Internet für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) International Premium Services AG, Wettingen Inhalt Vorwort Rückblick 10 Goldene Regeln für den Erfolg im Internet Domain Webseite Suchmaschinenoptimierung und -werbung Exkurs zu Google Hosting E-Mail Umsysteme Newsletter Unterwegs im Internet Youtube Facebook Google+ Twitter Skype Blogs XING, Linked In Checkliste Webseitenanalyse Checkliste Design Checkliste Inhalte Checkliste Realisierung Checkliste Suchmaschinen Checkliste Marketing Checkliste Werbung Checkliste Performance ChecklisteWartung Impressum 3 4 5 6 7 8 8 9 9 9 10 10 11 11 12 12 12 13 13 13 14 14 15 15 16 16 17 17 18 2 Vorwort Heute braucht es für jede Geschäftstätigkeit eine Webseite. Sie gibt Informationen, schafft Vertrauen, stellt Kontakte her und birgt viele Geschäftspotentiale. Kleinunternehmen müssen im überschaubaren Rahmen in die Webseite und Pflege investieren. Dabei sollte die Webseite neben einer Informationsplattform gleichzeitig eine Verwaltung bieten und für Einnahmen sorgen. Heute ist das Internet erneut im Umbruch. Die Kommunikation über das Internet ist vielseitiger denn je durch die sozialen Netzwerke geworden. Eine Firma kann sich viele Beziehungen schaffen, in Foren aktiv sein, Netzwerke aufbauen, mit E-Shops Waren verkaufen, in vielen E-Shops sich einmieten und was das wichtigste ist, Kunden gewinnen und pflegen. Eine Webseite muss professionell sein, sie muss im Internet gefunden werden, rechtlichen Anforderungen entsprechen, mit anderen Aktivitäten in sozialen Medien verlinkt sein und schlussendlich verkaufen. Die International Premium Services berät hier. Wir zeigen die Anforderungen für eine Webseite auf und kümmern uns um die Vermarktung. In der heutigen Zeit ist gerade für kleine und mittlere Unternehmen der Internetauftritt eine Chance. Sie sind schneller und flexibler als Grossunternehmen. Schlussendlich können Sie mit den Internetauftritt Ihre Persönlichkeit einbringen. Internet wird das zentrale Kommunikationsmittel sein. Durch die Smartphones, die die Möglichkeiten eines Computers auf ein Telefon packen, wird Internet mobil und es wird neue Lösungen geben. Die neue Generation wächst mit diesen Techniken auf und durch die kreativen Köpfe werden unzählige Lösungen erarbeitet werden. Der Unternehmer muss sich im Internet daher möglichst gut positionieren. Darauf kommt es an. Wir Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. freuen uns darauf, Ihnen unsere Wettingen, 1. Februar 2014 Stephan Zurfluh 3 Rückblick Das Internet hat unseren Zugriff auf Information und die Kommunikation untereinander nachhaltig verändert. Ursprüngliches wurde es vom amerikanischen Militär geschaffen, um die Computer unabhängig zu machen und Verbindungen zu ermöglichen. Es hat Dienste wie das E-Mail implementiert und für Universitäten zugänglich gemacht. Der Durchbruch ist schlussendlich durch das World Wide Web erfolgt. Viele Anbieter konnten sich vernetzen und Ihre Daten per Text und Grafik darstellen. In diesen 90er Jahren sind die ersten Digitalkameras aufgekommen. Erste Verkäufe wurden über das Internet möglich gemacht. Auch die Kommunikation per E-Mail entwickelte sich zur Selbstverständlichkeit und löste das Telex ab. Es hat verschiedene sogenannte Browser gegeben, die den Inhalt im Internet angezeigt haben und verschiedene Suchmaschinen. Microsoft packte zu seinen weitverbreitenden Windows Betriebssystem den Internet Explorer gratis dazu. Windows ist in der Geschäftswelt sehr verbreitet und damit wurden die Firmen sehr stark mit Internet konfrontiert. Immer mehr Anwendungen sind entstanden. Unternehmenszweige wie Verlage, Reisebüros oder die Musikindustrie mussten schon damals Ihre Geschäftsprozesse