Internet für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)

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Internet für kleine und
mittlere Unternehmen
(KMU)
International Premium Services AG, Wettingen
Inhalt
Vorwort
Rückblick
10 Goldene Regeln für den Erfolg im Internet
Domain
Webseite
Suchmaschinenoptimierung und -werbung
Exkurs zu Google
Hosting
E-Mail
Umsysteme
Newsletter
Unterwegs im Internet
Youtube
Facebook
Google+
Twitter
Skype
Blogs
XING, Linked In
Checkliste Webseitenanalyse
Checkliste Design
Checkliste Inhalte
Checkliste Realisierung
Checkliste Suchmaschinen
Checkliste Marketing
Checkliste Werbung
Checkliste Performance
ChecklisteWartung
Impressum
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Vorwort
Heute braucht es für jede Geschäftstätigkeit eine Webseite. Sie
gibt Informationen, schafft Vertrauen, stellt Kontakte her und birgt viele
Geschäftspotentiale. Kleinunternehmen müssen im überschaubaren Rahmen
in die Webseite und Pflege investieren. Dabei sollte die Webseite neben einer
Informationsplattform gleichzeitig eine Verwaltung bieten und für Einnahmen
sorgen. Heute ist das Internet erneut im Umbruch. Die Kommunikation über das
Internet ist vielseitiger denn je durch die sozialen Netzwerke geworden. Eine
Firma kann sich viele Beziehungen schaffen, in Foren aktiv sein, Netzwerke
aufbauen, mit E-Shops Waren verkaufen, in vielen E-Shops sich einmieten und
was das wichtigste ist, Kunden gewinnen und pflegen.
Eine Webseite muss professionell sein, sie muss im Internet gefunden
werden, rechtlichen Anforderungen entsprechen, mit anderen Aktivitäten in
sozialen Medien verlinkt sein und schlussendlich verkaufen.
Die International Premium Services berät hier. Wir zeigen die Anforderungen
für eine Webseite auf und kümmern uns um die Vermarktung. In der heutigen Zeit
ist gerade für kleine und mittlere Unternehmen der Internetauftritt eine Chance.
Sie sind schneller und flexibler als Grossunternehmen. Schlussendlich können
Sie mit den Internetauftritt Ihre Persönlichkeit einbringen.
Internet wird das zentrale Kommunikationsmittel sein. Durch die
Smartphones, die die Möglichkeiten eines Computers auf ein Telefon packen, wird
Internet mobil und es wird neue Lösungen geben. Die neue Generation wächst mit
diesen Techniken auf und durch die kreativen Köpfe werden unzählige Lösungen
erarbeitet werden. Der Unternehmer muss sich im Internet daher möglichst gut
positionieren.
Darauf kommt es an. Wir
Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
freuen
uns
darauf,
Ihnen
unsere
Wettingen, 1. Februar 2014
Stephan Zurfluh
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Rückblick
Das Internet hat unseren Zugriff auf Information und die Kommunikation
untereinander nachhaltig verändert. Ursprüngliches wurde es vom amerikanischen
Militär geschaffen, um die Computer unabhängig zu machen und Verbindungen
zu ermöglichen. Es hat Dienste wie das E-Mail implementiert und für Universitäten
zugänglich gemacht.
Der Durchbruch ist schlussendlich durch das World Wide Web erfolgt. Viele
Anbieter konnten sich vernetzen und Ihre Daten per Text und Grafik darstellen. In
diesen 90er Jahren sind die ersten Digitalkameras aufgekommen. Erste Verkäufe
wurden über das Internet möglich gemacht. Auch die Kommunikation per E-Mail
entwickelte sich zur Selbstverständlichkeit und löste das Telex ab.
Es hat verschiedene sogenannte Browser gegeben, die den Inhalt im Internet
angezeigt haben und verschiedene Suchmaschinen. Microsoft packte zu seinen
weitverbreitenden Windows Betriebssystem den Internet Explorer gratis dazu.
Windows ist in der Geschäftswelt sehr verbreitet und damit wurden die Firmen
sehr stark mit Internet konfrontiert. Immer mehr Anwendungen sind entstanden.
Unternehmenszweige wie Verlage, Reisebüros oder die Musikindustrie
mussten schon damals Ihre Geschäftsprozesse anpassen und publizieren, sehr
schnell wurde jede Branche vom Internet betroffen.
