Grundlagen des Islam

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Islam
Anmerkung
Es ist unter Muslimen übrig, den Namen des
Propheten zu nennen, um ihnen Frieden zu
wünschen, z.B. in der Begrüßung. Wenn der
Name des Propheten Muhammad genannt wird
zur Bestätigung, so wünschen ihm Muslime
„Allahs Segen und Friede sei mit ihm“.
Mein Anliegen ist und war von Anfang an dazu
beitragen, Frieden zu stiften, Verständigung zu
ermöglichen im Dialog zwischen Islam und
Christentum, Judentum, zwischen Frauen und
Männern verschiedener Kulturen, zwischen
Menschen verschiedener Länder und Sprachen.
Die Reihe von Terroranschlägen von 11.
September 2001 in New York, von 11. März
2004 in Madrid, vom 10. November 2004 in
Amsterdam und von 7. Juli 2005 in London
haben überall in Europa Frage nach den
Bedingungen, den Möglichkeiten und die
Grenzen des Zusammenlebens der Religionen in
München in demokratischen Rechtsstaat
aufgeworfen.
Religion
Religion ist meiner Meinung nach das größte
Kapital eines Gläubigen und ein Bestandteil
unseres Lebens. Leider ist die Religion
heutzutage instrumentalisiert worden, um
politische Ziele unter dem Mantel der Religion
durchzusetzen.
Was ist Islam?
Das Wort "Islam" ist arabischer Herkunft und bedeutet
soviel wie "Friedenssuche, Reinheit, Hingabe und
Errettung".
Im religiösen Kontext hat "Islam" die Bedeutung von
Hingabe in den Willen Gottes und Ergebung in seinen
Willen um Frieden zu erlangen, mit der Bejahung einer
uneingeschränkten und absoluten göttlichen Einheit,
und all dessen was aus dieser Anerkenntnis folgt.
Die gesamte Schöpfung befindet sich im Einklang mit
Gottes Willen. Dies bedeutet wiederum, dass sie sich
im Zustand des Islam befindet. Dieser Zustand ist die
beste Gewähr für Frieden und Harmonie in der Welt.
Der Islam sowie das Christentum sind im Kern
ihrer Botschaft Religionen des Friedens, einer oft
blutigen Geschichte zum Trotz.
Menschliches Zusammenleben erfordert eine
Klima von gegenseitigem Respekt, um den
Frieden zwischen den Menschen und Nationen
zu fördern.
Entstehung des Islam
Der Religionsgründer Prophet Muhammad lebte
von ca. 571 bis 632. Gegen 610 soll Muhammad
nach eigenem Bekunden der Erzengel Gabriel
(arabisch „Gibril“) erschienen sein. Muhammad
selbst war Analphabet und hat den Qur'an
deshalb nur mündlich überliefert.
Zahl der Gläubigen
Heute leben mindestens 1,3 Milliarden Muslime
weltweit, davon mindestens 800 Millionen aus
nichtarabisch - sprachigen Ländern. Laut
offiziellen Angaben leben cirka 2,8-3,2 Millionen
Muslime in Deutschland. Über eine halbe Million
Muslime und Muslimas besitzen die deutsche
Staatsangehörigkeit. Allein in München leben
800.000 Muslime.
Die fünf Säulen des Islam
• -- Das Glaubensbekenntnis Schahada (‫)دة‬:
•
Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer
(dem einzigen) Gott und Muhammad ist der
Gesandte Gottes.
-- Das fünfmal täglich zu verrichtende Gebet
Salāt (‫)ة‬. Am Freitag wird das Mittagsgebet
meist in der Hauptmoschee verrichtet. (für
Männer eine Pflicht)
• -- Die Almosensteuer Zakāt (‫)زآة‬. Die Erträge
•
•
werden für Bedürftige, Kranke, Befreiung
Gefangener, den Dschihad oder zum Aufbau
religiöser Schulen verwendet. Zakat stellt eine
der drei nach islamischem Recht erlaubten
Steuerformen dar; die anderen beiden sind die
Grundsteuer (Charadsch) und die Kopfsteuer
(Dschizya), die von Nichtmuslimen in
islamischen Gesellschaften als Gegenleistung für
ihre Duldung (siehe: Dhimmi) gezahlt wird
-- Das Fasten Saum (‫)م‬. im Monat Ramadān.
-- Die Pilgerfahrt Haddsch (). Einmal im
Leben soll der Muslim nach Mekka pilgern, um
dort u. a. die heilige Kaaba siebenmal zu
umschreiten. Entscheidend dafür ob die
Pilgerfahrt zur Pflicht wird, sind unter anderem
seine finanziellen und gesundheitlichen
Lebensumstände.“
Neben diesen fünf Hauptpflichten, die dem
Gläubigen vorgeschrieben sind, gibt es im
Gesetz Gottes noch viele andere Gebote und
Verbote, die dem Menschen den Weg zu einem
glücklichen Leben in dieser Welt und einem
gottnahen ewigen Leben im Jenseits weisen.