anpassen und publizieren, sehr schnell wurde jede Branche vom Internet betroffen. Die Suchmaschinen hatten Probleme relevante Inhalte zu finden und es hat viele Linklisten gegeben. Durch Google wurden die Suchresultate wesentlich treffender und das Unternehmen wurde innert weniger Jahre zu einen der bekanntesten Marke und zu einen führenden Weltunternehmen. Anfang des neuen Jahrtausends konnten sich die Teilnehmer immer mehr im Internet einbringen. Foren wurden alltäglich, Wikipedia zum wichtigsten Nachschlagewerk und für alle Branchen wurden Anwendungen geschaffen. Das Internet wurde sehr professionell und ein Medium für jedermann. Modems wurden durch Breitbandtechnologie verbannt und der Zugriff auf das Internet funktionierte sicher und rasch. Selbst riskante Anwendungen wie das Bankkonto über das Internet zu steuern und Zahlungen zu tätigen wurden zur Selbstverständlichkeit. Heute wird Internet mobil. Alle neuen Mobiltelefone beinhalten das Internet. Apple hat zusätzlich begonnen Anwendungen sogenannte Apps in die Telefone zu integrieren. Es wird einen neuen Entwicklungsschub geben. Denn in den Smartphones befinden sich Kamera und Mikrophone in einer hervorragenden Qualität. Es ist heute schon ein Werkzeug zur Ortsbestimmung und wird in naher Zukunft die Übersetzung automatisieren. Irgendwann wird es möglich sein, dass Essen auf den Teller zu fotografieren und zu analysieren, ob es der Körper nun wirklich braucht. 4 10 Goldene Regeln für den Erfolg im Internet 1 Lernen Sie Ihre Kunden kennen. Verstehen Sie, was Ihre Online-Kunden wollen und welchen Service sie erwarten (detaillierte Informationen, Interaktivität, Bequemlichkeit, Markenname, Unterhaltung, Mehrwert, Zeitersparnis...) 2 Lernen Sie sich selbst kennen. Verstehen Sie Ihre Fähigkeiten, um zu entscheiden, wie Sie am Online-Geschäft teilnehmen wollen. 3 Verstärken Sie die Markenbekanntheit, um Online-Wirrwarr zu durchbrechen (Dachmarke, Cross-Promotion) 4 Stecken Sie einen Bereich ab, in dem Sie eine führende Position einnehmen können. 5 Bauen Sie Interessengemeinschaften („Communities“) auf, damit die User wieder kommen. 6 Entwickeln Sie Strategien für Inhalt und Vertrieb gemeinsam. 7 Lernen Sie Ihr Umfeld kennen - identifizieren Sie sämtliche Mitbewerber (traditionelle Wettbewerber, andere Anbieter mit „gemeinsamen Grenzen“, Suchmaschinen, Provider 8 Forcieren Sie unternehmerische Allianzen 9 Gehen Sie Online-Kooperationen ein, um möglichst alle Anforderungen abdecken zu können. 10 Passen Sie Ihr Geschäftsmodell dem sich entwickelnden Online-Umfeld an (andere Erlösquellen, steigende Kosten, Veränderung von Wettbewerb, Kundenverhalten und Kundenerwartungen). 5 Domain Die Domain ist die Bezeichnung einer Webseite und einmalig. Sie wird auch aus URL bezeichnet. Hinter den Begriff für das Protokoll, im allgemeinen „http“, kommt der Internetdienst „www“ und schliesslich der Name. Der Domainname besteht aus den Namen und der Endung, die nach einen Punkt folgt. Diese Namen werden durch Registrierungsstellen verwaltet. Unser Firmenname lautet wie folgt: http://www.rewa-mediadesign.de Am Anfang hat es wenige Endungen gegeben und diese wurden manchmal sogar zugeteilt. Regierung Universitäten Organisationen Netzwerke Unternehmen gov edu org net com Sehr schnell wurden die com – Adressen belegt, es ist heute noch die beliebteste Endung im internationalen Geschäft. Sehr bald sind zweistellige Länderkürzel hinzugekommen. In Deutschland mit der „de“ Endung wurden die Namen immer seltener und damit länger. Im Namen sind Buchstaben, Sonderzeichen wie der Unter- und Bindestrich erlaubt, sowie Zahlen. Gross- und Kleinschreibung spielen keine Rolle. Bei der neuen Vergabe sind auch Umlaute erlaubt, diese werden