Die Suchmaschinen hatten Probleme relevante Inhalte zu finden und es
hat viele Linklisten gegeben. Durch Google wurden die Suchresultate wesentlich
treffender und das Unternehmen wurde innert weniger Jahre zu einen der
bekanntesten Marke und zu einen führenden Weltunternehmen.
Anfang des neuen Jahrtausends konnten sich die Teilnehmer immer mehr
im Internet einbringen. Foren wurden alltäglich, Wikipedia zum wichtigsten
Nachschlagewerk und für alle Branchen wurden Anwendungen geschaffen.
Das Internet wurde sehr professionell und ein Medium für jedermann.
Modems wurden durch Breitbandtechnologie verbannt und der Zugriff auf das
Internet funktionierte sicher und rasch. Selbst riskante Anwendungen wie das
Bankkonto über das Internet zu steuern und Zahlungen zu tätigen wurden zur
Selbstverständlichkeit.
Heute wird Internet mobil. Alle neuen Mobiltelefone beinhalten das Internet.
Apple hat zusätzlich begonnen Anwendungen sogenannte Apps in die Telefone
zu integrieren. Es wird einen neuen Entwicklungsschub geben. Denn in den
Smartphones befinden sich Kamera und Mikrophone in einer hervorragenden
Qualität. Es ist heute schon ein Werkzeug zur Ortsbestimmung und wird in naher
Zukunft die Übersetzung automatisieren. Irgendwann wird es möglich sein, dass
Essen auf den Teller zu fotografieren und zu analysieren, ob es der Körper nun
wirklich braucht.
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10 Goldene Regeln
für den Erfolg im Internet
1
Lernen Sie Ihre Kunden kennen. Verstehen Sie, was Ihre Online-Kunden
wollen und welchen Service sie erwarten (detaillierte Informationen,
Interaktivität, Bequemlichkeit, Markenname, Unterhaltung, Mehrwert,
Zeitersparnis...)
2
Lernen Sie sich selbst kennen. Verstehen Sie Ihre Fähigkeiten, um zu
entscheiden, wie Sie am Online-Geschäft teilnehmen wollen.
3
Verstärken Sie die Markenbekanntheit, um Online-Wirrwarr zu durchbrechen
(Dachmarke, Cross-Promotion)
4
Stecken Sie einen Bereich ab, in dem Sie eine führende Position einnehmen
können.
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Bauen Sie Interessengemeinschaften („Communities“) auf, damit die User
wieder kommen.
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Entwickeln Sie Strategien für Inhalt und Vertrieb gemeinsam.
7
Lernen Sie Ihr Umfeld kennen - identifizieren Sie sämtliche Mitbewerber
(traditionelle Wettbewerber, andere Anbieter mit „gemeinsamen Grenzen“,
Suchmaschinen, Provider
8
Forcieren Sie unternehmerische Allianzen
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Gehen Sie Online-Kooperationen ein, um möglichst alle Anforderungen
abdecken zu können.
10 Passen Sie Ihr Geschäftsmodell dem sich entwickelnden Online-Umfeld
an (andere Erlösquellen, steigende Kosten, Veränderung von Wettbewerb,
Kundenverhalten und Kundenerwartungen).
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Domain
Die Domain ist die Bezeichnung einer Webseite und einmalig. Sie wird auch
aus URL bezeichnet. Hinter den Begriff für das Protokoll, im allgemeinen „http“,
kommt der Internetdienst „www“ und schliesslich der Name. Der Domainname
besteht aus den Namen und der Endung, die nach einen Punkt folgt. Diese
Namen werden durch Registrierungsstellen verwaltet.
Unser Firmenname lautet wie folgt:
http://www.rewa-mediadesign.de
Am Anfang hat es wenige Endungen gegeben und diese wurden manchmal
sogar zugeteilt.
Regierung
Universitäten
Organisationen
Netzwerke
Unternehmen gov
edu
org
net
com
Sehr schnell wurden die com – Adressen belegt, es ist heute noch die
beliebteste Endung im internationalen Geschäft. Sehr bald sind zweistellige
Länderkürzel hinzugekommen. In Deutschland mit der „de“ Endung wurden
die Namen immer seltener und damit länger. Im Namen sind Buchstaben,
Sonderzeichen wie der Unter- und Bindestrich erlaubt, sowie Zahlen. Gross- und
Kleinschreibung spielen keine Rolle. Bei der neuen Vergabe sind auch Umlaute
erlaubt, diese werden noch nicht von allen Systemen umgesetzt.