Somit kann jede Arbeit des Menschen zum
Gottesdienst werden, nämlich dann, wenn sie
gemäß dem Willen Gottes und mit der
aufrichtigen Absicht durchgeführt wird.
Ziele des Islam
• Der Islam befasst sich nicht nur mit dem
ewigen Leben im Jenseits, sondern er richtet
sein Augenmerk in gleichem Maße auch auf das
diesseitige Leben. Sittliche Vollkommenheit,
sozialer Fortschritt, wirtschaftliche Gerechtigkeit,
zwischenmenschliche Liebe und Barmherzigkeit,
politische Vernunft und Friede sind Ziele, die der
Islam zur Erreichung wahren menschlichen
Glücks in diesem Leben zu verwirklichen sucht.
Allumfassender Lebensweg
• Der Islam ist ein allumfassender Lebensweg,
der sich auf alle Bereiche des menschlichen
Daseins erstreckt und der in grundsätzlicher
Übereinstimmung mit der Natur, ihren Gesetzen
und ihren Anforderungen steht. Islam ist das in
die Praxis umgesetzte Wissen um die Existenz
Gottes, die Wahrhaftigkeit seiner Propheten,
seiner Bücher, seiner Engel und des Lebens
nach dem Tode.
Glaubensrichtungen des Islam
• Sunniten und Schiiten sind die Hauptrichtungen,
• Salafia sind eine „orthodoxe“ Gruppierung unter
•
•
•
den Sunniten. Die Sunniten werden in
verschiedene Rechtsschulen eingeteilt, wie z.B.
Hanafiten, Schafiiten, Malekiten und Halabiten.
Sufismus ist der mystische Zugang zum Islam,
andere Strömungen wie z.B. Aleviten (türk.),
Alawiten (arab.) und Drusen werden als vom
Islam abgefallen betrachtet, da sie Qur'an und
Sunna nicht als Hauptgrundlage ihrer religiösen
Praxis anerkennen.
Die Ahmadiyya-Bewegung erkennt die religiöse
Praxis der Sunna nicht.
Grundlagen des Islam
• der einzige Gott (arab. Allah),
• -- seine Engel,
• -- seine ursprüngliche Offenbarung (heilige
•
•
•
•
Bücher: Thora, die Evangelien, den Qur'an etc.),
-- seine Gesandten, die Propheten Gottes:
darunter Adam, Abraham, Moses, Jesus und
zuletzt Muhammad (Friede sei mit ihm),
-- den Tag des jüngsten Gerichts und das
Leben nach dem Tod,
-- die göttliche Vorsehung.
Erwähnt werden diese Glaubensartikel sowohl im
Qur'an (z.B. Sure 4, Vers 136) sowie in
Hadithen.
Qur'an
• Der Qur'an ist die Sammlung der
•
Offenbarungen, die im Laufe von 23 Jahren von
dem Propheten Muhammad über Gibril
überliefert wurde. Die letzte Offenbarung
empfing er kurz vor seinem Tod im Jahre 632 in
Medina.
Qur'an und Sunna sind so allgemein formuliert
und gültig, dass daraus jeder Muslim zu jeder
Zeit in jeder Gesellschaftsordnung seine
Verhaltensweise gegenüber Gott und der
Gesellschaft ableiten kann und soll.
• Der Qur'an wurde bereits zu Lebzeiten des
Propheten, sowohl von sieben Gefährten
auswendig gelernt, als auch von anderen
teilweise niedergeschrieben. Kurz nach seinem
Tod hat man sich zusammengesetzt und den
Qur'an in seiner heutigen Form
niedergeschrieben. Später wurden auch die
Hadithe, die Überlieferungen über die
Gewohnheiten, Begebenheiten, Anordnungen
und Aussprüche des Propheten, auf ihre
Zuverlässigkeit hin wissenschaftlich geprüft und
als gesammelte Werke herausgegeben.
Hadithe
• Überlieferung „Sunna“, z. T. lange nach
Muhammads Tod verfasste Erinnerungen an
bestimmte Aussagen und Handlungen des
Propheten. Wichtig: Im Bereich der
Frauenrechte wird anhand der Hadithe deutlich,
wie positiv der Umgang des Propheten mit
seinen Frauen war. Die Handlungen des
Propheten selbst sind aus Sicht einer Frau
tadellos, er hat nachweislich niemals Gewalt
oder Unrecht gegen Frauen oder Kinder
begangen. Anders war es bei einigen seiner
frühen Gefolgsleute.