noch nicht von allen Systemen umgesetzt. Einige Ländernamen wie die von Tuvala, .tv sind sehr populär für Fernsehunternehmen aus der ganzen Welt. Oder das Land Djibouti, .dj ist ideal für Discjockeys. Meistens muss der Domainname aus mindestens drei Buchstaben bestehen. Aufgrund der Einmaligkeit des Namens sind neue Endungen, wie .biz, .info oder .mobi hinzugekommen. Neu werden die Endungen versteigert werden und noch vielfältiger.Beispiele sind .travel für die Reiseindustrie und .aero für die Luftfahrtindustrie. Einige Länder haben sich dazu entschlossen, den Ländernamen die Bezeichnung .co oder .com voranzustellen, z.B. www.condor.co.at. Eine Abbildung des Firmennamens in der Domain ist nicht zwingend nötig. Der Domainname kann ein Produktename sein oder die Dienstleistung. In den meisten Fällen ist es dennoch der Firmenname und wenn dieser besetzt ist, lohnt es sich den Namen mit einem lokalen Begriff zu definieren. Zum Beispiel ein Restaurant „zum Hirschen“ fügt in erster Linie den Ort hinzu, also gibt der Kunde http://www.spatz-wettingen.ch ein. Der Kunde weiss dann gleich wo sich das Restaurant befindet. Ein grosser Schub an neuen Domainendungen wird uns dieses Jahr erreichen. So wird es die Endungen .shop, .web und viele andere Bezeichnungen für eine Geschäftsart oder eine Region geben.. Bei der Suche des Domainnamens beraten wir Sie gerne. Wir empfehlen dazu einen Kreativworkshop mit sofortiger Prüfung der Verfügbarkeit. 6 Webseite Eine Webseite ist oft gleichbedeutend mit der Homepage. Streng genommen ist die Homepage nur die erste Seite, die Webseite der ganze Auftritt. Die Webseite wird als HTML Code gespeichert und von sogenannten Browsern gelesen. Heute können die meisten Programme einen solchen HTML Code erzeugen und es gibt viele Programme die hier helfen. Jedoch entsprechend die reinen HTML Seiten nicht mehr den Standard. Sie können nur mit grossem Aufwand aktualisiert werden und verfügen über keine Abfragefunktionen in Datenbanken. Somit erhalten die Kunden nur Informationen und können selbst keine Funktionen nutzen. Wenn Sie den Besucher einladen wollen, Kontakt mit Ihnen aufzunehmen, lohnt sich ein Kontaktformular. Hierdurch erhalten Sie Informationen. Lassen Sie gleich mit diesen Kundeninformationen automatische Funktionen kreieren. Zum Beispiel wenn Sie ein Restaurant haben, fragen Sie nach dem Reservierungswunsch und bestätigen automatisch den Empfang der Nachricht. Es ist klar, heute muss eine Webseite viele Funktionen erfüllen, es braucht ein schönes Design, eine einfache Benutzerführung, ein klarer Aufbau, eine passende Verwaltung und die richtigen Informationen. Zudem müssen die Ziele der Webseite definiert werden. Checklisten für die Webseite und Programmierung finden Sie am Ende der Broschüre. Der Aufwand für eine Webseite ist überschaubar. Sie sollten nicht am falschen Platz sparen. Wenn Sie einen Studenten damit beauftragen, wie können Sie sicherstellen, dass die Webseite langfristig gepflegt wird? Es kann sogar passieren, dass der Zugriff auf den Domainnamen verloren geht. Zudem ist eine Unterstützung bei Problemen oft problematisch. Das Design muss ansprechend sein, durch den Auftritt im Internet werden Rückschlüsse auf Ihr Unternehmen gezogen. Wollen Sie wie eine einfache Bude wirken? Die Webseite ist das ganze Jahr verfügbar, 24 Stunden am Tag. Vergleichen Sie die Kosten mit Anzeigen in der Zeitung, die einmal erscheinen und verschwinden. Sehr wichtig ist die Konzeption. Überlegen Sie sich genau, welche Inhalte auf die Webseite sollen. Schauen Sie sich andere Webseiten an. Was gefällt Ihnen dort? Die Inhalte müssen jedoch auf Ihr Unternehmen abgestimmt sein. Was sind Ihre Besonderheiten? Wie grenzen Sie sich gegenüber Ihren Wettbewerb ab? Was sind Ihre Stärken? Womit wollen Sie Ihr Geld verdienen? Für die Konzeption empfehlen wir Ihnen eine längere Besprechung, in der wir Ihre Gedanken hinterfragen und Ihnen die Lösungen aufzeigen. Die Webseite kann anschliessend rasch umgesetzt werden. Es lohnt sich in allen Fälle die wichtigsten Geschäftsprozesse mit einzubinden. Wir bauen für Marketingzwecke rasch Webseiten in Wordpress, die Sie selbst anpassen können. Mit ausgewählten Webdesignern gestalten wir den Auftritt für alle Anforderungen. 