Einige Ländernamen wie die von Tuvala, .tv sind sehr populär für
Fernsehunternehmen aus der ganzen Welt. Oder das Land Djibouti, .dj ist ideal für
Discjockeys. Meistens muss der Domainname aus mindestens drei Buchstaben
bestehen. Aufgrund der Einmaligkeit des Namens sind neue Endungen, wie
.biz, .info oder .mobi hinzugekommen. Neu werden die Endungen versteigert
werden und noch vielfältiger.Beispiele sind .travel für die Reiseindustrie und
.aero für die Luftfahrtindustrie. Einige Länder haben sich dazu entschlossen,
den Ländernamen die Bezeichnung .co oder .com voranzustellen, z.B.
www.condor.co.at.
Eine Abbildung des Firmennamens in der Domain ist nicht zwingend nötig.
Der Domainname kann ein Produktename sein oder die Dienstleistung. In den
meisten Fällen ist es dennoch der Firmenname und wenn dieser besetzt ist, lohnt
es sich den Namen mit einem lokalen Begriff zu definieren. Zum Beispiel ein
Restaurant „zum Hirschen“ fügt in erster Linie den Ort hinzu, also gibt der Kunde
http://www.spatz-wettingen.ch ein. Der Kunde weiss dann gleich wo sich das
Restaurant befindet.
Ein grosser Schub an neuen Domainendungen wird uns dieses Jahr
erreichen. So wird es die Endungen .shop, .web und viele andere Bezeichnungen
für eine Geschäftsart oder eine Region geben..
Bei der Suche des Domainnamens beraten wir Sie gerne. Wir empfehlen
dazu einen Kreativworkshop mit sofortiger Prüfung der Verfügbarkeit.
6
Webseite
Eine Webseite ist oft gleichbedeutend mit der Homepage. Streng genommen
ist die Homepage nur die erste Seite, die Webseite der ganze Auftritt. Die Webseite
wird als HTML Code gespeichert und von sogenannten Browsern gelesen. Heute
können die meisten Programme einen solchen HTML Code erzeugen und es gibt
viele Programme die hier helfen.
Jedoch entsprechend die reinen HTML Seiten nicht mehr den Standard. Sie
können nur mit grossem Aufwand aktualisiert werden und verfügen über keine
Abfragefunktionen in Datenbanken. Somit erhalten die Kunden nur Informationen
und können selbst keine Funktionen nutzen.
Wenn Sie den Besucher einladen wollen, Kontakt mit Ihnen aufzunehmen,
lohnt sich ein Kontaktformular. Hierdurch erhalten Sie Informationen. Lassen
Sie gleich mit diesen Kundeninformationen automatische Funktionen
kreieren. Zum Beispiel wenn Sie ein Restaurant haben, fragen Sie nach dem
Reservierungswunsch und bestätigen automatisch den Empfang der Nachricht.
Es ist klar, heute muss eine Webseite viele Funktionen erfüllen, es braucht
ein schönes Design, eine einfache Benutzerführung, ein klarer Aufbau, eine
passende Verwaltung und die richtigen Informationen. Zudem müssen die Ziele
der Webseite definiert werden. Checklisten für die Webseite und Programmierung
finden Sie am Ende der Broschüre.
Der Aufwand für eine Webseite ist überschaubar. Sie sollten nicht am
falschen Platz sparen. Wenn Sie einen Studenten damit beauftragen, wie können
Sie sicherstellen, dass die Webseite langfristig gepflegt wird? Es kann sogar
passieren, dass der Zugriff auf den Domainnamen verloren geht. Zudem ist eine
Unterstützung bei Problemen oft problematisch.
Das Design muss ansprechend sein, durch den Auftritt im Internet werden
Rückschlüsse auf Ihr Unternehmen gezogen. Wollen Sie wie eine einfache
Bude wirken? Die Webseite ist das ganze Jahr verfügbar, 24 Stunden am Tag.
Vergleichen Sie die Kosten mit Anzeigen in der Zeitung, die einmal erscheinen
und verschwinden.
Sehr wichtig ist die Konzeption. Überlegen Sie sich genau, welche Inhalte
auf die Webseite sollen. Schauen Sie sich andere Webseiten an. Was gefällt Ihnen
dort? Die Inhalte müssen jedoch auf Ihr Unternehmen abgestimmt sein. Was sind
Ihre Besonderheiten? Wie grenzen Sie sich gegenüber Ihren Wettbewerb ab?
Was sind Ihre Stärken? Womit wollen Sie Ihr Geld verdienen?