Scharia
• Die Scharia ist gleichzeitig Rechts- und
Werteordnung. Die Scharia beruht auf den vier
islamischen Rechtsquellen (Qur'an, Hadithe,
Konsens der Gelehrtenurteile Analogieschlüsse)
und erlaubt deshalb durchaus unterschiedliche
Auslegungen.
Das Gottesbild
Der Islam verkündet die reinste Form des
Monotheismus. Gott ist der einzige Gott; Er ist
unteilbar und hat niemand neben sich. Er ist
unvergleichlich und nichts ist Ihm auch nur
ähnlich. Nichts geschieht ohne seinen Willen. Er
ist der Erste, der Letzte, der Ewige, der
Unendliche, der Allmächtige, der Allwissende. Er
ist der Schöpfer und Erhalter aller Dinge. Er ist
der Gerechte, der Allerbarmer, der Gnädige, der
Liebende, der Gütige, der Erhabene,
Preiswürdige, der Wahrhaftige. Er ist der
Inhaber und Besitzer aller vollkommenen
Eigenschaften.
Alle diese, und noch andere im Qur'an
erwähnten Eigenschaften Gottes, müssen
in ausgewogener Weise betrachtet
werden, ohne dass die eine Eigenschaft
zugunsten einer anderen vernachlässigt
wird, oder zum Nachteil einer anderen
überbetont wird; denn Gott allein hat sich
mit all diesen Namen benannt.
Einheit der Religionen
Der Islam betont den einheitlichen Ursprung aller
monotheistischen Religionen. Nach seiner Lehre
sind dem menschlichen Geist, trotz seiner großen
Möglichkeiten, bestimmte Grenzen gesetzt, die er
weder mit den exakten, noch mit empirischen
Wissenschaften überschreiten kann. So liegt für
den Menschen das sichere Wissen um die letzten
Wahrheiten jenseits dieser Grenzen, und die
einzige Quelle, die dem Menschen für die
Erreichung dieses Wissens offen steht, ist die
göttliche Offenbarung, die ihm von Anbeginn der
Zeit zur Verfügung stand.
Die Propheten des Einen Gottes erschienen im
Verlauf der Geschichte in jedem Land und bei
jeder Gemeinschaft und überbrachten den
Menschen die Weisungen Gottes. Die
Menschheit wurde so auf die endgültige und an
die ganze Welt gerichtete Botschaft stufenweise
vorbereitet. Diese letzte göttliche Offenbarung,
die durch den letzten Propheten Muhammad
überbracht wurde, berichtigt und ergänzt alle
inzwischen durch menschliche Schwächen
veränderten Botschaften. Allein diese letzte
Botschaft ist wissenschaftlich beweisbar, bis auf
den heutigen Tag den Menschen unverfälscht
zugänglich.
Alle Propheten, von Adam über Abraham, Moses
Jesus bis hin zu Muhammad sind die Propheten,
an die der Muslim glaubt und die er ohne
Unterschied verehrt. Alle göttlichen
Offenbarungen, von der Thora über die Psalmen
und das Evangelium bis des einen Gottes; nur
ist der Qur'an die letzte dieser Offenbarungen,
die unverfälscht geblieben ist, und die all das
enthält, was der Mensch zu einem gottgewollten
Leben benötigt.
Sure 29 ankabut (die Spinne),
Vers 46
„Und streitet nicht mit dem Volk der Schrift, es
sei denn auf beste Art und Weise, außer mit
jenen von ihnen, die unrecht handeln. Und
sprecht: „Wir glauben an das, was zu uns
herabgesandt wurde und was zu euch
herabgesandt wurde. Unser Gott und euer Gott
ist ein und derselbe. Und ihm sind wir
ergeben.““
Einheit der Botschaft
• Der Islam lehrt die Einheit der gesamten
Menschheit. Er betont, dass Unterscheidungen
nach Rassen, Hautfarben, Sprachen usw.,
niemals den Grund für Überlegenheitsansprüche
einer Gruppe gegenüber einer anderen bilden
können. Die einzige, wirkliche Unterscheidung
zwischen den Menschen ergibt sich auf geistig
sittlicher Ebene, nämlich die Unterscheidung
nach Rechtschaffenheit und Gottesehrfurcht.
Ein Muslim ist derjenige, der die Gesetze Gottes
in allen Lebenssituationen befolgt, und die
islamische Gesellschaft ist die nach Wissen um
den Willen Gottes strebende Gemeinschaft der
jeder Einzelne direkt und ohne Vermittlung eines
Priesters mit Gott in Verbindung steht. Und
schließlich ist die islamische Gesellschaft die
jedem Nichtmuslim größte Toleranz
entgegenbringende Gemeinschaft der
Gottgläubigen, denn das Wort Islam hat sowohl
die Bedeutung Unterwerfung unter den Willen
Gottes, als auch die Bedeutung Frieden.