7 Suchmaschinenoptimierung und -werbung Die Webseite soll im Internet gefunden werden. Jeder Benutzer sucht über Suchmaschinen nach Begriffen und die meisten nutzen dafür Google. Um den Benutzer vor Manipulationen zu schützen und gute Ergebnisse zu liefern, sind die Suchalgorithmen geheim. Die Suchmaschinenbetreiber analysieren ständig Ihre Webseite. Eine gute Suchmaschinenplatzierung hängt von vielen Faktoren ab. Sehr wichtig sind ein guter Inhalt und die konzeptionelle Übereinstimmung in der Webseite. Die sogenannten Schlüsselwörter helfen der Suchmaschine bei der Klassifizierung. Jedoch sind die Analysefunktionen so ausgereift, dass weitere Faktoren, wie Verlinkungen auf der Seite und die regelmässige Pflege wichtiger sind. Es gibt heute sehr gute Werkzeuge festzustellen, auf welcher Position die Seite mit welchem Schlüsselwort gefunden wird. Sehr oft ist eine komplette Neuprogrammierung sinnvoll, um bei der Suchmaschine vorne zu sein. Für eine vordere Platzierung gibt es bei oft verwendeten Schlüsselworten keine Garantie. Daher sollten Sie sich überlegen, wann Sie gefunden werden wollen und die Webseite sollte so aufgearbeitet werden, dass dies erfüllt ist. Ergänzend zur Suchmaschinenoptimierung lohnt sich oftmals Werbung. Sie können für gewünschte Suchbegriffe Werbung schalten und der Kunde drückt auf Ihre Anzeige und wird zur Webseite geleitet. In der Regel ist es kaum möglich eine Webseite auf viele Suchbegriffe zu programmieren, dass diese auf der ersten Seite nach der Suche erscheint. Suchmaschinenwerbung hilft hier. Exkurs zu Google Google hat sich zu einem Synonym für Internetsuche etabliert. Das Unternehmen bringt immer wieder neue Lösungen und Ideen zum Leben im Internet. Jetzt kommt Google Glass. Mit dieser Brille können Internetfunktionen direkt wahrgenommen werden und es ist kein Navigieren mit einem Smartphone nötig. Google hat vor Jahren begonnen die ganze Erde mit Google Earth aufzunehmen und somit die Welt von oben zu betrachten. Mit Streetview wurden Strassen abgefahren und Gebäude fotografiert, in Zukunft ist es geplant auch in die Häuser zu gehen. Die meisten Webseiten benutzen Google Maps, um die Adresse darzustellen. Google Maps läuft auf den meisten Smartphones und wird gerne zum Suchen benutzt. Jedes Unternehmen, das gefunden werden will, kann die entsprechenden Einträge vollziehen. Hier helfen wir. Schlussendlich verdient Google Geld mit Werbung. Dafür sind einerseits gute Suchergebnisse wichtig, diese können mit Werbung angereichert werden, aber auch Daten zu den Firmen. Die gängigste Form ist die Adwords Werbung. Die ersten Suchergebnisse mit Balken sind bezahlt, ebenso die Anzeigen rechts. Neben der Textwerbung sind auch grafisch gestaltete Anzeigen möglich. Grundsätzlich wird per Klick bezahlt und Google platziert. Mit dem Adsense Programm unterstützt Google die Werbung auf vielen Webseiten mit Provisionen. 