Für die Konzeption empfehlen wir Ihnen eine längere Besprechung, in der
wir Ihre Gedanken hinterfragen und Ihnen die Lösungen aufzeigen. Die Webseite
kann anschliessend rasch umgesetzt werden. Es lohnt sich in allen Fälle die
wichtigsten Geschäftsprozesse mit einzubinden.
Wir bauen für Marketingzwecke rasch Webseiten in Wordpress, die Sie
selbst anpassen können. Mit ausgewählten Webdesignern gestalten wir den
Auftritt für alle Anforderungen.
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Suchmaschinenoptimierung und -werbung
Die Webseite soll im Internet gefunden werden. Jeder Benutzer sucht über
Suchmaschinen nach Begriffen und die meisten nutzen dafür Google. Um den
Benutzer vor Manipulationen zu schützen und gute Ergebnisse zu liefern, sind
die Suchalgorithmen geheim. Die Suchmaschinenbetreiber analysieren ständig
Ihre Webseite.
Eine gute Suchmaschinenplatzierung hängt von vielen Faktoren ab. Sehr
wichtig sind ein guter Inhalt und die konzeptionelle Übereinstimmung in der
Webseite. Die sogenannten Schlüsselwörter helfen der Suchmaschine bei der
Klassifizierung. Jedoch sind die Analysefunktionen so ausgereift, dass weitere
Faktoren, wie Verlinkungen auf der Seite und die regelmässige Pflege wichtiger
sind.
Es gibt heute sehr gute Werkzeuge festzustellen, auf welcher Position
die Seite mit welchem Schlüsselwort gefunden wird. Sehr oft ist eine komplette
Neuprogrammierung sinnvoll, um bei der Suchmaschine vorne zu sein. Für eine
vordere Platzierung gibt es bei oft verwendeten Schlüsselworten keine Garantie.
Daher sollten Sie sich überlegen, wann Sie gefunden werden wollen und die
Webseite sollte so aufgearbeitet werden, dass dies erfüllt ist.
Ergänzend zur Suchmaschinenoptimierung lohnt sich oftmals Werbung. Sie
können für gewünschte Suchbegriffe Werbung schalten und der Kunde drückt
auf Ihre Anzeige und wird zur Webseite geleitet. In der Regel ist es kaum möglich
eine Webseite auf viele Suchbegriffe zu programmieren, dass diese auf der
ersten Seite nach der Suche erscheint. Suchmaschinenwerbung hilft hier.
Exkurs zu Google
Google hat sich zu einem Synonym für Internetsuche etabliert. Das
Unternehmen bringt immer wieder neue Lösungen und Ideen zum Leben im
Internet. Jetzt kommt Google Glass. Mit dieser Brille können Internetfunktionen
direkt wahrgenommen werden und es ist kein Navigieren mit einem Smartphone
nötig.
Google hat vor Jahren begonnen die ganze Erde mit Google Earth
aufzunehmen und somit die Welt von oben zu betrachten. Mit Streetview wurden
Strassen abgefahren und Gebäude fotografiert, in Zukunft ist es geplant auch
in die Häuser zu gehen. Die meisten Webseiten benutzen Google Maps, um
die Adresse darzustellen. Google Maps läuft auf den meisten Smartphones und
wird gerne zum Suchen benutzt. Jedes Unternehmen, das gefunden werden will,
kann die entsprechenden Einträge vollziehen. Hier helfen wir.
Schlussendlich verdient Google Geld mit Werbung. Dafür sind einerseits
gute Suchergebnisse wichtig, diese können mit Werbung angereichert werden,
aber auch Daten zu den Firmen. Die gängigste Form ist die Adwords Werbung.
Die ersten Suchergebnisse mit Balken sind bezahlt, ebenso die Anzeigen
rechts. Neben der Textwerbung sind auch grafisch gestaltete Anzeigen möglich.
Grundsätzlich wird per Klick bezahlt und Google platziert. Mit dem Adsense
Programm unterstützt Google die Werbung auf vielen Webseiten mit Provisionen.
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Hosting
Die Webseite soll jedermann zur Verfügung stehen. Sie wird in den meisten
Fällen von Hostingfirmen auf einen Computer, der als Server dient, gespeichert.
Dieser muss dauernd im Netz sein, über schnelle Datenleitungen verfügen und
genügend gleichzeitige Zugriffe erlauben.
Wir richten die Webseite so ein, dass der Zugriff bei Eingabe des
Domainnamens rasch erfolgt.