Vollständiges Rechtssystem
• Der Islam gibt der Menschheit ein vollständiges
Rechtssystem, denn obwohl sich der Islam an
das Geistige im Menschen wendet und ihm vor
allem ein ethisches Ideal bietet, beachtet er
gleichzeitig das Materielle im Leben der
Menschen in ausgewogener Weise. Die
islamische Gesetzgebung vereint harmonisch
geistige und materielle Elemente.
Ob ein Muslim in der Moschee betet, auf dem
Markt seine Ware verkauft, Staatsgeschäfte
leitet, zu Gericht sitzt oder im Kreis seiner
Familie ist, immer wird seine Handlungsweise
von dem einen, ewigen und immergültigen
Gesetz Gottes bestimmt, von dem Gesetz,
dessen Hauptgrundlagen in der göttlichen
Offenbarung, dem Qur'an, und in den
Überlieferungen vom Propheten Muhammad
niedergelegt sind, und welches der muslimischen
Gemeinschaft zu jeder Zeit und Epoche einen
breiten Spielraum für Interpretationen einräumt.
Die Familie
• Der Islam misst der Familie innerhalb seines
Sozialsystems die weitaus größte Bedeutung bei.
Im Verhältnis zwischen Mann und Frau ist die
Ehe die einzige legale Form des
Zusammenlebens. Jeden intimen außerehelichen
Verkehr zwischen den Geschlechtern lehnt der
Islam ab.
Mann und Frau vervollkommnen sich
gegenseitig, um in der Ehe einen gemeinsamen
Beitrag zum Aufbau einer gesunden Gesellschaft
zu bringen. Um den Aufbau einer gesunden
Familie zu gewährleisten, verteilt der Islam die
Verantwortungen in der Familie zwischen Mann
und Frau. Während der Mann für den Unterhalt
verantwortlich ist, ist die Frau bemüht, ihre
Kinder in einer Atmosphäre der Fürsorge und
Liebe zu erziehen, und das Haus zu einem Ort
der Geborgenheit zu gestalten.
Die Vernunft
• Der Islam betrachtet die Vernunft als ein
kennzeichnendes Merkmal des Menschen und als
eine Gabe Gottes. Sie ist der Grund für die
Verantwortlichkeit des Menschen vor Gott. Weil
der Islam der Vernunft einen so bedeutenden
Platz einräumt, gibt es für mystische Kulte und
Dogmen keinen Platz in ihm. Das Wort Vernunft
() kommt 700 Mal im Qur‘an vor.
Islam und Gesellschaft
Organisation der
Religionsgemeinschaft
• Der Islam kennt fast keine organisatorische
Hierarchie wie etwa das Christentum und hat
deshalb keine Kirche im vom Christentum
geprägten Sinne.
• Es kann aber wiederum ein positiver
•
Ausgangspunkt für eine Erneuerung der
islamischen Alltagspraxis sein, da sich neue
Strukturen und neue Autoritäten bilden können,
deren Akzeptanz durch Muslime verschiedener
Kulturkreise möglich ist.
Ein Beispiel hierfür ist die Bewegung der
„Lebensgestalter“, die bereits weltweit ein neues
Denken und Handeln in Gang gesetzt hat.
Sure 4 an-Nisa‘ (die Frauen),
Vers 136
• „O ihr, die ihr glaubt! Glaubt an Allah und
Seinem Gesandten und an das Buch, das Er auf
Seinen Gesandten herab gesandt hat, und die
Schrift, die Er zuvor herabkommen ließ. Wer
nicht an Allah und Seine Engel und Seine Bücher
und Seine Gesandten und an den Jüngsten Tag
glaubt, der ist weit abgeirrt.“
Rechtsquellen des Islam
• Im Islam sind seit dem Rechtsgelehrten
•
•
•
•
Muhammad ibn Idris al-Schafii (gestorben 820 n.
Chr.) vier Rechtsquellen – zwei materielle und
zwei nicht-materielle - anerkannt:
-- Qur'an
-- Hadithe
-- Konsens der Gelehrtenurteile
-- Analogieschlüsse
Menschenrechte
• Der Islam achtet in religiöser und
•
•
weltanschaulicher Hinsicht Toleranz aus Respekt
vor der Religions- und Weltanschauungsfreiheit
der Menschen. Gleichzeitig beansprucht der
Staat für das von ihm gesetzte säkulare Recht
einen praktischen Geltungsvorrang gegenüber
religiösem Recht.
Sure 5 al-Ma‘ida (der Tisch), Vers 69
Heute, über 50 Jahre nach der „Allgemeinen
Erklärung der Menschenrechte“ der UNO, stehen
Verletzungen dieser fundamentalen Rechte in
vielen Staaten an der Tagesordnung. Der Islam
hat die Menschenrechte schon vor der westlich
christlichen Welt gekannt und ihr Glaube schützt
diese (laut Präambel der „Allgemeinen Erklärung
der Menschenrechte im Islam“) ausreichend.