8 Hosting Die Webseite soll jedermann zur Verfügung stehen. Sie wird in den meisten Fällen von Hostingfirmen auf einen Computer, der als Server dient, gespeichert. Dieser muss dauernd im Netz sein, über schnelle Datenleitungen verfügen und genügend gleichzeitige Zugriffe erlauben. Wir richten die Webseite so ein, dass der Zugriff bei Eingabe des Domainnamens rasch erfolgt. Die Hostinggebühren betragen wenige Euro pro Monat und sind vom Datentransfer abhängig. Bei hohem Datentransfer muss viel Rechnerleistung zur Verfügung stehen, entsprechend erhöht sich der Preis. Auf einen Webserver befinden sich in der Regel viele Webseiten. E-Mail Bei der Einrichtung des Hostings werden Postfächer angelegt, die den Internetdienst E-Mail sicherstellen. In das Postfach gelangen alle Dokumente, die an die hinterlegte E-Mail Adresse geschickt werden. Die klassische E-Mail Adresse ist immer noch vorname.nachname @ domain.endung. Bei Unternehmen wird als zentraler Name ein kontakt, admin, info oder office vorangestellt. Für E-Mail gibt es vielfältige Mailprogramme. Es können dort mehrere Konten und somit Adressen eingerichtet werden. Die meisten Telefonanbieter, sowie Internetfirmen GMX, Google, Microsoft oder Yahoo bieten kostenlos Postfächer an. Diese sind leicht zu administrieren und langfristig privat nutzbar. Dennoch sollte ein Unternehmer eine E-Mail mit seiner eigenen Firma bevorzugen. Es ist ein wichtiger Imagefaktor. Umsysteme Je nach Unternehmensfokussierung benötigt es Umsysteme. Bei Markengaragen müssen Systeme der Hersteller genutzt werden. Eine Fabrikation ist unmöglich zu bewältigen ohne ERP System. Für den Handel braucht es ein Warenwirtschaftssystem am besten eine komplette E-Commerce Lösung. Diese anderen Systeme müssen beim Webauftritt analysiert werden. Es lassen sich oft Schnittstellen schaffen, die die Arbeit nachhaltig erleichtern. Daher sollten Sie die Webseite nicht isoliert betrachten. Überlegen Sie sich die richtige Strategie, die Umsysteme mit einzubinden wo es sinnvoll ist und abzugrenzen, wo sonst das Projekt zu umfangreich wird. 9 Newsletter Ein Newsletter ist ein Werbebrief im Netz. Sie können diesen an Ihre Kunden und Interessenten als E-Mail schicken, die sich vorher in einer Liste eingetragen haben und die Zustimmung signalisiert haben. Der Newsletter sollte immer einen Mehrwert bieten, das bedeutet wichtige Informationen, ein spezielles Angebot oder eine informative Veranstaltung. Sie sollten generell vorsichtig mit dem Versand von E-Mails und Newslettern an vielen Personen. Mit dem SPAM Filtern gegen unerwünschte E-Mails sperrt der Benutzer Ihre Domain und sämtliche weiteren E-Mails finden dann nicht mehr den Weg in den Briefkasten. Für den Newsletter benötigt es ebenfalls ein ansprechendes Design und einen klaren Betreff. Bereits im Postfach soll der Empfänger ermuntert werden den Newsletter zu lesen. Unterwegs im Internet Internet ist heute zum Alltag geworden. Die Menschen benutzen es zu jeder Tages- und Nachtzeit, vor dem Computer oder mit dem Mobiltelefon. Ein Hotel wird heute eher gebucht, wenn es einen drahtlosen Internetzugang hat mit der sich der Computer oder das Telefon verbinden kann. Mit den QR Codes in der Werbung hat man sofort auf die relevante Webseite. Einscannen mit dem Mobiltelefon genügt. Wenn jemand beim Einkauf ist, holt er über das Internet Vergleichsangebote ein. Ist ein Restaurant besetzt wird sofort das nächste gebucht. Der Kauf im Internet ist Alltag. Versteigerungen sind sehr beliebt, aber auch Festpreisangebote werden nachgefragt. Ebay und Amazon haben mittlerweile einen hohen Bekanntheitsgrad. Es ist heute selbstverständlich geworden, zu jederzeit E-Mails zu empfangen. Auch andere Dienste wie Facebook oder Twitter sind für viele Menschen alltäglich. Der arabische Frühling wurde durch das Internet möglich gemacht. Der Einfluss auf die Politik und auf unser zukünftiges Handeln ist nicht absehbar. Von daher ist das Internet für jeden Unternehmer eine Herausforderung. Eine Webseite ist ein Puzzlestück, ein wichtiges, jedoch sollten die anderen Kanäle beachtet werden. 