Die Hostinggebühren betragen wenige Euro pro Monat und sind vom
Datentransfer abhängig. Bei hohem Datentransfer muss viel Rechnerleistung
zur Verfügung stehen, entsprechend erhöht sich der Preis. Auf einen Webserver
befinden sich in der Regel viele Webseiten.
E-Mail
Bei der Einrichtung des Hostings werden Postfächer angelegt, die den
Internetdienst E-Mail sicherstellen. In das Postfach gelangen alle Dokumente,
die an die hinterlegte E-Mail Adresse geschickt werden.
Die klassische E-Mail Adresse ist immer noch vorname.nachname @
domain.endung. Bei Unternehmen wird als zentraler Name ein kontakt, admin,
info oder office vorangestellt. Für E-Mail gibt es vielfältige Mailprogramme. Es
können dort mehrere Konten und somit Adressen eingerichtet werden.
Die meisten Telefonanbieter, sowie Internetfirmen GMX, Google, Microsoft
oder Yahoo bieten kostenlos Postfächer an. Diese sind leicht zu administrieren
und langfristig privat nutzbar. Dennoch sollte ein Unternehmer eine E-Mail mit
seiner eigenen Firma bevorzugen. Es ist ein wichtiger Imagefaktor.
Umsysteme
Je nach Unternehmensfokussierung benötigt es Umsysteme. Bei
Markengaragen müssen Systeme der Hersteller genutzt werden. Eine Fabrikation
ist unmöglich zu bewältigen ohne ERP System. Für den Handel braucht es ein
Warenwirtschaftssystem am besten eine komplette E-Commerce Lösung. Diese
anderen Systeme müssen beim Webauftritt analysiert werden. Es lassen sich oft
Schnittstellen schaffen, die die Arbeit nachhaltig erleichtern. Daher sollten Sie die
Webseite nicht isoliert betrachten. Überlegen Sie sich die richtige Strategie, die
Umsysteme mit einzubinden wo es sinnvoll ist und abzugrenzen, wo sonst das
Projekt zu umfangreich wird.
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Newsletter
Ein Newsletter ist ein Werbebrief im Netz. Sie können diesen an Ihre Kunden
und Interessenten als E-Mail schicken, die sich vorher in einer Liste eingetragen
haben und die Zustimmung signalisiert haben. Der Newsletter sollte immer einen
Mehrwert bieten, das bedeutet wichtige Informationen, ein spezielles Angebot
oder eine informative Veranstaltung.
Sie sollten generell vorsichtig mit dem Versand von E-Mails und Newslettern
an vielen Personen. Mit dem SPAM Filtern gegen unerwünschte E-Mails sperrt
der Benutzer Ihre Domain und sämtliche weiteren E-Mails finden dann nicht mehr
den Weg in den Briefkasten.
Für den Newsletter benötigt es ebenfalls ein ansprechendes Design und
einen klaren Betreff. Bereits im Postfach soll der Empfänger ermuntert werden
den Newsletter zu lesen.
Unterwegs im Internet
Internet ist heute zum Alltag geworden. Die Menschen benutzen es zu jeder
Tages- und Nachtzeit, vor dem Computer oder mit dem Mobiltelefon. Ein Hotel
wird heute eher gebucht, wenn es einen drahtlosen Internetzugang hat mit der
sich der Computer oder das Telefon verbinden kann.
Mit den QR Codes in der Werbung hat man sofort auf die relevante Webseite.
Einscannen mit dem Mobiltelefon genügt. Wenn jemand beim Einkauf ist, holt er
über das Internet Vergleichsangebote ein. Ist ein Restaurant besetzt wird sofort
das nächste gebucht.
Der Kauf im Internet ist Alltag. Versteigerungen sind sehr beliebt, aber auch
Festpreisangebote werden nachgefragt. Ebay und Amazon haben mittlerweile
einen hohen Bekanntheitsgrad.
Es ist heute selbstverständlich geworden, zu jederzeit E-Mails zu empfangen.
Auch andere Dienste wie Facebook oder Twitter sind für viele Menschen alltäglich.
Der arabische Frühling wurde durch das Internet möglich gemacht. Der Einfluss
auf die Politik und auf unser zukünftiges Handeln ist nicht absehbar.
Von daher ist das Internet für jeden Unternehmer eine Herausforderung.
Eine Webseite ist ein Puzzlestück, ein wichtiges, jedoch sollten die anderen
Kanäle beachtet werden.
10
Youtube
Youtube besteht seit 8 Jahren und wurde 2006 durch Google übernommen.