Sure 5 al-Ma‘ida (der Tisch),
Vers 32
• „Aus diesem Grunde haben Wir den Kindern
Israels angeordnet, dass wer einen Menschen
tötet. Ohne dass dieser einen Mord begangen
oder Unheil im Lande angerichtet hat, wie einer
sein soll, der die ganze Menschheit ermordet
hat.“
Sure 6 al-An‘am (das Vieh),
Vers 160
„[…] Und wer mit Bösem kommt, dem soll nur in
gleichem Maße vergolten werden. Und es soll
kein Unrecht geschehen.“
Sure 4 an-Nisa‘ (die Frauen),
Vers 40
„Siehe, Allah tut nicht einmal im Gewicht eines
Stäubchens Unrecht. […]“
Sure 4 an-Nisa‘ (die Frauen),
Vers 15-16
„Und wer von eueren Frauen etwas
Widerwärtiges begeht (fremd geht): nehmt vier
von euch als Zeugen gegen sie. Und wenn sie es
bezeugen, schließt sie in die Häuser ein, bis der
Tod sie nimmt oder Allah einen Ausweg zeigt.
Und die zwei von euch, die es begehen: straft
beide. Und wenn sie bereuen und sich bessern,
dann lasst von ihnen ab. Siehe, Allah ist
vergebend und barmherzig.“
Sure an-Nur (das Licht), Vers 11
„Siehe diejenigen, welche die Verleumdung*
aufbrachten, sind eine ganze Gruppe unter euch.
Erachtet es nicht für ein Übel für euch. Jeder von
ihnen wird erhalten, was er an Sünde verdient hat.
Und derjenige, welcher es übernahm, (die
Verleumdung) zu vergrößern, soll gewaltige Strafe
empfangen.“
*Dies und das folgende Bericht bezieht sich auf die sog.
Halsbandaffäre. Muhammads Frau Aischa war beim Aufbruch
vom Lager zurückgeblieben, um nach ihrem Halsband zu
suchen. Am nächsten Morgen wurde sie von Safwan ibn alMuattal, der sie schlafend fand, gebracht. Dieser Vorfall gab
Anlass zu Verdächtigungen hinsichtlich ihrer ehelichen Treue.
Sure an-Nisa‘ (die Frauen),
Vers 19
„O ihr, die ihr glaubt! Euch ist nicht erlaubt, Frauen
gegen ihren Willen zu erben.* Und behandelt sie nicht
schlecht, um einen Teil von dem, was ihr ihnen gabt,
von ihnen zurückzunehmen,** es sei denn, sie hätten
sich offenkundig unmoralisches Verhalten zu Schulden
kommen lassen. Verkehrt mit ihnen anständig. Und
wenn sie euch zuwider sind, ist euch vielleicht etwas
zuwider, in das Allah Reichtum gelegt hat.“
* In vorislamischer Zeit fielen Witwen in Arabien selbst in den
Nachlass ihres verstorbenen Ehemanns.
** Die Ehefrau soll nicht gezwungen sein, von sich aus – unter
Verlust des Brautgeldes – die Ehe scheiden zu lassen.
Sure 4 an-Nisa‘ (die Frauen),
Vers 34
„Die Männer stehen den Frauen in
Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den
anderen ausgezeichnet hat und weil sie von
ihrem Vermö
ِ gen hingeben. Darum sind
tugendhafte Frauen die Gehorsamen und
diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit
Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren
Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie,
meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie
euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine
Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß.“
Sure 4 an-Nisa‘ (die Frauen),
Vers 135
„O ihr, die ihr glaubt! Tretet für die Gerechtigkeit
ein, wenn ihr vor Gott Zeugnis ablegt, und sei es
gegen euch oder euere Eltern.
Sure 6 al-An‘am (das Vieh),
Vers 164
• „Jede Seele belastet nur sich selbst. Und keine
belastete (Seele) soll einer anderen Last tragen.
Zu eurem Herrn ist schließlich eure Heimkehr,
und dann wird er euch wissen lassen, worüber
ihr uneins wart.“
Sure 39 az-Zumar,
Vers 49
• "Wenn nun den Menschen ein Schaden trifft, so
•
•
•
•
ruft er Uns an. Dann aber, wenn Wir ihm Unsere
Gnade zuteil werden lassen, sagt er: ""Dies
wurde mir nur auf Grund (meines) Wissens
gegeben."" Nein, es ist bloß eine Prüfung;
jedoch die meisten von ihnen wissen es nicht.“
Aus diesem Vers wird deutlich, dass Gott allen
Menschen hilft.
Im Islam gibt es zwei Rechte:
1. Gottes Recht
2. Menschenrecht
Menschenrechtserklärung und
Frauenrechte Thematisierung.
