert und anschließend zur Datenmanipulation und -abfrage genutzt werden können. Ergänzend lernen die Teilnehmer wie Daten logisch modelliert und in das relationale Modell transformiert werden können. Vorläufige Gliederung der Veranstaltung Vorlesung Inhalt 1 Einführung 2 Relationales Modell 3 Relationales Modell 4 Relationales Modell (Übungseinheit) 5 SQL – Intro 6 SQL – Anfragen 7 SQL - Erweiterte Anfragen 8 SQL (Übungseinheit) 9 SQL - Erweiterte Anfragen 10 SQL (Übungseinheit) 11 SQL (Übungseinheit) 12 DB-Entwurf 13 DB-Entwurf + DB-Entwurf (Übungseinheit) 14 DB-Entwurf + DB-Entwurf (Übungseinheit) Vorlesung 15 Inhalt Zusammenfassung + Fragestunde Lehr- und Lernkonzept: Diese Veranstaltung vertieft und erweitert die in der Veranstaltung „Einführung in die Wirtschaftsinformatik“ erworbenen Kenntnisse zu den Themenbereichen „Datenmodellierung“ und „Datenbanken“. Sie gibt einen Überblick über die für Wirtschaftsinformatiker besonders wichtigen Designaspekte. Die Studenten üben vor allem das Entwerfen aufgabenbezogener Datenstrukturen und deren Implementierung mittels SQL. Dabei lernen sie die Handhabung und die Wirkungsweise der benutzten Softwareprodukte kennen. Mein Selbstverständnis als Lehrender Ich stehe Ihnen jederzeit gerne als Gesprächspartner zur Verfügung und gebe Unterstützung und Ratschläge. Kontaktieren Sie mich dazu bitte in der Vorlesung, im persönlichen Gespräch oder über E-Mail. Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass Sie erfolgreich Lernen und dabei ein Verständnis für die praktische Bedeutung der Lerninhalte bekommen. Verständnisfragen sollten möglichst gleich während des Unterrichts gestellt werden. Ebenso sind Ihre Kommentare, die dem Lernfortschritt aller dienen, herzlich willkommen. Mein Ziel ist es, dass Sie die Veranstaltung erfolgreich abschließen können, allerdings liegt der wesentliche Teil der Arbeit bei Ihnen. Verhaltensregeln für die Studierenden - Lesen Sie den Syllabus! Kommen Sie vorbereitet in den Unterricht! Verhalten Sie sich fair gegenüber den anderen Studierenden! Kommen Sie pünktlich zum Unterricht und gehen Sie nicht früher! Arbeiten Sie fair, kooperativ und kontinuierlich in Ihrem Team! Bei schwerwiegenden Problemen sollten Sie den Lehrenden konsultieren. Lernziele Die Studierenden - - kennen Ziele und Aufgaben beim Management einer Datenbank, die Datenbankentwurfsebenen, die Struktur eines Datenbanksystems sowie Aufgaben und Konzepte der Datenintegritätsund der Datenzugriffssicherung, können Datenstrukturen für konkrete Anwendungsaufgaben aus semantischer und aus logischer Sicht modellieren und können anwendungsspezifische Daten mit SQL und unter Nutzung eines leistungsfähigen Datenbankmanagementsystems definieren, manipulieren, abfragen und sichern. Beitrag des Faches zur Gesamtzielerreichung des Studienganges: Programm Ziel Beitrag 1.4 Grundwissen in Betriebswirtschaftslehre Modellieren von Informationsstrukturen für betriebswirtschaftliche für Anwendungsfälle 2.1 Nutzung von Informationstechnologie Modellierung und Implementierung von Datenbanklösungen, Einsatz einer relationalen Datenbank (PostgresQL) Programm Ziel Beitrag 3. Kritisches Denken Kritische Bewertung der Zweckmäßigkeit des Einsatzes bestimmter Datenbankarchitekturen 4. Ethisches Bewusstsein Konzeption eines Datenbankmodells, das Datenschutzaspekte anwendungsfallbezogen berücksichtigt 5. Kommunikationsfähigkeit Anwendung: Klausur 6. Teamfähigkeit Erarbeitung von Anwendungsaufgaben in Kleingruppen Empfohlene Literatur - S. Cordts, G. Blakowski, G. Brosius: Datenbanken für Wirtschaftsinformatiker - Nach dem aktuellen Standard SQL:2008. Vieweg + Teubner Verlag, 2011 R. Steiner: Grundkurs Relationale Datenbanken. 7. überarbeitete und aktualisierte Auflage, Vieweg+Teubner Verlag, 2009 A. Meier: Relationale und postrelationale Datenbanken. 7., überarbeitete Auflage, SpringerVerlag, 2010 H. Jarosch: Grundkurs Datenbankentwurf. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, Vieweg+Teubner | GWV Fachverlage GmbH, 2010 A. Kemper , A. Eickler: Datenbanksysteme – Eine Einführung. Oldenbourg Verlag, 2009 Weiteres Lehr- und Lernmaterial finden Sie auf der Lernplattform unter: https://lms.hs-pforzheim.de/ Leistungsnachweis Der Leistungsnachweis besteht aus einer 60-minütigen Klausur zu Semesterende. Folgendes Bewertungsschema wende ich an: 'Sehr gut' bedeutet herausragende Leistung die weit über dem Durchschnitt liegt. 'Gut' bedeutet gute Leistung, die über dem Durchschnitt liegt. 'Befriedigend' bedeutet durchschnittliche Leistung, welche durchaus Mängel aufweist, jedoch den Anforderungen grundsätzlich entspricht. 'Ausreichend' bedeutet unterdurchschnittliche Leistung mit auffälligen Mängeln. ‚Mangelhaft' bedeutet nicht akzeptable Leistung, welche den Anforderungen nicht mehr entspricht.