Google investierte in eine ausgefeilte, gigantische Server- und Speicherarchitektur.
Youtube als führendes Videoportal arbeitet mit allen Videoformaten. Sie
können Kundenkanäle und Partnerschaften einrichten, sogenannte Channels.
Diese werden durch uns grafisch und inhaltlich gestaltet. Videos bieten ein
audiovisuelles Erlebnis und vermitteln Emotionen. Google honoriert Videos in
Youtube durch gute Suchmaschinenplatzierungen. Voraussetzung ist eine klare,
überlegte Indexierung der Suchbegriffe. Bei jeder Suche werden Videos besser
platziert. Bei Google gibt es die Möglichkeit bei den Suchergebnissen passende
Videos anzuklicken, was sehr gerne gemacht wird.
Facebook
Facebook hat in den letzten Jahren einen überragenden Erfolg. Es ermöglicht
Kontakte zu finden, die man aus den Augen verloren hat. Zum zweiten können
Inhalte, die einen gefallen hochgeladen werden. Vor allem sind das Fotos und Filme.
Facebook vergibt Benutzerkonten, verteilt Informationen, lässt Bewertungen
zu und macht die Einladung zu einem gemeinsamen Ausflug zum Kinderspiel.
Facebook kann man sich als Internet im Internet vorstellen. Die Menschen
loggen sich in Facebook ein, geben Ihre Daten bekannt, tauschen Erfahrungen
aus, suchen Freunde und bilden Gruppen. Es gibt Unternehmensseiten, neu bei
Facebook ist die Integration von Datenbanken. Diese Seiten können die Leute mit
einen sogenannten „Gefällt“ Knopf bewerten. Auf Wunsch werden die Besucher
mit den neuesten Facebook Einträgen versorgt..
Sicher ist das die Smartphone und Tablet PCs mit Lokalisierungsfunktion
werden die heutigen Anwendungen revolutionieren. Mit anderen Anwendungen
wie z.B. Skype lässt sich Facebook verbinden. Dies nicht nur zur Kontaktsuche
sondern auch für die Veröffentlichung von Mitteilungen.
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Google+
Google der grösste Suchmaschinenanbieter der Welt hat als Antwort zum
grossen Erfolg von Facebook sein soziales Netzwerk Google+ erarbeitet.
Die Kontakte werden in sogenannten Kreisen organisiert. Die Nachrichten
werden den Kreisen weitergegeben. Kreise können Familien, Berufskollegen,
Vereinskollegen oder Ferienbekanntschaften sein. Bei jeder Nachricht wird
entschieden welcher Circle die Nachrichten enthält.
Google hat viele Funktionen wie Googlemail, Picasso zur Bilderverwaltung,
Googletalk, ein Messengersystem und integriert diese alle in Google+. Interessant
ist die Funktion Hangout womit sich 9 Personen per Video gleichzeitig unterhalten
können. Dieses Video kann direkt in Youtube übertragen werden. Damit kann die
ganze Welt erreicht werden und sich an der Diskussion beteiligen.
Projekte können mit Google+ international bearbeitet werden. Wie sich
Google+ entwickeln wird, hängt entscheidend davon ab, inwieweit Benutzer
dies nutzen. Bei Google+ können die Unternehmen Seiten erstellen, die über
den Zweck, die Mitarbeiter aber auch über spezielle Angebote und Rabatte
informieren.
In Zukunft werden die Informationen aus Google+ immer stärker gewichtet
werden. Google nimmt sich die Freiheit die Daten der Benutzer bevorzugt zu
nutzen. Subjektive soziale Informationen haben einen hohen Einfluss auf die
menschliche Entscheidung.
Twitter
Twitter ist eine Anwendung für Kurzmitteilungen. Für viele Unternehmen und
Privatpersonen ist es auch ein öffentlich einsehbares Tagebuch. Twitter gewinnt
international immer mehr an Beliebtheit. Angemeldete Benutzer können eigene
Textnachrichten mit maximal 140 Zeichen eingeben. Mitteilungen werden rasch
von den Suchmaschinen indexiert. Es ist ein Echtzeitmedium, welches sofort
Informationen, Gedanken und Erfahrungen per Smartphone zirkulieren lässt.
Jeder Twitter Verfasser kann Folgepersonen, sogenannte Followers gewinnen
oder selbst als Follower auftreten.