• Selbstverständlich gibt es im Islam eine
Öffentlichkeit und eine Privatsphäre. Die Scharia
dient vor allem dem Schutz der öffentlichen
Ordnung vor dem moralischen Verfall und vor
der Ausbreitung von Unrecht, wie sie heute in
allen säkularen Staaten an der Tagesordnung
sind. Vergehen, die in der Privatsphäre
begangen werden und keinen direkten Schaden
Anderer zur Folge haben, schaden vor allem
dem, der sie begeht, und können - laut Qur'an
und Sunna (!) – bereits durch Reue und Buße
gesühnt werden. Wenn jemand anderes davon
weiß, wird er nach der Sunna zum Schweigen
aufgefordert
• Vor Gott hat Mann und Frau als Mensch den
•
gleichen Wert. Der bessere Mensch bei Gott ist
derjenige, der Taqwa hat, d.h. gute Taten
verrichtet.
Eine Gleichheit von Mann und Frau gibt es aufgrund
natürlicher Unterschiede nicht. Der Islam
berücksichtigt diese Unterschiede, die sowohl die
körperlichen als auch die kognitiven Fähigkeiten
beeinflussen, indem verschiedene Regeln einen
besonderen Schutz der Frau und Erleichterungen in
der Lebensführung vorsehen. Aufgrund der
Unwissenheit großer Teile der Muslime, der
traditionellen Verstöße gegen islamische Gebote
und der fehlenden Forschung zur Anwendbarkeit
verschiedener Regeln unter den heutigen
Lebensbedingungen wird das ursprünglich
dynamische und gerechte Regelwerk der Scharia
heute als starr und ungerecht empfunden.
Sure 4 an-Nisa‘ (die Frauen),
Vers 124
„Wer aber Rechtes tut, sei es Mann oder Frau,
und gläubig ist, jene sollen ins Paradies
eingehen und nicht um eine Rille im Dattelkern
Unrecht erleiden.“
Sure 16 an-Nahl (die Biene),
Vers 58-59
• „Und wenn einem von ihnen die Nachricht von
(der Geburt) einer Tochter überbracht wird, so
verfinstert sich sein Gesicht, und er unterdrückt
den inneren Schmerz. Er verbirgt sich vor den
Leuten aufgrund der schlimmen Nachricht, die er
erhalten hat: Soll er sie behalten trotz der
Schande, oder (soll er sie) in der Erde
verscharren? Wahrlich, übel ist, wie sie urteilen!“
Der Wert der Frau im Islam
• Hadith: „Der Beste unter euch ist der, der seine
•
Frau am besten behandelt. Und ich befehle euch
eure Frauen gut zu behandeln“
Qur‘an: „Das Paradies liegt unter den Füßen der
Mutter“.
Sure 4 an-Nisa‘ (die Frauen),
Vers 1
• „O ihr Menschen! Fürchtet eueren Herrn, Der
euch aus einem (einzigen) Wesen erschuf und
aus ihm seine Gattin und aus ihnen viele Männer
und Frauen entstehen ließ. Und seid euch Allahs
bewusst, in Dessen Namen ihr einander bittet.
Und euerer Verwandtschaftsbindungen. Siehe.
Allah wacht über euch.“
Sure 4 an-Nisa‘ (die Frauen),
Vers 128
• „Und wenn eine Frau von ihrem Ehemann rohe
Behandlung oder Gleichgültigkeit fürchtet,
begeht sie keine Sünde, wenn sie sich mit ihm
einvernehmlich auseinandersetzt; denn ein
friedlicher Kompromiss ist das beste. Die
Seelen neigen zur Habsucht: Und wenn ihr
Gutes tut und gottesfürchtig seid, siehe, Allah
kennt euer Tun.“
Polygamie
Im Islam geht es darum, Not, Hunger und Elend
von den Menschen fern zu halten. Polygamie ist
nur unter gewissen Bedingungen erlaubt.
Sobald in der Gesellschaft alle versorgt werden
besteht auch die Notwendigkeit der Polygamie
nicht mehr.