10 Youtube Youtube besteht seit 8 Jahren und wurde 2006 durch Google übernommen. Google investierte in eine ausgefeilte, gigantische Server- und Speicherarchitektur. Youtube als führendes Videoportal arbeitet mit allen Videoformaten. Sie können Kundenkanäle und Partnerschaften einrichten, sogenannte Channels. Diese werden durch uns grafisch und inhaltlich gestaltet. Videos bieten ein audiovisuelles Erlebnis und vermitteln Emotionen. Google honoriert Videos in Youtube durch gute Suchmaschinenplatzierungen. Voraussetzung ist eine klare, überlegte Indexierung der Suchbegriffe. Bei jeder Suche werden Videos besser platziert. Bei Google gibt es die Möglichkeit bei den Suchergebnissen passende Videos anzuklicken, was sehr gerne gemacht wird. Facebook Facebook hat in den letzten Jahren einen überragenden Erfolg. Es ermöglicht Kontakte zu finden, die man aus den Augen verloren hat. Zum zweiten können Inhalte, die einen gefallen hochgeladen werden. Vor allem sind das Fotos und Filme. Facebook vergibt Benutzerkonten, verteilt Informationen, lässt Bewertungen zu und macht die Einladung zu einem gemeinsamen Ausflug zum Kinderspiel. Facebook kann man sich als Internet im Internet vorstellen. Die Menschen loggen sich in Facebook ein, geben Ihre Daten bekannt, tauschen Erfahrungen aus, suchen Freunde und bilden Gruppen. Es gibt Unternehmensseiten, neu bei Facebook ist die Integration von Datenbanken. Diese Seiten können die Leute mit einen sogenannten „Gefällt“ Knopf bewerten. Auf Wunsch werden die Besucher mit den neuesten Facebook Einträgen versorgt.. Sicher ist das die Smartphone und Tablet PCs mit Lokalisierungsfunktion werden die heutigen Anwendungen revolutionieren. Mit anderen Anwendungen wie z.B. Skype lässt sich Facebook verbinden. Dies nicht nur zur Kontaktsuche sondern auch für die Veröffentlichung von Mitteilungen. 11 Google+ Google der grösste Suchmaschinenanbieter der Welt hat als Antwort zum grossen Erfolg von Facebook sein soziales Netzwerk Google+ erarbeitet. Die Kontakte werden in sogenannten Kreisen organisiert. Die Nachrichten werden den Kreisen weitergegeben. Kreise können Familien, Berufskollegen, Vereinskollegen oder Ferienbekanntschaften sein. Bei jeder Nachricht wird entschieden welcher Circle die Nachrichten enthält. Google hat viele Funktionen wie Googlemail, Picasso zur Bilderverwaltung, Googletalk, ein Messengersystem und integriert diese alle in Google+. Interessant ist die Funktion Hangout womit sich 9 Personen per Video gleichzeitig unterhalten können. Dieses Video kann direkt in Youtube übertragen werden. Damit kann die ganze Welt erreicht werden und sich an der Diskussion beteiligen. Projekte können mit Google+ international bearbeitet werden. Wie sich Google+ entwickeln wird, hängt entscheidend davon ab, inwieweit Benutzer dies nutzen. Bei Google+ können die Unternehmen Seiten erstellen, die über den Zweck, die Mitarbeiter aber auch über spezielle Angebote und Rabatte informieren. In Zukunft werden die Informationen aus Google+ immer stärker gewichtet werden. Google nimmt sich die Freiheit die Daten der Benutzer bevorzugt zu nutzen. Subjektive soziale Informationen haben einen hohen Einfluss auf die menschliche Entscheidung. Twitter Twitter ist eine Anwendung für Kurzmitteilungen. Für viele Unternehmen und Privatpersonen ist es auch ein öffentlich einsehbares Tagebuch. Twitter gewinnt international immer mehr an Beliebtheit. Angemeldete Benutzer können eigene Textnachrichten mit maximal 140 Zeichen eingeben. Mitteilungen werden rasch von den Suchmaschinen indexiert. Es ist ein Echtzeitmedium, welches sofort Informationen, Gedanken und Erfahrungen per Smartphone