Skype
400 Millionen Menschen (Skyper) können auf der Welt gratis telefonieren.
Wenn eine Bildschirmkamera vorhanden ist, sogar per Video! Zudem lassen
sich rasch Mitteilungen schicken und Gruppenanrufe organisieren. Immer mehr
Unternehmen telefonieren untereinander mit Skype. Das spart Kosten und
intensiviert den Kundenkontakt. Sie sehen wenn der Kunde erreicht werden kann
und können jederzeit Mitteilungen schicken. Microsoft hat Skype gekauft und
wird voraussichtlich den Benutzern in Zukunft interessante Funktionen bieten.
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Blogs
Ein Blog wird auf einer Webseite geführt und ist öffentlich einsehbar.
Der Blog erfüllt die Funktion eines Tagebuchs oder Journal. Autor ist meistens
eine Person, der sogenannte Blogger, welcher Sachverhalte protokolliert oder
Gedanken niederschreibt. Meistens ist der Blog endlos, d.h. eine lange abwärts
sortierte Liste. Gute Blogs beziehen den Leser mit ein. Dazu gibt es die Möglichkeit
über ein bestimmtes Thema zu diskutieren. Je nach Inhalt und Aufbau bestehen
Analogien mit Internetforen oder Internetzeitungen.
Blogs sind sehr aufwändig zu schreiben und für Leute, die dies gerne tun,
ideal.
XING, Linked In
Als Businessnetzwerk haben sich XING und LinkedIn verbreitet. Die
Benutzer können Ihre beruflichen Stationen eingeben, sowie „ich biete“ und „ich
suche“. Es soll sich vernetzt werden. Das geschieht durch direkte Kontakte oder
über Gruppen. Wichtig Unternehmen können sich mit einer Seite gratis auf den
Portalen vorstellen, diese Werbung sollte genutzt werden. Es sind zudem ideale
Portale für die Stellensuche.
Checkliste Webseitenanalyse
Geschäftszwecke auf den ersten Blick erkennbar
Ziel Anzahl Besucher
Woher kommen die Besucher?
Durchschnittliche Verweilzeit auf der Webseite
Welche Unterseiten werden am meisten besucht?
Zuständigkeit für Webseitenpflege
Platzierung der wichtigsten Suchbegriffe bei Google
Wie schnell kann mich der Kunde kontaktieren?
Aktualität des Impressums und der Seite
Gültige Datenschutzerklärung entsprechend der aktuellen Rechtslage
Einhaltung des Urheberrechtsfür Bilder und Inhalte
Kundenmeinungen zur mein Webseite
Abhängigkeit von Webseite
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Checkliste Design
Ansprechendes und ästhetisches Design
Passende Farben zur Thematik oder zum Produkt
Beachtung der psychologischen Auswirkungen der Farben
Aktuelle Stilmerkmale für das Design
Genügender Kontrast zwischen Hintergrund und Schrift
Harmonisches Design mit Ihrem Firmenlogo
Angemessene ergonomische Schriftgröße evtl. mit Änderungsmöglichkeit auf
Webseite
Erleichtert das Design die Navigation?
Konsequente Umsetzung des Corporate Identity
Passende Einbindung von Bildern, Panoramas und Videos
Akzeptanzprüfung eines evtl. vorhandenen Flash-Intros
Beseitigung von störenden Animationen auf Ihrer Website
Sinnvoller Einsatz von Wechselgrafiken geprüft
Verwendung von Sound und Video für Ihr Unternehmensziel angezeigt?
Programmierung Ihrer Website in Flash lohnenswert (schlecht für
Suchmaschinen)?