Sure 4 an-Nisa‘ (die Frauen),
Vers 3
„Und wenn ihr fürchtet, nicht gerecht gegen
die Waisen zu sein, so heiratet, was euch an
Frauen gut ansteht, zwei, drei oder vier; und
wenn ihr fürchtet, nicht billig zu sein, (heiratet)
eine oder was im Besitz eurer rechten (Hand
ist). So könnt ihr am ehesten Ungerechtigkeit
vermeiden.“
Sure 4 an-Nisa‘ (die Frauen),
Vers 129
„Euch wird es niemals möglich sein, in
Gerechtigkeit gegen eure Ehefrauen zu
verfahren, wie sehr ihr es euch auch wünschen
mögt.“
Sure 4 an-Nisa‘ (die Frauen),
Vers 130
„Wenn sie (ein Mann und eine Frau) sich jedoch
trennen, wird Allah beide aus Seinem Reichtum
versorgen. Und Allah ist umfassend und weise.“
Sure 2 al-Baqara (die Kuh),
Vers 226-227
„Für die, welche schwören, sich von ihren
Frauen zu trennen, sind vier Monate Wartezeit
festgesetzt. Geben sie dann ihr Vorhaben auf, so
ist Allah verzeihend und barmherzig. Doch wenn
sie zur Scheidung entschlossen bleiben, dann ist
Allah wahrlich hörend und wissend.“
Sure 2 al-Baqara (die Kuh),
Vers 228
„Und die geschiedenen Frauen sollen warten, bis
sie dreimal die Periode gehabt haben. Und es ist
ihnen nicht erlaubt zu verheimlichen, was Allah in
ihren Schößen erschaffen hat, wenn sie an Allah
glauben und an den Jüngsten Tag. Und ihre Ehemänner haben das Vorrecht, sie in diesem Zeitraum
zurückzunehmen, wenn sie sich aussöhnen wollen.
Und den Frauen stehen in angemessener Weise die
gleichen Rechte (wie den Männern) zu, doch
haben die Männer (in dieser Hinsicht) das letzte
Wort.“ (Da die Ehefrau im Falle der Scheidung ihr
Brautgeld behält, ist die Scheidung auf ihr
Begehren anderem Verfahren unterworfen als die
Scheidung auf Begehren des Mannes. Eine
Vorrangstellung ist daraus nicht herzuleiten).
Sure 2 al-Baqara (die Kuh),
Vers 229
„Der Scheidungsspruch ist zweimal (erlaubt),
dann aber müsst ihr sie in Güte behalten oder
im Guten entlassen. Und es ist euch nicht
erlaubt, etwas von dem, was ihr ihnen gegeben
hattet, zurückzunehmen, außer beide
fürchteten, Allahs Gebote nicht halten zu
können. Und wenn ihr fürchtet, dass beide
Allahs Gebote nicht halten können, so begehen
sie keine Sünde, wenn sie sich mit etwas
loskauft.“ (Indem sie dem Mann etwas von
ihrem Brautgeld zurückgibt).
Sure 2 al-Baqara (die Kuh),
Vers 230
„Und wenn er sie entlässt dann ist sie ihm nicht
mehr erlaubt, solange sie nicht einen anderen
Mann geheiratet hat. Wenn dieser sie entlässt,
ist es kein Vergehen für beide, wenn sie
zueinander zurückkehren, sofern sie annehmen,
dass sie die Gebote Allahs einhalten können.
Dies sind die Schranken Allahs, die Er
denjenigen klarmacht, die wissen.“
Sure 2 al-Baqara (die Kuh),
Vers 231
„Und wenn ihr euch von den Frauen scheidet
und sie sich der Erfüllung ihrer Wartezeit
nähern, dann behaltet sie in gütiger Weise oder
entlasst sie in gütiger Weise. Doch behaltet sie
nicht aus Schikane, um zu übertreten. Und wer
dies tut, der fügt sich selbst Unrecht zu. Und
macht euch nicht über die Zeichen Allahs lustig,
und gedenkt der Gnade Allahs, die Er euch
erwiesen hat und dessen, was Er euch vom Buch
und der Weisheit herabgesandt hat, um euch
damit zu ermahnen. Und fürchtet Allah und
wisset, dass Allah über alles Bescheid weiß.“
Sure 2 al-Baqara (die Kuh),
Vers 232
„Und wenn ihr die Frauen entlasst und sie ihren
Termin erreichen, dann haltet sie nicht davon
ab, ihre Gatten zu heiraten, wenn sie sich in
gütiger Weise einigen. Dies ist eine Ermahnung
für denjenigen unter euch, der an Allah und an
den Jüngsten Tag glaubt. Das ist besser für eure
Lauterkeit und Reinheit. Und Allah weiß, doch ihr
wisset nicht.“
Sure 2 al-Baqara (die Kuh),
Vers 234
„Und wenn diejenigen von euch, die abberufen
werden, Gattinnen zurücklassen, so sollen diese
(Witwen) vier Monate und zehn Tage abwarten.
Und wenn sie dann ihren Termin erreicht haben,
so ist es kein Vergehen für euch, wenn sie in
gütiger Weise über sich selbst verfügen. Und
Allah ist wohl vertraut mit dem, was ihr tut.“
Sure 2 al-Baqara (die Kuh),
Vers 235
„Und es ist kein Vergehen für euch, wenn ihr
ihnen gegenüber Heiratsabsichten andeutet oder
euch insgeheim mit diesem Gedanken tragt.
Allah wusste, dass ihr an sie denken werdet.