zirkulieren lässt. Jeder Twitter Verfasser kann Folgepersonen, sogenannte Followers gewinnen oder selbst als Follower auftreten. Skype 400 Millionen Menschen (Skyper) können auf der Welt gratis telefonieren. Wenn eine Bildschirmkamera vorhanden ist, sogar per Video! Zudem lassen sich rasch Mitteilungen schicken und Gruppenanrufe organisieren. Immer mehr Unternehmen telefonieren untereinander mit Skype. Das spart Kosten und intensiviert den Kundenkontakt. Sie sehen wenn der Kunde erreicht werden kann und können jederzeit Mitteilungen schicken. Microsoft hat Skype gekauft und wird voraussichtlich den Benutzern in Zukunft interessante Funktionen bieten. 12 Blogs Ein Blog wird auf einer Webseite geführt und ist öffentlich einsehbar. Der Blog erfüllt die Funktion eines Tagebuchs oder Journal. Autor ist meistens eine Person, der sogenannte Blogger, welcher Sachverhalte protokolliert oder Gedanken niederschreibt. Meistens ist der Blog endlos, d.h. eine lange abwärts sortierte Liste. Gute Blogs beziehen den Leser mit ein. Dazu gibt es die Möglichkeit über ein bestimmtes Thema zu diskutieren. Je nach Inhalt und Aufbau bestehen Analogien mit Internetforen oder Internetzeitungen. Blogs sind sehr aufwändig zu schreiben und für Leute, die dies gerne tun, ideal. XING, Linked In Als Businessnetzwerk haben sich XING und LinkedIn verbreitet. Die Benutzer können Ihre beruflichen Stationen eingeben, sowie „ich biete“ und „ich suche“. Es soll sich vernetzt werden. Das geschieht durch direkte Kontakte oder über Gruppen. Wichtig Unternehmen können sich mit einer Seite gratis auf den Portalen vorstellen, diese Werbung sollte genutzt werden. Es sind zudem ideale Portale für die Stellensuche. Checkliste Webseitenanalyse Geschäftszwecke auf den ersten Blick erkennbar Ziel Anzahl Besucher Woher kommen die Besucher? Durchschnittliche Verweilzeit auf der Webseite Welche Unterseiten werden am meisten besucht? Zuständigkeit für Webseitenpflege Platzierung der wichtigsten Suchbegriffe bei Google Wie schnell kann mich der Kunde kontaktieren? Aktualität des Impressums und der Seite Gültige Datenschutzerklärung entsprechend der aktuellen Rechtslage Einhaltung des Urheberrechtsfür Bilder und Inhalte Kundenmeinungen zur mein Webseite Abhängigkeit von Webseite 13 Checkliste Design Ansprechendes und ästhetisches Design Passende Farben zur Thematik oder zum Produkt Beachtung der psychologischen Auswirkungen der Farben Aktuelle Stilmerkmale für das Design Genügender Kontrast zwischen Hintergrund und Schrift Harmonisches Design mit Ihrem Firmenlogo Angemessene ergonomische Schriftgröße evtl. mit Änderungsmöglichkeit auf Webseite Erleichtert das Design die Navigation? Konsequente Umsetzung des Corporate Identity Passende Einbindung von Bildern, Panoramas und Videos Akzeptanzprüfung eines evtl. vorhandenen Flash-Intros Beseitigung von störenden Animationen auf Ihrer Website Sinnvoller Einsatz von Wechselgrafiken geprüft Verwendung von Sound und Video für Ihr Unternehmensziel angezeigt? Programmierung Ihrer Website in Flash lohnenswert (schlecht für Suchmaschinen)? Unterstützung aller gängigen Browser-Versionen mit identischen Layout Test der Designs bei anderen Bildschirmauflösungen und Grössen Checkliste Inhalte Firmenbezeichnung Vollständige Adresse E-Mail Telefon Mitarbeiter (Name, Vorname, Funktion) Unternehmensform Geschäftsführer Registriergericht mit Nummer Steuernummer EU-Umsatzsteuernummer Unternehmensziel Produkte/Dienstleistungen Märkte Vertretungen Neuigkeiten Verweise zu anderen Webseiten 14 Checkliste Realisierung Menüpunkte Seiten, die besonders gefallen Begründung Farbwünsche Funktionalitäten • Kontaktformular • Terminvereinbarung/Reservierung • Aufnahme für Newsletter • Rückanruf • Automatische Antwort mit gewünschten Grobangebot • E-Mail Bearbeitung Zu nutzendes Bild und Textmaterial Dokumente (Handbücher, Bedienungsanleitungen) Weitere Einbindungen von Social Media • Youtube • Facebook • Twitter • Google+ • Skype • Blog • XING • Linked In Checkliste Suchmaschinen TopTen der wichtigsten Suchmaschinen neben Google Anmeldung bei den wichtigsten Suchmaschinen Optimierung der Website für Keywords, dass diese gefunden werden Aktuelles Wissen zu Suchalgorithmen Prüfung robots.txt-Datei Verlinkung mit anderen Webseiten und mit Sozialen Medien Programmierung mit Webarchiven und Indexen Verwendung von Frames mit Noframe-Bereich Genügend Keywords definiert passend mit dem Seiteninhalt RegelmässigeKeywordanalyse Prägnante Beschreibungen (metadescription) der einzelnen Seiten Aussagekräftige Seitentitel für eingegebene Suchbegriffe Alternativtexte von Bilder und Dateinamen 15 Checkliste Marketing Marketingziele der Internet-Präsenz Definition der Zielgruppe Botschaft für die Zielgruppe Marktsegmentierung Wettbewerbsanalyse Platzierung des USP (Wettbewerbsvorteile) Besonderheiten des Online-Marketings Wonach suchen die Besucher, die auf Ihre vorhandene Website kommen? Aktivitäten um Besucher zu gewinnen Welche Informationen gebe ich heraus, was auf Anfrage und was ist mein Geschäftsgeheimnis? Feedback- Instrumente für Besucherwünsche Analyse-Methoden für die Webseite One-to-One-Marketing Digitalen Beziehungsmanagements Auswertung von Logfiles und Statistiken zur Optimierung Verfolgung der Besucherzahlen und Quellen Prüfung des Einsatz von Afilitates (Werbeeinnahmen) Bewerbung mit konventioneller Werbung und neuen Möglichkeiten (Soziale Medien) Prüfung Domain-Strategie für Geschäftsbereiche, Produkte und Niederlassungen Checkliste Werbung Anbringung der Webseite auf allen Medien und bei jeder Werbung Suchmaschinenoptimierung Suchmaschinenwerbung für bestimmte Suchbegriffe (Adwords) Markenaufbau im Display Netzwerk Werbung bei Sozialen Medien, z.B. Facebook Verknüpfung mit anderen Webseiten durch Bezahlung (Affilitatemarketing) Seiten, die auf die eigene Seite verweisen Landing Pages Newsletter Kampagnen Bannerwerbung, gut für Image Blogs Videos Wettbewerbe QR-Codes für alle Aussenwerbung für Mobile Marketing 16 Checkliste Performance Webseite entsprechend den Monitorgewohnheiten der Kunden (grosse Bildschirme, Tablets, Smartphones) Überschreitung der Datengröße von 50 KB für Ihre Startseite gerechtfertigt? Optimierung für alle gängigen Browser Kompressionen von Bilder und Grafiken Einbezug von Alternativtexten Vor- und Nachteile von Frames und Tabellen Richtige Gestaltung der Tabellen Fehlerseiten, um Besucher bei Fehlern auf Ihrer Website zu halten Ladezeit-Tests Passende Größe von Bildern und Grafiken Abgrenzung von Navigation und Inhalt Einbau interner Suchmaschine bei grossen Datenmengen Kommen die Besucher problemlos und schnell auf die wichtigen Seiten? Erkennt der Benutzer schnell, auf welcher Seite er sich befindet? Link auf jeder Seite zur Ausgangsseite (Homepage) Benutzertests für Webseite Usability-Tests (zum Teil kostenlos im Internet) Tiefe Wartungskosten Nutzung von Onlineshops Anbindung an Umsysteme ChecklisteWartung Aktualität Prüfung externer Links Wartungsplan Delegation wo möglich Controlling von Delegation Wartung und Pflege Aufbereitung der Ergebnisse 17 Impressum Autoren: Stephan Zurfluh, Unternehmer Wettingen Rene Walther, Inhaber REWA Mediadesign, Erfurt Unternehmen: Herausgeber International Premium Services AG Altenburgstr. 5 CH-5430 Wettingen Tel. +41 56 426 54 30 18 Lassen Sie sich im Web finden! Die Broschüre wird kostenlos zur Verfügung gestellt und kann beliebig genutzt werden, Auflage Februar 2014