Unterstützung aller gängigen Browser-Versionen mit identischen Layout
Test der Designs bei anderen Bildschirmauflösungen und Grössen
Checkliste Inhalte
Firmenbezeichnung
Vollständige Adresse
E-Mail
Telefon
Mitarbeiter (Name, Vorname, Funktion)
Unternehmensform
Geschäftsführer
Registriergericht mit Nummer
Steuernummer
EU-Umsatzsteuernummer
Unternehmensziel
Produkte/Dienstleistungen
Märkte
Vertretungen
Neuigkeiten
Verweise zu anderen Webseiten
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Checkliste Realisierung
Menüpunkte
Seiten, die besonders gefallen
Begründung
Farbwünsche
Funktionalitäten
• Kontaktformular
• Terminvereinbarung/Reservierung
• Aufnahme für Newsletter
• Rückanruf
• Automatische Antwort mit gewünschten Grobangebot
• E-Mail Bearbeitung
Zu nutzendes Bild und Textmaterial
Dokumente (Handbücher, Bedienungsanleitungen)
Weitere Einbindungen von Social Media
• Youtube
• Facebook
• Twitter
• Google+
• Skype
• Blog
• XING
• Linked In
Checkliste Suchmaschinen
TopTen der wichtigsten Suchmaschinen neben Google
Anmeldung bei den wichtigsten Suchmaschinen
Optimierung der Website für Keywords, dass diese gefunden werden
Aktuelles Wissen zu Suchalgorithmen
Prüfung robots.txt-Datei
Verlinkung mit anderen Webseiten und mit Sozialen Medien
Programmierung mit Webarchiven und Indexen
Verwendung von Frames mit Noframe-Bereich
Genügend Keywords definiert passend mit dem Seiteninhalt
RegelmässigeKeywordanalyse
Prägnante Beschreibungen (metadescription) der einzelnen Seiten
Aussagekräftige Seitentitel für eingegebene Suchbegriffe
Alternativtexte von Bilder und Dateinamen
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Checkliste Marketing
Marketingziele der Internet-Präsenz
Definition der Zielgruppe
Botschaft für die Zielgruppe
Marktsegmentierung
Wettbewerbsanalyse
Platzierung des USP (Wettbewerbsvorteile)
Besonderheiten des Online-Marketings
Wonach suchen die Besucher, die auf Ihre vorhandene Website kommen?
Aktivitäten um Besucher zu gewinnen
Welche Informationen gebe ich heraus, was auf Anfrage und was ist mein
Geschäftsgeheimnis?
Feedback- Instrumente für Besucherwünsche
Analyse-Methoden für die Webseite
One-to-One-Marketing
Digitalen Beziehungsmanagements
Auswertung von Logfiles und Statistiken zur Optimierung
Verfolgung der Besucherzahlen und Quellen
Prüfung des Einsatz von Afilitates (Werbeeinnahmen)
Bewerbung mit konventioneller Werbung und neuen Möglichkeiten (Soziale
Medien)
Prüfung Domain-Strategie für Geschäftsbereiche, Produkte und
Niederlassungen
Checkliste Werbung
Anbringung der Webseite auf allen Medien und bei jeder Werbung
Suchmaschinenoptimierung
Suchmaschinenwerbung für bestimmte Suchbegriffe (Adwords)
Markenaufbau im Display Netzwerk
Werbung bei Sozialen Medien, z.B. Facebook
Verknüpfung mit anderen Webseiten durch Bezahlung (Affilitatemarketing)
Seiten, die auf die eigene Seite verweisen Landing Pages
Newsletter Kampagnen
Bannerwerbung, gut für Image
Blogs
Videos
Wettbewerbe
QR-Codes für alle Aussenwerbung für Mobile Marketing
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Checkliste Performance
Webseite entsprechend den Monitorgewohnheiten der Kunden (grosse
Bildschirme, Tablets, Smartphones)
Überschreitung der Datengröße von 50 KB für Ihre Startseite gerechtfertigt?
Optimierung für alle gängigen Browser
Kompressionen von Bilder und Grafiken
Einbezug von Alternativtexten
Vor- und Nachteile von Frames und Tabellen
Richtige Gestaltung der Tabellen
Fehlerseiten, um Besucher bei Fehlern auf Ihrer Website zu halten
Ladezeit-Tests
Passende Größe von Bildern und Grafiken
Abgrenzung von Navigation und Inhalt
Einbau interner Suchmaschine bei grossen Datenmengen
Kommen die Besucher problemlos und schnell auf die wichtigen Seiten?
Erkennt der Benutzer schnell, auf welcher Seite er sich befindet?
Link auf jeder Seite zur Ausgangsseite (Homepage)
Benutzertests für Webseite
Usability-Tests (zum Teil kostenlos im Internet)
Tiefe Wartungskosten
Nutzung von Onlineshops
Anbindung an Umsysteme
ChecklisteWartung
Aktualität
Prüfung externer Links
Wartungsplan
Delegation wo möglich
Controlling von Delegation Wartung und Pflege
Aufbereitung der Ergebnisse
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Impressum
Autoren:
Stephan Zurfluh, Unternehmer Wettingen
Rene Walther, Inhaber REWA Mediadesign, Erfurt
Unternehmen:
Herausgeber
International Premium Services AG
Altenburgstr. 5
CH-5430 Wettingen
Tel. +41 56 426 54 30
18
Lassen Sie sich im Web finden!
Die Broschüre wird kostenlos zur Verfügung gestellt und kann beliebig genutzt werden,
Auflage Februar 2014
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