Doch verabredet euch nicht heimlich mit ihnen,
außer ihr sprecht ein geziemendes Wort. Und
fasst keinen festen Entschluss zum Ehebund,
bevor die Wartezeit erfüllt ist. Und wisset, dass
Allah dessen gewahr ist, was in euren Seelen ist.
Darum seid vor Ihm auf der Hut. Und wisset,
dass Allah Allverzeihend und Nachsichtig ist.“
Sure 2 al-Baqara (die Kuh),
Vers 236
„Es ist kein Vergehen für euch, wenn ihr die
Frauen entlasst, bevor ihr sie berührt oder ihnen
eine Brautgabe gewährt habt. Doch gewährt
ihnen Versorgung: der Wohlhabende (nach
dem,) was er vermag, und der Minderbemittelte
nach dem, was er vermag - eine Versorgung auf
gütige Weise. (Dies ist) eine Verpflichtung für
die Gütigen.“
Sure 2 al-Baqara (die Kuh),
Vers 237
„Und wenn ihr sie entlasst, bevor ihr sie berührt
habt, jedoch nachdem ihr ihnen eine Brautgabe
ausgesetzt habt, dann zahlt die Hälfte dessen,
was ihr ausgesetzt habt, es sei denn, sie
erlassen es (euch) oder der, in dessen Hand der
Ehebund ist, erlässt es. Und wenn ihr es erlasst,
so kommt das der Gottesfürchtigkeit näher. Und
vergesst nicht, einander Güte zu erweisen.
Wahrlich, Allah sieht wohl, was ihr tut.“
Sure 4 an-Nisa‘ (die Frauen),
Vers 92
„Wer einen Gläubigen aus Versehen tötet, der
soll einen gläubigen Gefangenen befreien; und
seiner Familie soll Blutgeld gezahlt werden, es
sei denn, sie erlassen es als Almosen. War der
(Getötete) ein Gläubiger aus einem von euch
feindlichen Volk, so befreie er einen gläubigen
Gefangenen. War er aber aus einem mit euch
verbündeten Volk, so zahle er das Blutgeld an
seine Familie und befreie einen gläubigen
Gefangenen. Und wer (die Mittel) dazu nicht
findet, der faste zwei Monate hintereinander.
Dies ist eine Buße von Allah, und Allah ist
wissend und weise.“
Der Islam und die Muslime
Die wichtigsten Grundlagen der
Religion –
Wahrer Islam versus Tradition
-- Fundamentalismus
Ist eigentlich ein christlicher Begriff. Die Bibel wörtlich
zu nehmen, ist aufgrund der fehlerbehafteten
Überlieferung testamentarischer Schriften kritisch zu
betrachten. Der Qur'an ist vor Verfälschungen
beschützt worden, vor allem durch die „Hafiz“
(jemand, der den Qur'an auswendig gelernt hat), die
es zu allen Zeiten in großer Zahl gab. Allerdings muss
auch bei der Anwendung der Sätze aus Qur'an und
Sunna deren Gesamtheit und historische Bedeutung
beachtet werden. Im eigentlichen Sinne ist jeder
Muslim vor Gott verpflichtet, sein Handeln nach den
gesicherten Quellen des Qur'an und der Sunna
auszurichten. Negativer „Fundamentalismus“ entsteht
im Islam durch Halb- oder Unwissen und durch reines
Nachahmen, ohne den Sinn der Anweisungen zu
erkennen oder wenigstens zu erspüren, oder
festhalten an nichtislamischen Traditionen.
-- Politischer Islam
• Dass der Islam wie jede Religion von
verschiedenen Gruppen zur Machtausübung
missbraucht wird, ist ein weiterer Aspekt, der
dem eigentlichen Charakter des Islam
widerspricht. Hier liegen klare Verstöße gegen
die Scharia vor, doch da es praktisch keinen
wirklich islamischen Staat mehr gibt, geschweige
denn eine anerkannte islamische Jurisprudenz,
wird ein solcher Missbrauch kaum mehr
geahndet.
Zudem liegt es im Interesse der finanzkräftigen
Mächte dieser Welt, die politischen
Auseinandersetzungen zwischen muslimischen
Gruppierungen anzuheizen, um die islamische
Welt zerstückelt, schwach und damit
manipulierbar zu halten, um selbst ungestraft
die offensichtlichen Verbrechen an ganzen
Völkern begehen zu können. Das „Feindbild
Islam“ ist in dieser Hinsicht bedrohlich, da das
Rechtsverständnis des Islam allen kriminellen
und unsozialen Tendenzen des „modernen“
Lebens Einhalt gebieten würde.
Gemeinsames Gebet
• Gott, gebe uns die Gelassenheit, Dinge
hinzunehmen, die wir nicht ändern
können, den Mut, Dinge zu ändern, die wir
ändern können und die Weisheit, das eine
vom anderen zu unterscheiden. Amin
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